[RPG] Stormy Skies

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| Nami |

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Es vergingen weitre Minuten. Während die Zeit nur so dahinsickerte, tauchten Rebecca und Shiva gemeinsam vor den beiden auf. Während Meriate mit ihren Fingern auf Ayame zeigte, sich darüber ausließ wieder gekitzelt zu werden, kommentierte Shiva ihre Aussage woraufhin die Walküre nur ihre Nase rümpfte. Leicht in ihre Hocke gehend, um mit der Alchemistin auf Augenhöhe zu bleiben, strich Ayame behutsam über ihr Haupt. "Ich mein es ja nicht böse mit dur da du so süß bist, kann ich manchmal eben nicht wiederstehen", dabei stupste sie mit ihrem Zeigefinger auf Meriates Nase und lächelte vergnügt.

Meriate streckte ihr nur die Zunge raus und lief während des Ganges durch die Stadt neben der Alarianerin. Endlich erreichten sie den Lebensmittelladen. Zusammen betraten sie das gut besuchte Geschäft. Mit prüfenden Blick wanderten Ayames Augen durch ihre Umgebung. Suchten nach möglichen Gefahrenquellen. Was Shiva ihr gleich tat. Zu viert schlenderten alle durch jeden der Korridore mit den Utensilien, suchten sich das passende für ihre Weiterreiese zusammen. Hauptsächlich leichte Kost, die viel Proteiene enthielt und Kraft gab, frische Kräuter zur Imunstärkung u.v.m.

Es verging eine weitere knappe halbe Stunde bis sich alle einem Thresen befanden um ihre Sachen zu bezahlen. Ayame legte ein Bündel mit Goldmünzen der Kasserierin entgegen welche den Sold dankend annahm. Lächelnd verabschiedeten sie sich und machten sich mit den vielen Tüten in den Händen zurück auf den Weg zu Kerus sein Anwesen.

@Auren, wenn du willst, kannst du das Eintreffen der Gruppe auf dem Anwesen beschreiben, will nicht zu viel vorwerg nehmen. @Rest: es kann auch einer beschreiben, wie die vier kurz vorher das Tor passieren. Dann habt ihr was zu tun.^^
 

Auron-Sama

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"Nun" begann Azusa. "Es ist schon 3 Jahre her, dass du nach Lepotar gegangen bist. Die Rede war von 2 Jahren. Und die male, wo du zurückkamst, hast du erzählt, wie "Mieß" es dir dort ging. Du hast nichts zu tun, spielst Babysitter, kümmerst dich um Danklose Aufgaben. Der König sprach seine bedenken aus, dich noch länger dort zu behalten. Es machte kaum sinn. Also hat er dich von Lepotar zurückerbeten. Ich wurde gesichickt, um es dir zu sagen, allerdings habe ich auf Falrach und die anderen gewartet, da bereits diese in naher Zeit sowieso ausrücken würden" "Also soll ich zurück nach Drakonia?" fragte Yuuto. "Das hängt von dir ab" sagte Azusa ernst. "Du kannst mit mir zurückgehen. Der König sagte allerdings, es stehe dir frei, auch wieder auf eigene Faust loszuziehen. Wir haben auch so Perfekte Ausbilder und die Pflichten, die du erledigen musst, können von anderen Übernommen werde. Es herrscht kein Krieg, also ist unsere Garde auch nicht von nöten. Also kannst du die Zeit auch damit verbringen "die Welt zu sehen und zu wachsen", wie es der König formuliert hat." "Hmmm also stehe ich ziwschen der Wahl der Weitereise und der Heimkehr?" wollte Yuuto wissen. Azusa lächelte "Genau. Wenn du allerdings alleine auf reisen gehen willst, so hat mir der König befohlen, dich zu begleiten. Du darfst natürlich auch eine handvoll Leute aus der Garde abkommandieren und diese mit zur Reise nehmen. Im endeffekt hat es nur Positive Effekte" Yuuto wurde daraufhin still. Azusa wippte ein wenig hin und her und nahm sich einen Keks. Während Azusa glücklich denn Keks verdrückte, meldete sich Yuuto wieder "Ich denke nicht, dass ich schon wieder heimkehren will" sagte Yuuto. Azusa nickte, als habe sie diese Antwort erwartet. "Ich werde allerdings auch nicht mit meiner Garde fortgehen" Diese antwort verblüffte Azusa. "Bestehst du etwa darauf, alleine zu gehen?" wollte Sie Wissen. Yuuto lächlte kurz. "Nein, aber ich denke, ich habe hier eine nette Reisegruppe gefunden. Ich denke, ich muss mich als kleine Entschädigung als Kostenloser Bodyguard anbieten" ............huh?. "Was meinst du damit?" fragte Azusa verwirrt. Darauf lächelte Yuuto sie nur Stumm an. Sie schaute Böse zu ihm, worauf das lächeln zu einem Grinsen wurde. "Fein" sagte Azusa und schaute von Yuuto weg. "Erzähl es mir halt nicht. Aber ich will mitkommen".......huh?. "Was meinst du damit?" fragte Yuuto auf die genau gleiche Art und Weise, wie Azusa gerade gefragt hatte. "Ich möchte mitkommen. Ich wollte dich extra auf deiner Reise begleiten. Ich sehe nicht, warum es mit anderen nicht auch gehen sollte" "Es ist nicht so, dass ich dich nicht gerne mitnehmen würde" sagte Yuuto. "Aber ich habe noch nicht einmal nachgefragt, ob ich mitkommen kann, geschweige denn noch einen dazu mitnehmen. Das musst du die selber fragen. Ich denke aber, wir wären zu viele...."
"Ich werde trotzdem fragen" sagte Azusa beleidigt. "Mach das, ich würde mich freuen" sagte Yuuto lächelnd. Azusa schaute mit einem bösen Blick zu Yuuto. Aber nach einer weile schlug der Gesichtsausdruck von Böse zu Herzlich über. "So ist es gut" sagte Azusa mit einem großen lächeln und mampfte weiter an ihrem Keks.

"Ich bleib bei dir im Zimmer" befand Azusa, als die beiden durch das anwesen schritten (durch ein wenig Pause und der Behandlung von Eryn und Azusa hatte sich Yuuto ein wenig erholt). "Klar, ich hab nichts gegen. Da ist ja ein Doppelbett" sagte Yuuto unbekümmert. "Warte, was?!" fragte Azusa laut auf, worauf sich mehrere bedienstete zu den beiden umdrehten. "Naja du hast den Raum doch gesehen. Wo willst du sonst schlafen?" fragte er und schaute sie mit einem überraschtem Gesichtsausdruck an. Azusa sah aus, als wollte sie was erwiedern, brachte allerdings kein Wort heraus und schaute verlegen zu Boden.
Nachdem Sie beide einmal durch das ganze Anwesen gegangen waren, landeten die beiden schließlich draußen. Azusa und Yuuto redeten miteinander über dies und jeden und Yuuto fühlte sich so wohl, wie schon so lange nicht mehr. Als die beiden beim Spazieren kurz vor dem Tor ankamen, sahen die beiden 4 Gestalten näher kommen. Beim genauen Hinsehen erkannte Yuuto Ayame und Rebecca. Yuuto blieb stehen, woraufhin Azusa gezwungen war, auch anzuhalten und fing an Yuuto fragend anzuschauen. "Die Gruppe, von der ich gesprochen habe. Also ei teil davon" murmelte er ihr zu.
Als die 4 so nahe gekommen waren, dass sie sich gut erkennen konnten, hob Yuuto zur Grüßung die Hand.

Azusa ist ziemlich klein (1,49), hat kurze, Schwarzen Haaren mit kleinem Seitlichem Zopf und hat ein großes Weißes Gewand an, welches Priesterinnen normalerweise tragen (und ihr ein bisschen zu kurz ist). Damit könnt ihr die beiden Leute beschreiben, die euch zuwinken^^
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Wieder da...

Auch jeder Einkaufsbummel findet mal ein Ende, sowie dieser. Die Frauen hatten alles bestellt Beziehungsweise auch gleich mitgenommen wie es Meriate tat. Sie wollte halt keine zwei Tage warten. Immerhin wollte sie ja die Zeit sinnvoll nutzen. Der Rest der Damen begnügte sich nur mit leichten Gepäck, auch wenn Ayame ein Teil von Meriates Kram tragen musste. Der Einkaufsbummel nahm einen halben Tag in Anspruch und so war es bereits später Nachmittag als die Frauen dem Anwesen näherten. Meriate tobte sich noch ein wenig aus. Alles war bewusst, dass die Alchemistin wohl früh ins Bett gehen wird. Rebecca konnte auch hier nach Herzenslust lachen. Dies tat ihr richtig gut. Vor allem wegen der letzten Unterhaltung mit ihren Rittern. Ayame schien es zu gefallen, dass die Prinzessin nun etwas lockerer und gut gelaunt war. Shiva blieb dicht bei der Alchemisten damit die Kurze nichts dummes tat.
Im Anwesen selbst wurden die vier von Yuuto begrüßt, sowie von seiner Begleitung. Niemand kannte die Frau. Ihre Kleidung glich dem einer Priesterin und sie war verdammt klein. Sogar kleiner als Meriate. Was sie eigentlich ja lustig finden würde, aber sie kennt die Tücken des Alltags, wenn man eben nicht der Norm entsprach.
„Guten Tag Yuuto. Euch scheint es besser zu gehen trotz dieser kurzen Zeit.“ Die Frauen blieben vor dem Ritter stehen. Seine Begleitung schenkte man nicht viel Beachtung. „Dürfte ich erfahren wer eure Begleitung ist? Ich hab sie nicht im Anwesen gesehen und zu Kerus Gefolge scheint sie auch nicht zu gehören.“
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
"Man tut, was man kann" sagte Yuuto lächelnd. Und da dachte er noch, dass man ihm den Übungskampf mit Dragon ansehen würde. Pfff...
Dann sagte Rebecca aber: "Dürfte ich erfahren wer eure Begleitung ist? Ich hab sie nicht im Anwesen gesehen und zu Kerus Gefolge scheint sie auch nicht zu gehören.“. "Das ist Azusa. Azusa ist eine Freundin, die mich in Lepotar besuchen wollte. Sie wurde vom Prinzen allerdings zu diesem Anwesen wertergeleitet. Sie ist gerade erst angekommen. Ich war gerade dabei, Sie ein wenig rumzuführen" Sagte Yuuto lächelnd. Azusa sah ihn für den Bruchteil einer Sekunde fragend an. "Vor ihr kann man auch nichts verstecken...." dachte Yuuto wehmütig. Yuuto stellte sich und seine Garde auch immer als solche vor. Was bei einem verdienten Titel auch rechtes ist. Aber er zog es vor, das erstmal nicht zu erwähnen. Rebecca wusste garnicht, dass er zu Drakonia gehört. Er war bestimmt nur als Hauptmann der Lepotarischen Armee vorgestellt worden. Falls Sie wirklich die Prinzessin ist, ist Sie bestimmt nicht gut auf Drakonia zu sprechen - immerhin haben wir dem Königreich die Hilfe verwehrt. Und Azusa müsste der Titel der Prinzessin auch noch ein Begriff sein. Er sollte das ganze später in ruhe klären.
"Mein Name ist Azusa, wie Yuuto schon sagte" meldete sie sich nun lächelnd zu Wort. "Ich bin extra hergekommen, um Yuuto einen kleinen Besuch abzustatten. Er hatte sich schon lange nicht mehr gemeldet. Ich wollte ihn eine Weile besuchen. Und ihr seid?"
Ayame schaute Azusa in dem moment seltsam an, stellte sich aber nun auch vor. "Mein Name ist Ayame" sagte Sie nun lächelnd. Sie schaute Azusa nach der Begrüssung wieder mit einem schrägen Blick an, denn Yuuto einfach nicht einordnen konnte. Danach stellten sich abwechselnd die 3 anderen vor. Azusa begegnete jeder der 4 Frauen mit einem lächeln. "In was für einer Beziehung steht ihr, dass du extra von weit her kommst, nur um ihn zu besuchen?" fragte Shiva und wirkte leicht interessiert. Daraufhin antwortete Azusa fast sofort. "Yuuto ist mein Haupt..." "-Freund" beendete Yuuto den Satz für Azusa. "Man könnte auch sagen, beste Freunde" sagte Yuuto lächelnd und legte Azusa eine Hand auf die Schulter. Auf diese Antwort erhielt er einen Seltsamen Blick von Rebecca, Shiva UND Azusa. Meriate schien desinteressiert und Ayame hatte immer noch diesen sonderbaren Blick. Bildete er es sich nur ein oder zitterte sie ein wenig? "Aha" machte Shiva. "Nun wir müssen wieder zum Anwesen zurück" meinte Rebecca höflich. "Wenn ihr uns......Ayame?" fragte Rebecca und schaute zu Ayame, die an ihr vorbei lief. Direkt auf Azusa zu. Diese reagierte Blitzschnell und zog ihre Hände ihr Kleid, aber der Ausruf von Ayame zu diesem moment erschreckte Sie so sehr, dass Sie nichts hervorziehen konnte. "Du bist ja so knuffig!!" rief Ayame fast schon begeistert aus und drückte Azusa an sich.
"Aaaaaaaah?!? Was machst du...hör a...lass mich los" rief Azusa schwächlich, als diese praktisch von Ayame überrollt wurde. "Äääääääääähm" machte Yuuto und schaute zu Rebecca. "Ist das normal?" Nicht, dass gerade er sowas sagen konnte....
"Sooo ziemlich, ja" sagte Rebecca matt mit einem gezwungenen lächeln. Während Ayame praktisch in Azusa versank und diese es aus viele "gründen" nicht fertigbrachte, ihre Stimme zu heben und Rebecca zusammen mit Meriate das Schauspiel begutachteten, sah Yuuto Shivas Blick. Sie schaute Azusa abschätzend und misstrauisch an. "Ich glaube, Sie hat Azusas Reaktion auf Ayames Angriff bemerkt" dachte er wehmütig. Vielleicht sagt Sie ja nichts zu...

Ich hoffe mal, dass ist inordnung so^^ Falls die Reaktion zu stark von Ayame ist, kann ich sie noch ein wenig abändern
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Endlich war das Anwesen erreicht. So langsam machte sich doch ein wenig Erschöpfung in ihrem Körper breit. Während des kleinen Spazierganges schien Rebecca etwas lockerer zu werden. Ihr herzhaftes Lachen hallte in den Ohren der Walküre, was der großgewachsenen Frau immer wieder ein Lächeln über ihre Lippen wandern ließ. So sollte es sein. Diese ausgelassene Stimmung passte viel besser zu der Prinzessin anstatt trübe oder gar zu verkrampft zu sein.

Während Shiva, Meriate vor ihr in Sicherheit geleitete, betraten die vier nun das Anwesen. Kurz nach Betreten des Tores blieb Rebecca jedoch stehen. Zu ihrer Begrüßung streckte ihnen der Ritter Yuuto seinen Arm zum Gruß entgegen, welchen die Walküre mit einem leichten Lächeln erwiederte. Ihr Blick jedoch war stets auf eine weitere, zierlich, kleine Gestalt in einer weißen Robe gerichtet. Jene Aufmachung war derer wie es Priesterinnen trugen, was der Walküre ihre Hand leicht an den Griff ihres Schwertknaufes wandern ließ.

Mit leicht angespannter Mimik lauschte Ayame der Konversation. Es stellte sich heraus, dass dieses entzückende Wesen eine Freundin des Ritters war, jedoch kam sie nicht drum zu bemerken, als Yuuto der Kurzen das Wort abschnitt. "In welcher Beziehung die beiden wohl zu einander stehen?", war das erste, was der Walküre durch den Kopf schoss. Doch ihre Aufmerksamkeit wurde immer wieder durch Azusas niedliches äußeres in den Bann gezogen. Ganz wie bei den Myous in Kerus Anwesen, begann ihr Körper leicht zu zittern. Den Drang unterdrückend, hörte sie weiterhin der Unterhaltung zu, konnte sich jedoch nicht mehr zurückhalten. Ohne auf die Worte der Prinzessin zu reagieren, kam nur noch ein, "bitte entschuldigt!", aus den Worten der Walküre.

In einem blitzschnellen Sprint lief Ayame zu der kleinen Priesterin welche mit ihrer Hand unter ihre Kleidung griff. Eine Reaktion, die der Walküre nicht entglitt doch hatte sie das Überaschungsmoment auf ihrer Seite. In einem geübten Griff wurde Azusa einfach mit dem Gesicht vorne ran zwischen Ayames Brüste gedrückt und kräftig durchgeknuddelt. Dicht an dicht ihre Wange an das Gesicht der Priesterin drückend, schien die Walküre gar nicht mehr genug von der Kurzen zu bekommen erst, als Rebecca sich leicht räusperte, wurde Ayame ihrer Tat bewusst. Sich stark räuspernd, setzte sie Azusa wieder auf den Boden ab, den Blick stets mit glitzernden Augen auf sie gerichtet, tätschelten ihre Finger kurz über das Haupt von Yuutos Gefährtin. "Bitte verzeiht, wenn ich euch überumpelt habe". Leicht verlegen mit den Fingern auf ihrer Nase kratzend, sah Ayame Azusa direkt an. "Die Myous in diesem wunderschönen Anwesen haben sich schon über mein Verhalten beschwert aber ich kann einfach nicht anders, wenn ich etwas so niedliches sehe, muss ich denjenigen umarmen". Ein weiterer Räusper kam von Seiten der Prinzessin.

Ayame spürte eine leichte Eifersucht an Rebeccas Aura, was ihr das Lächeln leicht breiter werden ließ. "Und ihr sagt, dass ihr eine Freundin von Yuuto seit, ja?", nun wandelte der Blick der Walküre sich wieder in den kühlen um. Ihre Stimmlage wurde nun erstn. "Es ist ehrenwert, wenn euch eure Freunde besuchen Yuuto doch bin ich der Meinung, dass nicht zu viele Leute von dem Aufenthaltsort unserer gemeinsamen Bekannten erfahren sollten". Ayame wusste nicht, was der Ritter der Priesterin bereits alles erzählt hat, so ließ die Walküre die Tarnung der Prinzessin weiterhin aufrecht. "Sarah, was meinst du, sollten wir zurück in das Anwesen und uns erst einmal frisch machen?". Ayame neigte ihren Kopf leicht zur Seite, "ein Bad dürfte uns allen gut tun und Kerus Badehaus kommt dem einer öffentlichen Badeanstalt schon sehr nahe, Platz ist also genug".
 
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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
Es war ein seltsamer Anblick gewesen, als die Zentaurendame ihn mit purer Kraft über den Zaun hievte - während er selbst keine Miene verzog. "Ja, das würden Menschen tun. Aber auch das ist verallgemeinernd. Wenn ich uns ein Attribut zuschreiben müsste, wäre es 'chaotisch'; denn wir sind zu großem Edelmut und zu genauso großer Bosheit in der Lage - sogar das gleiche Individuum. Wir scheinen zwischen Extremzuständen hin- und her zu wanken." Während er sprach, schritt er schnellen und doch gemessen wirkenden Schrittes der Zentaurin nach und überwand behände den Zaun, über den er sich kurzerhand schwang. Den Rest des Weges zum Anwesen - denn auch Enyalus machte sich nun dorthin auf - verbrachten sie schweigend, denn es war offenkundig, dass Sie zu Fuß schneller war als er. Wachsam registrierte er weiterhin, dass sich seine Vermutung wohl bestätigt hatte - seine Konversationspartnerin wusste vom Anwesen und damit sicherlich auch von den dort beherbergten Gästen. Es konnte gut sein, dass er nicht nur von Ayame geprüft worden war. Ohnehin war er recht skeptisch, was seinen nächsten Schritt anging - die Prinzessin würde ihm, wenn sie denn überhaupt dort war, sicherlich nicht allzu schnell vertrauen. Kurz gestattete er sich sogar den Gedanken, sie würde ihn rundheraus abweisen und ihm damit Zeit für seine eigenen Ziele lassen. Doch ein schmerzhaftes Ziehen an seinem Leib erinnerte ihn schnell daran, dass ihm das nicht möglich sein würde - nicht, ehe seine Order wiederrufen würde.

Als er aus seinen Gedanken auftauchte, musste er innerlich fluchen - das Anwesen war bereits in Sicht und kam näher. Wie hatte er seine Wachsamkeit nur derart vernachlässigen können? Beinahe gewaltsam widerstand er dem Drang, sich gegen eine Falle zu schützen - vielmehr wurde er gewaltsam dazu gebracht. Er hoffte inständig, dass Ayame die Wahrheit gesprochen hatte - denn wenn nicht, würden seine Ketten ihn geradewegs in eine äusserst unangenehme Situation ziehen. Als er um eine Straße bog und an deren Ende nun das Anwesen sah, stellte er fest, dass mehrere Gestalten vor selbigem waren. Und da sich um diese Uhrzeit nicht mehr allzu viel Volk auf den Straßen aufhielt - auf dieser sogar niemand - würde er gewiss gesehen werden. So schritt er langsam auf das Anwesen zu, langsam genug, um nicht aggressiv zu erscheinen - wie effektiv das bei seinem Äusseren auch sein mochte.
 

Janoko

Phöser Engel
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Traja seufzte. „Ihr seid komisch“, murmelte sie, ehe sie den Magier schlicht beim Kragen packte und mitschliff. So hatte er kaum eine Chance den Personen, die sich vor ihnen auf der Straße befanden, zu entgehen. Ihre Schritte waren nicht lautlos, aber gedämpfter als die von beschlagenem Pferd. - ihre Hufe waren so natürlich, wie sie ihr Gewachsen waren. „Das einzige was euch Menschen manchmal interessant macht, ist, wie blind ihr manchmal doch wirklich seid“
Dabei schritt sie an der Gruppe vorbei und verschwand im Anwesend - Tana immer noch am Kragen gepackt. Wie einen nassen Sack ließ sie ihn schließlich fallen und blickte sich um - die anderen waren noch nicht da, wie es schien.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Ein Bad? Eine wirklich gute Idee von der Walküre. „Da stimme ich zu. Zudem hilft das Bad, damit du dich etwas abkühlst.“ Dies war eine Anspielung auf Ayames kleine Attacke gegen Azusa. Wobei die Walküre beinah über alles herfällt was irgendwie niedlich aussah. Rebecca hatte ja eigentlich nichts dagegen aber dieses Mal war sie dann doch etwas eifersüchtig. „Ich gehe voraus solange könnt ihr noch mit Azusa spielen. Shiva, Meriate kommt ihr?“
„Klar. Es gibt nichts besseres als ein heißes Bad vor dem Essen.“ Meriate begrüßte die Idee und folgte der Prinzessin. Einzig Shiva wollte sich quer stellen, aber soweit kam es erst gar nicht, da Rebecca sie wortlos hinter sich her zog.
Solange bis die drei Damen die Umkleide erreichten. Erst dort ließ Rebecca Shivas Hand los. „Ihr solltet euch auch mal was gönnen und ein Bad ist genau das richtige also keine Wiederworte.“ Damit war Shivas eins klar. Um das Bad mit Rebecca und den anderen Frauen kam sie diesmal nicht drum herum. So fügte sich die Alarierin.
Meriate war als erste soweit fertig und rannte einfach ins Bad hinein um ins große Becken zu springen. Auch wenn ihr es eigentlich untersagt wurde sich zu verausgaben. Dies betraf auch das Toben. Aber dieses eine mal war es ihr gegönnt. „Das Wasser ist bestimmt herrlich und würde euch zumindest etwas gut tun.“ Mit diesen Worten verließ auch Rebecca die Umkleide und betrat das Bad. Anders als Meriate stieg sie eher etwas zaghaft in warme Wasser. Sie setzte am Rand und wartete auf Shiva und Ayame, während Meriate versucht das Schwimmen zu erlernen.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
3 der 4 verabschiedeten sich mit dem Grund, Baden zu gehen. Das war ja noch inordnung. Nur die Aussage "Du kannst solange mit Azusa spielen" ließ einen unbequemen Gesichtsausdruck bei Azusa enstehen. Als die 3 weggingen, drehte sich Ayame langsam um und das zittern von Ayame bildete er sich jetzt nicht mehr ein. Sie schien ein fable für niedliche und süße dinge zu haben. ........... arme Azusa. Ayame atmete einmal tief ein und sagte dann mit einer ruhigem stimme, die so garnicht zum zittern passte "Ich gehe gleich auch ins Badehaus. Willst du mitkommen, Azusa?". Eine weile herrschte schweigen. "Es sieht ja so aus, als ob du mich fragst, aber wieso hackst du dich schon bei mir ein und ziehst mich?" fragte Azusa einem schwachem lächeln und schaute hilfesuchend zu Yuuto. "Komm schon. Es macht bestimmt spaß. Wir können uns dabei ein wenig "besser" kennenlernen". Jetzt war das lächeln weg und Sie schaut eindeutig mit Hundeaugen zu Yuuto. Rette mich, sollte es warscheinlich heißen. "Nun, ich denke, nach einer langen Reise solltest du dich auch ein wenig ausspannen, Azusa. Ausserdem möchtest du dich bestimmt ein wenig saubermachen. Es war immerhin ein stück bis hierher" sagte er lächelnd und schaute Azusa dabei an. Ihr Gesichtsausdruck wechselte zu entsetzen und Sie schaute ihn nun so an, als ob er sie verraten hätte. "Hey... es wird doch inordnung sein" er beugte sich zu Azusa runter und raunte ihr noch etwas ins Ohr. "Egal, was Sie tun will, du kannst einfach nein sagen. Und wenn Sie dich drängt, geh einfach oder blende Sie mit Magie bevor du rausrennst. Ausserdem, wenn du mit dieser Gruppe mitkommen willst, musst du dich an die Leute hier gewöhnen. Und Ayame scheint ziemlich Nah zur gruppenführerin zu sein. Also solltest du Sie vielleicht ein wenig besser kennenlernen. Nicht zu gut" fügte er hinzu, als Sie ihn anstarrte. "Es wird nicht so schlimm, wie du denkst" sagte er nun beschwichtigent. Azusa war wirklich schlecht mit peinlichen Situationen. Azusa und Yuuto ließen das ganze schlimmer klingen, als es eigentlich war.
Sie überlegte ein paar sekunden, dann nickte sie. "O.k ich gehe mit dir zum Badehaus. Aber mach nichts seltsames!" sagte Sie in einem Tonfall, der schärfer klingen sollte, als er es war. "Zum beispiel?" fragte Ayame und grinste jetzt breit. Daraufhin wurde Azusa Rot und schaute zu Boden. "Wie das, was du gerade gemacht hast" murmelte sie erstaunlich leise. "Halte die Zügel ein bisschen um Azusa" sagte Yuuto zu Ayame gewant. "Sie kann sowas nicht ab. Ich hätte aber nichts dagegen, wenn du ein wenig mit ihr spielen willst. Übertreibs nur nicht und gib sie mir Heute Abend wieder" erst sagte er das ganze Ernst. Zum Ende des Satzes musste Yuuto aber lachen. Ayame lächelte, und zog Azusa nun mit offensichtlicher Freude richtung Badehaus. "Verräääääääter" rief Azusa rüber zu Yuuto, der sich immer weiter entfernte. "Ich hab dich auch Lieb!" rief er grinsend zurück. Normalerweise würde sie bei sowas Rot anlaufen. Tat sie dieses mal auch. Allerdings ließ der spruch "Das kriegst du noch zurück!" einen leißen zweifel in Yuuto aufkeimen, dass der Rotton nicht aus Scham entstanden ist.

Yuuto ging daraufhin in seinen Raum zurück und legte sich hin, während er wieder das Buch herausholte. Er würde ein wenig Pause machen, bevor Azusa wiederkommt.

schreib die ganze szene nicht an einem stück - ich will auch mitschreiben :D Zur info: Azusa wird leider nicht so sehr von Ayames "angriffen" angetan sein. Und dazu übereden lässt sie sich leider auch nicht. Ayame kann es ja eine weile versuchen, aber Sie wird keinen erfolg haben :p Sie wird aber frei reden. Sie wird nur nicht sagen, von wo Sie herkommt, den Rest wird Sie sagen (bzw du kannst alles schreiben)
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Plötzlich lief jene Zentau an ihnen vorbei. Ayame konnte ihren Augen nicht trauen, als sie ihren ehemaligen Verbündeten, der sich wie ein nasser Sack über den Boden schleifen ließ, trug. Mit verdutztem Blick den beiden hinterherstarrend, wandte sich die Walküre wieder dem Neuankämmling zu. Mit breitem Lächeln auf den Lippen ließ sich Azusa, wenn auch wiederwillig, mitziehen. Offenbahr war die Priesterin von der Aktion der Walküre nicht sonderlich angetan, doch Ayame konnte bei so süßen, kleinen Geschöpfen einfach nicht anders.

Langsam ließ ihre Hand die der Priesterin los. Ihre Augen stets auf das Anwesen gerichtet, wanderte das rechte kurz über das Haupt der kleinen Gestalt. "Also, Azusa von woher kommst du?", fragte die Walküre mit freundlicher Stimme. Um der Kurzen ein wenig Freiraum zu lassen, sie ließ Yuuto seine Worte revue passieren, ließ Ayame ein wenig Abstand zwischen den beiden.

Azusa konnte oder wollte scheinbahr nicht antworten. Also wechselte Ayame schnell das Thema. Ihre Stimme wurde nun etwas ernster, leiser. "In welcher Beziehung stehst du zu Yuuto?". "Wir sind nur Freunde!", kam es promt aus Azusas Mund woraufhin sich eine Augenbraue bei der Walküre nach oben zog. "Das kam aber fix und warum verlässt eine Priesterin ihren Orden?". Ihre Stimme wurde nun ungewöhnlich kalt. "Ich will ehrlich zu dir sein, in letzter Zeit gab es in unserer Gruppe so einige Dinge, die schief liefen und bei jedem neuen Gesicht, wenn es auch so hübsch und niedlich ist, wie das deine, sehe ich eine Gefahr für meinen wundervollen Schützling". "Wenn du dich als Bedrohung herausstelst, oder ich merke, das du meinen Kamaraden etwas böses willst, werde ich keine Scheu haben dir dein bezauberndes Haupt von den Schultern zu trennen". Langsam beugte sich Ayame zu der Priesterin herunter. "Und bilde dir nicht ein, wenn du mich blendest, das du mir dann entkommst", nun hatte die Walküre wieder das breite Grinsen aufgesetzt, drückte Azusas Gesicht wieder zwischen ihre Brüste und konnte nicht anders, als diese durch zu knuddeln. Nach dem sie mit der seltsamen Prozedur fertig war, wurde die Priesterin wieder auf den Boden abgesetzt. Mit leicht verlegenem Blick huschten Ayames Augen über den Boden. "Entschuldige bitte aber ich kann einfach nicht wiederstehen".
 

Auron-Sama

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Aus der Sicht "Azusas":
Viele fragen. Manche freundlich gestellt, manche mit komplett offensichtlicher drohung. Und danach presste die Frau namens Ayame Azusa wieder an ihre Brust, die durch ihre Fülle eine Atemnot bei Azusa auslöste. Als die Walküre sich wieder löste und sich entschuldigte, musste Azusa erstmal Luft holen. "Die gibt doch nur an"dachte Azusa beleidigt und schaute an sich selbst herab. Leicht angedeutete Hügel. ".........." Dann schaute Sie Ayame mit einem Festen Blick an.
"Ich bin nur her gekommen, um Yuuto zu besuchen. Ich hab keine Ahnung, wer ihr seit und ich würde ganz sicher keinem eurer Leute wehtun. Also bitte lass diese Drohungen. Richte diese gegen Personen, die diese auch verdienen" Ayame schaute Sie mit genauso festem Blick an. Keine Entschuldigung oder ähnliches, huh?... "Und für die Zukunft, falls du leuten oft drohst. Wirklich nur ein nett gemeinter Rat. Wenn du willkürlich fremde Leute bedrohst, ist das sehr viel mehr suspekter" sagte sie mit einem leichtem lächeln. "Ich will kein Geheimnis draus machen, woher ich komme, allerdings wollte es Yuuto anscheinend nicht sagen. Wenn du es wissen möchtest, solltest du mit ihm reden" endete Azusa. Die Walküre schaute sie eine weile nachdenklich an. Dann nickte sie. "Ich glaube, das werde ich machen. Und falls du wirklich nichts vorhast tut mir meine Drohung leid" Auf die Aussage atmete Azusa erleichtert aus und lächelte die Walküre an. "Aber was ist mit deinem Orden?" harkte Ayame nach. "Wieso gehst du einfach, um einen Freund zu besuchen? In was für einem Orden dienst du den?" schloss Ayame ab und schaute sie mit hochgezogenen Brauen an. "Seltsam, wir haben es nie als Orden bezeichnet. Aber wenn du von Befehlen redest, so war meiner, Yuuto aufzusuchen". Als die Walküre schon reden wollte, sprach Azusa dazwischen "Ich wollte ihn besuchen, ja, aber mein Hauptziel war es, zu Yuuto zu kommen und ihm aus dem Reich Lepotar abzumelden. Er hat nur zeitweilig als Hauptmann dort gedient. Er sollte entweder zurückkommen, oder er konnte sich weiter auf reise begeben, worauf ich ihn begleiten sollte" Sie sah keinen Fehler darin, ihr den Befehl des Königs zu verraten. Wenn Yuuto dort mitreisen wollte, so würden diese Leute das ganze sowieso mitbekommen. Die Walküre musste nun ein paar fragen bezüglich zu Yuuto haben, allerdings sagte Sie noch eine weitere sache. "Und nun, ich bin nur zum teil eine Priesterin" Jetzt schaute Ayame eher verwirrt. Dann ein wenig Misstrauisch. "Meine Berufung ist nämlich zum teil Priesterin, zum anderen teil aber auch Rittterin" sagte Azusa mit einem anflug von Stolz. "Ja, eine Priesterin als Ritter in der Royalen Garde" dachte sie lächelnd. "Ich wurde vom König zum Ritter geschlagen und diene als eine Art.....wie sagtest du das noch? Ordensritter?" sagte Azusa und lächelte die Perplexe Ayame freundlich an.

Ich denke, Ayame hat mit so einer statur nicht damit gerechnet, dass sie eine Ritterin ist^^ Deswegen die verwirrung
 
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| Nami |

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Weiterhin auf das Anwesewnd zulaufend, erreichten beide nun den Haupteingang. Eine freundliche Myou öffenete ihnen eine der Türen. "Willkommen zurück, eure Freunde sind bereits in das Badehaus vorgegangen". Mit einem leichten Kopfnicken bedankte sich Ayame. Langsamen Schrittes liefen sie durch den langen Korridor. Auf den Weg zum Bad. Azusa berichtete der Walküre von ihrem Vorhaben. Mit leicht verdutztem Blick reagierte sie etwas verzögert darauf, das die Priesterin ebenfalls eine Ritterin war. Zu dieser sogar geschlagen wurde. "Huh, eine weitere Ritterin", murmelte Ayame leicht genervt. Offensichtlich war dieser Titel heute nichts mehr wert. "Jetzt werden schon kleine Mädchen zu Rittern berufen". "Nun, ich beglückwünsche dich zu deinem Titel". Erwiederte Ayame daraufhin mit leicht gequält, wirkendem Blick. "Und was meine Drohung anbelangt, das ist ein Teil meiner Vergangenheit den ich wohl noch nicht ablegen kann". Aus dem quälenden Blick wurde wieder der übliche kühle. "Dann passen wir beide doch eigentlich ganz wunderbar zusammen", Azusa wirkte nun leicht irritiert. Mit fragendem Blick sah die Priesterin zu der Walküre hoch. "Was soll das denn bedeuten?". "Du, eine strahlende Ordensritterin, und ich eine ehemalige Kopfgeldjägerin aus dem Volk der Walküren". "Es ist wirklich erstaunlich, wie das Schicksaal mit uns spielt". Ihre Hand ruhte nun auf Azusas Rücken, da sie den Eingang zum Badehaus erreicht hatten.
 
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Auron-Sama

Corpse Party Fan
Aus der Sicht "Azusas":
Azusa entging nicht das gemurmel von Ayame, sowie ihre Mimik. Yuuto hätte in ihrer Situation nun seine Magie aufflammen lassen, um seinen Posten als Ritter zu rechtfertig. Aber Azusa sah es nicht als nötig an, Ayame von ihrem Rittertitel zu überzeugen. "Die Hochmütigen Leute zeigen ihr Ass, die schlauen Leute behalten es solange im Ärmel, bis sie es brauchen" dachte sie lächelnd.
Was die Walküre sagte, ließ Sie allerdings nachdenklich werden. Ja, nicht? Wie sich Leute wie Sie beide an solch einen Ort zusammenfinden. Die beiden waren aus komplett anderen Welten. Azusa hatte immer für den König, die Garde und den Orden gekämpft und nach ihren Prinzipel gelebt. Als eine der 1.000 Royalen Rittern stand Sie in einer Militärstadt ziemlich hoch in der Hierarchie. Sie konnte sich durchaus vorstellen, dass Ayames Leben ein großes Stück härter war als ihres. Und ihre art von Arbeit war auch nicht die erfüllenste. Man könnte sagen, Azusas Leben stand immer im Zeichen des Lichts, Ayames jedoch in der Dunkelheit. So hatte Azusa es zumindest aus Ayames aussage abgeleitet.
"Wirklich, Schicksal" murmelte Azusa. Aus irgendeinen Grund fühlte Azusa gerade etwas, was sie nur schicksal nennen könnte. Etwas, was Sie nicht begreifen kann. Während Azusa in Gedanken war, nutze die Walküre die unaufmerksamkeit von Azusa aus und legte ihre Hand auf ihren Rücken. Azusa lief gedankenverloren, als Ayame Sie leicht nach vorne schob. Gemeinsam liefen die beiden bis zum Badehaus. Kurz vor der Tür wurde Azusa aus ihren Gedanken gerissen, als Ayame auf einen Ast trat. "Hm?!?" machte Sie. "Wir sind da" meinte Ayame lächelnd und zog geschickt ihre Hand zurück. Azusa nickte und trat ein. Die beiden gingen bis zum Umkleideraum, danach bemühte sich Azusa, ein wenig abstand zu Ayame zu gewinnen. Diese ließ es geschehen und machte sich grinsend daran, ihre Kleider abzulegen. Azusa wollte gerade ihre Schuhe ausziehen, als Sie komplett ungewollt zu Ayame schaute. Und Sie sah viel. Abgesehen von der beeindruckenden Größe ihrer Brüste war Ayames Körper über und über mit Narben, halb geheilten wunden und Bandagen übersät. Wobei sich das ganze Hauptsächlich auf den Rücken beschränkte. "Was ist den mit dir passiert?!" rief sie aus und lief zur überraschten Ayame. "Eine kleinigkeit, noch nicht so lange her" sagte Ayame geringschätzig und tat das ganze mit einem genervten Geste ab. "Viel lieber würde ich dich gerne Fragen, ob du mir die Bandagen abnehmen kannst?" fragte Ayame jetzt lächelnd und deutete auf die Weißen Stoffstreifen. "Ich würde dir lieber Anbieten, dich zu behandeln. Ich könnte einen großen Teil zu deiner Genesung beitragen" sagte sie besorgt und schaute sich das ganze aus der nähe an. "Es ist inordnung so" meinte Ayame ausweichend. "Hilf mir lieber, die Bandagen abzulegen - ich möchte schnell ins Bad". Azusa wollte widersprechen, ließ es aber sein und begann, die Bandagen mit geübten Handgriffen zu entfernen, ohne, dass etwas an Ayames Wunden hängen bliebt. Diese hatte sich angespannt, um den Schmerz zu begegnen, entspannte sich jedoch überrascht, als dieser ausblieb. "Du kannst mit sowas ziemlich gut umgehen" meinte Ayame anerkennend.
Azusa quittierte das ganze mit einem nicken, welches die Walküre nicht sehen konnte. Immerhin war das einer ihrer Talente. Und etwas, was Sie schon ziemlich lange machte. Yuuto hatte ihr viel Stoff zum üben gegeben. Man hatte meinen können, dass er sich jeden Tag auf eine andere Phänomenale Art und Weise versucht hat, umzubringen, solch unterschiedliche Wunden hatte er. Sie griff in ihre Kleid und zog ein winziges fläschchen heraus. "Achtung, das wird ein wenig stechen" meinte Sie, nahm einen Bandagenfetzen und wischte leicht mit dem fetzen über Ayames Wunden. Diese hatte sich alamiert aufgerichtet, wurde jedoch durch den Schmerz Handlungsunfähig und presste die Zähne zusammen. Azusa entging die Geste nicht. "Noch einmal. Ich will keinem etwas böses. Das war nur eine Mischung aus Alkohol für die Disinfizierung und einer Mixtur, die den Wachstum der Haut anregt" sagte Azusa mit der Mine eines Arztes, der mit seinem Patienten spricht. Auf diese Aussage entspannte sich Ayame, wenn auch zögerlich.

Als alles abgelegt war, saß Ayame dort und beobachtete Azusa beim Umziehen. "Kannst du nicht weggucken?" flehte Azusa zu Ayame. "Kann ich nichts gegen machen" meinte sie Grinsend. Azusa seuzte und machte sich ans ausziehen mit einem roten Gesicht. Sie griff in ihren Nacken und löste ihre Kette heraus, die im Kleid verborgen war. Sie legte diese in den Korb vor ihr. Danach öffnete Sie verschiedene Bände und verschlüsse, worauf das große und Weite Kleid zu Bosen fiel und Azusa entblöste. Ayames Augen leuchteten förmlich auf und musterte ihren Körper. Azusa wurde scharlachrot und drehte sich weg. "Hey" meinte Ayame interessiert. "Was ist das für ein Kettchen?" fragte Sie und deutete auf Azusas linke Hand. Um Azusas Linke hand bis zum Elbogen war eine Silberkette gewickelt. Sie endete an ihrem Handgelenk an einem daumengroßen Roten Edelstein, der von Gold umrahmt war und auf dem ein Wappen und mehrere Runen zu sehen war. "Das hier beweißt meine Berufung" sagte Azusa stolz. "Es ist ein Amulett, welches nur unsere Kampfpriester tragen dürfen. Mit diesem können wir die Magie unseres Gottes wirken"
"Kampfpriesterin?" fragte Ayame und zock eine Braue hoch. "Ja, bei uns gibt es 2 arten von Priesterinen. Die, die Heilen, Beten und Predigen. Und diejenigen, die mit dem Wort Gottes auf dem Mund neben den Rittern auf das Schlachtfeld ziehen" erklärte Azusa. "Und du bist eine Kampfpriesterin?" fragte Ayame. "Nein ganz, ich habe beide Weisen der Priestering gelernt" sagte Azusa lächelnd. "Jeder hat neben seiner Ausbildung auch Freizeit. Da ich jedoch beides aus einmal getan habe und auch noch zur Ritterung geschlagen und ausgebildet wurde, besaß ich so gut wie nie Freizeit" sagte Sie. "Unter unseren Leuten gab es aber auch nicht wenige, die es genauso gemacht haben wie ich uns mehr als eine Berufung angenommen hatten. Also war unsere Ausbildung auch unsere Freizeit und trotz alledem hatte ich eine sehr schöne Zeit" meinte Azusa, die sich lächelnd an die Zeit erinnerte, als Sie noch zusammen mit Yuuto und den anderen zu den Novizen gehört hatten und zusammen Trainiert, gelernt und gelebt hatten. Es war eine so gute Zeit gewesen. Und diese würde erst zurückkehren, wenn Yuuto wieder fester bestandteil von Drakonia wurde.
"Ah, entschuldige" meine Azusa plötzlich und senkte das Haupt. "Ich wollte dich nicht mit uninteressanten Unformationen langweilien" "Nicht doch. DU langweilst mich nicht" meinte Ayame lächelnd.
Ayame wartete geduldig, bis Azusa alle Klamotten ausgezogen hatte. "Du willst die Kette nicht ablegen?" fragte Ayame und deutete auf Azusas linke Hand. "Nein, ich möchte, will und darf die Kette nicht ablegen" meinte sie lächelnd. Ayame zog die braue hoch, sagte aber nichts. Geh du schonmal vor, ich muss meine Sachen noch zurecht legen. Ayame wollte erst etwas sagen, überlegte es sich jedoch anders und ging schonmal ins Bad. Als die Tür geräuschvoll zufiel, legte Azusa ihre Sachen sorgfältig zusammen und legte Sie in den Korb. Und dann murmelte sie ein paar worte. Der Korb leuchtete in einer hellen Goldenen Farbe auf. Als das leuchten verblasste, lag eine Art milchige Platte über dem Korb. In wirklichkeit aber war der ganze Korb damit umgeben. Damit kam niemand an ihre Sachen, ohne das Sie es rausfinden würde. Azusa nahm ein Dunkles handtuch und legte es auf den Korb, sodass man die Magie nicht sehen konnte. Zufrieden mit ihrem werk nahm Azusa ein weiteres Handtuch und eilte Ayame hinterher.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Das Gesicht leicht zusammenpressend, ertrug ihr Körper jene Prozedur, der Alkohol fraß sich in ihre Haut. Es vergingen etliche Sekunden bis sich die Muskeln entspannten und Ayame aufatmen konnte. Nach dem Azusa mit geübten Handgriffen ihre Bandagen entfernte, beobachtete die Walküre ihre neue Bekanntschaft beim Umziehen. Während ihr Gegenüber dabei leicht peinlich berührt wirkte, testete Ayame lieber ihre Reaktion aus, was der Kriegerin ein breites Grinsen auf ihre Lippen trieb.

Interessiert ihren Worten lauschend, standen beide nach dem Azusa mit dem Umziehen fertig war auf. Ayame betrat als erste das Badehaus und schritt zu einem kleinen Waschbereich. Sich vor einem Waschbecken stellend, begann die Walküre damit das Wasser in eine neben dem Becken stehendes, größeres Behältnis zu füllen. Sich auf einen kleinen Hocker setztend, wurde jene wohltuende Flüssigkeit behutsam über ihren Körper gegossen. Ein prikelndes Gefühl breitete sich auf ihrer Haut aus. Mit einem Schwamm wurde jeder Zentimeter ihres Körpers gründlich gesäubert, als Azusa nach einer Weile zu ihr stieß. Das Wasser begann leicht über ihren Arm zu träufeln, behutsam strich die Walküre mit dem weichen Stoff über ihre Haut. "Eine wirklich interessante Geschichte, die du zu erzählen hast", ihr entging der Blick auf ihre Brüste natürlich nicht, was Ayame mit einem leichten Lächeln entgegenbrachte. "Möchtest du gerne wissen, wie ich unsere Gruppenführerin kennen gelernt habe?", Azusa horchte bei der Erwähnung der Prinzessin auf, das die Walküre gewillt war so offenkundige Informationen preiszugeben, schien die Priesterin zu überraschen. "Ja, warum eigentlich nicht". Ein Nicken kam als Reaktion. "Dann dreh dich um ich werd dir deinen Rücken waschen". "Ich kann das auch alleine!", protestierte Azusa woraufhin Ayame leicht trotzig wirkte und gelangweilt ihre Arme nach oben hob. "Na von mir aus", "prüdes Ding".

Erneut kippte die Walküre etwas Wasser über ihren Körper und sah der Priesterin beim Reinigen ihres Körpers zu. "Meine Geschichte beginnt eigentlich ganz unspektakulär". "Es ist noch gar nicht so lange her, da bot ich meine Dienste dem gardonischen Königreich und ihrer Majestät an". Azusa schien kurz Inne zu halten. "Mein Auftrag war simpel, den Kopf der Prinzessin von Willenstein auszuhänden, tot oder lebendig", begann Ayame etwas leiser zu erählen. "Wäre ich in jener Nacht nicht in der Unterzahl gewesen, bei meinem Leben schwöre ich wäre mir der Auftrag auch geglückt". Das Lächeln auf ihren Lippen wurde breiter, während sie weitererzählte. "Doch es sollte alles ganz anders kommen, statt der Prinzessin ihren hübschen Kopf abzuschlagen, nahm sie mich in ihrer Gruppe auf und meine Treue sowie mein Leben gehört nun ganz ihr". "Ich hätte mir nie in meinen kühnsten Träumen vorstellen können, dass der Feind des Imperiums einmal mein Verbündeter wird und meine Ansichten so falsch lagen". Die Walküre lehnte sich leicht an das Waschbecken an, drehte ihr Haupt leicht zur Seite. "Tja und nun ist sie mein eigener, kleiner Schützling geworden und es ist meine Aufgabe sie in Sicherheit zu wissen darum verzeih, wenn ich anfangs etwas grob zu dir war". "Ich könnte mir im Leben nicht verzeihen, wenn Rebecca", ein leichtes Husten entwich ihrem Mund da Ayame sich dabei ertappte die Prinzessin bei ihrem Vornamen zu nennen. "Ich meine, wenn der Prinzessin etwas zustoßen würde".
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Aus der Sicht "Azusas":
"Schon seltsam, wie das Schicksal spielt" meinte Azusa. Ayame nickte nur kurz. Behutsam legte sie ihren Finger auf Azusas Schulter und ließ diesen in geschmeidigen Bewegungen bis hin zu ihrer Hand entlangfahren. Azusa ließ es passieren, wenn auch ein wenig zitternd aufgrund der ungewohnten Berührung, was ein leichtes Lächeln auf den Lippen der Walküre wiederspiegeln ließ.

"Leider kann ich dir nichts von meinen Erlebnissen erzählen" meinte Azusa entschuldigend". "Weil?" erwiederte die Walküre. "Weil in letzter Zeit nichts aufregendes passiert ist" sagte Azusa lächelnd. "Ich könnte dir Geschichten erzählen". "Bei deinem Rücken kann ich mir das gut vorstellen" meinte Azusa. Die beiden saßem noch eine Weile auf dem Hocker und wuschen den letzten Dreck von ihren Körpern herunter. Nun beendete die Walküre die Stille. Mit erhobenem Haupt wanderten ihre Augen den Körper der Pristerin entlang, "Was hat es mit deinem Kleid auf sich, so ein seltenes Stück ist mir bis jetzt noch kaum untergekommen".

"Das würde mich auch wundern" lachte Azusa "Mein Kleid ist auch ein Unikat". Ayame hörte aufmerksam zu. "Unikat? ", wiederholte die Walküre.

"Kennst du den Mantel von Yuuto?". "Nein, nicht wirklich", kommentierte Ayame und ließ Azusa erklären. "Yuutos Mantel ist auch ein Unikat. Genauer gesagt sind beide ein Gegenstück., hochmagisch. Wenn du diese verkaufen würden, hätten du und deine Familie für den rest des Lebens ausgesorgt" meinte Azusa. "Nun, ich werde dir jetzt etwas sagen. Und dann überleg mal, was das heißen soll" sagte Azusa grinsend.

Ayame lauschte stillschweigend. "Yuuto hat in seinem Umhang 2 Langschwerter und ein 2 Meter langes Naginata" Nun wurde die Walküre hellhörig. "Yuutos Mantel ist ein Raummantel. Mit anderen Worten er hat einen riesigen Lagerplatz", Ayame erwiederte nichts. Es vergingen etliche Sekunden bis die Walküre das Wort ergriff. "Was ist nun so besonders an deinem Kleid?", das klatschende Geräusch des Wassers unterbrach ihre Konversation.

"Mein Kleid ist heilig und gewährt mir Schutz gegen Licht und Schattenmagie. Mein Kleid ist auch mit Raummagie durchwirkt, allerdings sehr viel schwächer als Yuutos. Sein Mantel könnte unendlich viel Platz haben. Ich habe den Platz eines durchschnittlichen Raums" meinte Azusa. "Mein Kleid gewährt Schutz und Yuutos bietet Platz. Neben diesen beiden Eigenschaften haben beide Kleidungsstücke die gleichen Eigenschaften. Ich kann mein Kleid von überall herbei holen, wenn ich es möchte. Ausserdem ist der magische Kern meines Kleides woanders. Solange der nicht zerstört ist, wird sich mein Kleid wiederherstellen, ganz egal, wie zerstört es ist. Das gleiche ist auch bei Yuutos Mantel so" endete Azusa. "Und wie kommt ihr Kinder zu solch einem Schatz?".

"Aaaah, das war eine gute Geschichte", meinte Azusa."Yuuto und ich waren gerade bei den Rittern aufgenommen worden und waren sozusagen Novizen. Wir haben unser strenges Training, aber wir könnten uns einen Teil frei gestalten. Bei uns werden die Novizen unterschiedlich ausgebildetet. Yuuto wollte durch die Gegen wandern, dabei Monster Töten und die Ruinen erkunden, die überall in den Ländern verstreut waren. Unser Ausbilder meinte, dass es ziemlich gefährlich ist, aber sehr Lehrreich, da oft Untote diese Ruinen heimsuchen und diese voller Fallen waren. Es war eine herausforderung und die sollten wir immer suchen, meinte der Ausbilder. Nach einem Jahr wollte ein Elitetrupp eine sehr gefährliche Ruine erschließen. Yuuto und ich durften mit, nachdem Yuuto quasi 1 ganze woche vorher darum gebettelt hatte. Aber es war grausam dort. Die Ruine wurde Magisch versieglt in dem moment, indem wir Sie betraten.

Es war selbst unseren Eliterittern nicht möglich, die Barriere zu zerstören. Und die Ruine wimmelte vor Machtsvollen Monstern. Der Trupp trat vor uns und tat alles, um uns Kinder zu schützen. Wir waren erst 16 Jahre alt. Aber Yuuto und ich kämpften mit und selbst wir schafften es mit unserem Willen und Entschlossenheit, mehrere dieser Monster zu töten. Ganz unten angekommen, kamen wir in eine Kammer, die direkt danach versiegelt wurde, auf die gleiche art, auf die der eingang der Ruine versiegelt wurde. Und was da rauskam aus den Särgen war ein Albtraum. Es war ein Geisterdrache, ein Teufel und eine Hydra. So haben wir die Monster benannt. Der Geisterdrache sah aus, als ob er nur aus Knochen bestand, allerdings mit leuchteten Spinnenfäden umsponnen,so dass er Weiß leuchtete. Der Teufel war ein gerüsteter Dämon mit einer Riesigen Keule. Und die Hydra war ein riesiger Körper mit 6 Hälsen. Jeder dieser Hälse war wie eine Schlange
".

Ayame hörte aufmerksam zu. "Der Sieg war also nicht einfach?"

"Nun, es waren immerhin ein Elitetrupp aus unserem Land" erzählte Azusa weiter. "Die Hydra tötete Yuuto. Die Hydra war angeschlagen, aber sie wurde leichtsinnig. Mehrere unseres Trupps waren so erschöpft, dass Sie nicht mehr aufstehen konnte. Die Hydra wollte die Chance nutzen, aber Yuuto ist irgendwie auf die Decke der Kammer geklettert und ist aus riesiger Höhe mit seinem Großschwert auf die Hydra gefallen, hatte die Wucht das Falls gelöst und die Hydra getötet. Der Geisterdrache wurde als höchste bedrohung angesehen und der wurde quasi vom großteil der Truppe überwältigt" "Und der Teufel?" fragte Ayame. "Das war ein Kampf", sagte Azusa stolz.

"Als wir zum Teufel kamen, waren bereits viele unserer Kämpfer gestorben. Der Rest war so erschöpft, dass nur noch wenige standen. Wir alle kämpften gegen ihn, aber am Ende wurden wir alle vom Teufel geschlagen". "Und warum seit ihr immer noch am Leben?".

"Der Kampf war ja noch nicht vorbei. Ich war so erschöpft, dass ich mich nicht bewegen konnte. Der Teufel sah, dass wir alle geschlagen waren und wollte anfangen, uns zu töten. Er wollte mit mir anfangen. Da hat Yuuto sich vor mich geworfen. Er hat eine schwere Wunde erlitten, aber er hat mein Leben gerettet. Als ich das sah, war mir klar, dass ich bis zum bitteren Ende nicht aufgeben durfte. Und ich stand auf, nahm die Axt eines gefallenen Kameraden und stellte mich dem Teufel mit der halb zerbrochenen Axt und mit meinem Amulett entgegen.

Ich weiß nicht, wieso ich die Angriffe des Teufels blocken konnte. Ich war nicht nur schwach, der Teufel hatte den breitesten Schildträger durch die Luft geschlagen. Ich bekämpfte den Teufel mit der Magie meines Amuletts. Ich blockte die Angriffe mit der Axt. Das ging fast 3 Stunden so. Ich weiß nicht, wieso ich das aushielt, oder wieso ich nicht ohnmächtig wurde vor Erschöpfung. Aber es ging irgendwie. Aber der Teufel hatte keine Lust mehr. Er wollte mir den Gandestoß versetzten. Da ist Yuuto wieder aufgesprungen und hat, trotz der Wunde, den Angriff des Teufels abgefangen und diesen mit seiner Waffe in eine Position gebracht, aus dessen er sich nicht bewegen konnte. Ich habe aus meinem Amulett mit dem Licht eine Messergroße Lichtklinge geformt und habe ihm die Klinge ins Herz gestoßen. Der Teufel hat noch kurz versucht, die Klinge herauszunehmen, aber die hatte sich vom Amueltt gelöst und war nicht mher zu entfernen. Dann fiel der Teufel. Und mit dem fall ein schwacher Apllaus von allen Überlebenden. Von den 100 Eliterittern, die in das Grab geschickt worden sind, haben nur 12 überlebt
"

Ayame lauschte weiterhin. "Der Sarg in der mitte des Raums sprang darafhin auf. Und 2 Kleidungsstücke lagen dort drin. " "Eure Schmuckstücke?".

"Genau" sagte Azusa lächelnd. "Dort stand ein Text, denn wir nicht lesen konnten. Aber die Namen konnten wir lesen. Yuutos Mantel wird Schattenmantel genannt und mein Kleid wird die Celestiarobe genannt. Wir sagten, dass die beiden Kleidungsstücke uns beiden gehörten und keiner erhob einwände. Als wir wieder zurückkamen, schlug uns der König für diese Taten zu Rittern und gab uns eine formvollendertere Ausbildung" sagte Azusa. "Viele meinten, dass unser Gott die Hände im Spiel hatte, da meine Ausdauer und meine Kraft nicht versiegte. Aber viele sagten, dass ich ein großes Talent habe und enorme Kraft freisetzten kann, wenn ich in einer Notlage bin. Andere meinten, der Teufel habe nur gespielt. Es ist bis heute noch unklar" endete Azusa. "Und, wars interessant?" fragte sie lächelnd.

Ayame kniff ihren Daumen sowie Zeigefinger zusammen, lächelte der Priesterin entgegen. "Ich hätte nie gedacht, was alles in einem so süßen Körper steckt!". Vollkommen überrumpelt, musste Azusa feststellen, dass sie wieder in einer Umarmung der Walküre feststeckte. "?! Hey, la...hö..a......mich...los" meinte Azusa schwach. Als die beiden wieder getrennt waren (was Azusa sehr erleichterte), fragte Azusa "Hast du mir vielleicht auch eine gute Geschichte aus der Vergangenheit zu erzählen?"
 
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