Hoellenspass
Ordenspriester
Ich fand das Ende wirklich toll! Das ist genau die Art, die ich mag und es war auch sehr gut geschrieben. Es hat mir unheimlich gefallen, dass Du beschrieben hast, wie sehr Ginny sich überwinden musste, um Hermine zu verzeihen und dass es dafür einen direkten Auslöser gab, macht das ganze sehr nachvollziehbar. Das zieht sich durch die ganze Story: immer haben die Charaktere ihre eigene Motivation und ihre Gründe, dadurch wirken sie viel plastischer. Auch die Liebe hast Du sehr schön eingefangen, dass es ihnen trotz allem gelingt, sich gegenseitig zu verzeihen und sich letztlich völlig einander öffnen. Und ihre existentialistische Auslegung ihrer Gefühle finde ich ohnehin wunderbar.
Da ich aber nebenberuflicher Erbsenzähler bin, habe ich trotzdem noch zwei kleine Anmerkungen. Zum einen gefiel es mir nicht, wie viel Zeit innerhalb der Geschichte verstreicht. Ja, ich weiß, damit hältst Du Dich nur dicht an die Vorlage, da hat es mich auch schon genervt, dass sich die Handlung unbedingt über das ganze Schuljahr erstrecken musste. Das wirkt auf mich auseinandergezerrt und läßt es auch ein wenig episodisch erscheinen. Da halte ich es lieber mit den Aristotelischen Einheiten. Dass Ginny wochenlang mit sich hadert, bevor sie sich überhaupt dazu durchringen kann auch nur das Halsband umzulegen, war mir dann doch zu viel. Zum anderen fand ich die Ausbrüche der Charaktere ins Unflätige teilweise übertrieben. Und da hältst Du Dich auch keinesfalls an die Vorlage
Keine Frage, dass sie mal ein wenig fluchen, macht sie nur glaubwürdiger, aber an einer oder zwei Stellen wirkten sie auf mich mehr wie ... schlechte YouTuber als wirklich greifbare Figuren.
Wie gesagt, eine tolle Geschichte und ich hoffe, Du schreibst bald wieder etwas Neues!
Da ich aber nebenberuflicher Erbsenzähler bin, habe ich trotzdem noch zwei kleine Anmerkungen. Zum einen gefiel es mir nicht, wie viel Zeit innerhalb der Geschichte verstreicht. Ja, ich weiß, damit hältst Du Dich nur dicht an die Vorlage, da hat es mich auch schon genervt, dass sich die Handlung unbedingt über das ganze Schuljahr erstrecken musste. Das wirkt auf mich auseinandergezerrt und läßt es auch ein wenig episodisch erscheinen. Da halte ich es lieber mit den Aristotelischen Einheiten. Dass Ginny wochenlang mit sich hadert, bevor sie sich überhaupt dazu durchringen kann auch nur das Halsband umzulegen, war mir dann doch zu viel. Zum anderen fand ich die Ausbrüche der Charaktere ins Unflätige teilweise übertrieben. Und da hältst Du Dich auch keinesfalls an die Vorlage
Keine Frage, dass sie mal ein wenig fluchen, macht sie nur glaubwürdiger, aber an einer oder zwei Stellen wirkten sie auf mich mehr wie ... schlechte YouTuber als wirklich greifbare Figuren.Wie gesagt, eine tolle Geschichte und ich hoffe, Du schreibst bald wieder etwas Neues!
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