[Biete] After Talk

NOK

Gläubiger
Hier auch mal wieder etwas experimentelles von mir, nachdem ich nun wieder einmal lange genug vor mich hin geschwiegen habe. ^^
Verbindungen mit meiner letzten Geschichte gibt es nicht und der Stil, sowie das Thema, sind grundsätzlich unterschiedlich, weshalb Feedback zu dieser Geschichte für mich überaus interessant wäre. =D

Da diese Geschichte abgeschlossen ist können Kritiken und Vorschläge in diesem Thread gepostet werden.


After Talk

Wenn sie verloren schweift...

„Woran denkst du gerade?“, fragte sie ihn, hörte auf die weiße Decke anzustarren und drehte ihren Kopf nach links, um ihn betrachten zu können.
„Hmmm, dass ich lange nicht mehr so viel Spaß hatte und du heute unheimlich sexy aussiehst.“, antwortete er und drehte seinen Kopf wiederum zu ihr.
Kritisch suchte sie sein fein lächelndes Gesicht nach versteckten Anzeichen irgendwelcher Regungen ab.
Ob er das wirklich denkt? Was wenn nicht? Woran könnte er sonst denken? Wahrscheinlich an seinen Computer. Oder vielleicht doch eher an etwas anderes? Sport vielleicht? Bestimmt nicht. Faulheit scheint sein unabänderliches, größtes Hobby zu sein. Nach seinem Computer und viel Essen natürlich.
Ich frage mich an welcher Stelle ich bei ihm stehe.

Blitzschnell pikste sie ihn in die Seite und rollte sich schlagartig von ihm Weg.
„Wofür war das denn jetzt?“, fragte er verwundert.
„Für das Lügen.“, kam die entschlossene Antwort, ohne das er ihr schmollendes Gesicht sehen konnte.
„Lügen?“, fragte er im ersten Moment und musste kurz darauf anfangen zu lachen. „Wenn du willst lüge ich den ganzen Tag für dich weiter.“
Immer noch schmollend seinen letzten Kommentar ignorierend, wanderte ihr Kopf zurück zur weißen Decke seines Zimmers.
Eigentlich war er für sie zu lesen wie ein offenes Buch, doch wenn es um das ging, was wirklich tief in ihm drin war, schien es unmöglich zu sein, es zu erraten.

Ihr Blick streifte weiter durch das Zimmer. Es war nicht wirklich groß doch reichte es gut zum Leben , zusammen mit der kleinen Küche und dem Bad.
Solange nur eine Person hier lebt.
Sie rollte einmal herum, das schwarze, dünne Betttuch mit sich ziehend und betrachtete ihn wieder.
Wenn ich mit ihm zusammen leben würde, müssten wir in etwas Größeres umziehen. Und auch wenn die hellen Möbel schön sind, hätte ich lieber etwas aus dunklem, echtem Holz. Jeder Raum sollte eine andere Farbe haben. Einer in einem freundlichem Gelb und ein anderer vielleicht mit einem schönen Muster an der Wand, welches zu den Möbeln passt.
Aber würde er überhaupt mit mir zusammen Leben wollen? Was wenn er es nicht will? Aber warum sollte er es nicht wollen?
Argh, natürlich will er es! Er muss es einfach wollen.
Ich will, dass er es will...

Sie robbte näher an ihn heran, kuschelte sich an seinen Arm und streifte mit der nackten Haut ihres Beines das seine.

„Erzähl mir etwas Schönes.“, forderte sie ihn auf.
Sie musste aufhören, über diese sinnlosen Dinge zu grübeln. Sie beide waren noch jung, vor kurzem erst Neunzehn und Zwanzig geworden. Sie konnte nicht jetzt schon an etwas denken, was vielleicht erst in mehreren Jahren passierte, wenn sie denn Glück hatte.
Glück. Etwas das mir meistens fehlt, dachte sie für sich, während sie ihren Kopf zwischen seine Schulter und Kopfkissen grub und seinen Arm stärker umklammerte. Ich brauche kein Glück! Er will es bestimmt...
„Was möchtest du denn Schönes hören?“, fragte er sie.
Typisch für ihn! Nie gibt er eine direkte Antwort. Dabei ist es doch völlig egal worüber er redet! Hauptsache es lenkt mich ab.
„Irgendetwas das mich glücklich macht.“, antwortete sie leicht eingeschnappt.
„Hmmm, schwere Sache.“, er überlegte einen Moment und sah sich im Zimmer um, offensichtlich auf der Suche nach einem guten Gesprächsthema.
„Letztens...“, fing er an, als ihm endlich etwas eingefallen war, und plapperte leicht unbeholfen drauf los.
Das hat aber gedauert. Ich wünschte mir, er hätte ein besseres Gedächtnis. Bestimmt ist es überhaupt nicht so schlecht, sondern er benutzt es immer nur als Ausrede, um all das unangenehme Zeug zu „vergessen“.
Sie seufzte innerlich.
Wenn er doch mal was für sich tun würde, anstatt immer nur herum zu sitzen und auf seine Tastatur zu hacken, würde sein „Gedächtnis“ bestimmt besser funktionieren. Und diese kleinen überflüssigen Fettansammlungen würden auch verschwinden.
Schmollend kniff sie ihm in den Bauch, damit den Monolog unterbrechend, zu dem sie ihn aufgefordert hatte.
Doch auch wenn sie das so dachte, wusste sie, dass er unfassbar dünn war, in Anbetracht dessen was er den ganzen Tag aß. Es gab kaum einen Moment wo sie ihn anrief und er nicht am Essen war. Dazu diese Muskeln, welche einfach vom Nichtstun zu kommen schienen.
Mann zu sein ist unfair.


…und er verzweifelt grübelt...

Überrascht und einen Schmerzensschrei unterdrückend, sah er sie an. Mit einem Auge schielte sie auf seinen Bauch, in den sie gerade gekniffen hatte.
Findet sie, ich bin zu fett? Vielleicht sollte ich doch ein wenig mehr für mich tun. Wobei, so dick bin ich nicht einmal mehr.
Er spannte seinen rechten Arm an, welcher über dem Betttuch auf ihm lag.
Das könnten vielleicht ein paar mehr sein, aber es sind definitiv nicht zu wenig! Besonders da es wesentlich mehr geworden sind, seit ich sie kennen gelernt habe. Immerhin habe ich auf eine gewisse Weise angefangen, Sport zu machen... Bettsport. Allerdings bringe ich das besser nicht als Argument, wenn sie einmal darauf zu sprechen kommt. Sie würde mich köpfen.,dachte er und schmunzelte leicht.
Seine rechte Hand streichelte durch ihr Haar und er bemühte sich, seinen linken Arm aus ihrer Umklammerung zu befreien und unter ihr her zu schieben, um sie etwas zu sich zu ziehen.
Was würde ich nur dafür geben, zu wissen, was sie manchmal denkt. Wenn ich es wenigstens erraten könnte. Ich sollte wohl echt anfangen zu üben.

Um sich etwas von diesem ungemütlichem Thema abzulenken, dachte er über den Abend nach, was schön gewesen war und was ihm alles kleines an ihr aufgefallen war. Dann dachte er weiter zurück, durch den Tag hinweg, weiter zu seinem gerade angefangen Studium, zu seiner Familie und wieder zurück zu seinem kleinen Heim.
In dem ich alleine lebe. Ob sie wohl jemals mit mir zusammen wohnen will?
Hmmm, ich bin ordentlich. Das ist bestimmt ein Punkt dafür. Leider aber nicht immer. Verdammt. Dafür habe ich Geschmack!,
dachte er und sah sich in seinem kleinen Zimmer um, von dem er fand, dass es modern und schön eingerichtet war.
Bestimmt findet sie das auch. Und das mit meinem Schleifenlassen der Ordnung hat sie sicherlich nicht wirklich bemerkt. Ach, Scheiße, natürlich hat sie das! Sie ist praktisch jeden zweiten Tag hier und leistet mir beim Faulenzen Gesellschaft!
Naja, immerhin finde ich, dass ich gepflegt bin. Das nimmt mir niemand.

Er drückte sie an sich, als ob er nach Bestätigung suchte.
Während er über die sanfte Haut ihres Rückens streichelte, dachte er mit einem feinen, melancholischen Lächeln: Ich bin ein Idiot.

Er seufzte.
„Was ist los, dass du schon wieder so schwermütig bist?“, fragte sie ihn und sah von seiner Schulter auf.
„Nichts besonderes.“, antwortete er.
„Und warum seufzt du dann wieder?“, hakte sie nach.
Er grinste: „Um dich zu ärgern natürlich!“
„Hmpf, immer bist du gemein zu mir!“, entgegnete sie mit einem übertriebenen Schmollmund.
„Es gibt nichts schöneres auf der Welt.“, lachte er und fing an sie zu kitzeln.
Laut lachend rollte sie, das Betttuch mitreißend, von ihm weg, packte das Kissen unter seinem Kopf und wehrte sich spielerisch. „Das kriegst du wieder!“, schrie sie auf und bearbeitete ihn mit dem viel zu weichen Kissen.
Kebbelnd und lachend rollten die beiden durch das große Bett, bis sie schließlich auf ihm lag und sie sich gegenseitig einen Moment lang ernst anstarrten.

Was denkt sie nur?

Und...

Was denkt er nur?


…und die Gedanken verschmelzen...

Seine Hände fuhren über ihre Beine weiter hinauf, ihren Rücken hoch, wo sie stehen blieben. Mit leichtem Druck zog er sie zu sicher herunter.
Wenn ich doch nur wüsste, was sie denkt...
Zärtlich berührten sich die Lippen der beiden. In einer eng umschlungenen Umarmung lagen sie da und liebkosten einander. Ihre Hände wanderten zu den gewagtesten Stellen, streichelten mit viel Liebe, massierten gefühlvoll und verwöhnten die Sinne des anderen.
„Ja, genau da.“, stöhnte sie, nahm sein steif gewordenes Glied in ihre linke Hand und rieb dieses langsam, während sie mit gespreizten Beinen über seinem Bauch saß und ihn küsste.
... alles wäre so viel einfacher ...
Er merkte, wie sie feucht wurde, als er mit ihrem Kitzler spielte und ihren weichen Busen kräftig durchknetete. Die Lust funkelte in ihren Augen wieder, als sich ihre Lippen lösten und er ihrer Kehle ein leises Stöhnen entrang.
„Du siehst einfach sexy aus! Die wunderbare Rundung deines straffen Busens, deine liebevoll leuchtenden Augen und deine süßen Lippen! Ich liebe einfach alles an dir...“, wie um diesem Nachdruck zu verleihen, fuhr einer seiner Finger gemächlich zwischen ihren Beinen entlang und darauf langsam in ihr Innerstes.
... und dann könnte ich endlich herausfinden, was er wirklich in seinem Herzen trägt.
Lustvoll stöhnte sie auf und motivierte ihn weiter zu machen.

Mit einem kurzen Ruck zog sie ihn mit sich, bis er über ihr lag. Lasziv räkelte sie sich, während er sich zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln positionierte.
Einen kurzen Moment hielten sie beide inne und sahen sich tief in die Augen.
Auch wenn ich nicht weiß was sie denkt...
Beide genossen den Moment als sie eins wurden. Die Leere in ihr wurde durch ihn verdrängt und sie fühlte sich wieder komplett.
Ohne lange zu fackeln, wurde er schneller und ergötzte sich dabei an ihrem Stöhnen, welches im Takt zu seinen Stößen folgte.
Ja, genau da! Mach weiter so! Genau dort will ich dich spüren!, schoss es durch ihre Köpfe.
Weiter und weiter drang er in sie vor. Ihre schwitzenden Körper rieben aneinander und jede Berührung rief ein unheimliches, warmes und inniges Gefühl hervor.
„Bitte, hör nicht auf!“, stöhnte sie und legte ihre Arme um seinen Hals.
... weiß ich trotzdem, dass ich ihn liebe!
Jedes Mal, wenn er seine Muskeln anspannte, um ihr ein Stück näher zu sein, wippte ihr Busen leicht auf und ab. Sekunden schienen sich auf Ewigkeiten auszudehnen und das Denken wurde immer schwerer. Ohne Unterlass versuchten sie, einander so nah wie möglich zu sein und seine Küsse wanderten immer weiter ihren Körper hinab. An ihrem Busen angelangt, fing er an mit ihrem Nippeln zu spielen, sie sanft zu zwirbeln und mit seiner Zunge zu kitzeln. Begierde und Lust waren die einzigen Dinge welche noch Platz in ihnen fanden.

Wieder wirbelten sie herum. Kurz darauf saß sie oben und in einem wilden Ritt fing das Bett an mit ihnen zu stöhnen. Seine Hände fuhren weg von ihrem Busen, über ihre geschmeidige Haut hinab, bis zu ihren Hüften. Feste packten die Hände diese und begannen immer schnellere Geschwindigkeiten vorzugeben.
„Halt es noch zurück! Nur noch ein wenig!“, flehte sie ihn mit ihren geröteten Backen und kleinen Tränchen in ihren Augenwinkeln an.
Schwer atmend versuchten sie sich beide zu kontrollieren. Solange wie sie konnten genossen sie es.
Plötzlich kamen sie und all die Anspannung, die Gefühle und Eindrücke entluden sich in einer einzigen, gemeinsamen Explosion. Kurz zuckte sein Glied noch, bevor sie sich herrlich erschöpft zu ihm nach unten beugte und ihm einen Kuss auf die Lippen hauchte.
„Ich liebe dich.“
„Ich dich auch.“

...dann sind sie verliebt.

...The End...


Konstruktive Kritik ist ausdrücklichst erwünscht, insbesondere zum letzten Abschnitt der Geschichte. Es erscheint mir so als ob dort irgendetwas fehlt, ich kann allerdings nicht so genau fest machen was genau.
Besonderes Interesse habe ich auch noch an Kommentaren zu dem "Namens und Gesichtslosen Stil", wie ich es jetzt einfach mal nennen möchte und ob es gut möglich ist zuzuordnen, wer was denkt.
Ich selbst weiß dies ja und sehe es irgendwie als selbstverständlich an, aber für andere könnte dies vielleicht zu einem Problem werden. =/
Und für die welche meine letzte Geschichte gelesen haben, mich würde es interessieren, ob sie finden das diese Geschichte einen Vor- oder Rück-schritt bedeutet oder das Niveau gleich geblieben ist, wie es war.

Wie immer suche ich auch Leute die meinen Text nach möglichen Rechtschreibfehlern durchforsten, da ich meine, dass Rechtschreibung ein wichtiger Teil des Leseflusses ist. Auch wenn ich nicht gut darin bin...

So jetzt aber genug von mir. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:

Janoko

Phöser Engel
VIP
Also mir fallen schonmal kleine Formatierungs schwierigkeiten auf. einen begonnen [i]-tag schließt man mit einem schließenden [/i]-tag, nicht mit einem beginnenden.
 

Bobo

Stamm User
Korrigierte Fassung:
Wenn sie verloren schweift...

„Woran denkst du gerade?“, fragte sie ihn, hörte auf, die weiße Decke anzustarren und drehte ihren Kopf nach links, um ihn betrachten zu können.
„Hmmm, dass ich lange nicht mehr so viel Spaß hatte und du heute unheimlich sexy aussiehst.“, antwortete er ihr und drehte seinen Kopf wiederum zu ihr. (wiederum passt hier mMn nicht, es klingt eher so, als wolltest du schreiben: drehte seinen Kopf wieder zu ihr um.)
Kritisch suchte sie sein fein lächelndes Gesicht nach versteckten Anzeichen irgendwelcher Regungen ab.
Ob er das wirklich denkt? Was wenn nicht? Woran könnte er sonst denken? Wahrscheinlich an seinen Computer. Oder vielleicht doch eher an etwas anderes? Sport vielleicht? Bestimmt nicht. Faulheit scheint sein unabänderliches, größtes Hobby zu sein. Nach seinem Computer und viel Essen natürlich.
Ich frage mich, an welcher Stelle ich bei ihm stehe.

Blitzschnell pikste sie ihn in die Seite und rollte sich schlagartig von ihm Weg.
„Wofür war das denn jetzt?“, fragte er verwundert.
„Für das Lügen.“, kam die entschlossene Antwort, ohne das er ihr schmollendes Gesicht sehen konnte.
„Lügen?“, fragte er im ersten Moment und musste kurz darauf anfangen zu lachen. „Wenn du willst, lüge ich den ganzen Tag für dich weiter.“
Immer noch schmollend,(würde hier ein Bindewort wie und oder sowie setzen) seinen letzten Kommentar ignorierend, wanderte ihr Kopf zurück zur weißen Decke seines Zimmers.
Eigentlich war er für sie zu lesen wie ein offenes Buch, doch wenn es um das ging, was wirklich tief in ihm drin war, schien es unmöglich zu sein, es zu erraten.

Ihr Blick streifte weiter durch das Zimmer. Es war nicht wirklich groß, doch reichte es gut zum Leben , zusammen mit der kleinen Küche und dem Bad.
Solange nur eine Person hier lebt.
Sie rollte einmal herum, das schwarze, dünne Betttuch mit sich ziehend, und betrachtete ihn wieder.
Wenn ich mit ihm zusammen leben würde, müssten wir in etwas Größeres umziehen. Und auch wenn die hellen Möbel schön sind, hätte ich lieber etwas aus dunklem, echtem Holz. Jeder Raum sollte eine andere Farbe haben. Einer in einem freundlichem Gelb und ein anderer vielleicht mit einem schönen Muster an der Wand, welches zu den Möbeln passt.
Aber würde er überhaupt mit mir zusammen leben wollen? Was wenn er es nicht will? Aber warum sollte er es nicht wollen?
Argh, natürlich will er es! Er muss es einfach wollen.
Ich will, dass er es will...

Sie robbte näher an ihn heran, kuschelte sich an seinen Arm und streifte mit der nackten Haut ihres Beines (kein Komma hier) das seine.

„Erzähl mir etwas Schönes.“, forderte sie ihn auf.
Sie musste aufhören, über diese sinnlosen Dinge zu grübeln. Sie beide waren noch jung, vor kurzem erst Neunzehn und Zwanzig geworden. Sie konnte nicht jetzt schon an etwas denken, das vielleicht erst in mehreren Jahren passierte ("passieren würde" hört sich mMn besser an), wenn sie denn Glück hatte.(mein Vorschlag=hätte)
Glück. Etwas, das mir meistens fehlt, dachte sie für sich, während sie ihren Kopf zwischen seine Schulter und Kopfkissen grub und seinen Arm stärker umklammerte. Ich brauche kein Glück! Er will es bestimmt...
„Was möchtest du denn Schönes hören?“, fragte er sie.
Typisch für ihn! Nie gibt er eine direkte Antwort. Dabei ist es doch völlig egal, worüber er redet! Hauptsache, es lenkt mich ab.
„Irgendetwas, das mich glücklich macht.“, antwortete sie leicht eingeschnappt.
„Hmmm, schwere Sache.“, er überlegte einen Moment und sah sich im Zimmer um, offensichtlich auf der Suche nach einem guten Gesprächsthema.
„Letztens...“, fing er an, als ihm endlich etwas eingefallen war, und plapperte leicht unbeholfen drauf los.
Das hat aber gedauert. Ich wünschte mir, er hätte ein besseres Gedächtnis. Bestimmt ist es überhaupt nicht so schlecht, sondern er benutzt es immer nur als Ausrede, um all das unangenehme Zeug zu „vergessen“.
Sie seufzte innerlich.
Wenn er doch mal was für sich tun würde, anstatt immer nur herum zu sitzen und auf seine Tastatur zu hacken, würde sein „Gedächtnis“ bestimmt besser funktionieren. Und diese kleinen überflüssigen Fettansammlungen würden auch verschwinden.
Schmollend kniff sie ihm in den Bauch, damit den Monolog unterbrechend, zu dem sie ihn aufgefordert hatte.
Doch auch wenn sie das so dachte, wusste sie, dass er unfassbar dünn war, in Anbetracht dessen was er den ganzen Tag aß. Es gab kaum einen Moment, wo sie ihn anrief und er nicht am Essen war. Dazu diese Muskeln, welche einfach vom Nichtstun zu kommen schienen.
Mann zu sein, ist unfair.


…und er verzweifelt grübelt...

Überrascht und einen Schmerzensschrei unterdrückend, sah er sie an. Mit einem Auge schielte sie auf seinen Bauch, in den sie gerade gekniffen hatte.
Findet sie, ich bin zu fett? Vielleicht sollte ich doch ein wenig mehr für mich tun. Wobei, so dick bin ich nicht einmal mehr.
Er spannte seinen rechten Arm an, welcher über dem Betttuch auf ihm lag.
Das könnten vielleicht ein paar mehr sein, aber es sind definitiv nicht zu wenig! Besonders da es wesentlich mehr geworden sind, seit ich sie kennen gelernt habe. Immerhin habe ich auf eine gewisse Weise angefangen, Sport zu machen... Bettsport. Allerdings bringe ich das besser nicht als Argument, wenn sie einmal darauf zu sprechen kommt. Sie würde mich köpfen.,dachte er und schmunzelte leicht.
Seine rechte Hand streichelte durch ihr Haar und er bemühte sich, seinen linken Arm aus ihrer Umklammerung zu befreien und unter ihr her zu schieben, um sie etwas zu sich zu ziehen.
Was würde ich nur dafür geben, zu wissen, was sie manchmal denkt. Wenn ich es wenigstens erraten könnte. Ich sollte wohl echt anfangen zu üben.

(Um sich etwas von diesem ...Thema abzulenken klingt mMn besser)Sich etwas ablenkend von diesem ungemütlichem Thema, dachte er über den Abend nach, was schön gewesen war und was ihm alles kleines an ihr aufgefallen war. Dann dachte er weiter zurück, durch den Tag hinweg, weiter zu seinem gerade angefangen Studium, zu seiner Familie und wieder zurück zu seinem kleinen Heim.
In dem ich alleine lebe. Ob sie wohl jemals mit mir zusammen wohnen will?
Hmmm, ich bin ordentlich. Das ist bestimmt ein Punkt dafür. Leider aber nicht immer. Verdammt. Dafür habe ich Geschmack!,
dachte er und sah sich in seinem kleinen Zimmer um, von dem er fand, dass es modern und schön eingerichtet war.
Bestimmt findet sie das auch. Und das mit meinem Schleifenlassen der Ordnung (kein Komma) hat sie sicherlich nicht wirklich bemerkt. Ach, Scheiße, natürlich hat sie das! Sie ist praktisch jeden zweiten Tag hier und leistet mir beim Faulenzen Gesellschaft!
Naja, immerhin finde ich, dass ich gepflegt bin. Das nimmt mir niemand.

Er drückte sie an sich, als ob er nach Bestätigung suchte.
Während er über die sanfte Haut ihres Rückens streichelte, dachte er mit einem feinen, melancholischen Lächeln: Ich bin ein Idiot.

Er seufzte.
„Was ist los, dass du schon wieder so schwermütig bist?“, fragte sie ihn und sah von seiner Schulter auf.
„Nichts besonderes.“, antwortete er.
„Und warum seufzt du dann wieder?“, hakte(nachhaken ohne r) sie nach.
Er grinste: „Um dich zu ärgern natürlich!“
„Hmpf, immer bist du gemein zu mir!“, entgegnete sie mit einem übertriebenen Schmollmund.
„Es gibt nichts schöneres auf der Welt.“, lachte er und fing an, sie zu kitzeln.
Laut lachend rollte sie, das Betttuch mitreißend, von ihm weg, packte das Kissen unter seinem Kopf und wehrte sich spielerisch. „Das kriegst du wieder!“, schrie sie auf und bearbeitete ihn mit dem viel zu weichen Kissen.
Kebbelnd und lachend rollten die beiden durch das große Bett, bis sie schließlich auf ihm lag und sie sich gegenseitig einen Moment lang ernst anstarrten.

Was denkt sie nur?

Und...

Was denkt er nur?


…und die Gedanken verschmelzen...

Seine Hände fuhren über ihre Beine weiter hinauf, ihren Rücken hoch, wo sie stehen blieben. Mit leichtem Druck zog er sie zu sicher herunter.
Wenn ich doch nur wüsste, was sie denkt...
Zärtlich berührten sich die Lippen der beiden. In einer eng umschlungenen Umarmung lagen sie da und liebkosten einander. Ihre Hände wanderten zu den gewagtesten Stellen, streichelten mit viel Liebe, massierten gefühlvoll und verwöhnten die Sinne des anderen.
„Ja, genau da.“, stöhnte sie, nahm sein steif gewordenes Glied in ihre linke Hand und rieb dieses langsam, während sie mit gespreizten Beinen über seinem Bauch saß und ihn küsste.
... alles wäre so viel einfacher ...
Er merkte, wie sie feucht wurde, als er mit ihrem Kitzler spielte und ihren weichen Busen kräftig durchknetete. Die Lust funkelte in ihren Augen wieder, als sich ihre Lippen lösten und er ein leises Stöhnen ihrer Kehle entrang. (ihrer Kehle ein leises Stöhnen entrang)
„Du siehst einfach sexy aus! Die wunderbare Rundung deines straffen Busens, deine liebevoll leuchtenden Augen und deine süßen Lippen! Ich liebe einfach alles an dir...“, wie um diesem Nachdruck zu verleihen, fuhr einer seiner Finger gemächlich zwischen ihren Beinen entlang und darauf langsam in ihr Innerstes.
... und dann könnte ich endlich herausfinden, was er wirklich in seinem Herzen trägt.
Lustvoll stöhnte sie auf und motivierte ihn weiter zu machen.

Mit einem kurzen Ruck zog sie ihn mit sich, bis er über ihr lag. Lasziv räkelte sie sich, während er sich zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln positionierte.
Einen kurzen Moment hielten sie beide inne und sahen sich tief in die Augen.
Auch wenn ich nicht weiß, was sie denkt...
Beide genossen den Moment als sie eins wurden. Die Leere in ihr wurde durch ihn verdrängt und sie fühlte sich wieder komplett.
Ohne lange zu fackeln, wurde er schneller und ergötzte sich dabei an ihrem Stöhnen, welches im Takt zu seinen Stößen folgte.
Ja, genau da! Mach weiter so! Genau dort will ich dich spüren!, schoss es durch ihre Köpfe.
Weiter und weiter drang er in sie vor. Ihre schwitzenden Körper rieben aneinander und jede Berührung rief ein unheimliches, warmes und inniges Gefühl hervor.
„Bitte, hör nicht auf!“, stöhnte sie und legte ihre Arme um seinen Hals.
... weiß ich trotzdem, dass ich ihn liebe!
Jedes Mal, wenn er seine Muskeln anspannte, um ihr ein Stück näher zu sein, wippte ihr Busen leicht auf und ab. Sekunden schienen sich auf Ewigkeiten auszudehnen und das Denken wurde immer schwerer. Ohne Unterlass versuchten sie, einander so nah wie möglich zu sein und seine Küsse wanderten immer weiter ihren Körper hinab. An ihrem Busen angelangt, fing er an mit ihrem Nippeln zu spielen, sie sanft zu zwirbeln und mit seiner Zunge zu kitzeln. Begierde und Lust waren die einzigen Dinge, welche noch Platz in ihnen fanden.

Wieder wirbelten sie herum. Kurz darauf saß sie oben und in einem wilden Ritt fing das Bett an, mit ihnen zu stöhnen. Seine Hände fuhren weg von ihrem Busen, über ihre geschmeidige Haut hinab, bis zu ihren Hüften. Feste packten die Hände diese und begannen immer schnellere Geschwindigkeiten vorzugeben.
„Halt es noch zurück! Nur noch ein wenig!“, flehte sie ihn mit ihren geröteten Backen und kleinen Tränchen in ihren Augenwinkeln an.
Schwer atmend versuchten sie sich beide zu kontrollieren. Solange wie sie konnten, genossen sie es.
Plötzlich kamen sie und all die Anspannung, die Gefühle und Eindrücke entluden sich in einer einzigen, gemeinsamen Explosion. Kurz zuckte sein Glied noch, bevor sie sich herrlich erschöpft zu ihm nach unten beugte und ihm einen Kuss auf die Lippen hauchte.
„Ich liebe dich.“
„Ich dich auch.“

...dann sind sie verliebt.


Ich habe mal ein paar Fehler in der Rechtschreibung bzw. der Kommasetzung korrigiert. Ich bin natürlich kein Deutschlehrer, also ist mir vielleicht nicht alles aufgefallen.
Ich hoffe, die kleinen roten Kommata sind lesbar.
Viele Sätze würde ich komplett umbauen und andere Wörter verwenden, aber das wäre dann mein persönlicher Stil und würde viel zu weit gehen. Ein paar Vorschläge habe ich jedoch trotzdem gemacht, wenn mir der Satzbau seltsam vorkam.
 
Zuletzt bearbeitet:

Chibi_Saphir

VIP
VIP
Also ich finde die Story ist dir im großen und ganzen wirklich gut gelungen. Die Gedanken der einzelnen Parteien hast du super raus kristalisiert und beschrieben. ^^ Es ist nicht immer einfach zu wissen wer gerade was denkt, besonders zum Ende hin, aber man kann es sich zusammen reimen.
Ich bin jetzt nicht der Freund von Rechtschreib und Grammtik Fehler suche, deswegen beschränkte ich mich mal auf den Inhalt.
Wie gesagt an sich sehr schön. Aber was das Ende angeht, ich hab bis jetzt noch keine Frau gesehen die es wirklich, wirklich ohne streicheln des Kitzlers geschafft hat einen Orgasmus zu bekommen, es sei den der Mann hat mit seinem Penis ihren G-Punkt gefundne... und ich weiß nicht ob das so wirklich einfach ist mit dem männlichen Glied. Es tut mir leid. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren aber ich hab bis jetzt wirklich noch keine Frau kennengelernt bei der das möglich gewesen wäre.
Desweiteren, ich denke das ein Satz auf jedenfall etwas arg Anime belastet ist, mit ihren roten Wangen und Tränchen in den Augen.... Das glaub ich dir nicht... ich kann mir zwar vorstellen das sie rote Wangen bekommt aber Tränen in den Augenwinkeln?? Ich denke nicht, entweder die laufen wirklich ein wenig runter oder aber gar nicht erst vorhanden.
So das wars auch erstmal von mir, was die Kritik angeht. ^^ Ich finde trotzdem immer noch das du es wirklich gut gemacht hast, die Sexszene ist nicht einfach nur rein raus sondern auch so sehr schön beschrieben. ^^ es hat schon Gefühl. Also mach ruhig weiter.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Ich kann mich da Chibis Meinung anschlissen, eine wirklich schöne GEsichte, hat auch mir gut gefallen.
Für mich war dabei immer erkenntlich wer was denkt. Grad auch im letzten Teil, die gemeinsamen Gedanken der beide...
Auch wenn ich nicht weiß was sie denkt...
(...)
... weiß ich trotzdem, dass ich ihn liebe!
Wenn ich das hier richtig verstehe... Er hat diesen Gedanken, er weiß nicht was in ihrem Kopf vorgeht und durch den zweiten Teil, der scheinbar von ihr stammt, wird deutlich das sie beide zur selben Zeit das gleiche im denken.

Das die beiden keine Namen haben auch auch so nicht sonderlich beschreiben sind, ist nicht schlimm, eher sogar passend zum Ganzen.

Leider ist auch meine Rechtschreibung und GRammatik alles andere als gut, aber ich denke das es hier genug andere gibt die das können. Wenn du sowas allerdnigs vorher schon haben möchtest, es gibt hier einge die deine Geschichte vorher sonst auch nochmal Korrektur lesen und dir zeigen wo du dich verbessern kannst ;)

MIr hats sehr gut gefallen und würd mich freuen erneut was von dir zu lesen^^
 

NOK

Gläubiger
@Janoko:
Oh. ^^ Vollkommen übersehen. Habs korrigiert. =D

@Bobo:
Danke erstmal für das ausführliche Fehlersuchen.:wakuwaku: Ich habe gerade etwas wenig Zeit, aber ich werde mir das später genau durchlesen und insbesondere meine ganzen Kommata Fehler korrigieren. ^^

@Chibi_Saphir:
Hmmm, ja. ^^ Fürchte da bin ich ein hoffnungsloser Fall. Das kommt irgendwie bei mir raus wenn ich Sex, Hobby und schreiben miteinander verbinde. :nani:
EDIT: Ich habe trotzdem zur Kenntnis genommen das ein wenig mehr Realität nicht schlecht wäre. ^^ Kann ich auch irgendwo gut verstehen.

@Ironhide:
*freu* ^^


PS: Danke für die unheimlich schnellen Antworten. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:

Bobo

Stamm User
@Bobo:
Danke erstmal für das ausführliche Fehlersuchen.:wakuwaku: Ich habe gerade etwas wenig Zeit, aber ich werde mir das später genau durchlesen und insbesondere meine ganzen Kommata Fehler korrigieren. ^^
Klar, kein Thema.
Du hast ja speziell danach gefragt und ich finde es super, dass du offen für Kritik bist und dich verbessern möchtest. Unaufgefordert würde ich so etwas nicht tun, da die Leute ihre Fehler normalerweise nicht wissen möchten.
Der Lesefluss des Textes ist in Ordnung, die Geschichte ansich eben standard (könnte sie vielleicht auf einer Lebenserfahrung beruhen?) und bei der Beschreibung der Sexszene musste ich etwas lachen (unfreiwillige Komik, aber ich habe auch einen seltsamen Humor).

Gruß,

Bobo
 
Zuletzt bearbeitet:

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Klar, kein Thema.
Du hast ja speziell danach gefragt und ich finde es super, dass du offen für Kritik bist und dich verbessern möchtest. Unaufgefordert würde ich so etwas nicht tun, da die Leute ihre Fehler normalerweise nicht wissen möchten.
Selsbt wenn ein Autor nicht dannach fragt, sollte er sich seine Fehlern dennoch aufzeigen lassen sollen. Mir ist es egal ob er es will oder nicht, finde ich welche sag ich es ihm. Sonst kann er sich das auch sparen und wird sich nie verbessern^^
Gut, soviel mal zum OT ;)

Mir fällt grad noch auf, was auch Chibi schon gesagt hat, mit den Tränen in den Augen. Mir ist leider auch nicht so ganz ersichtlich warum sie die überhaupt hat? Aus Freude? Irgendwie doch serh unpassend, wie ich finde. Aber es ist nur ein kleines Manko, was auch nciht wirklich schlimm ist :)
 

NOK

Gläubiger
So, ich habe mithilfe von Bobos Beitrag nun hoffentlich einen Großteil aller Fehler korrigiert.

Dazu mal eben ein paar kleine Notizen:

Bobo schrieb:
antwortete er ihr und drehte seinen Kopf wiederum zu ihr. (wiederum passt hier mMn nicht, es klingt eher so, als wolltest du schreiben: drehte seinen Kopf wieder zu ihr um.)
wiederum = "andererseits, hingegen". Ich hatte einen Vorschlag, sie wiederum hatte etwas einzuwenden.
Ich denke eigentlich das Wort "wiederum" passt an der Stelle relativ gut, zumindestens meiner Meinung nach besser als "wieder um", da er ja innerhalb des beschriebenen Zeitraums an diesem Punkt zum ersten mal den Kopf zu ihr dreht.
Allerdings ist der Einwand nicht unberechtigt. Mir selbst fällt leider keine passendere Formulierung ein, sollte also jemand eine gute Idee haben, wäre das sehr hilfreich.

Bobo schrieb:
an etwas denken, das vielleicht erst in mehreren Jahren passierte ("passieren würde" hört sich mMn besser an), wenn sie denn Glück hatte.(mein Vorschlag=hätte)
Ob man aus dem "was" nun ein "das" macht ist im Grunde genommen an dieser Stelle egal, aber zu den anderen beiden Kommentaren: Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Aussage welche getroffen wird, sich unwahrscheinlicher anhört als sie zu verstehen ist wenn man "würde" und "hätte" benutzt. Von daher gesehen bleibt das so stehen.


Sooo. Die anderen Verbesserungen habe ich übernommen, wie du sie vorgeschlagen hast. Und ich gelobe ab morgen wieder fleißig die Grundschule zu besuchen. :noooo: (Das viele rot erinnerte mich irgendwie daran wie meine Deutscharbeiten früher immer aussahen...)

Bobo schrieb:
musste ich etwas lachen (unfreiwillige Komik, aber ich habe auch einen seltsamen Humor).
Hmmmm... Der letzte Teil scheint zum lachen zu sein. Ich fasse das jetzt allerdings einfach mal positiv auf. xD


Ironhide, ich fürchte die wird es leider immer geben. ^^ Wie heißt es so schön? Die dummen sterben nicht aus.
Zu dem anderen Punkt, habe ich ja bereits etwas in meinen letzten Kommentar rein editiert. ^^
 

Nu¥eN

Scriptor
Die Idee find ich gut. Erinnert mich an eine Idee, die ich mal hatte. Nur, dass du in der geschichte die Perspektive geändert hast und ich verschiedene Geschichten mit jeweils nur einer Perspektive schreiben wollte...

Hab mir mal die Fassung mit den ganzen rot markierten Fehler-Korrekturen angesehen... da hattest wohl viel zu tun, das alles zu korrigieren... Aber tröste dich, so sahen vermutlich jedermanns Deutsch-Arbeiten irgendwann mal aus ;-)

MfG
Nu¥eN Ca$h
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Ich hatte ein bisschen Probleme, mich ein zu lesen, aber dann ging es. Schade nur, das sie so viel gedacht haben, und nicht darüber geredet haben. Denn eine Beziehung ist nun mal über das Reden und Vertrauen und Wahrheit aufgebaut.

Aber es ist trotzdem sehr schwer, das alles unter einen Hut zu bringen. Vor allem, weil ich auch glaube, das es nur eine Szene in deren Leben ist und mehr eigentlich nicht.
 

Fuma-Snake

Exarch
Hm, mal schauen wie wir das am besten angehen.
Zu erst einmal das was ich nicht gemocht habe:
Du hast, vorallem am Anfang, nach jeder Wörtlichen Rede gekennzeichnet wer jetzt gerade was gesagt hat und wie er es getahn hat. Nun, das ist jetzt zwar ne Persöhnliche meinung, aber ich mag es nicht so sehr. ich komme mir dann imer so vor, als ob der Autor mir nicht zutraut einen Dialog ohne genaue Anleitung mit verfolgen zu können.
Auch finde ich liest es sich schöner wenn die Sätze stärker von der Wörtlichen rede getrennt sind.
Also mehr ein: "..." Ihre stimme klang kalt und grausam.
Als ein: "...", sagte sie mit kalter und grausamer Stimme.
Ich denke mir dann immer: Ja, da waren Anfürhungszeichen, hab ich gesehen, ich weiß das sie etwas gesagt hat!
Das war eigentlich auch schon alles was mich gestört hat. Vil. ncoh das sie ihre gedanken am Schluss nicht gesagt haben, aber ich denke das macht es nur Realistischer :)

Also nun zu dem was ich gut fand: Eigentlich den ganzen Rest.
Ich mag ihre denkweisen, die kommen mir unglaublich bekannt vor *grins*
"Du könntest ihm ja beim Dehnen helfen, würde dir bestimmt gut tun."
"Was willst du mir damit sagen?!"
"Nur das es dir gut tun würde!" *Panik*
Nun, wer kennt es nicht? :)
Diese Sache mit den Tränen in dem Auge hat mich jetzt nicht gestört, warum sollte man es nicht etwas Comichaft schreiben sollen? Und die Sache mit dem orgasmus: Doch, doch, das kann schon so Funktionieren. Mach dir da keinen Stress :)
Was ich im übrigen gut fand war diese Art etwas anzufangen um es später erst fort zu führen. Z.b. die Gedanken, oder die Dicken Überschriften. Ich mochte auch den perspektiven Wechsel, bin ich Persöhnlich ja ein großer Freund von :)

Ich kenne deine alten Arbeiten nicht, kann daher nicht viel zu sagen, sorry.

Alles in allem: Gute Arbeit :)
 

NOK

Gläubiger
@Fuma-Snake: Danke für den Tipp, ich denke darauf werde ich in Zukunft mal versuchen zu achten.

@Christina: Ich hab es nicht dabei geschrieben aber meine Absicht war eine Kurzgeschichte zu schreiben, da geht leider nicht immer alles rein. ^^ (Auch wenn die Geschichte dann doch länger wurde als beabsichtigt -.-) Aber du hast trotzdem durchaus Recht und ich denke in einer längeren Geschichte wäre dies durchaus ein wichtiger Kritikpunkt.

@Nu¥eN: :dark: So ausgesehen haben ist nicht schlimm, aber warum, warum nur sehen meine Texte immer noch so aus. :noooo: (okay, die Antwort erübrigt sich...)
 
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