[RPG] Stormy Skies

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| Nami |

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Ayame wollte gerade der Alchemistin eine Antwort schenken, als Shiva neben ihnen Platz nahm. Der fast schon hasserfüllte Blick signalisierte der Walküre, das ihr Vorhaben tatsächlich zu klappen schien, wobei ihr Gegenüber wohl etwas zu sehr in den falschen Hals bekam. Mit einem zuckersüßen, fast schon übertriebenem Lächeln neigte Ayame ihren Kopf leicht zur rechten Seite, um an ihrem Glas zu nippen, was der Myu ihnen bereits hingestellt hatte. "Was bitte genau soll ich denn vorhaben?", erwiederte die Walküre in kühlem Ton, die Spannung im Raum zwische den beiden Gefährten war überdeutlich zu spüren. Ihre Gedanken zählten eins und eins zusammen, woraufhin ihr ein leichtes Grinsen zwischen Lippen entwich. Plötzlich konnte Ayame sich nicht mehr halten, hielt sich eine Hand an ihren Bauch um daraufhin herzhaft loszulachen, was den Herren der Schöpfung auffiel, da diese sich kurz umdrehten und schulterzuckend mit ihrer Arbeit fortfuhren.

Sich eine Träne aus dem Auge wischend, blickte Ayame, Shiva mit einem finsteren Gesichtsausdruck an. "Du glaubst doch nicht ernsthaft, das zwischen mir und deinem kleinen Tölpel am Kochherd was läuft?", flüsterte sie, was beinahe schon bedrohlich klang. Ayame wollte Shiva noch ein bißchen weiter reizen. Behutsam strich die Walküre mit ihrem Zeigefinge rüber die Oberfläche ihres Getränkes, was dazu führte, dass kleine, kreisähnliche Wellen im Glas geschlagen wurden. "Ich könnte mich niemals in so einen Tropf verlieben, der mir in der Schwertkunst unterlegen ist, sich nur auf seine Magie verlässt und auch sonst keinerlei attraktive Merkmale aufweist". "Aaaaber, wer weiß schon wo die Liebe hinfällt?", säuselte Ayame, so dass nur Shiva sie hören konnte während Meriate verwirrt zwischen den beiden hin und her blickte. "Du scheinst ihm ja schon verfallen zu sein, wie eine lästige Konkubine, die von ihrem Herren abhängig ist und alleine nicht mal mehr die simpelsten Entscheidungen treffen darf, fragst du deinen Liebsten auch, ob er dich auf Toilette begleitet?".
 

Olaf555

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Nyubi hatte zuvor den Frauen jeweils ein Glas Wasser hingestellt, damit diese eine Kleinigkeit zu Trinken hatten, während die beiden Herren das Essen zubereiteten.
Anscheinend ging es bei dem Gespräch, das er durch seine guten Ohren heraushören konnte, was die beiden Frauen mehr oder weniger hitzig führten um den helfenden Koch neben ihm. Ob er das Gespräch ebenfalls mitbekommt und das er der Mittelpunkt der Konversation war, wusste er nicht, war aber gespannt, wie das ganze ausgehen sollte. Hoffentlich nicht in einem Blutbad.

Ich bin hier nicht Angestellt“, erklärte der Myou kopfschüttelnd, „Ich helfe den Bediensteten hier nur aus, damit ich meine Schuld begleichen kann. Der Katzenmensch schritt durch die Küche zu der danebenliegenden kühlen Vorratskammer, in der man diverse unbearbeitete Kochmaterialien vorfinden konnte. „Einen Eintopf empfiehlst du also?“, antwortete er ihm und holte aus der Vorratskammer einen Schweinebraten hervor und zeigte diesen dem blauhaarigen Mann, der bei dem Anblick der Ware nur nickte. „Gemüse scheinen die hier sowieso nur relativ wenig zu haben“, sagte er und holte die Materialien aus der Vorratskammer um diese auf dem Tisch zu präsentieren. Die Ausbeute war relativ mager, was wohl eher ein Glück für Meriate sein wird. Nur ein wenig Salat, Gurken, Tomaten, Broccoli, Paprika und Radieschen hat er auf den ersten Blick gefunden und mitgebracht.
Das ist alles was ich finden konnte“, verkündete er und schaute den grübelnden Ifrit an. Einen Nachtisch hatte sich Nyubi noch nicht überlegt. Er dachte erst an ein leckeres Eis, aber dafür würden ihm vermutlich die nötigen Zutaten fehlen. Vielleicht sollte er mal die anderen Bediensteten fragen.
 
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Gosti

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Ayames Worte... Hätte sie nach ihrer Aussage über Ifrit aufgehört, hätte die Alarianerin noch darüber hinwegsehen können. Genau genommen war sie sogar etwas erleichtert über diese Aussage da sie offenbar doch kein Interesse an ihm hatte, allerdings brachten ihre weiteren Worte das Fass zum überlaufen. Noch nie wurde sie von jemandem der nicht zu ihrem Stamm gehörte beleidigt, und erst Recht nicht auf diese Art und Weise. Ihre Ehre und vor allem Selbstständigkeit auf diese Weise in Frage zu stellen brachte Shivas Sicherungen zum durchbrennen.
HÜTET EURE ZUNGE, WALKÜRE!“ fauchte Shiva hasserfüllt die Walküre an. Auf dem Tisch vor ihr lag Essbesteck, darunter auch ein Messer welches sie sehr schnell in der Hand hatte und durch Wut getrieben völlig verkrampft fest hielt. Allerdings hatte sie sich zumindest noch so weit unter Kontrolle dass sie damit nicht auf Ayame los ging, sondern es mit voller Wucht in den Holztisch rammte sodass die Klinge bis zur Hälfte darin stecken blieb. Shivas griff löste sich jedoch nicht von dem Griff während sie Ayame anstarrte.

Die Haare der Alarianerin wehten leicht im Wind, oder zumindest sah es so aus. Tatsächlich strich aber überhaupt kein Wind oder Luftzug durch den Raum oder sonst etwas was diese Bewegung hervorrufen würde, jedoch wurde der Walküre sehr schnell klar was das zu bedeuten hatte als sie einerseits langsam das Gefühl bekam beim Atmen nicht wirklich Luft zu bekommen, und andererseits sich um sie herum ein unnatürlicher Druck aufbaute welches vor allem ihre noch nicht verheilten Wunden schmerzhaft zu spüren ließ.
Shiva hingegen rührte sich nicht und sah Ayame nur mit einem finsteren Blick an, wobei sich in ihrem Gesicht langsam ein zufriedenes lächeln bildete als die Walküre langsam anfing zu schwanken, auch wenn sie bis jetzt nach außen hin keine Schmerzen zeigte. Ihr Griff blieb auch noch nach wie vor fest um den Griff des Speisemessers welches tief im Tisch steckte.
 

| Nami |

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Langsam fiel ihr das Atmen immer schwerer. Mittlerweile stark keuchend, rangen ihre Lungen nach Luft. Dieses Gefühl hatte Ayame bereits bei ihrer ersten Begegnung mit der Alarianerin. Den hasserfüllten Blick Shivas erwiederte die Walküre mit purer Gleichgültigkeit. Das Gesicht verzog sich nichteinmal, als die noch nicht verheilten Wunden langsam aufplatzten. Das frische Blut rann über ihre rechten Oberarm, klatschte leise auf den Boden. "Oder was, tötest du mich?", gab Ayame mit einer Kälte in der Stimme, die man von ihr gar nicht gewohnt war. Ihre Sicht verschwomm allmälich, der Oberkörper schwankte gefährlich. Jetzt wusste die Kriegerin, das es kein einfaches geplänkel mehr war, die Alarianerin schien nach ihrem Leben zu trachten. Ihr Blick wanderte kurz über den Tisch. Keine Waffen, keine Gifte und um ihren Hals eine unsichtbare Schnur, die ihr das Atmen erschwerte. "Wie ich es mir dachte, mit Worten fehlt dir die Argumentation aber glaube nicht, dass ich so wehrlos bin!". Ayame stemmte ihre Hand gegen den Griff ihres Messers, was vor ihr auf dem Tisch lag welches in die Luft gewirbelt wurde.

In einer fließenden Bewegung umschlossen ihre Finger den metallenen Griff. Das Essbesteck flog in rasanter Geschwindigkeit an Shivas Gesicht vorbei nur um in der gegenüberliegenden Wand stecken zu bleiben. Die Alarianerin konnte noch den feinen Luftzug spüren, so verdutzt wirkte sie, was den Zauber kurzzeitig auflöste, so dass Ayame wieder Luft bekam und nach Atem rang. Schwer keuchend den Oberkörper nach vorne gelehnt, blickte sie Shiva mit kaltem Blick an. "Du willst mich aus der Gruppe loswerden, so leicht kann man mich nicht töten, dass solltest sogar du bemerkt haben". "Da ich dein Handeln als Bedrohung für mein Leben sehe, nehme ich von meiem Recht als Kriegerin Gebrauch", Ayame sah Shiva weiterhin an, die vor Wut fast zu platzen schien, was der Walküre ein leichtes Schmunzeln über ihre Lippe gleiten ließ. Mit erhobenem Zeigefinger, der auf ihr Gegenüber zeigte, fügte Ayame hinzu, "ich fordere dich zu einem Kampf, wenn du es schaffst, mich zu besiegen, nehme ich meine Worte zurück". "Allerdings, wenn du verlierst", ihre Augen wanderten mit gespielt, lüsternem Blick über Shivas Körper hinweg. "Fordere ich Dich als mein Gewinn ein und du musst einen ganzen Tag lang das machen, was ich dir auferlege". "Jedoch sollten die Bedingungen für den Kampf ausgeglichen sein, mit erschöpften Kräften macht das ganze überhaupt keinen Spaß und die Jagd gestaltet sich als Enttäuschung heraus". "Oder tretest du gern gegen einen Schwerverletzten an, um deine Statistik nicht zu gefährden?", die Walküre rümpfte stark ihre Nase und strahlte pure Arroganz heraus. Sie konnte die Alarianerin noch nie wirklich leiden. Jetzt hatte sie endlich einen Grund sie in ihre Schranken zu verweisen. Natürlich würde der Kampf nicht einfach werden, Shiva ist eine starke Gefährtin aber ein noch gefährlicherer Gegner. Ayame hob ihre linke Hand empor, so dass Shiva auf ihre fünf Finger starrte. "Sieben Tage, solange brauchen meine Wunden um verheilen und uns werden unsere Fäden gezogen, bis dahin kannst du noch deine Flugfertigkeiten trainieren, damit vielleicht eine Chance gegen mich hast, wie klingt das für dich meine Kleine?", da Shiva in Ayames Augen gerade sich wie ein Kind verhielt, wurde die Alarianerin entsprechend so behandelt. Mit einem zuckersüßem Lächeln wartete sie die Antwort ihres Gegenübers ab.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Shivas Aktion war komplett Hassgetrieben und aus diesem Grund nahm sie weder war was die Walküre zu ihr sagte, noch Schaden sie in Wirklichkeit bei ihr anrichtete, wobei, in ihrem momentanen Zustand könnte man ihr auch zutrauen dass sie die verletzte Walküre mit ihrer Magie zerreißen würde ohne mit der Wimper zu zucken. Erst als es Ayame gelang das Messer nach der Alarianerin zu werfen kam Shiva wieder zur Gesinnung und realisierte was sie gerade im Anstand war zu machen.
Das Blut an ihrem rechten Arm war Beweis dafür dass Shiva zu weit ging und sie selbst erschrak etwas bei dem Gedanken dass sie so sehr ihre Beherrschung verlor. Jedoch änderte dies nichts an den Worten der Walküre, und dass sie kein Recht hatte solche Aussagen zu äußern, und dass die Walküre sie überhaupt in solche eine Situation gebracht hatte machte sie nur noch wütender. In einem Punkt hatte Ayame allerdings Recht: Shiva hatte es nicht so Argumenten, sie hat keine Erfahrung damit wie man mit jemanden etwas ausdiskutiert. us diesem Grund zog sie sich früher auch immer zurück ehe es zu solch einer Situation kommen würde und versuchte eben solche Diskussionen zu vermeiden da sie einfach nicht wusste was sie tun oder sagen sollte.

Langsam löste sie den Griff von dem Messer welches sie nach wie vor fest in ihrer Hand hielt. „Sieben Tage! Wir entscheiden dies ein für alle Mal in sieben Tagen. Wir werden Kämpfen egal wie ihr euch fühlt, keine Ausreden. Und Ifrit soll euch in dieser Zeit so gut es geht in Magie ausbilden. Ich möchte nicht im Nachhinnein hören müssen ich hätte einen unfairen Vorteil gehabt !“ Shiva war zuversichtlich dass Ayame nichts gegen sie ausrichten könne, immerhin kannte sie inzwischen ihren Kampfstil und auch wenn sie der Alarianerin in Sachen körperlicher Stärke überlegen war, so hatte sie keine Chance gegen Shivas Techniken die sie seit ihrer Kindheit trainiert hatte. Aus diesem Grund machte sie sich auch keine weiteren Gedanken über diese seltsame Siegesbedienung die sie stellte. „Ach, und wenn ihr verliert haltet ihr euch in Zukunft von Ifrit fern, akzeptiert euren Platz als mir untergebene Soldatin und dient der Prinzessin Bedingungslos ohne eure ganzen seltsamen Spielchen die ihr mit uns allen zu treiben scheint!“ dies waren Shivas Bedingungen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Das Lächeln auf ihren Lippen wurde breiter, formte sich schon fast zu einer bestialischen Fratze. Sicher, die Alarianerin war in Sachen Magie stark, doch auch Ayame hatte noch den ein oder anderen Trick auf Lager. Sie würde Kerus den Hausherren aufsuchen gehen, um sich von dem alten Meister noch ein oder andere Tricks zeigen lassen. Jedoch bei der zweiten Bedingung zog sich eine Augenbraue nach oben. "Ich, euch untergeben?", wiederholte die Walküre und bekam einen leicht finsteren Gesichtsausdruck. "Ihr tut ja fast schon so, als hättet ihr den Kampf gewonnen". "Außerdem, stellt meine Loyalität der Prinzessin nicht in Frage, ich bin bereit Rebecca mit meinem Leben zu verteidigen". "Und, wenn es nötig ist auch für sie zu sterben", ihr Blick wurde immer finsterer. Ohne den Gesichtsaudruck von Shiva abzuwenden, sahen sich beide Kriegerinnen an, als Ayame flüsterte, "seid ihr ebenfalls zu solch einem Risiko bereit".
 

Sorra1

Anime Hunter
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Das er hier nicht angestellt war überraschte ihn. Machte aber dennoch irgendwie sinn. „Entschuldige. Da hab ich wohl falsche Rückschlüsse getroffen.“ Mit diesen Worten der Entschuldigung machte er sich dan an die Arbeit zu kochen. Er war zu sehr ins Kochen vertieft sodass er erst zu spät merkte das im Nebenraum Magie eingesetzt wurde mit Bösen Hintergedanken. Da nur Shiva im Nebenraum war die Magie einsetzen konnte war klar wer es sein musste. Er rannte schnell in den Nebenraum doch da war der ganze Trubel schon vorbei. Magie schien keine mehr aktiv zu sein und die beiden Damen unterhielten sich plötzlich über ein Duell. Warum hatte er sowas erwartet. Er hätte Shiva einfach nicht mit Ayame alleine lassen sollen. Sodas hat ja kommen müssen so wie sie geladen waren und Shiva doch recht eifersüchtig wirkte.

Nun war er aber im Zwiespalt. Einerseits will er natürlich das Shiva gewinnt. Andererseits scheint Shiva zu wollen das er Ayame dennoch in diesen sieben tagen trainiert und nicht erst danach und ihr absichtlich was falsches beibringen ginge gar nicht. Also hätte er keine andere Wahl als sie wie zuvor besprochen doch in den sieben tagen in Magie zu unterrichten. Obwohl er ihr in dieser Zeit wohl nur einiges zu den Grundlagen erklären könne. So ging er ohne etwas zu sagen wieder in deine Küche zu Nyubi der ihn fragend ankuckte da er ja plötzlich verschwand. „nichts nichts. Wir können weitermachen. Einiges wurde nur gerade um einiges Komplizierter.“ erklärte er knapp und machte sich wieder an die Arbeit mit nyubi zu kochen. Lange sollte das ganze nicht mehr dauern. Es war immerhin viel da und die Kochutensilien waren auch besser als die die er sonst immer nutzte um auf der Reise zu kochen.
 

Olaf555

Scriptor


Es wurde immer lauter im Nebenraum, während Nyubi und Ifrit die Zutaten für den Eintopf zurechtschnitten. Seine Ohren zuckten teilweise hin und her, da er das laute Gespräch zwischen den beiden Frauen klar und deutlich wahrnehmen konnte. Er konnte dabei aber nur die Augen verdrehen, warum sie aus einer Mücke einen Elefanten machen mussten. Aber vielleicht war mehr zwischen den beiden vorgefallen, als das er wusste. Somit ließ er sich nicht weiterhin davon beirren und schnitt weiterhin die Zutaten zurecht. Ifrit hingegen legte plötzlich das Messer zur Seite und eilte in den Nebenraum, um vermutlich nachzusehen was dieser ganze Krach zu bedeuten hatte. Kurze Zeit kam er aber wieder zurück in die Küche und erklärte ihm, dass in dem anderen Raum nichts vorgefallen sei und die beiden Männer einfach weitermachen sollten. „Hatten die beiden schon immer so ein angespanntes Verhältnis?“, erkundigte er sich bei dem Alariar und schob die erste Portion an geschnittenen Gemüse in das kochende Wasser. Ifirit hatte ihm vor dem ganzen Streit gesagt, dass die Zutaten besonders klein geschnitten werden sollte und dann in das kochende Wasser zu tun, um ein einzigartige Brühe zu kochen. Riechen tat es auf jeden Fall schon mal gut, aber ob es dann am Ende mit den anderen Zutaten schmecken würde, wäre die andere Sache.

Ich gehe einfach mal davon aus, dass wir Eintopf machen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Ein Streit? Zankten sich beide um den komischen Vogel? Meriate traute ihren Ohren nicht. Am liebsten würde sie gesehene und gehörte ebenfalls schnell vergessen wollen. Shiva ging sogar soweit und bedrohte Ayame. Der Streit ging so lange bis sich beide auf einen Duell eingelassen haben. Meriate verstand nicht, warum Shiva und Ayame sich deswegen in die Haare bekommen. Ifrit erkundete sich in der Zwischenzeit, zog dann aber wieder rasch ab.

Bevor die Frauen auch nur weiter daran denken konnten, stieg die Alchemistin auf den Tisch und schlug eher sachte auf den Köpfen der beiden Streithühner. „Seid ihr noch ganz dicht?“ Meriates Körper begann zu schwitzen. Jede einfache Bewegung war gerade eine Qual. „Warum streitet ihr euch um den komischen Vogel? Sogar so sehr, dass ihr euch am liebsten gegenseitig töten wollt.“ Verständnislos warf die Alchemistin einen strengen Blick auf die Beiden. „Manchmal frage ich mich, wer von uns gerade kindisch ist.“ Sie legte kurz ihre Hand auf die Stirn. „Ich bin wohl noch zu schwach. In diesem Zustand kann ich nicht weiter forschen.“ Schoss es ihr kurz durch den Kopf. Doch dann widmete sie sich dem Streit weiter. „Ihr solltet euch schämen.“ Sie nahm jeweils die Hand von Ayame und Shiva und legte die beiden aneinander. „Na los, vertragt euch.“
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


„Naja wie soll ich sagen. Ich würde sagen ich bin mit Shiva zusammen und sie ist sehr eifersüchtig. Da Ayame eine spezielle Art hat wird Shiva, wie soll ich sagen. Sie fühlt sich vielleicht etwas bedroht von ihr oder so. Also ich schätze kurz gesagt das Shiva etwas eifersüchtig reagiert und Ayame das des Öfteren auch provoziert.“Erklärte er ihm. Irgendwie hoffte er das Shiva das irgendwie hin bekommen würde. Sie hat ja keinen Grund eifersüchtig zu sein da er sich nicht von ihrer Seite weichen wird solange sie ihn auch bei sich haben will. Der Rest des Eintopfes ging recht schnell. Ein wenig wurde noch klein Geschnitten und geköchelt. Danach würzte Ifrit es und zeigte Nyubi auch was er nutzte und schon war der Eintopf fertig. „So ich denke mal wir können anrichten.“Meinte Ifrit knapp. Er schnappte sich zwei teller, füllte diese mit Eintopf und brachte diese nach draußen. Den dritte teller für die letzte Dame könne Nyubi ja mitnehmen. So gingen sie zu den Damen und stellte ihnen das Essen hin. „hier. Das sollte euch schmecken und euch auch wieder kräftigen. Lasst es euch schmecken.“
 

Olaf555

Scriptor


Ifrit begann davon zu erzählen, dass er mit Shiva zusammen sei und sie eine sehr eifersüchtige Frau zu sein schien. Dass Ayame ziemlich aggressiv in mancher Hinsicht ist und gerne ein wenig über die Stränge schlug, hatte er schon mehrmals miterleben können und es war eigentlich nur eine Frage der Zeit bis es irgendwo ausartet und das war wohl eben nun bei Shiva der Fall gewesen. Nun wusste er immerhin wie sie hieß, aber beim Namen würde er sie wohl aufgrund ihrer Abneigung gegenüber ihm erst mal nicht nennen. Das würde nur falsche Schlüsse ziehen und noch weiter bei ihr verscherzen wollte er es nicht, obwohl er immer noch nicht wusste, warum sie ihm so gegenüber trat. „Das habe ich durchaus schon mitbekommen“, teilte er die Meinung mit Ifrit, dass Ayame gerne provoziert.

Anschließend erklärte der Alariar wie er den Eintopf würzen würde und Nyubi hörte nur aufmerksam zu, obwohl er keinen wirklichen Unterschied zu seiner Methode feststellen konnte. Lediglich ein paar Feinheiten machte der Mann anders als er, aber das es geschmacklich so einen großen Unterschied machen würde, war immer noch fraglich.
In Ordnung, ich bringe den Teller Meriate“, sagte Nyubi und nahm den dritten Teller mit in den Nebenraum. Sollte Ifrit die zwei Streithähne bedienen, immerhin war er ja der Hauptgrund war es so eskaliert war. Auch wenn man ihm keine wirkliche Schuld zuschieben konnte.
Du sollst dich doch nicht so sehr bewegen“, wies er die junge Frau darauf hin, die unter Schmerzen versuchte den Streit zwischen den beiden zu schlichten.
Ihren Teller stellte er ihr auf den Tisch und bot ihr anschließend seine Hand an, um sie wieder vom Tisch herunter zu holen, insofern sich die beiden anderen vertragen würden und das Essen was von Ifrit und ihm gekocht wurde, wertschätzten.

Lasst es euch schmecken. Btw. was ist mit Kingekk? Den Charakter sollten wir ja mitziehen. Yuki ist ja mit ihrer Heilerin raus, aber hört man dann auch noch was von Lucille?
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Plötzlich mischte sich Meriate ein. Mit ungläubigem Blick starrte Ayame auf die kleine Alchemistin, die doch genaue Anweisungen von der Krankenschwester bekam, sich nicht all zu stark, zu belasten. Mit leicht entnervt, runzelnder Stirn sah die Walküre erst zu ihrer kleinen Freundin, dann zu der Alarianerin, die so eben noch hasserfüllt nach ihrem Leben trachtete. Aber das würden beide in sieben Tagen regeln. Ein leises Seufzen war von der Kriegerin zu vernehmen. Mit ihrer flachen Hand berührte sie die Handfläche der Alarianerin, die verdutzt wirkte. "Manchmal..", begann Ayame Meriate zu erklären. "Ist es nicht so einfach seine Streitigkeiten nur durch einen Handschlag zu lösen". "Manchmal kann man seine Rivalitäten nur durch einen Kampf klären, der zeigt, wer von beiden Seiten der Stärkere ist". "Weißt du Meri", Ayame verwendete eher unbewusst diesen Spitznamen für ihre Freundin. "Jedoch kann ich nicht läugnen, dass ich mich schon seid unserer ersten Begnung nach diesem Kampf ersehne". Der Blick der Walküre wurde wieder kühl, ihre Augen begannen zu glänzen. "Weißt du, Alarianerin...", begann Ayame. "Ich freue mich richtig auf unser Duell, ich hatte lange keinen Gegner mehr, der mir in so vielerlei Hinsicht überlegen war, Ausdauer, Geschick, Umgang mit Magie". "Aber um Meris Wohl sollten wir einen Gang runterschalten, ich will nicht, dass der Kleinen etwas zustößt nur, weil ihr Shiva eure Gefühle nicht unter Kontrolle habt ". Ein leichtes Grinsen entwich der Walküre, da sie es nicht lassen konnte, zu sticheln.

Kurz darauf betraten die beiden Haushelden den Küchenraum. Der köstliche Duft von einer warmen Mahlzeit drang durch Ayames Nase, woraufhin sich lautstark ihr Magen meldete, was man so von der Walküre gar nicht gewohnt war. "Das sieht ja köstlich aus!", kam es aus ihrem Munde. Ihre Hände klatschten lautstark ineinander. Seid die ehemalige Auftragskillerin der Gruppe beitrat, konnte sie endlich mal sie selbst sein, ohne dem ganzen Erwartungsdruck, ohne Angst haben zu müssen für ein falsches Benehmen gleich eine Bestrafung zu erhalten. Da der Myou bereits de Tisch zuvor gedeckt hatte, griffen ihre Hände als Erstes nach einer Schüssel. Shiva rümpfte kurz mit ihrer Nase doch zu ihrer Überaschung stellte Ayame das Gefäß auf Meriates Platz ab, die immer noch auf dem Tisch stand. Dabei stark schwitzte. Nun hielt auch die Walküre ihren Arm nach der Alchemistin ausgestreckt, wie es der Katzenmensch tat. "Meri komm bitte runter". "Ich verspreche dir auch, dass ich der Alarianerin kein Haar krümme, solange unser Kampf aus steht". "Überanstrenge deinen Körper nicht, du hast Claudia gehört und ich will mir nicht wieder Sorgen um dich machen müssen ok?". Mit einem leichten Lächeln sah die Walküre zu der Alchemistin herauf, das laute Magenknurrend sichtlich ignorierend, sowie die verdrutzt wirkenden Blicke der anderen.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Ayame willigte ein. Erstaunlicher Weise gab sie sogar zu dass sie in Shiva einen in jeder Hinsicht stärkeren Gegner sah, aber das könnte genau so gut eine ihrer weiteren Spielchen sein. Womit sie aber auf jeden Fall Recht hatte war dass sie hier vor Meriate sich etwas zurück halten sollten. Die kleine Alchemistin war über diesen Streit viel zu Aufgedreht, und auch wenn Shiva nicht genau wusste wie ihr gesuntheitlicher Zustand war, so war ihr klar dass sie nach den schweren Wunden, welche Shiva und Ayame Notversorgt hatten, noch nicht so aktiv rumhüpfen sollte.
Mit einem bestätigenden Nicken löste Shiva den Handschlag und setzte sich Gegenüber das Walküre an den Tisch, während die beiden Männer begannen ihr Gericht zu servieren. Shiva äußerte sich nicht weiter zu all dem was gerade passiert war, vor allem weil Ayame schon alles gesagt hatte was es zu sagen gab. Es gab nichts was die Alarianerin noch hätte hinzufügen können, Sie hatte es nicht so mit Worten. Nichtsdestotrotz hielt sie die ganze Zeit weiter einen strengen Blick zu der Walküre da sie einfach sauer war und es nicht so einfach verbergen kann wie manch anderer. Selbst als sie das Essen zu sich führte blieb sie eher Kalt und hielt ihren Blick aufrecht, zumindest bis ihre Geschmacksnerven das verarbeiteten was sie gerade aß. Das essen welches Ifrit und Nyubi zusammen kreierten war so Geschmackvoll dass es die Alarianerin völlig überraschte und aus dem Konzept riss. Seit sie diese Reise begonnen hatten gab es hauptsächlich nur Lebensmittel der Verpflegungs wegen, recht simpel/effizient gehalten und ohne dass der Geschmack im Vordergrund lag (auch wenn Ifrit sein bestes gab dass es auch genießbar war). Durch den Wettkampf der beiden Männer am Herd wurde allerdings etwas so köstliches kreiert was Shiva auf diese Weise nicht einmal Annähernd von ihrem Zuhause kannte. Es ließ sie regelrecht die Wut auf Ayame vergessen und wo ihr noch vor ein paar Sekunden der Hunger vergangen war, änderte sich dies sehr schnell und längerem konnte man von ihr einen zufriedenen Blick erleben ohne dass es an Ifrits Seite war...
 

Kinggek

Gottheit


Atarus verbrachte die meiste Zeit noch innerhalb der Stadt und lauschte noch so einigen Gesprächen die getuschelt wurden. Da er sich jedoch schon zu lange hier aufhielt, entschloss er sich wieder zurück zum Unterkunft zu begeben. Das Gebäude konnte man schon aus der Ferne erkennen und ebenso kennte jeder in der Stadt den Herren des Hauses, also war es für Atarus keine Schwierigkeit wieder zurückzufinden.

Zurück auf dem Hofe des Anwesens, konnte er schon etwas köstliches riechen. Doch seinen Hunger musste er auf später verschieben. Als erstes suchte er seinen Freund Markus auf. Da dieser noch nicht aus dem Zimmer durfte, fand er schnell wieder zurück und trat ein. Markus saß am Bettrand und laß in einem Buch, welches Atarus vom Titel her nicht kannte. Für ihn etwas erstaunlich jedoch war es, dass sich dennoch jemand unter der Decke befand. Markus schenkte ihm seine Aufmerksamkeit und antwortete auf seine fragenden Blicke mit einem lächeln "Sie schläft..." Leicht verdutzt fragte er ob er später wieder zurückkehren sollte, doch Markus bat ihn darum Platz zu nehmen.

Da die Bedienstete unter der Decke wohl tief schlief und Markus sich ebenfalls mit dem Ritter unterhalten wollte, entschloss er sich doch zu bleiben. Auf die Frage wo sich Atarus befand, antwortete er mit einem Blick auf sein Schwert und fügte hinzu "Einen Schmied habe ich gefunden aber das nötige Material leider nicht. Womöglich ist die Zeit gekommen sich von meinem langjährigem Begleiter zu trennen."

Markus verzog sein Gesicht zu einem kurzen lächeln und sagte "Meine stille Gesellschaft hier..." er deutete mit den Augen auf die Frau die sich unter der Decke aufhielt und sprach weiter "bat mich darum dir auszurichten, dass dich der Herr des Hauses wegen dieser Angelegenheit treffen möchte. Angeblich solle er eine Lösung für dein Problem mit dem Schwert gefunden haben." Die Augen des Ritters wurden größer. Die Hoffnung das Schwert doch noch rechtzeitig reparieren zu können weckte seine Interresse. Doch ehe die Bedienste nicht wach war oder gar der Herr selbst ins Zimmer eintretten würde konnte er nichts unternehmen. Auch Markus erkannte seine Gedanken und sagte "Sie wird wohl eh bald aufwachen, dann können wir uns darum kümmern. Außerdem möchte ich noch wissen wer dieser Karin Celan wirklich ist, da ich noch nie etwas von ihm gehört habe." "Zumindest ein Mann mit guter Erfahrung im Schwertkampf wie ich es mitbekommen habe. Zweien unserer Gefährten hatt er es schon beweisen können." teilte Atarus seine Meinung.

Während des Gespräches fielen die Blicke des Ritters nochmals auf das Buch welches Markus in den Händen hielt und aus Interresse sprach er ihn darauf an. Daraufhin erzählte Markus einwenig über das Buch um auch gleichzeitig die Wartezeit zu vermindern bis die Bedienstete wieder wach war.
In dem Buch handelte es sich um einen jungen Ritter Namens Ni Rak. Über Schlachten die er bestritten hatte und über Heldentaten die er volbrachte. Es wurde über das ganze Leben des Ritters erzählt. Leid, Trauer, Freude und glorreiche Siege. Markus hatte das Buch noch nicht ganz durch doch er blätterte zur ersten und letzten Seite. "Der Autor des Buches ist leider unbekannt, doch die Geschichte über den Ritter ist fabelhaft, hoffentlicht gibt es noch mehr davon. Herr Celan hat es mir gegeben damit es mir nicht ganz so langweilig während der Genesung wird," sprach Markus.

Atarus hörte dem Ritter mit großen Ohren zu und auch ihm gefiel die Geschichte, doch irgendetwas gefiel ihm an dem Buch nicht. Diese Meinung gab er auch seinem Freund preis "Die Geschichte ist wirklich interressant, doch warum ein Name welches eher einem Krieger aus dem Volk des Waldes ähnelt. Ich mein die Geschichte handelt wohl von einem menschlichen Ritter." Wie sich festellte war wohl Atarus nicht der einzige der diesen Gedanken hatte. Auch Markus bestätigt dies mit einem Nicken. Genau in diesem Augenblick zuckte die Decke auf dem Bett und ein noch schläfriges Gesicht blickte über den Rand hervor. Mit einem Trägen ton und noch halboffenen Augen sprach die Bedienstete "Ihr müsst den Namen Rückwarts lesen..."

Atarus und Markus sahen sich mit erstaunten Blicken an. "Und die Geschichten?" fragte Markus die Frau die sich langsam aufrichtete und die Decke vor sich hielt um ihre helle Haut nicht zu zeigen. Sie strich sich ein paar Strähnen aus den Augen und antwortete in einem leisen Ton "Ich würde doch nicht für irgendeinen Adligen arbeiten. Für uns Bedienste ist er ein Held und wir stammen fast alle aus dem selben Dorf. Seite 186." Markus schlug die Seite auf laß sie schnell durch und flüsterte "Lasifa Tila"
"Eigentlich heißt es Lasfen und Tila war ein kleines Dorf in der nähe der Stadt mit nicht mehr als 100 Einwohnern. In dem Buch ist niedergeschrieben wie einst Banditen unser Dorf überfallen hatten und es nur einen einzigen Ritter gab der sich den Angreifern in den Weg gestellt hatte." erklärte die Frau.

"Und dieser jemand war Ni Rak, also dein Herr Karin Celan." fügte Atarus noch hinzu. Seine Aussage wurde mit einem nicken der Bediensteten bestätigt. "Wir schworen ihm niemand etwas davon zu sagen. Doch dem Umständen entsprechend, erstens dass er euch gerettet hat und zweitens dass ihr fast schon die Lösung hattet, können wir wohl ein Auge zudrücken." beendete die Bedienstete ihre Erklärung und stand umschlungen von der Beddecke auf. "Wenn ihr mich nun Entschuldigt. Ich werde meinen Herren aufsuchen und ihm mitteilen das ihr ihn sehen möchtet." sie verabschiedete sich mit einem Kuss bei Markus und wandte sich kurz noch zu Atarus "Herr Celan richtet euch aus, dass ihr euch morgen auf einen Duell mit ihm vorbereiten sollt. Die entsprechende Belohnung bei einem Sieg, wird er euch wohl gleich selbst mitteilen." Somit verließ die Frau das Zimmer der Beiden und ließ sie mit leicht irritierten Blicken zurück.

Sry leutz, da ich nicht länger anwesend war und unser SL noch einen netten Einfall hatte ist der Text ein wenig länger ausgefallen. Freut mich jedoch das ich wieder mitspielen kann, hatte es schon vermisst ;P
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Nach dem der Alaraianer zusammen das Essen mit dem Myu servierte, stieg auch Meriate von dem Tisch herunter. Die Alchemistin war immer noch stark geschwächt. Ayame füllte den silbernen Löffel mit der flüssig, festen Nahrung um diesen Meriate zu reichen. Diese wirkte leicht verlegen, willigte dann da ihr mehr oder minder keine Wahl blieb ein. Langsam öffnete sie ihren Mund, so dass Ayame das wohltuende Essen ablegen konnte. Als würde eine ältere Schwester die jüngere füttern, fuhr die Kriegerin mit ihrer Prozedur fort, bis ihr Schützling den gesamten Teller verputzte. Behutsam durch ihre Haare streichelnd, begann nun Ayame ihr Essen zu sich zu nehmen. Es störte sie nicht, dass der Inhalt ein wenig abgekühlt war, schmecken tat es dennoch. Der erste Bissen war eine Wohltat. Genüsslich verspeiste sie jeden der einzelnen Komponenten, was die beiden Köche zusammengebraut haben. Die verschiedenen Kräuter, der Geschmack vom Fleisch, das zarte Gemüse, die klare Brühe.

Es war ein Festmahl der Sinne. Nach dem Ayame den bereits fünften Teller - woraufhin der Rest der Gruppe sie mekrwürdig anblickte, bis auf Shiva, die ihren strengen Blick behielt, weshalb ihr ein leichtes Lächeln über ihre Lippen wich, streckten sich satt und zufrieden ihre Arme nach oben. Mit den Gelenken knacksten, ruhten ihre Augen durch den Raum, bei dem Anblick der seltsamen Gruppe, bestehend aus so seltsamen unterschiedlichen Wesen, konnte sie sich ein Lachen nicht verkneifen. Das Geschirr beiseite stellend, griff ihre Hand zu dem Kristallglas dessen Inhalt mittlerweile durch eine alkoholische Flüssigkeit gefüllt war. Ayame hatte es nicht so mit Alkohol und leerte das Glas in mehreren Zügen, woraufhin Meriate ihre Augenbraue hoch zu ziehen schien. "Wiederlich!", entwich es ihre Lippen woraufhin sie ihren Kopf kurz durchschüttelte. "Das war ein wirklich köstliches Mahl was ihr beide da zusammen gestellt habt". Ihre Augen blieben bei dem Alarianer und dem Myu haften, den sie am liebsten sofort an sich gedrückt und durckgeknuddelt hätte. Doch unterdrückte Ayame dieses selstame Verlangen wofür Nyubi ihr wohl dankbar wahr. "Tut ihr mir einen Gefallen?", sprach Ayame in die Runde. Ihre Hand ruhte nach wie vor in Meriates Haaren. "Bringt bitte für mich Meri ins Bett, ich habe ihr versprochen, dass sie heute Nacht bei mir sich ausruhen kann", ein leichtes Lächeln huschte über Ayames Lippen. "Allerdings habe ich noch eine Angelegenheit zu regeln und würde mich freuen, wenn einer die Große in mein Zimmer begleitet, sie ist auf keinen Fall in der Lage alleine zu laufen ohh", dabei blieb ihr Blick bei Shiva haften. Mit zwei Fingern deutete sie auf den Brustumfang der Alarianerin, "sie hat es gern sich an den Oberkörper zu kuscheln", flüsterte die Walküre so leise wie möglich, so dass Meriate nur fragend aufsah, da sie viel zu sehr von den Streicheleinheiten abgelenkt schien.

Langsam erhob Ayame ihren Körper. Der Stuhl rutschte knarrend zurück. Ihre Hände ruhten auf der Tischkante. Ihre Augen ruhten nach wie vor mit glitzerndem Ausdruck auf der Alrianerin. "Bitte entschuldigt mich, mein Zimmer liegt im übrigen im Bereich der Gäste, für jeden von uns wurde eines zur Verfügung gestellt, Zimmer Nummer 243". Ayame wollte gerade den Tisch verlassen, als sie den fragenden Blick Meriates bemerkte, sie kniete sich kurz zu der Alchemistin, um ihr den Umstand zu erklären. "Keine Sorge". "Ich habe nur noch etwas zu erledigen, du kannst hier so lange mit deinen Freunden sprechen, ich komme dann später zu dir und, wenn du noch möchtest", Ayame beugte ihren Oberkörper dicht an Meriates Ohr, so dass diese Worte nur für ihre Ohren bestimmt waren. "Können wir reden". Nach diese Worten vrabschiedete sich die Walküre von den Anwesenden mit einem liebreizendem Lächeln. Ihre Schritte hallten über den Korridor, bis diese gänzlich verschwanden.

Es dauerte eine ganze Weile den richtigen Weg zu finden. Eine Dienstbotin zeigte ihr dann letztendlich den richtigen Gang, so wie die Richtung in die Ayame musste. Nach einer guten halben Stunde erreichte die Walküre eine edle verarbeitete hölzerne Tür. Behutsam klopfte ihre Faust dreimal gegen das Holz welches nach kurzen Augenblicken zur Seite geschoben wurde. "Was kann ich für euch tun?", sprach die ruhige Stimme und gewährte der Walküre schließlich Einlass in das Zimmer. Die Tür viel in das Schloss. Ayame betrat mit langsamen Schritten den prachtvoll eingerichteten Raum. "Ich habe eine Bitte an euch". "Nun, sicherlich nicht, um mit mir Tee zu trinken?", Ayame schüttelte kurz ihr Haupt. Mit betrübtem Blick sah sie zu dem Hausherren der sie freundlich aber bestimmend anlächelte und erst jetzt bemerkte die Walküre die geballte Präsenz dieses Mannes. "Ich hatte nie auch nur den Hauch einer Chance gegen euch zu bestehen", leicht verlegen, kratzte sich Ayame über ihren Nasenflügel, was ihr Gegenüber zu einem Lächeln verleitete. "Es ist immer schwer einen Fehler zuzugeben, besonders für ein so stolzes Volk wie ihr es seid, nicht wahr?". Ayame stutzte. "Ihr wisst von meiner Abstammung?". "Natürlich, bei unserem Schlagabtausch ist es mir aufgefallen". Der Hausherr hielt kurz Inne, um der verdutzten Walküre diese Information verarbeiten zu lassen, ehe er weiter fortfuhr. "Ich war mir anfangs allerdings nicht ganz sicher aber bei eurem Verhalten mit dem Schwert, der körperlichen Kraft, die ihr einsetzt, war ich mir dann später sehr sicher". Celan holte ein Teeserviece hervor um beider Tassen mit der klaren Flüssigkeit zu füllen und eine Tasse der Walküre zu reichen, die diese dankend annahm. "Ich habe es euch bei unserem Duell bereits erwähnt, es fehlt euch keines wegs an Kraft", seine müden Augen schienen Ayames Körper zu durchleuchten. Die Walküre wirkte ganz anders als sonst, da sie sich sicher war in Gegenwart eines alten Meisters oder eines Kriegsherren zu stehen, sicher war sie sich jedoch nicht. "Allerdings werdet ihr in eurer jetzigen Verfassung niemals stärker werden". Diese Worte trafen Ayame wie ein Schlag ins Gesicht.

Jedoch ließ sie es sich nicht anmerken. Zur Celin seiner Überraschung lächelte die Walküre. "Dessen bin ich mir durchaus bewusst". Seine Augenbraue ging leicht nach oben, während der Mann an dem Porzellan nippte. "Ich bin mir über meine eigenen Fähigkeiten im klaren und so wie es jetzt aussieht, bin ich weder eine Hilfe für die Prinzessin noch für meine Gefährten". "Aus diesem Grund ersuche ich euch auf". Unter großer Anstrengung ging Ayame leicht auf ihre Knie, verneigte ihren Oberkörper vor dem Hausherren. "Ich möchte solange ich noch auf eurem Anwesen verweile von euch lernen". "Ich möchte meine Feinheiten mit dem Schwert perfektionieren, meine Nahkampffähigkeiten ausbauen". "Ich möchte meine Freunde beschützen können, wenn es soweit ist und sie auf mich zählen können". "Und vor allem möchte ich Rebecca nie wieder so in Gefahr bringen nur damit sie kommt, mir das Leben zu retten". Celin schritt langsamen Schrittes auf die Walküre zu, packte sanft ihre Arme, so dass sie mit ihm auf Augenhöhe stand, was Ayame stark irritierte. "Ihr braucht nicht vor mir zu knien, das brauchen nicht einmal meine Gefährten in diesem Haus!". Ein Seufzen entwich seinen Lippen. "Einverstanden, wenn ihr ausgeruht seid, kommt am nächsten Tag zu mir ohh und eine Kleinigkeit". Ayame hob fragend ihre Augenbraue hoch ehe sich der Hausherr von ihr entfernte. "Kommt morgen früh mit eure Freunden in den Vorhof dort werdet ihr eure erste inoffizielle Trainingseinheit hautnah erleben können, prägt euch meinen Bewegungsstiel gut ein". "Vielen Dank", erwiederte Ayame begeistert aber dennoch irritiert ehe sie mit einem zufriedenem Lächeln aus dem Zimmer verschwand, um sic langsam auf den Rückweg zu machen.

Das Gespräch hat bis in die frühen Abendstunden gedauert, wenn ihr mit euren Gesprächen fertig seid und Meriate zu Bett gebracht wurde, werd ich erst wieder einen Post schreiben und meinen Chara in ihrem Zimmer ankommen lassen. :)
 
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