Blub. . . dann will ich mal ans Werk gehen.
Bei den Posts gilt:
Avatar - Nach Belieben
Farben - Nein
"Wörtliche Rede"
/Gedanken/
Für Bilder (abgesehen von Avataren) die Spoilerfunktion nutzen.
Für diejenigen die sich ein wenig mehr mit Warhammer beschäftigen wollen verlinke ich manchmal aufs Lexicanum. Es ist aber keine Voraussetzung diese Artikel zu lesen, allerdings lohnt es sich auf jeden Fall dort wenigsten kurz nach Bildern zu gucken um sich etwas mehr unter der Sache vorstellen zu können.
Als der 14te Zug des 17. Ägir Strafregiments vor vier Tagen mit seinen klapprigen Landungsschiffen direkt hinter den eigenen Reihen ankam, war man noch der allgemeinen Auffassung das der Kampf gegen eine Horde wilder und dummer Grünhäute die ihr Kriegsgerät größtenteils aus dem Schrot anderer Völker herstellten nicht allzu verlustreich sein kann.
Wie sich herausstellte waren sie keines Wegs dumm, das was ihnen an Intelligenz fehlte machten sie mit gemeiner Gerissenheit wieder wett. Allerdings stimmte die Behauptung das sie wild waren, in ihren Angriffen war keinerlei Taktik oder Strategie zu entdecken. Ihr allgemeiner Angriffsplan bestand üblicherweise darin so schnell und laut wie möglich in den Kampf zu kommen, um dann möglichst laut und brutal zu kämpfen (oder zu 'moschen' wie es die Orks nennen) und jeden anderen Ork im Umkreis zu beeindrucken.
Der durchschnittliche Ork ist etwa zwei und mehr Meter groß und so stark das er einen Menschen ohne weiteres in zwei reißen oder als Keule benutzen kann. Eigentlich jeder Ork nutzt im Kampf einen Spalta, also eine möglichst klobige und schwere Axt oder anders geartete Klingenwaffe. Im Fernkampf hingegen kommt die Wumme oder Knarre zum Einsatz. Dabei gilt das diese Waffen nicht sonderlich zielgenau oder zuverlässig sein müssen, viel wichtiger ist hingegen der Lärm den sie verursachen.
Mehr als ein imperialer Soldat musste daher schon feststellen das ein 1,80 großer Mensch mit einem Lasergewehr ein wenig lächerlich gegen einen solchen Gegner wirkt.
Viel schlimmer als ihre Wildheit war allerdings die Anzahl der Orks. Für gewöhnlich hatte die Imperiale Armee den zahlenmäßigen Vorteil auf seiner Seite, aber die Orks wahren selbst so zahlreich das sie oft als 'grüne Welle' bezeichnet wurden. Die demoralisierende Wirkung die der Anblick einer solchen grünen Welle hat führte am ersten Tag zu beinahe 800 Feldexekutionen wegen Feigheit, sowohl beim Ägir Regiment als auch bei den regulären Truppen.
217979.M41, Morgens bist Mittags
Mittlerweile war das 17. Ägir, 14. Zug 20 Kilometer hinter der Front stationiert um eine Batterie Basilisk-Artilleriepanzer des 207. Lyskar Artilleriezuges zu schützen. Man hatte die Panzer in den Überresten eines Dorfes (Auch wenn sich niemand vorstellen konnte warum jemand hier leben sollte.) stationiert. Dort ging es jedoch keineswegs ruhig zu. Insgesamt 60 Artilleriegeschütze feuerten ununterbrochen ihre Granaten in einem weiten Bogen über die Frontlinie um sie dann im Feindland niedergehen zu lassen. Vor vier Tagen hatten die Panzer angefangen zu feuern und seit dem hatten sie nicht mehr aufgehört. Ein Schuss ging in den anderen über, so das es niemals still war. Durch die massiven Erschütterungen wurde die Vegetation (die hier hauptsächlich aus einem gräulichen Moosgewächs besteht) in eine matschige Pampe verwandelt und viele Soldaten hatten bereits dauerhaftes Nasenbluten, Gleichgewichtsstörungen, geplatzte Trommelfelle oder geschädigte Organe.
Nun bot sich allerdings eine Abwechslung. Am Morgen des fünften Tages griff ein Horde von 3000 Orks die es geschafft hatte die imperialen Frontlinien zu umgehen das Dorf an. Die Kommissare des 14. Zuges reagierten schnell und schafften es die Verteidigung des Dorfes schnell genug an den Angriff anzupassen, so das die etwa 800 Mann des 14. Zuges sich mittlerweile vier Stunden lang halten konnten, in weiteren vier Stunden sollte Verstärkung in Form von vier Zügen (jeweils etwa 120 Mann) des 1. Jas Mankur Eliteregiments eintreffen. (Dieses Regiment ist dafür bekannt das jeder Soldat eine schwere Sturmplattenrüstung trägt und das enorm viele Plasmawerfer, Melter und Flammenwerfer eingesetzt werden.) Außerdem flogen zwei Schwadronen Thunderbolts seit einer Stunde Luftunterstützung.
Trupp 22. des 14. Zuges des 17. Ägier Strafregimentes befand sich zur Zeit unter der Führung von Kommissar Garren Möbian und befand sich zur Zeit in einer recht prekären Situation. Ein erbeuteter Hydra-Panzer /(die Orks nannten ihn 'Flaka-Daka Luftkilla') der Orks hatte sich in einem ehemaligen Vorgarten positioniert und zerschoss jeden der die Straße betrat mit seinen vier turmmontierten Maschinenkanonen. Dummerweise konnte keiner der Thunderbolts in der Luft dem Panzer gefährlich werden da, dieser zur Luftabwehr konstruiert wurde.
Kommissar Möbian hatte saß mit seinem Trupp in der Ruine eines Hauses auf der gegenüberliegenden Straßenseite fest. Keiner der verbliebenen sieben Soldaten des Trupps gab sich der Illusion hin das die zerfallene Mauer des Hauses ihn vor dem Beschuss des Panzers schützen könnte, aber immerhin sorgte sie dafür das der Panzer sie bis jetzt noch nicht entdeckt hatte.
Kommissar Möbius durchdachte die Situation und schien sich für eine Vorgehensweise entschieden zu haben.
"Thari, schwingen sie sich an ihr Funkgerät und versuchen sie den Führer der Thunderbolt Staffel dort oben zu erreichen. Sagen sie ihm das hier ein Flakpanzer steht. Muss ja nicht sein das wir unsere Luftunterstützung verlieren." Er sah sich um als suche er jemanden und rief dann "Hark, nehmen sie diese Nebelgranate und werfen sie diese dort rüber wenn ich es sage. Pelham, lassen sie sich von Wordsworth eine Rohrbombe fertig machen und laufen sie damit zu dem Panzer wenn die Orks ihr Feuer auf den Nebel konzentrieren. Versuchen sie die Granate oben hinter dem Turm in den Panzer zu werfen, sieht so aus als hätten die Grünhäute das Dach entfernt um mehr Platz für Munition zu schaffen. Wordsworth, sie zünden das Bömbchen dann."
Dann fügte er noch hinzu "Wenn das klappt eröffnen wir sofort das Feuer auf eventuelle Überlebende." Er unterstrich seine Worte mit dem Klicken das beim Entsichern seiner Boltpistole entstand.
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Für diejenigen die sich ein wenig mehr mit Warhammer beschäftigen wollen verlinke ich manchmal aufs Lexicanum. Es ist aber keine Voraussetzung diese Artikel zu lesen, allerdings lohnt es sich auf jeden Fall dort wenigsten kurz nach Bildern zu gucken um sich etwas mehr unter der Sache vorstellen zu können.
Als der 14te Zug des 17. Ägir Strafregiments vor vier Tagen mit seinen klapprigen Landungsschiffen direkt hinter den eigenen Reihen ankam, war man noch der allgemeinen Auffassung das der Kampf gegen eine Horde wilder und dummer Grünhäute die ihr Kriegsgerät größtenteils aus dem Schrot anderer Völker herstellten nicht allzu verlustreich sein kann.
Wie sich herausstellte waren sie keines Wegs dumm, das was ihnen an Intelligenz fehlte machten sie mit gemeiner Gerissenheit wieder wett. Allerdings stimmte die Behauptung das sie wild waren, in ihren Angriffen war keinerlei Taktik oder Strategie zu entdecken. Ihr allgemeiner Angriffsplan bestand üblicherweise darin so schnell und laut wie möglich in den Kampf zu kommen, um dann möglichst laut und brutal zu kämpfen (oder zu 'moschen' wie es die Orks nennen) und jeden anderen Ork im Umkreis zu beeindrucken.
Der durchschnittliche Ork ist etwa zwei und mehr Meter groß und so stark das er einen Menschen ohne weiteres in zwei reißen oder als Keule benutzen kann. Eigentlich jeder Ork nutzt im Kampf einen Spalta, also eine möglichst klobige und schwere Axt oder anders geartete Klingenwaffe. Im Fernkampf hingegen kommt die Wumme oder Knarre zum Einsatz. Dabei gilt das diese Waffen nicht sonderlich zielgenau oder zuverlässig sein müssen, viel wichtiger ist hingegen der Lärm den sie verursachen.
Mehr als ein imperialer Soldat musste daher schon feststellen das ein 1,80 großer Mensch mit einem Lasergewehr ein wenig lächerlich gegen einen solchen Gegner wirkt.
Viel schlimmer als ihre Wildheit war allerdings die Anzahl der Orks. Für gewöhnlich hatte die Imperiale Armee den zahlenmäßigen Vorteil auf seiner Seite, aber die Orks wahren selbst so zahlreich das sie oft als 'grüne Welle' bezeichnet wurden. Die demoralisierende Wirkung die der Anblick einer solchen grünen Welle hat führte am ersten Tag zu beinahe 800 Feldexekutionen wegen Feigheit, sowohl beim Ägir Regiment als auch bei den regulären Truppen.
217979.M41, Morgens bist Mittags
Mittlerweile war das 17. Ägir, 14. Zug 20 Kilometer hinter der Front stationiert um eine Batterie Basilisk-Artilleriepanzer des 207. Lyskar Artilleriezuges zu schützen. Man hatte die Panzer in den Überresten eines Dorfes (Auch wenn sich niemand vorstellen konnte warum jemand hier leben sollte.) stationiert. Dort ging es jedoch keineswegs ruhig zu. Insgesamt 60 Artilleriegeschütze feuerten ununterbrochen ihre Granaten in einem weiten Bogen über die Frontlinie um sie dann im Feindland niedergehen zu lassen. Vor vier Tagen hatten die Panzer angefangen zu feuern und seit dem hatten sie nicht mehr aufgehört. Ein Schuss ging in den anderen über, so das es niemals still war. Durch die massiven Erschütterungen wurde die Vegetation (die hier hauptsächlich aus einem gräulichen Moosgewächs besteht) in eine matschige Pampe verwandelt und viele Soldaten hatten bereits dauerhaftes Nasenbluten, Gleichgewichtsstörungen, geplatzte Trommelfelle oder geschädigte Organe.
Nun bot sich allerdings eine Abwechslung. Am Morgen des fünften Tages griff ein Horde von 3000 Orks die es geschafft hatte die imperialen Frontlinien zu umgehen das Dorf an. Die Kommissare des 14. Zuges reagierten schnell und schafften es die Verteidigung des Dorfes schnell genug an den Angriff anzupassen, so das die etwa 800 Mann des 14. Zuges sich mittlerweile vier Stunden lang halten konnten, in weiteren vier Stunden sollte Verstärkung in Form von vier Zügen (jeweils etwa 120 Mann) des 1. Jas Mankur Eliteregiments eintreffen. (Dieses Regiment ist dafür bekannt das jeder Soldat eine schwere Sturmplattenrüstung trägt und das enorm viele Plasmawerfer, Melter und Flammenwerfer eingesetzt werden.) Außerdem flogen zwei Schwadronen Thunderbolts seit einer Stunde Luftunterstützung.
Trupp 22. des 14. Zuges des 17. Ägier Strafregimentes befand sich zur Zeit unter der Führung von Kommissar Garren Möbian und befand sich zur Zeit in einer recht prekären Situation. Ein erbeuteter Hydra-Panzer /(die Orks nannten ihn 'Flaka-Daka Luftkilla') der Orks hatte sich in einem ehemaligen Vorgarten positioniert und zerschoss jeden der die Straße betrat mit seinen vier turmmontierten Maschinenkanonen. Dummerweise konnte keiner der Thunderbolts in der Luft dem Panzer gefährlich werden da, dieser zur Luftabwehr konstruiert wurde.
Kommissar Möbian hatte saß mit seinem Trupp in der Ruine eines Hauses auf der gegenüberliegenden Straßenseite fest. Keiner der verbliebenen sieben Soldaten des Trupps gab sich der Illusion hin das die zerfallene Mauer des Hauses ihn vor dem Beschuss des Panzers schützen könnte, aber immerhin sorgte sie dafür das der Panzer sie bis jetzt noch nicht entdeckt hatte.
Kommissar Möbius durchdachte die Situation und schien sich für eine Vorgehensweise entschieden zu haben.
"Thari, schwingen sie sich an ihr Funkgerät und versuchen sie den Führer der Thunderbolt Staffel dort oben zu erreichen. Sagen sie ihm das hier ein Flakpanzer steht. Muss ja nicht sein das wir unsere Luftunterstützung verlieren." Er sah sich um als suche er jemanden und rief dann "Hark, nehmen sie diese Nebelgranate und werfen sie diese dort rüber wenn ich es sage. Pelham, lassen sie sich von Wordsworth eine Rohrbombe fertig machen und laufen sie damit zu dem Panzer wenn die Orks ihr Feuer auf den Nebel konzentrieren. Versuchen sie die Granate oben hinter dem Turm in den Panzer zu werfen, sieht so aus als hätten die Grünhäute das Dach entfernt um mehr Platz für Munition zu schaffen. Wordsworth, sie zünden das Bömbchen dann."
Dann fügte er noch hinzu "Wenn das klappt eröffnen wir sofort das Feuer auf eventuelle Überlebende." Er unterstrich seine Worte mit dem Klicken das beim Entsichern seiner Boltpistole entstand.
Die Idee dahinter ist das der Nebel die Aufmerksamkeit der Orks auf sich lenkt so das sie ihr Feuer auf diesen konzentrieren. Pelham (Das ist Kintaros Chara) kann es dann mit Glück schaffen die Straße zu überqueren und die Rohrbombe in den Panzer zu werfen. . . Wie gesagt mit Glück. . .
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