[RPG] Stormy Skies

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Das war ja fast schon irgendwie philosophisch was Dakan zu Rebecas Aktionen von sich gab. Das zeigte aber auf jeden Fall wie intelligent seine Rasse war, auch wenn man sie optisch eher als eine wilde, von Instinkt gesteuerte Kreatur einschätzen würde.

Ihr erwähntet vorhin das ihr „Magie“ könnt, was ist das? Was macht ihr dabei? Und wieso sagtet ihr ihr seid nicht so leicht zu besiegen, wir haben nicht gekämpft...oder sagtet ihr das wegen eurer Verletzungen? Nicht rechtfertigen ihr euch müsst, wenn ihr meint das ihr eure Aufgabe habt gut gemacht dann alles ist in Ordnung. Wenn ihr aber nicht so denkt dann...“ Wenn ihr aber nicht so denkt... genau das war das Problem... Shiva ist sich nach all dem was in letzter Zeit passierte nicht mehr so sicher was ihre Fähigkeiten angeht und ob sie wirklich noch eine Hilfe dabei ist die Prinzessin zu beschützen, und Dakan hat vermutlich schon erkannt dass sie solche Gedanken quälten... Dies war jedoch auch der Grund wieso ihr dieses Duell mit Ayame wichtig ist. Es ist nicht nur eine Kurzschlussaktion gewesen es einzuwilligen, Shiva muss die Walküre besiegen um vor allem sich selbst zu beweisen dass sie für die Anderen nicht nur ein Klotz am Bein ist. Wenn sie in der Zwischenzeit mit Dakan üben kann wäre das natürlich um so besser.

Magie ist schwer zu beschreiben wenn man es nicht kennt... Einfach gesagt ist es eine Kontrolle über die Elemente. Feuer, Wasser, Luft, um ein paar Grundlegende zu nennen. Einige Rassen haben eine natürliche Begabung darin Elemente zu beherrschen, andere erlernen dies durch jahrelanges Training. Ich persönlich bin zum Beispiel spezialisiert auf Luftmagie, jedoch verwende ich sie für gewöhnlich nicht wie die meisten um damit einen Gegner direkt anzugreifen, sondern meine Bewegungen und Angriffe zu verstärken, oder andersartige Vorteile zu verschaffen. Unter uns, ohne meine Luftmagie könnte ich aufgrund einer angeborenen schwäche nicht einmal fliegen, aber sagt das bitte niemanden... Natürlich beherrsche ich auch andere Anwendungsarten und Elemente, jedoch ist diese Anwendung die welche ich mein Leben lang trainiert, und wie ich behaupten darf, perfektioniert habe.
Dakan versuchte ihre Erklärungen zu verstehen, aber für jemanden der ohne jegliche Magie aufgewachsen zu sein scheint, ist es schwer dies zu begreifen. „Am besten ich zeige es euch einfach sodass ihr es selbst erlebt.“ Shiva ging etwas auf Abstand, zog ihren Degen und ging eine defensive Kampfhaltung. „Greift mich an, versucht mich mit euren Waffen zu treffen. Ich versichere euch dass dies nicht so einfach sein wird wie ihr vielleicht glaubt.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Nach den ersten Zeilen fasste sich die Walküre mit zwei Fingern an ihre Schläfe. Die Schrift des Autors kam ihr sehr bekannt vor, der Stil, die Ausdrucksweise. Ayame drehte das Buch um, um auf der Rückseite mehr Informationen über den Schreiber herauszubekommen. Da keine genauen Angaben über Herkunft oder sogar einen Namen nicht gemacht wurde, warf die Walküre das Buch wütend auf den Boden. Mit leicht keuchenden Atem den Kopf auf den Tisch legend, kamen ihre Emotionen wieder runter. Es war einfach zum verrückt werden.

Wieder klar denkend, stand Ayame von ihrem Sitzplatz auf. Langsam zu dem am Boden liegenden Buch gehend, hob sie dieses wieder auf, nur um es festzuhalten. Der sich immer lauter werdenden Lärmquelle bewusst werden, erblickten ihre Augen im vorbeigehen den Alarianer, der ebenfalls in einer Ecke saß und wie in Gedanken versunken, las. Um ihre Neugierde jedoch zu erst zu befridigen, ging die Walküre dem Gemurmel nach. Nach einer Weile des Suchens fand Ayame den Ursprung der Unruhe. Die kleine Alchemistin saß auf einem Platz. Dutzende Notzien lagen verstreut und auf einem Sofa saßen oder besser gesagt, lagen vie Myous aneinandergereit und schliefen. Mit langsamen Schritten ging Ayame auf Meriate zu. An ein Bücherregal gelehnt, sahen ihre Augen auf ihre Gefährtin herab. "Du veranstaltest einen ganz schönen Radau in der Bibleothek". "Und wie ich sehe, haben es deine Begleiterinnen auch nicht einfach, woran genau arbeitest du?", fragte die Walküre schob einen Stuhl zurecht und setzte sich neben Meriate.

@Sorra1, wenn du willst, kannst du dich mit deinem chara zu den beiden setzen, das gespräch wurde ja noch nicht eröffnet.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Nach langem hatte er mal wieder Zeit sich um die Studien und das übersetzen des Buchs zu kümmern. Er machte sich sogar einige Notizen da einige Wörter nur sehr schwer zu verstehen waren und er so versuchte sie auszufiltern umso ihre Bedeutung zu erfahren. Jedoch dauerte die Ruhe die er hatte nicht lange. Irgendwoher kamen Geräusche von fallenden Büchern und ähnlichem. So stand er auf um nachzusehen. Vielleicht brauchte einer der Bediensteten ja Hilfe beim Einsortieren von Büchern. Lange dauerte es nicht bis die Lärmquelle entdeckt wurde. Es war meri die wie es schien ihre Beute aus dem Verlies begutachtete und Bücher auf den Boden warf. Dass sie sich jetzt schon so bewegen kann war erfreulich. Genauso wie sie sich ablenken konnte um nicht immer an ihren Kampf zu denken. Er sah sich kurz um und sah bedienstete schlafen und Ayame die sich wohl zu ihr gesetzt hatte als sie den Lärm hörte. Oder schon zuvor und war ebenfalls Teil der Lärmherstellung. Er hörte nur wie Ayame Meri eine frage stellte und setzte sich selbst dazu. „vermutlich wieder eine bombe die statt zu explodieren Süßigkeiten regnen lässt.“ Witzelte er und setzte sich. „Du solltest dich vielleicht nicht zu viel bewegen. Einen gang runter schalten bringt dich meist schneller ans Ziel als es zu übertreiben.“ Gab er Meri den rat. Dan sah er Ayame an. „Aber dich hier zu sehen wundert mich. Ich dachte eher du würdest bereits irgendwo mit dem Schwert trainieren oder sowas.“
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Einen Gang runter schalten? Das mache ich doch gerade. Ich studiere gerade die Bücher durch. Übrigens hab ich was tolles gefunden.“ Meriate legte das Buch beiseite und begann in dem Chaos eine gewisse Notiz zu suchen. Nach vielen hin und her, fand sie endlich den richtigen Zettel. Diesen reichte die Alchemistin sofort Ayame rüber. „Die Bücher handeln nicht nur von Bomben, auch wenn es wirklich schön wäre, mit einer Bombe haufenweise Süßigkeiten regnen zu lassen.“ Meriate war von Ifrits kleinen Scherz etwas beleidigt, aber es war keinen Grund ihm ein Streich zu spielen. Die Forschung war ihr diesmal wichtiger. „Die Notiz handelt von ein paar Elixiere, deren Wirkung so noch nicht gab. Es gibt soweit ich weiß vier oder fünf verschiedene. Jede hat eine andere Wirkung. Eines soll sogar die Möglichkeit besitzen die Körperkraft zu steigern. Leider wurde es nie ausprobiert. Vielleicht bist du an ein kleines Experiment interessiert. Außerdem brauch ich ja wieder neue Kleidung. Diesmal aber Kugelfest.“ Ihr Blick war da auf Ifrit gerichtet. Immerhin hat er ja letzte Kleidung rausgesucht. „Ich mache dir keine Vorwürfe oder in der Richtung. Mir ist bekannt, dass es auf der ganzen Welt kein Stoff gibt, der diese Belastungen auch nur ansatzweise standhält. Also konzentriere ich mich erst Mal darauf.“ Meriate klang ungewohnt sehr ernst. Da wurde es wohl Ifrit und Ayame bewusst, dass sie ihren bei nahen Tod noch nicht verarbeitet hatte.
„Viel Arbeit liegt an und ich hab kein Labor. Die Ausrüstung hingegen schon. Die hat man in einer Abstellkammer deponiert. Die vier mussten alles reinigen und dann weigerten sie sich mir ein Zimmer zu geben. Vermutlich haben sie Angst, dass ich hier irgendwas in die Luft sprenge. Etwas frustrierend, da bleibt mir nur eins. Diese alten Bücher zu studieren. Zum Glück wurden die Formeln nie über die ganze Zeit verändert. Einzig die Randnotizen sind problematisch. Die Frau muss auch ein wenig verrückt geworden sein. Irgendwo hab ich einen Namen gefunden. Ich weiß nicht, ob sie eine Alchemistin war oder nicht. Geschichte war nie so mein Fall.“
 

Survivor

Master Chief

„Euch direkt angreifen? Ihr euch da wirklich sicher seid? Ich mir sicher ihr habt Vertrauen in eure Fähigkeiten, doch ihr seid noch nicht gesund und ich möchte euch vorwarnen. Ich neige nicht dazu aus Spaß oder dergleichen zu kämpfen, der Wald kennt keine Schwäche und er vergibt auch keine Fehler. Wir sind trainiert für den Kampf auf Leben und Tot, so bestreiten wir jeden Kampf, auch unsere Übungen. Mag sein das wir uns dabei schlimm verletzen, doch wenn dann ist es Zeichen das wir Schwach sind. Also erwartet keine Gnade, ihr werdet bei mir keine finden...“
Somit hob der Tiger also seine Schwerter in Richtung der geflügelten Frau und ging in Angriffsposition. Er ließ zunächst etwas Abstand zwischen sich und seinem Gegner. Sie wollte ihm zeigen was Magie war und wie gut sie damit umgehen konnte. Scheinbar ein Versuch sich zu beweisen, für sich oder andere. Dakan war das egal, auch bei den Charr war es nicht anders, die Jungen versuchten die Alten zu übertreffen, doch meist kostete sie das ein paar Tropfen Blut und ein angeknackstes Ego. Demut und Einsicht, gewann nur wer schon viele Kämpfe hinter sich hatte. An sich war dieser Kampf unnötig, zumindest in Dakans Augen, doch Shiva dachte da scheinbar anders.
So griff der Tiger also mit beiden Waffen an, er schwang die Schwerter in unterschiedlicher Reihenfolge. Doch Shiva wich ihnen aus, gerade so als wäre der riesige Tiger zu langsam. Etwas das den Wächter stutzig machte, war er doch für seine Schnelligkeit in seinem Clan bekannt.
Erneut griff er zunächst erst mit dem linken, dann mit dem Rechtenschwert an, wieder wich sein Gegner aus. Da der Angriff von oben kam, bohrten sich die Schwerter senkrecht in den Boden und blieben stecken. Eine Blöße tat sich auf und Shiva ging nun selber zu Angriff über.
Doch es war mehr eine Finte des Tigers. Mit Absicht hatte er die Schwerter in den Boden gerammt denn nun verschwand sein Körper aus Shivas Sichtfeld. Ihr Angriff ging durch die beiden Schwerter hindurch.
Sie kam zum stehen und sah wie der junge Wächter, senkrecht einen Handstand auf den Griffstücken seiner Waffen machte. Praktisch war sie unter seinem Kopf durch gekommen und schaute nun, als sie nach oben schaute in sein Gesicht. Gebleckte Zähne zeigten sich ihr und im nächsten Moment schon katapultierte sich der Wächter mit seinen Schwertern in die Luft.
Er hatte sie als eine Art Stütze benutzt und nun war er dabei sich mit ihnen in der Luft zu drehen.
Es war aber auch gleichzeitig die Vorbereitung für den nun folgenden Angriff. Beide Klingen zu gleich sausten nun mit tödlicher Absicht auf sie nieder. Es bestand kein Zweifel das Dakan seine Worte nicht ernst nahm. Jeden Fehler würde er blutig bestrafen oder an sich selbst in Kauf nehmen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Ayame hörte dem Alarianer zu und antwortete ihm. "Ich kann nicht mal richtig meinen rechten Arm bewegen, wie soll ich da ausgewogen mit dem Schwert trainieren?". Ihr Blick wurde nun ernster. "Der Körper braucht auch Ruhe, um sich zu regenieren, da nützt es nichts, wenn man sich gleich in den nächsten Kampf stürzt". "Außerdem würde ich vermutlich bei der größeren Belastung umkippen und ich habe keine Lust eine Belastung für die Gruppe zu werden".

Jetzt wandte sie sich an Meriate, da die Ausführungen der Alchemistin durchaus ihren Reiz hatte. "Ein Mittel zur Kraftsteigerung?", die Walküre überlegte kurz. "Ich weiß nicht genau, mir ist es lieber auf natürlichem Weg seine Kräfte zu steigern". "Geschichte...", wiederholte Ayame ungewohnt mit trüben Blick und sah dabei auf das Buch, dass sie nach wie vor in der Hand hielt. "Ich versuche gerade meine heraus zu finden, ist nicht gerade einfach, wenn die ganze Welt mehr über dich weiß, als du selbst". "Brauchst du bei irgendetwas Hilfe, oder soll ich dich alleine lassen?".
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Dakan war schnell, viel schneller als Shiva es erwartet hatte, und sie hatte erwartet dass er im Kampf besser ist als man es ihm ansieht. Es erforderte ihre ganze Aufmerksamkeit um seine Angriffe vorher zu sehen und ihnen auszuweichen. Sie stieß ihren Körper regelrecht mit präzis ausgeführten Windböen bei Seite und nutzte jede kleine Lücke in seinen Angriffen um ihn ebenfalls anzugreifen, was allerdings nur vereinzelt der Fall war, und das was sie ausrichten konnte schien ihm nicht anzuhaben...
Schließlich machte der Tiger jedoch einen Fehler, und seine Verteidigung war weit für einen Angriff offen. Jetzt oder nie, diese Chance musste sie nutzen, und dafür ging sie sogar ein Risiko ein welches sie sonst nie tun würde. Während eines Kampfes hält ein Alarianer seine Flügel immer dicht am Körper, da sie sonst eine gewaltige Schwachstelle darstellen, aber in diesem Fall öffnete sie ihre Schwingen um sich mit einem Windstoß ihrem Gegner entgegen zu werfen, und auf diese Weise zu überrumpeln. Doch statt den Tiger zu treffen ging ihr Angriff zwischen den beiden Waffen, wo sich bis vor einer Sekunde Dakan befand, hindurch.

Ein ungutes Gefühl machte sich in der Alarianerin breit, und es wurde nicht besser als sie nach oben sah und Dakan über ihr ins Gesicht sah. Für einen Moment war sie wie gelähmt, und das nutzte der Tiger um zu seinem nächsten Angriff über zu gehen. Akrobatisch drehte er sich in der Luft und nutzte sein Momentum um zu einen fatalen Angriff über zu gehen. Shiva sah dem Schauspiel mit Fassungslosigkeit zu, ehe sie aus ihrer Starre ausbrach und all ihre magische Kraft in eine Windböe setzte, welche den Giganten welcher aus sie herab kam ablenken sollte.
Es funktionierte gerade so. Dakans Klingen schlugen so nahe neben ihr ein dass sie noch den Luftzug spüren konnte als die Klingen an ihr vorbei rasten... Er hatte auf keinen Fall untertrieben als er sagte dass sich seine Art sich nicht einmal bei einem Trainingskampf hält. Wenn dem so ist dass würde er wohl auch nicht aufhören ehe es einen klaren Sieger gibt...

Auf jeden Fall musste Shiva nun erstmals wieder etwas Distanz zwischen sich und dem Tiger bringen. Bevor er zu einem weiteren Angriff übergehen konnte, zog Shiva eine Eiswand zwischen sich und Dakan auf. Natürlich würde dies kein Hindernis für ihn sein, aber es gibt ihr ein paar Sekunden Verschnaufpause ehe die eisige Wand von seinen Waffen zertrümmert werden würde, und so langsam ging ihr die Kraft aus... Dies alles strengte sie mehr an als es eigentlich sollte, und lange würde sie das nicht mehr mitmachen können.
Um dies zu beenden muss sie den Tiger irgendwie überraschen, oder überrumpeln. Ihre erst beste Idee war es darauf zu hoffen dass in der Bestie noch irgendwelche primitive Instinkte vorherrschen. Feuer! Shiva entschied sich ihre Trumpfkarte darauf zu setzen. Binnen einer Sekunde war das Feld um die beiden Kämpfer von einer Feuerwand umgeben. Hoffenflich verunsichert das Dakan genug dass sie bei dem folgenden Angriff einen verheerenden Treffer landen, und diesen Kampf beenden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kinggek

Gottheit



Nach einiger Zeit erreichte Atarus sein Ziel. Der Schmied erkannte ihn wieder und fragte nach seinen belangen. In kurzen Wörtern erklärte Atarus sein Anliegen und gab dem Schmied einen Beutel voller Münzen. "Den Rest bring ich morgen, wenn ich die Reife abhole. Dies soll vorerst für die Materialbeschaffung dienen." Damit war der Schmied einverstanden und legte sich auch sofort ans Werk. Der Ritter entschloss sich noch eine Weile auf dem Markt zu verweilen. Nach betrachten einiger Stände sowie Händler die außerhalb der Stadt kamen, begab er sich in ein Gasthaus. Es ließ sich an einem leeren in Tisch in einer Ecke nieder und lauschte den lauten Gästen. Er hatte zwar gehofft wichtige Infos aufzusammeln, doch seine Arbeit war vergebens. Bevor er jedoch der Bedienung sein Geld für das Getränk übergeben wollte um anschließend das Haus zu verlassen, wieß die Frau es ab und übergab dem Ritter einen Zettel. Leicht irritiert nahm Atarus das Pergament entgegen und laß es still und unauffällig durch. Der Inhalt war kurz doch Interressant. Die Bedienung hielt sich während dieser Zeit noch bei ihm auf und wartete auf eine Antwort. Atarus blickte zur ihr auf und sagte "Nach ihnen!".

Ohne Worte folgte Atarus der Frau in das obere Stockwerk, wo sich Unterkünfte für Gäste befanden. Einen von ihnen öffnete die Frau und bat Atarus herein. Das erste was dem Ritter schon auffällig schien war, dass das Zimmer ein Fenster besaß. Außerdem brannte nur eine einzige Kerze auf einem kleinen Tisch, welches ein eher schwaches Licht spendete. Die Konturen eines Bettes und Schrankes auf der anderen Seite des Kerzenscheines konnte Atarus erkennen mehr aber auch nicht. Ehe Atarus sich umdrehen und der Bediensteten etwas sagen konnte, wurde die Türe geschlossen und von außen abgesperrt. Das Kerzenlicht wurde immer schwächer und erlosch im Bruchteil einer Sekunde. Alleine in diesem dunklen Raum, hatte er schon fast eine Vorahnung was ihm bevorstand und wappnette sich unauffällig gegen die Gefahr. "Bringt sie euch allen das so bei?" fragte Atarus in einem ruhigen Ton in den Raum, während er sein Schwert lautlos aus der Scheide zog. Wie aus dem Nichts spürte er kalten Stahl an seinem Hals und warmen Atem an seinem Ohr. "Oder sie hatt es uns allen erzählt, wie sie bei euch vorgeangen ist um euch einzuschütern." flüsterte eine hellen weibliche Stimme. "Oh..." gab Atarus von sich und fügte hinzu "Villeicht hat sie euch wohl nichts alles erzählt." Mit einer langsamen und unauffälligen Handbewegung führte er seine Klinge an seinem Rücken entlang nach oben und in der Stille konnte man den Schnitt des Stoffes hören. Mit einem leichten seufzen sprang die Unbekannte von ihm weg und gab ihm einen leichten Schubs, so dass er leicht nach vorne taumelte. Ehe er sich umdrehen konnte, wurde die Kerze angezündet und vor ihm stand eine leicht bekleidete Frau mit einem Oberteil welches in der Mitte durchtrennt war. Ihre nackte helle Haut zwischen den Brüsten kam zum vorschein und ihre blauen Augen leuchteten unter dem Kerzenlicht hell auf als sie ihn anstarrte. Einer ihrer blonden Strähnen hatte sich in ihrem Gesicht verfangen, welches sie mit einer Handbewgung auf die Seite schob. Mit einem leisen Kichern sagte der Ritter "Das mit dem Verführen, hätte sogar fast aufgehen können. Doch sie hat euch wohl nicht erzählt wie sie es geschafft hat." Die Frau hob mit einer Hand das in zweigeteilte Oberteil fest und ihre Wangen erröteten sich leicht. "Vielleicht bietet sich ja noch eine Gelegenheit!?" antwortete sie etwas nervös. Atarus wollte die Frau nicht weiter in Verlegenheit bringen und kam sofort auf den Punkt "Weshalb hat sie euch geschickt?"

In ein paar Sätzen erlärte die Frau was Silvias Gruppe herausgefunden hatte. Rebeccas Feinde sollen ihren Aufenhaltsort herausgefunden und einige ihrer besten Leute auf die Jagd geschickt haben. Mit zweien von den Vefolgern hatte auch Silvia schon etwas zu tun so konnte sie herausfinden, dass eine von ihnen die Anführerin der Kopfgeldjäger und ein anderer der Hexenmeister aus ihrer früherern Begnung seien soll. Angeblich sollen sie vor ein paar Tagen aufgebrochen sein, doch wegen ihrer Tarnung, habe man nicht herausfinden können wo sich sich jetzt schon befinden. "Deshalb wurden wir beauftragt euch aufzufinden um euch die Nachricht zu übergeben." Atarus hörte ihr still zu und fragte anschließend "Wisst ihr vielleicht wie viele es sind?" "Wir haben keine genaue Anzahl, doch angeblich soll es sich um eine kleine Gruppe handeln." Atarus nickte und bedankte sich bei der Frau. "Richtet Silvia bitte meinen Dank aus und sagt ihr bitte sie soll nicht zu sehr mit dem Feuer spielen." Die Frau nickte und klopfte anschließend an dreimal an der Tür. Metall schlug auf Metall, als sich der Schlüssel im Schloss drehte und die Tür sich öffnete. Mit einem glücklichem Grinsen verlasste die Frau das Zimmer und auch Atarus begab sich nach einer kurzen Wartezeit nach draußen. Die Bedienung führte ihn wieder hinunter zu den anderen Gästen im Haus und fast keiner hatte irgendetwas mitbekommen. Ohne lange zu zögern verließ der Ritter das Gasthaus und begab sich wieder auf sein Pferd. Hastig machte er sich wieder auf den Rückweg um die Nachricht an Rebecca zu überbringen. Außerdem hatte er noch mit dem Herren des Hauses etwas zu klären. Diese Gelegenheit wollte Atarus nicht verpassen ehe sie wohl früher als geplant abreißen mussten.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Alle verließen nach und nach das Zimmer bis auf Markus, Rebecca und ein paar Diener. „Warum hast du ihn zum Ritter geschlagen?“ Rebecca stellte wieder die Tasse auf den Tisch ab. „Darauf kann ich dir antworten. Wir werden zur Hauptstadt reisen und dem König persönlich um seine Unterstützung erbitten. Die Adligen dort, sind gierig und würden wohl alles mögliche Unternehmen um Dakan zu fangen. Dies war eigentlich mein Hauptgrund. Womöglich kann es auch passieren, dass einige sich gegen uns stellen. Ich möchte zwar nicht, dass es so weit kommt, aber trotzdem sollten wir Maßnahmen treffen, um darauf vorbereitet zu sein. Dabei soll Dakan die Schlüsselfigur spielen. Außer Kerus und seine Gefolgschaft, kennt nicht einmal unser Feind unseren neuen Gefährten. Er mag zwar groß sein, aber seine Talente könnten für uns nützlich sein. Allein seine Präsenz jagt einem Angst ein. Selbst jetzt zittern meine Beine.“ Erklärte sie ihm. Markus verstand zwar nicht ganz, wie Dakan dabei helfen soll, aber er würde sich schon etwas überlegen.
„Traut ihr ihm?“ Stellte der Ritter diese Frage. „Ich weiß nicht. Würde er uns hintergehen, hätte er euch alle da draußen sicher bereits getötet oder er hätte mich so eben angreifen können. Wie lange hättest du gebraucht um reagieren zu können?“
Markus schwieg. Im Grunde hatte Rebecca recht. Dakans Reflexe waren deutlich besser als die stärksten Ritter von Koronia. „In wenigen Tagen brechen wir auf. Ein ungünstiger Zeitpunkt. Der Winter naht. Wir müssen wohl auf Karren und Pferde verzichten. Sorge bitte dafür, dass wir das nötigste mitnehmen können.“
„Ihr habt euch verändert. Ihr beginnt langsam voraus zu planen. Ich werde alle nötigen Vorbereitungen treffen. Solange sollten wir aber die Pause nutzen.“
Rebecca entging nicht seinen strengen Blick auf ihre Beine. Klar, sie würde es wohl langsam angehen müssen, aber dennoch würde sie gerne trainieren. Ein Schwert kann man nicht mit einem Rapier vergleichen. „Ich gebe mein bestes.“ Ein freches Grinsen zierte ihr Gesicht und Markus verließ das Zimmer. „Sie kommt wirklich nach ihrer Mutter.“ Flüsterte der Ritter noch ehe er sich aufmachte um seine Aufgabe zurecht zu kommen.




Meriate legte einen Finger an ihren Kinn und überlegte. Geschichte, Walküren, Ayame, Stärke... dann machte bei ihr Klick. „Ja, ich hab etwas ungewöhnliches gefunden. Warte kurz.“ Meriate erhob sich langsam und da konnte man ganz klar erkennen, dass sie bei weitem nicht fit genug war für neue Experimente. „Ich hab ein Buch gefunden. Es ist mehr als nur seltsam. Eher Legendär, wenn ich es so ausdrücken darf. Ich selbst kann es nicht lesen. Alte Buchstaben, fremde Sprache und so weiter, aber mich hatte ein Symbol etwas stutzig gemacht als ich das Buch kurz überflogen habe.“ Meriate ging zum Tisch und zog das Buch aus dem Stapel hervor. Sie pustete kurz den Staub herunter und ging zu Ayame. „Vielleicht kannst du damit etwas anfangen.“ Damit reichte Meriate Ayame das Buch. Sie zeigte auf zwei Symbole die auf dem Einband geprägt wurden. „Das Symbol stellt ganz deutlich da, dass der Autor, indem Fall eine Frau eine Alchemistin war, aber dieses Symbol ähnelt sehr einer Walküre, oder täusche ich mich? Es wäre mir neu, dass Walküren in der Kunst der Alchemie so begabt sind, obwohl sie elegante Krieger sein sollen. Vielleicht findest du ja etwas heraus und ich hätte eine Bitte. Können wir die Bücher nicht in das Zimmer bringen?“ Dabei machte Meriate ganz große Augen um ihren Willen durchsetzen zu können.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Ayame hörte den Ausführungen der Alchemistin zu. Ihre Augen blieben an dem Symbol in dem Einband hängen, was ihr Gegenüber ihr zeigte. "Hm", die Walküre schob mit ihrem Daumen an dem Knauf ihres Schwertgriffes. Fast lautlos wurde ihre Klinge herausgezogen, so dass alle Anwesenden einen Blick auf den polierten Stahl erhaschen konnten. Ayame suchte kurz das Metall ab, bis sie schließlich das kleine Symbol fand. Sie verglich es mit der Abbildung auf dem Einband. "Das ist das Zeichen der Walküren jedenfalls glaube ich das". Ihr Zeigefinger tippte auf den Stahl, so dass Meriate und Ifrit es sich ansehen konnten. "Ich habe diese Waffen schon sehr lange in meinen Besitz". "Die Symbole sehen sich sehr ähnlich, das stimmt aber es gibt einen kleinen Unterschied an den Wappen". Ayame runzelte ihre Stirn. Mit schnellen Handgriffen bletterte die Walküre eine Seite nach der anderen durch, um einzelne Kapitel kurz anzulesen, bis sich ihre Augen bei einer interessanten Stelle weiteten. Ihr Schädel dröhnte. Ein Seufzen war von Ayame zu hören. "In Ordnung, ich kann diese alte Sprache lesen und werde sehen, was ich herausfinde". "Aber vorher sehe ich mir den Kampf zwischen Atarus und Kerus an, ich bin gespannt, wie sich unser Ritter gegen den Hausherren schlägt". Bei Meriates großen Augen legte ihr die Walküre eine Hand auf ihr Haupt. "Du brauchst diese Kindereien nicht bei mir versuchen, wenn du mich um etwas bittest, reicht das vollkommen aus, du bist kein Kind mehr und eines noch", nun wurde Ayame ernster. "Hast du deine Medizin schon genommen?". Prüfend ruhten Ayames Augen auf die der kleinen Alchemistin und sie begann ihr Schwert wieder zurück in die Schwertscheide gleiten zu lassen. "Da Ifrit ja Gentlemen ist, wird er sicher deine Bücher für dich tragen".
 

Survivor

Master Chief

Feuer und Eis. Das eine, als Wand vor ihm, das andere als Käfig um ihn herum. Wahrlich Magie war etwas beeindruckendes. Doch genau genommen hatte er diese „Magie“ schon einmal gesehen.
Unter dem Volk des Waldes gab es auch einige die sich dieser Kunst bedienten und so Waldbrände und andere Katastrophen abwendeten. Natürlich erschöpfte es jene „Alten“ merklich, doch ihnen war der Dank des gesamten Waldes gewiss. Somit waren sie sehr hoch angesehen. Nun jemanden außerhalb des großen Waldes zu treffen, der dies ebenfalls vermochte, war schon erstaunlich. Natürlich hatte Dakan nie den Namen dieser Dinge erfahren, wozu auch? Er selbst war nicht dazu in der Lage zu zaubern und so hatte er sich auch nicht weiter damit auseinander gesetzt. Sein Talent lag im Kampf, mit Klingen und seinem Körper. Folglich würde er sich auch nur auf diese Sache im Kampf verlassen.

Es galt nämlich eine Wand zu zerbrechen, doch Dakan überlegte zunächst was Shiva vor haben könnte. Wenn sie ihn ängstigen wollte so war das fehl geschlagen, sowohl Feuer als auch Eis waren nicht neuen, doch war er unsicher was Shiva noch alles zu ihren Fähigkeiten zählte wenn sie dieses schon zustande brachte, somit war er vorsichtig.
Die Hitze im Rücken und die Kälte vor ihm, machten es ihm nicht leicht einen schnellen Gedanken zu fassen. Er wusste zwar das seine Gegnerin angeschlagen war, doch ein Fehler von ihm und er würde vielleicht im Wasser landen. Ein Gedanke schoss ihm durch den Kopf das Shiva als nächstes den Boden verschwinden lassen könnte um das Loch dann mit Wasser zu füllen, ein Gedanke der ihm ganz und gar nicht behagte. Legte er seine Badetage doch lieber selber fest.
Er musste heraus finden was sein Gegner als nächstes tat, doch versperrte ihm das Eis die Sicht. Würde er durch das Eis brechen so wusste Shiva wo er war und das Knacken würde sie warnen.
Könnte er an ihr empor klettern? Ähnlich wie er es an der Fassade des Hauses gemacht hatte.
Keine so schlechte Idee befand er, doch Dakan entschied sich nicht in der Mitte hoch zu klettern, sondern weiter am Rand. So würde nicht gleich ein Blick auf ihn fallen. Außerdem könnte er so aus dem Feuerring ausbrechen wenn er springen würde.
Gesagt getan, der große Tiger krallte sich in das dicke Eis und kletterte an der Wand empor. Es dauerte nicht lange, doch das Eis tat seinem Pfoten alles andere als Gut.
Schluss endlich saß er auf der Mauer und Blickte hinunter. Er sah Shiva und brach sich ein Stück Eis aus der Mauer was er dann vorsichtig in der Hand wog.
„Erstaunlich ihr seid für wahr, ich nicht gedacht das ihr können solche Sachen. Ich nun wissen was ihr meinen mit Magie. Volk vom Wald ebenfalls können solche Dinge. Nur ich nicht wusste das man es so nennt. Ich gespannt bin was ihr noch für mich habt.“
Damit schleuderte er das raus gebrochene Stück Eis, geradewegs auf ihren Kopf zu.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Äh, meine Medizin?“ Jetzt suchte Meriate rasch nach einer Ausrede, aber jetzt auf die Schnelle war es gar nicht so einfach und anlügen war wirklich keine Option. „Ich... ich … äh. Das Zeug schmeckt nicht. Es ist Ekelhaft und so. Ich mag es einfach nicht.“ Gelogen hatte sie nicht. Jedoch konnte Meriate nicht in Ayames Augen sehen. Sie wusste, dass sie dies nicht hören wollte und zu Not, würde die Walküre die Medizin ihr einfach in den Rachen kippen. „Nicht böse sein, okay?“ Meriate setzte einen Schritt nach hinten. Insgeheim hoffte sie, schnell von Ayame flüchten zu können. Dazu musste die Alchemistin nur eine halbe Umdrehung durchführen und losrennen. Aber irgendwie konnte sie doch nicht so einfach abhauen. Womöglich würde das ganze nur schlimmer gestalten.
„Äh, können wir die Medizin nicht einfach weglassen? Oder mit irgendwas mischen? Oder einfach die Krankenschwester sagen, dass sie mir, äh nein dir eine andere gibt?“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Noch bevor Meriate ihren Plan in die Tat umsetzte, um einfach abzuhauen, packte Ayame mit ihrem Oberarm leicht ihre Schulter. "Du kannst noch nicht mal ohne zu schwitzen aufstehen, wie willst du da vor mir abhauen?", fragte die Walküre belustigt. "Die Medizin muss bitter sein nur so kann sich der Wirkstoff des Medikamentes voll entfalten, Bitterstoffe helfen dem Körper zur Regeneration", ein Seufzen entwich ihren Lippen. "Wir können deine Medizin mit etwas Süßem mischen aber erst, wenn wir drei volle Tage mit der Behandlung fertig sind und jetzt komm, es wird im übrigen wieder Zeit dafür". Ein böses Lächeln huschte über ihre Lippen. Ayame kramte eine kleine Ampulle mit der bitteren Medizin heraus, die Meraite so sehr verabscheute. "Du hast zwei Optionen entweder du wehrst dich und Ifrit und ich verabreichen dir deine Medizin oder du bist eine brave Alchemistin und trinkst die Schlucke herunter und ich spendier dir dafür was Süßes".
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Meriate konnte nun nicht mehr entkommen und Ayame stellte sie vor zwei Möglichkeiten. Die Erste sich zu wehren, war im Grunde blöd. So schwach sie sie war, reichte Ayame allein schon locker und trotzdem würde sie den verdammt bitteren Geschmack dieser ekligen Flüssigkeit im Mund haben. Die Andere war zwar etwas besser, aber wer würde sich so etwas freiwillig antun. Gut, dafür würde eine Belohnung raus springen. Eine worauf Meriate wirklich nicht verzichten kann. „Das ist Bestechung.“ Beschwerte sie sich. Doch Ayame gab nicht nach. Also schloss Meriate kurz ihre Augen um in Ruhe über diese beiden Möglichkeiten nachdenken zu können. Irgendwann kam sie zu der Schlussfolgerung, dass es weniger Schmerzhaft wäre das Zeug freiwillig zu trinken. Auch wenn es ihr einiges an Überwindung kosten würde. So öffnete die Alchemistin ihre Augen.
„Na gut.“ Ihre Aussage zeigte ihre Begeisterung davon, nämlich gar keine. „Aber nur, wenn es schnell geht. Das Zeug ist echt grauenhaft. Nicht einmal Ratten würden sie freiwillig nehmen.“ Meriate Schloss erneut ihre Augen und machte ihren Mund auf. Damit zeigte sie Ayame, dass sie, wohl die Flüssigkeit in der Alchemistin eintrichtern durfte. Warum auch nicht, die Walküre hatte das Zeug schon in der Hand. Also öffnete Ayame die Ampulle und kippte genau die richtige Dosis in Meriates Mund hinein. Angeekelt schluckte sie alles runter. Es war für sie unmöglich das Zeug lange im Mund zu halten um es irgendwo wieder ausspucken zu können. Leider gab es nichts in der Nähe um den bitteren Geschmack aus zu spülen. „Wo bleiben die Süßigkeiten?“ Da streckte die Alchemistin gleich ihre Hand aus.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
"Zu Befehl, eure Hoheit", erwiederte Ayame. In einer fließenden Bewegung war der Schraubverschluss der Ampulle offen. Langsam wurde der Alchemistin die Flüssigkeit in den Rachen gekippt. Meriate schluckte es schnell herunter und war im Inbegriff es wieder auszuspucken, doch Ayame achtete darauf, dass ihre Gefährtin es nicht tat. "Sehr gut, manchmal muss man den bestechlichen Weg gehen", erwiederte sie woraufhin sie sich ein leises Lachen nicht verkneifen konnte.

Da Ayane genau für diesen Fall vorbereitet war, kramte sie in ihrer Innentasche nach etwas Süßem. Die Walküre hatte aus der Küche einige kleine Leckereien mitgehen lassen und legte es der Alchemistin auf ihre Hand. "In meinem Zimmer müsste noch irgendwo etwas im Schrank gelagert sein, mehr gibt es, wenn du den Rest deiner Medizin heute nimmst und nun komm, bringen wir die Bücher in unser Zimmer".
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben