Der Sonne Entgegen
Kapitel 1: Brachial
1.
Schwacher ,durch die Fackeln der Krieger rot gefärbter, Nebel kroch vom Fluss hinauf zum Schlachtfeld. Es schien so als wollte es das was geschehen wird verbergen. Shita stand aufrecht in dieser Mondlosen Nacht. Er wusste was ihn erwarten würde doch war er unfähig kleinbei zu geben. Ohne den Feind auch nur einen Augenblick aus den Augen zu lassen setzte er den roten Helm seiner Samurairüstung auf. Langsam, als wollte er nochmal über all das Nachdenken was ihm wieder fahren ist und wird. Er nahm bedächtig seine Glavie in beide Hände und streckte sie seinem Gegnern entgegen und sprach :" Euch wird nur Tod und Verderben begegnen wenn ihr auch nur einen Schritt vorran schreitet." Leises Gelächter breitete sich in den Feindlichen Reihen aus. Der Heerführer des Gegners schrie schon fast da er sichtlich amüsiert war :" Was willst du alleine gegen mein 300-Mann-Heer ausrichten?!" Shita nahm seine Kampfhaltung ein bevor antwortete. "Ich werde nicht zulassen dass ihr zum Dorf vordringt. Und wenn ich dabei mein Leben lasse."
"Du wirst garantiert dein Leben lassen. Und das nur um ein paar Bauern zu beschützen? Du bist töricht!"
"Ihr irrt euch, es handelt sich nicht um ein paar Bauern sondern um meine Freunde, meine Familie."
"Du bist ein Samurai. Du hast geschworen bis zum Tod für den Kaiser zu leben, zu kämpfen und zu sterben! Warum kämpfst du gegen ihn?"
"Der Kaiser dem ich all das geschworen habe existiert nicht mehr!" Shitas Gesicht wurde finsterer. Es sprach Bände. Der Heerführer grinste selbstgefällig als er den Befehl zum Angriff erteilte. Shita blieb ruhig stehen als er die Horde auf sich zu rennen sah. " Warte! Warte! Warte!" Sagte er in Gedanken zu sich selber. Die Krieger waren nun nicht einmal 10 Meter von ihm entfernt. Erst jetzt neigte er seine Glavie Richtung Boden und ließ sie langsam zur Seite gleiten. Nur noch 3 Meter. Plötzlich ließ er seine Glavie einem Halbkreis in Richtung Gegner ziehen. Was zur Folge hatte das der erste Kopf rollte. Durch diesen Schnitt spritze das Blut den dahinter Folgenden Samurais in die Augen. Shita erkannte seine Chance und stürmte los, sprang empor und jagte dem nächsten seine Glavie vertikal in den Kopf. Kurz darauf folgte ein seitlicher Hieb in die nächsten Feinde. Als ein Katana auf ihn zu kam weichte er seitlich aus und rammte seine Waffe in die Brust des Schwertträgers. Doch er war bereits umzingelt. Jetzt musste er sich etwas einfallen lassen.
Er führte einen 520-Grad-Hieb aus doch auch das half nichts mehr. Ein Schwert durchdrang seine Rüstung und Verletzte ihn. Aus Reflex drehter er sich um und Köpfte seinen Peiniger. Das Katana steckte tief, doch hatte er keine Zeit den Schmerz auszukosten. Das nächste Katana raste auf ihn zu, doch schaffte er es zu blocken indem er seine Glavie horizontal dem Feind entgegen streckte. Er sah in hasserfüllte Augen. Diese Augen gehörten keinen unbekannten Soldaten. Er erkannte sie. " Shinji," entdrang es seiner Kehle. Er trat ihn weg und holte aus zum Hieb aber zu spät das nächste Schwert wurde ihm in den Rücken gerammt. Seine Lunge war verletzt. Ihm wurde klar dass er mit so einer Verletzung nicht lange durchhalten würde doch konnte er nicht aufgeben. Nicht weil er ein Samurai war und er durch eine Niederlage sein Gesicht verlieren würde sondern weil er das Dorf nicht im Stich lassen konnte. Er sammelte seine Kraft auf neue und ließ einen Kampfschrei los. Dieser Schrei war so gewaltig das selbst die Götter es hätten hören müssen, ob sie nun wollten oder nicht.
Er schwang nun seine Glavie nicht mehr gezielt sondern eher instinktiv um noch so viele wie mögllich mitzunehmen. Er schaffte es noch 5 Krieger zu töten bevor ihm eine Speer quer durch die Brust gejagt wurde. Er musste sich übergeben. Das Blut das aus seinem Mund floss war durch die nächtlichen Bedingungen nicht von der Farbe seiner Rüstung zu unterscheiden. Er ließ die blutgetränkte Waffe fallen und ging in die Knie. " Nein! Nicht jetzt! Es sind noch zu viele! Ich darf noch nicht versagen!" rief er sich selber in Gedanken zu während Verzweiflung sein Gesicht dominierte. Er sah auf seine Hände. Sie zitterten. Der nächste Stoss brachte ihn letztendlich zu fall. Tränen machten sich auf seinem Gesicht breit. Als jemand ihm den Gnadenstoß verpassen wollte hörte er eine Stimme. Sie befahl den Mannen inne zu halten. Der Heerführer kniete direkt vor seinem Gesicht. " Bist du jetzt glücklich?" Shita war zu schwach um ihm eine passende Antwort zu geben. Stattdessen quälte sich nur ein leises " Du...." aus seinem Mund. Der Heerführer stand auf und rief " Lasst ihn hier verbluten! Er soll den Schmerz noch so richtig auskosten bevor er stirbt! Wir ziehen weiter!"
Shita befahl seinen Armen und Beinen ihn aufzurichten, doch wollten sie ihm nicht gehorchen. Er sah einen nach dem Anderen an sich vorbeiziehen. "Nein...." drang aus seiner Kehle. Kurz darauf waren sie verschwunden. " Ich darf nicht sterben! Ich kann nicht....nicht jetzt!" Rief er sich selber zu doch drangen seine Worte nicht zu seinem Körper durch. Er hörte Schritte die langsam auf ihn zu kamen. Kurz darauf hörte er eine Stimme die in einem abfälligen Ton sagte: "Shita,Shita,Shita.....guck dich an. Menschen sind so zerbrechlich." Er versuchte zu erkennen doch seine durch die Veletzungen getrübten Augen vermochten nicht mehr zu erkennen. "Wer.....bist....du" brachte er noch hervor. " Ich bin ein Freund" hörte er die Stimme mit einem verschlagenen Ton zu ihm sagen.. " Ich kann dich retten.......natürlich nur wenn du das willst"
"Rette .......nicht.........mich......das....Dorf......." Eine weitere Welle Blut schoss aus seinem Mund.
" Das Dorf? Nun ich würde ja gerne helfen....doch was habe ich davon?" sagte die Stimme im gespielt besorgtem Ton.
" Was....willlst...du...?"
" Ach nichts weiter.... nur deinen Körper. Im Gegenzug bekommst du dein Leben und mehr Kraft als du dir jemals erträumt hast."
"Ich...willl nur...." Er wurde von der Stimme unterbrochen.
" Das Dorf retten und seine Bewohner? Das kannst du....du musst mir nur deinen Körper geben." Jetzt versuchte er mehr den je zu wissen wer mit ihm Sprach. "Wer....."
" Nenn mich einfach Brachial. Aber wir haben keine Zeit uns zu Unterhalten Shita. Das Dorf steht bereits in Flammen und du bist nur einen Schritt vom Abgrund entfernt.....du musst dich sofort entscheiden!"
Shita war verzweifelt aber mit dem unendlichen Willen die Dorfbewohner zu retten brachte er hervor: "Hab....ich ......eine........ andere ........Wahl?"
Nun sah er zwei rot glühende Punkte vor sich. " Weise gesprochen mein lieber Shiat.......wir haben einen Vertrag"
Plötzlich wurde es hell. Heller als tausend Sonnen.
Kapitel 1: Brachial
1.
Schwacher ,durch die Fackeln der Krieger rot gefärbter, Nebel kroch vom Fluss hinauf zum Schlachtfeld. Es schien so als wollte es das was geschehen wird verbergen. Shita stand aufrecht in dieser Mondlosen Nacht. Er wusste was ihn erwarten würde doch war er unfähig kleinbei zu geben. Ohne den Feind auch nur einen Augenblick aus den Augen zu lassen setzte er den roten Helm seiner Samurairüstung auf. Langsam, als wollte er nochmal über all das Nachdenken was ihm wieder fahren ist und wird. Er nahm bedächtig seine Glavie in beide Hände und streckte sie seinem Gegnern entgegen und sprach :" Euch wird nur Tod und Verderben begegnen wenn ihr auch nur einen Schritt vorran schreitet." Leises Gelächter breitete sich in den Feindlichen Reihen aus. Der Heerführer des Gegners schrie schon fast da er sichtlich amüsiert war :" Was willst du alleine gegen mein 300-Mann-Heer ausrichten?!" Shita nahm seine Kampfhaltung ein bevor antwortete. "Ich werde nicht zulassen dass ihr zum Dorf vordringt. Und wenn ich dabei mein Leben lasse."
"Du wirst garantiert dein Leben lassen. Und das nur um ein paar Bauern zu beschützen? Du bist töricht!"
"Ihr irrt euch, es handelt sich nicht um ein paar Bauern sondern um meine Freunde, meine Familie."
"Du bist ein Samurai. Du hast geschworen bis zum Tod für den Kaiser zu leben, zu kämpfen und zu sterben! Warum kämpfst du gegen ihn?"
"Der Kaiser dem ich all das geschworen habe existiert nicht mehr!" Shitas Gesicht wurde finsterer. Es sprach Bände. Der Heerführer grinste selbstgefällig als er den Befehl zum Angriff erteilte. Shita blieb ruhig stehen als er die Horde auf sich zu rennen sah. " Warte! Warte! Warte!" Sagte er in Gedanken zu sich selber. Die Krieger waren nun nicht einmal 10 Meter von ihm entfernt. Erst jetzt neigte er seine Glavie Richtung Boden und ließ sie langsam zur Seite gleiten. Nur noch 3 Meter. Plötzlich ließ er seine Glavie einem Halbkreis in Richtung Gegner ziehen. Was zur Folge hatte das der erste Kopf rollte. Durch diesen Schnitt spritze das Blut den dahinter Folgenden Samurais in die Augen. Shita erkannte seine Chance und stürmte los, sprang empor und jagte dem nächsten seine Glavie vertikal in den Kopf. Kurz darauf folgte ein seitlicher Hieb in die nächsten Feinde. Als ein Katana auf ihn zu kam weichte er seitlich aus und rammte seine Waffe in die Brust des Schwertträgers. Doch er war bereits umzingelt. Jetzt musste er sich etwas einfallen lassen.
Er führte einen 520-Grad-Hieb aus doch auch das half nichts mehr. Ein Schwert durchdrang seine Rüstung und Verletzte ihn. Aus Reflex drehter er sich um und Köpfte seinen Peiniger. Das Katana steckte tief, doch hatte er keine Zeit den Schmerz auszukosten. Das nächste Katana raste auf ihn zu, doch schaffte er es zu blocken indem er seine Glavie horizontal dem Feind entgegen streckte. Er sah in hasserfüllte Augen. Diese Augen gehörten keinen unbekannten Soldaten. Er erkannte sie. " Shinji," entdrang es seiner Kehle. Er trat ihn weg und holte aus zum Hieb aber zu spät das nächste Schwert wurde ihm in den Rücken gerammt. Seine Lunge war verletzt. Ihm wurde klar dass er mit so einer Verletzung nicht lange durchhalten würde doch konnte er nicht aufgeben. Nicht weil er ein Samurai war und er durch eine Niederlage sein Gesicht verlieren würde sondern weil er das Dorf nicht im Stich lassen konnte. Er sammelte seine Kraft auf neue und ließ einen Kampfschrei los. Dieser Schrei war so gewaltig das selbst die Götter es hätten hören müssen, ob sie nun wollten oder nicht.
Er schwang nun seine Glavie nicht mehr gezielt sondern eher instinktiv um noch so viele wie mögllich mitzunehmen. Er schaffte es noch 5 Krieger zu töten bevor ihm eine Speer quer durch die Brust gejagt wurde. Er musste sich übergeben. Das Blut das aus seinem Mund floss war durch die nächtlichen Bedingungen nicht von der Farbe seiner Rüstung zu unterscheiden. Er ließ die blutgetränkte Waffe fallen und ging in die Knie. " Nein! Nicht jetzt! Es sind noch zu viele! Ich darf noch nicht versagen!" rief er sich selber in Gedanken zu während Verzweiflung sein Gesicht dominierte. Er sah auf seine Hände. Sie zitterten. Der nächste Stoss brachte ihn letztendlich zu fall. Tränen machten sich auf seinem Gesicht breit. Als jemand ihm den Gnadenstoß verpassen wollte hörte er eine Stimme. Sie befahl den Mannen inne zu halten. Der Heerführer kniete direkt vor seinem Gesicht. " Bist du jetzt glücklich?" Shita war zu schwach um ihm eine passende Antwort zu geben. Stattdessen quälte sich nur ein leises " Du...." aus seinem Mund. Der Heerführer stand auf und rief " Lasst ihn hier verbluten! Er soll den Schmerz noch so richtig auskosten bevor er stirbt! Wir ziehen weiter!"
Shita befahl seinen Armen und Beinen ihn aufzurichten, doch wollten sie ihm nicht gehorchen. Er sah einen nach dem Anderen an sich vorbeiziehen. "Nein...." drang aus seiner Kehle. Kurz darauf waren sie verschwunden. " Ich darf nicht sterben! Ich kann nicht....nicht jetzt!" Rief er sich selber zu doch drangen seine Worte nicht zu seinem Körper durch. Er hörte Schritte die langsam auf ihn zu kamen. Kurz darauf hörte er eine Stimme die in einem abfälligen Ton sagte: "Shita,Shita,Shita.....guck dich an. Menschen sind so zerbrechlich." Er versuchte zu erkennen doch seine durch die Veletzungen getrübten Augen vermochten nicht mehr zu erkennen. "Wer.....bist....du" brachte er noch hervor. " Ich bin ein Freund" hörte er die Stimme mit einem verschlagenen Ton zu ihm sagen.. " Ich kann dich retten.......natürlich nur wenn du das willst"
"Rette .......nicht.........mich......das....Dorf......." Eine weitere Welle Blut schoss aus seinem Mund.
" Das Dorf? Nun ich würde ja gerne helfen....doch was habe ich davon?" sagte die Stimme im gespielt besorgtem Ton.
" Was....willlst...du...?"
" Ach nichts weiter.... nur deinen Körper. Im Gegenzug bekommst du dein Leben und mehr Kraft als du dir jemals erträumt hast."
"Ich...willl nur...." Er wurde von der Stimme unterbrochen.
" Das Dorf retten und seine Bewohner? Das kannst du....du musst mir nur deinen Körper geben." Jetzt versuchte er mehr den je zu wissen wer mit ihm Sprach. "Wer....."
" Nenn mich einfach Brachial. Aber wir haben keine Zeit uns zu Unterhalten Shita. Das Dorf steht bereits in Flammen und du bist nur einen Schritt vom Abgrund entfernt.....du musst dich sofort entscheiden!"
Shita war verzweifelt aber mit dem unendlichen Willen die Dorfbewohner zu retten brachte er hervor: "Hab....ich ......eine........ andere ........Wahl?"
Nun sah er zwei rot glühende Punkte vor sich. " Weise gesprochen mein lieber Shiat.......wir haben einen Vertrag"
Plötzlich wurde es hell. Heller als tausend Sonnen.
Zuletzt bearbeitet: