Baten Kaitos FF

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Janoko

Phöser Engel
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ist doch schon ganz ordentlich^^

ich kann nur sagen mach weiter^^

ich müsste auch mal wieder weiterschreiben...

Janoko
 

Alec

Scriptor
Warum fängst du mit einer Reihe von Erklärungen an, die für sich allein stehen? Bau sie gezielt in die Story ein, das wirkt viel besser als wenn du irgendwelche Informationen vorann stellst, das wirkt unproffessionell (habe ich das jetzt richtig geschreiben? egal, wo war ich...).

>>Unsere Geschichte beginnt lange vor der eigentlichen Geschichte im Schrein der Geister, wo sich der junge Kalas, ein junger 18-jähriger Mann mit blauem Haar und muskulösem Körper, mit einer jungen Frau unterhält.<<

Scheint ein Dauerzustand zu sein, dieses Unterhalten. Wenn man einen neuen Handlungsort einführt, muss man ihn beschreiben, um einem Leser einen Eindruck zu geben, wie es dort aussieht, und DANN näher auf die Hauptperson eingehen. Das beides passt keinesfalls in einen Satz. Außerdem, wie schon gesagt, wenn du mit einem ort beginnst und sofort sagst, dass sich jemand dort unterhält, wird das sofort als Dauerzustand des Ortes in die Vorstellung des Lesers integriert, ergo: er denkt, dieser Kals würde sich schon immer dort mit jemandem unterhalten.


>>Ab hier beginnt die eigentliche Geschichte.<<

Was soll DIESER SATZ? Dem Leser ist es naturgegebener Weise so ziemlich total egal, wo die eigentliche Geschichte beginnt, und wenn du ihm diese kleine Nebeninfo plump in einem Satz hinknallst, kann er sich nu fragen: "Ja und? Was soll ich jetzt damit?"

>> „Ah, du bist aufgewacht. Wie fühlst du dich?“, erkundigte er sich sogleich nach Kalas’ Wohlergehen.<<

Man muss nicht alles doppelt moppeln. Lass das Wohlergehen weg, wenn er sich schon erkundigt, wie es ihm geht. Das ist nur Wortballast, den du sonst mitschleppst.

Allgemein gehst du viel zu wenig auf Landschaft und Charaktere ein, sie handeln, aber da ist weder eine Außenschau auf Charaktere und Landschaft oder Architektur, noch eine Innenschau, es wird nichts über die Gefühle und Gedanken des Hauptcharakters preisgegeben. Das macht die Sache sehr uninteressant, weil die Charaktere ohne erkennbare Motivation durch eine gesichtslose Welt springen und Dialoge halten, die auch nicht im entferntesten zu ihnen zu passen scheinen. Nimm dir nur einmal den Dorfältesten. Wenn du ihn NICHT genauer beschreibst gehst du von einem vorgefertigten, traditionellen Bild des Dorfältesten aus, wie es im Kopof von jedem existiert. Der spricht aber nicht in Gemeinsprache, sondern eher recht locker in Umgangssprache. Du hast ihn aber auch nicht als eher untraditionelles, jugendliches Oberhaupt beschrieben, sodass hier ein Konflikt entsteht. Das pflanzt sich durch die ganze Story fort. Anstatt zu viele Dialoge zu schreiben solltest du dich bemühen, Mimik, Gestik und Innenansicht einzufügen, denn sie sagen mehr als jedes gesprochene Wort eines Charakters. Wenn dich jemand ansieht, als hätte er Angst vor dir, weit von dir entfernt steht und die Arme vor der Brust verschränkt, wenn er mit dir spricht, ist das ein zeichen von Angst und Trotz dir gegenüber - bringt man soetwas in die Geschichte ein, ohne viel Erklärungen, ist die Position sofort geklärt.


Arbeite noch an den Punkten. Ach ja, nochwas:

>>Die Gegner bestanden eh nur aus Unuks und Shawras. Shawras waren fliegende Ungetüme die mit ihren Giftstacheln angriffen und Unuks waren katzenähnliche große Tiere mit scharfen Klauen.<<

Die Beschreibung dahinter zu stellen ist ein sehr schlechter Stil. Beschreib den Kampf ein bisschen und lass dabei die Infos zu den Rassen einfliessen.

>>Er verließ das Dorf und schlug jede Warnung in den Wind als er sich dem Wald näherte. Aber sogleich kamen wieder Tiere und Monster des Weges, doch diesmal war Kalas gewappnet. Er packte seine Schwertmagnus aus und rief sich 2 Schwerter herbei mit denen er dann die Monster besiegte. Sie waren schwach im Vergleich zu seinen Schwertern und seinem geübten Kampfstil. Gleichzeitig half es ihm sehr, mit seinen Schwingen des Herzens, zu fliegen.<< Die Gegner bestanden eh nur aus Unuks, deren langsame Angriffe aus der Luft er spielend abwehren konnte, obwohl sie ihn mit ihren Giftstacheln atackierten, und einer katzenähnlichen Rasse, den Shawras, deren scharfe Klauen ihn unbewaffnet schwer hätten verletzen können, mit Hilfe seiner Schwertmagnus aber leicht abzuwehren waren.

Nur ein vorschlag. Ich schwinge mich nicht auf, dir vorschreiben zu wollen, wie du das zu schreiben hast, aber eine Verflechtung in die Story steht der Sache besser zu Gesicht.

So, und jetzt schreib schön weiter ^___^
 
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