Für all jene, die sich nach einem Ende seh'n,
und denen Dispater bisher verwehrt, zu geh'n.
Möge es deiner Seele endlich vergönnt sein,
zur Ruhe zu kommen und im Frieden zu verweil'n.
Beende meinen Tag
Müdigkeit empfängt mich,
nach diesem langem Tag,
deinen Schatten sah ich,
der schon oft auf meinem lag.
Auch heute bist du nah bei mir,
und ich bitt‘ dich aus vollem Herzen,
nimm mich dieses Mal mit dir,
erlöse mich von meinen Schmerzen.
All das Leid kann ich nicht ertragen,
die Qualen zerbrechen meinen Geist,
warte ich doch bereits seit vielen Jahren,
dass du mir endlich etwas Frieden weist.
Heute stehst du nur stumm in den Ecken,
Lächeln kennst du nicht und auch kein Trauern
du wirst kein Urteil über mich vollstrecken,
so verbirgst du dein Mitleid hinter Mauern.
Meine geschundene Seele bleibt zurück,
gefangen in ihrem Schloss aus Träumen,
gewährst ihr auch dieses Mal nicht das Glück,
sie zu befreien aus ihren finst’ren Räumen.
Dispater, nur du kannst das Leid mir nehmen,
doch lässt verzweifelnd mich drauf warten.
Willst du mir denn nicht meinen Frieden geben,
und meinen Platz in der Toten Garten?
Aber ich hoffe auf eine gnädige Wende,
denn diese ist gewiss in Sicht,
und auf das langersehnte Ende,
welches du mir gewährst noch nicht.
Hoffnung ist die, die bleiben mag,
denn jede Seele gehen muss,
so neigt sich auch mein Tag,
zu seinem erhofftem Schluss.
Dispater = römischer Todesgott
und denen Dispater bisher verwehrt, zu geh'n.
Möge es deiner Seele endlich vergönnt sein,
zur Ruhe zu kommen und im Frieden zu verweil'n.
Beende meinen Tag
Müdigkeit empfängt mich,
nach diesem langem Tag,
deinen Schatten sah ich,
der schon oft auf meinem lag.
Auch heute bist du nah bei mir,
und ich bitt‘ dich aus vollem Herzen,
nimm mich dieses Mal mit dir,
erlöse mich von meinen Schmerzen.
All das Leid kann ich nicht ertragen,
die Qualen zerbrechen meinen Geist,
warte ich doch bereits seit vielen Jahren,
dass du mir endlich etwas Frieden weist.
Heute stehst du nur stumm in den Ecken,
Lächeln kennst du nicht und auch kein Trauern
du wirst kein Urteil über mich vollstrecken,
so verbirgst du dein Mitleid hinter Mauern.
Meine geschundene Seele bleibt zurück,
gefangen in ihrem Schloss aus Träumen,
gewährst ihr auch dieses Mal nicht das Glück,
sie zu befreien aus ihren finst’ren Räumen.
Dispater, nur du kannst das Leid mir nehmen,
doch lässt verzweifelnd mich drauf warten.
Willst du mir denn nicht meinen Frieden geben,
und meinen Platz in der Toten Garten?
Aber ich hoffe auf eine gnädige Wende,
denn diese ist gewiss in Sicht,
und auf das langersehnte Ende,
welches du mir gewährst noch nicht.
Hoffnung ist die, die bleiben mag,
denn jede Seele gehen muss,
so neigt sich auch mein Tag,
zu seinem erhofftem Schluss.
Dispater = römischer Todesgott
©Kýestrika
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