[Biete] A Dream of Bondage

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Hier nun etwas neues von mir...okay, ist nicht von mir alleine, sonder von Kýestrika und mir, Ironhide. Wie ihr aus dem Titel entnehmen können, wird es sich um eine etwas Spezielleres Thema. Das hier ist erstmal nur der Prolog, es passiert noch nicht so viel, aber das wird sich in den folgenden Kapiteln dann schon noch ergeben :)

Für Fragen, Kritik usw gibts dann auch n Diskussion: A Dream of Bondage, Diskussion.
Nun aber viel Spass beim lesen.

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Prolog

Regen. Nichts als Regen. Draußen goss es in Strömen. Irgendwie hatte sich der Wetterbericht getäuscht, so sollte doch eigentlich schönes Wetter sein. Niko kam gerade nach Hause, verfluchte das miese Wetter und befreite sich von den nassen Klamotten.
"So ein verdammtes scheiß Wetter!"
Niko hatte natürlich keinen Schirm mit genommen, weswegen er nun bis auf die Knochen durchnässt war. Nachdem er die Klamotten los geworden war, verschwand er erstmals unter die schon fast zu heiße Dusche. Das warme Wasser, dass an ihm herab lief, tat ihm gut. Nach dem Duschen zog er sich schnell ein T-Shirt, Shorts und eine einfache Jogginhose über. Dann ging es in die Küche und Niko machte sich etwas zu essen, besser gesagt, es gab Pizza. Währenddessen begab er sich ins Wohnzimmer, schaltete den Fernseher ein und zappte sich durchs Programm. Da aber nichts Vernünftiges lief, setzte er sich vor seinen PC, fuhr ihn hoch und meldete sich an. Zuerst schaute er seine E-Mails nach und antwortet auf diese. Nachdem Niko diverse Antworten geschreiben hatte, kümmerte er sich um seine Pizza, bevor er sich wieder seinem Rechner zuwendete.

Vanessa starrte gelangweilt den Bildschirm ihres PCs an. Irgendwie war heute überhaupt nichts los. Draußen regnete es und nicht einmal ein einziges gescheites Buch hatte sie hier noch rumliegen.
>Mir ist langweilig<, tippte sie in ein Chatfenster und schickte es ihrer Freundin.
>Hmmm. Vllt. findest du ja hier etwas Interessantes: world-of-hentai.to, aber du musst dich auf der Seite anmelden<, kam zurück.
Vanessa klickte minder interessiert, auf den Link. 'Mal sehen, ob es sich lohnt, sich dort zu registrieren.' Sie begann damit, sich durch die einzelnen Thread zu klicken...

Nachdem Niko mit seiner Pizza fertig war, schmiss er dann seinen Messenger an. 'Wird Zeit, mal zu gucken, was ich so verpasst hab.' Niko klickte sich beim WoH, einem Internetforum für Hentai und Anime, durch die Gegend, es war mal wieder viel los, was man an der Ladezeit der einzelnen Seiten bemerkte. Er ging seine Uploads durch, aber da war nichts großartig zu finden, alles beim alten. So sah er sich weiter um, lud sich einen neuen Film, den es gab und beteiligte sich an ein paar neuen Diskussionen. Er fand sogar einen Thread, den er äußerst interessant fand...
'Mh, mal sehen was es so da gibt... Übersetzung von Nana to Kaoru.'

Als Vanessa dann PC ausschaltete, war es draußen bereits dunkel. Sie hatte nicht erwartet, dass das empfohlene Forum wirklich so interessant sein würde. Letztendlich hatte sie den ganzen Tag damit verbracht, das Forum zu durchforsten und hatte sich nach einigen interessanten Themen dort registriert und an einigen Diskussionen beteiligt. Aber ein Thema war interessanter als alle anderen. Dabei handelte es sich um einen Thread über einen Ecchi-Manga, den sie sich nun gedownloadet und ausgedruckt hatte, um ihn im Bett lesen zu können. Morgen würde sie dann ein Review dazu verfassen. Aber sie war sich jetzt schon sicher, dass ihr dieser Manga gut gefallen würde...

Niko hatte den Manga, wie auch ein paar andere Sachen geladen und sich am Rechner angesehen. Noch in der Nacht verfasste er einen Beitrag, dass ihm Übersetzung und auch Stil des ganzen gefallen haben. Natürlich auch, das ihm der Manga sehr gut gefiel und er es kaum erwarten konnte, bis das nächste Kapitel kam.
Danach schaltete er den Rechner aus, legte sich ins Bett und schlief schnell ein.

Vanessa war wach, bevor der Wecker überhaupt anfangen konnte, zu klingeln. Sie hatte die halbe Nacht den neu entdeckten Manga durchgelesen und sogar davon geträumt.
Jetzt saß sie wieder am PC und verfasste einen Beitrag zu der Übersetzung. Sie bedauerte es ein wenig, dass sie nicht viel Neues dazu sagen konnte, da viele User vor ihr bereits den Manga und die Übersetzung gelobt hatten. Aber schließlich kam es darauf an, dass sie wenigstens etwas dazu sagte und ein positives Feedback geben konnte.
Nach dem sie einen ziemlich langen Beitrag verfasst hatte, machte sie sich auf den Weg zur Schule...

Es war bereits 9 Uhr als Niko endlich aufwachte. Glücklicherweise hat er diesen Freitag frei. Er war zwar im ersten Lehrjahr, aber das war auch sein erster, freier Tag.
Er setzte sich nach dem morgendlichen Ritual, Zähneputzen, Frühstück usw, an seinen Rechner und surfte ein wenig.
'Ach her je, wer hat denn da so viel geschrieben?, mal lesen.' Auf den langen Beitrag in der Diskussion von Nana to Kaoru, antwortet er sogar fast genauso ausführlich, allerdings per Privat Messag. Denn er fand das sehr interessant was diese Person dort geschrieben hatte und wollte nur nicht den Thread zuspammen.

Da Vanessa im EDV-Unterricht frühzeitig mit ihrer Aufgabe fertig war, surfte sie noch etwas im Netz umher, wobei sie natürlich auch einen Blick ins Forum warf. Überrascht stellte sie fest, dass man sie wegen ihres Beitrages bei 'Nana to Kaoru' angeschrieben hatte. Sie las sich die Nachricht durch und antwortete prompt, bevor die Schulglocke zur Pause rief:

>Hey,

schön, dass du offensichtlich eine ähnliche Meinung vertrittst, wie ich.
Du hast mich gefragt, was genau ich so interessant an der Story finde. Erst einmal finde ich das Thema Bondage selbst sehr interessant und reizend (auch wenn ich leider noch keine eigenen Erfahrungen habe) und dann finde ich die Umsetzung sehr anziehend, vor allem, weil man die Gedankengänge so toll mit verfolgen kann und man sich in die Charaktere hineinversetzen kann. Aber auch, weil es nicht so streng abgehandelt wird und man einigen Witz mit in die Story gebracht hat. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass dadurch die Story abgerundet wird.
Außerdem finde ich es toll, dass Kaoru schon länger Interesse an dieser Art von Sexualität hat, aber noch keinerlei Erfahrung, während Nana eigentlich total abgeschreckt ist und irgendwie einsehen muss, dass es doch ganz interessant ist und sie evebtuell falsche Vorurteile dem Thema gegenüber hatte.
Jetzt wüsste ich aber natürlich auch von dir, was du an der Story interessant findest und - da ich mir eine ungefähre Antwort denken kann - was dich an diesem Thema reizt. ^^. <

Später las dann auch Niko, was er als Antwort bekommen hatte und schrieb ebenfalls prompt zurück.

>Hallo,
na ja, klar mag ich's auch aus dem Gründen, die du bereits genannt hast. Und natürlich auch, weil ich das mag und die Zeichnungen... na ja, recht 'schön' sind, sag ich mal.
Ich mag einfach die Thematik, Bondage, die Macht über einen Menschen zu haben usw. Das reizt mich doch schon sehr. Wie ist das denn bei dir? Wenn du in der Situation wärst, wer wärst du? <

Als Vanessa nach Hause kam, las sie als erstes die Mail von dem Unbekanntem im Forum und antwortete.

>Hey,

ich wäre wohl Nana. Ich mag es mich, "fallen" lassen zu können, bzw. ich denke, dass die Rolle des Sub würde mir ganz gut gelingen, vor allem, weil ich die ganze Verantwortung über mich jemand anderem in die Hände lege und es dadurch doch ziemlich "spannend" bzw. aufregend wird. Natürlich gehört zu so etwas auch viel Vertrauen.
Liege ich richtig, dass du wohl eher Kaoru als Nana wärst? Schließe ich zumindest aus deiner letzten Mail. :)
Hast du zufällig einen Messenger? Darüber ließ es sich wohl besser reden, als hier.
Gruß<

Niko verbrachte seinen Tag mit dem Üblichen. Er war in der Stadt, machte ein paar andere Erledigungen und hatte sich am Abend mit seiner Clique verabredet. Am Nachmittag war er aber wieder am Rechner.
> Ja hab ich, MSN.
Wenn du willst, meine Addy steht in meinem Profil. Können wir gerne weiter quatschen. <
Niko sendete das ab und sah sich dann weiter im Forum um, lud sich noch ein paar Sachen runter und guckte in seine anderen Foren.

Zufällig saß Vanessa noch am PC als der andere User ihr antwortete. Sie addete ihn in ihren Messenger auf und hatte dabei das Gefühl, dass es zu einem intensiveren Kontakt kommen würde, als bei ihren vorherigen Chatpartnern...

Ein paar Wochen später verstanden sich die beiden schon richtig gut! Sie hatten Namen und Telefonnummern ausgetauscht und simsten auch viel.
Irgendwann war es soweit, dass sie fast nur noch über solche Sachen redeten und die Neugier auf den Gegenüber und das selber ausprobieren immer mehr und mehr stiegt, ganz besonders bei Vanny, wie Niko sie nannte.
Gerade redeten sie über Sexspielzug.
>Sag mal, würdest du was für mich machen? <, schrieb Niko ganz unverblümt.

Vanessa hatte immer mehr Gefallen an Niko gefunden und freute sich eigentlich schon fast zu sehr auf das Schreiben mit ihm. Aber es war einfach alles so aufregend und vor allem so neu für sie.
>Kommt drauf an, was<, schrieb sie zurück. >Aber wenn du ganz lieb bittest, bin ich bestimmt zu vielen bereit. *grins*<

Niko musste grinsen, als er die Antwort las.
>Und wenn ich es dir einfach befehle, Süße? < Niko hatte natürlich was vor und nach dem wochenlangen Schreiben und Erzählen, Ausfragen beiderseits, hatte er einfach mal eine Idee. Er war gespannt, ob sie drauf eingehen würde. Denn eigentlich war das, was er vorhatte, doch ziemlich ungewöhnlich.

Vanessa konnte sich das Lachen nicht verkneifen.
>Okay. Dann schieß los. Was soll ich tun? ;)<

'Also gut, dann wollen wir mal sehen ob du mitspielst.' Niko wusste ja, dass sie ein paar kleine Spielzeuge besaß. Er fragte direkt drauf los und schrieb ihr, was er sich vorstellte. Er erklärte in recht langen Texten was er sich dachte und tat so, als wenn er es ihr Befehlen würde.
>Also, ich bin gespannt ob du dem nachkommst, mit deinem Vibroei. Du musst nur einkaufen gehen, wie du es vorhattest. Ich bin gespannt ob du es durchhallst in der Öffentlichkeit. Also, Süße... mach das für mich. <

Vanessa überlegte eine Zeitlang, ob sie es wirklich tun sollte. Irgendwie war das ja doch ziemlich...
>Okay. Abgemacht. Aber woher weißt du, dass ich es wirklich getan habe? <
Sie las sich den Satz noch einmal durch und schickte ihn dann ab. Ein wenig war sie von sich ja selbst überrascht, dass sie sich auf so etwas wirklich einliest. Aber genau das mochte sie an Bondage. Grenzen wurden getestet und immer wieder neu definiert...

>Du sagst es mir. Du wirst mir am Ende ganz genau beschreiben, wie es war. < Natürlich konnte sich Niko nicht sicher sein, ob sie es gemacht hatte, aber er hoffte, dass sie nach all dem, was sie sich schon erzählt hatten, es machen würde. Sie schien genau der Typ Mensch zu sein, der selber auch mehr als nur neugierig darauf war.

>Okay, dann gehe ich jetzt los. Bis später. <
Vanessa fuhr ihren PC herunter und ging zu ihrem Nachtschränkchen, in dem das Vibroei lag und holte es heraus.
Sie überlegte ob sie es wirklich tun sollte.
Der Gedanke, es in sich zu haben und einzuschalten erregte sie schon sehr. Aber noch mehr erregte es sie, daran zu denken, dass jemand sie fragen könnte, woher dieses leise, vibrierende Geräusch kam oder gar erwischte.
Sie spürte, wie sich ihre Brustwarzen unter ihrem Top aufrichteten. Sie schaltete das Ei ein und lies es in ihrer Hand ruhen.
Da war auch die Angst vor den möglichen Konsequenzen, wenn sie erwischt wurde. Ihre Mutter würde garantiert etwas davon erfahren und sie würde bei ihrer Familie ewig in Ungnade verfallen.
War es das wert? Oder war der Preis, den sie möglicherweise dafür zahlen müsste, zu hoch?
Sie trug einen knielangen Rock, so dass das Ei vielleicht versehentlich heraus flutschen könnte. Oder es sah jemand, dass sie die Fernsteuerung für das Ei an ihr Bein gebunden hatte, da sie leider keines mit Funksteuerung hatte und das Kabel recht kurz war. Doch der Gedanke, es einfach zu wagen, das Gefühl in sich zu haben, er war...
Wenig später verabschiedete sie sich von ihrer Mutter und machte sich auf den Weg zum Supermarkt.

Niko ging der eine Tick zu schnell, aber in seinem Kopf, konnte er sich alles genau vorstellen... Wie sie nun auf dem Bett saß und wohl etwas überlegte. Würde sie sich ausziehen und es tun? Was war das eigentlich für ein Ei, mit Kabel oder Funkfernbedienung? Er stellte sich vor, wie sie sich langsam das Ei einführte und alleine der Gedanke löste bei ihm etwas aus.
Obwohl er es nicht wusste und noch viel weniger sah, regte sich was bei ihm. Aber seine Vorstellungen gingen noch weiter. Er sah sie förmlich, wie sie durch den Supermarkt ging und das Ei in ihr ununterbrochen vibrierte, sie verrückt machte und an den Rande eines Orgasmusses bringen würde. Es wären wohl nicht mal so die Vibrationen sondern einfach alles. Dass sie so niemand erwischen durfte, es kein Mensch erfahren würde, was gerade in ihr passierte. Ihn erregte die Vorstellung auch immer mehr.
Tat sie es wirklich? Wenn ja, wie würde es ihr ergehen? Nikos Gedanken spielten verrückt. Das sie wohl seinem Befehl nachkam, war schon etwas, womit er nicht wirklich gerechnet hatte und was seine eigene Lust mehr ankurbelte als er vermutet hätte.

Etwa eineinhalb Stunden, nach dem Vanessa einkaufen gegangen war, kam sie nach Hause zurück und packte ihre Einkäufe aus. Für sie war eine halbe Ewigkeit vergangen, als sie sich endlich wieder ganz normal an ihren PC setzen konnte, um Niko von ihrem Einkauf zu berichten.
>So, da bin ich wieder. :)
Ich sollte mir ein leiseres Vibroei kaufen, das ist doch ganz schön laut^^<

Niko war auch schon wieder vorm Rechner und konnte es kaum erwarten, dass Vanny wiederkommen würde.
>wb
haste denn gemacht, was ich dir aufgetragen hab? <
Eine Antwort ließ auf sich warten, aber dann kam sie doch von ihr.
Niko und Vanny wechselten noch ein paar Sätze, die sich natürlich nur um die letzten zwei Stunden drehten, als um irgendwas anderes.
Dann aber musste Niko leider los und sie vertagten das Ganze auf den nächsten Tag.
...


Ende Prolog
 
Zuletzt bearbeitet:

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Kapitel 1


Inzwischen sind ein paar Tage vergangen, seit der Sache mit dem Vibroei. Es war Freitag, Niko war auf dem Weg nach Hause, von seiner Arbeitsstelle und freute sich schon auf das chatten mit Vanessa. Er war ganz in Gedanken, freute sich schon auf den Nachmittag. Auf dem Weg nach Hause, kam er noch an einem REWE-Markt vorbei. Er dachte in dem Moment natürlich wieder an die Situation, die sie ihm erzählt hatte, wie es im Supermarkt war. Ein Grinsen legte sich auf seine Lippen und seine Gedanken schweiften ab. Niko achtete gar nicht darauf wo er hinlief und knallte daher mit einem Laternenmast zusammen. Natürlich war ihm das mehr als peinlich, immerhin waren genug Leute unterwegs, die das mitbekommen hatten. Ein alter Mann murmelte sich irgendwas in seinen Bart und ging weiter. Eine Gruppe von drei Mädchen kicherte und schien sich kaum zusammen reißen zu konnten, nicht gleich laut los zu lachen. Niko war das sehr unangenehm und so beschleunigte er seien Schritte um schnell weg zu kommen.
'Verfluchter Mist... Ich sollte besser aufpassen. Tja, Vanny, da kannst du mal sehen wie du mich schon ablenkst, ohne das überhaupt zu wissen.'
Der restliche Heimweg verlief dann ohne weitere peinliche Zwischenfälle.
Zu Hause angekommen, landete sein Rucksack in der Ecke und er schälte sich aus seinen Arbeitssachen.
"Erst mal duschen und was Essen." Gesagt, Getan. Niko verschwand unter die Dusche, wusch sich und schlüpfte dann in bequemere Klamotten. So machte sich Niko auf in die Küche, wo seine Mutter gerade dabei war, für das Wochenende Kuchen zu backen. Seine Großeltern würden zu Besuch kommen, worauf Niko allerdings nicht wirklich Lust hatte.
Seine Mutter machte ihm noch was von Mittag warm und beim Essen redeten sie über die alltäglichen Dinge. Wirklich Lust hatte er dazu nicht und nach ein wenig Smalltalk verzog er sich auf sein Zimmer und an seinen Rechner.
Kaum das MSN aufgerufen war und er sich angemeldet hatte, plopte auch schon das Chatfenster zu Vanny auf.
>Hallo Süße
na wie gehts denn so?<

Der Tag war irgendwie schleppend vergangen. Den ganzen Tag über hatte Vanessa eine einzige Frage gequält. Deshalb war sie froh, als Niko endlich online kam.
>Hey,
lol, du hast wohl zu viel "Friends" geschaut, oder?
Mir geht’s gut... aber mich quält da so ne Frage...<

Niko wunderte sich etwas wie sie nun auf diese alte TV-Serie kam.
>Friends? Wie kommst du denn da drauf? Aber egal, was beschäftigt dich denn?<

Vanessa musste lachen.
>Joey Tribianni aus Friends sagt auch immer "Na süße, wie geht’s denn so?" xD
Hmm, ich habe mich gefragt, ob wir uns nicht irgendwann man treffen könnten...<

>Na ich hab die Serie nie gesehen. Aber ich würde dich gerne auch treffen. Sehr gerne sogar Süße. Aber was stellst du dir denn so vor?<

Vanessa musste kurz überlegen, bevor sie antworten konnte.
>Hmmm... ich weiß ehrlich gesagt nicht so recht. Ich kann mir irgendwie schwer vorstellen, dass das ein stink normales Treffen bzw. Date wäre. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass da auf jedenfall etwas passieren würde. Aber ich hätte ehrlich gesagt auch nichts dagegen. Du etwa?<

>Wieso sollte ich? Ganz bestimmt nicht Süße. Aber, ich weiß nicht mal wo du wohnst?< Niko fiel auf, das sie beide darüber noch gar nicht gesprochen hatten. Wenn sie weiter weg wohnen würde, wäre es mit einem Treffen sowieso nicht so einfach.

>Oh, du hast recht. Das ist mir gar nicht aufgefallen. Wohne in Hamburg und du?<
Als Niko das las, musste er unweigerlich lachen.

>Ich auch. Das ja mal n Zufall< Er sagte ihr dann noch wo genau, also in welchem Stadtteil er wohnte und fragte sie nach ihrem.

>Na wenn das nicht mal eine glückliche Fügung ist. Stadtteil ist Altona.<
Niko und Vanessa schrieben sich noch eine ganze Weile. Sie verabredeten sich für die nächsten Tage. So konnte Niko auch den lästigen Besuch seiner Großeltern aus dem Weg gehen, der da anstand.
Was genau die beiden erwartete, wussten sie selber noch nicht wirklich. Wer wusste, wie weit sie gehen würden.

Aufgeregt räumte Vanessa ihre Sachen in ihre Tasche. Heute war der große Tag! Äußerlich total gelassen, aber innerlich in großer Aufruhr, machte sie sich auf den Weg zur Bahn.
Seit dem Vorschlag, doch zusammen mal etwas Bondage zu betreiben, war genau eine Woche vergangen. Heute wollten sie sich zum ersten Mal treffen. Sie hatten untereinander ausgemacht, dass sie erst einmal sehen würden, ob sie sich auch im realen Leben so gut verstanden, wie im Internet und dann erst darüber zu entscheiden, ob sie es wirklich zusammen tun wollten. Allerdings hatten sie sich darauf geeinigt, dass, wenn sich die Gelegenheit ergeben sollte, dem ersten Mal heute nichts im Wege stünde. Vorausgesetzt, sie verstanden sich wirklich so gut wie erwartet.
Als die Bahn die Station in der Innenstadt passierte, hatte Vanessa das Gefühl, ihre Beine wären aus Gummi und müssten jeden Moment nachgeben. Sie hatten besprochen, sich am McDonalds zu treffen.

Niko wartete vor dem McDonalds, ein Bild hatte er ja von ihr, genauso wie sie ein Bild von ihm hatte. Schon von weitem sah er sie und ging ihr entgegen. Niko war genauso aufgeregt wie Vanessa es wohl war und so verhielt er sich auch.
Leicht nervös begrüßte er sie.
"Hallo Vanessa, schön dich endlich zu sehen." Niko versuchte so normal wie möglich zu sein, aber man merkte wohl, dass er aufgeregt war.

Erleichtert stellte Vanessa fest, dass nicht nur sie so verdammt nervös war. Irgendwie konnte sie sich dadurch etwas entspannen.
"Hey!", strahlte sie dennoch etwas zu fröhlich. "Was hältst davon, wenn wir uns erst einmal in den Mäces setzen? Ich habe tierischen Hunger und ich denke, dort können wir uns in Ruhe unterhalten? Oder magst du kein Mäces?"

"Doch, mag ich auch, dann lass uns mal rein."
Niko betrat zusammen mit Vanessa den Laden und beide bestellten sich etwas, gingen zum Tisch und aßen zusammen. Langsam kamen sie dann auch ins Gespräch, wenn auch zuerst nur über alltägliches. Schnell entspannte sich die Situation und beide wurden lockerer.
"Sag mal, was hältst du von einem Spaziergang an der Außenalster? Lust?"

Vanessa sah zum Himmel hoch, der mit grauen Wolken behangen war. Bei dem Wetter waren dort bestimmt nicht ganz so viele Leute wie hier. Sie nickte. "Okay, dann lass uns gehen."
Sie nahm ihre Tasche und folgte Niko.

Das Wetter besserte sich und so machte es Niko richtig Spaß mit Vanessa an der Außenalster entlang zu gehen.
"Sag mal, würdest du das mit den Vibroei nochmal machen? Jetzt?"
Beide hatten sich die ganzen Zeit schon gut verstanden und der ein oder andere Flirtversuch war auch gelungen. Doch das war nun sehr direkt und Niko wartete mit einem schelmischen Grinsen auf die Reaktion von Vanessa.

"Ähm..." Fast hätte Vanessa sich an der eigenen Spucke verschluckt. Sie spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Aber die Vorstellung, es hier und jetzt zu tun, erregte sie. Vielleicht würde er ja... Sie warf ihm einen Blick zu. Plötzlich spürte sie das volle Gewicht ihrer Tasche und hatte das Gefühl, die Leute könnten sehen, was sie darin trug.
"Hinterm Gebüsch oder wie? Aber nur, wenn du es reindrückst..."

Niko hatte damit überhaupt nicht gerechnet und guckte sie völlig verwundert an. Eigentlich hatte er sie nur ein wenig aus der Reserve locken wollen, aber so eine schlagfertige Antwort hatte er nicht erwartet. Als er Vanessa ins Gesicht blickte, sah er allerdings dass sie es ernst meinte. Es knisterte auf einmal und die Luft schien wie elektrisch Geladen.
Schnell war Niko aber wieder gefasst und wollte nun wissen, ob sie nicht doch einen Rückzieher machen würde.
"Wenn du dein Spielzeug dabei hast..."

Vanessa musste grinsen, als sie Nikos Zögern bemerkte. Offensichtlich hatte er damit nicht gerechnet.
"Klar, du hast mir doch gesagt, dass ich es mitbringen soll", sie zögerte kurz, bevor sie fast schon schüchtern, ein "Meister", an den Satz hing.
Sie blickte sich um. sie waren an einer Stelle, an der die Gebüsche dicht genug wuchsen, um sich dahinter zu verbergen.
Sie nahm Niko an die Hand und zog ihn hinter einen besonders dichten Busch.
In ihren Fingern kribbelte es und zittirig öffnete sie die Hose. Sie hätte niemals gedacht, dass ihre allererste Season derart stattfinden würde. Was würde sie tun, wenn jemand sah, dass sie vor ihm mit heruntergelassener Hose dastand und er etwas einführte? Fast hätte sie bei diesem Gedanken doch noch einen Rückzieher gemacht und die Hose wieder geschlossen. Aber schon rutschte sie ihr zu den Knien und sie stand mit ihrem schwarzen Tanga, der rote Rüschen besaß, vor Niko. Erst jetzt fiel ihr ein, dass sie vielleicht besser erst das Ei aus ihrer Tasche gezogen hätte, bevor sie die Hose heruntergelassen hatte.
Sie bückte sich zu ihrer Tasche, die sie auf den Boden geschmissen hatte und holte es heraus. Dann blickte sie zu Niko und wurde sich plötzlich dessen bewusst, was sie da überhaupt tat. Vielleicht hatte er nur einen Scherz gemacht und sie hatte zu schnell reagiert? Oh bitte nicht!
Unsicher und mit weichen Knien hielt sie ihm das Sexspielzeug entgegen. Hoffentlich hatte sie ihn nicht mit ihrer Offenheit verschreckt. So war sie doch eigentlich gar nicht! Aber bei ihm fühlte sie sich ungewohnt sicher...

Niko hätte fast laut los gelacht bei dem Wort Meister, nicht weil er es nicht wollte, sondern weil die Situation irgendwie doch surreal war. Aber er machte mit. In dem Gebüsch dann, sah er der aufgeregten Vanessa zu und musste fast wieder lachen, als sie mit der Hose in den Kniekehlen sich nach ihrer Tasche bückte und das kleine Teil rausholte.
Er nahm es ihr aus der Hand und sah sie dann mit einem schelmischen Grinsen an. Jetzt gab’s kein Zurück mehr.
Er kniete sich dann vor ihr und streichelte mit dem kleinen Ei erst mal nur über den Stoff ihres Höschens. Wenn schon, dann wollte er das auch genießen und ein wenig mit ihr spielen.

Vanessa zuckte ein wenig zurück, als er mit dem Ei den Stoff berührte, drängte sich ihm aber gleich sachte entgegen. Offensichtlich wollte er ihr das Ei nicht einfach nur hineinschieben, sondern auch ein wenig Spaß mit ihr haben.
"Wie soll ich dich nennen?", flüsterte sie leicht erregt, als er mit dem Ei über ihren Venushügel strich und spreizte die Beine. "Meister, Herr, Gebieter... was ist dir lieber?"

"Meister reicht.", war die knappe Antwort.
Nach einer Weile dann, zog Niko den Stoff vorsichtige bei Seite und strich mit dem kleinen Ei über die empfindlichsten Stellen von Vanessa.

"Okay, Meister."
Als Niko ihr nun mit dem Ei direkt über ihren Venushügel strich, konnte sie ein leises Seufzen nicht unterdrücken. Sie spürte, wie sie feucht wurde und wie er es langsam in ihren Spalt drückte. Noch nie zuvor hatte es jemand anderes, als sie selbst hineingedrückt und sie musste feststellen, dass es ein ganz anderes Empfinden war, wenn es jemand anderes tat. Oder kam es daher, dass sie hier jederzeit entdeckt werden konnten?
Als er es endlich ganz drin hatte, wünsche sie sich fast, er hatte etwas anderes hineingeschoben. Wie erregend es doch war.
"Erregt es dich auch?", fragte sie etwas heiser.

Niko erwiderte daraufhin nichts, sondern lächelte nur.
"Zieh dich wieder an."
Niko stand auf und grinste Vanny an.
"Ich glaube, wir können noch etwas spazieren gehen, oder nicht?" Dass er selbst erregt war, sagte er ihr nicht. Aber spurlos ging es nicht an ihm vorbei.

Vanessa zog eine Augenbraune hoch, als er nicht antwortete, sagte jedoch nichts, sondern zog einfach wieder die Hose hoch, nach dem er das Ei auf die erste Stufe gestellt hatte. Gerne hätte sie ihn darum gebeten, sie noch mehr zu liebkosen. Aber irgendwie hatte sie das Gefühl, sich ihm unterwerfen zu müssen und kein Recht zu haben, ihn darum zu bitten. Sie fügte sich ganz in ihre Rolle ein.
"Natürlich können wir das."

Niko nahm Vanessa an die Hand, schaute sich kurz um, trat dann mit ihr zusammen wieder aus dem Gebüsch hervor und ging mit ihr weiter spazieren.
"Und ja, das macht mich auch an.", hauchte er ihr dann doch noch zu und grinste sie an.

Vanessa verspürte ein Kribbeln im Bauch, wie sie mit Niko am See entlang ging. Nicht einmal das Ei war es, was sie wirklich erregte, sondern der Gedanke, dass jemand erahnen könnte, was da in ihr steckte und sie bloß stellte. Oooooh, wie peinlich wäre ihr das! Aber es wäre auch erregend. Noch mehr erregend, als der Gedanke.
Allein, dass ihre Brustwarzen sich unter ihrem Shirt aufrichteten, war ihr ein wenig peinlich.
"Was hast du jetzt vor? Willst du irgendwo bestimmtes hin?", fragte sie, nur um die peinliche Stille zu durchbrechen, die entstanden war.

Niko grinste sie an und es war zu sehen, dass er etwas vor hatte.
"Das wirst du sehen, Süße." Er zog Vanessa zu sich ran, legte seinen Arm um ihre Hüfte und ging dann mit ihr weiter.
"Mh, so weit weg wohne ich nicht, was meinst du, hältst du das Vibrieren bis dahin aus, Kleine?" Dass er eh mit dem Taxi fahren wollte, sagte er ihr nicht, denn sie sollte glauben dass sie die knappe halbe Stunden, die es dauern würde zu ihm zu gehen, zu Fuß zurücklegen sollte. Sie wusste ja, wo ungefähr er lebte.
Niko hoffte dass sie einwilligen würde. Eigentlich war es nicht so geplant, aber nun war sein verlangen doch so groß, sie zu Hause bei sich zu haben, und noch weitere Spielchen mit ihr zu treiben.

Vanessa zögerte.
Sie war sich unsicher, ob ihr das nicht doch etwas zu schnell ging. Eigentlich hatten sie ja ausgemacht, dass sie heute in der Öffentlichkeit blieben. Aber nun... Sie war nervös.
Auf was hatte sie sich da eigentlich eingelassen? Sie wusste doch eigentlich gar nicht, dass Niko wirklich das war, was er zu sein vorgab. Vielleicht war er ja in Wahrheit total krank und lockte so Mädchen wie sie zu sich, um sie erst zu Tode zu foltern und dann zu ficken, um anschließend die Videos, die er natürlich gemacht hatte...
Stopp! Was reimte sie sich denn hier zusammen! Sah Niko etwa so aus, als wäre er dazu im Stande? Aber man konnte ja auch nicht vom Äußeren auf den Charakter schließen. Viele Mörder sahen aus, wie harmlose Buchhalter.
Aber wenn sie sich bei jedem so viele Sorgen machte, der dazu bereit war, mit ihr ihre Neigungen auszuleben, würde sie wahrscheinlich niemals den richtigen finden. Schließlich konnte er genauso gut wirklich einfach nur dieselben Neigungen ausleben wollen, wie sie. Und sie waren ja immerhin in keinem Film. Nein, dass hier war die Realität. Realität bedeutete aber auch, dass sie wirklich Schaden dadurch erleiden konnte.
Sie seufzte. Was sollte sie tun? Sie war ja schon neugierig darauf, was sie wohl erwarten würde. Aber andererseits war da auch die Ungewissheit...
"Hmm... okay... ja... ich denke, ich halte das noch eine ganze Weile aus..."
Ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals, als sie das so sagte und wartete gespannt auf Nikos Reaktion. Hoffentlich machte sie damit keinen Fehler und rannte in ihr Unglück...

Niko ging mit ihr ein Stück, nahm sie an die Hand, als wenn sie ein ganz normales Pärchen wären und dirigierte sie sanft in die richtige Richtung. Nach gut 10 Minuten kamen sie zu einem Taxistand. Niko hielt ihr die Tür auf und bat sie einzusteigen.
"Na komm, zum Laufen ist es doch ein wenig weit, steig ein."
Ein sanftes Lächeln legte sich auf Nikos Lippen. Vanessa stieg dann auch ein und Niko setzte sich neben sie, nannte dem Fahrer die Adresse und dieser fuhr prompt los. Niko legte seine Hand auf das Bein von Vanessa und streichelte sanft darüber.

Wieso hatte es Niko plötzlich so eilig? Platze er doch etwas Schlimmes mit ihr?
Aber vielleicht war er auch einfach nur genauso erregt, wie sie.
Gerne hätte sie es gehabt, dass er in ihre Hose griff und sie heimlich streichelte. Der Taxifahrer würde das bestimmt nicht bemerken. Und wenn doch... Alleine das Risiko würde es reizvoll machen.
Aber was dachte sie denn da? Eben hatte sie doch noch Zweifel gehabt, ob sie das Richtige tat und plötzlich konnte es ihr nicht schnell genug gehen.
Niko wollte natürlich am liebsten über sie herfallen, aber das konnte er wohl schlecht im Taxi machen. Ob sie das überhaupt mit sich machen lassen würde? Er konnte sie doch schlecht nun hier auf der Rückbank vernaschen.

Das Taxi hielt endlich und der Fahrer nannte den Preis, den das Taxameter anzeigte. Niko bezahlte bevor sie ausstiegen und vor einem Häuserblock standen.
Vanessa sah sich um.
Die Gegend hier war ihr fremd. Aber sie war gespannt darauf, wie Nikos Wohnung aussah. Ob man ihr wohl ansah, auf was er stand? So ein Blödsinn, er hatte ja wohl kaum Peitschen und Fesseln in seiner Wohnung verstreut...

Es war eine schlichte Wohnung, zwei Zimmer, geräumige Küche, Bad mit allem drum und dran. Kaum das die Tür ins Schloss gefallen war, packte Niko Vanessa am Arm, zog sie zu sich heran, drückte sie an die Wand und küsste sie. Er selbst war sehr erreget und er wollte sie, auch wenn er sich zurück halten musste, sie nicht völlig zu überfallen. Er ließ wieder von ihr ab, ließ auch ihre Arme los und streichelte ihr über die Wange, sah sie an und hoffte das sie genauso sehr wollte wie er.

Vanessas Herz machte einen Sprung, als Niko fast über sie herfiel. Aber irgendwie war das auch sehr erregend, wie er sie an die Wand drückte und sie wie ein wildes Tier küsste. Etwas in ihr wollte, dass er ihr die Klamotten von ihr runter riss und sie hier und jetzt nahm und war fast enttäuscht, als er wieder von ihr ablies. Aber genau das wischte ihre letzten Zweifel von ihr.
Schüchtern lächelte sie ihn an. "Wow. Damit habe ich jetzt gar nicht gerechnet."
Wie sollte sie sich jetzt verhalten? Erwartete er etwas Bestimmtes von ihr? So etwas hatte sie schließlich noch nie getan und sie wusste gar nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollte. Letztendlich beschloss sie, die Initiative zu ergreifen und ihm zu zeigen, dass sie das wirklich wollte.
Sie legte ihre Hand in seinen Nacken und strich mit den Fingerspitzen leicht darüber, in der Hoffnung, dass er sie gleich wieder küssen würde.
Vanessa stellte fest, dass die Erregung tief saß. Es war gerade sogar fast egal, wie er sie nahm. Hauptsache er nahm sie. Aber es war schon komisch, dass sie sich schon lange nicht mehr derart hingezogen zu jemanden fühlte und eine so plötzliche Sicherheit dabei empfand...

Niko wartete auch nicht mehr lange, er wollte sie, er wollte Vanessa haben.
Wieder drückte er sie an die Wand, wieder küsste er sie, diesmal länger. Seine Zunge stupste gegen ihre Lippen, wollte Einlass haben.
Seine Hände wanderten über ihre Körper.
Es fühlte sich gut an, diesen so weiblichen Körper zu berühren, obwohl er noch bekleidet war.

Vanessa gewährte seiner Zunge den Zutritt und stupfte mit ihrer eigenen Spitze gegen seine. Es war kein sanfter Kuss, er war fordernd und signalisierte deutlich, worauf das ganze hinaus lief.
Seine Hände waren fast noch fordernder als sein Kuss und fühlten sich gut an.
Sie umfasste seinen Nacken fester und aus dem anfänglich schüchternen Streicheln wurde nun ein sicheres.
Desto mehr Niko sie an sich drückte, desto intensiver schien das Vibrieren zwischen ihren Beinen zu werden. Sie spürte, wie Feuchtigkeit sich auf ihren Oberschenkeln breit machte und sie öffnete leicht die Beine.
"Bitte..." Die Worte kamen ihr wie selbstverständlich über die Lippen und eigentlich merkte sie selbst nicht einmal, dass sie um mehr gefleht hatte....

Eigentlich wollte Niko es langsam angehen lassen, aber dazu war er im Moment nicht wirklich in der Lage. Er sah in die schönen Augen von Vanessa und hörte ihre Worte, eigentlich war es nur das eine Wort.
"Wie du willst..."
Niko begann sie auszuziehen, Stück für Stück entledigte er sie ihrer Sachen, bis er endlich und schon fast ungeduldig ihre Brüste freigelegt hatte und begann sie zu küssen, leckte über die Nippel, Biss sanft rein, zwirbelte sie und knete die prallen Hügel, die Vanessa ihr eigen nannte. Aber seine Hand wanderte noch tiefer.

Voller Erwartung stand Vanessa vor Niko. Ihr Atem ging schneller und sie glaubte, dass Niko ihren Herzschlag hören musste. Sie zitterte vor Erregung und stöhnte auf, als Niko ihre Nippel zwischen die Finger nahm und mit ihnen etwas grober umging.
Sie klammerte sich an sein Hemd, zog ihn zu sich runter und küsste ihn von neuem. Sie wollte mehr. Und ihr Körper wollte es noch viel mehr.
Komisch, wie schnell ihre Bedenken weggewischt waren. Aber das interessierte sie jetzt nicht mehr. Sie hatte ihren Verstand ausgeschaltet und wollte unbedingt mehr. So viel mehr. Und doch nur Niko.
Sie zögerte, bevor sie Niko das Hemd abstreifte. Irgendwie war sie dennoch schüchtern und außerdem wusste sie überhaupt nicht, wie sie sich verhalten sollte. Sollte sie passiv sein oder doch eher aktiv? Letztendlich beschloss sie, ihm doch das Hemd auszuziehen...

Niko ging wirklich etwas grober mit ihr um. Als sie sich beide dann aber so gegenüberstanden, sah er sie mit ernstem Blick an. "Du willst es also? Du willst mich? Dann komm mit." Niko konnte nicht anders, wollte seine Dominanz nun ausleben, aber dennoch nicht zu weit gehen, ein Befehlston und Vanessa etwas härter anfassen, würde wohl zu Beginn reichen.
Er zog sie ins Schlafzimmer und dirigierte sie auf das Bett.
"Du hast da noch was in dir, hol es raus und zeig's mir." Niko war erregt, aber wollte sich nun doch etwas zurücknehmen. Nicht seine Gier nach Sex sollte ihn lenken, sondern er selbst wollte bestimmen, wann er etwas mit Vanessa tat.

Vanessa gehorchte, in dem sie die Hose abstreifte, sich auf alle Viere aufs Bett stellte und dann langsam das Ei rausholte. So feucht, wie sie war, war das gar nicht mal leicht. Und als sie es endlich draußen hatte, rutschte es ihr aus der Hand.
"Sorry", murmelte sie und bückte sich danach.

Niko genoss den Anblick. Vanessa war wirklich schön, ihr Körper einfach makellos. Für einen Moment vergaß er alles, sah sich einfach nur die Frau vor sich an, die sich ihm da präsentierte. Als sie dann nach dem Ei griff, trat er an sie her ran, legte seine Hand auf ihren wohlgeformten Hintern und streichelte darüber.
"Lass es liegen."
Ein Klatschen folgte auf seine Worte, als seine Hand ihren Hintern traf, nicht stark, aber doch so, dass sie es gespürt hatte. Niko ließ seine Hand auf dem Hintern liegen, streichelte sanft darüber, nur um dann erneut seine Hand drauf fahren zu lassen.

Vanessa zuckte leicht zusammen, als Niko ihr überraschend einen etwas festeren Klaps als gewohnt auf den Hintern gab.
Damit hatte sie nicht gerechnet.
Sie ließ vom Ei ab und blieb auf allen vieren.
"Soll ich so bleiben?", fragte sie schüchtern. Wenn sie nur wüsste, was sie tun sollte. Eigentlich kannte sie sich doch gar nicht mit dieser Materie aus und real war vieles ganz anders, als über das Internet. Im Internet hatte er nicht gesehen, wie sie reagierte und irgendwie war es dadurch auch weniger peinlich gewesen. Aber genau diese Peinlichkeit war es, die sie letztendlich erregte.

Niko ging zu seinem Schrank, gefolgt von den Blicken Vanessas. Er sagte nichts weiter, ließ sie so da hocken, während er aus der Schublade, die er nun geöffnet hatte, Handschellen und ein Tuch entnahm. Erst dann drehte er sich wieder zu Vanessa um.
"Richte dich auf und dann deine Hände auf den Rücken." Was Niko vor hatte war nicht wirklich schwer zu erkennen.
Dass Niko selbst sehr nervös war, sah man ihm nicht unbedingt an, aber er war es. War er schon zu weit gegangen als er nun mit den Handschellen ankam? Ihr die Augen zu verbinden wäre wohl nicht so schlimm, aber aus den Handschellen würde sie so nicht mehr rauskommen. Ob sie das mitmachen würde? Jedenfalls gab es kein Zurück mehr für ihn, er wollte das nun durchziehen, solange sie es mitmachen würde. Er hoffte, dass sie sich darauf einlassen würde, denn er selbst zwang sich, nicht sofort über sie herzufallen und sie einfach zu nehmen, wozu er aber große Lust hatte.

Vanessa tat, wie ihr geheißen, richtete sich auf und legte ihre Hände auf den Rücken. Sie zuckte leicht zusammen, als sie das kalte Metall der Handschellen an ihrem Handgelenkt spürte. Sie hatte ihm den Rücken zugewandt, weshalb sie nicht sah, was er tat.
Als er ihr das Tuch über die Augen legte, wurde sie doch wieder etwas nervös.
"Was hast du vor?"

Niko sagte nichts, sonder bugsierte Vanessa wieder mit dem Oberkörper so, dass der auf dem Bett lag aber ihr Hintern weiterhin in der Luft war. Da Vanessas nichts sah, merkte sie auch nicht, höchsten durch die Geräusche der Schublade seines Schränkchens, was er nun in der Hand hielt.
Niko sagte noch immer nichts, am liebsten jedoch wollte er sie sich direkt nehmen, aber das stürmische was er kurz zuvor an den Tag gelegt hatte, hielt er jetzt gut zurück.
Dann spürte Vanessa etwas an ihren Seiten, was sie dort berührte. Es musste kitzlig für sie gewesen sein, jedoch störte Niko das weniger. Er fuhr von den Seiten auf ihren Rücken und dann zu ihrem Po. Ein leises Seufzen war von Vanessa zu hören, ihr gefiel es scheinbar doch ganz gut.

Vanessa kicherte. Was machte er denn da? Streichelte er sie mit einer Feder? Fast so fühlte es sich an. Aber nein, nicht ganz... irgendwie schien es war eine sanfte Spitze zu haben, aber auf etwas Hartes zu zulaufen. Was war das nur? Aber irgendwie war es auch erregend, dass sie nicht wusste, mit was er sie da streichelte.
Sie spürte, wie er kurz über ihre Backen strich und dann langsam in die Rille hineinfuhr. Langsam über den Anus und kurz vor ihrem feuchteren Loch machte er stopp, als überlege er, ob er das, was in der Hand hielt, wirklich über ihr absolutes Lustzentrum streichen lassen wollte.
Sie atmete heftig. Sie wollte es. Und wie sie es wollte! Das musste er doch sehen! Zum einen Zitterte sie vor Erregung, zum anderen aber auch vor Aufregung. Wie lange wollte er dieses Ding, was er da in der Hand hielt, noch so kurz vor ihrem Loch verweilen lassen?

Nicht mehr lange, denn er fuhr wieder zurück und höher und ließ von ihr ab. Sie spürte nur, wie er sich bewegte und urplötzlich spürte sein einen leichten Schlag auf ihren Hintern. Nicht stark aber doch deutlich genug, dass man es hörte.

Vanessa zuckte erschrocken zurück, als Nico auf ihren Hintern schlug. Es war nicht einmal fest und auch nicht schmerzhaft, es war eher die Tatsache, dass sie einfach nicht damit gerechnet hatte.
"W-was tust da?", fragte sie aufgeregt. Oh Gott, niemals hätte sie gedacht, dass sie das alles derart erregen würde....

"Nur das, was du von mir willst." Niko versuchte in einem einigermaßen ernsten und strengen Tonfall mit Vanessa zu reden und wiederholte das Ganze ein paar Mal, immer die Härte der Schläge etwas steigernd.

Vanessa lies diese Prozedur geduldig über sich ergehen. Desto fester er zu schlug, desto gedemütigter fühlte sie sich irgendwie, aber auch desto mehr stieg die Lust. Sie atmete schwer und schnell, ihr ganzer Körper zitterte vor Erregung.
"Bitte... bitte fass mich an...", hauchte sie irgendwann. Vor Lust konnte sie nicht einmal richtig reden.

Niko tat ihr den Gefallen, aber nur indem er sie wieder auf den Rücken drehte. Niko nahm ihr die Augenbinde wieder ab und blickte ihr in das Gesicht. Er selbst schaffte es kaum, seine Lust zu verbergen, die ihm ins Gesicht geschrieben stand. Nun sah sie was er in der Hand hatte und womit er nun auch wieder über ihren Oberkörper streichelte und auch zwischen ihre Beine fuhr.

Der Anblick der Gerte, welche tatsächlich mit einer Feder an der Spitze verziert war, erregte Vanessa noch mehr. Wieso berührte er sie nicht? Jede Faser ihres Körpers sehnte sich doch so sehr danach.
"Bitte fick mich... ich halte es nicht länger aus...", bettelte sie. Schon komisch, wie schnell Niko es geschafft hatte, sie so willenlos zu machen und vor allem so anzuheizen, dass sie freiwillig danach bettelte. Sie konnte sich nicht daran erinnern, jemals eine derartige Geilheit beim Vorspiel verspürt zu haben. "Bitte warte nicht länger..."

Und Niko hielt es nun auch kaum mehr aus, kniete sich zwischen die Beine von Vanessa, stupste mit seiner Männlichkeit an ihren Eingang, konnte spüren wie feucht sie war und drang dann ganz langsam in sie ein. Er war selbst auch überrascht, wie sehr sie das scheinbar angemacht hatte. Ihre Hände waren immer noch gefesselt, so dass er mit ihr machen konnte, was er wollte.

Endlich! Endlich drang er in sie ein und füllte sie aus.
Sie stöhnte auf, als er sich langsam in sie hinein schob und bäumte sich ihm mit der Hüfte entgehen. "Ja, bitte...", stöhnte sie und hoffte, dass er gleich fest zustoßen würde. Sie konnte es sich nicht vorstellen, dass sie es ohne Wahnsinn noch ertragen konnte, wenn er sich nur langsam in ihr bewegen würde. Oh, ihr Körper schrie nach Erlösung und Explosion. Und sie war bereit, dafür fast alles zu tun. In ihrer Geilheit war sie nicht einmal darüber überrascht, dass sie sich so derart anbot und quasi ihren Willen verlor...

Eigentlich wollte Niko sich doch viel mehr Zeit nehmen, sie noch viel süßeren Qualen zuteil kommen lassen, aber nun war er doch dabei, sie zu nehmen. Es war doch ganz anders gelaufen, als er sich das dachte, aber sie war so umwerfend, dass er einfach nicht anders konnte.
Er fing damit an sie härter und schneller zu stoßen, seinen Schaft immer wieder in sie zu treiben und sie und auch sich selbst zum baldigen Höhepunkt zu bringen.

Laut stöhnte Vanessa auf, als Niko anfing, sie fest zu stoßen und sich mehr und mehr steigerte. Ja! Genauso wollte sie es!
Vanessa keuchte und versuchte, sich auf die Gegenbewegung ihrer Hüfte zu konzentrieren, um nicht alzu schnell zu kommen. Doch es brachte nichts. Ihre Hüfte bewegte sich einfach von alleine und letztendlich zitterte sie am ganzen Körper und kam unter heftigem Zucken. Diese Explosion schien ihren ganzen Körper auszufüllen. Nie hätte sie es für möglich gehalten, derart heftig zu kommen...

Als Vanessa kam, war es auch bei Niko nicht mehr al zu weit entfernt. Er spürte wie sie zuckte und kurz darauf war es auch bei ihm soweit, aber bevor der erste Tropfen in ihr war, entzog er sich ihr und spritze alles auf ihren Körper. Einiges schaffte es sogar bis zu ihren Brüsten. Er selbst war auch noch nicht dermaßen heftig gekommen wie heute. Leicht außer Atem legte er sich neben Vanessa und zog sie zu sich ran, küsste sie einfach und streichelte sie.

Nachdem Niko die Fesseln von ihr gelöst hatte, schmiegte sich Vanessa an seinen warmen Körper. Beide waren stark erhitzt und verschwitzt. Aber den direkten Körperkontakt und das gemeinsame Abklingen brauchte sie jetzt, um runterzukommen.
Sie legte eine Hand auf seine Brust und streichelte die Haare darauf, den Kopf legte sie auf seine Schulter. Gemeinsam wurde ihr Atem wieder langsamer und bald hörte Vanessa, wie Nico tief und gleichmäßig atmete. Auch sie driftete langsam in einen Schlaf....

Ende Kapitel 1
 
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