[RPG] Stormy Skies

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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Die Nachspeise war schnell gemacht und es schmeckte den Damen auch. Sie sagten es nicht nur sondern man sah es auch im glitzern der Augen von meri. Nachdem aufgegessen wurde brachte Shiva meri ins Bett und nyubi half ifrit beim Abwasch. Eigentlich war das Aufgabe der Bediensteten aber da sie das Essen gemacht hatten war es nur verständlich das sie auch den Abwasch machen. Nachdem dieser auch fertig war spürte auch ifrit die Müdigkeit in seinen Knochen. Er war ja noch wie der rest der gruppe verletzt und sollte sich eigentlich genauso wie sie nicht soviel bewegen. So wünschte er Nyubi eine guten Nacht und legte sich in seinem bett hin um zu schlafen.

Die Nacht verging schnell aber ifrit erholte sich gut. Seine Verletzungen waren zwar noch nicht komplett verheilt aber das wäre ja auch ein Wunder gewesen. Beim Aufwachen merkte er auch gleich wie eine bedienstete gerade seine Verbände wechseln wollte doch ifrit stoppte sie bevor sie sich erschrecken würde. Immerhin sollte sie nicht die schwarzen Stellen auf seinem Körper sehen. Er hatte schon genug Erfahrung damit gemacht wie Leute darauf reagieren bevor er sich der gruppe angeschlossen hatte. Jetzt war sogar noch mehr seines Körpers davon betroffen. „ich mach das schon. Ich möchte den Leuten hier nicht mehr umstände machen als sie wegen uns sowieso schon haben.“Erklärte er ihr als Ausrede und sie akzeptierte es mit einem Lächeln und ging. So wechselte ifrit selbst die Verbände und ging dan nach draußen. Soviel er gehört hatte wollte der Hausherr sie heute im Garten alle versammeln. Also ging er dort hin und als er dort ankam sah er erstmals den schönen Garten. So viel grün in so einer Stadt hätte er nicht erwartet. An einer anderen Ecke des gartens sah er bereits Atarus der wie es schien morgentraining über sich ergehen lies. So ging er erstmal in seine Richtung um ihm einen guten Morgen zu wünschen.
 

Survivor

Master Chief

Als der erste Vogel anfing zu zwitschern, weckte er damit einen großen Morgenmuffel. Dakan mochte es überhaupt nicht so früh aus dem Schlaf gerissen zu werden. Leicht grummelnd drehte er sich wieder auf die andere Seite und schlief wieder ein. Als dann aber noch die Sonne hervor kam und ihm ins Gesicht schien, war alle Mühe vergebens. Gegen das gelbe Ding da oben konnte man sich nicht wehren.

Die Weide hatte dem jungen Wächter über die Nacht hinweg gute Dienste erwiesen, sie hatte ihn vor den Wachen verborgen und auch Wind und Wetter gut abgehalten. Ihre Zweige waren wahrlich zahlreich und dicht. Wie unter einem Vorhang hob der Säbelzahntiger seine Nase durch das Astwerk hindurch und nahm den Geruch der Umgebung auf. Verschiedene Gerüche wehten ihm aus einem Gebäude entgegen, welches nun da die Nacht es nicht verhüllte, noch um einiges Größer schien als zuvor. Riesig war es für seine Bewohner, doch wenn man die Größe Dakans besaß bekam alles einen anderen Blickwinkel. Für ihn war es einfach nur groß. Es besaß zwar viele Öffnungen aber das Dach war für ihn nicht unerreichbar. Doch das Gebäude würde er meiden, vorerst, denn dort wanderten solche Wesen herum wie jene, die ihn eingefangen hatten...Menschen. Sie waren auch über das Gelände verstreut, liefen mit Waffen hier und da herum so als würden sie das umliegende Gelände bewachen. Der junge Wächter überlegte schon wie er ihnen am besten Ausweichen konnte, doch da meldete sich schon sein Magen. Knurrend gab er zu Protokoll das er Hunger hatte, doch das musste warten. Erst einmal hieß es aus dem Gebiet der Menschen verschwinden und zurück zu seinem Wald. Etwas zog ihn dort hin, ein Gefühl das ihm die Richtung weisen würde, wie ein innerer Kompass, doch ohne Vorbereitung würde man ihn bestimmt wieder gefangen nehmen.

Heraus zu finden wo er war, erschien ihm als eine gute erste Idee. So verließ er vorsichtig sein Versteck. Er passte einen Moment ab wo die Wachen sie kreuzten und dann mit dem Rücken ihm zu gewandt waren. Trotz ihrer Größe verstand es diese Katze doch, möglichst leise und ungesehen sich auf dem Gelände zu bewegen. Möglichst an der großen Mauer entlang, den so wusste Dakan immer von wo der Feind kommen musste.
Als er zu einem kleinen Platz kam auf dem einer der Menschen stand und eine Waffe schwang, verweilte der große Tiger im Dickicht. Seine Augen fixierten den Mann und musterten ihn. Er war nicht fett, auch schien er nicht träge, keine leichte Beute oder gar ein leichter Gegner. Schnell und gekonnt führte er seine Klinge. Als eben jener Mensch jedoch in seine Richtung blickte und sich ein weiterer dem übenden näherte, zog sich der Tiger zurück. Nur wenig Laub raschelte und auch von den Ästen bewegte sich kaum einer.

Das war ein Problem, sollte noch weitere solcher Menschen hier sein, so durfte er nicht gefunden werden, eine Flucht wäre schwierig wenn er mehrerer solcher Gegner hätte. Sein Weg ging weiter, entlang der Mauer und hin zu dem großen Gebäude welches er eigentlich meiden wollte. Doch war sein Dach so wunderbar hoch, man musste von dort oben einfach alles überblicken können.
Es gestaltete sich jedoch als knifflig, mit solch einem großen Körper, eine solche von allen Seiten sichtbare Fläche zu überbrücken. Nicht nur das man aus sämtlichen Höfen erblicken konnte, wer da gerade die Wand sprichwörtlich hochging, sondern auch aus den Fensteröffnungen konnte man den Tiger sehen. Doch das Risiko ging er ein. Ohne große Umschweife, machte sich Dakan an den Aufstieg. Er schaffte es, sich mit seinen Krallen entweder an den Fugen oder an den Vorsprüngen bei den Fenstern fest zu halten. Er ging die Fassade nicht gleich senkrecht hoch, eher noch hangelte er sich an ihr empor. Als er plötzlich an einem Fenster vorbei kam das einen Raum mit drei Menschen zeigte, eine lag im Bett, die anderen beiden saßen auf Stühlen und unterhielten sich mit ihr, musste der Tiger sich sputen. Die Person im Bett war ihm zu gewand, schaute aber nicht in seine Richtung, sondern zu eine der beiden vor ihr, die anderen beiden saßen mit dem Rücken zum Fenster. Nur sein Kopf wäre zu sehen, doch das dürfte schon reichen. Noch während Prinzessin Rebecca zum Fenster schaute, zog die Schwanzspitze des Tiger hinauf. Nichts war zusehen, nur der schöne Morgen.

Endlich angekommen auf dem Dach musste der Tiger kurz durch atmen. Er konnte von Glück sagen, solch starke Krallen zu haben denn sonst wäre er sicher das ein oder andere Mal abgestürzt. Er hoffte dass das Kratzen welches seine Krallen verursacht haben, nicht all zu deutlich zu hören waren. Doch nun konnte er sich umblicken.
Ein Meer aus Gebäuden zog sich in Richtung Horizont. Sie erreichten ihn nicht, was den Tiger freute, doch es zeigte ihm auch wie weit er es noch bis zu seiner Freiheit hatte. Weit hinter dem Horizont lag seine Heimat, seine Familie und sein Clan. Er wusste das er ihn erreichen konnte, doch das würde ihn viel Kraft und Geduld kosten. Immerhin ging es durch das Gebiet der Menschen.

Mit ihren leuchtenden Stäben und achso lauten Geräuschen die nach Tod klangen.[/DIVL]
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Ein stürmischer Besuch und das gleich am frühen Morgen. Damit konnte wohl niemand rechnen. Außer Claudia und ein paar Bedienstete. Jedoch nicht die Prinzessin selbst. Klar war sie froh ihre Gefährten wohl auf zu sehen. Einige sahen nach den heftigen Kämpfen ziemlich schlimm aus.
Ayame sprach natürlich auch gleich Meriates Zustand. Welcher sich sehr zum positiven gewandelt hatte. „Ich sehe schon. Unsere Alchemistin ist voller Tatendrang. Doch solltet ihr euch noch eine Pause gönnen.“ Ihr Blick wanderte nun zu Ayame rüber. „Aufstehen? Ich weiß nicht. Vorhin hab ich es versucht und wäre beinah gestürzt. Dank Claudia wurde schlimmeres verhindert. Ich soll es langsam angehen. Selbst dieses Kissen ist für mich gerade zu schwer.“
Rebecca ließ sich nach hinten fallen. Das weiche Bett lud zum entspannen ein.
„Warum sollen wir uns draußen versammeln? Habt ihn verärgert?“ Dann fiel der Prinzessin etwas ein. Eine Bemerkung von den Dienern. Sie hob ihren Oberkörper an um wieder aufrecht sitzen zu können. Kein leichtes Unterfangen, wenn jemand die kraft dazu fehlte.
Rebecca legte ihren Finger auf Ayames Nase und sah nicht glücklich aus.
„Ich habe gehört, dass ihr in euren Zustand gestern ein Duell ausgetragen habt. Gegen den Herr des Hauses. Darüber bin ich gar nicht erfreut. Du solltest an deinen Benehmen wirklich noch feilen. Zur Strafe werdet ihr mich tragen verstanden?“
„Sie hat auch in ein paar Tagen ein Duell mit Shiva.“ Äußerste sich Meriate einfach dazu. Auch dies gefiel Rebecca überhaupt nicht. Wie können zwei erwachsene Frauen nur so unvernünftig sein.
„Ich möchte erst gar nicht erfahren warum ihr euch plötzlich duellieren müsst. Ihr seit beide erwachsen und reif genug um solchen Unfug erst gar auszudenken.“ Ermahnte sie die Walküre.
„Trotzdem ihr zwei kommt nicht so einfach auf eine so Dumme Idee ohne dass etwas vorgefallen ist. Deswegen werde ich es noch tolerieren und auf eine Einmischung verzichten. Solange ihr euch beide nicht gegenseitig umbringen wollt.“ Da musste Ayame wirklich eine Standpauke über sich ergehen, aber sie weiß ja noch nichts von Atarus kleinem Duell. Zwei Bedienstete betraten das Zimmer und brachten auch gleich das Frühstück vorbei. Meriates Augen wurden größer und größer. Schnell wurde das Frühstück auf einen separaten Tisch serviert.
„Bevor wir weiter diskutieren sollten wir etwas zu uns nehmen oder was meint ihr?“ Meriate konnte es nicht abwarten und saß als erste am tisch, bevor Rebecca auch nur ihren Satz angefangen hatte.
„Ihr geht es wirklich besser. Dies erkennt man an ihren Appetit. Wir sollten uns beeilen, bevor unsere Alchemistin alles allein aufisst.“ Die Prinzessin streckte ihren Arm aus. Ein Zeichen dafür, dass Ayame sie beim aufstehen helfen soll.
 

| Nami |

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Ayame traute ihren Ohren nicht. Hielt ihr die Prinzessin gerade eine Standpauke? Das Lächeln auf ihren Gesichtszügen wurde breiter, je lauter und kraftvoller Rebeccas Rede wurde. "Ich bin, wie ich bin, lebt damit", erwiederte die Walküre nur, streckte ihrem Gegenüber kurz ihre Zunge raus, woraufhin ihr in ihre Wange genkiffen wurde. "Ich weiß leider auch nicht warum wir uns draußen treffen sollen, wenn es der Wunsch des Hausherren ist, wird es wichtig sein, beeilen wir uns". Langsam erhob die Walküre ihren Körper vom Bett. Streckte ihre Hand nach Rebecca aus, so dass diese sich daran hochziehen konnte. Der Prinzessin gelang das Aufstehen recht holprig. Kurz geriet sie ins wanken, doch Ayame fing ihren Oberkörper auf. "Nicht so hastig, Prinzessin". "Ihr seid es wohl eher, die es wild angeht". Ein böser Blick war ihre Antwort, woraufhin die Walküre sich das Lachen nicht verkneifen konnte.

Mit langsamen Schritten half sie Rebecca beim Laufen. Zu zweit setzten sie sich an den gedeckten Tisch, der mit allerlei Köstlichkeiten gefüllt war. Ayame nahm Gegenüber von Meriate Platz, so dass sich Rebecca neben sie setzte. Das Frühstück wurde genüsslich verspeißt. Nach dem alles vertilgt war, half Ayame der Prinzessin weiterhin beim Laufen. Schritt für Schritt lief Rebecca durch den Korridor was bei ihrem derzeitigen Zustand nicht gerade einfach war. Auf der Hälfte des Weges machte ihr Körper schlapp, Ayame stützte sie ab, nur um sie dann in einem Schwung auf ihre Arme zu setzen. "Gewöhnt euch nicht zu sehr daran, sonst könnte man denken, dass ich euch bevorzuge". Das Lächeln in ihrem Gesicht nahm nicht ab. Ayame hatte auch weiterhin ein Auge auf die kleine Alchemistin. "Ich hab eine Idee!". Langsam ging die Walküre in ihre Hocke, so dass Meriate auf ihrer Schulter Platz nehmen konnte. "Damit du mir nicht von den Füßen kippst". Auf diesen Kommentar hin, bedeckte Meri ihre Augen, so dass Ayame nichts mehr sehen konnte. "Lass den Blödsinn!". Zusammen schritten die drei durch den Korridor.

Ayame fragte eine Bedienstete, wo genau sich ihre Gefährten befanden und wurde einer bestimmten Richtung verwiesen. Draußen angekommen, wehte ihnen ein angenehmer, kühler Morgenwind über die Nase. Mit den beiden Gewichten an ihrem Körper wanderte die Walküre zu dem Ritter, der gekonnt mit seinem Schwert herumfuchtelte. Mit einem freundlichen guten Morgen begrüßte Ayame den Alarianer sowie Atarus dessen Blick deutlich an ihren gewissen Vorzügen sah. "Bevor euch die Augen rausfallen, wäre es nett, wenn mir einer von euch Helden unsere kleine Alchemistin abnimmt". "Ich kann beide im Moment nicht tragen". "Behaltet die Kleine die ganze Zeit im Auge, sie kann oder darf noch auf keinen Fall alleine laufen!" Vorsichtig setzte Ayame Rebecca auf den Weichen Boden ab, so dass sie bequem stehen konnte. Ihre Hand lehnt an der Schulter der Walküre, die sich behutsam hinkniete, so dass jemad ihr Meriate von ihrem Rücken herunternehmen konnte. "Also, warum in aller Herr Gottes früh sollen wir uns hier draußen treffen?".
 

Kinggek

Gottheit


Während der Ritter weiter an seiner Technik übte, nachdem er seine Rüstung wieder angelegt hatte, erkannte er als erstes Ifrit, der sich ihm näherte. Nach der Begrüßung wollte Atarus wissen, was er zu dieser Stunde hier draußen mache. Ifrit erklärte ihm das man ihnen ausgerichtet hatte, der Hausherr wolle die Gruppe hier treffen. "Wieso bestellt er jetzt jeden hier her?" dachte sich Atarus. Was der Hausherr damit bezwecken wollte, verstand der Ritter nicht, doch um weiter darüber nachzudenken lohnte sich nicht. Nach nur kurzer Zeit tauchten auch schon drei weitere Personen aus der Gruppe auf. Ayame kam im Schlepptau mit Meriate und Rebecca. Wie immer hatte die walküre eine fast schon provokante Kleidung angelegt um den Ritter zu ärgern. Noch dazu bestätigte sie dies mit ihrer Aussage. Ihre Bitte die zwei Lasten von ihr Abzunehmen kam der Ritter nach, in dem er Rebecca sanft anhob und zu sich nahm. Nach ein paar weiteren Schritten legte er die Prinzessin an den Baum, an dem er die Nacht verbracht hatte. "Die Magie ist noch frisch und könnte zur Heilung noch etwas beitragen." Die Erde war weih und bereite der Prinzessin auch keine großartigen Schmerzen. Durch die Restmagie, welche durch Atarus seiner Verbindung über die Nacht entstanden war, herrschte noch volles Leben in den Pflanzen. Die Überschüssige Energie wanderte direkt zu anderen Lebewesen, die diese nötiger hatten. Somit konnte erstens die frische Luft und zweitens die zusätzliche Ladung an Energie die Heilung der Prinzessin fördern. Da nun die Hälfte der Gruppe schon anwesend war, hoffte Atarus das Karin Celan bald auftauchen würde um das Duell so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Seine Eile bestand nicht darin keine Aufmersamkeit zu erregen, sondern etwas anderes. Er fühlte etwas bedrohliches in der Gegend, konnte es jedoch nicht zuordnen um der Sache nachzugehen, musste er den Kampf so schnell wie mögich hinter sich bringen. Die Sicherheit der Prinzessin hatte wie immer vorrang.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Der nächste Morgen begann für Markus eigentlich sehr schön, wenn man von den Schmerzen absah. Ein weiteres Mal tobte er sich mit ihr aus. Immerhin waren sie gerade allein im Raum. Nach der kleinen sportlichen Einlage gab es erstmal Frühstück. Natürlich für zwei. Die Kleidung wurde nach dem Frühstück gewechselt, da es raus an die Frische Luft ging, wählte man bereits etwas dickere Kleidungsstücke. Man wollte ja nicht frieren. Erst dann gingen die Beiden nach draußen wo sie bereits einen Großteil der Gruppe vor fanden. Markus war positiv überrascht als er Rebecca am Baum sitzend sah. Zum glück hatte seine Bedienstete eine Decke dabei. Somit ging der Ritter zur Prinzessin rüber. „Wie fühlt euch?“ Begrüßte er sie.
„Ich fühle mich noch etwas schwach, aber ansonsten ganz gut. Nur laufen werde ich in den nächsten eins, zwei Tagen nicht können, aber sagt, warum bist du in Begleitung einer Dienerin?“
„Es ist eine etwas lange Geschichte. Sagen wir mal es hat sich so ergeben. Ihr werdet es verstehen, sobald die Zeit gekommen ist.“ Während des kleinen Gespräches deckte die Bedienstete Rebecca zu. Eine Erkältung wollte man nicht einfangen. Vor allem jetzt wäre ein schlechter Zeitpunkt.
Meriate krabbelte schon fast wie ein Kleinkind durch den Hof, nur um all die Pflanzen zu begutachten. An ihren Blick konnte man bereits deutlich ablesen, dass ihr wieder etwas durch den Kopf ging. Ayame war na ja so freizügig wie immer. Doch auch sie wird ihre Körper bald in Stoff einhüllen. Auch wenn es ihr nicht passen wird.
Im Grunde waren fast alle versammelt. Außer Nyubi, Yuuto und Shiva. Vermutlich wollten sie nicht bei dem Duell dabei sein. Immerhin war es kein muss.
„Warum sollten wir uns alle hier draußen versammeln? Atarus, Markus ihr beide kennt doch sicher den Grund hier für.“
Beide Ritter sahen sich kurz an. „Der Herr des Hauses hatte mich zu einem Duell herausgefordert. Ich selber kenne den Grund nicht.“ Antwortete Markus.
Rebecca war davon mal gar nicht begeistert. „Männer. Immer wieder müsst ihr eure Schwerter kreuzen. Ich habe bereits Ayame mitgeteilt, was ich davon halte. Außerdem seid ihr noch verletzt und angeschlagen. Ihr solltet lernen auf eure Körper acht zu geben.“ Erneut hielt die Prinzessin eine kleine Standpauke. Diesmal vor gesammelte Gruppe. Es war auch irgendwie klar, dass ihr nicht gefallen würde. Trotzdem musste sie nun da durch. Immerhin betrat nun Kerus den Hof. Hinter ihm zwei seiner Diener. Ein Mensch und eine Myou. Die Myou trug ein Tablet auf beiden Händen, welches mit einem Tuch verdeckt wurde. „Wie ich sehe, sind fast alle Anwesend. Bis auf drei. Doch dies sollte bei unserem kleinen Schauspiel nicht stören. Ich hoffe ihr habt euch gut vorbereitet?“

Survi du bist dran :P
 

Survivor

Master Chief

Dakan hing mit seinem Gedanken mitten in seinen Plänen zur Flucht und Reise zurück zum Ewigen Wald, als ihm eine seltsame Empfindung über kam. Ein weiterer Geruch war ihm durch die Nase gefahren. Ein Geruch der ihm wie der des Gartens bekannt vor kam, doch es ging dieses Mal nicht um Pflanzen oder derlei Dinge, es war der Geruch nach Fell, nach Krallen und nach sehr guten Ohren. Es roch nach Katze. Keine wie er eine war, doch es war ähnlich genug das der junge Wächter stutzig wurde. Er hatte hier bisher nur Menschen gesehen und niemanden sonst. Hielten sie sich hier auch andere Wesen?
Er kletterte auf dem Dach herum und blickte in jede Richtung und auch in jeden Hof den er so beobachten konnte. Dann sah er sie, eine kleine Gestalt, sie trug etwas vor sich, es war abgedeckt und sie trug auch die Kleidung der Menschen. Zumindest die Gestalt neben ihr ähnelte ihr im Aussehen und war definitiv ein Mensch. Ihnen voran ging eine weitere Person und steuerte auf eine Gruppe zu. Zwei der Versammelten erkannte Dakan an ihrer Form und ihrer Kleidung wieder, es war zum einen der Mann der mit dem Schwert geübt hatte und jener der auf dem Weg zu ihm war bevor sich der Tiger zurück gezogen hatte. Die kleine zierliche Gestalt blieb in der Nähe der Gruppe stehen. Was war sie, ein Diener, gar eine Gefangene? Würde sie ihn verstehen können? Sie gehörte ganz eindeutig nicht zu seiner Art, schien aber mit ihr gewisse Ähnlichkeiten zu teilen.

Im schossen kurz wieder die Pläne seiner Reise in den Kopf. Er wusste wohin er musste, jedoch nicht was dorthin im Weg lag und vor allem wie weit es war. Im Käfig hatte ihn mit unter die Müdigkeit gepackt, auch wusste er nicht wie schnell sie gewesen waren, das lies sich bei diesem seltsamen Gefährt nicht bestimmen. Ergo konnte er von ihr vielleicht etwas erfahren, wenn er sie mit nahm und dorthin brachte wohin sie wollte. Eine gute Idee fand der Tiger.
Das Entscheidende war wie er ihrer nun habhaft werden konnte, es musste wenn dann schnell gehen. Die Menschen würden sie kaum freiwillig hergeben.
Vom Dach springen war eine Option, genug Anlauf dafür fand er auf dem Dach, es war ja ziemlich groß und soweit war die Gruppe nicht weg. Oder aber er schlich sich wie zuvor an, doch das war noch riskanter. Zum einen konnte ihn dabei jemand sehen und dann würde der Weg zu ihr vielleicht zu weit oder versperrt werden. Noch dazu konnte bei einer Entdeckung das Überraschungsmoment vergehen. Somit blieb der Sprung. Doch bei diesem konnte sich der Tiger verletzen. Klar würde er auf allen Vieren landen, dessen war er sich voll und ganz sicher, doch er kannte den Boden hier nicht, wusste nicht ob seine Pfoten ohne Schaden blieben. Egal, wenn er noch mehr darüber nachdachte, würde er es wohl nie wagen.
Wenige Sekunden später war der Punkt zum Absprung ausgesucht und der Anlauf genommen.
Ein letztes Mal wurde noch durch geatmet, dann ging der Sprint auch schon los. Seine Krallen kratzten als er über die Ziegel rannte und wurden auch nicht eingezogen als er im vollen Flug war. Seine großen Schwerter ließ er auf dem Rücken, sie würden ihn nur behindern.
Mit einem lauten aber nicht zu überhörenden, dumpfen Geräusch, schlug der riesige Tiger bei der Gruppe auf und packte kurzer Hand die kleine Myou. Mit einem weiteren gewaltigen Satz, sprang er mit allen Vieren ab und verschwand mit seiner Beute wieder im Dickicht.
Scheppernd viel das Tablett zu Boden.

Der nächste Halt würde die abgelegene Weide sein, dort hoffte Dakan, wäre er lange genug versteckt um ein Gespräch zu führen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Weg war die Katz…

Noch ehe das Tablet mit den Klingen den Boden berührte, sprang der Entführer mit einem Satz einfach davon. Niemand wollte wirklich glauben was da gerade geschehen war. Selbst Kerus brauchte ein paar Sekunden um wieder zu Besinnung zu kommen. „Wir haben einen ungebetenen Gast. Ich würde Vorschlagen, dass wir uns auf die Jagd begeben.“ Seine Dienerin hob das Tablet auf, sowie die vielen Dolche und übergab diese ihren Herren. „Wir sollten nicht zögern.“ Wandte er sich damit der Gruppe zu. Atarus war der einzige aus der Gruppe der sich der Jagd rasch anschließen könnte. Der Rest müsste sich erst bewaffnen. Dazu kam noch hinzu, dass einige nicht mal laufen konnten. Markus nahm Rebecca auf die Arme, während Ayame Meriate übernahm.
„Wir werden euch unterstützen. Auch wenn wir noch angeschlagen sind.“ Schlug Markus vor.
Die Prinzessin hätte gerne mitgemacht, aber ihr Zustand ließ es nicht zu. Meriate naja an sich konnte sie laufen, aber ob sie sich wehren konnte war fraglich, aber so wie die Alchemistin drauf war, würde ihr bestimmt etwas einfallen.
Schnell flüchteten alle ins Haus hinein, außer Kerus und Atarus. Türen und Fenster wurden verrammelt. Niemand durfte mehr allein sein. Waffen wurden ebenfalls ausgeteilt. Pistolen, falls der Eindringling in das Gebäude eindringen sollte. Ayame zog ihre Rüstung an, welche neu poliert und gereinigt wurde. Markus hingegen verzichtete auf eine Rüstung und nahm nur eine Lanze mit.
Rebecca wurde schnell mal in ein Zimmer abgesetzt. Auf einem bequemen Sessel direkt am Kamin. Man servierte ihr Tee und ganze drei Dienstmädchen und acht Wachen waren bei ihr. Nur wo war Meriate? Sie Verschwand einfach als Ayame sich umzog. „Also nur zu viert gegen ein Raubtier. Das wird die Suche deutlich erschweren.“ Doch dann stieß die Alchemistin hinzu. „Mach fünf draus und seht mich nicht so an!“ Ihre Alchemistin Kleidung war ja nicht mehr zu gebrauchen. Also steckten zwei Bedienstete, Meriate in ihre Arbeitskleidung hinein. Ihre Größe hatten sie zufällig auf Lager. „Sie haben mich bestochen! Das hier zu tragen und bei der Suche zu helfen.“ Hinter ihrem Rücken holte sie einen Lutscher hervor und steckte ihn in den Mund. Man sah ihr wirklich an, dass sie nicht wirklich von dieser Aktion begeistert war. Zu dieser eher merkwürdigen Kleidung trug sie ihren Hut und darauf den Schädel mit den grün leuchtenden Augenhöhlen.
Dann gesellte sich Ifrit dazu. Also gingen nur knapp Sechs Personen auf die Jagd. Die Wachen sollten Türen und großer Fenster bewachen um das Personal zu schützen.
Die vierer Gruppe, verließ das Gebäude. Atarus und Kerus hatten die ganze Zeit gewartet.
„Dann kann ja die Jagd losgehen. Dabei sollten wir nicht überstürzen. Sie Schrie nicht. Also ist mein Schützling noch am Leben. Wir teilen uns in zweier Gruppen au. So kann jeder Rückendeckung geben. Der Alarier könnte das ganze Gebiet aus der Luft auskundschaften. Allein dadurch sollten wir viel Zeit sparen.“

Legt selber fest, mit wem ihr zusammen auf Katzenjagd gehen sollte.
Meriate hat im übrigen nur drei bomben dabei. Mehr sind nicht übrig geblieben.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Shiva war imprinzip keine langschläferin, um genau zu sein war sie früher immer bei Sonnenaufgang schon zur Stelle, aber wie oft hat man schon auf solch einer ein weiches Bett. Aus diesem Grund blieb Shiva heute etwas länger unter der Decke und nutzte die freie Zeit um sich zu erholen, die letzten Tage waren auch anstrengend genug und diese Möglichkeit kam ihr gerade Recht. Dies war auch der Grund wieso sie nicht bei der Versammlung anwesend war, aber vermutlich wäre sie das so oder so nicht gewesen da sie diese Fehde nichts anging und auch nicht interessierte.
Wie sie aber plötzlich ein schleifendes und klapperndes Geräusch über ihrem Zimmer hörte, sprang die Alarianerin sofort aus ihrem Bett und war in Angriffsstellung da sie ohne wirkliche Begründung ein Attentat vermutete, jedoch schien nichts zu passieren. Ein paar Sekunden später konnte sie dann aber einen Schreih von außen hören. Sofort eilte die Alarianerin zum Fenster um zu sehen was dieser Schreih zu bedeuten hatte und konnte gerade noch so erkennen wie eine Bestie mit eine der Angestellten unter seinen Pranken den Grund des Anwesens verließ.

Ohne lange Nachzudenken schnappte sich Shiva ihre Robe und zog sich an, öffnete dann das Fenster und segelte direkt zum Ort des Verbrechens. Die gerade noch Anwesenden waren in der Zwischenzeit in das Haus geflüchtet, so konnte sich die Alarianerin und ehemalige Jägerin in Ruhe die Spuren begutachten die die Bestie hinterlassen hatte.
Der Blick aus dem Fenster war zu kurz um die Kreatur identifizieren zu können, aber anhand der Pfoten und vor allem Krallenspuren im Boden war zumindest klar dass es sich hierbei um eine feline Kreatur handeln musste, eine über drei Meter große Monsterkatze, und von der Art wie wie angriff auf jeden Fall zu einem gewissen Grad intelligent. Alleine bei dem Gedanken daran wurde Shiva schon irgendwie mulmig... aber wenn sie es früher schaffte Wyrms zu jagen dann sollte sie dem hier wohl auch gewachsen sein...

Jede Minute welche sie zögerte verringerten sich die überlebenschancen der Bedinsteten, aus diesem Grund machte sich die Alarianer sofort auf den Weg der Kreatur zu folgen. Waffen hatte sie keine da man diese konfisziert hatte als man sie in dieses Anwesen brachte, dies bedeutete aber nicht dass sie wehrlos war, immerhin hatte sie immer noch ihre Magie.
Die Rießenkatze hinterließ bei ihrer Flucht zumindest eindeutige Spuren. Fuß und Krallenabdrücke am Bode und Wetzspuren überall woran sie striff waren nur zwei der Spuren welche Shiva den Weg wiesen. Leider war die Kreatur aber auch sehr schnell unterwegs, schneller als Shiva laufen konnte, und zu fliegen war in diesem Fall keine Option da sie um die Spuren sehen zu können so tief fliegen müsste dass sie gefahr läuft mit ihren Flügeln selbst an etwas hängen zu bleiben. Also konnte sie nur hoffen dass sie die Bestie einholen würde wenn sie anhält, denn egal wie viel Kraft sie hatte, eine solche Geschwindigkeit konnte die Bestie unmöglich lange aufrecht erhalten.

Die großen Gartenanlagen hier machten es der Bestie leicht sich zu verstecken, dennoch folgte Shiva den Spuren, auch wenn sie bemerkte dass sie sich leicht im Kreis zu bewegen schien. Außerdem zehrte das Laufen mehr an ihrer Kraft als es eigentlich sollte und als es ihr schließlich gelang das Biest einzuholen war sie völlig am Ende. Sie schnaufte schwer und schwitze wie noch nie in ihrem Leben, wodurch ihr klar war dass sie nicht ganz gesund sein konnte, aber einige Meter vor ihr konnte sie die Riesenkatze in einer großen Trauerweide ausmachen. Eigentlich war es das perfekte Versteck für so ein Tier und wüsste sie nicht dass sich etwas darin versteckte, dann wäre auch ihr der Schatten nie aufgefallen.
Was die Alarianerin aber nun verwunderte war das was sie zwischen ihrem schweren atmen hören konnte: Stimmen. War diese Bestie womöglich zu intelligenter Kommunikation fähig und unterhielt sich gerade mit seiner Beute? Auch wenn sie die Sprache im Moment nicht erkannte, die zweite Stimme war deffinitiv die eines Mädchens, vermutlich die des entführten Dienstmädchens. So langsam zweifelte Shiva daran dass diese Kreatur das Mädchen entführt hatte weil sie es als Beutetier sah...
 

| Nami |

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Als der Hausherr nun endlich das Geschehen betrat, wollte nun auch Ayame diesen endlich mal gegen eine anderen Kontrahenten antreten sehen. Seine Bewegungen sehen, seinen Krafteinsatz. Selbst für einen so erfahrenen Schwertkämpfer wie für Atarus würde die bevorstehende Prüfung nicht einfach werden. Ein leichtes Grinsen konnte sich die Walküre vor Aufregung nicht verkneifen. Für sie war das gerade wie zu einem heiligem Festtag, an dem Kinder ihre Geschenke auspacken, um den Inhalt endlich sehen zu dürfen.

Gerade, als der Kampf losgehen sollte, geschah etwas unerwartetes, gerade zu abstraktes. Wie aus dem Nichts sprang eine gigantische Kreatur von dem Dach des Hauses herunter. Das dumpfe Geräusch des Aufpralls war deutlich in den Ohren zu hören, sofort drehte Ayame ihren Kopf zu der Lärmquelle und sah nur noch entfernt einen riesigen Schatten, hörte einen kurzen Schreckensschrei. Sofort suchte sie nach der Prinzessin sowie Meriate, die jedoch glücklicherweise wohl auf waren. Erleichterung war deutlich in ihrem Gesicht zu lesen. Kerus trat vollkommen gelassen zu der Gruppe. Seine Bitte um Hilfe überraschte Ayame nicht, da sie in dem Mann nicht nur den kaltblütigen Kriegsherren sah, sondern jemanden, der sich um das Wohl seiner Angestellten sorgte.

Wortlos nickte die Walküre zustimmend. Bestimmenden aber dennoch ruhign Schrittes lief die Walküre zurück in das Haus. Es brachte jetzt überhaupt nichts in Panik zu verweilfen. Eine Jagd steht bevor. Etwas, worüber sich die Walküre sehr freute. Ihr gesamter Körper verspührte eine Aufregung, ja beinahe schon eine gewisse Hysterie. Nach dem sich Ayame umgezogen hatte, legte sie ihre Waffen an, den schweren Eisenschild nahm sie nicht mit, da die Last im Moment einfach untragbar war. Ein passender Stahlhelm zierte ihr Gesicht, dass das Symbil ihres Volkes trug, um ihren Rücken wehte ein seidener Umhang, der das königliche Symbol der Prinzessin mit sich trug. Aug Grund dieser Erscheinung wirkte Ayame noch um einiges imposanter, als sie es mit ihren zwei Metern eh schon war. Das Meriate bei der Rettung der Myu dabei sein wollte, hielt die Walküre für keine besonders gute Idee, doch bei dem Durchsetzungswillen der Kleinen, blieb wohl keine Wahl. Zu dem war die Kurze mit ihren Bomben eine explosive Unterstützung.

Ihr strenger Blick blieb kurz bei der Alchemistin hängen. "In Ordnung, du kommst mit mir mit". Erwiederte die Walküre sah dabei nun den Hausherren direkt an. "Für die bevorstehende Jagd benötige ich ein Ross, damit bin ich schneller unterwegs, als zu Fuß". Ihr geübter Blick wanderte über das Gelände. "Ob der Angriff geplant war, kann ich im Moment nicht sagen, das Überraschungsmoment hat es auf jeden Fall auf sich gezogen,". Ihr freudiges Grinsen wurde immer breiter. "Endlich habe ich eine gute Gelegenheit gefunden, meine neuen Gifte aus zu testen, wir sollten uns beeilen, wenn wir das Tier zurück zu seinem Ursprung schicken wollen". Ayame ging leicht in ihre Hocke, um zu der Alchemistin zu blicken. "Bist du mit mir, als Partnerin einverstanden oder möchtest du lieber mit dem komischen Vogel da fliegen?", die Walküre deutete mit ihrem Finger auf Ifrit und konnte sich dabei ein leises Lachen nicht verkneifen, da es Meri war, die den Alarianer so bezeichnete.

Ifrits neuer Spitzaname xD
 
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Kinggek

Gottheit


Sein ungutes Gefühl hatte sich bestätigt. Ein Schatten tauchte für einen kurzen Momentan bei einer der Bediensteten auf und schnappte sich diese. So schnell wie es gekommen war, verschwand es auch wieder ohne das jemand etwas erkennen konnte. Das jemand fehlte viel sofort auf. Auch wenn es ruhig wirkte, so wurden die ersten Vorbereitungen getroffen und einer nach dem anderen sammelten sich wieder vor der Tür, außer Shiva. Während sich die anderen im Haus befanden und Atarus mit Kerus zusammen draußen warteten, untersuchte die Alarianerin den Schauplatz des Verbrechens. Nach kurzer Zeit nahm sie auch schon die Verfolgung auf ohne auf jemanden zu warten. Kerus blickte Atarus mit fragenden Blicken an, doch auch Atarus konnte keine Erklärung für ihr Verhalten abgeben. "Zumindest können wir ihrer Spur folgen, sie wird uns gans Sicher direkt zu unserem ungebetenen Gast führen. Spurenlesen ist eine ihrer Stärken" versuchte Atarus die Aktion der Alarianerin zu verteidigen.

Als dann schließlich auch der Rest der Gruppe blicken ließ, konnten sie auf die Jagd gehen. Das die noch angeschlagene Alchemistin mit von der Partie war, gefiel dem Ritter überhaupt nicht. Ihre Experimente sind vielleicht von Vorteil, doch in ihrer jetzigen Verfassung wäre sie eher eine Last statt einer großen Hilfe. Doch Atarus sah sich den Rest der Gruppe an und dachte "Mit den anderen sieht es nicht besser aus, also kann ich ihr nichts vorwerfen." Somit verflog auch dieser Gedanke und als sie sich langsam vorbereiten aufzubrechen sprach Atarus noch Kerus an. "Da wir beiden wohl die einzigen in guter Verfassung sind, sollten wir vielleicht auch ein Auge auf die anderen werfen. Außerdem wäre es von Vorteil wenn ihr für mich eine Waffe entbehren könnt, da sich meine zurzeit in einer schlechten Verfassung befindet." Mit einem nicken und einer kurzen Handbewegung schnallte Kerus eines seiner zwei Schwerter von seinem Gürtel und übergab es Atarus. Der Ritter nahm das Schwert an und betrachtete es. "Eigentlich wollte ich es euch bei unserem Duell übergeben, doch wie es aussieht ist der Einsatz schon früher nötig." "Ist das etwas Mithril?" fragte der Ritter den Hausherren, als er das silber glänzende Stahl wiedererkannte. Ein nicken von Kerus beantwortete seine Frage und Atarus sah die Klinge mit großen Augen an.Der Ritter hantierte mit dem Schwert und staunte über das federleichte Gewicht. Das Material war auch für seine unzerstörbarkeit bekannt was Atarus einen enormen Vorteil bei einem Schlagabtausch erschaffen würde. Nochdazu war das Material dazu fähig Magie zu leiten. Mit so einer Waffe könnte Atarus sein zerbrochenes Schwert ohne bedenken ersetzten. Kerus zog sein zweites Schwert hervor und ließ es Atarus betrachten. Es war das gleiche Schwert welches er ihm übergeben hatte. Für Atarus war es ein Wunder überhaupt eines dieser Waffen zu Gesicht zu bekommen, doch dass Kerus gleich zwei davon besaß, überzeugte jeden kleinsten Zweifel in ihm über diesen Mann. Der beweiß dafür lag ihm in den Händen. Um derart seltenes in Besitz zu haben kann kein Zufal sein. Atarus bedankte sich für die Waffe die er Vorläufig auslieh um den Eindringlig zu bezwingen.

Da die Autoriät des Hausherren höher war und das Anwesen sowie die entführte Person zu ihm gehörten, waren alle Blicke auf ihn gerichtet. Mit ruhigem Ton und selbstbewusstsein erklärte er den Plan.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Mit dem komischen Vogel fliegen? Das kam absolut nicht in Frage. „Nein! Er schläft ja selbst im stehen ein und ich habe keine Lust vom Himmel zu fallen oder abzustürzen. Nein danke.“ Protestierte Meriate lautstark. So laut, dass Ifrit wirklich jedes Wort klar verstanden hatte. Ayame wollte ein Pferd von Kerus haben, aber er hatte bereits andere Pläne. „Nein, zu Fuß haben wir die Möglichkeit an unseren Gegner heran zu schleichen. Ein Pferd hingegen hört man einige Meter voraus. Außerdem wollt ihr meinen Garten ruinieren?“ Er legte eine kurze Pause ein.
„Eure Freundin hat wahrscheinlich die Fährte unseres Räubers gefunden. Wir sollten ihr folgen und versuchen nichts zu überstürzen.“ Im Grunde gab es keinen Plan. Außer Shiva zu folgen und dann abzuwarten, ob sie den Eindringling gefunden hatte. Erst danach würde Kerus über eine mögliche Vorgehensweise nachdenken.
Die Gruppe nahm nun die Verfolgung auf. Kerus sorgte immer dafür, dass die Alarierin ihren Freiraum hatte bei der Spurensuche. Würden zu viele ihr Schritt für Schritt folgen, könnte es schnell mal passieren, dass die Spuren verwischt würden. Dies wäre in diesem großen Garten sehr Fatal. Damit würde ich die Suche um Stunden oder gar Tage hinziehen und somit wäre eine Rettung der Myou aussichtslos.
Irgendwie fand Shiva den Tiger. Sie selber war aber fix und fertig wie der Großteil der Gruppe. Meriate ließ sich auf ihren Hintern fallen. Markus lehnte sich gegen einen Baum. Allgemein befanden sich alle fünf oder sechs Meter hinter Shiva. Einzig Kerus holte zu ihr auf. Er hörte zwei Stimmen. Eine konnte er ganz deutlich zu ordnen. Ohne Worte bat er der Alarierin ihm zu folgen. Da er nun weiß, dass seine Dienerin wohl auf war, wollte er nichts unüberlegtes tun. Dies könnte sie und die Gruppe gefährden. Immerhin war es kein einfaches Tier, was es zu jagen galt. „Der Eindringling scheint kein Gewöhnliches Tier zu sein. Es besitzt Intelligenz, da es unsere Sprache beherrscht. Zwar nicht perfekt, aber es reicht um ein einfaches Gespräch zu führen. Außerdem lebt sie noch. Ich möchte nichts riskieren. Unser Gegner besitzt vielleicht größere Fähigkeiten im Kampf als wir alle zusammen.“ Flüstere Kerus der Gruppe zu. Dann sah er Shiva an. „Ich gehe mal davon aus, dass ihr bereits eine Strategie ausgearbeitet hat. Es wäre sinnvoll, wenn ihr uns darin einweiht.“
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Die Gruppe schloss leider recht schnell zu Shiva auf. Sie hatte gehofft dass die anderen noch etwas länger benötigen würden da eine solche Gruppe Aufmerksamkeit erregt und die Kreatur desswegen weiter flüchten würde, oder schlimmeres wenn sie sich bedrängt fühlt. Zumindest blieben sie noch etwas auf Abstand sodass es nicht komplett den Eindruck machte als würden sie jeden Moment die Weide stürmen, einzig einer der Männer, welchen Shiva noch nicht kannte, kam auf die Alarianerin zu und gab ihr Wortlos zu verstehen dass sie zu den anderen zurück kommen solle, was sie auch tat.
Ich gehe mal davon aus, dass ihr bereits eine Strategie ausgearbeitet hat. Es wäre sinnvoll, wenn ihr uns darin einweiht.“ fragte der scheinbare Anführer. „Nun, ihr habt recht was seine Intelligenz angeht. Ich konnte zwar kein klares Bild von ihr erkennen, doch ich vermute dass es sich bei der Kreatur um etwas handelt das ich als Charr kenne, eine Spezies welche in den ewigen Wäldern beobachtet wurde. Sie sind groß, stark und sehr schnell für ihren Körperbau, somit keinesfalls in einem Kampf zu unterschätzen. Am besten wäre es natürlich wenn es überhaupt nicht dazu kommt. Aus dem Grund hatte ich geplant Kontakt mit ihm aufzunehmen und meine friedliche Absichten vorzulegen. Was dabei nicht sonderlich hilfreich ist sind Truppen die so aussehen als würden sie gerade in den Krieg ziehen, aus diesem Grund würde ich alle bitten zurück zu bleiben und mich das alleine regeln zu lassen. Ich trage weder eine Waffe noch eine als solches erkennbare Rüstung, somit sollte er keine Bedrohung in mir sehen. Notfalls kann ich mich immer noch mit Magie verteidigen und einen Rückzug starten.
Dieser Plan schien nur den wenigsten zu gefallen, vor allem Ifrit zeigte offen seine Meinung dass sich Shiva so in Gefahr begibt, worauf sie nur locker meinte dass er sie dann halt retten müsse. Shiva vertraute einfach darauf dass dieses Wesen sie nicht angreifen würde, denn sie selbst hatte ja auch keinerlei solche absichten und will das einfach nur klären, außerdem hatte sie die Entdeckungslust gepackt mit so einem Wesen kontakt aufzunehmen, und da will sie nicht dass das ganze schlussendlich in einem Gemetzel endete...

Schlussendlich wurde beschlossen dass man den Plan wie Shiva es vorschlug ausführte, wenn auch unter Protest einiger Beteiligter, doch die Mehrheit sah ein dass wenn sie in der Gruppe agieren sich die Kreatur vermutlich angegriffen fühlt und sich verteidigt, und bei der Geschwindigkeit die sie bei der Entführung demonstriert hatte könnte sie wohl mindestens zwei Personen ausschalten ehe die Gruppe überhaupt bemerkt was los ist...
Sicheren Schrittes ging nun Shiva auf die Weide zu, dabei raßte ihr Herz wie verrückt da sie doch Angst hatte dass die Kreatur anders reagiert als sie es vermutet. Die Stimmen waren verschwunden als die Gruppe aufgetaucht war, somit wusste sie über die Anwesenheit der anderen, jedoch konnte Shiva erkennen dass sie sich nach wie vor unter der Weide versteckte. Mit erhobenen Händen, um zu zeigen dass sie nichts böses will, ging sie unter die Lianen durch und konnte endlich einen klaren Blick auf die Kreatur werfen. Dakan saß anfangs noch, als er aber auf stand und mit seinen massigen drei Meter auf Shiva herab sah, wurde ihr selbst mulmig und bekam leicht Panik da sie mit so etwas nun doch nicht gerechnet hatte. „I.. Ich... Ich komme in frieden...“ stotterte sie und realisierte auch sofort wie dämlich das gerade klang. „Ich meinte, ich bin unbewaffnet und wollte nur reden... Solange mir nichts passiert werden auch die schwer bewaffneten Männer da draußen nichts tun, also bitte... Beruhigt euch und lasst uns einfach reden, okay?“ Die bewaffneten Männer da draußen zu erwähnen war natürlich eher unklug, doch Shiva war gerade etwas im Stress und hatte Probleme vor der rießigen Raubkatze, mit ihren scharfen Krallen und rießigen Schwertern auf dem Rücken, ihre natürliche Ruhe aufrecht zu erhalten...
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Yuuto schlief wie ein Stein. Endlich nach all der langen Zeit konnte er wirklich erholung finden. Die ganze Zeit war er nie ganz entspannt gewesen. Vielleicht hatte er dem Frieden noch nicht ganz getraut. Aber nach seinem Schwächeanfall (zumindest hoffte Yuuto, dass es einer war) hatte Yuuto einen wundervollen Schlaf hinter sich. Als er aufwachte, war dort wie immer die Maid, die schon die ganze Zeit auf ihn aufpasste. Sie war die ganze Zeit freundlich, aber bestimmt und hatte Yuuto nicht mehr aus dem Bett gelassen. Yuuto hatte es schon mehrmals versucht, aber nach diesem Schwächeanfall war sie plötzlich viel Strenger. "Du verlässt dieses Zimmer nicht". So Simpel und einfach gesagt. Aber sie sagte es mit so einer intensität, dass Yuuto lieber drauf hörte. Sonst würde sie ihm irgendwas spritzen, um ihn lahm zu legen. Gott, er hasste spritzen. Er sah genug davon auf dem Schlachtfeld. Er brauchte nicht auch noch welche in seiner friedlichen umgebung. Yuuto hatte sich allerdings mehrere Bücher aus Regalen genommen. Die meisten davon waren langweilige Geschichte, die ihn nicht interessierte. Es waren aber auch viele Werke über Magie, sowie den Kampf mit Waffen und Waffenlosen Nahkampf gefüllt. Gott hatte er viele Bücher. Er hatte sich gleich ein paar genommen und angefangen, darin zu lesen. Sein Augenwerk lag da auf Feuermagie und das Schwert. Natürlich war hier nicht viel Feuermagie vertreten, aber vom Schwerte war reichlich zu finden. Er laß ein wenig herum, sah dinge, die er schon kannte und dinge, die er noch nicht kannte. Alles in allem hatte der Mann eine sehr informative Sammlung. Diese Bücher waren Yuuto sehr von nutzen. Während er laß, musste er immer mit seiner linken Hand umblättern, da sein rechter Arm gebrochen war. Gott war das mühselig. "Aber beeindrucked. Lastation hatte sich von Drakonia abgegrenzt, da sich die Herrscher nicht mehr verstanden haben. Der sprecher für Drakonia war für das Schwert gewesen und spätere Anführer von Lastation beschritt den Pfad des Wissens. So wurde aus Drakonia eine Militärische Ritterstadt, während Lastation zu einer Stadt der Entwicklung und Fortschritt wurde. So überrascht es mich doch, Bücher über Schwertkunst zu finden, die ich in Lastations Bibliothek nicht finden konnte. Naja" lenkte er ein. "Ich habe nie wirklich auch nur annähernd den Bestand auch nur eines Gebietes durchgelesen." Yuuto fing an zu lachen. Seine Laune besserte sich stätig. Dann fand er ein Rotes Buch, dass von mehreren Büchern verdeckt wurde. Yuuto zog es heraus und betrachtete es. Der Titel lautete "Feuerschwur". Die Buchstaben dabei waren geschwungen und übertrieben verschnörkelt geschrieben. Aber der Titel interessierte Yuuto. Aber er war wieder müde geworden. Er hatte wohl eine Menge Schlaf nachzuholen. Yuuto Lag es Quer vor der Bücher, sodass er es leicht finden konnte und legte sich wieder hin. Er würde den Herren Fragen, ob er es sich ausleihen könnte. Apropo hatte er ihm überhaupt seinen Namen verraten? Er war wirklich nicht so gut mit Namen...

Er merkte, wie er Brutal geschüttelt wurde. Und geschrei wurde laut. "Gott, erst soll ich mich ausruhen und nun werde ich dazu gezwungen, aufzustehen". dachte Yuuto verärgert. Yuuto hatte seine Oberbekleidung ausgezogen und nur mit seiner Hose und seinem Mantel geschlafen. Musste die Frau wohl nerven, den sie seufzte schwer. Dann aber flüsterte sie etwas "Du schläfst auf einen Berg, einem Eisberg und eine alte Hexe will dir deine…" "Oh Gott, säge mir meine Beine nicht ab!" rief Yuuto entsetzt und schoss hoch. Die Krankenschwester sah ihn erst Verständnisslos an, schüttelte dann den Kopf und schaute sich den Arm an. "Kein Eisberg? Keine Hexe?" fragte Yuuto. Als er jedoch die Verbände sah und die Frau seinen Arm begutachtete,, verstand er die Situation und ließ sich beruhigt ein wenig ins Bett einfallen. Nach ein paar sekunden, in denen Sie seinen Arm kommentarlos angestarrt hatte, sagte sie „Also wirklich, wenn man verletzt ist, sollte man auf seinen Körper hören. Sie dich doch mal an! Dein ganzer Arm ist geschwollen!" Irgendwie störte Yuuto das nicht. Er war sowas gewöhnt. Er tat sich ständig weh. Und nach ner kurzen Pause und Zeit zum Heilen würde er diesen Arm warscheinlich benutzten, um noch wahnsinnigere Sachen abzuziehen. Das war immer so. Wenigstens härtete ihn das ab. Früher hatten ihn solche Verwundungen immer ein bisschen Angst eingejagt.
Während Yuuto seinen inneren Monolog hielt, rieß ihm die Krankenschwester den Verband ab und verpaßte ihm eine Spritze. Yuuto schrie erschreckt und entsetzt auf, als er die Spritze sah, aber er hatte keine Energie, um überhaupt etwas zu machen. Im normal schlug er die Person, die ihm eine Spritze verpasste, aus Reflex eine rein oder lief unkontrollierte Magie auf den Arzt los (in der regel einen kleinen feuerstoß). Das passierte Yuuto nur nicht, wenn er sich auf die Spritze vorbereitete und sie hatte ihm das ganz einfach so reingestochen, ohne zögern. Er konnte nichts anderes machen, als sie klagend anzustarren, während er den Schock verarbeitete. Sie gab vor, ihn zu ignorieren und untersuchte ihn weiter. Sie drücke an all seine blauen flecken, wo er mit der Nixe den Stein getackelt hatte. Er musste sich sogar bis auf seine Unterwäsche ausziehen, während sie ihn untersuchte. Am Ende faselte sie was von absoluter Bettruhe und mit verließ das Zimmer. "Du kannst mich mal. Ich mach, was ich will" blaffte er trotzden zurück, aber die Schwester konnte ihn nicht mehr hören. Die Maid hatte die ganze Zeit über zugeguckt (oder vielmehr bis Yuuto sich fast vollkommen entkleidet hat), aber jetzt kam sie auf ihn zu und sah in tadelnt an. "Sei kein Kind. Du weißt, dass das nötig war". Yuuto schaute sie kurz an und schaute dann nach Rechts. Er konnte ihr nicht in die Augen schauen. "Naja jetzt ist es vorbei" sagte sie in einem sanfteren tonfall und Yuuto drehte sich wieder zu ihr. "Ruh dich noch ein bisschen aus. Immerhin hat Schwester Claudia dich ja geweckt" schlug sie ihm mit einem Lächeln vor, worauf er zustimment brummte. Er Trottete zurück ins Bett und viel wieder in den Schlaf, aus dem ihm diese Frau gerissen hatte. Nebenbei bemerkte er, dass ihn die Maid die ganze Zeit anschaute, während er ins Traumreich zurücksank.
 

Survivor

Master Chief


Sie waren nicht ganz so lange ungestört wie Dakan gehofft hatte. Die kleine „Myou“ wie sie sich selbst bezeichnete, verstand Dakan in seiner eigenen Sprache, wenn auch nur stocken und mit einigen Erklärungen. Er schilderte ihr seinen Plan und was er vor hatte, doch das was sie ihm daraufhin antwortete war etwas das Dakan nicht verstand. Sie war allem Anschein nach gerne hier und lebte ohne Misstrauen mit den Menschen. Sie arbeitete für einen bestimmten von ihnen soviel verstand der junge Wächter, auch das ihm das Gebäude und der Garten in welchem sie sich gerade aufhielten gehörte. Sie hatte nicht vor zu gehen und würde ihn auch nicht begleiten.
Sie hatte Angst vor ihm, das hatte sie ihm unumwunden gesagt und auch dies war etwas das Dakan verstand, er war ja nun nicht gerade klein. Warum sie allerdings bleiben wollte wurde ihm nicht klar.

Die kleine Dienerin hatte sich sichtlich beruhigt als sie erkannt hatte der ihr Entführer sie nicht fressen wollte. Und fast schon ungläubig hatte sie geschaut als Dakan sie gefragt hatte ob sie ihn verstehen würde. Er hatte sich ihr vorgestellt, ohne Namen und das gleiche hatte sie dann getan.
Es war eine seltsame Situation gewesen. Dann tauchte das keuchen auf. Eine Person hatte sich den beiden genähert und war in der Nähe der Weide zum stehen gekommen. So Stoß weise wie der Atem der Person ging musste diese gerannt sein, allerdings wirkte sie nicht sehr gesund.
Der junge Wächter wollte zu diesem Zeitpunkt seine Schwerter ziehen, doch die kleine Dienerin bat ihn es nicht zu tun. Es wäre nur eine einzelne Person und ein Kampf würde alles nur schlimmer machen. Sie erklärte ihm das sie mit ihrem „Herrn“ reden werde, wenn er sich ruhig verhalten würde.
Die Person die nach wie vor hinter den Ästen verweilte, wurde bald von weiteren Personen eingeholt. Dakan erkannte das Geräusch von harten Gegenständen die aufeinander schlugen, wie Waffen die gegen Rüstungen prallten. Seine Muskeln spannten sich an den nun rieten ihm seine Instinkte zur Vorsicht. Wieder war es die kleine Dienerin die ihn bat nichts unüberlegtes zu tun.
Die erste Person und eine zweite unterhielten sich kurz und kurz darauf entfernten sich beide von der Weide. Ein kurzes Gespräch folgte in der Zeit, in welcher sich der Tiger an den Weidenstamm setzte. Er verstand nicht was gesagt wurde, doch der Heftigkeit nach zu urteilen mit der die Laute kamen, wurde gestritten. Dann erschien doch tatsächlich die erste Person wieder und kam sogar durch die Zweige der Weide hindurch. Sie war unbewaffnet und trug auch sonst nur normale Kleidung. Sie stotterte irgend etwas das Dakan nicht verstand und nach dem er sich wieder aufgerichtet hatte und vor ihr stand schien sie nur noch unruhiger. Es antwortete ihr die kleine Dienerin.


„Er kann nur unsere Sprache, die Katzensprache der Myou. Die allgemeine Sprache ist ihm fremd.“
Dakans Kopf fuhr zu ihr herum, doch sie hob beschwichtigend die Hände. Sie erklärte dem Tiger das sie für ihn reden könne und versprach das sie dabei nicht lügen werde. Der junge Wächter wusste um die anderen Menschen, aber nicht wie stark sie waren und wie gut bewaffnet. Solange er diese Infos nicht hatte, wäre ein einfaches Gespräch nicht verkehrt. Ihm blieb somit nichts anderes übrig als der kleinen Myou zu vertrauen, so sehr ihm das missfiel.
Er schaute noch einmal zu der seltsamen Frau vor ihm, die sich noch immer nicht beruhigt hatte, und nickte dann mit leise knurrendem Kopf.

So erklärte die Dienerin Shiva was sie bisher von dem Charr erfahren hatte. Und übersetzte was er noch hinzufügte.
„Er ist ein Wächter, einer von mehreren aus dem Ewigen Wald und hilft dort dem Volk des Waldes. Er wurde von Menschen in diese Stadt gebracht und konnte dann fliehen. Scheinbar haben sie ihn irgendwie bewegungsunfähig gemacht und dann durch den Himmel hier her gebracht...auf irgend einem Gefährt. Bestimmt ein Luftschiff. Er weiß nicht wie sie es gemacht haben das er sich nicht rühren konnte, aber er weiß das es mit diesem Stab zu tun hat...“ daraufhin zeigte der Tiger plötzlich den Stab den er dem Magier abgenommen hatte, verstaute ihn jedoch gleich wieder auf dem Rücken. “Er hat alle seine Entführer bereits getötet und rechnet nun damit das weitere kommen werden um ihn wieder einzufangen. Daher hat er sich hier versteckt.“
Nachdem die Vorstellung beendet war ging der Charr wieder zurück zum Weidenstamm und hob die kleine Dienerin vom Ast auf dem sie saß. „Er will nun wissen was wir machen werden. Ihn in Ruhe lassen oder in einfangen? Dann jedoch wird er kämpfen, auch wenn er nicht sicher ist ob er gewinnen wird.“

Wie um die letzten Worte noch zu untermauern nahm der Tiger beide Schwerter in die Hände. Er würde nicht noch einmal in Gefangenschaft gehen.
 
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