[Biete] 2 Papyrus Storys

Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
VIP
Zwar schon vor längerem geschrieben, aber noch nicht online gestellt. Viel Spaß bei den beiden Storys über "Papyrus"

Diskusionsthread:
http://board.world-of-hentai.to/f211/2-papyrus-storys-130186/#post1438129



Sie sind aus einer älteren Schreibweise von mir entstanden, daher bitte ich besonders bei der ersten Geschichte über die Zeichen >> << anstatt " " , sowie übersehene Rechtschreibfehler hinweg zu sehen.

Aber jetzt viel Spaß


Die Flussfahrt​

>>Oh man, dass darf doch nicht wahr sein! << Theti war außer sich vor Wut. Papyrus hatte es einmal mehr übertrieben mit seiner Hochnäsigkeit. Die Prinzessin von Ägypten ging die Gänge des Palastes entlang und traf letztendlich vor der Außenanlage auf Tiya, die mit ihrem Affen Chepsi spielte.
>>Was ist denn nun wieder passiert, Theti? Du klingst ja, als ob man mal wieder vergessen hätte deine Öle aufzufüllen. << Tiya konnte es sich nicht nehmen lassen ihre Freundin leicht aufzuziehen.
>>Sei nicht albern, es ist mal wieder Papyrus. Dieser Idiot wird von Tag zu Tag hochnäsiger, seit er die Pyramide von Ombos zerstört hat. Dem müsste man mal eins auswichen. <<
>>Was hat er denn nun wieder gemacht, << fragte Tiya die Prinzessin. Theti wurde leicht rot um die Wangen >>Er meinte ich hätte mich in seiner Gegenwart aufreizender zu kleiden, da er ja der Retter von Ägypten wäre! <<
>>Also jetzt übertreibt er es aber wirklich! << Tiya und Theti drehten sich um und erblickten Mika, die ebenfalls in den Garten gekommen war. >>Ich glaube der Gute hat ein wenig zu viel Sonne ab bekommen wenn er so etwas zu dir sagt, Theti. <<
>>So geht das nun schon länger. Ich glaube die Sonne hat ihm mittlerweile den Verstand genommen. << Kaum hatte Theti ihren Satz beendet, kam Papyrus die Gänge entlang spaziert. Als sein Blick auf die drei Frauen viel erkannten Tiya und Mika, was Theti gemeint hatte. Der sonst so freundliche und unwissende Blick von Papyrus, war viel arroganter als früher. Man konnte fast die Abneigung gegen die unwichtigen Mädchen spüren, da sie ja nicht von den Göttern erwählt worden waren.
>>Hier bist du also und ich sehe du hast Gesellschaft. <<
>>Ja das habe ich. Und du wirst auch nichts daran ändern Herr „Ich bin ja so wichtig". Ich bin hier die Prinzessin und ich kann machen was ich will, Papyrus. <<
>>Mag sein, dass du die Prinzessin bist, aber ich bin der Retter von Ägypten und der Auserwählte der Götter. Und was euch Zwei betrifft. Na ja ich glaube meine Anwesenheit ist zu viel für euch Kleingeister. << Mit diesen Worten ging Papyrus weiter und ließ die drei Frauen mit offenem Mündern zurück. Tiya und Mika konnten nicht fassen was sie da gerade gehört hatten.
>>Habe ich mich jetzt verhört? Hat er uns „Kleingeister" genannt? << Die Sprachlosigkeit war Mika immer noch anzusehen.
>>Ja das hat er Mika. Ich fasse es einfach nicht. Früher hat er nie so mit uns geredet. Seine Hochnäsigkeit ist wirklich erschreckend. Erstaunlich, aber erschreckend. Was können wir dagegen machen? << Tiya stand nun auf, genauso wie die anderen Beiden. Die drei Mädchen hatten sich in der Zeit, seit dem Ende von Seths Terrorherrschaft zu jungen, sehr hübschen Damen entwickelt. Die von der Sonne braun gebrannte Haut war für jeden der Drei individuell. Theti besaß die hellste Haut von den Dreien, danach kam Mika und die dunkelste Haut besaß Tiya. Alle Drei trugen gegen die Hitze einen knappen Rock und ein bauchfreies Oberteil. Theti hatte ihr Oberteil noch tief ausgeschnitten, damit ihr Busen besser zur Geltung kam. Tiya trug wie immer ihre roten Lieblingsklamotten, die ihr aber mittlerweile etwas zu kleine waren, wodurch sie aufpassen musst, dass ihre Brust nicht ihr kurzes Shirt zerriss, da es nur durch 2 Knöpfe vorne zusammen gehalten wurde.
Selbst Mika war nicht weniger gut entwickelt. Da ihr Oberteil hinter ihrem Hals zusammengebunden war, wurden ihre Brüste zwangläufig nach oben gedrückt, wodurch sie noch mehr Oberweite bekam.
Die Arme und Beine der Frauen waren gänzlich ohne Unebenheit, sodass der Schweiß, der hin und wieder an ihnen durch die Temperaturen in Ägypten entstand, fasst ohne Halt ab rinnen konnte. Manche stellen der Oberbekleidung waren durch die Feuchtigkeit durchsichtig geworden.
>> Ich glaube es ist besser, wenn wir uns heute Nacht noch einmal treffen um uns zu beraten. Papyrus schleicht hier zu sehr rum und er könnte uns hören. << Theti schaute zu den beiden Mädchen und diese nickten ihr zu.
>> Also gut dann treffen wir uns heute Abend um Mitternacht wieder hier! <<
>> Theti wo bist du? << Die Stimme von Papyrus hallte den Gang entlang.
>> Oh man was will er denn jetzt schon wieder. Also bis heute Abend dann! << Mit diesen Worten löste sich die kleine Gruppe auf und jeder ging seinen Weg für den Rest des Tages.

Es war Nacht geworden. Der Vollmond stand am Himmel und beleuchtete in der wolkenlosen Nacht den Garten des Pharaonen Palastes. Aus dem Schatten der Gemäuer traten Theti, Mika und Tiya, um sich in der Mitte bei dem Brunnen zu treffen. Sie trugen alle Drei noch ihre Sachen des Tages, wobei man Tiya und Mika ansah, dass ihnen ein wenig fröstelte, da ihre Nippel leicht durch die Kleidung stachen.
>> Also Theti, hast du dir was überlegt was wir mit Papyrus machen sollen, << fragte Mika.
>> Nun ja wir sollten ihm eine Lektion erteilen. Ich habe mir überlegt wir schiffen mit ihm eine wenig den Nil hinauf und wenn wir weit genug von den Siedlungen entfernt sind, dann werden wir, << Theti flüsterte den anderen Zwei etwas ins Ohr, worauf die Beiden Mädchen ganz rot wurden.
>> Theti, meinst du das ernst? << Tiya war sichtlich geschockt über den Vorschlag ihrer Freundin.
>> Warum denn nicht? Ich finde die Idee eigentlich ganz gut die Theti da hatte. Das wird ihm seine Arroganz schon austreiben. <<
>> Also was meint ihr Mädels? Ziehen wir das durch? << Tiya und Mika nickten ihrer Freundin zu, auch wenn Tiya erst nicht ganz wohl bei der Sache war, aber das legte sich bald. Die drei Freundinnen besprachen noch die Details ihres Planes und zogen sich dann wieder in ihre Gemächer zurück.
>> Und denkt dran, für Papyrus soll es wie ein ganz normaler Ausflug aussehen. Ich werde ihn davon überzeugen mitzukommen. << Theti wurde durch ein Nicken der Anderen bestätigt.
>> Also dann gute Nacht ihr Beiden! <<
>> Gute Nacht Theti, bis morgen früh dann! << Sich gegenseitig verabschiedend gingen die Drei ins Bett und freuten sich auf den nächsten Morgen.

Als die Sonne langsam aufging, waren die drei Frauen mit Papyrus schon auf dem Nil, Fluss aufwärts. Allerdings hatten sich Tiya und die Anderen das ein wenig anders vorgestellt. Seid sie in See gestochen sind war Papyrus nur am meckern.
>> Habt ihr immer noch nicht das Segel gestrafft, wir haben zu wenig fahrt. Muss man denn hier alles alleine machen? <<
>> Wieso alleine? Du hast bisher doch nur genörgelt, << sprach Mika leicht außer Atem. Von der Anstrengung lief ihr der Schweiß den Rücken hinunter. Ihr rotes Haar klebte an ihrer Haut und ihr Po war durch den feuchten Rock zu sehen. Auch ihre Brust war weit über die Hälfte zu sehen durch die Feuchtigkeit.
>> Sprich nicht so viel sondern zieh lieber das Segel straff. Und trockne deine Kleidung, deine Brust ist zu sehen! << Mit diesen Worten ging Papyrus auf die andere Seite des Schiffes um dort Tiya zu recht zu weisen. So man sieht also meine Brust? Du wirst dich noch Wundern Papyrus.
Nachdem die Gruppe ein wenig den Nil hinauf gesegelt war, erfasst ein Ruck das Schiff. Sie waren aufgelaufen. Als sich die Theti den Schaden am Ufer betrachtete fing Papyrus erneut an mit seiner arroganten Art.
>>Hättet ihr einmal auf das gehört was ich gesagt hatte, wäre das nicht passiert! Ich müsst euch mal mehr Mühe geben. Ihr habt Glück dass ich dabei bin um euch zu helfen! << Papyrus hatte seinen Satz kaum beendet da wurde er von den Beinen gerissen. Theti hatte ihn mit ihrer ganzen Kraft ins Gesicht geschlagen. Papyrus landete hart auf dem Boden und schaute die Prinzessin mit offenem Mund an.
>> So mein Lieber jetzt pass mal auf. Du hast deinen Ego Trip nun lange genug gehabt. Das eben war zu viel und nun werden wir dir eine Lektion erteilen! Tiya, Mika, schnappt ihn euch. << Die beiden Mädchen packten Papyrus an den Armen und hoben ihn hoch. Sie trugen ihn zu zwei Palmen, die am Ufer wuchsen, und schlugen Papyrus bewusstlos.
Als er wieder zu sich kam, war er mit Händen und Füßen zwischen den Palmen angebunden. Er konnte sich kaum bewegen.
>> Was soll das Ganze? Bindet mich sofort los! << Theti trat auf ihn zu und schlug ihn erneut ins Gesicht, allerdings mit dem Knauf einer Peitsche. >> Das wirst du noch früh genug erfahren! Jetzt kommt der erste Teil deiner Bestrafung! <<
Theti trat hinter den gefesselten Papyrus und rollte ihre Peitsche aus. So holte aus und schlug zu. Beim Aufprall der Peitsche auf Papyrus’ Rücken zuckte der junge Mann nach vorne. Ein Schlag folgte nach dem Nächsten. Als Theti eine Pause einlegte, gab sie die Peitsche an Mika weiter und ging zu Papyrus, dessen Rücken von lauter roten Striemen übersät war. Theti fasste Papyrus am Hals von vorne an und streichelte mit ihrem Zeigefinger an dem gut trainierten Körper des jungen Mannes hinunter.
>> Glaube nicht, dass wir schon fertig sind, Süßer. Der Spaß fängt gerade erst an. << Theti trat von Papyrus weg und Mika fing mit den Peitschenhieben an, allerdings von vorne. Nun wurde auch Papyrus’ Brustkorb von Peitschenstriemen übersät. Nach kurzer Zeit hörte Mika mit den Schlägen auf und schmiss die Peitsche weg. Sie trat auf Papyrus zu und leckte ihm einmal über die Brust.
>> So Papyrus, nun beginnt der zweite Teil deiner Bestrafung! << Mit diesen Worten gingen Theti und Tiya auf einander zu und umarmten sich. Allerdings nicht wie Freunde sondern wie Geliebte. Sie fingen an sich leidenschaftlich zu küssen und liebkosten ihre Körper gegenseitig. Tiya zog Theti ihr Top aus, fasste an ihre Brüste und begann sie zu massieren. Theti stöhnte leidenschaftlich auf und genoss einfach.
>> Was soll das denn? Was macht ihr beide da? Hey! << Mitten in seinen Fragen umklammerte ihn Mika von hinten und packte ihm zwischen die Beine.
>> Na Kleiner, gefällt dir was du siehst? Ich wette du möchtest noch mehr! << Mika trat vor den erröteten Papyrus. In eleganten, erotischen Bewegungen streifte sie ihr Oberteil ab und entblößte ihre Brüste vor dem fassungslosen Papyrus. Nachdem sie ihren Rock auch ausgezogen hatten trat sie wieder an Papyrus heran, fasste ihm zwischen den Schritt und fing an sein Gemächt zu massieren. Sie konnte zwischen ihren Fingern spüren, dass sich Papyrus’ Männlichkeit regte und größer wurde.
>> Wie ich sehe gefällt dir das. Dann kann ich ja weiter machen! << Mika fing an die Brust des jungen Mannes du Küssen und ging dabei immer tiefer an seinen Körper herunter. Als Mika tief genug war konnte Papyrus wieder auf Theti und Tiya schauen. Die beiden Frauen lagen entkleidet auf dem Boden und Mika war dabei, Theti zwischen den Beinen zu liebkosen. Die Prinzessin stöhnte voller Leidenschaft immer wieder auf und die pure Erregung war auch ihren Brüsten anzusehen. Theti massierte sie ohne Unterlass um ihre Erregung noch zu steigern.
Papyrus konnte seine eigene Erregung auch fühlen, erst recht als Mika mit leichtem Druck hinein biss.
>>Was soll das? Was machst du Mika? <<
>>Merkst du das denn nicht? << Mika hob ein kleines Messer auf, was neben den Palmen lag und zerschnitt den Lendenschutz von Papyrus. Genüsslich nahm sie sein Glied in den Mund und begann an ihm zu saugen und mit der Zunge zu massieren. Papyrus konnte das Gefühl in sich nicht länger unterdrücken und stöhnte lustvoll auf. Mika steigerte ihr Spiel und merkte nach etwas Zeit, wie Papyrus’ Männlichkeit zu pochen begann und sich ihr Mund füllte. Sie ließ von ihm ab, schluckte die Leidenschaft herunter und wandte sich wieder an den Gefesselten.
>>So mein Lieber, und nun zum dritten Teil! << Mit dem kleinen Messer schnitt sie die Seile, mit denen Papyrus an die Palmen gebunden war, durch, schubste Papyrus um und band die Enden der Seile an ein paar präparierte Steinen auf dem Boden fest. Erneut bewegungsunfähig, lag der junge Mann nun auf den Boden und sah wie Theti und Tiya auf ihn zukamen. Man sah Theti an, dass sie mehr wollte von dem was Tiya eben mit ihr getan hatte und so beugte sie sich über Papyrus und rieb ihre Schenkel an dessen langsam wieder wachsende Männlichkeit.
>> Ich werde dir nun zeigen kleiner Fischer, dass ich die Prinzessin bin und du dich mir nicht zu widersetzte hast! << Mit diesen Worten griff Theti zwischen Papyrus Beine und hielt kurz inne, bevor sie sich auf ihn niederließ. Sie konnte ihn nun ganz genau in sich spüren und stöhnte lauthals auf, während sie anfing, ihre Hüften zu bewegen. Die hoch erregte Tiya wurde indes neben den Zweien von Mika verwöhnt und küsst Papyrus innig.
Thetis Brüste wippten bei ihren Bewegungen leicht mit und sie steigerte langsam ihr Tempo. Die Lust packte auch Papyrus und er stieß seine Hüfte nach oben. Theti war auf diese Bewegung nicht vorbereitet gewesen und eine Welle purer Lust durchströmte die Prinzessin. Dieses Gefühl war für sie unbeschreiblich. Papyrus verstärkte seine Beckenstöße und Theti ihre Hüftbewegungen. Auch Mika begann mit ihren Fingern in Tiya und sich selbst einzudringen. Die Erregung kam bei Mika, Theti und Tiya langsam zum Höhepunkt und die drei Frauen konnten ihre Lust nicht mehr in sich behalten.
Mit einem lauten Stöhnen endete das Liebesspiel der Damen und Theti merkte in sich, wie Papyrus seinen Liebessaft in sie ergoss. Erschöpft legte sich die Prinzessin auf Papyrus nieder, welcher vor Erschöpfung durch das eben erlebte langsam einschlief.


Zwei Tage später trafen sich die drei Freundinnen wieder im Palastgarten. Es war wie immer sehr heiß und Theti, Mika und Tiya genossen das Wasser im Brunnen und die Sonnenstrahlen auf der Haut.
>>Also ich bekomme langsam Durst! Papyrus bringst du mir bitte etwas zu trinken, << rief Mika nach dem kleinen Fischer.
>>Mache ich sofort, werte Mika. Darf ich noch anmerken das ihr alle Drei heute wieder einmal bezaubernd ausschaut? <<
>>Das darfst du! Und nun spute dich, meine Kehle ist trocken! <<
>> Sofort Gnädigste! << Mit diesen Worten eilte Papyrus los, um etwas zu trinken zu hohlen.
Theti schaute ihre Freundinnen an. >> Na bitte wer sagt’s denn. Er ist wie verwandelt und wir können endlich unsere Zeit genießen. <<
>> Ja und wenn er mal wieder meint, er müsste Arrogant werden, unternehmen wir einfach eine kleine Schiffsfahrt mit ihm! << Auf diese Worte fingen die drei Frauen an zu lachen und fingen an, voller Freude sich im Wasser ein wenig zu vergnügen!


The End
 
Zuletzt bearbeitet:

Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
VIP
Mikas Rache​

Kapitel 1
Papyrus wandte sich unruhig in seinem Bett. Wieder hatte er diesen Traum. Vor ihm erstreckten sich die Weiten des Tales der Könige. Die endlosen Gräber der Könige Ägyptens. Er selbst stand vor dem Größten und schaute auf Mika die Zauberin. Die junge Frau war halb Tot an einen Holzpfahl gebunden, während sie von mehreren Dienern Seth bewacht wurde. Die Ritual Speere der Wachen waren bereits benetzt mit dem Blut der Zauberin. In ihre Wunden lief ihr eigener Schweiß, den sie bei ihren Zustand und der Hitze nicht zurück halten konnte. In kleinen Bahnen rann die Körperflüssigkeit an ihrem halb nacktem Körper herunter und über ihre Brüste.
>> Papyrus, bitte hilf mir! <<
>> Mika! << Wie jedes Mal in seinem Traum rannte Papyrus los um die Zauberin zu retten. In diesem Moment stachen die Wachen um herum Mika zu und beendeten ihr Leben.
Erneut wachte Papyrus auf. Sein Bettlacken war wie jede Nacht durchnässt von seinem Traum. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn ab und stieg aus seinem Bett.
>> Ich kann das einfach nicht vergessen. << Ein Blick aus dem Fenster verriet ihm, dass die Sonne noch nicht vollständig aufgegangen war. Er beschloss seinen Träumen nun endlich ein Ende zu bereiten. Er ginge aus seinem Zimmer hinaus in die weiten Hallen des Palastes und letztendlich in die verzweigten Straßen der Stadt Theben. Erst wanderte er ziellos durch die Gegend, beschloss dann aber zu dem Haus zu gehen in dem Mika wohnte. Hecktisches Treiben auf dem Markt verlängerte seine Reise zu Mikas Haus, allerdings konnte sich Papyrus nicht auf die Waren konzentrieren die angeboten wurden. Zu sehr kreisten seine Gedanken um den Tot der Zauberin.
Endlich war er angekommen. Er drückte die kleine Tür des Hauses auf und ging hinein. Das Licht, welches durch die Vorhänge vor den Fenstern drang, tauchte den Raum in eine leichte Dämmerstimmung. Sein Blick wanderte durch den leeren Raum und als er auf das kleine Bett schaute konnte er seinen Augen nicht trauen.
>> Hallo Papyrus! << Auf dem kleinen Bett lag in knapper Kleidung und verführerischer Haltung Mika und schaute Papyrus an. >> Ich wusste, dass du irgendwann hier auftauchen würdest. << Ungläubig rieb Papyrus sich die Augen. Er brachte keinen Ton heraus. Das konnte nicht echt sein was er da sah. Mika war tot. Oder nicht?
>>Mika, wie kann das sein? Bist das wirklich du? Das muss meine Einbildung sein. <<
>>Fühlt sich das vielleicht wie eine Einbildung an? << Mika war aufgestanden und ging auf Papyrus zu. Sie umarmte ihn und berührte seine Lippen mit den Ihren. Der leidenschaftliche Kuss der Zauberin überraschte Papyrus. Er wusste erst nicht was er tun sollte. Am Ende aber nahm er Mika in den Arm und erwiderte den Kuss. Das austauschen der Zärtlichkeiten dauerte etwas an, bis es letztendlich von Mika beendet wurde.
>>Komm mit mir Papyrus! << Mika nahm den Fischerjungen an die Hand und ging mit ihm Raus auf in die Stadt. Sie ging mit ihm über den Marktplatz ohne dass Papyrus wirklich etwas dagegen unternehmen konnte. Er lies es einfach geschehen. Die Zauberin nahm in mit hinunter zum Nil, wo sie sich letzt endlich mit ihm zwischen ein paar Papyrus Halmen nieder ließ.
>> Ich kenne diesen Ort! Hier wurde ich gefunden, als ich noch ein Baby war! <<
>> Das stimmt Papyrus. Dies ist ein magischer Ort. Und auch zwischen uns liegt Magie! << Wiederum begann die Zauberin Papyrus leidenschaftlich zu Küssen. Wie als würde er von jemand anderem besteuert erwiderte er den Kuss und liebkoste Mikas Körper mit seiner Hand. Die Zauberin zog sich ihre wenige Sachen aus und legte sich über Papyrus.
>> Dieser Moment gehört jetzt nur uns <<, sprach sie noch bevor sie mit einem zärtlichen Liebesspiel mit Papyrus anfing.



Kapitel 2
„Mika hör bitte auf“, sprach Papyrus und wich unter Mika zurück. Die Zauberin schaute den Fischerjungen an. Sie schien ein wenig verwundert zu sein, dass er ihr doch widerstehen konnte.
„Was hast du denn Papyrus, “ Mika stand aus dem Gras auf ohne sich zu bedecken und stellte sich verführerisch vor Papyrus „gefalle ich dir etwa nicht?“
„Das ist es nicht Mika. Ich bin verliebt in Theti. Ich kann meine Gefühle für sie nicht unterdrücke, nur weil du ohne Kleider vor mir stehst. So froh ich auch darüber bin, dass du noch am Leben bist, aber ich kann für dich nicht mehr sein, als ein Freund. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend!“ Mit diesen Worten ging Papyrus ohne Mika weiter zu beachten. Zu sehr verwirrte ihn die ganze Sache.
Mika schaute mit einem leicht verschlagenem Blick Papyrus nach. „Oh mein lieber Papyrus, du wirst noch mir gehören!“
Der nächste Morgen war angebrochen. Papyrus beschloss nach einem kleinen Morgenspaziergang ein wenig mit dem Schwert des Horus zu üben, wie er es öfters tat. Nachdem er sich von Theti an diesem Morgen verabschiedet hatte, schnallte er sich sein Schwert um und ging in die Stadt. Seid Wochen war er endlich einmal wieder ausgeschlafen. Die Alpträume hatten ihn in Ruhe gelassen. Ob das an seiner gestrigen Begegnung mit Mika lag? Dem würde er aber später auf den Grund gehen.
Der Marktplatz war wie jeden Morgen überfüllt. Die Händler boten lautstark ihre Waren an und hier und da konnte man das Geschrei von ein paar Händlern heraushören, die anscheinend bestohlen wurden.
„Bei diesem Gedränge komme ich ja nie durch. Ich nehme besser eine Abkürzung!“ Mit diesen Worten bog Papyrus scharf links ab und beschleunigte seinen Schritt. Nach einem kurzen Sprung über einen Stand und der darauf folgenden Entschuldigung beim Besitzer konnte Papyrus das Gedränge hinter sich lassen und über eine kleine Seitengasse das andere Ende des Marktes erreichen.
„So jetzt kann ich gemütlich gehen!“ Mit einem kleinen Lied auf den Lippen ging Papyrus die Straße entlang. Es war recht dunkel, da die nach Osten und Westen ausgerichtete enge Straße der Mittagssonne kaum Möglichkeit gab, etwas Licht in hinein Scheinen zu lassen. Papyrus war beunruhigt. Selbst in den Nebenstraßen gingen normalerweise ein paar Leute hin und her, aber heute war es hier sehr ruhig. Etwas stimmte nicht. Papyrus zog mit einem Mal aus einer Drehung heraus sein Schwert und wehrte eine Holzstock ab, der von hinten auf ihn herab schnellte.
„Wer bist du?“
„Es stimmt was man sagt, du bist wirklich gut. Du hast mich also bemerkt!“ Vor Papyrus stand ein junger Mann, der ungefähr in seinem Alter sein musste. Auf dem kahlen Kopf lagen einzelne Schweißperlen der frühen Mittagssonne vom Markt. Der trainierte Körper war an einigen Stellen mit Narben übersät. Bei näherer Betrachtung viel Papyrus auf, dass sein Gegner nur ein reales Auge hatte. In der rechten Augenhöhle steckte ein Holzauge.
„Ich wiederhole mich, wer bist du?“
„Mein Name ist Tarim. Los verteidige dich!“ Mit diesen Worten stürmte Tarim auf Papyrus los. Die ersten Schläge des Holzstockes blockte er locker mit seinem Schwert ab und tauchte unter einem Seitwärtshieb hinweg. Mit einer Rolle war Papyrus hinter seinem Gegner und versetzte ihm einen Tritt in den Rücken. Tarim stolperte nach vorne, konnte sich aber fangen bevor er fiel.
„Nicht schlecht Papyrus. Du bist wirklich gut. Aber ich habe auch einige Tricks auf Lager!“
„Na dann zeig mir mal was du kannst!“ Ein heftiger Schlagabtausch zwischen den Beiden entstand. Papyrus sowie Tarim steckten einige Treffer ihres Gegners ein. Papyrus wollte seinen Gegner nicht ernsthaft verletzen und benutze den Rücken seines Schwertes. Erneut schlug Tarim mit der Stange zu. Papyrus wehrte den Schlag mit dem Schwert des Horus ab, wirbelte einmal um seine eigene Achse und schlug Tarim den Stock aus der Hand. Verwundert sah Tarim seiner Waffe hinterher. Als er sie wieder holen wollte, zeigte bereits das Schwert des Horus auf ihm.
„So und jetzt beantwortest du meine Fragen Tarim!“ Papyrus war leicht außer Atem. Er hatte lange nicht mehr einen solchen Kampf gehabt.
„Nein jetzt noch nicht mein lieber Papyrus. Metu, jetzt!“ Ein Schatten kam aus einem Haus gesprungen, schlug dem überraschten Papyrus sein Schwert aus der Hand und setzte ihn mit seinen eigenen Armen hinter dem Rücken gefangen. Tarim hob gelassen seinen Stock auf und ging auf Papyrus zu.
„Schöne Grüße von Mika, Papyrus!“ Nach diesen Worten zog Tarim seinen Stock quer vor das Gesicht von Papyrus und schlug ihn somit bewusstlos.



Kapitel 3
Das Bewusstsein kehrte wieder zu Papyrus zurück. Noch bevor der junge Fischer die Augen öffnete, spürte er den Schmerz in seinem Kinn. Wenn ich den erwische, dachte sich Papyrus. Er wagte es kaum die Augen zu öffnen, jedoch seine Neugier überwog seiner Vernunft. Er konnte spüren, dass er auf einem Stuhl saß und dem Geräusch des Windes zu Urteilen durfte er nicht mehr in Theben sein.
Papyrus öffnete seine Augen. Nach einer kurzen Zeit, die seine Augen brauchten, um sich wieder an die Helligkeit zu gewöhnen erkannte er eine kleine Hütte. Durch die Fenster konnte er erkennen, dass sie irgendwo in der Wüste stehen müsse. Er konnte nichts erkennen an der Umgebung die ihm vertraut vorkam. Endlich bemerkte er, dass noch jemand in der Hütte war. Vor Papyrus stand Mika, die Zauberin. Sie trug ein knapp gehaltenes, schwarzes Gewannt, welches nur das nötigste ihrer Weiblichkeit verbarg. Der Rest des Gewandes war zum größten Teil durchsichtig. Der hohe Schnitt an der Hüfte ließ ihre Beine verführerisch aus dem Kleid scheinen und der tiefe Ausschnitt gewährte einen Einblick auf ihre Oberweite.
„Na kleine Fischer, bist du endlich aufgewacht?“
„Was soll das alles, Mika?“
„Ich weiß schon was du dich andauert fragst! Wie konnte Mika nur überleben? Nun die Antwort ist ganz einfach Papyrus. Ich bin nur noch am Leben weil ich mich Seth hingegeben habe. In der Sekunde meines Todes betete ich zu den Göttern, dass sie mich retten mögen und Seth hat mir geantwortet. Im Austausch gegen mein Leben, verlangte er nur die bedingungslose Treue zu ihm. Ein Preis des ich gerne bereit war zu zahlen für das Leben. So gab mir der mächtige Seth das Leben zurück, worauf ich ihm ewig dankbar sein werde!“
Papyrus konnte nicht glauben, was er da gerade gehört hatte. Mika war eine Dienerin von Seth geworden.
„Wie könntest du nur dich mit Seth einlassen, Mika? Er ist die Verkörperung des Bösen und der Arroganz.“
„Falsch, Papyrus!“ Mika stemmte sich mit den Armen auf die Armlehnen des Stuhles, auf welchem Papyrus saß. Der Blick auf Mikas Brust war unausweichlich für Papyrus. Leicht errötet schaute er der Zauberin in die Augen. „Er ist derjenige, der mich gerettet hatte. Alle anderen Götter wollten mir nicht helfen. Er verfügt über unglaubliche Macht, Papyrus. Macht die auch du besitzen kannst um Ägypten zu helfen, Papyrus.“ Mika ging ganz nah an das Ohr des jungen Fischers und flüsterte ihm ins Ohr, „Los, schließe dich mir an. Schwöre Seth und mir ewige Treue und vergiss alle Anderen. Es wird sich für dich lohnen!“ Mika biss langsam in das Ohr von Papyrus, als dieser seinen Kopf zur Seite zog.
„Niemals Mika. Auch wenn ich mich gefreut habe, dass du noch lebst aber du bist eine Verräterin geworden. Du hast deine Seele an Seth verkauft. Ich werde dir und ihm niemals dienen!“
„Oh, das werden wir noch sehen! Metu, Tarim!“ An Papyrus traten die beiden Gehilfen von Mika heran. Endlich konnte Papyrus auch das Gesicht von Metu sehen. Die dunkel gebräunte Haut war fast makellos und auch sonst wies nichts an ihm auf etwas hin, was mal eine Verletzung hätte sein können. Das dunkle Haar von Metu zerstreute sich nach allen Seiten des Kopfes und bedeckte einen Teil des Gesichtes. Die starren Augen des jungen Mannes wirkten wie zwei leere Teiche. Keine Emotion, kein Gefühl war in ihnen zu lesen.
„Bringt unseren kleinen Fischer nach draußen!“ Die Beiden taten, was ihnen ihre Herrin aufgetragen hatte. Sie packten Papyrus hart bei den Armen und zerrten ihr nach draußen.
Vor dem Haus waren vier Pfähle in den Wüstensand gerammt, an welchen Seile befestigt waren. Metu und Tarim banden ihn zwischen den Pfählen auf den Wüstenboden fest, sodass er sich nicht mehr bewegen konnte.
„Die Sonne steht kurz vor ihrem Zenit, Papyrus! Vielleicht werden ein paar Stunden Sonnenschein deine Meinung ändern!“ Mika ging mit ihren Handlangern zurück in die Hütte und ließen Papyrus damit alleine zurück.

Die Wärme wurde langsam unerträglich für Papyrus. Wie lange mochte er wohl schon hier liegen? Er hatte sein Zeitgefühl verloren. Die Mittagssonne schien ohne Gnade auf ihn hernieder. Papyrus fühlte sich allmählich wie ein gebratenes Stück Lamm. Dicke Schweißtropfen ließen über seine Seiten hinab und tränkten den heißen Sand mit Nahrung. Der einzige Trost war eine Seitwärtsbewegung des Kopfes, damit die Sonne nicht mitten auf die Stirn scheinen konnte.
„Na wie geht es dir denn Papyrus?“ Mika war aus der Hütte an ihn heran getreten. Sie trug immer noch dieses verführerische schwarze Kleid. „Ich hoffe zu deinen Gunsten, dass du deine Meinung inzwischen geändert hast!“
Papyrus fasst all seine Kraft zusammen um ein gespieltes Lächeln auf seine Lippen zu zaubern. Die Folter hatte ihm mehr Kraft genommen als er gedacht hatte. „Wie kommst du denn drauf, Mika? Glaubst du wirklich so ein wenig Sonne verdreht mir den Kopf so wie dir?“ Auch wenn sie sich nicht viel anmerken ließ, die Verärgerung war Mika doch anzusehen.
„Nun gut Papyrus, dann wollen wir mal weiter mache!“ Seine Arm und Beinfesseln wurde gelöst. Die Gliedmaßen einmal anzuziehen, war eine Genugtuung für Papyrus. Jedoch hielt diese nicht lange, denn sofort wurde er von Metu und Tarim wieder gepackt, auf die Beine gehoben und fort gebracht! Mit schwachem Blick konnte Papyrus sehen, dass in der Nähe der kleinen Hütte ein Fluss floss, an dessen Ufern ein paar Palmen wuchsen. Zu zwei dieser Palmen wurde der Fischer von seinen Peinigern gebracht. Abermals wurde Papyrus an den Armen gefesselt und stand nun aufrecht da!
Metu zog eine Peitsche und positionierte sich hinter Papyrus.
„So Kleiner, auf zu Runde Zwei!“


Kapitel 4

Die Schreie von Papyrus hallten durch das Flussbett und entlang der Wüstendünen um ihn herum. Wieder hörte er den Luftzug der Peitsche und kurz darauf merke er erneut den stechenden Schmerz in seinem Rücken. Der Schmerz raubte ihm fasst den Verstand. Sein gesamter Rücken war übersät mit roten Striemen, die von den Peitschenhieben stammten. Und das war nicht der einzige Schmerz der ihm die Sinne raubte. Die erbarmungslose Macht der Sonne schien auf seine offenen Wunden am Rücken. Blut trat aus einigen von ihnen aus und mit jedem Schlag wurden es mehr.
Die Hitze selbst sorge ebenfalls nicht für Erholung. Die Wärme ließ Papyrus schwitzen. Jeder einzelne Tropfen seines austretenden Körpersaftes ließ ihn neue Schmerzen am Rücken widerfahren. Das Salz im Schweiß brannte in den offenen Wunden. In den Kniekehlen kitzelten die einzelnen Schweißtropfen und ließen Papyrus leicht erschaudern. Aber erneut schnellte die Peitsche herunter und entlockten ihm einen Schmerzensschrei.
„Na, hast du schon genug, Papyrus? Oder soll ich noch weiter machen?“ Metu schwang vergnügt den Peitschenkopf neben sich. Auch ihm Stand der Schweiß der Anstrengung im Gesicht. Ein Tropfen des Körpersaftes lief ihm die Schläfe hinunter und rann über den Hals, bevor Metu ihn sich abwischte.
Der Blick von Papyrus entfachte Wut ihn dem Diener von Mika. Das war es, was er an diesen “Helden“ so hasste. Dieser ruhige, selbstsichere Blick. Diese Gelassenheit ihm Angesicht der Folter und des nahe stehendem Todes.
„Na gut, du willst es nicht anders!“ Metu holte zu einem weiteren Schlag mit der Peitsche aus, wurde aber vor der Ausführung von seiner Herrin gestoppt.
„Das genügt erst mal, Metu! Wir wollen ihn doch nicht töten!“
„Aber Mika, dieser Mistkerl hat immer noch den Willen sich uns zu widersetzten.“
„Mir, mein Lieber. Sich mir zu widersetzten. Du willst doch wohl nicht meinen Befehl ausschlagen, oder Metu?“ Genüsslich leckte Mika ihrem Diener langsam den Hals ab. Leicht biss sie in die Halsader von Metu und ließ ihn so erschaudern. Die Wut gegenüber Papyrus wich nun der Angst, gegenüber seiner Herrin.
„Wie du befielst, Herrin!“
„Braver Junge! Jetzt bringt ihn mit Tarim hinein. Und dann lasst uns alleine!“

Papyrus merkte, wie er wieder einmal durch die Gegend geschleift wurde. Der Schmerz in seinem Rücken und der unaufhörliche Fluss an Schweiß, welcher seine Brust und sein Gesicht in einzelnen Tropfen herunter lief, machten ihm zusätzlich zu schaffen. Aber er bemerkte eine leichte Kühlung um sich herum. Als er sich darauf konzentrierte bemerke Papyrus, dass er wieder in der kleinen Hütte war. Endlich etwas Schatten dachte er sich. Erneut wurde er an den Armen und Beinen gefesselt. Die offenen Wunden an seinem Rücken brannten bei der Berührung des Bettes, auf welches er gefesselt wurde. Ein Eimer voll mit kühlem Wasser ließ des Fischer jungen wieder voll zur Besinnung kommen, sodass er Mika anschauen konnte!
„So Papyrus, da du wohl immer noch nicht dazu geneigt bist, mir die Treue zu schwören, lässt du mir keine andere Wahl!“ Mit diesen Worten ließ Mika ihr knappes Gewand von ihrem Körper gleiten. Kleine Schweißperlen lagen auf ihrer Brust und an manchen stellen ihres Körpers. Die recht zart gebaute junge Frau hatten einen Vollen Busen, der sich ohne äußerliche Hilfe durch seine Straffheit oben halten konnte. Der zierliche Bauch ging in ein wohl geformtes Becken über, welches in endlos erscheinenden Beinen sein Ende fand. Über ihre Weiblichkeit war das Haar elegant zu recht geschnitten und ein paar feine Muster eingearbeitet. Papyrus versuchte sich zu beherrschen, konnte aber der Versuchung letztendlich nicht widerstehen sich Mika anzusehen. Er bemerkte wie seine Männlichkeit sich langsam regte.
„Damals am Flussufer konntest du mir noch widerstehen, Papyrus. Aber dieses Mal wird dir das nicht gelingen!“ Die Zauberin beugte sich über Papyrus und hielt ihm ihre Brüste vor den Blick.
„Ich weiß nämlich ganz genau was du willst, kleiner Fischer, “ sprach sie, während sie Papyrus zwischen die Beine griff. Sein Glied hatte mittlerweile schon eine ordentliche Festigkeit erreicht.
Mika fing ihre Brüste über die von Papyrus zu reiben, während sie mit ihrer Hand seinen Schritt massierte. Immer wieder küsste sie ihn auf die Brust und am Hals, um den Fischer weiter zu erregen. Papyrus versuchte sich dagegen zu wehren, aber gegen diese Folter, kam kein Mann an.
Als die Zauberin mit der Härte von Papyrus’ Männlichkeit zufrieden war, schob sie seinen Lendenschurz zur Seite und nahm sie ihn den Mund. Papyrus konnte sich ein Stöhnen nicht verkneifen. Zu reizvoll war das Gefühl. Mika saugte mit Bedacht und leichten Bewegungen an ihrem neuen Spielzeug und kitzelte den Kopf mit ihrer Zunge.
Die Erregung in Papyrus stieg immer weiter an. Nicht, was er je mit Theti erlebt hatte, hatte dieses Gefühl bei ihm verursacht. Die pure Lust war nun auch in Mika gestiegen und sie fing an sich zwischen ihren Beinen mit den Händen befriedigen. Die Anstrengung ließ ihre Körperwärme immer weiter ansteigen, wodurch mehrere Schweißtropfen auf ihr entstanden und an ihr herunter liefen. Einzelne Tropfen formten sich zu einem etwas größerem zusammen und liefen ihre Brust hinunter. An der Brustwarze sammelte sich der Tropfen und verursachte ein angenehmes Gefühl, welches Mikas Lust noch steigerte. Sie hatte sich nun nicht mehr unter Kontrolle. Wild fingerte sie zwischen ihren Beinen und in sich herum, um die Lust zu befriedigen, welche sie überkam. Ihr Spiel mit dem Mund half ihr dabei auch ein wenig, konnte aber nicht viel bewirken. Papyrus hatte es mittlerweile aufgegeben, sich gegen die Folter zu wehren. Er hoffte nur, dass Theti ihm das verzeihen würde.
Mika konnte nicht mehr anders. Es gab für sie nur noch einen Weg ihr Verlangen zu befriedigen. Sie ließ von sich und Papyrus ab und stieg mit ihrem Becken über seine Männlichkeit. Ein paar Rinnsale ihres Schweißes liefen ihr am Bauch entlang zwischen den Schritt und mischten sich dort unter den Lustsaft, der zwischen ihren Beinen heraus floss. Es wurde so viel, dass es in ein paar Tropfen von ihr abglitt und auf das Glied des Fischers fielen, welche bei der Berührung leicht pochte.
Ohne weiteres warten ließ sich die Zauberin auf Papyrus nieder und ließ ihn in sie eindringen. Der Lustschub, welchen Mika und Papyrus verspürten, war unglaublich. Mika fing sofort an ihr Becken zu bewegen. Sie spürte deutlich die Männlichkeit von Papyrus in sich. Auf diesen Moment hatte sie lange gewartet. Papyrus ging ohne etwas dagegen tun zu können dahin über, sein Becken in kurzen Stößen gegen Mika zu heben. Sie fing an zu stöhnen, was seine Erregung noch zusätzlich steigerte.
Mika wollte, dass dieses Gefühl niemals enden sollte. Sie verlagerte ihren Oberkörper nach hinten, sodass Papyrus genauen Blick darauf hatte, wie er in sie eindrang. Immer wieder sagte sie seinen Namen und steigerte ihre Beckenbewegungen.
Als Mikas Lust ihren Höhepunkt erreichte und sie gerade aufstöhnen wollte merkte sie, wie Papyrus in ihr anfing zu pulsieren und sich etwas Warmes in ihr ergoss. Ihre endgültige Erregung schrie sie mit einem lauten Stöhnen heraus und lies das Gefühl mit leichte Beckenbewegungen ausklingen.
Papyrus war glücklich und verärgert zu gleich. Wie konnte das nur passieren? Mika ließ sich langsam auf ihm nieder, während Papyrus selbst vor Erschöpfung die Augen zu vielen und er einschlief.

Kapitel 5 Das Finale

Papyrus erwachte aus einem unsanften Schlaf. Die Ereignisse des letzten Tages hatten ihn in seinen Träumen verfolgt. Das Lustspiel mit Mika war ein Gefühl gewesen, welches unbeschreiblich war. Aber sein Herz gehörte Theti, der Prinzessin Ägyptens. Schuldgefühle plagten seine Seele. Das hätte nicht passieren dürfen.
Papyrus schreckte hoch, als die Tür der kleinen Hütte aufgeschlagen wurde. Mika stand in der Tür. Erneut trug sie ein sehr freizügiges Kleid. Ihr Scharm war nur zu einem Teil uneinsichtig und ihre Brüste schienen durch den feinen Stoff hindurch. Durch einzelne Schweißtropfen, die sich im Gewebe gesammelt hatte, waren ihre Brüste noch deutlicher zu sehen.
„Ah, du bist aufgewacht, Papyrus! Aber ich kann mir vorstellen so wie du mich ansiehst, hast du deine Meinung immer noch nicht geändert hast! Jetzt schau doch nicht so böse. Letzte Nacht hat dir doch auch gefallen, so wie ich das mitbekommen habe.“ Mit diesen Worten rieb sich die Zauberin leicht über den Bauch. „Du zwingst mich also zu härteren Maßnahmen! Tarim, Metu! Bringt ihn raus!“ Die beiden Diener der Zauberin kamen in die Hütte. Sie schnitten mit einem kleinen Dolch die Fesseln von Papyrus los und hoben ihn unsanft an. Ein Schmerz durchdrang seinen Rücken. Das eingetrocknete Blut seiner Peitschenwunden, welches sich in sein Nachtlager ein gesogen hatte, riss von seinem Rücken und legte die alten Wunden erneut frei. Der Fischer wurde erneut zu den beiden Palmen getragen. Kaum in der Sonne angekommen, begann die plötzliche Wärme erneut einzelne Schweißperlen aus seinem Körper zu drücken. Und wieder liefen sie vereinzelt in die offenen Wunden an seinem Rücken.
Papyrus wurde von Metu und Tarim an eine der Palmen gebunden. Mika trat auf ihn zu.
„Bist du ganz sicher, dass du mir nicht die Treue schwören willst?“
„Dafür wird Anubis dich bestrafen, Mika. Für alles was du getan hast!“
„Anubis kann mir nichts anhaben, kleiner Fischer. Ich werde von Seth persönlich beschützt! Aber wenn du nicht willst, “ Mika schnipste mit ihren Fingern, worauf Metu und Tarim ein Tuch beiseite zogen, welches neben der kleinen Hütte gespannt war. Papyrus konnte seinen Augen nicht trauen. Hinter dem Vorhang kniete Theti. Die Prinzessin war offensichtlich bewusstlos. Gefesselt und geknebelt hätte sie sich aber auch bei Bewusstsein nicht bewegen können.
„Was soll das, Mika? Was hast du mit Theti vor? Lass sie sofort frei!“
„Ich glaube du bist hier nicht in der Position, Forderungen zu stellen, Papyrus!“ Der Fischer fing an sich mit all seinen Kräften gegen die Fesseln zu stemmen. Er wollte Theti um jeden Preis retten. Doch die Fesseln hielten!
„Wenn du nicht nachgibst, vielleicht dann deine geliebte Prinzessin. Metu, Tarim, los fesselt sie neben Papyrus! Und seht zu, dass sie aufwacht!“ Die Beiden taten, wie ihnen aufgetragen wurde. Sie hoben die Prinzessin auf, trugen sie zu dem Palmenpaar und fesselten sie neben Papyrus. Sie war nur zwei Meter von ihm entfernt und doch konnte er ihr nicht helfen.
Ein Eimer voll mit Flusswasser in den Rücken der Prinzessin, ließen sie aus ihrer Ohnmacht erwachen. Als sie Papyrus sah, fing sie wild an sich gegen ihre Fesseln zu wehren. Aus ihrem Mund kamen durch den Knebel nur undeutliche Laute.
„So dann wollen wir mal sehen, ob deine Prinzessin genauso ausdauernd wie du! Los Jungs!“
Metu positionierte sich hinter die Prinzessin und zog erneut die Peitsche. Tarim nahm seinen Dolch und schnitt Theti ihr Kleid am Rücken durch. Der Rest des Stoffes viel der Prinzessin vom Oberkörper und legten ihre Brüste frei. Nach letzter Nacht konnte er nun eines mit Sicherheit sagen, Theti war von der Person und vom Körper ohne Zweifel die begehrenswertere Frau. Nachdem ihr Rücken freigelegt worden war begann Metu damit, sie auszupeitschen. Schon der erste Hieb ließ Theti laut aufschreien vor Schmerzen.
„Nein, Mika! Lass sie in Ruhe. Nur ein weiterer Hieb und ich…“
„Und was Papyrus“, antwortete Metu. Erneut ließ er die Peitsche auf den Rücken der Prinzessin schnellen und erneut schrie Theti vor Schmerzen auf. Sie würde das nicht lange durchhalten, dass wusste Papyrus. Mit aller Kraft stemmte er sich gegen seine Fesseln. Schweiß rann an seinem Oberköper hinunter. Er schaffte es nur die Knoten noch fester zu ziehen. Er konnte nicht mit ansehen, wie Theti litt. Er musste dem Ganzen ein Ende setzten. Egal wie.
„Warte, Mika!“ Die Zauberin hob ihre Hand und hielt so Metu von seinem nächsten Schlag ab.
„Ja, Papyrus?“
„Du hast gewonnen. Ich gebe auf!“ Mit einem Lächeln auf den Lippen gab sie ihren Dienern den Befehl.
„Schwöre es Papyrus! Schwöre mit und dem mächtigen Seth die ewige Treue und deine kleine Prinzessin wird frei sein!“ Papyrus senkte den Kopf. Eine Wutträne entrang ihm. Er musste es sagen, um Theti zu retten.
„Ich, ich werde es tun, Mika. Ich schwöre“, gerade als er den Satz vollenden wollte, hörte er ein Surren in der Luft. Im nächsten Moment vielen Metu und Tarim um. Von ihren Schläfen prallten zwei Steine ab, die ihnen das Bewusstsein rauben.
“Was soll das? Was geht hier vor?“ Mika war überrascht. „Lass die Beiden sofort gehen, Mika!“ Hinter der kleinen Hütte trat Tiya hervor. Auf ihrer Schulter saß ihr kleiner Affe.
„Tiya? Stör uns nicht! Papyrus wollte gerade etwas sagen!“
„Vergiss es Mika! Nie im Leben werde ich dir oder dem deinen Treue schwören!“ nach diesen Worten schleuderte Tiya einen Dolch auf die Fesseln, an denen Papyrus hing. Die Schneide durchtrennte ohne Hindernis das Seil und gab Papyrus damit frei!
„Nein, dass darf nicht sein!“ Mika ging ein paar Schritte zurück, als Papyrus auf sie zu schritt!
„Jetzt wirst du bezahlen, Mika! Für alles was du mir und Theti angetan hast!“ Tiya kam zu dem Fischer gerannt und gab ihm sein Schwert in die Hand! „Hier, ich glaube, dass hast du verloren!“
„Dankeschön Tiya, du hast etwas gut bei mir! Kümmere dich bitte um Theti!“ Mit diesen Worten ging Tiya rüber zu der gefesselten Prinzessin, die sichtlich froh war, ihre Freundin zu sehen. Die Diebin bedeckte Thetis Brust mit einem Tuch und schnitt dann ihre Fesseln durch.
„So und nun zu dir, Mika!“ Papyrus lief mit erhobenem Schwert auf die Zauberin zu. Sie schaffte es, einigen seiner Schläge auszuweichen, aber den Schwertkünsten von Papyrus war sie nicht gewachsen. Als Theti zu den Beiden hinüber Blickte, sah sie Mika mit weit aufgerissenen Augen und dem Schwert des Horus in ihrem Bauch im Sand knien.
„Verschwinde nun Dämon! Gehe zurück zu deinem Herrn und werde ein Teil unserer Erinnerung“, sprach Papyrus. Mikas Körper begann sich rot zu verfärben. Sie löste sich langsam in Rauch auf, während aus ihrem Gesicht ein Schakalkopf wuchs. Das Schwert des Horus viel zu Boden, als die Kreatur mit einem Schrei auf den Lippen sich in die Lüfte erhob, und endgültig verschwand!
Papyrus hob sein Schwert auf und drehte sich zu seinen beiden Freundinnen um. „Vielen Dank, Tiya. Du hast uns gerettet!“
„Ach das war doch selbstverständlich. Als die beiden Dödel da drüben letzte Nacht Theti entführten, hinterließen sie so viele Spuren, dass jeder Bettler ihnen hätte Folgen können!“ Die Drei vielen in leichtes Gelächter. Papyrus nahm Theti auf den Arm während er anfing in Richtung Heimat zu gehen. „Lasst uns Heim kehren. Ich freue mich schon auf den Palast mit dir Theti!“ Die Prinzessin gab dem Fischer einen zarten Kuss auf die Lippen und schmiegte sich dann an seinen Körper. Tiya verfiel in leichten Lauf und eilte an Papyrus Seite. Endlich war der Zauber vorbei und es konnte wieder so werden wie vorher!
 
Oben