In der Tiefe
In der Tiefe neu erlesen,
Hunger in der Dunkelheit,
und all das was einst gewesen,
verfaulte in dem Sand der Zeit.
Träge wuchern Blutgedanken,
in dem stolzen Herz hinauf,
und Gefühle die dort ranken,
heben aus dem Loch herhauf.
Tiefer sollen sie versinken,
als das Herz es je getan,
und die Fäule soll'n sie trinken,
gerecht sein haben sie vertan.
Soll'n erblinden in dem Nebel,
gleichend eines Atmenhauch,
und das Wasser wie ein Knebel,
soll verstummen sie dann auch.
Sollen fühlen wie es fühlte,
sterbend Herz im tiefen Meer,
die Dunkelheit die in ihm wühlte,
nur Gefäß, fast Seelenleer.
In der Tiefe neu erlesen,
Hunger in der Dunkelheit,
und all das was einst gewesen,
verfaulte in dem Sand der Zeit.
Träge wuchern Blutgedanken,
in dem stolzen Herz hinauf,
und Gefühle die dort ranken,
heben aus dem Loch herhauf.
Tiefer sollen sie versinken,
als das Herz es je getan,
und die Fäule soll'n sie trinken,
gerecht sein haben sie vertan.
Soll'n erblinden in dem Nebel,
gleichend eines Atmenhauch,
und das Wasser wie ein Knebel,
soll verstummen sie dann auch.
Sollen fühlen wie es fühlte,
sterbend Herz im tiefen Meer,
die Dunkelheit die in ihm wühlte,
nur Gefäß, fast Seelenleer.