So hier das 2. Gedicht aus meinem Auferstehungs Zyklus. Diskussionen, Kritik und Lob sind willkommen.
Sein Leben totgelebt so steht der Zinnsoldat,
dort wo sich ihm seine einstge Heimat offenbart,
der Krieg in ihm hat sein Spiegelbild verzerrt,
und jede Maske den Blick auf ihn selbst verwehrt.
Die wilden Jahre die Nase tief im weißen Schnee,
und der Geschmack von Alkohol im Mund vergeht nie,
so viele fielen durch die Berührung seiner Hand,
jetzt lehnt er sich an die zerstörte Häuserwand.
Seine Kindheit krepierte in Schmerz und Wahn,
niemand versteht wie sehr ein Wort verletzen kann,
eine Flucht in den Rausch um wieder klar zu sehen,
so verlor er sich jedoch stets in einer Illusion.
Er hat erneut gekämpft und ist wieder auferstanden,
auch wenn ihn die die ihm wichtig waren nicht mehr erkannten,
verschwunden das Lachen geblieben sind tote Augen,
Schwärze im Herz und ein verloren gegangener Glauben.
Dann verlor er sein Kind in seinem zitternden Armen,
nichts mehr konnte ihn auf dieser Welt erwärmen,
sein Herz zersplittert kehrte er zurück an diesen Ort,
und doch wünscht er sich von hier weit fort.
In der Ferne sieht er majestätisch die dunklen Zinnen,
und sein Herz versteht und beginnt leise zu weinen,
seine Beine werden schwer und trotzdem geht er weiter,
er sieht sich um und er spürt er wird nicht mehr älter.
Der Zinnsoldat sitzt in den Ruinen und überdenkt,
während er die Waffe lädt wer ihn wirklich lenkt,
die Kugel fliegt ewige Sekunden aus ihrem Lauf,
und der Zinnsoldat sieht ein letztes Mal zu den Sternen hinauf.
Sein Leben totgelebt so steht der Zinnsoldat,
dort wo sich ihm seine einstge Heimat offenbart,
der Krieg in ihm hat sein Spiegelbild verzerrt,
und jede Maske den Blick auf ihn selbst verwehrt.
Die wilden Jahre die Nase tief im weißen Schnee,
und der Geschmack von Alkohol im Mund vergeht nie,
so viele fielen durch die Berührung seiner Hand,
jetzt lehnt er sich an die zerstörte Häuserwand.
Seine Kindheit krepierte in Schmerz und Wahn,
niemand versteht wie sehr ein Wort verletzen kann,
eine Flucht in den Rausch um wieder klar zu sehen,
so verlor er sich jedoch stets in einer Illusion.
Er hat erneut gekämpft und ist wieder auferstanden,
auch wenn ihn die die ihm wichtig waren nicht mehr erkannten,
verschwunden das Lachen geblieben sind tote Augen,
Schwärze im Herz und ein verloren gegangener Glauben.
Dann verlor er sein Kind in seinem zitternden Armen,
nichts mehr konnte ihn auf dieser Welt erwärmen,
sein Herz zersplittert kehrte er zurück an diesen Ort,
und doch wünscht er sich von hier weit fort.
In der Ferne sieht er majestätisch die dunklen Zinnen,
und sein Herz versteht und beginnt leise zu weinen,
seine Beine werden schwer und trotzdem geht er weiter,
er sieht sich um und er spürt er wird nicht mehr älter.
Der Zinnsoldat sitzt in den Ruinen und überdenkt,
während er die Waffe lädt wer ihn wirklich lenkt,
die Kugel fliegt ewige Sekunden aus ihrem Lauf,
und der Zinnsoldat sieht ein letztes Mal zu den Sternen hinauf.