[Diskussion] Karriere in der Politik?

Atho

Exarch
Guten Abend :)

Bei all dem Streit, der Korruption, dem Lobbyismus, den Kriegen, komplizierten Verstickungen und ewig negativen Nachrichten ... gibts da eigentlich noch einen guten Grund in die Politik zu gehen? Also ernsthaft dort Karriere zu machen? Glaubt ihr man kann noch was verändern und es bringt was oder denkt ihr es bringt eh nix? Hat sich jemand von euch schon mal politisch engagiert? Politisch aktiv betätigt?

Ich hatte mal Hoffnung als die Piratenpartei zur Bundestagswahl antrat. War damals sogar dabei als Mitglied aber das verpuffte ja leider. Das war eine der Meilensteine, die zur Politikverdrossenheit führten.

Diskutiert und gestritten wird ja viel über aktuelle politische Themen aber wie siehts an der Front aus? Wer würde wirklich beruflich in die Politik gehen wollen. Als Abgeordneter im Bundestag zum Beispiel mit eigenen Mitarbeitern und politische Arbeit machen. Konferenzen besuchen, Gesetzesentwürfe diskutieren und bearbeiten, mit Bürgern sprechen und ihre Anliegen in die Politik tragen ... sowas eben. Wäre das was für euch oder kennt ihr persönlich Leute aus Freundeskreis oder Verwandtschaft, die das machen?

Wer hat die Eier wirklich noch was zu bewegen und Arbeit in die Hand zu nehmen in der Politik? Was denkt ihr?

Haut mal in die Tasten :) Bin super gespannt!
 
Ganz bestimmt nicht. Es gibt keinen undankbareren Job als den des Politikers. Im besten Falle wird noch über einen gemotzt, aber in Zeiten des Internets können Leute ja sogar mit dem Tod drohen ohne ernsthafte Konsequenzen fürchten zu müssen. Alle wissen immer alles besser und es wird immer nur geschimpft auf "die da oben" von Leuten, die eben gar keine Ahnung haben, wie es "an der Front" aussieht, aber dann auch wieder keine Lust haben, es selbst besser zu machen.

Ich bin ein sehr politisch denkender Mensch und habe zu vielem eine eigene Meinung, die ich artikulieren kann und auf die ich mir in gewisser Weise sogar was einbilde. Ich denke sogar darüber nach, mittelfristig in eine Partei einzutreten. Aber mich kaputtzuarbeiten, um von den Leuten, für die ich das mache, verbal die Hucke vollzukriegen, sehe ich nicht ein...
 

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Habe mir schon oft überlegt, mal in die Politik zu gehen und dort aufzuräumen. Mal wieder klare Worte sprechen, vernünftig agieren, den Staat wieder zum Diener der Menschen machen und nicht umgekehrt...
Problem daran - dafür muss man linientreu sein, korrupt, hinterhältig und verlogen, ansonsten kann man sich in der Parteipolitik nicht hocharbeiten. Könnte ich das? Nein. Ich bin mir selbst und meinen Prinzipien zu treu, als dass ich mich den perversen Sitten der deutschen Politik und den Lobbymanipulationen ausliefern könnte. Darum nein - solange dieses korrupte System der Kapital- und Wirtschaftsdiktatur in unserem Land treu ergeben ist, kann ich unmöglich in die Politik gehen. Ich könnte mir selbst nicht mehr in den Spiegel blicken.

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bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
nein derzeit nicht da ich mich dann jahrelang einer der mächtigen 5 parteien anschliessen müsste die ich so sehr verachte. Ausserdem bin ich nicht die kategorie von mensch die sich ganz oben durchsetzen würde bzw. erst ganz oben ankommen würde, und abgesehen davon bestimmen in wirklichkeit eh die lobbyisten und die industrie vorstände was so im land, in der eu oder auf der welt passiert von daher ist der gedanke irgendwas zu verändern reine illusion. Und ja vor einiger zeit war ich mal auf kommunaler ebene bissel angagiert nur um relativ schnell freiwillig hinzuwerfen da mir selbst die politik auf niedrigster ebene verlogen vorkam;)
 

TheDarkShadow

Ordenspriester
Ich find es ja immer wieder interessant. Alle meckern sie über die Politik, das dort immer nur die gleichen verlogenen Poliktier sind und wie sehr sie das Volk betrügen.
Gleichwohl sind es die gleichen, welche selbst nicht ihren Hintern von der Couch hochbekommen und irgendetwas tun um daran etwas zu ändern. Das dieses Verhalten witzigerweise nicht nur paradox an sich ist, sondern auch die Personen, welche in der Politik und an der Macht sind, bestätigen und im Amt halten, das ist trauriger Fakt.
Imho hat keiner das Recht sich zu beschweren, wenn er selbst nichts tut um den Status Quo zu ändern, nein mit seinem Nichts Tun diese sogar noch bestätigt.

Sicher, wer versucht was dagegen zu machen hat es schwer, erreicht oftmals wenig bis gar nichts und verbraucht ein Groß seiner Zeit, aber zumindest wird etwas versucht und getan. Glücklicherweise muss ich der Generation nach mir nicht sagen das ich damals fleißig zugeschaut habe und nichts dagegen getan habe. Und zumindest im kleinen Bereichen habe ich was (polititisch) erreicht und so zumindest ein wenig geholfen die Dinge etwas besser zu machen.

Aber meckert nur mal fleissig weiter und tut nichts.

Im übrigen gibt es neben Politikarbeit an sich auch noch die Möglichkeit über NGOs oder dergleichen daran zu arbeiten das die Gesamtsituation sich bessert.

Ob es sich lohnt in die Politik zu gehen ist also Ansichtssache und liegt vor allem darin was man sich dadurch erhofft.
 

Lilliandil

Zerschmetterling
Otaku Veteran
Mohoin ^^
Guck dir mal die Serie House of Cards an, dann bekommste ne Ahnung davon wie das Leben eines Politikers aussieht. xD
Nichts womit ich zutun haben möchte.
 

Lyteral

Eigentümer von GUDEHA
VIP
Wow, der letzte Kommentar ist wieder sehr professionell, schau dir eine Serie an... Leute, Arsch hoch und weg vom Fernseher. Schon im dritten Reich gabs Staatsmedien, heue sind die halt zu Hartz-IV TV verkommen...

Das Leben in der Politik ist geprägt von Entscheidungen, Repetition ebenso wie kurzfristigen Dringlichkeiten, da kann der Griff ins Klo auch mal erfolgen. Manche greifen da wesentlich häufiger hin und der gewisse Hang zur Korruption lässt sich auch in Deutschland schön erkennen, aber doch ist es immer noch ein undankbarer Job. Kannst du wirklich was, wirst du Manager und verdienst zweistellige Milliönchen, kannst du nix wirst du Hinterbänkler in der Politik und kannst du nur verarschen, dann wirst du Merkel und baust auf deiner Raute ein System des Schweigens auf, wenns ernst wird.

Wer solche Zustände ändern will, muss aktiv werden. Der Deutsche an sich hats immer noch zu gut, solange er sich nicht wehrt. Wehren heißt nicht, unschuldige Autos anzünden, geht zumindest wählen, denn auch das ist schon Politik. Jede Stimme gegen die 5 ist eine Stimme gegen das System, das euch so verdrossen macht.
 

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Wow, der letzte Kommentar ist wieder sehr professionell, schau dir eine Serie an... Leute, Arsch hoch und weg vom Fernseher. Schon im dritten Reich gabs Staatsmedien, heue sind die halt zu Hartz-IV TV verkommen...

Das Leben in der Politik ist geprägt von Entscheidungen, Repetition ebenso wie kurzfristigen Dringlichkeiten, da kann der Griff ins Klo auch mal erfolgen. Manche greifen da wesentlich häufiger hin und der gewisse Hang zur Korruption lässt sich auch in Deutschland schön erkennen, aber doch ist es immer noch ein undankbarer Job. Kannst du wirklich was, wirst du Manager und verdienst zweistellige Milliönchen, kannst du nix wirst du Hinterbänkler in der Politik und kannst du nur verarschen, dann wirst du Merkel und baust auf deiner Raute ein System des Schweigens auf, wenns ernst wird.

Wer solche Zustände ändern will, muss aktiv werden. Der Deutsche an sich hats immer noch zu gut, solange er sich nicht wehrt. Wehren heißt nicht, unschuldige Autos anzünden, geht zumindest wählen, denn auch das ist schon Politik. Jede Stimme gegen die 5 ist eine Stimme gegen das System, das euch so verdrossen macht.
Jede Stimme gegen die 5 ist eine stimme für's Klo oder für die Rechten, dank der tollen 5%-Hürde hier im Land. Da wünsche ich mir ein System, wie in Holland. Die haben eine 2%-Hürde und entsprechend ein viel bunter gemischtes Parlament, in dem noch echte Debatten stattfinden und die Opposition nicht aus mickrigen 50 Sitzen besteht.
Demokratie ist der Pluralismus von Meinungen. Nicht ein Einheitsmischmasch unter 5 verschiedenen Namen.

Und den Quäkern, die hier wieder schreien "selbst Schuld, macht's doch selber" - haltet mal schön den Ball flach. Keiner von euch weiß, wer sich hier wie engagiert oder auf welcher Erfahrungsgrundlage diese Einstellungen entstanden sind. Ich sage nur so viel - wäre ich nicht in dem Maße politisch engagiert gewesen, das ich mir einbilde, genug dabei erlebt zu haben, um mir eine reflektierte Meinung zu bilden, hätte ich mich zu diesem Thema gar nicht erst geäußert. Denn am besten beurteilen kann man ja doch nur die Dinge, mit denen man real und nicht nur theoretisch zu tun hat.
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Ich bin ein politisch sehr interessierter Mensch (im Gegensatz zu einem Gros meiner Altersgenossen), dennoch würde ich nicht in die Politik einsteigen wollen. Ich habe andere Pläne, die ich verwirklichen möchte, dazu gehört auch meine berufliche Selbstverwirklichung, in der ich mit Politik nichts zu tun haben werde.
Aussagen wie die von @TheDarkShadow finde ich trotzdem kritikwürdig, da jederzeit Kritik erlaubt sein muss, auch wenn man es selber nicht besser macht oder machen kann. Die Diskussion hatten wir aber schon an anderer Stelle in diesem Board und ich habe sie außerhalb dessen schon mit etlichen Personen geführt.
Gibt es noch andere Gründe, warum ich nicht in die Politik möchte? Wer es dort weit bringen will, muss einen großen Ellbogeneinsatz bringen und schlimmstenfalls gegen direkte Konkurrenten intrigieren, um sie aus dem Weg zu räumen (bevor sie dasselbe mit einem selbst tun). Prinzipientreue Politiker oder gar Ideologen werden heute nicht mehr gesucht, nur noch bedingungslose Pragmatiker. Ein solcher bin ich nicht, weshalb ich wahrscheinlich auf den untersten Parteiebenen vergammeln würde. Des Weiteren bin ich ein eher ehrlicher, freundlicher Mensch, der es nicht mit sich selbst vereinbaren könnte, dauernd lügen und/oder verschweigen und/oder andere hintergehen zu müssen.
Ich lese oft die Meinung, dass die Leute Politiker aus Geldgeilheit werden. Das ist natürlich totaler Unsinn. Der Chef meines Vaters (Chefarzt in einem Guffel-Krankenhaus in einem 12.000 Einwohner-Ort) verdient mehr als Merkel in einem Jahr. Dieses Gehalt spiegelt überhaupt nicht die politische Wichtigkeit unseres Staatsoberhauptes wider.

Ich stimme mit @Terry_Gorga s Meinung absolut überein, dass die 5%-Hürde hier unfassbarer Humbug ist. Ich kann nicht fassen, wie viele Stimmen wir jede Bundestagswahl verschwenden (bei der letzten hatten wir ja aufgrund des FDP-Debakels einen traurigen Höhepunkt erreicht) und glaube auch, dass dies einer der Faktoren ist, die zur Politikverdrossenheit der Bevölkerung führen ("meine Stimme verschwindet ja eh im Nichts wenn ich nicht die wähle, die es eh ins Parlament schaffen").
Deswegen bin ich gegen diese Hürde und würde eine Reduktion auf 1 oder 2% begrüßen. Ja, dann müssten wir auch fragwürdige Parteien wie NPD oder AfD (letztere wird es nächste BTW imo sowieso ins Parlament schaffen) aushalten, aber das müssen wir auch so (in MePo sind die Braunen bspw. schon seit 9 Jahren im Landtag, haben dort aber noch nicht für die Apokalypse sorgen können).
 

Aegis

Stamm User
Ja, da stimme ich Terry_Gorga und Sylverblack in etwa zu
Ich interessiere mich auch für Politik, besonders die, die uns direkt betrifft. Ich gehe wählen und somit habe ich mir quasi auch das Recht zugesprochen, über dies und das zu "meckern". Vorallem, weil das ja uns betrifft! Ich muss nicht zufrieden mit allem sein, aber ich muss es auch nicht selbst besser gemacht haben. Das ist Unsinn und würde ja einer Gleichgültigkeit gleich kommen. Und das fände ich dann doch etwas gefährlich.
Und was die 5%Hürde angeht: Ich denke auch, dass es einen positiven Effekt bei den chronischen Nichtwählern, bzw. "Politikverdrossenen" haben könnte.
Aber ob ich da komplett zustimme, weiß ich nicht. Müsste man doch mal weiter ausführen.

Eine Politikkarriere strebe ich auf keinen Fall an. Ist mir einfach ein zu stressiger und aggressiver Job, muss ich sagen.
Ich habe sowieso schnell einen hohen Puls und da könnte ich mir vermutlich gleich ein Grab schaufeln.
Also, für mich kommt eine Politikkarriere nicht infrage.

Politisch engagieren wäre wiederrum etwas anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:

TheDarkShadow

Ordenspriester
@Sylverblack natürlich ist Kritik erlaubt, aber sie ist dann lächerlich wenn man anhand seines Verhalten das was man kritisiert selbst festigt und mit dafür verantwortlich ist. Ist halt eine Mischung aus paradox, inkonsequenz und 'not in my backyard' herangehensweise. Davon ab natürlich auch irgendwo ein Tritt in den Hintern für die Leute die versuchen die Sachen zu verbessern, ist immer toll wenn man weiß wieviel Rückhalt, statt Kritik man hinter sich hat.

Ist sowieso ne interessante Geschichte was sich gerade so einbürgert, man will alles haben, sich über alles beschweren, aber möglichst nichts dafür tun. Ist schon ziemlich vermessen.
 

Atho

Exarch
Die 5% Grenze würde ich auch herabsetzen wollen auf 1%. Dann würde der Bundestag bunter aussehen und die politische Landschaft kontroverser. Sicher kämen dann auch ungewollte Parteien dazu aber auch z.B. die Piraten. Es muss wieder mehr Farbe in diesen öden Bundestag.

Wenn ich als Wähler wüsste, dass meine Stimme nicht nutzlos ist wenn ich eine kleinere Partei wähle dann würde mich das eher dazu bewegen wählen zu gehen. Natürlich wird die Beschlussfähigkeit dadurch gehemmt und einige Politiker werden es wohl hassen aber es nicht darum was Politiker wollen sondern was das Volk will. Naja das rede ich mir zumindest ein.
 
Die 5% Grenze würde ich auch herabsetzen wollen auf 1%. Dann würde der Bundestag bunter aussehen und die politische Landschaft kontroverser. Sicher kämen dann auch ungewollte Parteien dazu aber auch z.B. die Piraten. Es muss wieder mehr Farbe in diesen öden Bundestag.

Wenn ich als Wähler wüsste, dass meine Stimme nicht nutzlos ist wenn ich eine kleinere Partei wähle dann würde mich das eher dazu bewegen wählen zu gehen. Natürlich wird die Beschlussfähigkeit dadurch gehemmt und einige Politiker werden es wohl hassen aber es nicht darum was Politiker wollen sondern was das Volk will. Naja das rede ich mir zumindest ein.
Wenn du die Hürde auf 1% herabsetzt, kannst du sie gleich ganz abschaffen. Die Menge an Kleinstparteien, die dann mit teils einstelliger Sitzanzahl einzögen, würde den Bundestag nur lähmen. Was soll eine Tierschutzpartei mit fünf von 600 Sitzen denn bewirken? In der Sache ändert das gar nichts, weil Parteien mit marginaler Größe faktisch kein Gewicht haben, es erschwert lediglich massiv die Mehrheitsfindung. Zuletzt gesehen in Spanien, wo es genau wegen marginaler Parteien im Parlament nun keine Mehrheit gibt. Dort sind das vorwiegend Regionalparteien, die sich dann höchstens mit Unterstützung der Regierungskoalition eine kleine Förderung eines Bauproketes in der Heimat erkaufen. Eine Herabsetzung auf 4% wäre noch ok, da Parteien dieser Größe schon eine gewisse Relevanz bekommen habe und das deren Etablierung fördert, aber mehr würde ich nicht runtergehen.

Ich bezweifle auch, dass das mehr Wähler an die Urnen lockt. Die meisten Nichtwähler sind keine desillusionierten Intellektuellen, sondern einfach nicht interessiert. Ob sie nun der Tierschutzpartei einen Sitz im Bundestag verschaffen können, ist ihnen egal.
Über Nichtwähler gibts übrigens schon ein Thema: https://board.world-of-hentai.to/threads/wahlsieger-nichtwaehler.120825/
 
Zuletzt bearbeitet:

selfmademan

Ordenspriester
Ich glaube nicht, dass ich das schaffen könnte. Nach meiner Vorstellung kommt nur derjenige in die (parteibezogene) Politik, der bereits korrupt ist. Und ich kann und möchte mich nicht an dieser kranken Scheiße beteiligen. Ich will mein Gesicht im Spiegel weiterhin ohne Selbstzweifel ansehen.
Politisch kann ich mich aber für Organisationen einsetzen, wie WWF oder amnesty international (bei ai war ich auch eine zeitlang und bin es auch noch hin- und wieder).

Der kategorische Imperativ verliert immer mehr an Bedeutung. Mehr und mehr zählen nur noch kapitalistische Werte. - Hilfe -
 

marisa

Otaku Legende
Otaku Veteran
Ich will keine Karriere in der Politik machen. Dazu hätte ich nicht die nötige Geduld. Bei den meisten Themen gibt es mehrere Interessenparteien die natürlich alle ihre Forderungen durchsetzen wollen. Da einen Kompromiss zu finden kann sehr lange dauern. Der grassierende Lobbyismus tut sein übriges. Viel Geld = Einfluss. Ohne vermögende Partner oder Unterstützer kommt man als Politiker nur langsam oder gar nicht voran. Ein ehrlicher Politiker wird in der heutigen Politik nichts zu Lachen haben.

Mohoin ^^
Guck dir mal die Serie House of Cards an, dann bekommste ne Ahnung davon wie das Leben eines Politikers aussieht. xD
Nichts womit ich zutun haben möchte.
House of Cards ist keine Dokumentation ;) In der Serie ist alles überzeichnet und übertrieben dargestellt. (Was nicht heißen soll dass die schlecht ist, ich schaue sie auch gerne.)
 
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