Board RPG

soralein

Gläubiger
ok wie versprochen hier eine erste Idee von mir für eine RPG Story und ein Versuch für einen Anfang.
Postet einfach mal was ihr davon haltet.



Beschreibung des Dorfes:

Name: Swindon
Geographische Lage: Südengland, in der Nähe von London
Umgebung: Swindon ist ein kleines Dorf, umgeben von Hügeln und Bergen. In unmittelbarer Nähe liegt ein Fluss, der zur Bewässerung dient. Am Dorfrande gibt es viele Felder mit verschiedenen Arten von Getreide, Gemüse und Obst, dank denen sich die Einwohner ernähern können. Es gibt auch einen kleinen Wald östlich vom Dorf, wo die Menschen Bäume fällen und als Holz weiterverwenden.
Topographie: Im Zentrum befindet sich ein großer Platz mit einem Brunnen in der Mitte, aus dem man frisches Wasser holen kann. Südlich vor dem Brunnen liegt die Bäckerei, links von ihr gibt es ein paar Handwerkerläden, während rechts, wenn man die Straße überquert, das Gasthaus erreicht. Auf der anderen Seite des Platzes, gegenüber das Gasthaus befindet sich die Taverne. Im Norden liegt ein kleiner Markt. Östlich vom Platz selbst, zwei Straßen weiter befindet sich die Dorfskapelle und ihr gegenüber die Versammlungshalle, wo auch das Gericht seine Verhandlungen hat. Nördlich vom Platz sind die Schmiede und der Barbier zu finden.
Westlich vom Dorf, wo der Fluss liegt, befinden sich die Mühle, der Zimmermann und die Gerberei.
Wetter: Es gibt vier Jahreszeiten. Der Sommer und der Winter sind kurz. Die Luftfeuchtigkeit ist groß. Es regnet viel und es ist oft nebelig.
Religion: Christentum, Katholizismus
Regierung: Der s.g. Dorfrat (Versammlung der Dorfältesten)
In der kleinen Dorfkapelle war es still und ruhig. Wenn man seinen Blick dem Langhaus entlang bis zum Chor am Ende schweifen ließ, konnte man mehrere Sitzreihen aus edlem dunklem Holz sehen. Im Chor selbst befand sich der Altar und davor kniete ein kleines blondes Mädchen mit langem Haar, welches über ihre Schultern wallte. Es hatte den Kopf gesenkt und die Hände zum Gebet geformt. Es saß auf dem kalten Steinboden und trug ein dunkelbraunes Gewand, welches über die Treppen vor dem Altar fiel. Trotz der vielen Fenster im Chor war das Licht matt und schwach. Das lag daran, dass draußen graue Wolken den Himmel überzogen und den Sonnenstrahlen nicht erlaubten, die Erde zu erreichen und sie aufzuwärmen. Somit war die Stimmung düster und bedrückend. Auch das Mädchen schien etwas bedrückt und besorgt zu sein, doch der Grund dafür war unklar.

Nach einigen Minuten stand das Mädchen auf, verbeugte sich ergeben, drehte sich um und verließ mit eiligem Schritt das Gebäude Gottes. Auf der Straße angekommen, sah sich das Mädchen um.

"Anna, da bist du ja! Ich habe dich überall gesucht!", hörte man eine kindliche Stimme in der Nähe und ein kleiner schwarzhaariger Junge rannte zu dem Mädchen, welches ihn sanft anlächelte.

"Peter, ich freue mich dich zu sehen!", grüßte Anna ihren Kameraden und umarmte ihn sanft. Die beiden ließen voneinander ab, nahmen sich bei der Hand und liefen der Straße entlang in Richtung Wiesen, in deren Nähe sich Peters Haus befand.

"Wie geht es dir, Anna? Geht es deiner Mutter besser?"

"Ja, meiner Mutter geht es besser. Und mir geht es soweit auch gut."

"Soweit? Was ist denn los?"

"Ich hatte einen Traum. Es war schrecklich, Peter. Etwas Schreckliches ist darin dem Dorf passiert."

"Wirklich? Das musst du mir erzählen, sobald wir bei mir zu Hause sind. Komm mit!"

Die beiden Kinder liefen weiter ihren Weg und erreichten sehr bald ein kleines Haus mit einem Garten. Sie überquerten diesen und betraten das Haus. Drinnen war es - im Gegensatz zu draußen - warm und man fühlte sich sogleich wohler.

"Ich bin wieder da!", rief Peter in den Raum und bekam eine Antwort von seiner Mutter, die anscheinend im Zimmer rechts von ihnen beschäftigt war.

"Gut, Liebling. Ich habe euch Tee aufbereitet und Plätzchen gebacken. Bedient euch!"

"Danke, Mama!", entgegnete der Junge und griff nach Anna´s Hand, kaum, dass er seine Schuhe ausgezogen und den Umhang einfach auf den Boden fallen gelassen hatte. Dann führte er sie ins Zimmer zu ihrer Linken, wo sich der Empfangsraum befand. Der Kamin dort prasselte vor sich hin und auf dem Tisch in der Nähe stand eine Kanne mit zwei Tassen bereit und ein Teller mit selbst gebackenen Plätzchen. Die Kinder setzten sich auf die Stühle und nahmen sich erst ein paar Plätzchen, da sie Hunger hatten.

"Und? Erzähl! Was hast du geträumt?"

Anna kaute ihr Plätzchen zu ende und schluckte das Stück runter, ehe sie an ihrer Tasse Tee nippte und dann zur Antwort ansetzte:

"Es war dunkel und trüb, ein Tag wie heute. Der Himmel war so dunkelgrau, dass er manchmal schwarz wirkte. Etwas Unheimliches lag in der Luft. Es gab ein heftiges Gewitter und kurz danach hörte ich Schreie vom Friedhof. Dort sah ich seltsame Schatten auftauchen und in Richtung Dorf laufen."

"Tote Menschen? Wie gruselig!"

"Ich weiß es nicht. Es war so dunkel, ich konnte nichts sehen. Und dann hab ich diese Schatten verfolgt. Sie... sie liefen ins Dorf und es brach plötzlich Panik aus. Dann sah ich nur Feuer und das Bild war wieder verschwunden."

"Verschwunden? Einfach so?"

"Ja. Und dann... Dann war ich beim Fluss. Und sah...."

Anna verstummte und sah verängstigt zu Boden. Peter sah sie besorgt an und legte ihr die Hand auf die Schulter.

"Was hast du gesehen? Geister? Werwölfe?"

"Nein... Das Wasser war.... es war in Blut getaucht. Eigentlich in roter Farbe, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es Blut war. Und da gab es noch diesen Nebel und dieses Geheul... Peter, es war so schrecklich! Es wird etwas im Dorf passieren! Die Menschen haben Gott mit etwas erzürnt! Es ist so schrecklich!"

Das Mädchen brach in Tränen aus und der Junge versuchte es zu trösten. Schließlich reichte er ihr ein Stück Stoff, das als Taschentuch diente.

"Danke." ,konnte Anna nur sagen und wischte sich die Tränen ab.

"Aber es war doch nur ein Traum. Jeder hat einmal einen Alptraum." ,versuchte Peter sie zu beruhigen.

"Nein, es war alles so real..."

"Meinst du, das könnte vielleicht damit zu tun haben, dass die Dorfbewohner die alte Kirche am Friedhof zerstört haben um dann eine Neue zu bauen? Oder weil die Skulptur am Altar unserer Kapelle beschädigt worden ist?"

"Ich habe keine Ahnung. Ich hoffe, dass Gott nicht böse mit uns ist und uns weiterhin so beschützt. Ich habe Angst, dass dieser Traum ein böses Omen war. Deshalb war ich heute in der Kirche und habe Gott um Verzeihung gebeten. Und dass er uns hilft, wenn etwas passiert."

"Ja. Das hätte ich wohl an deiner Stelle auch getan. Hm. Wollen wir nicht aufs Dachgeschoss hoch und ein bisschen die Leuten beobachten? Was meinst du? Das würde dich bestimmt ablenken!"

Anna nickte leicht und lächelte schwach. Sie ließ ihre Tasse auf dem Tisch und sprang vom Stuhl herunter um Peter nach oben zu folgen. Das alte Holz knarrte unter ihren Füßen, als sie die runde Treppe entlang liefen. Vorsichtig und langsam hielten sie sich an den hölzernen Rand, damit sie nicht abrutschten. Sie waren schon fast im Dachgeschoss, als plötzlich ein Groll ertönte und die Erde erzitterte. Anna schrie erschrocken auf und rutschte ab. Peter versuchte nach ihrer Hand zu greifen, doch er schaffte es nicht und das Mädchen fiel die Treppen hinunter.

"Anna!", rief der Junge panisch und rannte die Treppen runter, wo Anna bewusstlos auf dem Boden lag. Es grollte erneut.

"Mama! Mama! Komm schnell her, Anna ist die Treppen heruntergefallen! Mamaaaa!..."
 

$Kintaro$

Die Spammgeburt
Otaku Veteran
hmmmm.................
als das erste manko ist die Topographie, als ich bei der schmiede angelangt war, wusste ich net mehr wo was lag ^^ aber das ist ja net schlimm oder eher mein problem xD
was soll den passieren? worum wird es in der geschichte gehen und wo sollen wir anknüpfen?
da bleiben mir einfach noch ein paar fragen offen. aber einer sache bin ich mir sicher, es spielt net in unserer zeit, also vergangenheit ^^
 

soralein

Gläubiger
Gut dann macht stellt ihr doch mal nen Vorschlag rein....
war ja nur mal ne Idee für den Anfang.
Das mit dem Charakterlisten und der Anfangspost kommt erst später....es ging nur erstmal mir darum zu klären,ob es mit dem Genre und der Art ok ist. Quasi erstmal nur grob die Richtung.
 
Zuletzt bearbeitet:

~*Kuroi Kira*~

Schwarz funkelnder Typ
VIP
Aso...^^ ...ich dachte nur weil du schon mit erzählen und so angefangen hast...gut...joar .
Die Tophographie und so sind mir eigentlich erstmal ziemlich egal, da könnte man einfach ne Skizze zeichenen wo was ist.
Meine Frage ist eigentlich auch, um was es eigentlich geht ? Soll es nur um das Dorf gehen oder um den "Traum" den das Mädchen hatte...?
 
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