Senkoro
Gläubiger
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Tag 1: Ein außergewöhnliches Erlebnis
Es war noch stockdunkel draußen, als das schrille Krähen seines Hahnes ins Ohr von Shinji dringt und ihn unsanft aus seinen Träumen reißt. Verschlafen blinzelt er zum Fenster, doch kann er außer der Schwärze der Nacht nichts erkennen. Um der Versuchung - sich umzudrehen und gleich weiter zu schlafen – widerstehen zu können, setzt er sich unter lautem Gähnen auf und reibt sich erst mal die müden Augen aus.
Shinji warf abermals einen Blick zum Fenster, doch von der Sonne war weit und breit noch nichts zu sehen. Ein zufriedenes Grinsen huschte über seine Lippen, als er sich doch noch dazu bringen kann, sich vom Bett zu erheben und er anschließend langsam in Richtung Badezimmer schlurft. Schnell spritzt er sich ein paar Hände voll Wasser ins Gesicht, um auch den letzten Rest Müdigkeit zu vertreiben. Zufrieden betrachtet er sich im Spiegelbild, leise murmelt er dazu: „Ja, so wird es gehen. Wird ohnehin langsam Zeit, dass ich mich auf den Weg mache…“
Für heute hat er sich vorgenommen, die heißen Quellen zu besuchen. Zum Glück sind sie nicht allzu weit entfernt, doch will Shinji früh dort sein, damit er den ganzen langen Tag genießen kann. Kurz schweift sein Blick im Bad umher, doch gibt es im Moment nichts mehr zu tu. Zufrieden geht er zurück ins Schlafzimmer und zieht seine kurze Hose, sowie ein ärmelloses Leinenhemd an; mehr wird er für heute vermutlich nicht benötigen. Er nimmt die Tasche neben dem Bett vom Boden auf, die er vorsorglich schon am Vortag gepackt hatte und verlässt anschließend das Haus. Mit einem leisen Seufzen streckt er sich kurz durch und folgt dann dem schmalen Weg hinunter zur Straße, falls man es so nennen konnte. Was anderes als ein plattgefahrener Streifen Erde war es nämlich nicht.
Während er seinem Ziel immer näher kommt, taucht die Sonne langsam am Horizont auf. Unerbittlich schiebt sie sich über die benachbarten Berge und enthüllt ein Tal voller saftiger Wiesen, durch deren Mitte ein kleiner Bach fließt. Mittlerweile ist Shinji schon etwas länger als eine Stunde unterwegs und doch fühlt er sich fit wie zu Beginn seines kleinen Marsches dank der Vorfreude, die er tief in seinem Innersten verspürt. Nach einer weiteren Weile kommt langsam das kleine Häuschen vor den heißen Quellen in Sicht, wegen dessen Shinji seine Schritte noch etwas beschleunigt, nun, da sein Ziel schon so nah ist. Das Gebäude hat schon mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel, dennoch scheint es von außen in recht gutem Schuss zu sein, die Kacheln an der Fassade glitzern matt, was wohl auf den ständigen Dampf zurück zu führen ist. Leicht feuchte Luft schlägt ihm entgegen, als er die letzten Meter zurücklegt. Kurz vor dem Eingang bleibt er noch einmal stehen und streckt sich ausgiebig, ehe er zu einer jungen Frau in dem Haus tritt, um den Eintritt zu bezahlen.
Die Frau lächelt ihm zu und begrüßt ihn freundlich. Ihr langes, braunes Haar fällt ihr in Wellen über den Rücken hinab, ihre Augen leuchten in einem sanften Blau und ihre weißen Zähne strahlen ihm nur so entgegen. „Eine Tageskarte bitte“, sagt er zu ihr, ebenso lächelnd. Shinji legt eine Silbermünze als Bezahlung auf den Tresen und nimmt die Karte entgegen, während er sie so nebenbei fragt: „Ist denn viel los? Ich hatte ja gehofft, als einer der Ersten hier zu sein.“ Die Frau überlegt kurz und meint dann nur: „Also das mit dem Ersten ist sich nicht so ganz ausgegangen, aber viele sind bis jetzt nicht hier…ist ja auch noch sehr früh.“ Mit einem Nicken bedankt er sich bei ihr und läuft durch den Durchgang in Richtung der Umkleidekabinen.
Schnell schlüpft er in seine Badekleidung und betritt dann das Außengelände, wo sich neben zwei, voneinander getrennten Badebereichen auch ein größeres Becken erstreckt, welches scheinbar zum Schwimmen gedacht ist. Diesem wendet er sich nun zu, da er erst ein paar Runden schwimmen möchte, bevor er sich in den Quellen entspannen will.
Am Beckenrand bleibt er stehen und sieht sich um. Die Kassiererin hatte mit ihrer Aussage Recht, viele Leute kann er nicht sehen, dafür sind diese aber umso außergewöhnlicher. Neben zwei Waldelfen und sogar eine der seltenen Dunkelelfen sieht er noch zwei Zwerge, die versuchen, sich gegeneinander mit der Größe ihrer Wasserbomben zu übertreffen. Außerdem sind auch ein paar Wesen um das Becken verstreut, die allerdings nicht so wirklich zuordnen kann. Ohne sich weiter darüber den Kopf zu zerbrechen, holt er tief Luft und springt mit dem Kopf voran ins kühle Nass. Er taucht fast die ganze Länge des Beckens ab, ehe er nach oben schwimmt und keuchend einatmet; fast wäre es zu viel des Guten gewesen. Nach einer kurzen Pause, um wieder zu Atem zu kommen, schwimmt er gemütlich noch ein paar Runden, ehe er sich aus dem kalten Nass stemmt und auf den Rand des Beckens setzt.
In dem Moment, als er sich erhebt und in Richtung der Kabinen davon trotten will, sieht er in der Ferne eine Frau vorbei gehen, bei deren Anblick es ihm sichtlich die Sprache verschlägt. Das lange, blonde Haar reicht ihr bis zu den Hüften hinab, ihre Haut hat eine ebenmäßige Bräunung, ihre Badekleidung verdeckt gerademal so viel, wie es eben notwendig ist und ihr Gang zeugt davon, dass sie vermutlich von noblerem Blute ist. Dieser neckische Hüftschwung, der jedem Mann den Kopf verdrehen kann. Nach wenigen Sekunden – die Shinji wie Stunden vorgekommen sind – ist sie auch schon wieder hinter der nächsten Ecke verschwunden. Er stößt einen Seufzer aus und lässt sein Herz wieder zur Ruhe kommen, bevor er gemächlich von dannen trottet.
-----[ Doppelpost hinzugefügt ] -----
Noch sichtlich angetan von der Begegnung vorhin, sucht er sich seinen Spind heraus und nimmt ein zweites Handtuch von der oberen Ablage und bindet es sich um, während er die Badehose verstaut. Nach diesem erfrischenden Beginn hat er sich vorgenommen, der Sauna im hinteren Teil des Gebäudes einen Besuch abzustatten. Sie ist nur wenige Schritte von den Kabinen entfernt und verströmt schon von weitem einen angenehmen Duft nach Zitrusfrüchten. Das ist auch schon das Einzige, das darauf hinweist, was sich hinter der verdunkelten Glastür befinden mag, denn sie lässt keinen Einblick zu. So zögert Shinji nur kurz und sieht sich schnell um, ob es bestimmte Regeln gibt, doch kann er weder Schild noch Zettel finden, welcher ihn auf etwas hinweisen möchte. Ein kurzes Schulterzucken seinerseits folgt, bevor er kurzerhand die Tür öffnet und schnell hinein schlüpft, um nicht zu viel Wärme entweichen zu lassen.
Ein warmes, dumpfes Licht erfüllt den Raum, mal gelb, mal rot. Doch ist es sehr stark gedimmt, so dass man gerade mal sieht, wohin man läuft. Und plötzlich sieht er sie, die wunderschöne Frau von vorhin, wegen der ihm zuvor schon fast schwindelig wurde von ihrem Anblick. Was ihn jedoch noch mehr erstaunte war ihr Erscheinungsbild. Um ihre Hüfte hatte sie genau wie er ein Handtuch gewickelt, doch an ihrem Oberkörper fehlte jedes bisschen Stoff. Ihre Oberweite, die man unter dem Bikini schon recht gut erkennen konnte, ist nun in aller Nacktheit vor ihm, braun wie der Rest ihrer Haut. Verwirrt und der Meinung, dass Shinji sich offensichtlich in die Sauna der Frauen verirrt hatte, dreht er sich um und ist bereits im Begriff zu verschwinden, als hinter ihm eine sanfte Stimme ertönt: „Keine Sorge, das ist eine Sauna gemischter Art. Also besteht kein Grund, so schnell schon wieder zu gehen.“ Die letzten Worte werden von einem leichten Schmunzeln begleitet. Überrascht wendet er ihr den Kopf zu, wie genau sie doch seine Gedanken getroffen hatte! Ein schelmisches Lächeln liegt auf ihren Lippen, während sie ihn mit nur einem geöffneten Auge mustert. Um eine Antwort verlegen sucht er sich einen Platz, gegenüber der Schönheit, die seinen Bewegungen zu folgen scheint. Schnell lässt er sich nieder, damit ihr nicht seine Beule auffällt, die sich gegen das Tuch drückt, seit er sie erblickt hatte.
Er schließt die Augen und atmet tief durch, das angenehme Aroma des Raumes füllt seine Lungen. Bewusst versucht er, seinen Kreislauf zu bremsen und er beginnt, die Hitze auf seiner Haut zu genießen. Zwar kann er sich nicht darüber hinweg täuschen, dass er allein hier ist, doch muss er zumindest nicht die ganze Zeit an die Unbekannte denken, die mit ihm die Sauna teilt. Schon nach wenigen Augenblicken tritt der Schweiß aus seinen Poren hervor, von irgendwo scheint leise eine Melodie an sein Ohr zu gelangen, die ihm bisher noch gar nicht aufgefallen ist. Ein weiteres Mal atmet Shinji tief ein, ein weiteres Mal genießt er den Duft von Orangen und Zitronen.
Doch…was ist das? Ein anderer Duft mischt sich darunter, etwas komplett anderes, dass mehr nach Lavendel und Flieder riecht. Leicht verwundert ziehen sich seine Augenbrauen zusammen, ob wohl das Aufguss Wasser ausgetauscht wird? Gerade will er seine Augen öffnen, um seinen Verdacht bestätigt zu wissen, als er eine Berührung auf seinem Oberarm verspürt und die ihm mittlerweile bekannte Stimme erneut zu hören ist. „Eines beschäftigt mich nun schon die ganze Zeit. Seit Ihr hier rein kamt, habt Ihr mich nicht mehr angesehen. Gefalle ich Euch denn nicht? Oder habe ich Euch mit meiner Aussage vorhin vergrämt?“ Wieder erklingt das Schmunzeln, das ihren Worten einen schelmischen Unterton verleiht. Eine Gänsehaut läuft ihm über den Rücken, als sie mit ihren Fingern über seinen Oberarm streicht. Vorsichtig öffnet er die Augen, doch hätte er sie am liebsten wieder geschlossen, so sehr verschlägt ihm ihr Anblick den Atem.
Die Unbekannte hatte sich unbemerkt neben ihn gesetzt und sich leicht zu ihm gelehnt, eine Hand liegt auf seinem Arm, mit der anderen stützt sie sich auf ihrem Schenkel ab. Dadurch drückt sie ihre ohnehin schon recht ansehnlichen Brüste noch etwas nach vorn, sodass ihre leicht erhobenen Brustwarzen ihn fast berühren. Und als ob das nicht schon genug wäre, um seine Männlichkeit aufzurichten, hatte sie anscheinend auch ihr Badetuch zurück gelassen, wodurch er ungehindert auf ihren feucht glänzenden Venushügel blicken kann. Er schluckt schwer, seine Augen treffen auf die ihren, aus denen ihm der Schalk entgegen lacht. >Was hat sie wohl vor? Dabei kennt sie mich doch gar nicht!<, denkt er sich, ehe er mit etwas zittriger Stimme hervor bringt: „I…Ich hatte keineswegs vor, Euch zu beleidigen. Doch…ähm, nun, mir wurde immer beigebracht, dass es sich nicht gehört, fremde Leute anzustarren. Vor allem dann nicht, wenn sie ohnehin nicht viel auf ihrem Leibe tragen.“
Ein Lächeln umspielt ihre vollen Lippen, als sie seine Worte vernimmt. „Oh, Ihr durftet eine gute Erziehung genießen, wie ich sehe. Doch soll man sich nicht dafür schämen, dass einem etwas gefällt.“ Noch während sie die letzten Worte ausspricht, streicht sie ihm ungeniert mit der anderen Hand über den Oberschenkel, immer näher zu seiner Körpermitte hin. Ein leichtes Zucken fährt durch seine Männlichkeit, die schon einen rechten Hügel wirft. Die Frau lässt ein deutliches Grinsen erkennen, als sie fast schon ein wenig kindisch meint: „Na, wenn haben wir denn hier? Scheinbar gefalle ich ja doch.“ Unverhohlen zieht sie Shinjis Badetuch herunter, um sein bestes Stück zu begutachten. „Nicht schlecht, damit kann man was anfangen…“, haucht sie leise, scheinbar mit dem Anblick zufrieden. Shinji selbst weiß nicht so recht, was er davon halten soll. >So etwas passiert normalerweise nicht einmal in meinen schönsten Träumen…Moment, vielleicht träume ich ja wirklich?< Doch da - fast um ihn vom Gegenteil zu überzeugen – beugt sich die Schöne vor und haucht einen zarten Kuss auf seine Eichel, während sie mit der Hand seinen Schaft entlangstreicht. Ein leises Seufzen dringt durch seine Lippen, er kann es zwar noch immer nicht so richtig fassen, doch hat er sich dazu entschlossen, es zu genießen…ob es nun real ist oder nicht.
Ihre Augen blitzen kurz zu ihm, als sie ihre Zunge um seine Spitze kreisen lässt und sie einen kurzen Moment in ihrem Mund verschwinden lässt. Er spürt ein leichtes Saugen an seinem Glied, was er mit einem leisen Stöhnen quittiert. „Wie ich höre, gefällt Euch meine Darbietung?“, fragt sie ihn mit einem unschuldigen Blick, doch ihr Grinsen steht dazu in einem totalen Gegensatz. Ohne auch nur auf die Antwort zu warten, nimmt sie sein Glied wieder zwischen ihre Lippen, diesmal tiefer als zuvor und umspielt ihn sacht mit ihrer Zunge, während sie mit ihren Fingern seine Hoden massiert. Shinji verkrampft sich leicht, als er spürt, wie sich seine Erregung langsam zu einem Höhepunkt aufstaut und als ob es der Unbekannten aufgefallen wäre, entlässt sie seinen Luststab aus ihrem Mund und wischt sich neckisch lächelnd ihre Mundwinkel mit dem Handrücken ab. „Mir ist bewusst, dass dies plötzlich kommt, doch ich werde Euch leider nun verlassen, fürchte ich.“ Bestürzt über die Aussage sieht er sie an, doch vermag er nichts darauf zu erwidern…kann er doch noch immer nicht so ganz begreifen, dass dies eben wirklich passiert ist. So also bleibt er da sitzen mit einem Ständer, der noch ganz feucht von ihren mündlichen Talenten ist und sieht ihr nach, als sie sich ihr Handtuch schnappt und die Sauna verlässt.
>Sie verdeckt noch nicht einmal ihren nackten Körper! Dieses Luder... Und was soll ich nun machen?< Sein Blick wandert zwischen seine Beine und er lässt ein enttäuschtes Seufzen seinen Lippen entweichen. Er mag es gar nicht, wenn er zuerst so erregt wird und dann aber nicht zum Abschluss kommen kann. >Naja, hilft nichts mehr, sie ist schon weg…< Auf Sauna ist ihm mittlerweile auch die Lust vergangen, deshalb steht er auf und verlässt den Raum, das Tuch hat er sich – anständigerweise – um die Hüften gebunden.
Tag 1: Ein außergewöhnliches Erlebnis
Es war noch stockdunkel draußen, als das schrille Krähen seines Hahnes ins Ohr von Shinji dringt und ihn unsanft aus seinen Träumen reißt. Verschlafen blinzelt er zum Fenster, doch kann er außer der Schwärze der Nacht nichts erkennen. Um der Versuchung - sich umzudrehen und gleich weiter zu schlafen – widerstehen zu können, setzt er sich unter lautem Gähnen auf und reibt sich erst mal die müden Augen aus.
Shinji warf abermals einen Blick zum Fenster, doch von der Sonne war weit und breit noch nichts zu sehen. Ein zufriedenes Grinsen huschte über seine Lippen, als er sich doch noch dazu bringen kann, sich vom Bett zu erheben und er anschließend langsam in Richtung Badezimmer schlurft. Schnell spritzt er sich ein paar Hände voll Wasser ins Gesicht, um auch den letzten Rest Müdigkeit zu vertreiben. Zufrieden betrachtet er sich im Spiegelbild, leise murmelt er dazu: „Ja, so wird es gehen. Wird ohnehin langsam Zeit, dass ich mich auf den Weg mache…“
Für heute hat er sich vorgenommen, die heißen Quellen zu besuchen. Zum Glück sind sie nicht allzu weit entfernt, doch will Shinji früh dort sein, damit er den ganzen langen Tag genießen kann. Kurz schweift sein Blick im Bad umher, doch gibt es im Moment nichts mehr zu tu. Zufrieden geht er zurück ins Schlafzimmer und zieht seine kurze Hose, sowie ein ärmelloses Leinenhemd an; mehr wird er für heute vermutlich nicht benötigen. Er nimmt die Tasche neben dem Bett vom Boden auf, die er vorsorglich schon am Vortag gepackt hatte und verlässt anschließend das Haus. Mit einem leisen Seufzen streckt er sich kurz durch und folgt dann dem schmalen Weg hinunter zur Straße, falls man es so nennen konnte. Was anderes als ein plattgefahrener Streifen Erde war es nämlich nicht.
Während er seinem Ziel immer näher kommt, taucht die Sonne langsam am Horizont auf. Unerbittlich schiebt sie sich über die benachbarten Berge und enthüllt ein Tal voller saftiger Wiesen, durch deren Mitte ein kleiner Bach fließt. Mittlerweile ist Shinji schon etwas länger als eine Stunde unterwegs und doch fühlt er sich fit wie zu Beginn seines kleinen Marsches dank der Vorfreude, die er tief in seinem Innersten verspürt. Nach einer weiteren Weile kommt langsam das kleine Häuschen vor den heißen Quellen in Sicht, wegen dessen Shinji seine Schritte noch etwas beschleunigt, nun, da sein Ziel schon so nah ist. Das Gebäude hat schon mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel, dennoch scheint es von außen in recht gutem Schuss zu sein, die Kacheln an der Fassade glitzern matt, was wohl auf den ständigen Dampf zurück zu führen ist. Leicht feuchte Luft schlägt ihm entgegen, als er die letzten Meter zurücklegt. Kurz vor dem Eingang bleibt er noch einmal stehen und streckt sich ausgiebig, ehe er zu einer jungen Frau in dem Haus tritt, um den Eintritt zu bezahlen.
Die Frau lächelt ihm zu und begrüßt ihn freundlich. Ihr langes, braunes Haar fällt ihr in Wellen über den Rücken hinab, ihre Augen leuchten in einem sanften Blau und ihre weißen Zähne strahlen ihm nur so entgegen. „Eine Tageskarte bitte“, sagt er zu ihr, ebenso lächelnd. Shinji legt eine Silbermünze als Bezahlung auf den Tresen und nimmt die Karte entgegen, während er sie so nebenbei fragt: „Ist denn viel los? Ich hatte ja gehofft, als einer der Ersten hier zu sein.“ Die Frau überlegt kurz und meint dann nur: „Also das mit dem Ersten ist sich nicht so ganz ausgegangen, aber viele sind bis jetzt nicht hier…ist ja auch noch sehr früh.“ Mit einem Nicken bedankt er sich bei ihr und läuft durch den Durchgang in Richtung der Umkleidekabinen.
Schnell schlüpft er in seine Badekleidung und betritt dann das Außengelände, wo sich neben zwei, voneinander getrennten Badebereichen auch ein größeres Becken erstreckt, welches scheinbar zum Schwimmen gedacht ist. Diesem wendet er sich nun zu, da er erst ein paar Runden schwimmen möchte, bevor er sich in den Quellen entspannen will.
Am Beckenrand bleibt er stehen und sieht sich um. Die Kassiererin hatte mit ihrer Aussage Recht, viele Leute kann er nicht sehen, dafür sind diese aber umso außergewöhnlicher. Neben zwei Waldelfen und sogar eine der seltenen Dunkelelfen sieht er noch zwei Zwerge, die versuchen, sich gegeneinander mit der Größe ihrer Wasserbomben zu übertreffen. Außerdem sind auch ein paar Wesen um das Becken verstreut, die allerdings nicht so wirklich zuordnen kann. Ohne sich weiter darüber den Kopf zu zerbrechen, holt er tief Luft und springt mit dem Kopf voran ins kühle Nass. Er taucht fast die ganze Länge des Beckens ab, ehe er nach oben schwimmt und keuchend einatmet; fast wäre es zu viel des Guten gewesen. Nach einer kurzen Pause, um wieder zu Atem zu kommen, schwimmt er gemütlich noch ein paar Runden, ehe er sich aus dem kalten Nass stemmt und auf den Rand des Beckens setzt.
In dem Moment, als er sich erhebt und in Richtung der Kabinen davon trotten will, sieht er in der Ferne eine Frau vorbei gehen, bei deren Anblick es ihm sichtlich die Sprache verschlägt. Das lange, blonde Haar reicht ihr bis zu den Hüften hinab, ihre Haut hat eine ebenmäßige Bräunung, ihre Badekleidung verdeckt gerademal so viel, wie es eben notwendig ist und ihr Gang zeugt davon, dass sie vermutlich von noblerem Blute ist. Dieser neckische Hüftschwung, der jedem Mann den Kopf verdrehen kann. Nach wenigen Sekunden – die Shinji wie Stunden vorgekommen sind – ist sie auch schon wieder hinter der nächsten Ecke verschwunden. Er stößt einen Seufzer aus und lässt sein Herz wieder zur Ruhe kommen, bevor er gemächlich von dannen trottet.
-----[ Doppelpost hinzugefügt ] -----
Noch sichtlich angetan von der Begegnung vorhin, sucht er sich seinen Spind heraus und nimmt ein zweites Handtuch von der oberen Ablage und bindet es sich um, während er die Badehose verstaut. Nach diesem erfrischenden Beginn hat er sich vorgenommen, der Sauna im hinteren Teil des Gebäudes einen Besuch abzustatten. Sie ist nur wenige Schritte von den Kabinen entfernt und verströmt schon von weitem einen angenehmen Duft nach Zitrusfrüchten. Das ist auch schon das Einzige, das darauf hinweist, was sich hinter der verdunkelten Glastür befinden mag, denn sie lässt keinen Einblick zu. So zögert Shinji nur kurz und sieht sich schnell um, ob es bestimmte Regeln gibt, doch kann er weder Schild noch Zettel finden, welcher ihn auf etwas hinweisen möchte. Ein kurzes Schulterzucken seinerseits folgt, bevor er kurzerhand die Tür öffnet und schnell hinein schlüpft, um nicht zu viel Wärme entweichen zu lassen.
Ein warmes, dumpfes Licht erfüllt den Raum, mal gelb, mal rot. Doch ist es sehr stark gedimmt, so dass man gerade mal sieht, wohin man läuft. Und plötzlich sieht er sie, die wunderschöne Frau von vorhin, wegen der ihm zuvor schon fast schwindelig wurde von ihrem Anblick. Was ihn jedoch noch mehr erstaunte war ihr Erscheinungsbild. Um ihre Hüfte hatte sie genau wie er ein Handtuch gewickelt, doch an ihrem Oberkörper fehlte jedes bisschen Stoff. Ihre Oberweite, die man unter dem Bikini schon recht gut erkennen konnte, ist nun in aller Nacktheit vor ihm, braun wie der Rest ihrer Haut. Verwirrt und der Meinung, dass Shinji sich offensichtlich in die Sauna der Frauen verirrt hatte, dreht er sich um und ist bereits im Begriff zu verschwinden, als hinter ihm eine sanfte Stimme ertönt: „Keine Sorge, das ist eine Sauna gemischter Art. Also besteht kein Grund, so schnell schon wieder zu gehen.“ Die letzten Worte werden von einem leichten Schmunzeln begleitet. Überrascht wendet er ihr den Kopf zu, wie genau sie doch seine Gedanken getroffen hatte! Ein schelmisches Lächeln liegt auf ihren Lippen, während sie ihn mit nur einem geöffneten Auge mustert. Um eine Antwort verlegen sucht er sich einen Platz, gegenüber der Schönheit, die seinen Bewegungen zu folgen scheint. Schnell lässt er sich nieder, damit ihr nicht seine Beule auffällt, die sich gegen das Tuch drückt, seit er sie erblickt hatte.
Er schließt die Augen und atmet tief durch, das angenehme Aroma des Raumes füllt seine Lungen. Bewusst versucht er, seinen Kreislauf zu bremsen und er beginnt, die Hitze auf seiner Haut zu genießen. Zwar kann er sich nicht darüber hinweg täuschen, dass er allein hier ist, doch muss er zumindest nicht die ganze Zeit an die Unbekannte denken, die mit ihm die Sauna teilt. Schon nach wenigen Augenblicken tritt der Schweiß aus seinen Poren hervor, von irgendwo scheint leise eine Melodie an sein Ohr zu gelangen, die ihm bisher noch gar nicht aufgefallen ist. Ein weiteres Mal atmet Shinji tief ein, ein weiteres Mal genießt er den Duft von Orangen und Zitronen.
Doch…was ist das? Ein anderer Duft mischt sich darunter, etwas komplett anderes, dass mehr nach Lavendel und Flieder riecht. Leicht verwundert ziehen sich seine Augenbrauen zusammen, ob wohl das Aufguss Wasser ausgetauscht wird? Gerade will er seine Augen öffnen, um seinen Verdacht bestätigt zu wissen, als er eine Berührung auf seinem Oberarm verspürt und die ihm mittlerweile bekannte Stimme erneut zu hören ist. „Eines beschäftigt mich nun schon die ganze Zeit. Seit Ihr hier rein kamt, habt Ihr mich nicht mehr angesehen. Gefalle ich Euch denn nicht? Oder habe ich Euch mit meiner Aussage vorhin vergrämt?“ Wieder erklingt das Schmunzeln, das ihren Worten einen schelmischen Unterton verleiht. Eine Gänsehaut läuft ihm über den Rücken, als sie mit ihren Fingern über seinen Oberarm streicht. Vorsichtig öffnet er die Augen, doch hätte er sie am liebsten wieder geschlossen, so sehr verschlägt ihm ihr Anblick den Atem.
Die Unbekannte hatte sich unbemerkt neben ihn gesetzt und sich leicht zu ihm gelehnt, eine Hand liegt auf seinem Arm, mit der anderen stützt sie sich auf ihrem Schenkel ab. Dadurch drückt sie ihre ohnehin schon recht ansehnlichen Brüste noch etwas nach vorn, sodass ihre leicht erhobenen Brustwarzen ihn fast berühren. Und als ob das nicht schon genug wäre, um seine Männlichkeit aufzurichten, hatte sie anscheinend auch ihr Badetuch zurück gelassen, wodurch er ungehindert auf ihren feucht glänzenden Venushügel blicken kann. Er schluckt schwer, seine Augen treffen auf die ihren, aus denen ihm der Schalk entgegen lacht. >Was hat sie wohl vor? Dabei kennt sie mich doch gar nicht!<, denkt er sich, ehe er mit etwas zittriger Stimme hervor bringt: „I…Ich hatte keineswegs vor, Euch zu beleidigen. Doch…ähm, nun, mir wurde immer beigebracht, dass es sich nicht gehört, fremde Leute anzustarren. Vor allem dann nicht, wenn sie ohnehin nicht viel auf ihrem Leibe tragen.“
Ein Lächeln umspielt ihre vollen Lippen, als sie seine Worte vernimmt. „Oh, Ihr durftet eine gute Erziehung genießen, wie ich sehe. Doch soll man sich nicht dafür schämen, dass einem etwas gefällt.“ Noch während sie die letzten Worte ausspricht, streicht sie ihm ungeniert mit der anderen Hand über den Oberschenkel, immer näher zu seiner Körpermitte hin. Ein leichtes Zucken fährt durch seine Männlichkeit, die schon einen rechten Hügel wirft. Die Frau lässt ein deutliches Grinsen erkennen, als sie fast schon ein wenig kindisch meint: „Na, wenn haben wir denn hier? Scheinbar gefalle ich ja doch.“ Unverhohlen zieht sie Shinjis Badetuch herunter, um sein bestes Stück zu begutachten. „Nicht schlecht, damit kann man was anfangen…“, haucht sie leise, scheinbar mit dem Anblick zufrieden. Shinji selbst weiß nicht so recht, was er davon halten soll. >So etwas passiert normalerweise nicht einmal in meinen schönsten Träumen…Moment, vielleicht träume ich ja wirklich?< Doch da - fast um ihn vom Gegenteil zu überzeugen – beugt sich die Schöne vor und haucht einen zarten Kuss auf seine Eichel, während sie mit der Hand seinen Schaft entlangstreicht. Ein leises Seufzen dringt durch seine Lippen, er kann es zwar noch immer nicht so richtig fassen, doch hat er sich dazu entschlossen, es zu genießen…ob es nun real ist oder nicht.
Ihre Augen blitzen kurz zu ihm, als sie ihre Zunge um seine Spitze kreisen lässt und sie einen kurzen Moment in ihrem Mund verschwinden lässt. Er spürt ein leichtes Saugen an seinem Glied, was er mit einem leisen Stöhnen quittiert. „Wie ich höre, gefällt Euch meine Darbietung?“, fragt sie ihn mit einem unschuldigen Blick, doch ihr Grinsen steht dazu in einem totalen Gegensatz. Ohne auch nur auf die Antwort zu warten, nimmt sie sein Glied wieder zwischen ihre Lippen, diesmal tiefer als zuvor und umspielt ihn sacht mit ihrer Zunge, während sie mit ihren Fingern seine Hoden massiert. Shinji verkrampft sich leicht, als er spürt, wie sich seine Erregung langsam zu einem Höhepunkt aufstaut und als ob es der Unbekannten aufgefallen wäre, entlässt sie seinen Luststab aus ihrem Mund und wischt sich neckisch lächelnd ihre Mundwinkel mit dem Handrücken ab. „Mir ist bewusst, dass dies plötzlich kommt, doch ich werde Euch leider nun verlassen, fürchte ich.“ Bestürzt über die Aussage sieht er sie an, doch vermag er nichts darauf zu erwidern…kann er doch noch immer nicht so ganz begreifen, dass dies eben wirklich passiert ist. So also bleibt er da sitzen mit einem Ständer, der noch ganz feucht von ihren mündlichen Talenten ist und sieht ihr nach, als sie sich ihr Handtuch schnappt und die Sauna verlässt.
>Sie verdeckt noch nicht einmal ihren nackten Körper! Dieses Luder... Und was soll ich nun machen?< Sein Blick wandert zwischen seine Beine und er lässt ein enttäuschtes Seufzen seinen Lippen entweichen. Er mag es gar nicht, wenn er zuerst so erregt wird und dann aber nicht zum Abschluss kommen kann. >Naja, hilft nichts mehr, sie ist schon weg…< Auf Sauna ist ihm mittlerweile auch die Lust vergangen, deshalb steht er auf und verlässt den Raum, das Tuch hat er sich – anständigerweise – um die Hüften gebunden.
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