Habe mich mal an einer Geschichte versucht, ist meine erste die ich je geschrieben hab, also reist mir nicht gleich den Kopf ab, die trage ich schon länger mit mir Rum und dachte ich schreibe sie mal nieder, ist sicher nicht perfekt aber lest sie einfach mal selber.
soll eine Erotische Geschichte geben oder mehr mal sehn was ihr davon haltet.
ich hoffe das ist der richtige Bereich hier ich fand keinen geeigneteren.
Diskussions-Thread
Entführt
Mein Name ist Jonas. Ich führte ein recht normales Leben, bis zu jenem Tag. Ich wuchs in einem Kinderheim auf, weil meine Eltern bei einen Autounfall ums Leben kamen und meine Verwandten sich nicht um mich kümmern wollten. Es war eine sehr schwere Zeit für mich. Als ich endlich alt genug war suchte ich mir meine erste eigene Wohnung. Zugegeben, es war eine ziemlich runter gekommene Zwei-Zimmer-Wohnung, aber wenigstens bezahlbar. Es gab sogar ein kleines Bistro in der Nähe, welches ich immer aufsuchte, um einen Kaffee zu trinken. Dabei las ich die Zeitung, die Stellenangebote. Eines Tages traf ich dort Herrn Zeus, der mich fragte ob er sich bei mir an den Tisch setzen dürfe, weil kein Platz mehr frei war. Ich murmelte: "Ja, setzten sie sich ruhig, ich habe nichts dagegen." Er bestellte sich einen Kaffee und meinte dann zu mir: "Wie ich sehe suchen sie Arbeit." Ich sagte: "ja." Er meinte: "Wenn sie wollen könnten ich ihnen vielleicht helfen. Ich suche immer nette Leute in meiner Firma." Er gab mir seine Karte und sagte: "Kommen sie doch einfach mal vorbei." So also kam ich zu meinem Job in der "Keks Factory". Das war das erste Mal in meinen Leben, dass ich Glück hatte. Aber es sollte sich alles ändern.
Ich wurde wieder einmal von meinem Wecker aus dem Schlaf gerissen. Oh mein Gott, ich habe schon wieder total verschlafen. Ich bin diese Woche schon vier Mal zu spät gekommen! Diesmal wird mir mein Chef sicher den Kopf abreißen. Na ja, erst mal frisch machen, mich anziehen und einen schönen Kaffee trinken, dann sehen wir mal weiter. Gut, jetzt habe ich die rettende Idee! ich gehe also zum Telefon um meine Firma anzurufen. "Zeus Keks Factorie, Emanuel Zeus am Apparat." "Guten Morgen Her Zeus. Mir geht es nicht gut, ich habe Bauchschmerzen und Durchfall." Mein Chef sagte: "Schon wieder? Das ist jetzt das vierte mal! Gut, wenn du morgen nicht pünktlich zur Arbeit kommst bist du gefeuert!" ich sagte: "Gut ich komme morgen wieder!" Seltsam, sonst explodiert er immer gleich. Er hat wohl gute Laune, heute. Dann dachte ich mir: "was machst du jetzt mit dem Tag?" Ich entschied mich, um einen klaren Kopf zu bekommen, für einen Spaziergang in den Park zu gehen.
Ich kaufte mir eine Zeitung und setzte mich erst mal auf eine Parkbank." Mal schauen, was es neues gibt, und schon mal einen anderen Job suchen." Gerade, als ich anfangen wollte, sie zu lesen, hörte ich merkwürdige Geräusche. Sie schienen von einer Lichtung hinter einem kleinen Wald zu kommen. Da ich sehr neugierig bin ging ich diesen Geräuschen nach. Das hätte ich besser gelassen...
Auf der Lichtung stand ein Raumschiff, ich sah aber niemanden in dessen Nähe. Die Luke war offen. Ich ging näher hin um es mal genauer zu betrachten, doch das war keine gute Idee. Plötzlich spürte ich einen Stich am Hals und hörte nur noch eine weibliche Stimme sagen: "Er ist geeignet, lass ihn uns mitnehmen", dann wurde alles Schwarz um mich.
Als ich wieder zu mir kam sah ich alles ziemlich verschwommen, das legte sich aber schnell. Ich stellte fest, dass ich nicht mehr im Park war. Ich lag auf einer Liege in einem Raum der wie ein Labor aussah. Es waren überall medizinische Instrumente, die nicht von der Erde zu stamen schienen, und Konsolen, auf deren Bildschirmen eine Schrift war, die ich noch nie gesehen hatte. "Gut", dachte ich mir, "ich sollte erst mal heraus finden, wo ich hier gelandet bin." Also stand ich auf und ging zu einen Schott. ich drückte auf das, was ich für den Tür-Öffner hielt, und oh Wunder, er war es. Das Schott ging auf und ich sah einen langen Gang vor mir. Es waren noch mehr Schotts zu sehen. Ich dachte mir: "wie soll ich hier bloß weder raus finden?"
Da bemerkte ich, dass auf dem Boden Bunte Linien waren. Ich dachte mir: "was soll schon passieren, wenn du ihnen folgst?" Ich entschied mich für die Goldene weil ich mir dachte: "die führt sicher zu denen, denen ich meine missliche Lage zu verdanken habe." Nach einem Stück sah ich ein Fenster. Ich schaute raus und musste feststellen, dass ich definitiv nicht mehr auf der Erde war, also musste ich wohl in das Raumschiff gebracht worden sein. Als ich der Linie wieder folgte stand ich plötzlich vor einen großen Schott, das sich auch gleich öffnete.
Was ich dann sah verschlug mir erst mal die Sprache. Es war wohl die Brücke. Überall Konsolen und Schaltpulte, vor denen aber keine Menschen saßen, es waren Weibliche Furrys. Ich dachte: "Gut, das kann nur ein Traum sein." Als sie mich bemerkten fingen sie sofort an zu tuscheln. Ich hörte "ach ist der süß", und "den will ich für mich." Dann drehte sich ein großer Sessel um und eine Stimme sagte: "Jetzt kriegt euch wieder ein!" In dem Sessel saß eine ziemlich hübsche Füchsin mit dunkelbraunem Fell. Sie sagte zu mir: "ich glaube, du solltest dir erst mal was anziehen, sonst flippen sie noch total aus." Ich dachte mir: "Merkwürdig, ich friere doch nicht." Ich schaute an mir runter und stellte fest, dass ich Fell hatte. Es war tief schwarz und glänzte seidig im Licht. "was haben sie bloß mit mir angestellt?" Die Füchsin sagte: "Die Umwandlung hat gut geklappt. Warte, ich gebe dir einen Spiegel." Ich schaute in den Spiegel und es schaute mich ein Schakal an.
Das war erst mal eine ziemliche Überraschung. Sie sagte: "du bist mir gut gelungen." Ich fragte sie, wie lange ich schon hier bin. Sie antwortete: "zwei Wochen." Die Arbeit bin ich los, aber was Solls? "Warum ich?", fragte ich sie. Sie meinte nur: "Du hast dein Herz am richtigen fleck." "Eigenartige Antwort", dachte ich mir. Sie sagte: "Als wir dich auf der Bank im Park sahen haben wir deine Gedanken gelesen und stellten mit Freude fest, dass du gerne umgewandelt werden wolltest, in ein... Wie nennt ihr das? Ach ja, in ein Furry! Wir spürten, dass du Güte in dir trägst, und entschlossen uns etwas Lärm zu machen, um dich anzulocken. An den Rest kannst du dich ja noch erinnern, bis zu dem Punkt, als wir dich betäubten und auf das Schiff brachten. Und da diese Gestalt des Schakals immer wieder in deinen Gedanken auftauchte gaben wir sie dir. Ich hoffe es ist alles zu deiner Zufriedenheit." Sie schaute mich fragend an. Ich schaute mich noch mal genauer an und sagte mit einem zufrieden Gesicht: "ja, danke. Es ist alles so wie ich es mir immer gewünscht habe." Sie war erleichtert. Sie gab mir einen Overall und sagte: "das müsste deine Größe sein." ich zog ihn an, hatte aber mit dem Tail zu kämpfen. Sie meinte nur: "Warte, ich helfe dir! das wird schon, wenn du das öfter gemacht hast."
Es kam eine von der Brücke zu uns und sagte: "Käpt'n, wir erreichen in kürze unsere Heimat." Sie sagte: "gut, ich komme gleich." ich fragte sie, warum sie mich mitnahmen. sie sagte: "wir brauchen frische Gene." Ich fragte: "Wie?" "Ja, du hast mich schon richtig verstanden. Eurer Volk ist nach der Umwandlung mit uns Kompatibel. Du wirst viel zu tun haben." "Warum?", fragte ich sie, "habt ihr keine Männer mehr?" sie sagte: "Doch, aber es sind nicht mehr genug. Eine schlimme Epidemie hat über die Hälfte von ihnen ausgerottet. Wir haben die Epidemie besiegen können, aber es sind nicht mehr genug Männer da, um unsere Kultur am Leben zu halten. Wir suchten nach einer Lösung und fanden sie bei euch auf der Erde. Nun haben wir wieder eine Zukunft." Jetzt wurde mir so einiges klar. Ich dachte mir: "Das ist besser als das Leben, das ich bisher hatte!" Wir gingen auf die Brücke und sie zeigte mir ihre Welt.
Lesystra.
Sie flogen mit mir erst mal über den Planeten. Ich sah wunderschöne Landschaften mit Wiesen und Wäldern,und einige Städte, deren Architektur mir Seltsam bekannt vor kam. Ich fragte mich, wie sie es geschafft hatten, die Entwicklung mit der Natur in Einklang zu bekommen. Sie sagte: "Wir verstanden es früh, Technik umweltfreundlich zu gestalten.". Ich erschrak für einen kurzen Augenblick, dann dachte ich mir, sie müsse wohl wieder meine Gedanken gelesen haben.
Dann setzten wir in ihrer Hauptstadt zur Landung an. Ich fragte sie:" wie heißt euer Planet eigentlich?" Sie antwortete mir mit einem Lächeln: "Lesystra. Und dies ist unsere Hauptstadt, Miadora." wir wurden schon vom (ausschließlich aus Frauen bestehenden) Hohen Rat erwartet. Eine Leopardin trat vor und sagte mit leicht abfälligem Ton: "So, das ist er also." Die anderen Mitglieder des Rates musterten mich neugierig, manche zogen mich schon regelrecht mit ihren Blicken aus. Es war fast alles vertreten: Füchsinnen, Löwinnen, Wölfinnen, sogar zwei Weibliche Schakale, die mich natürlich besonders interessiert musterten. Ich fragte sie: "Eurer Hoheit, warum gibt es keine Männer im Rat?" Sie meinte nur, man habe entschieden, dass die Frauen die Staatsgeschäfte leiten sollen, weil es so nicht ständig zu Kriegen und Konflikten kommen würde. Dann sagte Sie: "Du brauchst nicht so förmlich zu sein, nenne mich einfach Lineha." Dann sagte sie zu meiner hübschen Entführerin: "Den hast du gut gewählt, Casandra." Jetzt wusste ich endlich wie sie heiß. "Und die Umwandlung hat problemlos geklappt?" Casandra sagte: "Ja, er sprang sofort auf die Gentherapie an!" Lineha trat näher an mich und Strich mir mit ihrer Hand durchs Fell, es war ein merkwürdiges aber schönes Gefühl, und meinte zu mir: "Du hast ein schönes Fell und bist gut gebaut." Ich wurde leicht verlegen.
Sie sagte: "Casandra, bring ihn erst mal zum Hauptrechner und stecke ihn in die Lerneinheit, damit er erst einmal alles lernt über unsere Kultur und unsere Sprache, und gib ihm was anderes zum Anziehen. Das, was er trägt, ist doch ein wenig eng. Man sieht doch schon gewisse... Dinge... Etwas zu deutlich." Ich schaute sie an, dann den Rat. und mir wurde klar, was sie meinte.
Casandra ging mit mir also zum Hauptrechner. Ich fragte sie, warum sie mir nicht schon im Schiff das wissen gegeben hatten. Casandra sagte: "Dazu reicht die Kapazität der Bord-Rechner nicht. Wir haben all unser Wissen in diesem gespeichert, er steuert auch die Rechner der anderen Städte. Es fließt alles an Information hier zusammen. Aber jetzt genug der Fragen, die Lerneinheit wird dir alles nötige in dein Hirn laden!" Wir betraten das Rats Gebäude und waren kurz darauf auch schon beim Hauptrechner. Casandra sagte: "so, leg dich hier rein." Sie zeigte auf eine zylindrische, waagrecht liegende Kammer. Ich tat wie mir geheißen. Als ich lag versah sie mich mit Elektroden. "Die sollen deine Vitalwerte während der Prozedur überwachen." Casandra legte sie mir fast sinnlich an und ihre Hand verweilte dabei oft etwas länger auf meinem Körper. Sollte da noch mehr zwischen ihr und mir sein? Dann hatte sie plötzlich ein Kabel mit einem langen, spitzen Stecker in der Hand. Ich fragte sie entsetzt: "Wo soll das jetzt hin?" Casandra antwortete frech: "Das ramme ich dir jetzt ins Genick!" Jetzt bekam ich es doch ein wenig mit der Angst zu tun, was sie merkte. Sie sagte: "War nur ein Scherz. Wir haben dir während der Umwandlung ein Interface implantiert, welches mit deinem Großhirn und anderen Hirnregionen verbunden ist." Sie deutete auf eine Stelle meines Genicks. Ich tastete sie ab und spürte etwas metallisches.
Casandra beugte sich nach vorne und sagte: "Wir alle tragen ein Interface, damit können wir unsere Maschinen und Computer steuern, und noch vieles mehr. Ich mag das Einloggen aber nicht sehr, es ist als ob man schmilzt, als ob ein Teil von einen verloren geht." Ich fragte: "Wieso kann ich es nicht normal lernen?" Ihre Antwort darauf war: "Das würde zu lange dauern, und du könntest nicht alles behalten. Hab keine Angst, bevor der Prozess startet wird dich die Einheit in Schlaf versetzen. Es wird zwei Tage dauern. Am ersten Tag wird sie dein Gehirn trainieren und vorbereiten, am Zeiten fängt der Upload an. Wenn du wieder aufwachst wirst du alles Wissen in dir tragen." Sie steckte den Stecker in das Interface. Es war ein unangenehmes Gefühl. Dann startete sie den Prozess und die Kammer schloss sich. Sie warf mir einen letzten Blick zu und verließ den Raum.. Ich fing langsam an herüber zu dämmern, als ich eine schwarze Gestalt verschwommen sah die an die Konsole der Lerneinheit ging und sich einloggte. Ich konnte aber nichts mehr tun, im nächsten Augenblick war ich schon weggetreten.
Derweil im Ratssaal: Casandra trat vor den Rat. Lineha saß an einen großen Tisch, zu ihrer rechten saß eine Wölfin. Es war Demantra, sie gehörte der Krieger Kaste an. Zu ihrer Linken saß die Füchsin Itrisima. Sie gehörte der Kaste der Wissensbewahrerinnen an. Neben ihr saß eine Schakalin namens Siana. Sie und ihre Schwester Malestra gehörten der Bergbaukaste an und waren verantwortlich für die Rohstoffgewinnung. Neben der Kriegerin saß die Löwin Nordezia. Sie gehörte der Ingenieurskaste an, die sich mit allen technischen und architektonischen Gebieten befassten. Casandra selbst gehörte der Raumfahrerkaste an und Lineha war Oberhaupt der Religionskaste, die die große Göttin verehrten, aus deren Schoß all das Leben auf Lesystra entsprungen sein sollte. Jetzt forderte Lineha Casandra auf ihren Bericht zur Erde vorzutragen. Sie fing also an mit dem technologischen Stand der Erde. Man hörte ihr interessiert zu. Dann ging sie auf die Kriege und Konflikte ein. Mittlerweile war schon fast ein Tag vergangen, man entschloss sich, am nächsten Tag weiter zu machen. Am nächsten Morgen fand sich der Rat wieder ein und Casandra fuhr mit ihren Ausführungen fort. Jetzt kam sie auf Umweltentwicklung und die Folgen für die Tierarten auf der Erde zu sprechen. Dann ging sie über zur Bevölkerung, den Rassen und ihren sozialen Strukturen. Es war mittlerweile schon der Abend des zweiten Tages angebrochen. Zuletzt ging sie auf die Abwehr und Verteidigungsmöglichkeiten der Erde ein. Als sie fertig war sagte Lineha, sie würde sich mit den Rat zurückziehen und man werde erörtern, wie es weitergehen solle. Dann schloss sie die Anhörung.
Mittlerweile war der Prozess bei mir abgeschlossen und die Lerneinheit öffnete sie wieder. Als ich langsam zu mir kam stand Malestra vor mir. Sie beugte sich über mich und entfernte die Elektroden, dann zog sie noch den Stecker aus meinem Interface. Sie half mir beim Aufstehen und meinte nur: "Du bist wirklich zum Anbeißen, aber das wäre nicht richtig." Ich frage Malestra: "Wieso?" Sie sagte: "Glaube mir, du bedeutest Casandra mehr als du denkst." Casandra stand an der Tür und belauschte uns. Sie konnte ihre Gefühle für mich nicht mehr lange vor mir geheim halten, das wurde ihr klar. Dann sagte Malestra: "Traue Lineha nicht!" Ich fragte: "Warum?" Sie antwortete: "Du wirst es wissen wenn es an der Zeit ist. Ich habe alles, was wir über sie wissen deinem Lernprogramm beigefügt und es mit einer Sperre versehen, die sich lösen wird wenn es so weit ist. Casandra kannst du auch vertrauen, sie ist auf unsere Seite." Sie gab mir was anderes zum anziehen. Als wir den Raum verlassen wollten, bemerkten wir erst, dass Casandra wohl alles mit angehört hatte.
soll eine Erotische Geschichte geben oder mehr mal sehn was ihr davon haltet.
ich hoffe das ist der richtige Bereich hier ich fand keinen geeigneteren.
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Entführt
Mein Name ist Jonas. Ich führte ein recht normales Leben, bis zu jenem Tag. Ich wuchs in einem Kinderheim auf, weil meine Eltern bei einen Autounfall ums Leben kamen und meine Verwandten sich nicht um mich kümmern wollten. Es war eine sehr schwere Zeit für mich. Als ich endlich alt genug war suchte ich mir meine erste eigene Wohnung. Zugegeben, es war eine ziemlich runter gekommene Zwei-Zimmer-Wohnung, aber wenigstens bezahlbar. Es gab sogar ein kleines Bistro in der Nähe, welches ich immer aufsuchte, um einen Kaffee zu trinken. Dabei las ich die Zeitung, die Stellenangebote. Eines Tages traf ich dort Herrn Zeus, der mich fragte ob er sich bei mir an den Tisch setzen dürfe, weil kein Platz mehr frei war. Ich murmelte: "Ja, setzten sie sich ruhig, ich habe nichts dagegen." Er bestellte sich einen Kaffee und meinte dann zu mir: "Wie ich sehe suchen sie Arbeit." Ich sagte: "ja." Er meinte: "Wenn sie wollen könnten ich ihnen vielleicht helfen. Ich suche immer nette Leute in meiner Firma." Er gab mir seine Karte und sagte: "Kommen sie doch einfach mal vorbei." So also kam ich zu meinem Job in der "Keks Factory". Das war das erste Mal in meinen Leben, dass ich Glück hatte. Aber es sollte sich alles ändern.
Ich wurde wieder einmal von meinem Wecker aus dem Schlaf gerissen. Oh mein Gott, ich habe schon wieder total verschlafen. Ich bin diese Woche schon vier Mal zu spät gekommen! Diesmal wird mir mein Chef sicher den Kopf abreißen. Na ja, erst mal frisch machen, mich anziehen und einen schönen Kaffee trinken, dann sehen wir mal weiter. Gut, jetzt habe ich die rettende Idee! ich gehe also zum Telefon um meine Firma anzurufen. "Zeus Keks Factorie, Emanuel Zeus am Apparat." "Guten Morgen Her Zeus. Mir geht es nicht gut, ich habe Bauchschmerzen und Durchfall." Mein Chef sagte: "Schon wieder? Das ist jetzt das vierte mal! Gut, wenn du morgen nicht pünktlich zur Arbeit kommst bist du gefeuert!" ich sagte: "Gut ich komme morgen wieder!" Seltsam, sonst explodiert er immer gleich. Er hat wohl gute Laune, heute. Dann dachte ich mir: "was machst du jetzt mit dem Tag?" Ich entschied mich, um einen klaren Kopf zu bekommen, für einen Spaziergang in den Park zu gehen.
Ich kaufte mir eine Zeitung und setzte mich erst mal auf eine Parkbank." Mal schauen, was es neues gibt, und schon mal einen anderen Job suchen." Gerade, als ich anfangen wollte, sie zu lesen, hörte ich merkwürdige Geräusche. Sie schienen von einer Lichtung hinter einem kleinen Wald zu kommen. Da ich sehr neugierig bin ging ich diesen Geräuschen nach. Das hätte ich besser gelassen...
Auf der Lichtung stand ein Raumschiff, ich sah aber niemanden in dessen Nähe. Die Luke war offen. Ich ging näher hin um es mal genauer zu betrachten, doch das war keine gute Idee. Plötzlich spürte ich einen Stich am Hals und hörte nur noch eine weibliche Stimme sagen: "Er ist geeignet, lass ihn uns mitnehmen", dann wurde alles Schwarz um mich.
Als ich wieder zu mir kam sah ich alles ziemlich verschwommen, das legte sich aber schnell. Ich stellte fest, dass ich nicht mehr im Park war. Ich lag auf einer Liege in einem Raum der wie ein Labor aussah. Es waren überall medizinische Instrumente, die nicht von der Erde zu stamen schienen, und Konsolen, auf deren Bildschirmen eine Schrift war, die ich noch nie gesehen hatte. "Gut", dachte ich mir, "ich sollte erst mal heraus finden, wo ich hier gelandet bin." Also stand ich auf und ging zu einen Schott. ich drückte auf das, was ich für den Tür-Öffner hielt, und oh Wunder, er war es. Das Schott ging auf und ich sah einen langen Gang vor mir. Es waren noch mehr Schotts zu sehen. Ich dachte mir: "wie soll ich hier bloß weder raus finden?"
Da bemerkte ich, dass auf dem Boden Bunte Linien waren. Ich dachte mir: "was soll schon passieren, wenn du ihnen folgst?" Ich entschied mich für die Goldene weil ich mir dachte: "die führt sicher zu denen, denen ich meine missliche Lage zu verdanken habe." Nach einem Stück sah ich ein Fenster. Ich schaute raus und musste feststellen, dass ich definitiv nicht mehr auf der Erde war, also musste ich wohl in das Raumschiff gebracht worden sein. Als ich der Linie wieder folgte stand ich plötzlich vor einen großen Schott, das sich auch gleich öffnete.
Was ich dann sah verschlug mir erst mal die Sprache. Es war wohl die Brücke. Überall Konsolen und Schaltpulte, vor denen aber keine Menschen saßen, es waren Weibliche Furrys. Ich dachte: "Gut, das kann nur ein Traum sein." Als sie mich bemerkten fingen sie sofort an zu tuscheln. Ich hörte "ach ist der süß", und "den will ich für mich." Dann drehte sich ein großer Sessel um und eine Stimme sagte: "Jetzt kriegt euch wieder ein!" In dem Sessel saß eine ziemlich hübsche Füchsin mit dunkelbraunem Fell. Sie sagte zu mir: "ich glaube, du solltest dir erst mal was anziehen, sonst flippen sie noch total aus." Ich dachte mir: "Merkwürdig, ich friere doch nicht." Ich schaute an mir runter und stellte fest, dass ich Fell hatte. Es war tief schwarz und glänzte seidig im Licht. "was haben sie bloß mit mir angestellt?" Die Füchsin sagte: "Die Umwandlung hat gut geklappt. Warte, ich gebe dir einen Spiegel." Ich schaute in den Spiegel und es schaute mich ein Schakal an.
Das war erst mal eine ziemliche Überraschung. Sie sagte: "du bist mir gut gelungen." Ich fragte sie, wie lange ich schon hier bin. Sie antwortete: "zwei Wochen." Die Arbeit bin ich los, aber was Solls? "Warum ich?", fragte ich sie. Sie meinte nur: "Du hast dein Herz am richtigen fleck." "Eigenartige Antwort", dachte ich mir. Sie sagte: "Als wir dich auf der Bank im Park sahen haben wir deine Gedanken gelesen und stellten mit Freude fest, dass du gerne umgewandelt werden wolltest, in ein... Wie nennt ihr das? Ach ja, in ein Furry! Wir spürten, dass du Güte in dir trägst, und entschlossen uns etwas Lärm zu machen, um dich anzulocken. An den Rest kannst du dich ja noch erinnern, bis zu dem Punkt, als wir dich betäubten und auf das Schiff brachten. Und da diese Gestalt des Schakals immer wieder in deinen Gedanken auftauchte gaben wir sie dir. Ich hoffe es ist alles zu deiner Zufriedenheit." Sie schaute mich fragend an. Ich schaute mich noch mal genauer an und sagte mit einem zufrieden Gesicht: "ja, danke. Es ist alles so wie ich es mir immer gewünscht habe." Sie war erleichtert. Sie gab mir einen Overall und sagte: "das müsste deine Größe sein." ich zog ihn an, hatte aber mit dem Tail zu kämpfen. Sie meinte nur: "Warte, ich helfe dir! das wird schon, wenn du das öfter gemacht hast."
Es kam eine von der Brücke zu uns und sagte: "Käpt'n, wir erreichen in kürze unsere Heimat." Sie sagte: "gut, ich komme gleich." ich fragte sie, warum sie mich mitnahmen. sie sagte: "wir brauchen frische Gene." Ich fragte: "Wie?" "Ja, du hast mich schon richtig verstanden. Eurer Volk ist nach der Umwandlung mit uns Kompatibel. Du wirst viel zu tun haben." "Warum?", fragte ich sie, "habt ihr keine Männer mehr?" sie sagte: "Doch, aber es sind nicht mehr genug. Eine schlimme Epidemie hat über die Hälfte von ihnen ausgerottet. Wir haben die Epidemie besiegen können, aber es sind nicht mehr genug Männer da, um unsere Kultur am Leben zu halten. Wir suchten nach einer Lösung und fanden sie bei euch auf der Erde. Nun haben wir wieder eine Zukunft." Jetzt wurde mir so einiges klar. Ich dachte mir: "Das ist besser als das Leben, das ich bisher hatte!" Wir gingen auf die Brücke und sie zeigte mir ihre Welt.
Lesystra.
Sie flogen mit mir erst mal über den Planeten. Ich sah wunderschöne Landschaften mit Wiesen und Wäldern,und einige Städte, deren Architektur mir Seltsam bekannt vor kam. Ich fragte mich, wie sie es geschafft hatten, die Entwicklung mit der Natur in Einklang zu bekommen. Sie sagte: "Wir verstanden es früh, Technik umweltfreundlich zu gestalten.". Ich erschrak für einen kurzen Augenblick, dann dachte ich mir, sie müsse wohl wieder meine Gedanken gelesen haben.
Dann setzten wir in ihrer Hauptstadt zur Landung an. Ich fragte sie:" wie heißt euer Planet eigentlich?" Sie antwortete mir mit einem Lächeln: "Lesystra. Und dies ist unsere Hauptstadt, Miadora." wir wurden schon vom (ausschließlich aus Frauen bestehenden) Hohen Rat erwartet. Eine Leopardin trat vor und sagte mit leicht abfälligem Ton: "So, das ist er also." Die anderen Mitglieder des Rates musterten mich neugierig, manche zogen mich schon regelrecht mit ihren Blicken aus. Es war fast alles vertreten: Füchsinnen, Löwinnen, Wölfinnen, sogar zwei Weibliche Schakale, die mich natürlich besonders interessiert musterten. Ich fragte sie: "Eurer Hoheit, warum gibt es keine Männer im Rat?" Sie meinte nur, man habe entschieden, dass die Frauen die Staatsgeschäfte leiten sollen, weil es so nicht ständig zu Kriegen und Konflikten kommen würde. Dann sagte Sie: "Du brauchst nicht so förmlich zu sein, nenne mich einfach Lineha." Dann sagte sie zu meiner hübschen Entführerin: "Den hast du gut gewählt, Casandra." Jetzt wusste ich endlich wie sie heiß. "Und die Umwandlung hat problemlos geklappt?" Casandra sagte: "Ja, er sprang sofort auf die Gentherapie an!" Lineha trat näher an mich und Strich mir mit ihrer Hand durchs Fell, es war ein merkwürdiges aber schönes Gefühl, und meinte zu mir: "Du hast ein schönes Fell und bist gut gebaut." Ich wurde leicht verlegen.
Sie sagte: "Casandra, bring ihn erst mal zum Hauptrechner und stecke ihn in die Lerneinheit, damit er erst einmal alles lernt über unsere Kultur und unsere Sprache, und gib ihm was anderes zum Anziehen. Das, was er trägt, ist doch ein wenig eng. Man sieht doch schon gewisse... Dinge... Etwas zu deutlich." Ich schaute sie an, dann den Rat. und mir wurde klar, was sie meinte.
Casandra ging mit mir also zum Hauptrechner. Ich fragte sie, warum sie mir nicht schon im Schiff das wissen gegeben hatten. Casandra sagte: "Dazu reicht die Kapazität der Bord-Rechner nicht. Wir haben all unser Wissen in diesem gespeichert, er steuert auch die Rechner der anderen Städte. Es fließt alles an Information hier zusammen. Aber jetzt genug der Fragen, die Lerneinheit wird dir alles nötige in dein Hirn laden!" Wir betraten das Rats Gebäude und waren kurz darauf auch schon beim Hauptrechner. Casandra sagte: "so, leg dich hier rein." Sie zeigte auf eine zylindrische, waagrecht liegende Kammer. Ich tat wie mir geheißen. Als ich lag versah sie mich mit Elektroden. "Die sollen deine Vitalwerte während der Prozedur überwachen." Casandra legte sie mir fast sinnlich an und ihre Hand verweilte dabei oft etwas länger auf meinem Körper. Sollte da noch mehr zwischen ihr und mir sein? Dann hatte sie plötzlich ein Kabel mit einem langen, spitzen Stecker in der Hand. Ich fragte sie entsetzt: "Wo soll das jetzt hin?" Casandra antwortete frech: "Das ramme ich dir jetzt ins Genick!" Jetzt bekam ich es doch ein wenig mit der Angst zu tun, was sie merkte. Sie sagte: "War nur ein Scherz. Wir haben dir während der Umwandlung ein Interface implantiert, welches mit deinem Großhirn und anderen Hirnregionen verbunden ist." Sie deutete auf eine Stelle meines Genicks. Ich tastete sie ab und spürte etwas metallisches.
Casandra beugte sich nach vorne und sagte: "Wir alle tragen ein Interface, damit können wir unsere Maschinen und Computer steuern, und noch vieles mehr. Ich mag das Einloggen aber nicht sehr, es ist als ob man schmilzt, als ob ein Teil von einen verloren geht." Ich fragte: "Wieso kann ich es nicht normal lernen?" Ihre Antwort darauf war: "Das würde zu lange dauern, und du könntest nicht alles behalten. Hab keine Angst, bevor der Prozess startet wird dich die Einheit in Schlaf versetzen. Es wird zwei Tage dauern. Am ersten Tag wird sie dein Gehirn trainieren und vorbereiten, am Zeiten fängt der Upload an. Wenn du wieder aufwachst wirst du alles Wissen in dir tragen." Sie steckte den Stecker in das Interface. Es war ein unangenehmes Gefühl. Dann startete sie den Prozess und die Kammer schloss sich. Sie warf mir einen letzten Blick zu und verließ den Raum.. Ich fing langsam an herüber zu dämmern, als ich eine schwarze Gestalt verschwommen sah die an die Konsole der Lerneinheit ging und sich einloggte. Ich konnte aber nichts mehr tun, im nächsten Augenblick war ich schon weggetreten.
Derweil im Ratssaal: Casandra trat vor den Rat. Lineha saß an einen großen Tisch, zu ihrer rechten saß eine Wölfin. Es war Demantra, sie gehörte der Krieger Kaste an. Zu ihrer Linken saß die Füchsin Itrisima. Sie gehörte der Kaste der Wissensbewahrerinnen an. Neben ihr saß eine Schakalin namens Siana. Sie und ihre Schwester Malestra gehörten der Bergbaukaste an und waren verantwortlich für die Rohstoffgewinnung. Neben der Kriegerin saß die Löwin Nordezia. Sie gehörte der Ingenieurskaste an, die sich mit allen technischen und architektonischen Gebieten befassten. Casandra selbst gehörte der Raumfahrerkaste an und Lineha war Oberhaupt der Religionskaste, die die große Göttin verehrten, aus deren Schoß all das Leben auf Lesystra entsprungen sein sollte. Jetzt forderte Lineha Casandra auf ihren Bericht zur Erde vorzutragen. Sie fing also an mit dem technologischen Stand der Erde. Man hörte ihr interessiert zu. Dann ging sie auf die Kriege und Konflikte ein. Mittlerweile war schon fast ein Tag vergangen, man entschloss sich, am nächsten Tag weiter zu machen. Am nächsten Morgen fand sich der Rat wieder ein und Casandra fuhr mit ihren Ausführungen fort. Jetzt kam sie auf Umweltentwicklung und die Folgen für die Tierarten auf der Erde zu sprechen. Dann ging sie über zur Bevölkerung, den Rassen und ihren sozialen Strukturen. Es war mittlerweile schon der Abend des zweiten Tages angebrochen. Zuletzt ging sie auf die Abwehr und Verteidigungsmöglichkeiten der Erde ein. Als sie fertig war sagte Lineha, sie würde sich mit den Rat zurückziehen und man werde erörtern, wie es weitergehen solle. Dann schloss sie die Anhörung.
Mittlerweile war der Prozess bei mir abgeschlossen und die Lerneinheit öffnete sie wieder. Als ich langsam zu mir kam stand Malestra vor mir. Sie beugte sich über mich und entfernte die Elektroden, dann zog sie noch den Stecker aus meinem Interface. Sie half mir beim Aufstehen und meinte nur: "Du bist wirklich zum Anbeißen, aber das wäre nicht richtig." Ich frage Malestra: "Wieso?" Sie sagte: "Glaube mir, du bedeutest Casandra mehr als du denkst." Casandra stand an der Tür und belauschte uns. Sie konnte ihre Gefühle für mich nicht mehr lange vor mir geheim halten, das wurde ihr klar. Dann sagte Malestra: "Traue Lineha nicht!" Ich fragte: "Warum?" Sie antwortete: "Du wirst es wissen wenn es an der Zeit ist. Ich habe alles, was wir über sie wissen deinem Lernprogramm beigefügt und es mit einer Sperre versehen, die sich lösen wird wenn es so weit ist. Casandra kannst du auch vertrauen, sie ist auf unsere Seite." Sie gab mir was anderes zum anziehen. Als wir den Raum verlassen wollten, bemerkten wir erst, dass Casandra wohl alles mit angehört hatte.
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