[Diskussion] Seid ihr Feministen?

Seid ihr Feminist/in?

  • ja

    Stimmen: 17 25,0%
  • nein

    Stimmen: 51 75,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    68

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Wofür brauchen wir noch Wissenschaft und Fakten, wenn deine Vermutungen doch reichen? ;)
Wissenschaft basiert darauf, Vermutungen experimentell zu überprüfen. Ich wüsste also nicht, warum es dir daran so sehr liegt, (meine) Vermutungen ins Lächerliche zu ziehen.

Das wäre ja alles nett und schön, wenn du andere User negativ kritisieren, sie aber auch mal positiv bestätigen würdest, weil du der gleichen Meinung bist, tust du aber nicht, denn alle deine Kommentare über die Posts anderer sind grundsätzlich negativ / ablehnend.
Das mag alles richtig sein
Der Satz gefällt mit sehr gut!
Meistens vergebe ich aber Likes, wenn ich einen Beitrag mag. Aber nicht jeder Beitrag mit Like ist einer, den ich mag - manchmal klicke ich beim Zitieren daneben und den Like kann man ja nicht zurücknehmen (warum eigtl. nicht?).
Wenn du es dir aber wünschst, kann ich ab jetzt jeden Beitrag, dessen Inhalt ich zustimme oder den ich als gelungen empfinde, zitieren und besprechen. Allerdings befürchte ich, dann gegen die Forenregeln zu verstoßen:

§4 - Spamming, Trolling, Bashing und Beitragscountererhöhende Beiträge
§4.1 Das Erstellen von so genannten Spamming-Beiträgen ist nicht gestattet. Folgende Verstöße hiergegen werden geahndet:

  • Beiträge, die keinen Zweck erfüllen, sondern scheinbar nur zum Erhöhen des Beitrags-Counters dienen. (siehe THX-Spam)
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Wissenschaft basiert darauf, Vermutungen experimentell zu überprüfen. Ich wüsste also nicht, warum es dir daran so sehr liegt, (meine) Vermutungen ins Lächerliche zu ziehen.
Ah, also bist du dran, deine Vermutungen experimentell zu überprüfen und wir bekommen dann deine Forschungsergebnisse präsentiert?
 

Swordspirit

Dunkeldeutscher
Ich lasse einfach mal ein Link da.
Die kompletten Gender-"Wissenschaften" befinden sich gerade auf einem Rückzugsgefecht und Scheitern daran Dinge wie das Norwegen-Gender-Paradoxon zu erklären.
Ich weiss, dass ich gerade die üblichen Forentrolle provoziere...

Was die sogenannte "Ächtung" von promiskuitiven Frauen angeht: Sehe ich in Westeuropa nicht als Problem, wir sind nicht im Nahen Osten wo es ein Todesurteil sein kann.
Es ist vollkommen legitim Lebensweisen abzulehnen. Es kommt ja auch immer darauf an, welchen Platz die Frau in deinem Leben einnehmen soll: Bei einem ONS ist es relativ egal nur wenn ich als Mann überlege mit dieser Frau in eine langfristige Beziehung einzugehen evtl. gar sie als mögliche Mutter für meine Kinder zu sehen, dann spielt die sexuelle Vergangenheit der Frau definitiv eine Rolle. Ich würde sogar fast sagen, die größte Rolle.
Aber natürlich ist es vollkommen legitim auch meine Person auf Grund meiner sexuellen Vorgeschichte abzulehnen, gleiches Recht für alle.
 
Der Differenzfeminismus basiert hingegen auf der Idee, dass es zwischen Frau und Mann Unterschiede gibt (ob die natürlich oder kulturell bedingt sind, spielt nur sekundär eine Rolle) und dass die Erfüllung der Gleichberechtigung und Gleichstellung nur durch die Anerkennung und Akzeptanz der Andersartigkeit des weiblichen Geschlechts gelingen kann. Frauen sollten sich also wie Frauen verhalten dürfen, aber trotzdem die gleichen Rechte, die gleichen Chancen und die gleiche Behandlung wie Männer erfahren, und keinen Diffamierungen oder Sexismus ausgesetzt sein.
Frauen sind anders als Männer, und das ist auch gut so. Statt Weiblichkeit zu unterdrücken, zu belächeln oder sonstwie herabzusetzen, sollte die Gesellschaft sie stattdessen als gleichwertige Alternative akzeptieren.
Ich würde dir in diesen Ausführungen überall zustimmen, allerdings muss man kein Feminist sein, um Gleichberechtigung unabhängig von Unterschieden zu befürworten.
Ich sehe diese Ausprägung des Feminismus aber auch nicht als wortführend. Nahezu jede feminisitsche Kraft, die etwas zu sagen hat, zielt darauf ab, Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu leugnen und sie einzuebnen. Da wäre zum Beispiel der "Girls' Day" zu nennen, der ja ganz explizit zum Ziel hat, Mädchen für typische "Männerberufe" zu gewinnen. Hinterher geht der größte Teil der Teilnehmerinnen aber wie von Zauberhand trotzdem wieder in "Frauenberufe". Weitere Arten von institutionalisiertem Feminismus wie Gleichstellungsbeauftragte oder Gender-Lehrstühle verfolgen das gleiche Ziel.
Auch nicht falsch verstehen: Wenn ein Mädchen Schweißerin werden will, dann soll sie Schweißerin werden. Mich stört, dass von staatlicher Seite Einfluss genommen wird auf privateste Entscheidungen der Bürger wie die Berufswahl oder das Familienleben. So wurde das Elterngeld bspw. ja genau für den Zweck eingeführt, dass Mutter und Vater zu möglichst gleichen Teilen Erziehungszeit nehmen, denn nur was gleich ist, ist gerecht und fortschrittlich.
Auch ist es kritisierenswert, dass in dieser Debatte nur noch mit Kollektiven gearbeitet wird. Das Grundgesetz schreibt aber keine Gleichstellung verschiedener Gruppen vor, zwischen denen Unterschiede zu nivellieren seien, sondern es garantiert Grundrechte von Individuen. Ich als Individuum, das halt zufällig ein Mann ist, habe die gleichen Rechte wie ein anderes Individuum, das zufällig eine Frau ist. Wenn nun plötzlich nicht mehr individuelle Leistung und Eignung die entscheidenden Kriterien sind bspw. für eine Einstellung, sondern die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, dann ist das kein Fortschritt, sondern eine Rückkehr zum mittelalterlichen Ständestaat.

Obwohl die Frauenbewegung und der Feminismus viel für die Gleichberechtigung der Frau getan haben, ist das Ziel noch nicht erreicht: Die politische Gleichberechtigung hat nur Industrienationen wie Deutschland erreicht, im Rest der Welt sieht es anders aus. Gesellschaftlich ist die Frau immernoch nicht gleichgestellt (≠ gleichberechtigt). Beispiele diesbzgl. wie die unterschiedliche Bewertung promiskuitivem Sexualverhaltens aufgrund des Geschlechts wurden bereits genannt.
Ich habe die Frage schon einmal in diesen Thread gestellt: Wann ist das Ziel denn erreicht? Leider habe ich darauf keine Antwort bekommen.
Keine Frage, dass so einige Länder auf der Welt da massiven Nachholbedarf haben, was Gleichberechtigung angeht, aber Deutschland oder der Westen insgesamt, gehört nicht dazu.
Gleichberechtigung ist einer der Eckpfeiler unserer Gesellschaftsordnung und soll es auch bleiben. Aber Gleichstellung ist etwas anderes, nämlich Ergebnisgleichheit in Gegensatz zur Chancengleichheit. Und beides widerspricht einander. Wenn der Staat Gleichstellungspolitik betreibt, also auf ein Ergebnis hinarbeitet, bei dem Männer und Frauen möglichst ähnliche Lebensläufe haben, muss er zwangsläufig die Chancengleichheit untergraben. Du hast ja selbst geschrieben, dass Männer und Frauen unterschiedlich sind, aber demzufolge ist dann eben auch nicht davon auszugehen, dass Männer und Frauen in jeder Lebenslage eine Normalverteilung von 50:50 hätten und die momentane "Abweichung" nur durch Diskriminierung zustande käme. Ich halte Gleichstellung dementsprechend nicht für ein erstrebenswertes Ziel.
Auch interessant finde ich den folgenden Artikel über die Messung von Geschlechter-Benachteiligung: https://www.sueddeutsche.de/wissen/index-gleichberechtigung-geschlechter-1.4279237. Besonders hervorstechend hier der Satz "Der GGGI [Global Gender Gap Index] kann also trotz aller erzielten Fortschritte niemals ein anderes Ergebnis liefern, als dass Frauen es insgesamt noch immer schwerer haben als Männer." Und an dieser Stelle komme ich auf meine Frage zurück, wann das Ziel denn nun erreicht sei: Offenbar niemals.

Da machst du es dir imo zu einfach. Besonders beim Fettgedruckten. Man kann Frauenfeindlichkeit auch als Nicht-Feminist erkennen und benennen. Das ist nicht Feministen vorenthalten.
Dieser Satz von mir war bezogen darauf, dass hier im Thread jemandem Frauenfeindlichkeit vorgeworfen wurde, ohne dafür ein konkretes Beispiel oder eine Definition von Frauenfeindlichkeit zu liefern.
Grundsätzlich: Ja, selbstverständlich kann man Frauenfeindlichkeit als Nicht-Feminist erkennen. In meinen Augen sogar besser als als Feminist...
Trotzdem stehe ich zu dieser - zugegeben polemischen - Aussage auch im Allgemeinen, denn die Definition von Frauenfeindlichkeit heute ist nun wirklich mehr als wachsweich. Von feministischer Seite wurde beispielsweise die alte Straßenverkehrsordnung als frauenfeindlich gebrandmarkt. Warum? Wegen dem Gebrauch des generischen Maskulinums, da war doch tatsächlich von Radfahrern und Fußgängern die Rede. Dass damit eben nicht primär Männer gemeint sind, sondern es sich um geschlechtsneutrale Gruppenbezeichnungen handelt, habe ich an anderer Stelle im Forum schon erklärt; aber grammatische Feinheiten schaden wohl nur, denn es könnte sich dadurch ja herausstellen, dass der eigene Kampf für das Gute und Gerechte in Wahrheit in erster Linie nur Schattenboxen ist.
Ich halte hingegen die Frauenquote für frauenfeindlich, weil sie Frauen per Gesetz zu kindähnlichen Wesen degradiert, die ohne Hilfe nichts zustande bringen.

Die kompletten Gender-"Wissenschaften" befinden sich gerade auf einem Rückzugsgefecht
Ach, ich wünschte, das wäre so. Leider sehe ich dafür aber keine Anzeichen. In Norwegen wurden zwar den Instituten tatsächlich die staatlichen Forschungsgelder gestrichen, aber über das Land hinausgehend sehe ich leider diesbezüglich keine Fortschritte.
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Es ist vollkommen legitim Lebensweisen abzulehnen. Es kommt ja auch immer darauf an, welchen Platz die Frau in deinem Leben einnehmen soll: Bei einem ONS ist es relativ egal nur wenn ich als Mann überlege mit dieser Frau in eine langfristige Beziehung einzugehen evtl. gar sie als mögliche Mutter für meine Kinder zu sehen, dann spielt die sexuelle Vergangenheit der Frau definitiv eine Rolle. Ich würde sogar fast sagen, die größte Rolle.
Darf ich fragen, warum genau das für dich so eine große Rolle spielt? Würde mich deshalb interessieren, weil es für mich eine extrem geringe Rolle spielt.

Trotzdem stehe ich zu dieser - zugegeben polemischen - Aussage auch im Allgemeinen, denn die Definition von Frauenfeindlichkeit heute ist nun wirklich mehr als wachsweich. Von feministischer Seite wurde beispielsweise die alte Straßenverkehrsordnung als frauenfeindlich gebrandmarkt.
Ich würde dir insofern zustimmen, dass ich die StVO auch nicht als frauenfeindlich betrachte. Aber da müsste man eben, denke ich, differenzieren: Es ist nicht alles frauenfeindlich, nur weil es jemand so nennt. Ein Beispiel aus einem anderen Bereich: Jakob Augstein hat sich mal kritisch zur Politik Israels geäußert und wurde prompt vom rechtskonservativen jüdischen Journalisten Henryk M. Broder als Antisemit bezeichnet. Das ist natürlich absolut lächerlich und dementsprechend nicht ernst zu nehmen. Genausowenig ist ein Feminist ernst zu nehmen, der bei jedem Gegenargument "Sexist!" schreit. Oder eben bei der StVO.
Ärgerlich an solchen Vorkommnissen finde ich nur, dass der Begriff damit entwertet wird. Denn - zurück zu J. Augstein -: Wenn jeder ein Antisemit ist, ist es am Ende keiner mehr.

Ich halte hingegen die Frauenquote für frauenfeindlich, weil sie Frauen per Gesetz zu kindähnlichen Wesen degradiert, die ohne Hilfe nichts zustande bringen.
Bis vor einiger Zeit war ich auch noch Verfechter der Frauenquote, aber sehe sie mittlerweile genauso wie du. Sowohl für die Frau als auch für die Kollegen bleibt eben der Geschmack, dass die Position nicht aufgrund der Kompetenz oder Qualifikation erreicht wurde, sondern nur aufgrund des Geschlechts.

Ach, ich wünschte, das wäre so. Leider sehe ich dafür aber keine Anzeichen. In Norwegen wurden zwar den Instituten tatsächlich die staatlichen Forschungsgelder gestrichen, aber über das Land hinausgehend sehe ich leider diesbezüglich keine Fortschritte
Ich bin auch kein Freund der Gender Studies. Überhaupt keiner. Aber ich würde sie nicht als per se schlecht oder unnötig betrachten. Die Erforschung von gesellschaftlich bedingten Unterschieden bei der Beurteilung von Geschlechtern halte ich für sinnvoll und notwendig. Sie sollte nur eben wissenschaftliche Kriterien erfüllen, also so objektiv wie möglich sein. Das sehe ich bei vielen Gender Studies-Vertretern nicht.

Ich würde dir in diesen Ausführungen überall zustimmen, allerdings muss man kein Feminist sein, um Gleichberechtigung unabhängig von Unterschieden zu befürworten.
Ja, das stimmt.
Aber da ist es eben auch die Frage, ob man schon in eine Kategorie gesteckt werden kann, weil man viele (oder gar die meisten) Kriterien dieser erfüllt. Ich würde z.B. sagen, dass ein großer Teil der Menschen in diesem Land die Kriterien erfüllt, die ein Differenzfeminist besitzt. Dann kann man eben die Frage stellen, ob sie damit nicht gewissermaßen auch solche sind. Oder aber, ob man sich dazu bewusst entscheiden muss.
Ich hab mich nicht bewusst entschieden, ein Differenzfeminist zu sein. Ich habe nur die Definition gelesen und gesehen, dass sie sehr genau auf meine Position bzgl. dieses Themas passt. Deshalb sehe ich mich so.

Oder andersrum: Ist man denn kein Rassist, wenn man rassistische Aussagen trifft, sich rassistisch verhält, aber einfach nur sagt: "Ich bin aber kein Rassist!"?

Ich sehe diese Ausprägung des Feminismus aber auch nicht als wortführend. Nahezu jede feminisitsche Kraft, die etwas zu sagen hat, zielt darauf ab, Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu leugnen und sie einzuebnen.
Ja, so ist das leider im öffentlichen Diskurs. Wer am lautesten schreit, wird am ehesten gehört.
Genaue Zahlen, welcher Feminist sich wonach richtet, kann ich dir aber auch nicht nennen.

Da wäre zum Beispiel der "Girls' Day" zu nennen, der ja ganz explizit zum Ziel hat, Mädchen für typische "Männerberufe" zu gewinnen. Hinterher geht der größte Teil der Teilnehmerinnen aber wie von Zauberhand trotzdem wieder in "Frauenberufe".
Ja, das mag schon sein. Aber völlig verkehrt finde ich den Girls' Day auch nicht, wenn es einfach darum geht, das Bewusstsein zu wecken, dass man als Mädchen nicht an "Frauenberufe" gekettet ist und man auch Pilotin werden kann.
Viele kriegen halt noch die konservative Erziehung ab, und da heißt es eben "Sowas machen doch nur Männer" oder "Du bist ne Frau. Das ist nix für dich".

Wenn nun plötzlich nicht mehr individuelle Leistung und Eignung die entscheidenden Kriterien sind bspw. für eine Einstellung, sondern die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, dann ist das kein Fortschritt, sondern eine Rückkehr zum mittelalterlichen Ständestaat.
Da stimmen wir überein. Deshalb würde ich jedoch eher solche gut gemeinten aber nicht gut gemachten Auswüchse kritisieren als den Feminismus per se.

Ich habe die Frage schon einmal in diesen Thread gestellt: Wann ist das Ziel denn erreicht? Leider habe ich darauf keine Antwort bekommen.
Meiner Meinung nach nie. Im Gegensatz zu anderen Leuten hier, denke ich, dass geschlechtstypisches Verhalten z.T. biologisch bedingt ist. D.h., Männer werden im Mittel immer ein gewissermaßen typisch männliches Verhalten an den Tag, Frauen immer ein gewissermaßen typisch weibliches. Daraus folgend stehen Frauen stets in der Gefahr, diskriminiert zu werden. Daher wird Feminismus stets als Gegenpol mind. zur Bewahrung des Status Quo notwendig sein.

Aber Gleichstellung ist etwas anderes, nämlich Ergebnisgleichheit in Gegensatz zur Chancengleichheit. Und beides widerspricht einander.
Deshalb sprach ich auch nur von Gleichstellung im gesellschaftlichen Ansehen.
Ich sehe aber auch die Chancengleichheit nicht unbedingt gegeben. De jure schon, aber nicht de facto. Solange es Arbeitgeber gibt, die Frauen aus dem - ökonomisch absolut nachvollziehbaren - Grund nicht einstellen möchten, weil sie in Mutterschutz gehen könnten, ist sie nicht gegeben.
 
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BlackGod

Otakuholic
Otaku Veteran
Meiner Meinung nach nie. Im Gegensatz zu anderen Leuten hier, denke ich, dass geschlechtstypisches Verhalten z.T. biologisch bedingt ist. D.h., Männer werden im Mittel immer ein gewissermaßen typisch männliches Verhalten an den Tag, Frauen immer ein gewissermaßen typisch weibliches. Daraus folgend stehen Frauen stets in der Gefahr, diskriminiert zu werden. Daher wird Feminismus stets als Gegenpol mind. zur Bewahrung des Status Quo notwendig sein.
Du willst also behaupten in einem Szenario in dem die Männer die Frauen ohne Feminismus nicht diskriminieren würden, wäre alles in Ordnung? Du verleugnest also jegliche Diskriminierung gegenüber Männern? Das ist etwas mas mich unter anderem beim Feminismus so entnervt, dieser irre Glauben nur Frauen würden diskriminiert werden.

Wer nur von der immerwährenden Schutzzone für die bedrohten Frauen spricht und die Männer im Regen stehen lässt hat sich in meinen Augen jeglicher Diskussion entzogen und wiederholt nur Parolen bis die Gegenseite schweigt. Traurig.
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Und genau diese "Männer" sind der Meinung sie werden diskriminiert, weil sie arme Opfer sind die eh keine abbekommen und Schuld daran sind die "Bitches" ;)

@BlackGod:
An welcher Stelle wirst du als "Mann" denn diskriminiert?
 

BlackGod

Otakuholic
Otaku Veteran
@Filp

Das fängt doch schon mit der Erziehung an wenn dir gesagt wird du musst ein Gentleman sein weil du der Mann bist. Mittlerweile gibt es in vielen Ländern auch den Begriff der masculin toxity welcher dem Mann generel unterstellt böse zu sein und wir müssen dressiert werden.
Von welchem Geschlecht wird gesellschaftlich denn die Umwerbung erwartet? Wer soll standardmäßig das Date bezahlen? Die Frau? Oder halb halb? Schaut man ins Fernsehen, Filme, Talk-shows und auf youtube so ist die generelle Meinung das ist unromantisch. Und warum auch nicht selbst in der Natur muss das Männchen das Weibchen beeindrucken. Ist das aber gerecht? Keinesfalls!
Weiter gehts mit der Anerkennung der Männer und ihrer Leistung in Polizei, Militär, Feuerwehr und co. wo nicht nur mut sondern auch körperliche Höchstleistung erwartet werden kann um das Leben des Arbeiters und den Hilfbedürftigen zu gewährleisten. Doch statt anzuerkennen das solche Berufe anspruchsvoll sind und bleiben sollten werden wahnsinnigerweise Frauen mit dem Motto "Frauen können alles was Männer können" und in einigen Fällen sogar "Frauen können alles besser als Männer" in diesen Berufen eingestellt und der Unterschied in Leistung ignoriert weil jeglcihe Kritik daran ja sexistisch ist.
Dass Männern ein Patriarchat unterstellt wird ist ebenso diskriminierend wie ein sogenanntes man-splaining oder die Kritik dass Männer sich breitbeinig hinsetzen in öffentlichen Verkehrsmitteln, wobei bei letzterem gerne vergessen wird dass Männer einen hoden haben der es so garnicht mag gequetscht zu werden und durch die enge auch probleme hat luft zu bekommen für die nötige kühlung da so ein hoden nicht umsonst ausserhalb des körpers aufbewahrt wird.
Ebenso werden Männer in ihrer Väterlichkeit seit Jahrzenten diskriminiert indem bei Sorgerechtsverfahren zumeist den Frauen das Sorgerecht zugesprochen wird mit der Begründung das Kind bräuchte die mütterliche Fürsorge um sich positiv zu entwickeln. In die selbe Schiene fällt die Propaganda Frauen, gerade alleinerziehende Mütter, bräuchten ja keinen Mann obwohl es finanziel und psychologisch anzuzweifelnd ist für Mutter und Kind. Und ja ich gebe zu es gibt gewalttätige Männer die mehr ein problem als eine Hilfe sind, auch wenn solche Männer krank sind und nicht einfach böse.
Weil ich gerade bei Kindern war, wie viele Fälle von Kukuskindern oder ungewollten Kindern gibt es wohl auf der Welt? Männer denen die Frau fremd ging und die für das Kind eines anderen zahlen dürfen weil sie naiv oder idioten sind, oder noch schlimmer wenn ihnen Samenraub angetan wird und sie für ein Kidn aufkommen müssen dass sie niemals wollten.
Ausserdem wie leicht ist es für eine Frau sexuelle Belästigung oder gar vergewaltigung zu rufen und nachhaltig den Ruf eines Mannes zu zerstören, auch wenn es sich danach als falsch herausstellt, und die Gesellschaft stellt sich instinktiv erstmal auf die Seite "des schwachen geschlechts"? Was ist eigentlich mit der Verantwortung für sexuellen Interkurs für Onenightstands, wenn beide betrunken sind? Gabs da nicht mal ne Diskussion in den medien der mann müsste da sich anständig verhalten egal ob er selbst betrunken ist?
Und weil wir gerade dabei sind wieos haben Männer bei Scfhwangerschaften kein mitspracherecht? Sicher es ist der Körper der Frau, aber es ist auch die 18 jahre lange finanzielle Belastung und wohlmöglich ungewollte verbindung zu einer Frau die der Mann nicht eingehen will. Da gibt es keine alternative aussen vor zu sein ausser der Mann entscheidet sich unterzutauchen. Ist das fair?

Und falls du fähig bist zu lesen und schreiben empfehle ich dir google, da findses du noch mehr. Aber es gibt ja keine Diskriminierung, neeeein. *augenroll*
 

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คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Du solltest weniger schwachsinnige Videos von irgendwelchen "Pickup Artist" und anderen Idioten schauen, den Mist den du da schreibst glaubst du doch selber nicht...
 

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คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Die deutsche Gesellschaft kann man eh vergessen. Gut, dass ich wenigstens arbeitslos bin und daher anderen nicht bei ihrer Jugend und ihrer Gender-Entfaltung zuschauen muss.

Mal nebenbei. Denkt ihr Deutschland ist besser, als irgendein anderes Land weltweit? Falsch! Die ganze Welt ist ein Shithole.
Doch hier in Deutschland riecht zumindest der aufstrebende Anime-Markt verführerisch, angenehm und gut, weshalb ich zumindest da stolz auf mein Land sein kann. Falls ich nicht selbst dafür schon nen "Nazi" bin.
Zumindest wird dir hier auch als Arbeitsloser ermöglicht am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, das sieht beim viel größeren Teil der Lander dieser Welt ganz anders aus.
Ich gehe bei dir aber eher vom Troll aus, deine diversen Beiträge kann man ja nicht ernst nehmen.[DOUBLEPOST=1549464513,1549460488][/DOUBLEPOST]Hast du dir die Diagnose selbst ausgedacht? Weder der ICD noch die Fachliteratur kennen eine Form des "ich schreibe Mist im Internet" Autismus. Hab auch noch keinen getroffen, der sowas auf seine spezielle Form des Autismus geschoben hat und mir sind im Beruf schon einige über den Weg gelaufen...
Aber auch Menschen mit ASS haben es hier deutlich besser als im Größten Teil der restlichen Welt ;)
 

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คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Was auch immer, am Staat lag es sicher nicht... Ich bin schon in so einigen uch fernen Ländern rumgekommen, besser als hier bist du nirgendwo abgesichert. Spätestens, wenn du aus den Industrienationen in die Schwellen- und Entwicklungsländer kommst, interessiert sich niemand mehr für dein Schicksal, egal in welcher Form.

/edit: Das "Schlimmste" was dir hier passieren kann ist, dass sich deine Eltern dich vernachlässigen und keiner drauf aufmerksam wird. Da gehört dann aber schon einiges dazu, denn auffallen wird das in der Regel und dann wird gehandelt.
 
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