Ich entbiete euch einen herzlichen Gruss, ihr Wanderer die Ihr euch dazu herab lasst hier einzukehren und bei einer kleinen Geschichte zu verweilen.
Vor einer Weile bin Ich im Internet auf eine Seite gestossen die ein interessantes Konzept bietet. In der Art einiger Abenteuerbücher kann hier eine Geschichte erzählt werden die dem Leser die Wahl lässt verschiedene Wege in der Geschichte zu gehen und so zu völlig unterschiedlichen Enden zu gelangen. Die Idee ist zwar schön, aber leider werden die Möglichkeiten die sich damit bieten selten genutzt. Meistens finden sich leider reine Fick-Geschichten doch einige bieten richtig Geschichte.
Diese Seite heisst CHYOO und bietet tausende Stories in Englisch und immerhin einige Hundert in Deutsch an.
Dort sprach mich dann Lesandira an weil wir anscheinend beide erfolglos versuchten Leser zu gewinnen indem wir Geschichten mit Sex anstatt Sex ohne Geschichte zu schreiben. Ich habe mich dann an seine Chyoo -Version von Aertheril angehängt um seiner Geschichte einen anderen Verlauf zu geben. Nach vielen Gesprächen und nachdem er mir, - der ich mich darüber sehr glücklich schätze, einige seiner Ideen für die Fortsetzung SEINER Geschichte verraten hat, setzte er ein Spin Off mit Namen âAertheril - Geschichten aus dem Elfenpalast" hinzu.
Besagter Palast ist in seiner Geschichte NOCH NICHT aufgetaucht, aber er inspirierte uns schon zu vielen Ideen. Eine davon habe ich dann schon mal angefangen zu schreiben, weitere werden folgen. Sie sind so angelegt das Sie kleine Episoden im und um den besagten Palast erzählen und nicht auf Figuren der Original-Geschichte angewiesen ist. Einige spielen lange vor seiner Aertheril-Story.
Diese zu kennen ist nicht unbedingt notwendig, aber Ich finde Sie gut und kann Sie jedem nur wärmstens empfehlen.
Die erste Geschichte die schon etwas weiter gediehen ist werde ich hier etwas editiert mal posten. Natürlich immer erst dann wenn genug Material zusammengekommen ist um ein Kapitel zu bilden. Also kann es immer etwas dauern bis es mal weitergeht. Andererseits wird niemand gehindert sich das Original mal anzusehen.
Aertheril - Geschichten aus dem Elfenpalast
Da die Leser bei Chyoo etwas faul sind hoffe ich auf Anregungen, Kritiken und Kommentaren aus euren Reihen. Vielleicht könnt Ihr Lesandira sogar dazu bewegen endlich seine Geschichte (nicht den Comic) weiter zu schreiben damit wir endlich einige Originale Elfenpalast Einblicke erhalten.
Ich werde bei Gelegenheit mal ein oder zwei Bilder zu der Geschichte zeichnen und ebenfalls hier einfügen.
Aber das ist noch Zukunftsmusik. Doch nun genug der Vorrede.
Ich wünsche gute Unterhaltung (hoffentlich !) bei :
Während das Fest im âgoldenen Garten" des Elfenpalastes weiter vor sich hin plätscherte und sich zahllose Vertreter der unterschiedlichsten Rassen Aertherils dort unterhielten, feierten und - natürlich ausschweifende sexuelle Kontakte pflegten hatte sich Miluiloth schon vor einer weile von dort entfernt.
Sie hatte wie es ihre Rolle hier vorsah eine weile auf dem Fest verbracht. Wie leider in letzter Zeit häufiger, seit Dadbenn Noe die Planung solcher Feste übernommen hatte, begann die Feier etwas zäh und die Gäste mussten sich erst an die Einfälle des Elfen gewöhnen.
Wenn dann aber die erste Stunde vorüber war wurden die Gäste meist lockerer und der Abend gewann enorm an Flair und Heiterkeit. Noes Einfälle waren nicht schlecht, es dauerte nur bis Sie von den Gästen akzeptiert waren.
Miluiloth war eine zierliche Elfe von knappen 200 Jahre, also noch sehr jung. Es gab durchaus Gäste die Sie wegen diese für eine Elfe wirklich nicht besonders aufregenden Alters nicht für Voll nahmen.
Sie wahr für eine Elfe mit 1 Schritt 75 eigentlich recht klein und selbst für eine Elfe war ihr Körperbau schmal und zierlich. Ihre Brüste waren klein und fest und boten damit weniger Blickfang als bei vielen ihrer Mitstreiterinnen im Dienst der Diplomatie. Trotzdem hatte auch Sie ihre Verehrer.
Dies lang nicht zuletzt an ihrem hübschen Gesicht das durchaus mit dem der Prinzessin konkurrieren konnte, ihren strahlend blauen Augen und ihrem hübschen Mund mit dem gewinnenden Lächeln. Die meiste Zeit wirkte Sie sehr scheu und verletzlich aber man sah trotzdem das Sie eine starke Persönlichkeit war.
Ihr Goldblondes Haar war rückenlang und so frisiert das es lockig um ihr edles Gesicht lag. Ihre Ohren die besonders lang und Spitz in bemerkenswerter Kurvenform daraus hervor lugten sahen immer sehr reizend aus und wurden wunderbar rot wenn Sie sich freute.
Gegenüber ihren Mitschwestern hatte Sie den Nachteil das Sie eine sehr romantische Seele hatte und es nicht schätzte von irgendwelchen Gästen auf die rauhe Art behandelt zu werden. Leider gab es viele Vertreter die der Meinung waren das eine Position als Botschafter im Elfenpalast eine Art Freibrief für das ausleben selbst extremster sexueller Phantasien war.
Die Diplomatie der Elfen war auch in etwa darauf ausgelegt dies so zu sehen. Nur sollten sich die Gäste am Hof zumindest an gewisse bescheidene Höflichkeitsregeln halten, was aber einigen schon wieder zu schwer viel. So fielen Minotauren fast regelmässig über jedes Weibliche Wesen her, das ihnen gefiel, ob Sie wollte, und zum weiblichen âBotschaftspersonal" gehörte oder nicht.
Das hatte schon zu viel bösem Blut geführt, und die Botschafter der Minotauren wechselten deshalb sehr häufig, ohne das sich an ihrem verhalten etwas gebessert hätte.
Nun jedenfalls waren die Elfendamen im allgemeinen gerne zu jeder Schandtat bereit und auch an die rauhere Art mancher Wesen sich sexuell zu vergnügen hatten Sie sich gewöhnt und einige ausgesuchte Damen waren selbst zu den ungewöhnlichsten Praktiken bereit, jedoch war Miluiloth eine der wenigen Ausnahmen.
Sie liebte zwar auch die Liebe, aber Sie gehörte zu den ruhigeren Vertretern. Sie hatte keine Probleme auch mit den hässlichsten Wesen zu schlafen, solange diese freundlich blieben. Wenn Sie in Ekstase geriet wurde Sie ebenso wie ihre Schwestern ein brodelnder Vulkan der Leidenschaft, aber ihr gefiel es eben wenn Ihr (e) Partner sich zumindest den Anschein guten Benehmens gaben.
Inzwischen hatte sich schon herumgesprochen das Sie gerne bereit war âzu Diensten" zu sein, wenn man sich etwas beherrschen konnte und Sie nicht sofort über das nächste Kanapee warf und so hatten sich viele Verehrer gefunden mit denen Sie wunderbare Erlebnisse getauscht hatte. Und nur ganz wenige ihrer Partner hatten Sie als langweilig oder zu uninteressant empfunden.
Zwar reizte ihre unschuldige Art viele Gäste aber da es genügend andere willige und nicht minder hübsche weibliche Botschafter gab, kam es nur selten vor, das Sie mit Gewalt genommen wurde.
Auch auf dieser Feier hatten sich einige teils sehr ansehnliche Vertreter verschiedenster Rassen und Landteile Aertherils eingefunden, und Miluiloth hatte sich angeregt unterhalten und zwei Botschaftern, einem Elfen und einem Waldläufer etwas Erleichterung verschafft indem Sie ihnen die schmerzhaften Schwellungen in ihren engen Hosen fort blies.
Beide waren sehr höflich und charmant und der Elf, der sich natürlich mit den Feinheiten ihrer Rasse besser auskannte hatte Sie während Sie ihm gefällig war durch zärtliches Reiben ihrer Ohren revanchiert, was Sie sehr stimuliert hatte da die Ohren der Elfen besonders empfindlich sind. Er hatte nachdem er befriedigt war als Gegenleistung Sie mit seiner Zunge zu einem Orgasmus geleckt. So hatten beide ihren Spass gehabt, der Elfenmann sogar zweimal.
Inzwischen war die Feier weitergegangen und nach dem ersten Höhepunkt, einer Darstellung exotischer Sexueller Praktiken durch Artisten, aber unter Beteiligung verschiedener Gäste hatte Miluiloth sich leise von der Gesellschaft entfernt und schlenderte nun die warme Nachmittagsluft in dem kleinen Blumengarten geniessend umher. Die Luft war vom Duft der Blumen erfüllt, die weniger exotisch waren als man meinen konnte. Es war vielmehr die Kunst der Gärtner, die selbst das unscheinbarste Mauerblümchen zu einer Explosion praller Lebensfreude und -kraft brachte und selbst einem verdriesslich gebeugtes Stiefmütterchen durch ihre aufopfernde Behandlung wieder aufrichteten und ein glückliches Aussehen bescherten.
Die Beete waren herrlich bunt und Miluiloth geriet ins Träumen während Sie die in der sanft scheinenden Sonne verspielt herum fliegenden Schmetterlinge betrachtete.
Sie wanderte mit halb geschlossenen Augen über den sauber geharkten Kiesweg, ihre kleinen Füsse in den leichten Stoffschuhen schienen die Erde kaum zu berühren. Sie träumte einen ihrer Lieblingsträume. Sie sah sich selbst als Schmetterling, bescheiden wie es ihrer Natur entsprach mit einfach gemusterten grünen Flügeln. Sie schwebte zwischen den Blüten der Blumen und kostete hier und dort von deren Nektar.
Einer aufdringlichen Biene, die dasselbe bei ihr versuchte verscheuchte Sie mit leichten Handbewegungen.
Da sah Sie aus der Entfernung andere fliegende Elfen. Sie gesellte sich zu ihnen und ein wohlgestalteter Elfenmann bat Sie zum Blumentanz. Gemeinsam flogen Sie von Blume zu Blume und wenn Sie die Blüten mit ihren Zehenspitzen berührte lösten sich kleine Wolken süss riechenden Blütenstaubes, der golden in der Sonne glitzerte und ihrer beider Körper damit puderte.
Sie liess sich jagen bis der Elfenmann Sie schliesslich fing, weil Sie sichâsehr ungeschickt" hinter einem dünnen Grashalm versteckte. Der hübsche Schmetterlingself mit den dunklen Haaren und strahlend blauen Augen legte seine kräftigen Arme um ihre schmale Gestalt und hielt Sie zärtlich âgefangen".
Sie liess sich von ihm zu einem grossen weichen Blütenkelch führen und legte sich für ihn dort bereit. Ihre Flügel lagen auf dem Blütenboden, ihre herrlichen, langen Schenkel seitlich ausgestreckt so das er einen freien Blick auf ihre von nur spärlichem Schamhaar umkränzte, offen dargebotene, rosige und feucht schimmernde âBlüte" erheischen konnte. Ihre Arme streckten sich ihm entgegen und Ihr bezauberndes Lächeln, zusammen mit dem strahlenden Blick ihrer ebenfalls blauen Augen war eine einzige Einladung.
Die Begeisterung des geflügelten Elfenmannes über diese Einladung war eindeutig da sein langer, nicht all zu dicker Liebesstachel sich Ihr freudig entgegen reckte.
Vorsichtig liess er sich von ihr zu sich hinab ziehen und beide streichelten und küssten sich. Miluiloth genoss die Zärtlichkeiten seiner kräftigen Hände die voller Sanftheit ihren Körper erforschten. Ihre Zungen spielten lange miteinander und seine Finger kitzelten ihre Ohren. Sein Kopf wanderte tiefer und er bewies das er auch ein Meister darin war ihre kleinen Brüste mit den zarten Knospen zum erglühen zu bringen. Weiter wanderte er und liebkoste ihren reizenden Nabel bevor er sich langsam bis zu ihrem golden eingelegten Schatzkästlein hinab begab. Vorsichtig spreizte er ihre Schamlippen und seine Zunge tauchte hungrig in ihre Honighöhle. Miluiloth stöhnte wohlig als er voller Verlangen ihre Nektarkammer erkundete und ihre Säfte die durch seine einfühlsame Technik freudig flossen in sich aufschlürfte.
Darauf bedacht seine Partnerin zu befriedigen leckte er Miluiloth zwei mal zu einem herrlichen Orgasmus, der Sie heftig erzittern liess und ihrer Kehle freudige Lustschreie entlockte.
Sie lag glücklich und wohlig entspannt da, innerlich noch glühend von diesem ersten Feuer. Doch nun war es an der Zeit ihrem Partner etwas von dem zurückzugeben was er ihr so grosszügig geschenkt hatte.
Sie zog ihn zu sich empor und erwiderte seine Küsse und sein streicheln. Sie drehten sich und nun lag Sie als bezaubernde Last auf ihm. Sie drückte ihn hinab und begann nun ebenso geschickt wie zuvor er bei ihr seinen Körper mit ihrem Mund zu erforschen. Sein wohliges Stöhnen erfreute Sie und als Sie endlich sein Glied in die schmalen Hände nahm schien ihr Partner kurz vor dem Ausbruch seiner Leidenschaft zu stehen. Doch nicht umsonst war Sie eine Elfe und gelernte Diplomatin. Ihre Finger spielten mit seinem Schaft, ihre Zunge leckte daran und ihre Lippen schlossen sich um seine Eichel und saugten, wobei Sie Techniken benutzte, die seine Leidenschaft noch steigerten, weiter hochkochen liessen und ihn noch weiter erregten. Sie nahm seinen Schaft in den Mund, saugte seinen Pfahl tiefer als sonst in ihre Kehle und liess ihn sich schliesslich auf einem neuen Höhepunkt seiner Lust in ihre Kehle ergiessen.
Er kam mit mächtigen Schüben und Sie hatte Mühe all sein Sperma zu schlucken, doch Sie tat ihr bestes, genoss den Geschmack seines Saftes. Sie wusste wie verschieden das Sperma anderer Rassen schmeckte, fand es meistens widerlich, jedoch fand Sie erneut bestätigt das die Liebessäfte der Elfen geradezu köstlich mundeten. Sie liess den Elfenmann sich in ihren Mund ergiessen, saugte die letzten Reste seines Samens aus ihm heraus und leckte seien Stachel sauber. Erneut schob Sie sich auf ihn und erneut streichelten Sie sich. Er war zwar ermattet fand aber schnell neue Kräfte und schnell fanden Sie sich in einer neuen Umarmung die darin gipfelte das er endlich in Sie eindrang. Voller Zärtlichkeit und Vorsicht dirigierte er sein Glied in ihre heisse, enge Spalte und schob sich in Sie hinein. Miluiloth drängte sich ihm entgegen und ohne Zwang, Schmerz oder andere schlechte Empfindungen gaben Sie sich einander hin. Lange und ausdauernd liebten Sie sich und beide erklommen immer wieder neue Höhen der Lust, erbebten in gemeinsamen Orgasmen, fanden immer wieder neuen gemeinsamen Genuss. Miluiloth zerbrechlich und zartfühlend trieb dabei ihren Partner aber auch zu körperlichen Höchstleistungen, selbst für Elfen. Und je länger Sie sich liebten desto leidenschaftlicher und wilder wurde die kleine Elfe. Ihr Traumpartner ging völlig auf Sie ein. Es war für Miluiloth die Erfüllung der perfekten Liebe.
Beide fanden gemeinsam ihre Höhepunkte und genossen ihr Liebesspiel. Und als Sie sich nach dem zehnten oder zwölften gemeinsamen Orgasmus trennten war Sie glücklich wie selten. Beschwingt erhob Sie sich schliesslich aus dem Blütenkelch um direkt einen weiteren ebenso wohlgestalteten und Liebesdurstigen Mann zu finden. Die nächste Jagd konnte beginnen, denn so einfach würde Sie sich nicht hingeben.
Miluiloth schrak aus ihrem Traum auf, als Sie merkwürdige Schritte auf dem Kies hörte. Hinter einer hohen undurchsichtigen Hecke näherte sich ein weiterer Besucher dieses stillen Gartens.
Selbst wenn nicht bei jedem Schritt die Erde gebebt hätte hätte der Rhythmus des Ganges bei Miluiloth keinen Zweifel aufkommen lassen wer sich da näherte. Ein gewaltiger Körper bewegte sich langsam auf das Ende der Hecke zu und würde Sie in wenigen Augenblicken erreicht haben.
Miluiloth wusste das dann der riesige hässliche Kopf von Krimkrokh, einem Ork/Oger Mischling um die Ecke schauen und Sie erspähen würde. In der kurzen Zeit die ihr zur Flucht blieb würde Sie sich niemals so weit entfernen können, das er Sie nicht doch sehen und erkennen würde.
Das brachte Sie in ein Dilemma. Sie war als Palastelfe Diplomatin und ohne guten Grund durfte Sie sich ihm deshalb nicht verweigern. Das konnte böse politische Konsequenzen bedeuten, denn Krimkrokh repräsentierte die nicht zu verachtende Macht der recht lose zusammengeschlossenen Gruppen der Ogerhügel Orks. Jene Gruppen waren in letzter Zeit häufig durch ihre Übergriffe auf die anderen Siedler ins Blickfeld der Elfen geraten. Man versuchte die Orks zu beruhigen und den Frieden in dieser Gegend zu festigen.
Würde Sie sich dem Repräsentanten dieser Gruppen verweigern würde das den Elfen bei ihren Verhandlungen einen schwereren Stand verursachen.
Zu Miluiloths Verhängnis hatte dieser grobschlächtige âDiplomat" aber schon eine Weile ein Auge auf Sie geworfen. Das viel ihm leicht, er hatte nur noch eines.
Während irgendwelcher Kämpfe vor vielen Jahren hatte jemand eine Axt in seinen Schädel getrieben. Er hatte dabei sein linkes Auge verloren und sein Schädel war seither missgestaltet. Seinem Kopf schien ein ziemlicher Teil der linken Schädelhälfte zu fehlen. Er hatte mit dem Mordgerät im Kopf einen weiteren halben Tag gekämpft und zahllose Gegner getötet. Selbstverständlich auch jenen der ihm das Werkzeug dort hin gepflanzt hatte. Später war die Axt entfernt worden wobei ein Teil seiner Schädelknochen und seiner Gehirns entfernt worden waren. Das ganze war langsam verheilt. Diese Episode hatte dem alten Gerücht neue Nahrung verliehen das man, wenn man einen Ork töten wollte seinen Kopf in Ruhe lassen und sich auf wesentlichere Körperteile konzentrieren sollte.
Zwar war dadurch Krimkrokhs Karriere als Kämpfer beendet, jedoch wurde er als Botschafter der Orkbanden benannt und vertrat nun deren Interessen am Hof. Wie es kam das Er der ja nun noch weniger Gehirn besass als der Durchschnitts Ork plötzlich zu den denkenden Lebewesen zu zählen war blieb ein Rätsel.
Er tat seine Arbeit jedenfalls mit recht viel Geschick aber er hatte auch einen sehr unangenehmen Ruf, weil er sich gerne ausgerechnet die schönsten und âunwilligsten" Elfendamen als âLiebchen" hielt um sich nach schwerer Arbeit zu entspannen und zu vergnügen.
Miluiloth hatte einmal das Missvergnügen gehabt ihm vor den Bauch zu kommen. Sie hatte seinem Ansinnen nicht schnell genug entkommen können. Dieser Akt war für Sie schlimmer gewesen als einige der unfreiwilligeren Begegnungen zu Beginn ihrer Dienste.
Der Ork/Oger war fixiert auf Hintereingänge, hatte einen mächtigen Stecher, Unmengen roher Kraft und wenig übrig für Zartheiten. Er als einzelner war ihr unangenehmer in Erinnerung als jene drei betrunkenen Menschenmänner aus Zweifels die Sie einen ganzen Tag lang vergewaltigt hatten.
Aus irgendwelchen Gründen hatte er sich nun in Miluiloth verguckt und versuchte andauernd auf die âHöfische" Art erneut ihrer Habhaft zu werden. Bisher war es Ihr meist gelungen Ihm zu entkommen. Doch hier und jetzt waren ihre Chancen praktisch gleich Null. Zwar schien ausser ihr und Krimkrokh niemand weiter anwesend zu sein, aber sollte Sie sich dem Gast gegenüber weigern würden die entsprechenden Stellen trotzdem davon erfahren und es würde Konsequenzen geben. Im Palst hatten die Ohren Wände (oder wie das hiess).
Gehetzt sah sich die Elfe um, aber ausser ein paar Büschen gab es in ihrer nächsten Nähe nichts wo hinter Sie sich hätte verstecken können.
Vor Angst vor dem unvermeidlichen zitternd seufzte Miluiloth auf und liess die Schultern sinken. Also gut. Sie müsste also ein weiters Mal die âAufmerksamkeiten" dieses Wesens ertragen. Irgendwann hatte Ihr Glück Sie ja verlassen müssen. Es war ihr nur ein kleiner Trost, das die Medikie des Palastes hervorragend darin waren die Folgen all zu schroffer Behandlungen schnell zu beseitigen.
Trotzdem hätte Sie sich lieber einer Bande von ausgehungerten und grunzbesoffenen Zwergen hingegeben.
Der Ork-Botschafter musste wohl jeden Augenblick um die Ecke treten als Sie eine leise, merkwürdige Stimme vernahm.
âElfe. Armes, ängstliches Mädchen. Komm her, Ich kann dich beschützen. Komm hier herüber. Beeile dich."
Miluiloth schaute zu dem Gebüsch aus dem die merkwürdig heisere, kratzende Stimme gedrungen war.
Ohne lange zu überlegen lief Sie los. Zwar konnte dies eine Falle sein, aber das wollte Sie lieber riskieren als sich widerstandslos diesem Monster von einem Halb-Ork auszuliefern.
Sie umrundete das Gesträuch in dem Moment als der massive Körper Krimkrokhs sich um die Hecke schob und der Blick seines glühenden Auges den Garten durchstreifte in dem die Elfe noch kurz zuvor gestanden hatte.
Da er Sie nicht sah, was bei dem Mädchen die Frage in den Sinn schiessen liess woher er überhaupt gewusst hatte das Sie hier war, - denn er wirkte so enttäuscht das Sie nicht glaubte das er aus reinem Zufall gerade jetzt hier auftauchte, richtete sich seine Aufmerksamkeit auf die Büsche.
Der, hinter dem Miluiloth kauerte war als Versteck denkbar ungeeignet. Er würde Sie sehen. Eigentlich musste er Sie schon gesehen haben ! Da aber ausser dem Gestrüpp niemand weiter hier war stellte sich die Frage wer Sie hierher gelockt hatte. Oder hatte Sie sich die Stimme nur eingebildet ?
âHallo ?" flüsterte Sie zwar leise, aber noch gerade laut genug um einen vermeintlichen Helfer anzusprechen.
Immerhin, es konnte Sie ja ein Schrat oder Waldkobold angesprochen haben. Diese Wesen waren klein und verstanden sich noch besser als Elfen darauf sich im Grünen zu verstecken. Oder eine Dryade. Nur weil Sie niemanden sah ...
Krimkrokh war einen Schritt die Hecke entlang marschiert. Noch ein oder zwei weitere und er würde Sie hinter dem Gebüsch sehen.
âSei still Elfe." erklang wieder die merkwürdige Stimme, ganz nah und leise. Plötzlich schien es um Miluiloth dunkler zu werden, und die Farben bekamen einen Blaustich. Sie fühlte sich etwas schwindelig.
âSchnell kleinen Elfe. Tritt hinein. Hab keine Furcht. Ich werde dich beschützen." klang erneut das rasselnde flüstern. Das Gebüsch vor Miluiloth teilte sich und gab eine Höhlung zwischen den Ästen frei. Sie fand zwar das Sie inmitten der dünnen Äste und Blätter noch besser zu erkennen war als hinter dem Strauch, doch Sie trat, mangels besserer Möglichkeiten vorsichtig hinein. Sie vermied auf die. - wie ihr erst jetzt auffiel etwas merkwürdig aussehenden, Zweige des Gebüsches zu treten.
Es gab eine Knolle die aus dem Boden wuchs aus der unzählige dünne Stengel im Bogen nach oben wuchsen, sich verteilten und an den Enden dann Spitze Blätter hatten. Die Stengeln waren sehr elastisch und eher grau als braun.
Miluiloth kletterte also in die Höhlung und der Vorhang aus Zweigen schloss sich wieder um Sie. Ihre Wahrnehmung kehrte in den normalen Bereich zurück. Durch eine Öffnung in den Zweigen sah Sie genau wie sich Krimkrokh suchend umschaute, dann aber unwillig grunzend die mächtigen Schultern zuckte.
Miluiloth war sich eigentlich sicher, das er Sie sehen musste denn die wenigen Zweige konnten ihren Körper eigentlich nicht verdecken. Trotzdem schaute Der Ork-Botschafter regelrecht durch Sie hindurch.
Einen Augenblick durchfuhr Sie ein eisiger Schreck als er trotzdem in ihre Richtung starrte. Er kam auf Sie zu und die Elfe dachte schon das er Sie doch erspäht hatte und nun âbitten" würde, jedoch schaute er plötzlich umher als suche er ungebetenen Besuch, dann öffnete er seinen Hosenlatz und befreite einen locker Fusslangen Pimmel aus seinem Gefängnis. Sein Rüpel war mindestens so dick wie ihr Handgelenk und von dicken Adern bedeckt. Die Haut war dunkel und rauh. Seine Eichel ein gutes Teil dicker als der Schaft. Und dabei war er nicht mal hart. Krimkrokh stellte sich ausgerechnet vor Miluiloths Versteck und begann wie ein Pferd zu urinieren.
Miluiloth erstickte ihren erschrockenen Aufschrei mit ihrer kleinen Faust und ... nahm Erstaunt zur Kenntnis das Sie trocken blieb. Obwohl der Halbork wohl einem halben Eimer voll in die Büsche entleerte schien es einen Schirm zu geben der Sie schützte. Den normalen Orkmanieren entsprechend furzte er auch ganz ungeniert. Schliesslich packte er sein Gemächte wieder ein wobei er nicht merkte das er auch einige Fliegen mit einsperrte für die sein Rüpel wohl äusserst verlockend roch.
Anschliessend humpelte er davon.
Miluiloth war erleichtert. Nicht nur weil der Ork Sie in diesem Gebüsch anscheinend wirklich nicht gesehen hatte.
Als es wieder gefahrlos war sprach Sie ins leere :
âWer auch immer mir geholfen hat, ich möchte mich höflichst bedanken und hoffe das ich diesen Dienst auf irgend eine Weise vergelten kann."
Sie hatte eine weiche warme Stimme und man konnte heraus hören das Sie gerne und mit viel Betonung sprach.
Erneut hörte Sie die zischelnde Stimme und nun erkannte Sie auch von wem Sie stammte und warum Sie so merkwürdig klang. Es war der Busch selber, der durch das aneinander reiben seiner Blätter eine Stimme erzeugte.
âIch habe zu danken kleine Elfe. Es war mir ein vergnügen jemandem helfen zu können. Seit so langer Zeit habe ich keinen Kontakt zu jemandem gehabt. Nur zu den Gärtnern und die taugen nicht für gute Gespräche. Auch fehlt es ihnen an den nötigen feinen Sinnen um mich zu verstehen."
Miluiloth schaute erstaunt. Nur weil Sie jetzt wusste mit wem Sie sprach hiess das nicht das Sie das einfach so akzeptieren konnte.
âVerzeiht, ... äh .... Herre. Ich wusste nicht das es sprechende Büsche gibt."
Das rascheln der Blätter hatte für Sie etwas von einem freundlichen Lächeln.
âDas ist das Wesen der Zeit. Sie bringt Vergessen. Wir sind eine sterbende Art. Früher gab es Tausende von uns. Nun gibt nur noch Fünf und drei von uns leben hier im Palast. Wir können uns nicht mehr so gut verständlich machen wie früher, und so wurden wir vergessen. Aber das ist nicht so schlimm. Wir können uns verständigen und das Treiben um uns herum unterhält uns auch ohne das wir mitwirken. Aber es war schön doch mal wieder jemanden zu finden, der uns versteht und aktiv etwas zu tun. Darum habe ich dir auch geholfen. Ich spürte deine Seele schon mehrfach wenn Du hier warst. Sie ist zarter und empfänglicher als viele andere. Deshalb wollte ich dich auch vor diesem groben Klotz bewahren."
Miluiloth fühlte sich geschmeichelt und etwas verlegen. Schliesslich war Sie es die zu Dank verpflichtet war. Nun wurde Ihr praktisch gedankt, das Sie in Gefahr geraten war.
âHabt Dank. Ich stehe in eurer Schuld. Mein Name ist Miluiloth. Es ist traurig das es von eurer Art nur noch Fünf gibt. Aber es tut mir leid, Ich habe trotzdem noch nie von sprechenden Büschen gehört."
Wieder ertönte ein Rascheln das Sie als ein schmunzeln auffasste.
âJunge Elfe Miluiloth. Ich bin mehr als 5000 Winter alt. Du kannst mich Schumm nennen. Ich habe keinen Namen an sich, aber das wird es tun. Vielleicht hast Du in deinem kurzen Leben schon einmal die Geschichten von den Schlingenbüschen gehört ?"
âJa. Diese schrecklichen Legenden werden ... oh !"
Miluiloth überlief es plötzlich eiskalt, während Ihr Kopf zu glühen schien.
âIhr ... vergebt mir, diese Frage, ... aber ... ?" fragte Sie zögernd nachdem Sie einen Kloss in ihrem Hals hinunter geschluckt hatte.
âJa, kleine Elfe. Ich gehöre zu den Schlingenbüschen, und die alten Legenden sind leider alle war. Du sprichst mit einem hundertfachen gemeinen Mörder, Folterer und Vergewaltiger."
Vor einer Weile bin Ich im Internet auf eine Seite gestossen die ein interessantes Konzept bietet. In der Art einiger Abenteuerbücher kann hier eine Geschichte erzählt werden die dem Leser die Wahl lässt verschiedene Wege in der Geschichte zu gehen und so zu völlig unterschiedlichen Enden zu gelangen. Die Idee ist zwar schön, aber leider werden die Möglichkeiten die sich damit bieten selten genutzt. Meistens finden sich leider reine Fick-Geschichten doch einige bieten richtig Geschichte.
Diese Seite heisst CHYOO und bietet tausende Stories in Englisch und immerhin einige Hundert in Deutsch an.
Dort sprach mich dann Lesandira an weil wir anscheinend beide erfolglos versuchten Leser zu gewinnen indem wir Geschichten mit Sex anstatt Sex ohne Geschichte zu schreiben. Ich habe mich dann an seine Chyoo -Version von Aertheril angehängt um seiner Geschichte einen anderen Verlauf zu geben. Nach vielen Gesprächen und nachdem er mir, - der ich mich darüber sehr glücklich schätze, einige seiner Ideen für die Fortsetzung SEINER Geschichte verraten hat, setzte er ein Spin Off mit Namen âAertheril - Geschichten aus dem Elfenpalast" hinzu.
Besagter Palast ist in seiner Geschichte NOCH NICHT aufgetaucht, aber er inspirierte uns schon zu vielen Ideen. Eine davon habe ich dann schon mal angefangen zu schreiben, weitere werden folgen. Sie sind so angelegt das Sie kleine Episoden im und um den besagten Palast erzählen und nicht auf Figuren der Original-Geschichte angewiesen ist. Einige spielen lange vor seiner Aertheril-Story.
Diese zu kennen ist nicht unbedingt notwendig, aber Ich finde Sie gut und kann Sie jedem nur wärmstens empfehlen.
Die erste Geschichte die schon etwas weiter gediehen ist werde ich hier etwas editiert mal posten. Natürlich immer erst dann wenn genug Material zusammengekommen ist um ein Kapitel zu bilden. Also kann es immer etwas dauern bis es mal weitergeht. Andererseits wird niemand gehindert sich das Original mal anzusehen.
Aertheril - Geschichten aus dem Elfenpalast
Da die Leser bei Chyoo etwas faul sind hoffe ich auf Anregungen, Kritiken und Kommentaren aus euren Reihen. Vielleicht könnt Ihr Lesandira sogar dazu bewegen endlich seine Geschichte (nicht den Comic) weiter zu schreiben damit wir endlich einige Originale Elfenpalast Einblicke erhalten.
Ich werde bei Gelegenheit mal ein oder zwei Bilder zu der Geschichte zeichnen und ebenfalls hier einfügen.
Aber das ist noch Zukunftsmusik. Doch nun genug der Vorrede.
Ich wünsche gute Unterhaltung (hoffentlich !) bei :
Aertheril - Geschichten aus dem Elfenpalast
Der magische Spiegel.
Während das Fest im âgoldenen Garten" des Elfenpalastes weiter vor sich hin plätscherte und sich zahllose Vertreter der unterschiedlichsten Rassen Aertherils dort unterhielten, feierten und - natürlich ausschweifende sexuelle Kontakte pflegten hatte sich Miluiloth schon vor einer weile von dort entfernt.
Sie hatte wie es ihre Rolle hier vorsah eine weile auf dem Fest verbracht. Wie leider in letzter Zeit häufiger, seit Dadbenn Noe die Planung solcher Feste übernommen hatte, begann die Feier etwas zäh und die Gäste mussten sich erst an die Einfälle des Elfen gewöhnen.
Wenn dann aber die erste Stunde vorüber war wurden die Gäste meist lockerer und der Abend gewann enorm an Flair und Heiterkeit. Noes Einfälle waren nicht schlecht, es dauerte nur bis Sie von den Gästen akzeptiert waren.
Miluiloth war eine zierliche Elfe von knappen 200 Jahre, also noch sehr jung. Es gab durchaus Gäste die Sie wegen diese für eine Elfe wirklich nicht besonders aufregenden Alters nicht für Voll nahmen.
Sie wahr für eine Elfe mit 1 Schritt 75 eigentlich recht klein und selbst für eine Elfe war ihr Körperbau schmal und zierlich. Ihre Brüste waren klein und fest und boten damit weniger Blickfang als bei vielen ihrer Mitstreiterinnen im Dienst der Diplomatie. Trotzdem hatte auch Sie ihre Verehrer.
Dies lang nicht zuletzt an ihrem hübschen Gesicht das durchaus mit dem der Prinzessin konkurrieren konnte, ihren strahlend blauen Augen und ihrem hübschen Mund mit dem gewinnenden Lächeln. Die meiste Zeit wirkte Sie sehr scheu und verletzlich aber man sah trotzdem das Sie eine starke Persönlichkeit war.
Ihr Goldblondes Haar war rückenlang und so frisiert das es lockig um ihr edles Gesicht lag. Ihre Ohren die besonders lang und Spitz in bemerkenswerter Kurvenform daraus hervor lugten sahen immer sehr reizend aus und wurden wunderbar rot wenn Sie sich freute.
Gegenüber ihren Mitschwestern hatte Sie den Nachteil das Sie eine sehr romantische Seele hatte und es nicht schätzte von irgendwelchen Gästen auf die rauhe Art behandelt zu werden. Leider gab es viele Vertreter die der Meinung waren das eine Position als Botschafter im Elfenpalast eine Art Freibrief für das ausleben selbst extremster sexueller Phantasien war.
Die Diplomatie der Elfen war auch in etwa darauf ausgelegt dies so zu sehen. Nur sollten sich die Gäste am Hof zumindest an gewisse bescheidene Höflichkeitsregeln halten, was aber einigen schon wieder zu schwer viel. So fielen Minotauren fast regelmässig über jedes Weibliche Wesen her, das ihnen gefiel, ob Sie wollte, und zum weiblichen âBotschaftspersonal" gehörte oder nicht.
Das hatte schon zu viel bösem Blut geführt, und die Botschafter der Minotauren wechselten deshalb sehr häufig, ohne das sich an ihrem verhalten etwas gebessert hätte.
Nun jedenfalls waren die Elfendamen im allgemeinen gerne zu jeder Schandtat bereit und auch an die rauhere Art mancher Wesen sich sexuell zu vergnügen hatten Sie sich gewöhnt und einige ausgesuchte Damen waren selbst zu den ungewöhnlichsten Praktiken bereit, jedoch war Miluiloth eine der wenigen Ausnahmen.
Sie liebte zwar auch die Liebe, aber Sie gehörte zu den ruhigeren Vertretern. Sie hatte keine Probleme auch mit den hässlichsten Wesen zu schlafen, solange diese freundlich blieben. Wenn Sie in Ekstase geriet wurde Sie ebenso wie ihre Schwestern ein brodelnder Vulkan der Leidenschaft, aber ihr gefiel es eben wenn Ihr (e) Partner sich zumindest den Anschein guten Benehmens gaben.
Inzwischen hatte sich schon herumgesprochen das Sie gerne bereit war âzu Diensten" zu sein, wenn man sich etwas beherrschen konnte und Sie nicht sofort über das nächste Kanapee warf und so hatten sich viele Verehrer gefunden mit denen Sie wunderbare Erlebnisse getauscht hatte. Und nur ganz wenige ihrer Partner hatten Sie als langweilig oder zu uninteressant empfunden.
Zwar reizte ihre unschuldige Art viele Gäste aber da es genügend andere willige und nicht minder hübsche weibliche Botschafter gab, kam es nur selten vor, das Sie mit Gewalt genommen wurde.
Auch auf dieser Feier hatten sich einige teils sehr ansehnliche Vertreter verschiedenster Rassen und Landteile Aertherils eingefunden, und Miluiloth hatte sich angeregt unterhalten und zwei Botschaftern, einem Elfen und einem Waldläufer etwas Erleichterung verschafft indem Sie ihnen die schmerzhaften Schwellungen in ihren engen Hosen fort blies.
Beide waren sehr höflich und charmant und der Elf, der sich natürlich mit den Feinheiten ihrer Rasse besser auskannte hatte Sie während Sie ihm gefällig war durch zärtliches Reiben ihrer Ohren revanchiert, was Sie sehr stimuliert hatte da die Ohren der Elfen besonders empfindlich sind. Er hatte nachdem er befriedigt war als Gegenleistung Sie mit seiner Zunge zu einem Orgasmus geleckt. So hatten beide ihren Spass gehabt, der Elfenmann sogar zweimal.
Inzwischen war die Feier weitergegangen und nach dem ersten Höhepunkt, einer Darstellung exotischer Sexueller Praktiken durch Artisten, aber unter Beteiligung verschiedener Gäste hatte Miluiloth sich leise von der Gesellschaft entfernt und schlenderte nun die warme Nachmittagsluft in dem kleinen Blumengarten geniessend umher. Die Luft war vom Duft der Blumen erfüllt, die weniger exotisch waren als man meinen konnte. Es war vielmehr die Kunst der Gärtner, die selbst das unscheinbarste Mauerblümchen zu einer Explosion praller Lebensfreude und -kraft brachte und selbst einem verdriesslich gebeugtes Stiefmütterchen durch ihre aufopfernde Behandlung wieder aufrichteten und ein glückliches Aussehen bescherten.
Die Beete waren herrlich bunt und Miluiloth geriet ins Träumen während Sie die in der sanft scheinenden Sonne verspielt herum fliegenden Schmetterlinge betrachtete.
Sie wanderte mit halb geschlossenen Augen über den sauber geharkten Kiesweg, ihre kleinen Füsse in den leichten Stoffschuhen schienen die Erde kaum zu berühren. Sie träumte einen ihrer Lieblingsträume. Sie sah sich selbst als Schmetterling, bescheiden wie es ihrer Natur entsprach mit einfach gemusterten grünen Flügeln. Sie schwebte zwischen den Blüten der Blumen und kostete hier und dort von deren Nektar.
Einer aufdringlichen Biene, die dasselbe bei ihr versuchte verscheuchte Sie mit leichten Handbewegungen.
Da sah Sie aus der Entfernung andere fliegende Elfen. Sie gesellte sich zu ihnen und ein wohlgestalteter Elfenmann bat Sie zum Blumentanz. Gemeinsam flogen Sie von Blume zu Blume und wenn Sie die Blüten mit ihren Zehenspitzen berührte lösten sich kleine Wolken süss riechenden Blütenstaubes, der golden in der Sonne glitzerte und ihrer beider Körper damit puderte.
Sie liess sich jagen bis der Elfenmann Sie schliesslich fing, weil Sie sichâsehr ungeschickt" hinter einem dünnen Grashalm versteckte. Der hübsche Schmetterlingself mit den dunklen Haaren und strahlend blauen Augen legte seine kräftigen Arme um ihre schmale Gestalt und hielt Sie zärtlich âgefangen".
Sie liess sich von ihm zu einem grossen weichen Blütenkelch führen und legte sich für ihn dort bereit. Ihre Flügel lagen auf dem Blütenboden, ihre herrlichen, langen Schenkel seitlich ausgestreckt so das er einen freien Blick auf ihre von nur spärlichem Schamhaar umkränzte, offen dargebotene, rosige und feucht schimmernde âBlüte" erheischen konnte. Ihre Arme streckten sich ihm entgegen und Ihr bezauberndes Lächeln, zusammen mit dem strahlenden Blick ihrer ebenfalls blauen Augen war eine einzige Einladung.
Die Begeisterung des geflügelten Elfenmannes über diese Einladung war eindeutig da sein langer, nicht all zu dicker Liebesstachel sich Ihr freudig entgegen reckte.
Vorsichtig liess er sich von ihr zu sich hinab ziehen und beide streichelten und küssten sich. Miluiloth genoss die Zärtlichkeiten seiner kräftigen Hände die voller Sanftheit ihren Körper erforschten. Ihre Zungen spielten lange miteinander und seine Finger kitzelten ihre Ohren. Sein Kopf wanderte tiefer und er bewies das er auch ein Meister darin war ihre kleinen Brüste mit den zarten Knospen zum erglühen zu bringen. Weiter wanderte er und liebkoste ihren reizenden Nabel bevor er sich langsam bis zu ihrem golden eingelegten Schatzkästlein hinab begab. Vorsichtig spreizte er ihre Schamlippen und seine Zunge tauchte hungrig in ihre Honighöhle. Miluiloth stöhnte wohlig als er voller Verlangen ihre Nektarkammer erkundete und ihre Säfte die durch seine einfühlsame Technik freudig flossen in sich aufschlürfte.
Darauf bedacht seine Partnerin zu befriedigen leckte er Miluiloth zwei mal zu einem herrlichen Orgasmus, der Sie heftig erzittern liess und ihrer Kehle freudige Lustschreie entlockte.
Sie lag glücklich und wohlig entspannt da, innerlich noch glühend von diesem ersten Feuer. Doch nun war es an der Zeit ihrem Partner etwas von dem zurückzugeben was er ihr so grosszügig geschenkt hatte.
Sie zog ihn zu sich empor und erwiderte seine Küsse und sein streicheln. Sie drehten sich und nun lag Sie als bezaubernde Last auf ihm. Sie drückte ihn hinab und begann nun ebenso geschickt wie zuvor er bei ihr seinen Körper mit ihrem Mund zu erforschen. Sein wohliges Stöhnen erfreute Sie und als Sie endlich sein Glied in die schmalen Hände nahm schien ihr Partner kurz vor dem Ausbruch seiner Leidenschaft zu stehen. Doch nicht umsonst war Sie eine Elfe und gelernte Diplomatin. Ihre Finger spielten mit seinem Schaft, ihre Zunge leckte daran und ihre Lippen schlossen sich um seine Eichel und saugten, wobei Sie Techniken benutzte, die seine Leidenschaft noch steigerten, weiter hochkochen liessen und ihn noch weiter erregten. Sie nahm seinen Schaft in den Mund, saugte seinen Pfahl tiefer als sonst in ihre Kehle und liess ihn sich schliesslich auf einem neuen Höhepunkt seiner Lust in ihre Kehle ergiessen.
Er kam mit mächtigen Schüben und Sie hatte Mühe all sein Sperma zu schlucken, doch Sie tat ihr bestes, genoss den Geschmack seines Saftes. Sie wusste wie verschieden das Sperma anderer Rassen schmeckte, fand es meistens widerlich, jedoch fand Sie erneut bestätigt das die Liebessäfte der Elfen geradezu köstlich mundeten. Sie liess den Elfenmann sich in ihren Mund ergiessen, saugte die letzten Reste seines Samens aus ihm heraus und leckte seien Stachel sauber. Erneut schob Sie sich auf ihn und erneut streichelten Sie sich. Er war zwar ermattet fand aber schnell neue Kräfte und schnell fanden Sie sich in einer neuen Umarmung die darin gipfelte das er endlich in Sie eindrang. Voller Zärtlichkeit und Vorsicht dirigierte er sein Glied in ihre heisse, enge Spalte und schob sich in Sie hinein. Miluiloth drängte sich ihm entgegen und ohne Zwang, Schmerz oder andere schlechte Empfindungen gaben Sie sich einander hin. Lange und ausdauernd liebten Sie sich und beide erklommen immer wieder neue Höhen der Lust, erbebten in gemeinsamen Orgasmen, fanden immer wieder neuen gemeinsamen Genuss. Miluiloth zerbrechlich und zartfühlend trieb dabei ihren Partner aber auch zu körperlichen Höchstleistungen, selbst für Elfen. Und je länger Sie sich liebten desto leidenschaftlicher und wilder wurde die kleine Elfe. Ihr Traumpartner ging völlig auf Sie ein. Es war für Miluiloth die Erfüllung der perfekten Liebe.
Beide fanden gemeinsam ihre Höhepunkte und genossen ihr Liebesspiel. Und als Sie sich nach dem zehnten oder zwölften gemeinsamen Orgasmus trennten war Sie glücklich wie selten. Beschwingt erhob Sie sich schliesslich aus dem Blütenkelch um direkt einen weiteren ebenso wohlgestalteten und Liebesdurstigen Mann zu finden. Die nächste Jagd konnte beginnen, denn so einfach würde Sie sich nicht hingeben.
Miluiloth schrak aus ihrem Traum auf, als Sie merkwürdige Schritte auf dem Kies hörte. Hinter einer hohen undurchsichtigen Hecke näherte sich ein weiterer Besucher dieses stillen Gartens.
*
Selbst wenn nicht bei jedem Schritt die Erde gebebt hätte hätte der Rhythmus des Ganges bei Miluiloth keinen Zweifel aufkommen lassen wer sich da näherte. Ein gewaltiger Körper bewegte sich langsam auf das Ende der Hecke zu und würde Sie in wenigen Augenblicken erreicht haben.
Miluiloth wusste das dann der riesige hässliche Kopf von Krimkrokh, einem Ork/Oger Mischling um die Ecke schauen und Sie erspähen würde. In der kurzen Zeit die ihr zur Flucht blieb würde Sie sich niemals so weit entfernen können, das er Sie nicht doch sehen und erkennen würde.
Das brachte Sie in ein Dilemma. Sie war als Palastelfe Diplomatin und ohne guten Grund durfte Sie sich ihm deshalb nicht verweigern. Das konnte böse politische Konsequenzen bedeuten, denn Krimkrokh repräsentierte die nicht zu verachtende Macht der recht lose zusammengeschlossenen Gruppen der Ogerhügel Orks. Jene Gruppen waren in letzter Zeit häufig durch ihre Übergriffe auf die anderen Siedler ins Blickfeld der Elfen geraten. Man versuchte die Orks zu beruhigen und den Frieden in dieser Gegend zu festigen.
Würde Sie sich dem Repräsentanten dieser Gruppen verweigern würde das den Elfen bei ihren Verhandlungen einen schwereren Stand verursachen.
Zu Miluiloths Verhängnis hatte dieser grobschlächtige âDiplomat" aber schon eine Weile ein Auge auf Sie geworfen. Das viel ihm leicht, er hatte nur noch eines.
Während irgendwelcher Kämpfe vor vielen Jahren hatte jemand eine Axt in seinen Schädel getrieben. Er hatte dabei sein linkes Auge verloren und sein Schädel war seither missgestaltet. Seinem Kopf schien ein ziemlicher Teil der linken Schädelhälfte zu fehlen. Er hatte mit dem Mordgerät im Kopf einen weiteren halben Tag gekämpft und zahllose Gegner getötet. Selbstverständlich auch jenen der ihm das Werkzeug dort hin gepflanzt hatte. Später war die Axt entfernt worden wobei ein Teil seiner Schädelknochen und seiner Gehirns entfernt worden waren. Das ganze war langsam verheilt. Diese Episode hatte dem alten Gerücht neue Nahrung verliehen das man, wenn man einen Ork töten wollte seinen Kopf in Ruhe lassen und sich auf wesentlichere Körperteile konzentrieren sollte.
Zwar war dadurch Krimkrokhs Karriere als Kämpfer beendet, jedoch wurde er als Botschafter der Orkbanden benannt und vertrat nun deren Interessen am Hof. Wie es kam das Er der ja nun noch weniger Gehirn besass als der Durchschnitts Ork plötzlich zu den denkenden Lebewesen zu zählen war blieb ein Rätsel.
Er tat seine Arbeit jedenfalls mit recht viel Geschick aber er hatte auch einen sehr unangenehmen Ruf, weil er sich gerne ausgerechnet die schönsten und âunwilligsten" Elfendamen als âLiebchen" hielt um sich nach schwerer Arbeit zu entspannen und zu vergnügen.
Miluiloth hatte einmal das Missvergnügen gehabt ihm vor den Bauch zu kommen. Sie hatte seinem Ansinnen nicht schnell genug entkommen können. Dieser Akt war für Sie schlimmer gewesen als einige der unfreiwilligeren Begegnungen zu Beginn ihrer Dienste.
Der Ork/Oger war fixiert auf Hintereingänge, hatte einen mächtigen Stecher, Unmengen roher Kraft und wenig übrig für Zartheiten. Er als einzelner war ihr unangenehmer in Erinnerung als jene drei betrunkenen Menschenmänner aus Zweifels die Sie einen ganzen Tag lang vergewaltigt hatten.
Aus irgendwelchen Gründen hatte er sich nun in Miluiloth verguckt und versuchte andauernd auf die âHöfische" Art erneut ihrer Habhaft zu werden. Bisher war es Ihr meist gelungen Ihm zu entkommen. Doch hier und jetzt waren ihre Chancen praktisch gleich Null. Zwar schien ausser ihr und Krimkrokh niemand weiter anwesend zu sein, aber sollte Sie sich dem Gast gegenüber weigern würden die entsprechenden Stellen trotzdem davon erfahren und es würde Konsequenzen geben. Im Palst hatten die Ohren Wände (oder wie das hiess).
Gehetzt sah sich die Elfe um, aber ausser ein paar Büschen gab es in ihrer nächsten Nähe nichts wo hinter Sie sich hätte verstecken können.
Vor Angst vor dem unvermeidlichen zitternd seufzte Miluiloth auf und liess die Schultern sinken. Also gut. Sie müsste also ein weiters Mal die âAufmerksamkeiten" dieses Wesens ertragen. Irgendwann hatte Ihr Glück Sie ja verlassen müssen. Es war ihr nur ein kleiner Trost, das die Medikie des Palastes hervorragend darin waren die Folgen all zu schroffer Behandlungen schnell zu beseitigen.
Trotzdem hätte Sie sich lieber einer Bande von ausgehungerten und grunzbesoffenen Zwergen hingegeben.
Der Ork-Botschafter musste wohl jeden Augenblick um die Ecke treten als Sie eine leise, merkwürdige Stimme vernahm.
âElfe. Armes, ängstliches Mädchen. Komm her, Ich kann dich beschützen. Komm hier herüber. Beeile dich."
Miluiloth schaute zu dem Gebüsch aus dem die merkwürdig heisere, kratzende Stimme gedrungen war.
Ohne lange zu überlegen lief Sie los. Zwar konnte dies eine Falle sein, aber das wollte Sie lieber riskieren als sich widerstandslos diesem Monster von einem Halb-Ork auszuliefern.
Sie umrundete das Gesträuch in dem Moment als der massive Körper Krimkrokhs sich um die Hecke schob und der Blick seines glühenden Auges den Garten durchstreifte in dem die Elfe noch kurz zuvor gestanden hatte.
Da er Sie nicht sah, was bei dem Mädchen die Frage in den Sinn schiessen liess woher er überhaupt gewusst hatte das Sie hier war, - denn er wirkte so enttäuscht das Sie nicht glaubte das er aus reinem Zufall gerade jetzt hier auftauchte, richtete sich seine Aufmerksamkeit auf die Büsche.
Der, hinter dem Miluiloth kauerte war als Versteck denkbar ungeeignet. Er würde Sie sehen. Eigentlich musste er Sie schon gesehen haben ! Da aber ausser dem Gestrüpp niemand weiter hier war stellte sich die Frage wer Sie hierher gelockt hatte. Oder hatte Sie sich die Stimme nur eingebildet ?
âHallo ?" flüsterte Sie zwar leise, aber noch gerade laut genug um einen vermeintlichen Helfer anzusprechen.
Immerhin, es konnte Sie ja ein Schrat oder Waldkobold angesprochen haben. Diese Wesen waren klein und verstanden sich noch besser als Elfen darauf sich im Grünen zu verstecken. Oder eine Dryade. Nur weil Sie niemanden sah ...
Krimkrokh war einen Schritt die Hecke entlang marschiert. Noch ein oder zwei weitere und er würde Sie hinter dem Gebüsch sehen.
âSei still Elfe." erklang wieder die merkwürdige Stimme, ganz nah und leise. Plötzlich schien es um Miluiloth dunkler zu werden, und die Farben bekamen einen Blaustich. Sie fühlte sich etwas schwindelig.
âSchnell kleinen Elfe. Tritt hinein. Hab keine Furcht. Ich werde dich beschützen." klang erneut das rasselnde flüstern. Das Gebüsch vor Miluiloth teilte sich und gab eine Höhlung zwischen den Ästen frei. Sie fand zwar das Sie inmitten der dünnen Äste und Blätter noch besser zu erkennen war als hinter dem Strauch, doch Sie trat, mangels besserer Möglichkeiten vorsichtig hinein. Sie vermied auf die. - wie ihr erst jetzt auffiel etwas merkwürdig aussehenden, Zweige des Gebüsches zu treten.
Es gab eine Knolle die aus dem Boden wuchs aus der unzählige dünne Stengel im Bogen nach oben wuchsen, sich verteilten und an den Enden dann Spitze Blätter hatten. Die Stengeln waren sehr elastisch und eher grau als braun.
Miluiloth kletterte also in die Höhlung und der Vorhang aus Zweigen schloss sich wieder um Sie. Ihre Wahrnehmung kehrte in den normalen Bereich zurück. Durch eine Öffnung in den Zweigen sah Sie genau wie sich Krimkrokh suchend umschaute, dann aber unwillig grunzend die mächtigen Schultern zuckte.
Miluiloth war sich eigentlich sicher, das er Sie sehen musste denn die wenigen Zweige konnten ihren Körper eigentlich nicht verdecken. Trotzdem schaute Der Ork-Botschafter regelrecht durch Sie hindurch.
Einen Augenblick durchfuhr Sie ein eisiger Schreck als er trotzdem in ihre Richtung starrte. Er kam auf Sie zu und die Elfe dachte schon das er Sie doch erspäht hatte und nun âbitten" würde, jedoch schaute er plötzlich umher als suche er ungebetenen Besuch, dann öffnete er seinen Hosenlatz und befreite einen locker Fusslangen Pimmel aus seinem Gefängnis. Sein Rüpel war mindestens so dick wie ihr Handgelenk und von dicken Adern bedeckt. Die Haut war dunkel und rauh. Seine Eichel ein gutes Teil dicker als der Schaft. Und dabei war er nicht mal hart. Krimkrokh stellte sich ausgerechnet vor Miluiloths Versteck und begann wie ein Pferd zu urinieren.
Miluiloth erstickte ihren erschrockenen Aufschrei mit ihrer kleinen Faust und ... nahm Erstaunt zur Kenntnis das Sie trocken blieb. Obwohl der Halbork wohl einem halben Eimer voll in die Büsche entleerte schien es einen Schirm zu geben der Sie schützte. Den normalen Orkmanieren entsprechend furzte er auch ganz ungeniert. Schliesslich packte er sein Gemächte wieder ein wobei er nicht merkte das er auch einige Fliegen mit einsperrte für die sein Rüpel wohl äusserst verlockend roch.
Anschliessend humpelte er davon.
Miluiloth war erleichtert. Nicht nur weil der Ork Sie in diesem Gebüsch anscheinend wirklich nicht gesehen hatte.
Als es wieder gefahrlos war sprach Sie ins leere :
âWer auch immer mir geholfen hat, ich möchte mich höflichst bedanken und hoffe das ich diesen Dienst auf irgend eine Weise vergelten kann."
Sie hatte eine weiche warme Stimme und man konnte heraus hören das Sie gerne und mit viel Betonung sprach.
Erneut hörte Sie die zischelnde Stimme und nun erkannte Sie auch von wem Sie stammte und warum Sie so merkwürdig klang. Es war der Busch selber, der durch das aneinander reiben seiner Blätter eine Stimme erzeugte.
âIch habe zu danken kleine Elfe. Es war mir ein vergnügen jemandem helfen zu können. Seit so langer Zeit habe ich keinen Kontakt zu jemandem gehabt. Nur zu den Gärtnern und die taugen nicht für gute Gespräche. Auch fehlt es ihnen an den nötigen feinen Sinnen um mich zu verstehen."
Miluiloth schaute erstaunt. Nur weil Sie jetzt wusste mit wem Sie sprach hiess das nicht das Sie das einfach so akzeptieren konnte.
âVerzeiht, ... äh .... Herre. Ich wusste nicht das es sprechende Büsche gibt."
Das rascheln der Blätter hatte für Sie etwas von einem freundlichen Lächeln.
âDas ist das Wesen der Zeit. Sie bringt Vergessen. Wir sind eine sterbende Art. Früher gab es Tausende von uns. Nun gibt nur noch Fünf und drei von uns leben hier im Palast. Wir können uns nicht mehr so gut verständlich machen wie früher, und so wurden wir vergessen. Aber das ist nicht so schlimm. Wir können uns verständigen und das Treiben um uns herum unterhält uns auch ohne das wir mitwirken. Aber es war schön doch mal wieder jemanden zu finden, der uns versteht und aktiv etwas zu tun. Darum habe ich dir auch geholfen. Ich spürte deine Seele schon mehrfach wenn Du hier warst. Sie ist zarter und empfänglicher als viele andere. Deshalb wollte ich dich auch vor diesem groben Klotz bewahren."
Miluiloth fühlte sich geschmeichelt und etwas verlegen. Schliesslich war Sie es die zu Dank verpflichtet war. Nun wurde Ihr praktisch gedankt, das Sie in Gefahr geraten war.
âHabt Dank. Ich stehe in eurer Schuld. Mein Name ist Miluiloth. Es ist traurig das es von eurer Art nur noch Fünf gibt. Aber es tut mir leid, Ich habe trotzdem noch nie von sprechenden Büschen gehört."
Wieder ertönte ein Rascheln das Sie als ein schmunzeln auffasste.
âJunge Elfe Miluiloth. Ich bin mehr als 5000 Winter alt. Du kannst mich Schumm nennen. Ich habe keinen Namen an sich, aber das wird es tun. Vielleicht hast Du in deinem kurzen Leben schon einmal die Geschichten von den Schlingenbüschen gehört ?"
âJa. Diese schrecklichen Legenden werden ... oh !"
Miluiloth überlief es plötzlich eiskalt, während Ihr Kopf zu glühen schien.
âIhr ... vergebt mir, diese Frage, ... aber ... ?" fragte Sie zögernd nachdem Sie einen Kloss in ihrem Hals hinunter geschluckt hatte.
âJa, kleine Elfe. Ich gehöre zu den Schlingenbüschen, und die alten Legenden sind leider alle war. Du sprichst mit einem hundertfachen gemeinen Mörder, Folterer und Vergewaltiger."