[Diskussion] USA Präsidentschaftswahlen - Wen würdest du wählen?

Wen würdest du zum Präsidenten der USA wählen?

  • Clinton

    Stimmen: 24 54,5%
  • Trump

    Stimmen: 20 45,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    44

muTe

oppai
Teammitglied
Mod
leute bitte nicht vom thema abschweifen. wenn ihr die freundschaft zwischen uncle sam und er udssr diskutieren wollt, dann macht bitte einen separaten thread auf.
jeder weitere ot-post wird ab sofort genuked ;)
 
Das muss in den USA wohl die berühmte Wahl zwischen Pest und Cholera sein...
Warum Trump unbeliebt ist... ist doch recht offensichtlich. Gegen Trump ist ja die deutsche AfD-Anhängerschaft geradezu ein zahmes Kätzchen. Ich stimme zwar zu, dass gerade in Deutschland z.T. eine stark tendenziöse Berichterstattung da war (mit Fragen der Moderation wie "Wie bekloppt sie die Amerikaner, dass sie Trump wählen" als Tatsachenbeschreibung), aber alle diese Aussagen Trumps bezüglich Frauen und Migranten und Ergüssen wie, dass man ihn sogar wählen würde, wenn er auf offener Straße jemanden erschießen würde, sind ja nicht erfunden. Fair muss die Berichterstattung zwar sein, aber Ausgewogenheit erwarte ich auch nur dann, wenn beide Kandidaten ähnlich viele Verfehlungen vorzuweisen haben. Trump liegt da aber uneinholbar vorne.
Ich habe mich viel eher gefragt, warum Hillary so unbeliebt ist, habe aber größtenteils außer "Sie ist mir unsympathisch" nichts gefunden, was mich wirklich überzeugt hätte, es mit einer Unperson zu tun zu haben. Die E-Mail-Geschichte ist imo wahnsinnig aufgeblasen und dass sie Russland härter anpacken will, erwarte ich sogar von ihr (dieses Autokratenstiefel-Lecken von Trump ist ohnehin peinlich und ekelhaft). Auch die Nähe zur Wallstreet ist mehr so ein diffuser Korruptionsverdacht, den man aber dem gesamten politischen Establishment der USA anlastet. Für dieses ist Clinton offenbar sowas wie ein Paradebeispiel und dementsprechend hasst man sie wohl eher stellvertretend für eine "abgehobene Politikerklasse".
Was mich an ihr stört ist eher ihre feministische Ader und man sollte sich auch einmal klar machen, wie bei ihrem Wahlsieg die letzten 5 Präsidenten hießen: Bush - Clinton - Bush - Obama - Clinton. Eine derartige Dynastienbildung beunruhigt mich in der Tat.
Dennoch sind für mich die Dinge, die gegen Clinton sprechen, nicht ansatzweise so eine Horrorvision wie ein Präsident Trump. Einen derart unberechenbaren Choleriker würde ich niemals in die Nähe eines Atombombenknopfes lassen.
 

bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
ich sags ja nur ungern aber seit bush ist alles eh immer schlimmer geworden. Obama ist ein schwätzer mehr nicht, im grunde liegt auch in obams falscher politik oder besser ideologie der grund für syrien, den irak, den failed staate lybien, den is, boko haram, die gescheiterte eu infolge von falscher humanität der ganzen welt gegenüber und und und das einzig positive was auf obamas amtszeit fällt ist die ausschaltung bin ladens wobei al kaida auch so ganz gut zurecht kommt wie man ja in weiten teilen syriens bestaunen kann.

Wenn ich ami wäre würde ich überhaupt nicht wählen weil vermutlich sanders der einzige wählbare gewesen wäre (eventuell jeb bush bei den republikanern aber der hatte gegen die ganzen scharfmacher in seiner partei eh nie eine chance). Wenn es in amerika einen wahlzwang gibt was ich nicht weiss würde ich vermutlich ungültig wählen oder einen dritten kandidaten (denn oft gibts noch unbekannte von mini parteien die sich mal aufstellen lassen auch wenn sie eh chancenlos sind weil das ami wahlrecht keinen präsidenten vorsieht der nicht entweder total kapitalistisch ist (demokraten) oder total patriotisch (reps) ums mal ganz harmlos auszudrücken, denn alleine dieser fakt zeigt schon das man garkeine andere wahl haben soll.
 

DynaEx

Artist
Otaku Veteran
@Woggelwoggel

Neben "ist mir unsympatisch" gibt es schon ein paar Negativpunkte die auffallen. Bei Clinton wären da:

- Der "Benghazi"-Skandal
- Der "E-Mail"- Skandal
- Der "Clinton-Foundation"-Skandal
- Mysteriöse Todesserie in Clintons Umfeld (DNC und Clinton Foundation)
- Der "Clinton-beliefert-IS-und-Jihadis-mit-Waffen"-Skandal
- Der "FBI-lässt-Clinton-alles-durchgehen"-Skandal

Das ist mal das was mir so spontan zu der einfällt.
Was haben wir bei Trump?

- Der "Umgang-mit-Frauen-Skandal"
- Der "Ich-kenn-mich-im-Steuerrecht-besser-aus-als-ihr"-Skandal
- Der "Trump-verletzt-die-Gefühle-von-Minderheiten"-Skandal

Was jetzt davon schlimmer oder verwerflicher ist, wird eh jeder für sich entscheiden.

Aber da gibt es bei beiden(!) noch viel mehr. Das bezieht sich jedoch auf rein politische Aussagen zu aktuellen Themen. Diese können für die einen Recht positiv sein, für andere genau das Gegenteil. In so fern kann man das nicht objektiv werten, denn z.B. das Waffenrecht einzuschränken oder noch mehr Illegale und Kriminelle aufzunehmen, mag für einige Amerikaner etwas total tolles sein, für andere stellt dies eine totale Katastrophe dar. Die einen scheuen keinen Konflikt mit Russland, die anderen schon.

Persönliche Verfehlungen haben beide. Trump hat auf dem Politik Parkett keine Ahnung und kann somit verkacken, aber Clinton hat Ahnung davon und bereits mehrmals verkackt. Meiner Meinung nach nehmen sich dadurch beide in Sachen Scheiße bauen nichts. Also würde ich hier entsprechend der angestrebten Agenda meine Stimme abgeben. Würde mir ehrlich gesagt gar nicht so schwer fallen.
 

Holzi

...
Nun, diese `Argumente` gegen Clinton sind diese ziemlich belanglosen von einem tumben Populisten zusammengeklaubten Dinge, die kaum Relevanz haben, nur damit der überhaupt etwas gegen seine Kontrahentin vorbringen kann.
Dass jemand dienstliche Mails von seiner Privatadresse verschickt, kann ich nicht wirklich als Skandal ansehen. Das kann fast jedem passieren, wenn man so viele Mailadressen hat:oO: Oder die Spenden an die Clinton Foundation... Wer da spendet, ist mir persönlich völlig egal, es geht um das, was die Stiftung mit den Geldern macht.
Dass Clinton den IS mit Waffen beliefert...;) Aha. Das ist ja gemein. Packen die ihre Koffer mit Waffen voll und fliegen zu denen oder wie lief das ab ?

Clinton ist Teil der Politik-Elite der USA. Das kann man ihr `vorwerfen´. Aber so läuft das eben dort. Präsident wird ein Bush, ein Clinton, ein Kennedy oder ein anderer der üblichen Verdächtigen.

Trump ist einfach nur ein primitiver Populist, der laut die Dinge von sich gibt, die der einfache und ungebildete Bürger so hören will.
Steuern senken, die Elite mal aufmischen, denen da oben mal zeigen, wie das geht. Das ist so primitiv, dass es weh tut.
Ne Mauer zur Grenze nach Mexiko... mehr muss man doch nicht wissen, um zu sehen, wie dumm und primitiv das ist.
Mexikaner sind alle Vergewaltiger und Kriminelle, Muslime kommen ganz grundsätzlich nicht mehr ins Land, Moscheen sind alle böse, noch mehr Waffen für die Bürger, das funktioniert ja jetzt schon sehr gut... Je einfacher, desto besser. Das klappt überall, sieht man ja auch an den AfD-Ergebnissen hierzulande oder daran, dass in dieser Abstimmung hier tatsächlich fünf Stimmen an Trump gegangen sind. Einfach ist immer gut, weil denken ja auch schwierig und anstrengend ist:rolleyes:

Trump hielt ich anfangs für gefährlich, mittlerweile ist der aber eher lustig. Und ich glaube, die wichtigen Leute im Hintergrund in den USA werden nicht zulassen, dass der die Wahl gewinnt. Oder wenn doch, bei den Amis ist ja alles denkbar, wird er nicht lange Präsident bleiben. Es gibt ja schließlich sowas wie nationale Interessen... zur Not stürzt dann mal sein Flugzeug ab oder so...

Obama hat tatsächlich nicht so viel hingekriegt, wie man anfangs von ihm erhofft hat. Er ist nun mal amerikanischer Präsident... Außerdem hatte er das Pech, dass das Repräsentantenhaus fest in der Hand der Reps war, da kann man dann auch nicht viel machen. Die Ideen waren teilweise gut, z.B. die Gesundheitsreform, aber wenn man gegen ne Kammer voller Betonköpfe, die nur und allein aus Prinzip gegen ihn ist, nichts durchbringen kann, geht das eben nicht. Schade, da hätte Amerika eine Chance gehabt, ein wenig mehr in Richtung kultiviertes Land zu kommen.

Noch was zu unseren `Mainstrem-Medien´, die den armen Trump so schlecht dastehen lassen: Nur in sehr... tendenziösen `Medien´, vermutlich bei sowas wie Compact oder ähnlichem Müll, wird der nicht schlecht dargestellt werden. Er ist nunmal einfach primitiv und schlecht, was sollen die Medien da anderes berichten ? Man kann über einen, der ständig pöbelt, auf billigste Art verallgemeinert und pauschalisiert, nichts gutes berichten. Das hat nichts mit unserer Lügenpresse zu tun. Komisch, dass sich über sowas immer nur... gewisse Kreise mokieren:oO:
 

DynaEx

Artist
Otaku Veteran
Ich hab mich auch immer, gefragt was an dem Kram gegen Clinton überhaupt drann ist und habe deshalb versucht es etwas zu verstehen.

Worum geht es bei der Email Geschichte?
Konkret geht es um ein Gesetz namens "Freedom of Information Act". Dies sieht vor, das alle nicht privaten E-Mails in einem adäquaten, behördlichen Archivierungssystem hinterlegte werden, um der Bevölkerung die Regierungskommunikation zugänglich zu machen. Sozusagen als Kontrollorgan gegen z.B. Korruption. Clinton hat das nicht getan. Sie hat sich sogar in ihrem Wohnhaus einen eigenen Mailserver aufgestellt, der unter einem Decknamen läuft. Somit hat sie sich jeglicher Kontrolle entzogen. Ca. 55.000 Seiten E-Mails musste sie deswegen dem Kontrollausschuss nachreichen. Allerdings wurden diese vorsortiert und ein ganzer Haufen fehlt immer noch. Damit stellt sich natürlich ein Verschleierungsverdacht ein.
Hier geht es durchaus um mehr als ein bis zwei Mails, die man mal von Privataccount verschickt hat.

Bei der Clinton Foundation geht es darum, das behauptet wurde, 90% der Spenden werden wohltätigen Zwecken/Organisationen gespendet. Es hat sich jedoch rausgestellt, das tatsächlich nur ca. 6% dafür ausgegeben wurde. Der große Teil ist in dubiosen, nicht nachvollziehbaren Kanälen versickert. Nicht sonderlich ungewöhnlich in diesen Kreisen, aber wer seinem Gegenspieler Steuerhinterziehung vorwirft und ihm deswegen ein Bein stellen will, sollte selbst eine weiße Weste haben.

Clinton hat unter der Obama-Administration als Außenministerin gearbeitet. Wie die "New York Times" berichtete (nicht Compact), hat vor allem auch sie dazu gedrängt, islamistische Milizen in Libyen zu bewaffnen um Gadaffi zu stürzen, was letztendlich auch statt fand, trotz eindringlicher Warnung des damaligen NATO Oberkommandierenden für Europa (James G. Stavidres, wens interessiert).
In Syrien passierte dies übrigens auch. Die Obama-Administration, inklusive Clinton, haben ohne nähere Überprüfung und entgegen jeden militärischen, geheimdienstlichen und logischen Verstand und Rat jeden ausgestattet, der der Opposition angehörte. Darunter wahren natürlich jede Menge Weichziele der Marke IS, al Kaida, al Nusra, Ansar al Sharia und wie die Ziegenficker sich sonst noch nennen.
Gegipfelt ist dies nun im völligen Zusammenbruch Libyens und führte unter anderen auch zum Benghazi-Zwischenfall, bei dem auch der US-Botschafter Christopher Stevens getötet wurde.
In Syrien und in Teilen des Irak sieht es dank dieser gezielten Destabilisierung genauso aus.

Das zu den Hintergründen, die Betonköpfe aus bestimmten Kreisen wie ich, so über das Thema wissen.

Man kann solche Dinge nun als gegeben hinnehmen und sagen "ja das ist halt US Politik". Aber man kann nicht einen Trump zum Unmenschen erklären, weil er keine illegalen Einwanderer mehr dulden und eine Mauer bauen will und auf der anderen Seite, eine Clinton als "politisch korrekter" hinstellen, obwohl sie mit dafür verantwortlich ist, das es in scheiß Nord Afrika und dem Mittlere Osten zugeht wie bei Imorten Joe und Mad Max.
 

Nikrom

Ungläubiger
Also alles was hier im TV gezeigt wird ist , dass trump ständig frauen wie sein Leibeigenes behandelt .
Ich habe mich nicht genug damit auseinander gesetzt, aber so wie es hier rüber kommt, würde ich Frau Clinton wählen
 

zerbsama

Gläubiger
Clinton, aber nur weil die Alternativen schlimmer wären, nicht weil sie etwa überzeugt...
Ich kann nur hoffen, das wer immer von den beiden Gewinnt nicht für eine zweite Amtszeit kandidiert.

Weiß zufällig hier wer, ob es in der US eigentlich eine Möglichkeit gibt, das der Präsident abdanken muss, die NICHT einem Katastrophenfilm entspricht?
 

Kianya

Novize
Trump , da ich tatsächlich glaube das er die Intressen der "kleinen" Bürger wesentlich besser vertritt als Clinton.

DynaEx hat ja schon ein wenig gezeigt was die Dame so gemacht haben könnte, darum werde ich euch mehr davon ersparen. Nur soviel : ich halte sie für eine kaltherzige,hinterhältige ***** die für ihren Erfolg auch über die Leichen von Millionen gehen würden.

Außerdem ist sie mehr oder minder offen für Krieg mit Russland wenn es sich weiter den amerikanischen Bestrebungen in der Urkaine und Syrien in den Weg stellt --- etwas ,was wir nicht mit Sicherheit nicht wollen! (um das präzise zu halten ging es speziell darum russische Flugzeuge über Syrien abzuschiesen um eine Flugverbotszone durchzusetzten)

http://www.redstate.com/streiff/2016/10/20/hillary-clinton-just-say-okay-going-war-russia/ (wer mehr darüber wissen will---oder andere Quellen bevorzugt muss einfach nur googlen)

Desweiteren finde ich die Damen, welche nun Trump die Vorwürfe für sexuellen Missbrauch machen arg unglaubwürdig.....

1. Warum erst jetzt? Und nicht direkt nach der Tat? (Immerhin liegen die meisten Vorwürfe 10 und mehr Jahre zurück)

2. Eben Aufgrund der verstrichenen Zeit ist es nahezu unmöglich zu beweisen ob er oder nun eine Frau unsittlich berührt hat oder eben nicht.

Weil: Solange es keine Beweise gibt ist man unschuldig (sofern man nicht auch so gesteht), doch gerade wenn es um sexuelle Nötigung geht vergessen das die Menschen gerne und allein die Behauptung ist ja schon eine extreme Rufschädigung, sprich kurz for eine Präsidenten Wahl vermutlich tödlich....komisch das die alle jetzt kommen mhm?
 

Trybu

Novize
Ich würde Trump wählen, aber auch nur weil ich nicht für Clinton stimmen möchte. In Sachen Politik hat er meiner Meinung nach einfach die weißere Weste und sei es auch nur aufgrund mangelnder Gelegenheiten schmutzig zu werden. Soll er doch seine Mauer bauen, dann ist er abgelenkt und tut niemandem was. Für seine anderen Pläne, falls sie denn mehr als nur heiße Luft sein sollten, muss er sich ja erstmal mit dem Kongress rumärgern.

Weiß zufällig hier wer, ob es in der US eigentlich eine Möglichkeit gibt, das der Präsident abdanken muss, die NICHT einem Katastrophenfilm entspricht?
Das Amtsenthebungsverfahren kann auch Präsidenten treffen. Mir sind zwei Fälle bekannt: Nixon (ist durch Rücktritt davongekommen) und Clinton (konnte weitermachen).
 

Holzi

...
@DynaEx Nein, von Trump steht da nichts. Das war eher eine Einladung zum Thema, weil das völlig untergegangen ist und ja eigentlich durchaus Potenzial hat. Und wenn Du was schreibst, gibt es meiner Vermutung nach auch Kontroverse:oO:

Ich mag Clinton nicht und wähle deshalb Trump ?
Geniale Logik:rolleyes: Wenn man also Merkel nicht mag, wählt man Ronald McDonald... Oder Stalin.
So argumentieren hier manche, ohne sich über die Auswirkungen Gedanken zu machen. Bedenklich...

@Kianya Es gibt keine seriösen Quellen, die belegen, dass Clinton einen Krieg gegen Russland führen wollte. Sowas steht nur auf diesen Spinner-Seiten.
Das wäre ja auch ziemlich blöd von ihr, Amerika greift immer nur die Kleinen an und führt allenfalls Stellvertreter-Kriege. Allerdings wäre es durchaus wünschenswert, wenn man Putin bei seiner Bombardierung der Reste syrischer Städte stoppen könnte.
Vermutlich ist das in Syrien aber ja gar kein Krieg gegen die Bevölkerung, sondern eine... Sezession ?:oO:
 
Zuletzt bearbeitet:

Mr.Mew

Ruht in Frieden meine Katzen | Fansubber&Saber-Fan
VIP
Ich mag Clinton nicht, da sie u.a. Bernie Sanders (ebenfalls in derselben Partei) sabotierte.
Es gibt keine seriösen Quellen, die belegen, dass Clinton einen Krieg gegen Russland führen wollte.
"Und ausgerechnet in Syrien will Hillary Clinton die militärische Konfrontation mit Russland riskieren. Clinton hat sich ausdrücklich dafür ausgesprochen, über Syrien, oder Teilen davon, eine Flugverbotszone einzurichten. Auf diese Weise soll, so Clintons Plan, das Leid der vom Krieg verfolgten Zivilbevölkerung wenn nicht behoben so doch gelindert werden. Das klingt nach einem Projekt des Friedens. In Wahrheit wäre es ein Akt des Krieges. Die Risiken sind unabsehbar. Vor allem das Risiko eines militärischen Konflikts mit Russland."
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/was-fuer-donald-trump-spricht-kommentar-a-1117476.html
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/P...e-russische-kriegsverbrechen-untersuchen.html
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"Werde eine Präsidentin Clinton einen russischen Jet abschießen, wenn dieser das Flugverbot verletzte? Die
Demokratin weicht aus: Die Einrichtung einer Flugverbotszone werde nur in Übereinkunft mit Russland geschehen."
Quelle: http://www.focus.de/politik/ausland...hlen-2016-das-dritte-tv-duell_id_6090083.html

Am Ende darf man sich eh nicht auf Versprechen oder Aussagen verlassen.
Schlimmer find ich das viele Clinton wählen weil sie eine Frau ist, gibt genügend Frauen in den USA die sie nur deswegen wählen. Halt um ein Zeichen zu setzen, dass man auch das höchste Amt bekleiden kann...
Hier in Deutschland wird zumindest viel negatives über Trump berichtet und eigentlich nur wohlwollend über Clinton (jedenfalls im ARD&ZDF Morgenmagazin).
Kann man ja machen, aber dann bitte auch versuchen zu erläutern warum Trump vielleicht so tickt. Der Vorwurf einer möglichen Wahlfälschung kommt ja z.B. auch nicht von ungefähr: https://de.wikipedia.org/wiki/Bush_v._Gore

Sollte die USA wirklich Konfrontation mit Russland gehen, dann wird die NATO eingeschaltet und ratet mal wo der Krieg eher stattfinden könnte. Auf amerikanischen Boden oder europäischen, also im EU-Ostblock?

Auch was Sanktionen gegen Russland angeht, da schaden wir in 1. Linie uns selber. Aber die EU ist ja eh nur das Schoßhündchen von Amerika, was ich persönlich schade finde.
Eins ist aber sicher: Die Rente ist sicher *g* (joke) --- Amerika wird die EU und somit auch Deutschland mehr zu Kasse bitten.
 

Holzi

...
Nun, eine Flugverbotszone über Syrien zu wollen ist ja schon etwas anderes als einen Krieg mit Russland.
Wäre doch mal an der Zeit dafür, finde ich. Allerdings würde das ja nicht durch den Sicherheitsrat kommen, dank Russlands Veto.
Trump würde sicher keinen Finger rühren, um Assad und Putin in Syrien zu stoppen. Im Gegenteil, das sind Araber und Moslems, der wird die wahrscheinlich noch anfeuern.
Dass Bombardierungen von "Rebellen" oder Zivilisten nicht den gewünschten Erfolg bringen, weiß man eigentlich spätestens seit Vietnam. Allerspätestens seit Afghanistan in den 80ern. Und dennoch fällt denen nicht mehr ein:rolleyes: So basteln sie sich nur neue IS´ und ähnliches... Eigentlich sollte es ja auch mittlerweile in Europa angekommen sein, dass der Krieg in Syrien nicht so toll ist. Und sei es nur wegen der bösen Flüchtlinge.

Ich bezweifle, dass Putin es drauf ankommen lassen würde. Möglich wär´s natürlich, beim derzeitigen Zustand der NATO-Armeen...
Seine Krim-Annexion war vielleicht eine Art Test, wie weit er gehen kann. Da niemand auf ihn geschossen hat, ist er dann nach Syrien weiter... Der braucht irgendwann mal einen Dämpfer. Und Clinton ist eine, die da wohl wenig Humor hat. Wenn sie nicht vor Putin buckelt, wie es Trump wohl machen wird, ist das gar nicht so falsch. Meine Meinung.
 
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