Das dreidimensionale Fernsehen kommt in die Wohnzimmer.
Naja, wenn es genug Konkurenz gibt, werden die Dinger hoffentlich auch bald erschwinglicher.
Schade nur das kürzlich in den Nachrichten stand: Nachgewiesen: Kopfschmerzen durch 3D-Fernsehen. Ist doch irgendwie wiedrum deprimierend.
... Das ging ja fast schon schnell!Panasonic beginnt am heutigen Mittwoch mit dem Verkauf von 3-D-fähigen Fernsehern in den USA. Sony kündigte die ersten Modelle für Juni an.
Beide Unternehmen haben hohe Erwartungen an das Geschäft mit den 3-D-Produkten, nachdem 3-D-Filme aus Hollywood wie „Avatar“ den Appetit der Konsumenten auf räumliche Sinneseindrücke geweckt haben.![]()
Panasonic hofft auf einen neuen Umsatzschub für ihre Plasmafernseher, deren Technik wegen ihrer schnellen Schaltzeiten besonders für das 3–D-Fernsehen geeignet ist.
Störende Geisterbilder werde es nicht geben, verspricht der Konzern aus Osaka.
Die Geräte der Baureihe VT20 wurden auf der Computermesse CEBIT bereits von einem deutschen Elektronikmagazin zum „Produkt des Jahres“ gewählt.
Japans größter Elektronikkonzern will seine 3-D-Fernseher vor allem über den Preis verkaufen. In den USA werden die Geräte nur halb so teuer wie in Japan angeboten. Dazu passend gibt es einen 3-D-fähigen Blu-ray-Spieler.
Das Kalkül: Wer sich einen guten Fernseher kauft, wird gleich das Modell mit 3-D-Technik nehmen. In Europa soll der 3-D-Fernseher etwa 2400 Euro kosten. Verkaufsbeginn ist voraussichtlich im Juni.
Sony will im neuen Finanzjahr, das im April beginnt, mit 3-D-Geräten zehn Prozent des angepeilten Gesamtabsatzes von mindestens 25 Millionen LCD-Fernsehern erzielen.
Dafür bietet Sony ein Update für die Playstation 3 an, damit die Konsole die neuen Blu-ray-Filme und Spiele in 3-D-Bildern zeigen kann.
Sony dürfte dabei davon profitieren, dass es die ganze Verwertungskette von der Software bis zur Hardware in 3-D abdecken kann.
Mit jedem Fernseher wollen sowohl Panasonic wie Sony jeweils zwei Shutter-Brillen verkauft. Wer mehr Brillen braucht, muss diese zusätzlich erwerben.
Auch die Konkurrenz ist nicht faul: Samsung hat den ersten 3-D-Fernseher im Januar in Korea eingeführt und will ihn noch im März im Ausland anbieten. Angepeilt wird der Absatz von knapp zwei Millionen Stück.
Die neuen Geräte von Philipps sind bereits 3-D-tauglich und brauchen später lediglich einen kleinen Zusatzempfänger.
Naja, wenn es genug Konkurenz gibt, werden die Dinger hoffentlich auch bald erschwinglicher.
Schade nur das kürzlich in den Nachrichten stand: Nachgewiesen: Kopfschmerzen durch 3D-Fernsehen. Ist doch irgendwie wiedrum deprimierend.
