Eine Fantasie, die ich selber einmal umgesetzt habe, die aber leider nicht zu Ende kam, war folgende: ich war schwimmen im Hallenbad und trug dabei meinen neuen grünen Badeanzug. Da es schon recht spät war, war die Halle kaum besetzt. Es waren nur noch 5 Schwimmer im Becken. Bei meinen letzten Bahnen bemerkte ich einen gut aussehenden Typ, der auch noch einen engen roten Badeslip trug - nicht eine von diesen für mich eher langweiligen Badeshorts. Er schwamm fast parallel zu mir und jedesmal beim gegeneinander Vorbeischwimmen konnte ich mir einen Blick von ihm erhaschen - vor allen, wenn bei seinen Bewegungen sein geiler Hintern kurz über die Wasserlinie huschte. Nur waren die Einblicke immer nur sehr kurz und der Genuß beschränkte sich auf wenige Sekunden. Als ich meine 1000 m hinter mir hatte, verließ ich das Becken und setzte mich auf dem Rand, wobei meine Beine noch ins Wasser reichten. Ich plazierte mich so, dass er nach seiner nächsten Kehre genau auf mich zuschwimmen musste. Mit jedem seiner Schwimmzüge überlegte ich mir, was ich am Besten tun könnte, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Tatsächliche fiel mir nur ein, dass ich ein Bein spielerisch im Wasser ließ und das andere angewinkelt auf dem Beckenrand abstellte. Dadurch waren meine Beine etwas gespreizt. Zudem hatte der Badeanzug einen hohen Beinausschnitt, so dass meine Beine noch länger wirkten. Wie schon gesagt, war die Halle fast leer und von den Bademeistern war um diese Zeit kaum jemand wirklich interessiert, was sich im Becken abspielt. Beim Herannahen des roten Badehosen-Typen bemerkte ich fast ein Blitzen in seinen Augen und ich überlegte, ob ich noch weitergehen sollte. Er schwamm ja nun genau auf mich zu und konnte mir mit jedem Zug genauer zwischen die Beine schauen. Ich merkte nun auch, wie mein Herz pochte, weil ich einen frivolen Einfall hatte. Eine Hand hatte ich spielerisch auf meinen Oberschenkel abgelegt und da nahm ich allen Mut zusammen, um die Sache für die "rote Badehose" noch interessanter zu machen. Ich schob die Hand vom Oberschenkel ganz langsam und vorsichtig zum Schritt hin und versuchte mit fast stehend gebliebenen Atem mit 2 Fingern den Steg meines Badeanzugs im Schritt ein wenig beiseite zu schieben. Da der Anzug neu und noch nicht so ausgedehnt war, gelang mir das nur mit Zuhilfenahme fast der gesamten Hand. Ich beobachtete dabei sein Gesicht, wenn er nach jedem Zug wieder über Wasser war. Ich muss es wohl geschafft haben, den Steg weit genug beiseite geschoben zu haben, denn er blieb bei seinen letzten Zügen mit dem Kopf über Wasser und musterte mich interessiert. Es muss sich bei ihm was geregt haben; das hätte ich zugerne gesehen .... aber leider war ich nicht mehr im Wasser, um beim Tauchen zusehen, ob sich eine Beule in seiner Badehose abzeichnete. Nun, er kam am Ende der Bahn an, hielt sich kurz an meinem Bein, was noch im Wasser war, fest. Er entschuldigte sich dafür, obwohl es sicher mit Absicht war. Er traute sich dabei kaum, mir weiter in den Schritt zu schauen, obwohl ihn das bestimmt interessiert hat. Nüchterne Tatsache war, dass er sich dann umdrehte, um seine nächste Bahn zu schwimmen. Ich war verdattert und mein Herz pochte immer noch wie wild. Sollte ich noch eine Bahn warten, bis er wieder bei mir ankommt? Um es nicht eventuell noch peinlicher zu machen, zog ich es aber vor, meine Hand vom Badeanzug zu lassen und fast etwas verschämend aufzustehen und in den Duschbereich zu gehen. Tja, noch Jahre danach fragte ich mich, ob ich es hätte anders machen sollen, um ihn für diese Nacht zu gewinnen. Im Prinzip wusste ich auch gar nicht, ob ich das wollte an dem Tag. Es ergab sich alles so, ohne dass ich über irgendwelche Ziele oder Konsequenzen nachgedacht hatte. Es war schlichtweg die Erregung, die mich dabei leitete.