[Diskussion] Trumps Kritik am deutschen Exportsektor

Lord Lucifer

Ungläubiger
Wie viele wahrscheinlich mitbekommen haben, beschwert sich Trump regelmäßig über unseren Leistungsbilanzüberschuss und droht sogar mit Sanktionen wie Strafzöllen. Ist eurer Meinung nach seine Kritik berechtigt? Meiner Meinung nach nicht, da es eben die Gesetzte des Marktes sind, dass unsere Produkte so gefragt sind (verhältnismäßig schwacher Euro, deutsche Qualität :D). Außerdem stimmt die Behauptung, dass in den USA Arbeitsplätze wegfallen würden, nur bedingt, es werden durch unseren starken Export auch mehrere Arbeitsplätze geschaffen. Außerdem kann man Deutschland keinesfalls allein die Schuld daran geben. Schließlich wird die Abwertung des Euros maßgeblich von der EZB bestimmt. Außerdem hat Deutschland sich meines Wissens nach früh auf gefragte Produkte spezialisiert (z.B. Autos). Auch denke ich nicht, dass es den USA besser gehen würde wenn wir weniger exportieren würden. Das Gegenteil wäre der Fall, da Unternehmen in den USA teilweise auf unsere Exporte angewiesen sind.
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Ein zu hoher Exportüberschuss ist nicht unbedingt positiv, zumal er sich nicht in den Löhnen wieder spiegelt...
 

Lord Lucifer

Ungläubiger
Das stimmt nur bedingt. Die Löhne im Exportsektor wachsen seit Jahren relativ gut, die Löhne der Allgemeinheit hingegen eher weniger. Aber im internationalen Handel kommt es auf die Löhne im Exportsektor an, welche wie schon erwähnt ein gutes Wachstum aufweisen. Was jedoch die Löhne der Allgemeinheit angeht, so finde ich ist mit dem Mindestlohn schon ein Schritt gegen schlechte Nominallöhne eingeleitet worden. Außerdem geht mit einem Leistungsbilanzüberschuss eine höhere Beschäftigungsquote, höhere Steuereinnahmen sowie ein größeres Wachstum (für die deutsche Wirtschaft) einher.
 
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Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
VIP
Deutschland ist eben Export Weltmeister. Und warum? Weil wir es können!
Trump mit seinem Abschluss auf der Akademimimi jammert doch den ganzen Tag nur Rum, seit er POTUS geworden ist. Entweder über uns, die Nato, die Einwanderer, die Nachbarn... What ever.
Aber um beim Thema "Auto" zu bleiben, ja warum werden denn unsere Wagen so verlangt da drüben? Weil die Amis selbst wohl im Umkehrschluss nur Scheisse produzieren. Darüber würd ich mir Mal Gedanken machen
 

Lord Lucifer

Ungläubiger
Ja, das seh ich ziemlich ähnlich. Aber die Anmerkung von Flip ist teilweise berechtigt, denn im Stabilitäts- und Wachstumsgesetz verpflichten wir uns zu einem außenpolitischen Gleichgewicht (Export-Import=0/+-2%). Aber generell seh ich das auch so, dass es halt ne Berechtigung hat das unsere Produkte auf dem Weltmarkt so gefragt sind.
 

Trybu

Novize
Wenn Trump etwas sagt, heißt das nicht zwangsläufig, dass das was er sagt auch falsch ist. In diesem Fall ist er ja nicht der einzige und schon gar nicht der erste, der diese Kritik äußert.
Die vielen Exporte wären ja kein Problem, wenn wir auch die entsprechenden Importe hätten, aber die fehlen ja. Wir drängen anderen unsere Produkte auf, wollen aber selbst nichts abnehmen, also eine recht einseitige Beziehung.
Das stimmt nur bedingt. Die Löhne im Exportsektor wachsen seit Jahren relativ gut, die Löhne der Allgemeinheit hingegen eher weniger.
Von welchem Wachstum reden wir hier? Rund 2% jährlich sind allein für den Inflationsausgleich notwendig und daher nicht wirklich eine Lohnerhöhung.
Außerdem geht mit einem Leistungsbilanzüberschuss eine höhere Beschäftigungsquote, höhere Steuereinnahmen sowie ein größeres Wachstum (für die deutsche Wirtschaft) einher.
Den gleichen Effekt erzielt man auch mit einer Erhöhung der Binnennachfrage, aber dafür müsste man ja die Löhne erhöhen.
Aber um beim Thema "Auto" zu bleiben, ja warum werden denn unsere Wagen so verlangt da drüben?
Bestimmt, weil sie so umweltschonend und sparsam sind...
denn im Stabilitäts- und Wachstumsgesetz verpflichten wir uns zu einem außenpolitischen Gleichgewicht (Export-Import=0/+-2%).
Hast du dich auch schonmal gefragt, warum es diese Verpflichtung gibt?

Passenderweise hat "Die Anstalt" dieses Thema auch in der letzten Folge (die letzten 10 Minuten behandeln die Exportproblematik, aber die ganze Sendung ist wie immer sehenswert) behandelt:
 

Lord Lucifer

Ungläubiger
Deine Aussage, dass nicht alles was Trump sagt falsch ist, teile ich. Und mit Lohnwachstum beziehe ich mich auf die Löhne die im Exportsektor gezahlt werden https://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD0000000000443772.pdf
Wie du schon richtig erkannt hast müsste man, um den keynesianischen Ansatz umzusetzen, die Löhne erhöhen. Dies ist jedoch nur bedingt vorteilhaft, da eben günstige Arbeitskräfte gebraucht werden, damit unsere Firmen konkurrenzfähig bleiben und wir in dem Maße wachsen wie wir es tun. Und wenn man die Löhne erhöht zieht dies möglicherweise einen Nachfragerückgang an Arbeitskräften nach sich. Dementsprechend muss ich dir da widersprechen, denn die Binnenachfrageerhöhung hätte nicht unbedingt denselben Effekt wie unserer Leistungsbilanzüberschuss. Und ja, ich habe mich nicht nur gefragt warum es das Gesetz gibt, ich weiß es auch. Deswegen ist das ja eine sehr kontroverse Thematik, da wir Deutschen einerseits von unserem Leistungsbilanzüberschuss profitieren, anderseits damit auch abhängiger von anderen Ländern werden und die Gefahr der importierten Rezession besteht. Deswegen ist das ganze Thema letztendlich sehr gut zum Diskutieren geeignet, da man hier nunmal viele Pro- und Contraargumente findet. Außerdem ist es sehr interessant zu sehen wie derjenige seine Meinung begründet, da man immer von anderen lernen kann (und deine begründest ziemlich gut). Und das wir viel exportieren hat wenig mit aufdrängen, sondern eher mit "Made in Germany" und dem schwachen Euro zu tun.
 

Trybu

Novize
Da deine Quelle nichts genaueres angibt, muss ich davon ausgehen, dass es sich um die Tariflöhne der Stammbelegschaft handelt. Die Leih- und Werkvertragsarbeiter, die für gleiche Leistung schlechter bezahlt werden, sind dann natürlich nicht mit dabei.
Auch interessant zu sehen, dass die Bereiche, die laut deiner Grafik am meisten exportieren und bezahlen auch diejenigen mit den meisten Werkvertragsbeschäftigten sind.
Und wenn man die Löhne erhöht zieht dies möglicherweise einen Nachfragerückgang an Arbeitskräften nach sich
Hat man vom Mindestlohn auch behauptet. Außerdem würden einer erhöhten Binnennachfrage auch mehr Investitionen folgen, was dann wiederum auch mehr Arbeitsplätze nach sich zieht. Auch der Staat kann investieren, was angesicht günstiger Zinsen durchaus sinnvoll wäre.

Die einzigen, die momentan vom Exportüberschuss profitieren sind die exportierenden Unternehmen selbst, denn die werden dank geringer Lohnkosten ihre Waren los. Die Gewinne müssen sie nicht mit dem Arbeitnehmer teilen (Lohnerhöhung), denn dann würden sie ja ihren Wettbewerbsvorteil verlieren und Arbeitsplätze wären bedroht (:rolleyes:). Mit effektiver Steuerbekämpfung bekommt auch der Staat weniger ab, noch mehr Gewinn fürs Unternehmen. Der Arbeitnehmer kann sich schon glücklich schätzen, wenn er noch zur Stammbelegschaft mit Tarifvertrag gehört. Trotzdem muss er fürchten, dass er durch Leih- oder Werkvertragsarbeiter ersetzt werden könnte, die für die gleiche Arbeit weniger Lohn bekommen. Der Staat häuft nicht nur Forderungen an, die er nicht los wird und irgendwann wertlos sind, er darf auch mit Steuergeldern die Löhne für Leih- und Werkvertragsarbeiter aufstocken.
 

Lord Lucifer

Ungläubiger
Nun, einem Leistungsbilanzüberschuss folgen ebenfalls mehr Investitionen, da die große Nachfrage ja befriedigt werden will. Durch mehr Gewinn mehr Investitionen und mehr Arbeitsplätze und somit mehr Steuereinnahmen. Außerdem würde ich mal behaupten, dass wir im Exportsektor eher weniger Leih- und Werkvertragsarbeiter haben, sondern um Angestellte mit Tarifvertrag (würde auch meine Statistik erklären). Und wie soll ein Unternehmen deiner Meinung nach Steuern bekämpfen? Wir haben in Deutschland ein meiner Meinung nach gut funktionierendes Steuersystem und auch das gewisse Dinge steuerlich absetzbar sind, halte ich für sinnvoll. Das der Staat mehr investieren sollte finde ich auch (aufgrund der niedrigen Zinsen), man darf jedoch nicht Artikel 109 und 115 GG vergessen. Und welche Forderungen häuft der Staat an die er nicht los wird, kannst du das eventuell weiter erläutern/ausführen? Und beim Mindestlohn darf man nicht außer Acht lassen, dass es dort ebenfalls Ausnahmen gibt (z.B. Minderjährige). Außerdem kann man nicht von bereits geschehenen Ereignissen auf zukünftige schließen, dafür hat sich in den Jahren bereits viel verändert. Außerdem muss man daran denke, dass wir in Deutschland einen progressiven Steuersatz haben. Dadurch wird meiner Meinung nach die von dir angesprochene Verteilungsgerechtigkeit ausreichend sichergestellt (Spitzensteuersatz 45%?). Außerdem dürfen wir auch nicht zu viel unter die Arme greifen und finanziell unterstützen, da sonst das Lohnabstandsgebot nicht mehr gegeben ist und die kurzzeit Arbeitslosen zu langzeit Arbeitslosen werden. Ich stimme dir aber zu, dass Leistungsbilanzüberschuss genau wie ein Leistungsbilanzdefizit eine Gefahr sein kann, jedoch ist sie in diesem Falle nur bedingt gegeben, da keiner wirklich unter diesem leidet (weder andere EU-Länder, noch die USA). Und was die Löhne angeht, so denke ich ist das ein eher allgemeines Problem und nicht unbedingt auf unseren Leistungsbilanzüberschuss zurückzuführen.
 

redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
Teammitglied
SMods
@Lord Lucifer - warum hast du all das, mit dem du jede gegebene Antwort kommentieren mußt, nicht gleich in deinen Post ersten geschrieben? Wenn man jede Antwort, die gegeben wird, sofort kritisiert, anstatt erstmal einige Antworten zuzulassen und dann irgendwann gesammelt dazu Stellung zu nehmen, hat das etwas Trollhaftes an sich. Auch du scheinst der Meinung zu sein, dass deine Meinung die eiznig richtige ist, das hat dann aber mit einer Diskussion, in der jeder zu Wort kommt, kaum noch etwas zu tun und wird sicher nicht dazu führen, dass hier viele Leute ihre Meinung kundtun, wenn sie doch gleich zerredet wird...

Diskutieren bedeutet, dass man andere Meinungen zuläßt, auch wenn sie nicht der eigenen entsprechen!
 

Lord Lucifer

Ungläubiger
Nun, meiner Meinung nach gehört zu einer Diskussion gegenseitige Pro- und Contraargumente aufzuführen und dabei sich immer wieder auf andere beziehen. Ansonsten hätt ich das auch nicht Diskussion genannt, sondern Umfrage oder Abstimmung. Außerdem lasse ich sehr wohl andere Meinungen zu (ich gebe meinen Vorrednern in vielen Punkten recht), aber ich begründe immer wenn meine Meinung von anderen Meinungen abweicht. Das hat nichts mit "keine anderen Meinungen zulassen" zu tun. Auch wüsste ich gern, anhand welcher Aussage du ableitest, dass ich meine Meinung für die einzig wahre halte. Und das ich jedem antworte ist nicht, um seine Meinung zu "zerpflücken", sondern um (was Sinne einer Diskussion ist) meine Meinung dazu gebe. Auch stellst du es so dar, als würde ich nur kritisieren, was in keinem Maße der Realität entspricht, da ich in meinen Antworten auch immer dazu schreibe worin ich demjenigen Recht gebe:
Ich stimme dir aber zu, dass Leistungsbilanzüberschuss genau wie ein Leistungsbilanzdefizit eine Gefahr sein kann,
Deine Aussage, dass nicht alles was Trump sagt falsch ist, teile ich.
Ja, das seh ich ziemlich ähnlich.
Also für mich hört sich das eher an, als würdest du dich durch etwas was ich gesagt habe angegriffen fühlen bzw. dir gefällt nicht, dass ich meine Diskussion etwas anders handhabe als andere (
Wenn man jede Antwort, die gegeben wird, sofort kritisiert, anstatt erstmal einige Antworten zuzulassen und dann irgendwann gesammelt dazu Stellung zu nehmen, hat das etwas Trollhaftes an sich.
)
Und wieso ich das nicht in meinen ersten Post geschrieben habe? Nun, das ist ja das Schöne an einer Diskussion, dass hier eben Menschen ihre Meinung kundtun können welche neue Thematiken aufgreifen, an die ich beim Erstellen der Diskussion noch nciht gedacht habe (z.B. "Binnennachfrage").
Deswegen ist das ja eine sehr kontroverse Thematik, da wir Deutschen einerseits von unserem Leistungsbilanzüberschuss profitieren, anderseits damit auch abhängiger von anderen Ländern werden und die Gefahr der importierten Rezession besteht. Deswegen ist das ganze Thema letztendlich sehr gut zum Diskutieren geeignet, da man hier nunmal viele Pro- und Contraargumente findet. Außerdem ist es sehr interessant zu sehen wie derjenige seine Meinung begründet, da man immer von anderen lernen kann (und deine begründest ziemlich gut).
Ein weiteres Beispiel dafür, dass ich meine Meinung nicht für die einzig wahre halte. Und ja jetzt mache ich das, was du an mir kritisiert hast, jedoch nur weil ich deine Kritik unberechtigt finde. Und ich denke nicht, dass direktes antworten auf Posts dazu führen wird das keiner mehr seine Meinung kundtut. Vielmehr wird es dazu führen, dass sie in eine Richtung argumentieren an die ich vorher noch nicht gedacht habe, die aber durchaus nachvollziehbar ist. Und das ist es, was ich an Diskussionen so schätze: Dass man nach der Diskussion einen besseren gesamt Eindruck von der Thematik erhält und man die Argumente von Menschen die anderer Meinung sind besser nachvollziehen kann. Zu guter Letzt nochmal die Definition einer Diskussion, damit hier auch jeder meinen Standpunkt nachvollziehen kann: "lebhaftes (oft kontrovers geführtes) Gespräch über ein Thema oder Problem."
 

Metaxylol

Stamm User
Was Trump twittert interessiert mich eigentlich nicht wirklich.
Es scheint jedoch Zweifel zu geben, in welcher Höhe der vermeintliche Handelsbilanzüberschuss zwischen Deutschland und den USA zu Lasten der USA wirklich besteht.

Ich gebe mal den Link dazu:

https://www.welt.de/wirtschaft/bila...ch-amerikanischen-Ungleichgewicht-steckt.html

Als Ergebnis des Artikels ergibt sich, dass sehr viele amerikanische Waren als Exporte in die Niederlande und Belgien in der Statistik abgerechnet werden, obwohl die Waren letztlich in Deutschland landen.

Hier gilt die Regel, dass man keiner Statistik trauen darf, die man nicht selbst gefälscht hat.
Ich will damit sagen, dass man sowohl die Erhebung als auch die Verarbeitung der erhobenen Daten kennen muss, um diese wirklich beurteilen zu können.

Der Export in die Niederlande und Belgien ist für US Firmen aus 2 Gründen nützlich.
1. Günstig gelegene Hochseehafen mit schnell arbeitender Bürokratie
2. Einschaltung von Briefkastenfirmen, die dafür sorgen, dass möglichst nirgends Ertragsteuern anfallen. Es wäre dort nicht sonderlich clever die direkte Weiterlieferung nach Deutschland anzugeben. Wird in der Statistik als Lieferung von Niederlande/Belgien nach Deutschland erfasst und kommt in die entsprechende Handelsbilanz.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lord Lucifer

Ungläubiger
Sehr interessanter Gedanke, denke auch dass der Leistungsbilanzüberschuss nicht gravierend hoch ist und das einiges in den Statistiken nicht auftaucht. Auch gut argumentiert + besonders für die schnellsten Behörden ist Deutschland nicht gerade bekannt. Außerdem stimme ich dir auch zu, dass vergleichsweise viele Waren in De landen.
 

zordas

Novize
Wir haben den größten Exportüberschuss und zahlen das unter Anderem mit längeren und flexibleren Arbeitszeiten, später Rente und wenigen Kindern. Die Folge der Globalisierung und moderner Politik, die die Interessen der Wirtschaft über Familie stellt. Um die wachsende Wirtschaft zu kompensieren braucht man mehr Arbeitskräfte und Deutschland wurde so zum Einwanderungsland (Stichwort Wirtschaftswunder, Gastarbeiter usw.). Wir Immigrieren heute aus Ländern der "Verlierer" der Globalisierung. Süd- und Osteuropa. In 50 Jahren aus Afrika und Asien. Das mag uns heute "goldene" Zeiten bringen wo wir uns vor Exportüberschuss nicht retten können und ziehen damit den Neid anderer Nationen auf uns. Die eigentlichen Probleme in den USA und der Welt sind nicht geringe Einkommen, Arbeitslosigkeit und Importe sondern die schlechte Verteilung des Wohlstands. Mehr Exporte bringen wenigen Menschen VIEL mehr Geld und lassen uns gerade so leben. Die Schere zwischen Arm und Reich ist das eigentliche Problem und das lässt sich nicht durch mehr Exporte lösen, sondern nur kaschieren (wie hier in D). Vielleicht sollten Trump und die Welt lieber dort ansetzen anstatt Strafzölle zu erheben und an den Im-/Exporten zu schrauben.
 

goat0815

Novize
Verstehe das eh nicht mit den Grenzen. Das reden die immer von freier Marktwirtschaft und das Kapitalismus voll geil ist und dann heulen die rum wenn andere mehr Asche machen und verlangen das man sich an grenzen hält.
 
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