[Video] cheauvinistische reklamen mit hausfrauen.

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
moin bin letztens in fernsehen über werbung aus den 60ern - 70ern gestolpert. und finde dass die es ganz schön in sich haben, aus heutiger sicht...
besonders der frauentyp der da vermittelt wird, ist echt krass. nur putzen, famillie und dem mann dienen als lebenssinn. :-D

[video=youtube;0yAPXQ1hd5w]http://www.youtube.com/watch?v=0yAPXQ1hd5w&feature=related[/video]

[video=youtube;V0IgdSxtZU0]http://www.youtube.com/watch?v=V0IgdSxtZU0&feature=related[/video]

[video=youtube;lyh9fb9mEKQ]http://www.youtube.com/watch?v=lyh9fb9mEKQ&feature=related[/video]

kennt ihr noch mehr reklamen diese sorte? :hahaha:
 
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6_hokage

Misanthrop
Otaku Veteran
Ach ja damals als Frauen noch Frauen waren und keine Kanzlerinen^^
eine Frage was ist Frauengold bitte schon so eine Art Legales Kokain oder was^^ sah wirklich so aus
 

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
Ach ja damals als Frauen noch Frauen waren und keine Kanzlerinen^^
eine Frage was ist Frauengold bitte schon so eine Art Legales Kokain oder was^^ sah wirklich so aus
du sagst es. *fg*
war bestimmt was womit sich hausfrauen bei frust sich wegbeamen mussten... sowas wie n baldrian xxl konzentrat.

achja hab hier noch was.
[video=youtube;Zs0Se7NUz30]http://www.youtube.com/watch?v=Zs0Se7NUz30[/video]
 
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Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
Joa Werbung spielt damals wie heute mir Vorurteilen, Klitschees und Stereotypen.
Damals wars die fröhliche Hausfrau heute ists die ewig junge Schönheit die allen Männern den Kopf verdreht.
Männer sind kräftig, etwas dümmlich und wenig einfühlsam. Das war immer so und wird auch immer so bleiben.
Muster Xy: Der coole schwarze stirbt im Kampf (Mace Winduu, Seargent xy, usw.) der Protagonist bekommt das Mädchen. Die Welt ist Schwarz-Weiß usw...
 

Karen

Otaku
...
eine Frage was ist Frauengold bitte schon so eine Art Legales Kokain oder was^^ sah wirklich so aus
Frauengold (später auch Frauengold-N) war ein Stärkungsmittel, das ab 1953 von dem gleichnamigen Flensburger Unternehmen rezeptfrei in Drogerien, Apotheken und Reformhäusern angeboten wurde. Es handelte sich um ein Herz-Kreislauf-Tonikum, für das gezielt mit seiner beruhigenden und stimmungshebenden Wirkung geworben wurde. Diese beruhte offenbar vor allem auf einem Alkoholgehalt von 16,5 Volumenprozent. Am 19. August 1981 wurde Frauengold vom Bundesgesundheitsministerium verboten, weil es Aristolochiasäuren enthielt. Diese Wirkstoffe der Osterluzei gelten als krebsfördernd und nierenschädigend.
laut Wiki
kann ich mir gut vorstellen, wenn ich täglich meine Dosis Alkohol kriege, bin ich auch lockerer und es geht mir mehr am Arsch vorbei. heute haben gelangweilte Hausmütterchen 'ne Flasche Sherry oder ähnliches im Schränkchen stehen.

wäre es nicht schön, wenn heute noch die Werbung so aussähe? und wieviele Männer würden zu hause Ärger bekommen, weil sie mit einem Nicken die Werbung verfolgen?
zum Glück hat sich das Bild der Frau positiv verändert.
 

were

...braucht mehr Spice.
Otaku Veteran
"Die Frau hat 2 Lebensfragen: 'was soll ich anziehen? Was soll ich kochen?'"
Der Mann hat doch eindeutig Recht. Klingt wie schwarzer Humor.

"Männer die gerne süßes essen, haben einen guten Charakter!"
Ja, die Leute wissen, was ich hören möchte.

Diesen total offensichtlich die Vase umkipp Move muss ich mir ebenfalls merken, wenn der so gut bei Frauen ankommt.
Aber was man von der Frauengoldreklame ebenfalls lernen kann: alkoholisiert lebts sich schöner! und mit dem Alkohol werden eigentlich frigide langweilige Frauen wieder lustig.

Irgendwie traurig, wie primitiv die Menschen vor so wenigen Jahren noch waren.
Aber es ging nicht nur den Frauen so, mal eine kleine Abhandlung zur FSK zu "Anders als du und ich" von dem Jud Süß Regisseur aus der Wiki:
"Die FSK gab den Film, der zunächst unter dem Titel Das dritte Geschlecht eingereicht wurde, in West-Deutschland vorerst nicht frei. Dies wurde damit begründet, dass das sittliche Empfinden des Volkes Homosexualität verurteile und deren Gefahren deutlich zu machen seien, während der vorliegende Film geradezu um Verständnis für die Homosexuellen werbe [Anmerkung: der Inhalt des Film würde aus heutiger Sicht eher als homophob gelten]. Ein solcher Film könne von Homosexuellen nur begrüßt werden, während „alle Bevölkerungskreise, die noch ein Gefühl für Sitte und Recht haben (und dies ist der weitaus überwiegende Teil des Volkes), in ihren Empfindungen aufs schwerste getroffen werden."
Nebenbei wurde kritisiert, dass der Film behaupte, homosexuelle wäre schon in allen Gesellschaftsschichte.

PS: interessant das Frauengold, ein - wie Karen schon richtig bemerkt hat - alkoholisches Getränk, von der Wirkung her mit Kokain verwechselt wird.
 
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kopimo

Ordenspriester
von Nostalgie keine Rede - die "Hausfrauen" sind am Aussterben, aber die Werbebranche hat es noch nicht realisiert
 
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