Conquest of Paradise – Erste Begegnung
Die Schüler standen stramm, als die Lehrkraft den Unterrichtssaal, der bis an den Rand gefüllt war, betrat. Die Lehrerin wirkte streng, der Rock ging ihr bis über die Knie, die schneeweiße Bluse bedeckte den Vorbau, der bei vielen männlichen Schülern ein Grinsen in ihr Gesicht trieb.
Laut knallte das Lehrbuch auf den Holztisch, woraufhin viele Gesichter nach oben schreckten und bei einigen sich das Trommelfell zusammenzog.
Der Unterricht verlief schleppend, hier und da stellte mal jemand eine Frage, aber ansonsten passierte so gut wie nichts. Eine gute halbe Stunde nach Beginn des Unterrichts, hörte man von Draußen hektisches Getrampel. Als die Tür zum Klassenzimmer vorsichtig aufgezogen wurde, spähte ein Kopf mit rotbraunen Haaren durch den Spalt. Einige Schüler kicherten kurz, als die Gestalt so leise wie möglich auf allen Vieren auf dem Boden kroch und dabei versuchte so wenig Geräusche zu machen, wie möglich, was deutlich daneben ging. Der Kopf wanderte, sehr zu seinem Leidwesen nach rechts, woraufhin sein Blick auf das Höschen eines der Mädchen fiel , welches zu dem Jungen herunterstierte. Man könnte meinen, dass die Luft elektrisierte, als kurz daraufhin ein lautes Klatschen die erdrückende Stille des Saals durchbrach.
Die Jungs hatten teilweise Mitleid mit dem Armen Tropf, der rücklings auf den Boden landete und vollkommen irritiert aufsah. „Ekelhafter Perversling! Was fällt dir ein einfach auf mein Höschen zu glotzen?!“ Eine weitere Ohrfeige folgte, doch dieser wich die Gestalt im letzten Moment aus, was das Blauhaarige Mädchen nur noch mehr erzürnte. Beide Schüler bekamen mit dem Zeigestock eines über ihre Schädel gezogen und hielten sich beide schmerzhaft den Kopf.
„Sky Van-Hellsing, Nora von Relic, das ist ja wohl das abartigste, was ich je in meiner Laufbahn, als Lehrerin erdulden musste! Ihr beide geht sofort auf den Gang! Euch Bengel und Mädchen muss man dringend Disziplin beibringen!“ Die Blauhaarige starrte entsetzt auf die Lehrkraft, „a-aber, aber ich hab doch gar nicht’s gemacht, schließlich ist dieser SPANNER zu spät gekommen“.
Während Nora sprach, wippten wie immer wenn sie wütend wurde, ihre Brüste nach oben. Sky verzog sich zu einem Sitzplatz, ging in die Hocke und tuschelte mit einem seiner männlichen Kollegen. Dabei zeigte er mit dem Zeigefinger auf Noras wohlgeformtes Hinterteil.
Nora entging das natürlich nicht. Die Blauhaarige drehte sich um, dabei zuckten ihre Augen wie wild, sie holte mit dem Arm aus und verpasste Sky einen so enormen Kinnhacken, dass dieser erneut auf den Boden geschleudert wurde. Dies löste bei vielen eine Lachattacke aus, doch die Lehrerin packte die beiden am Kragen und warf sie, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, aus dem Klassenraum hinaus, wo sie auf dem Boden sitzen blieben.
Keine zwei Minuten später standen beide auf dem Flur, dabei musste jeder von ihnen einen Eimer Wasser auf dem Kopf balancieren, was nicht gerade einfach war, da sie sich keinen Millimeter bewegen durften.
Die Blauhaarige würdigte ihren Kameraden keines Blickes, auch dann nicht, als ihm fast vor Schreck der Eimer vom Kopf gefallen wäre, doch dann war sie es, die die Stille unterbrach. Leise zischte sie zu ihm: „Du bist echt das Letzte, Van-Hellsing! Kannst nicht mal deine Visage von den Höschen der Mädchen weglassen. Kein Wunder, dass DICH keiner ausstehen kann“.
Und so ging es weiter. Nora gab ordentlich Zündstoff, Sky nickte nur. Als sie sich dann doch dazu entschloss, sich zu ihm umzudrehen, wäre ihr erneut fast der Kragen geplatzt, als sie sah, das Sky seine Kopfhörer in den Ohren hatte. Ihre Augenglieder zuckten erneut umher, was dann dazu führte, dass Nora für einen kurzen Moment das Gleichgewicht verlor und der Eimer laut krachend von ihrem Kopf herunter krachte und dabei scheppernd auf den Boden fiel.
Die Tür zum Klassenzimmer wurde aufgerissen und die Lehrerin schaute erbost nach draußen, daraufhin blickte sie Nora ins Gesicht, welches ein wenig an Farbe verlor. „Nora Von Relic!“, schrie sie, sie an. Die Blauhaarige zuckte zusammen. „Du wirst das Klassenzimmer sauber machen, nach dem Unterricht, verstanden?!“, daraufhin wurde die Tür zugeschlagen und Nora war drauf und dran vollkommen auszurasten.
Sky zog die Stöpsel aus seinen Ohren heraus und schaute auf die vor Wut schäumende Schönheit vor ihm, dabei seufzte er nur leicht. „Ist doch nur Wasser und außerdem, tolle Aussicht“, entgegnete er ihr mit einem Grinsen im Gesicht, was sich über die gesamte Wange hinweg zog. Nora sah an sich herab und bedeckte mit beiden Händen ihre Brüste, die durch die nasse Bluse wunderbar zur Geltung gebracht wurden.
„Glotz nicht so, du Perversling!!“, fauchte sie nur und verschwand in die Mädchentoilette.
Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu. Die letzte Unterrichtsstunde ging zu Ende, als der Gong durch die Flure ertönte und die Schüler in Massen herausstürmten, um den freien Tag zu genießen.
Nur eine nicht. Immernoch wütend über den Vorfall, stapfte Nora in Richtung des Klassenzimmers, wo bereits eine kleine Gruppe von Mädchen auf sie auflauerte. Nora wurde, ohne das sie noch reagieren konnte, gepackt und auf einen Stuhl verfrachtet. Die Mädchen grinsten sie böse an. Eine von ihnen, eine Blondine, hielt eine Schere zwischen ihren Händen und schnitt bedrohlich in der Luft die scharfen Enden gegeneinander, was ein klackendes Geräusch mit sich brachte. „Du kleines Biest, denkst wohl, nur weil du die besseren Noten hast, kannst du dir alles erlauben. Wenn du schon wie so ein Flitchen rum läufst, sollst du auch aussehen, wie eines“, entgegnete sie ihr. Nora trat um sich, erwischte sogar eine der Angreiferinnen am Bein, doch vergebens, gegen so viele konnte sie sich nicht wehren. Die Mädchen knebelten ihr den Mund zu, damit sie nicht schrie und legten ihre Arme um die Stuhllehne, fesselten diese mit einem Seil und schnitten der Blauhaarigen ihre Kleidung kaputt, so dass sie vollkommen durchlöchert war, die blauen Haare wurden ihr ebenfalls abgeschnitten, landeten auf den Boden, was ihr Tränen in die Augen trieb.
Noras Kleidung war nun vollkommen durchlöchert. Der schneeweiße BH den sie trug, wurde von den Hacken gelöst, so dass ihre weichen Brüste offen zur Schau gestellt wurden und nur noch durch die zerfetzte Bluse bedeckt waren. Genau so einen guten Einblick hatte man auch auf ihr weißes Höschen. Die Mädchen lachten boshaft, als sie die Blauhaarige so vor sich sahen. Als Nora ihre Kräfte mobilisierte und sich von den Fesseln befreite, schnitt das Seil sich in ihr Handgelenk, Blut tropfte auf den Boden und sie holte mit beiden Fäusten aus. Dabei traf sie die Blondine mitten in ihr hübsches Gesicht, woraufhin diese nach hinten kippte und zwei ihrer Kameradinnen ihre Anführerin stützen mussten. Danach sahen sie verängstigt auf Nora herauf, die vor Wut kochte.
„Ihr miesen.. kleinen ekelhaften Schlampen!!“, fauchte diese und hatte blitzschnell die Schere in der Hand, dabei zitterte ihre Hand enorm. Sie war kurz davor eine Dummheit zu begehen und die Mädchen einfach aufzuschlitzen. Doch dann spürte sie einen Gegendruck, der ihr die Schere aus der Hand schlug und sah in die tiefgrünen Augen, die in ihre schauten und sie mit einem Arm festhielt.
„Willst du wirklich für diese Trottel deine Karriere, als Priest gefährden? Mir kann’s ja egal sein, aber dann hätte ich nicht’ s mehr, wofür es sich lohnen würde, zur Schule zu kommen“, entgegnete ihr Sky, der sie anfunkelte.
Sky war nur in das Klassenzimmer zurück gekommen, um seine Sachen zu holen, die er wie immer vergessen hatte mitzunehmen. Wäre er eine Sekunde später erschienen, konnte niemand wissen, wie Nora dann reagiert hätte.
Mit beiden Händen deutete er den anderen Mädchen das Klassenzimmer zu verlassen, jedoch erklang Protest anstatt Verständnis. „Wir kriegen dich noch Miststück, du hast Glück, dass der Spanner vorbeikam, um einen Blick auf dich zu werfen. Viel Gelegenheit bietest du ihm ja jetzt“, mit schallendem Gelächter verließen die Mädchen den Raum und schoben die Tür knallend zu.
Nora starrte immer noch Sky an, hielt dabei die Schere in der Hand. Als er ihr näher kam, brannte eine Sicherung in ihr durch, sie hörte nichts mehr, fühlte nichts mehr, vernahm nur noch das Schlagen ihres Herzens, was in ihren Ohren dröhnte und holte mit der Schere aus, die tief in den Unterarm eindrang.
Schwer atmend realisierte Nora jetzt erst, was sie getan hatte. Sie starrte ungläubig auf den verletzten Unterarm und wurde selbst kreidebleich. Sky zog sich mit einem Schmerzensschrei die Schere heraus und hielt sie in seiner Hand, „bist du zufrieden, ja? Hat es dir Spaß gemacht, oder fühlst dich jetzt besser, ja?“ Nora zuckte zusammen, als seine Hand ausholte und er ihr eine schallende Ohrfeige verpassen wollte, jedoch kurz bevor die Handfläche ihr Gesicht traf, stehen blieb.
Man hörte nur noch einen dumpfen Aufschlag auf den Boden. Nora öffnete die Augen, da sie diese geschlossen hatte und sah auf Sky, der am Boden lag. Sie schrie laut, der Schrei war lang und schrill. Schnell zückte sie ihr Telefon aus der Tasche und rief ihre Eltern zu Hilfe, alleine würde sie ihn nicht transportieren können.
Nach kurzer Zeit betrat Noras Mutter das Klassenzimmer, die entzürnt auf ihre Tochter schaute und auf den am Boden liegenden jungen Mann. Gemeinsam brachten beide Sky in Noras Unterkunft, wo sie die Schnittverletzung an seinem Unterarm versorgten und ihn auf ihr Bett legten. Nora wollte nur noch weg, doch ihre Mutter trichterte ihr ein, sich um ihren Patienten zu kümmern und so starrte sie auf den Kerl, den sie von Grund an verabscheute, schlug noch ein paar mal mit der flachen Hand auf seinen Bauch, bis sie dann zähneknirschend aufhörte und ihr einige Tränen vor Wut das Gesicht herunter fielen.
Dabei wurde ihr Kopf immer schwerer und sackte auf Sky’s Bauch ein, wo dieser dann liegen blieb.
Fortsetzung folgt . . .
Code:
[U]Anmerkung[/U]
Die FF wurde zu einem parallel laufendem RPG von mir erstellt
und stellt die Charas dar, wie sie sich zum Ersten mal begegnet sind..
Diskussionen bitte in diesem [URL="http://board.world-of-hentai.to/f211/conquest-of-paradise-117330/#post1270648"]Thread[/URL],
danke schön an Albin und Yuuki fürs Betalesen ;)
Laut knallte das Lehrbuch auf den Holztisch, woraufhin viele Gesichter nach oben schreckten und bei einigen sich das Trommelfell zusammenzog.
Der Unterricht verlief schleppend, hier und da stellte mal jemand eine Frage, aber ansonsten passierte so gut wie nichts. Eine gute halbe Stunde nach Beginn des Unterrichts, hörte man von Draußen hektisches Getrampel. Als die Tür zum Klassenzimmer vorsichtig aufgezogen wurde, spähte ein Kopf mit rotbraunen Haaren durch den Spalt. Einige Schüler kicherten kurz, als die Gestalt so leise wie möglich auf allen Vieren auf dem Boden kroch und dabei versuchte so wenig Geräusche zu machen, wie möglich, was deutlich daneben ging. Der Kopf wanderte, sehr zu seinem Leidwesen nach rechts, woraufhin sein Blick auf das Höschen eines der Mädchen fiel , welches zu dem Jungen herunterstierte. Man könnte meinen, dass die Luft elektrisierte, als kurz daraufhin ein lautes Klatschen die erdrückende Stille des Saals durchbrach.
Die Jungs hatten teilweise Mitleid mit dem Armen Tropf, der rücklings auf den Boden landete und vollkommen irritiert aufsah. „Ekelhafter Perversling! Was fällt dir ein einfach auf mein Höschen zu glotzen?!“ Eine weitere Ohrfeige folgte, doch dieser wich die Gestalt im letzten Moment aus, was das Blauhaarige Mädchen nur noch mehr erzürnte. Beide Schüler bekamen mit dem Zeigestock eines über ihre Schädel gezogen und hielten sich beide schmerzhaft den Kopf.
„Sky Van-Hellsing, Nora von Relic, das ist ja wohl das abartigste, was ich je in meiner Laufbahn, als Lehrerin erdulden musste! Ihr beide geht sofort auf den Gang! Euch Bengel und Mädchen muss man dringend Disziplin beibringen!“ Die Blauhaarige starrte entsetzt auf die Lehrkraft, „a-aber, aber ich hab doch gar nicht’s gemacht, schließlich ist dieser SPANNER zu spät gekommen“.
Während Nora sprach, wippten wie immer wenn sie wütend wurde, ihre Brüste nach oben. Sky verzog sich zu einem Sitzplatz, ging in die Hocke und tuschelte mit einem seiner männlichen Kollegen. Dabei zeigte er mit dem Zeigefinger auf Noras wohlgeformtes Hinterteil.
Nora entging das natürlich nicht. Die Blauhaarige drehte sich um, dabei zuckten ihre Augen wie wild, sie holte mit dem Arm aus und verpasste Sky einen so enormen Kinnhacken, dass dieser erneut auf den Boden geschleudert wurde. Dies löste bei vielen eine Lachattacke aus, doch die Lehrerin packte die beiden am Kragen und warf sie, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, aus dem Klassenraum hinaus, wo sie auf dem Boden sitzen blieben.
Keine zwei Minuten später standen beide auf dem Flur, dabei musste jeder von ihnen einen Eimer Wasser auf dem Kopf balancieren, was nicht gerade einfach war, da sie sich keinen Millimeter bewegen durften.
Die Blauhaarige würdigte ihren Kameraden keines Blickes, auch dann nicht, als ihm fast vor Schreck der Eimer vom Kopf gefallen wäre, doch dann war sie es, die die Stille unterbrach. Leise zischte sie zu ihm: „Du bist echt das Letzte, Van-Hellsing! Kannst nicht mal deine Visage von den Höschen der Mädchen weglassen. Kein Wunder, dass DICH keiner ausstehen kann“.
Und so ging es weiter. Nora gab ordentlich Zündstoff, Sky nickte nur. Als sie sich dann doch dazu entschloss, sich zu ihm umzudrehen, wäre ihr erneut fast der Kragen geplatzt, als sie sah, das Sky seine Kopfhörer in den Ohren hatte. Ihre Augenglieder zuckten erneut umher, was dann dazu führte, dass Nora für einen kurzen Moment das Gleichgewicht verlor und der Eimer laut krachend von ihrem Kopf herunter krachte und dabei scheppernd auf den Boden fiel.
Die Tür zum Klassenzimmer wurde aufgerissen und die Lehrerin schaute erbost nach draußen, daraufhin blickte sie Nora ins Gesicht, welches ein wenig an Farbe verlor. „Nora Von Relic!“, schrie sie, sie an. Die Blauhaarige zuckte zusammen. „Du wirst das Klassenzimmer sauber machen, nach dem Unterricht, verstanden?!“, daraufhin wurde die Tür zugeschlagen und Nora war drauf und dran vollkommen auszurasten.
Sky zog die Stöpsel aus seinen Ohren heraus und schaute auf die vor Wut schäumende Schönheit vor ihm, dabei seufzte er nur leicht. „Ist doch nur Wasser und außerdem, tolle Aussicht“, entgegnete er ihr mit einem Grinsen im Gesicht, was sich über die gesamte Wange hinweg zog. Nora sah an sich herab und bedeckte mit beiden Händen ihre Brüste, die durch die nasse Bluse wunderbar zur Geltung gebracht wurden.
„Glotz nicht so, du Perversling!!“, fauchte sie nur und verschwand in die Mädchentoilette.
Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu. Die letzte Unterrichtsstunde ging zu Ende, als der Gong durch die Flure ertönte und die Schüler in Massen herausstürmten, um den freien Tag zu genießen.
Nur eine nicht. Immernoch wütend über den Vorfall, stapfte Nora in Richtung des Klassenzimmers, wo bereits eine kleine Gruppe von Mädchen auf sie auflauerte. Nora wurde, ohne das sie noch reagieren konnte, gepackt und auf einen Stuhl verfrachtet. Die Mädchen grinsten sie böse an. Eine von ihnen, eine Blondine, hielt eine Schere zwischen ihren Händen und schnitt bedrohlich in der Luft die scharfen Enden gegeneinander, was ein klackendes Geräusch mit sich brachte. „Du kleines Biest, denkst wohl, nur weil du die besseren Noten hast, kannst du dir alles erlauben. Wenn du schon wie so ein Flitchen rum läufst, sollst du auch aussehen, wie eines“, entgegnete sie ihr. Nora trat um sich, erwischte sogar eine der Angreiferinnen am Bein, doch vergebens, gegen so viele konnte sie sich nicht wehren. Die Mädchen knebelten ihr den Mund zu, damit sie nicht schrie und legten ihre Arme um die Stuhllehne, fesselten diese mit einem Seil und schnitten der Blauhaarigen ihre Kleidung kaputt, so dass sie vollkommen durchlöchert war, die blauen Haare wurden ihr ebenfalls abgeschnitten, landeten auf den Boden, was ihr Tränen in die Augen trieb.
Noras Kleidung war nun vollkommen durchlöchert. Der schneeweiße BH den sie trug, wurde von den Hacken gelöst, so dass ihre weichen Brüste offen zur Schau gestellt wurden und nur noch durch die zerfetzte Bluse bedeckt waren. Genau so einen guten Einblick hatte man auch auf ihr weißes Höschen. Die Mädchen lachten boshaft, als sie die Blauhaarige so vor sich sahen. Als Nora ihre Kräfte mobilisierte und sich von den Fesseln befreite, schnitt das Seil sich in ihr Handgelenk, Blut tropfte auf den Boden und sie holte mit beiden Fäusten aus. Dabei traf sie die Blondine mitten in ihr hübsches Gesicht, woraufhin diese nach hinten kippte und zwei ihrer Kameradinnen ihre Anführerin stützen mussten. Danach sahen sie verängstigt auf Nora herauf, die vor Wut kochte.
„Ihr miesen.. kleinen ekelhaften Schlampen!!“, fauchte diese und hatte blitzschnell die Schere in der Hand, dabei zitterte ihre Hand enorm. Sie war kurz davor eine Dummheit zu begehen und die Mädchen einfach aufzuschlitzen. Doch dann spürte sie einen Gegendruck, der ihr die Schere aus der Hand schlug und sah in die tiefgrünen Augen, die in ihre schauten und sie mit einem Arm festhielt.
„Willst du wirklich für diese Trottel deine Karriere, als Priest gefährden? Mir kann’s ja egal sein, aber dann hätte ich nicht’ s mehr, wofür es sich lohnen würde, zur Schule zu kommen“, entgegnete ihr Sky, der sie anfunkelte.
Sky war nur in das Klassenzimmer zurück gekommen, um seine Sachen zu holen, die er wie immer vergessen hatte mitzunehmen. Wäre er eine Sekunde später erschienen, konnte niemand wissen, wie Nora dann reagiert hätte.
Mit beiden Händen deutete er den anderen Mädchen das Klassenzimmer zu verlassen, jedoch erklang Protest anstatt Verständnis. „Wir kriegen dich noch Miststück, du hast Glück, dass der Spanner vorbeikam, um einen Blick auf dich zu werfen. Viel Gelegenheit bietest du ihm ja jetzt“, mit schallendem Gelächter verließen die Mädchen den Raum und schoben die Tür knallend zu.
Nora starrte immer noch Sky an, hielt dabei die Schere in der Hand. Als er ihr näher kam, brannte eine Sicherung in ihr durch, sie hörte nichts mehr, fühlte nichts mehr, vernahm nur noch das Schlagen ihres Herzens, was in ihren Ohren dröhnte und holte mit der Schere aus, die tief in den Unterarm eindrang.
Schwer atmend realisierte Nora jetzt erst, was sie getan hatte. Sie starrte ungläubig auf den verletzten Unterarm und wurde selbst kreidebleich. Sky zog sich mit einem Schmerzensschrei die Schere heraus und hielt sie in seiner Hand, „bist du zufrieden, ja? Hat es dir Spaß gemacht, oder fühlst dich jetzt besser, ja?“ Nora zuckte zusammen, als seine Hand ausholte und er ihr eine schallende Ohrfeige verpassen wollte, jedoch kurz bevor die Handfläche ihr Gesicht traf, stehen blieb.
Man hörte nur noch einen dumpfen Aufschlag auf den Boden. Nora öffnete die Augen, da sie diese geschlossen hatte und sah auf Sky, der am Boden lag. Sie schrie laut, der Schrei war lang und schrill. Schnell zückte sie ihr Telefon aus der Tasche und rief ihre Eltern zu Hilfe, alleine würde sie ihn nicht transportieren können.
Nach kurzer Zeit betrat Noras Mutter das Klassenzimmer, die entzürnt auf ihre Tochter schaute und auf den am Boden liegenden jungen Mann. Gemeinsam brachten beide Sky in Noras Unterkunft, wo sie die Schnittverletzung an seinem Unterarm versorgten und ihn auf ihr Bett legten. Nora wollte nur noch weg, doch ihre Mutter trichterte ihr ein, sich um ihren Patienten zu kümmern und so starrte sie auf den Kerl, den sie von Grund an verabscheute, schlug noch ein paar mal mit der flachen Hand auf seinen Bauch, bis sie dann zähneknirschend aufhörte und ihr einige Tränen vor Wut das Gesicht herunter fielen.
Dabei wurde ihr Kopf immer schwerer und sackte auf Sky’s Bauch ein, wo dieser dann liegen blieb.
Fortsetzung folgt . . .
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