[Biete] Crazy Mirror

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Hallo :D
Ich bin seit einigen Jahren an diser Geschichte und ich denke das ich sie mittlerweile soweit Berichtigt habe das man sie lesen kann.... hoffe ich zumindest*angst*

Lieben dank an meine 2 Probe/Korrektur Leser auch die mich immer unterstützt haben :O


2007 hab ich sie angefangen und nun findet meine Geschichte endlich den Weg hier ins Forum
^(^,.^)^ PS: Kritik und Lob Bitte Hier rein http://board.world-of-hentai.to/f15/zu-crazy-mirror-79292/

Prolog


Kinder haben eine lebendige Fantasie. Sie sehen üppige Wälder wo Erwachsene nur einen Spielplatz sehen.
Sie sehen ihre Freunde bei sich obwohl sie alleine sind, sehen in einen Spiegel neben sich noch ihre Freunde ihrer Wünsche.

Oft bilden sich Menschen ein dass sie etwas sehen was gar nicht da ist.
Diese Menschen werden einfach als verrückt abgestempelt, weswegen man dies in unserer Zeit eher weniger hört.
Doch gibt es bestimmt Menschen die so was schon mal erlebt haben.
Dies ist die Geschichte einer dieser Menschen, eher eines Jugendlichen. Er ist äußerlich ganz normal wie jeder andere, er geht gerne auf Partys, trinkt gerne mal etwas, und ist für jeden Spaß zu haben. Er ist in fast jeder Hinsicht wie jeder andere Junge in seinen Alter.
Doch gibt es einen gewissen Unterschied.....
Jens Kealrich, von Freunden nur kurz "Keal" Gerufen, ist 16 Jahre jung und geht auf eine Realschule.

Crazy Mirror
Eine runde Gestalt rollte auf einem Bett hin und her, neben ihr auf einem kleinen Nachttischchen stand ein Wecker.
>8:59:45<
Langsam gingen die Sekunden voran 50,51,52,53. Dann zeigte der Wecker endlich >9:00:00< und er dröhnte los:
"BIEP,BIEP!,BIEP,BIEP!,BIEP BIEP!!"
Unter der Decke zuckte eine Hand hervor die den Wecker vom Tisch schlug. Dieser hörte sofort auf zu klingeln und tickte leise weiter vor sich hin.
Bis er dann auf >9:05:00< sprang und wieder:
"BIEP,BIEP!,BIEP,BIEP!,BIEP BIEP!! BIEP,BIEP!,BIEP,BIEP!,BIEP BIEP!!"
Die Gestalt im Bett warf die Decke auf denn Wecker, dieser biepste gedämpft weiter.
"Gott! wie ich diesen Wecker hasse!", fluchte die Person, die bis eben unter der Decke lag. Er grief unter die Decke und stellte das nervige Piepen, ab, wobei er sich dachte: ‘Warum schalte ich Trottel ihn denn eigentlich nicht gleich aus?!"
Langsam trottete der Junge zur Tür, wobei er auf alle möglichen Dinge tratt, die auf dem Boden lagen.
Schulhefte, Klamotten, Spielzeugs welches sein kleiner Bruder mal wieder überall im Haus verstreut hatte, um nachher rumzunörgeln, dass er es ganz sicher weggeräumt hatte und es sich selbstständig gemacht hätte. ‘Kinder und ihre Fantasien‘ dachte sich der Junge und schaltete das Licht an.
Er schaute sich um. Es sah aus als hätte jemand alles, was im Zimmer stand und lag, auf den Boden geworfen, was aber nicht stimmte denn es sah so aus wie immer.
Jetzt konnte man sehen wer da im Zimmer im Dunkeln rumgetapst war. Ein Junge ca. 1,66 Meter groß, recht schlank. Er hatte ein schmales Gesicht auf dem eine Miene stand, die einem sagte: „Ich will schlafen!".
Er wollte sich gerade wieder zur Tür drehen um raus zu gehen, als diese aufschwang und mit freude sein Bein mitnahm.
"Jens, aufstehen Frühstück ist fertig. Es ist wohl Wochenende aber deswegen musst du nicht soooo lange schlafen“, rief eine Frau fröhlich ins Zimmer und sah sich um.
Im Bett lag keiner mehr. "Jens?"
Jens lag am Boden, sich wild das Knie reibend, welches die Tür ab bekommen hatte. "Aua, aua, aua…“, jammerte er vor sich hin. "Jaja, ich wollte sowieso gerade kommen... Geh schon mal runter Mutter." Er stand auf und hoppelte einmal.
"Ach Jensi... Hier sieht es aus als hätte eine Bombe eingeschlagen. Räum doch endlich mal ein wenig auf, die frische Wäsche liegt auch überall auf denn Boden rum!" Sie ging aus Jens Zimmer und langsam nach unten.

Jens ging zu denn Rollos und öffnete sie. Draußen war es schon verdammt hell, obwohl es noch so früh war. "Ach!“, stöhnte er, während er sich streckte, „Was steht denn heute wohl so auf dem Plan?" Er sagte das obwohl er heute nichts geplant hatte. Dies wusste er auch, aber so gab er sich selber das Gefühl der Kontrolle, dass alles nach Plan laufen würde. Was aber eben oft nicht der Fall war.
"Jens! Jetzt komm doch endlich!", rief seine Mutter die Treppe hoch.
"Jaja...“, murmelte der Junge in sich hinein und zog sich an, um anschließend runter in die Küche zu gehen.
Unten setzte er sich dann an denn Tisch und nahm sich ein Brot "Jens!"
"Was?"
"Hast du heute Morgen schon mal in denn Spiegel geschaut?"
"Nein?"
"Deine Haare sehen unmöglich aus, als hättest du in eine Steckdose gefasst! Geh dich sofort kämmen!“, sagte Jens Mutter mit ernster Stimme und zeigte zur Treppe.
Jens seufzte kurz, stand auf und machte sich langsam auf denn Weg nach oben.
"Wie ich das doch hasse", fluchte Jens als er ins Badezimmer kam und die Tür zu machte.
Er sah sich nicht im Spiegel an, sondern griff instinktiv nach dem Kamm und entwuselte sich die Haare, Dann erst schaute er auf sein Spiegelbild. Er legte die flache Hand auf den Spiegel. Er streichelte dem Spiegelbild über das Gesicht, glitt an den Haaren und den mittelgroßen Brüsten runter.

‘Tzzz....‘, dachte sich Jens und betrachtete das brünette Mädchen im Spiegel, welches anstatt seines Spiegelbildes da stand. Sie war genau so groß wie er, hatte genau die gleichen braunen Haare, wie er, auch keine Hautunreinheiten und hatte die gleichen Sachen an wie er. Nur lächelte sein Spiegelbild ihn an, wärend er Grimmig zurück schaute.
Immer wenn er irgendwo in einen Spiegel sah, sah er dieses weibliche Ebenbild, das sich dann genau wie er bewegte. Aber wenn wer andere dabei waren, sah er sein normales Spiegelbild, nur in selten Fällen kam es vor, dass das Mädchen dann da war und ihn anlächelte.
Er dachte nicht weiter darüber nach, er hatte schon zu oft sich die Nacht um die Ohren damit geschlagen und kam nie zu einem logischen Ergebnis. Wenn er doch mal zu was kam, dann war es für ihn doch so Konfus, dass er es einfach aufgab und sich damit zufrieden gab das es so ist wie es ist.
"Siehst du Jens so einfach ist das, würdest du das mal jeden Tag machen...“, gab Jens Mutter zufrieden von sich, Jens aber dachte sich seinen Teil dabei.
Seitdem er denken konnte, war dieses Spiegelbild da, auch wenn es ihm erst aufgefallen war als er mal nackt vorm Spiegel gestanden hatte mit 9 Jahren und dort im Spiegel eine fast gleich aussehende Person stand, nur ohne was zwischen den Beinen, was ihn damals sehr erschreckte.
Er erzählte es seiner Mutter, doch diese hatte ihn nur zärtlich über denn Kopf gestreichelt und gesagt "Kinder und ihre Fantasie" und dabei gekichert.
Mit den Jahren sah man da immer mehr, dass diese Person im Spiegel ein Mädchen war. Erst sah man es nur daran das Jens Haare kürzer waren. Später sah man es daran das seinem weiblichen Ebenbild langsam die Brüste wuchsen.
Mittlerweile war es so weit, dass er sich fast in dieses "Ebenbild" verliebt hätte. Selbstverliebt ist er eigentlich nicht, doch den Gedanken hatte er dann ganz schnell wieder fallen gelassen.
Nach dem kleinen Frühstück verzog sich Jens wieder in sein Zimmer und stellte sich vor seinen Spiegel. Er trug eine normale Jeanshose und ein weißes Unterhemd. Sein Spiegelbild trug das gleiche, nur war das Unterhemd bei dem Mädchen oben viel enger und die Jeans hing tiefer, weil sie zu groß war.
Er „daddelte“ ein wenig in seinen Zimmer rum, es wurde spät und er dachte die ganze Zeit an sie….
"Hmm könnte ich doch bloß…", kam ihm der Gedanke mal wieder als er aus seiner Traumwelt geholt wurde von einem lauten "SSSS SIE HABEN EINE NEUE NACHRICHT". Jens‘ Handy blinkte auf. Er ging die 2 Schritte zu seinem Nachttisch und schaute auf denn Display "Absender King: „Hey Jens, kommst du mit den Jungs in die Spielhölle?“,stand drauf. Er seufzte und schrieb Zurück "Jens: Ja klar, Paul ich komme sofort, denke mal das Markus und Harry kommen auch oder?" Er schickte es ab und wartetet ein paar Minuten.
"Nein Harry kann nicht kommen, er ist heute für die Berufsschule am büffeln. Prüfungen und so…"
Jens seufzte abermals am heutigen Tag, schrieb dann nur noch ein kurzes
„Ok ich komme“, zog sich seine richtigen Sachen an und warf das Unterhemd weg. Nun
stand er da, nur in Boxershorts und war ein wenig rot im Gesicht, weil er wusste das genau in diesen Moment ein halbnacktes Mädchen neben ihm stand und ihn wenn er hinschaute wahrscheinlich nur anlächeln würde. Deshalb schaute er aus Angst in die andere Richtung und nahm seine Ausgehklamotten aus dem Kleiderschrank. Eine schwarze Jeans, dazu schwarze Schuhe und ein dunkelblaues T-Shirt, dann nahm er noch seine schwarze Jeansjacke und ging aus dem Haus."Mom, ich hau ab, in der Spielhölle abhängen, bis nachher!" So verließ er das Haus, mit einem Ziel vor Augen, auf das er die ganze Zeit nur gewartet hatte, damit sein
Scheinplan auch seine Früchte trug.


Wie Jens in die Zockerhalle rein kam, wurde für ihn der Tag zur Nacht.
Er sah sich um, hier standen die verschiedensten Spieleautomaten rum, "Zombieshot!" MotorCar, Race Rally" und viele andere. Doch Jens ging zielstrebig an all denn Automaten vorbei, auf die Stammecke zu, wo sie immer saßen und sich betranken.
"He Jens auch endlich da..., Warten hier schon eine halbe Ewigkeit auf dich", entgegnete Paul, Jens und hob dabei eine Flasche, ob es Bier war oder was anderes, konnte Jens nicht erkennen, er setzte sich zu ihnen und dann sie fingen an sich zu unterhalten, wie so oft.Anfangs über die normalen Themen des Alltages, was gerade wo passiert ist und wie was steht. Mit dem gerede und dem Gezocke an diversen Konsolen der Halle, vertrieben sie sich die Zeit, die dadurch viel zu schnell umging und sie dann irgendwann Spät abends noch dort rumsaßen und mittlerweile jeder von ihnen ein paar Bier getrunken hatte, oder auch ein paar zu viel . Der Besitzer kamm wie fast immer und räusperte sich kurz "So meine Herren es ist 22,30 ihr wisst was das heißt, ab raus hier ich will abschließen, Zuhause wartet ein Warmes Essen auf mich", alle schauten ihn an. Sie standen auf, King maulte kurz, während Jens damit beschäftigt war Markus unter die arme zu greifen.
So wanderten die 3 komischen Gesellen angetrunken nach Hause, auf halbem Weg musste sich Markus Übergeben und kotze über das Brückengeländer der Kanalbrücke.
"IHHHHH..ÄHHHH!!!!" kreischten ein paar hohe stimmen als Markus Kotze auf denn Boden aufplatschte, "eh Jungs ich glaube... Ich habe ...ich habe was getroffen oder so".

"Markus das waren wahrscheinlich Mädchen, denen du hoffentlich nicht auf denn Kopf gekotzt hast....". Markus stolperte zu seinen 2 Weggefährten, "Cool" lachte er und ging mit Paul weiter, während Jens den anderen Weg einschlug, von hier hatte er nur noch ein kurzes Stück bis nach Hause.
Das Haus lag ziemlich nah am Fluss, es war so ein Neubau, sie waren ja auch erst vor gut 6 Jahren hier eingezogen. Es hatte Blaues Dach und weiße Wände.
Dort angekommen Schlich er sich leise nach oben und Warf sich oben in seine Zimmer aufs Bett" Man was für ein guter Tag, alles war so wie ich es mir erhofft hatte" log er sich selber an "Naja mal schauen was, es noch so interessantes zu machen gibt". Er machte seine Tischlampe an und ging auf seinen Schreibtisch zu, er überflog was er da sah.
Auf seinem Schreibtisch, der wie das ganze restliche Zimmer, komplett unordentlich war stappelten sich Zeitschriften, Hausaufgaben, Schulsachen, seine PC-Tastatur, die Maus und ein kleines Buch mit der Überschrift „Vampire sister", das Jens im Moment lass.

Er überlegte kurz ob er noch mal was am Rechner machen sollte, aber er würde ja nur bis 4 Uhr morgens drann sitzen und rumblödeln oder so etwas, darauf hatte er auch keinen Bock.
Er zog sich also kurzerhand aus und ging auf sein Bett zu, was er dabei nicht bedacht hatte, wie so oft, war, dass er jetzt genau auf sein Spiegelbild schauen konnte, er trat langsam an dieses ran und das Spiegelbild kam ihm entgegen. Er berührte die Stelle am Spiegel wo die Brüste des Mädchens waren, dann sah er ihr starr ins Gesicht, doch das Mädchen sah nicht ihn an, sondern schaute verlegen nach rechts auf denn Boden, ihr war eine leichte röte ins Gesicht geschrieben.
Jens nahm die Hand vom Spiegel und schüttelte sich, "Ich habe heute doch nicht mal so viel getrunken... Oder doch?". Er schüttele sich abermals und legte sich ins Bett, schaute dabei auf die Uhr seines Weckers die >23:20;15< anzeigte.
Jens schaltete das Licht aus und versuchte zu schlafen, doch auch in seinen Träumen verfolgte ihn das Mädchen. Doch dort konnte er es berühren, es verwöhnen und Sachen mit ihr machen, die er so nicht machen konnte. Jens wusste das diesen Spiegelbild zu ihm gehörte wie sein Schatten, dass es ein Teil von ihm war, nur wusste er noch nicht, wie plötzlich sich so ein Teil einer Person, zu mehr entwickeln konnte...


Fortsetung Folgt
 
Zuletzt bearbeitet:

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
CM-Kapitel.2
Of Day dreamers

Der schlafende Junge wälzte sich im Bett herum, er träumte davon wie er in einen Café saß, er blickte auf eine Säule die komplett verspiegelt war, direkt darüber hing eine Digitaluhr, die ihm > 14.30.09< >2 Juni 2007< zeigte.
Jens sah dort mal wieder dieses Mädchen sitzen, sie hatte ein wunderschönes Sommerkleid an, einen Weißen Sonnenhut, und auf dem Stuhl neben ihr lag eine Tasche, ebenfalls weiß. Sie lächelte ihn wie immer an, doch dann bemerkte er etwas, das falsch war.
Sein Spiegelbild trug doch nur die Kleidung die er auch trug? Er schaute erschrocken an sich runter und erschrak gleich noch mal, als er bemerkte das er eben genau dieses Kleid trug, er hatte auch denn Hut auf und die Tasche lag dort. Doch als er seinen Arm sah wurde er kreidebleich,
seine Haut war etwas heller und sie war ganz weich und vollkommen rein, er tastete in seinem Gesicht herum.
Alles war anders an ihm, ein schmaleres Gesicht kein Bartwuchs, Aprikosenweiche Haut, Glatt und ungewohnt. Er tastete weiter an sich runter, auf seiner Brust waren deutliche Erhebungen zu spüren. Er sah sich um, keine Menschenseele war in der Nähe. Er erkannte ein Eisdealen Schild über der Theke und viele verschiedene Eissorten hinter ihr.
Als er sich wieder seinem Körper zu wandte, streifte er langsam die Träger des Sommerkleids runter und sah einen BH der diese-seine! Brüste hielt, er stand auf und lies das Kleid auf den Boden gleiten.
"Ein weißer BH und ein weißer normaler Slip..." flüsterte er sich selber zu, seine Stimme war auch anders! Er spürte wie sein Herz plötzlich schneller schlug, zog denn BH ein Stück runter und fasste sich selber an die Brust, wie ein elektrischer Schlag ging das Gefühl seiner warmen Hand auf dieser Brust durch seinen Körper.
Voll Ungeduld glitt er langsam mit den Händen runter und packte denn Slip links und rechts, er wusste das was er hier tat, sollte man nie machen, aber er wusste auch das es ein Traum war und zwar ein sehr schöner!
Er zog ein wenig an den Bändern und wollte denn Slip gerade herunter gleiten lassen, als er plötzlich erschrak, "BIEP,BIEP BIEP, BIEP BIEP BIEP!!".


Jens schreckte hoch, es war Stockfinster und er konnte nur neben sich das nerven tötende Gepiepe vom Wecker hören.
Er schaute drauf, >9.00.23<, und schlug auf denn Ausschalter.
"Verdammt!", fluchte er in Gedanken, „Verdammt, verdammt!“, warum musste der Wecker unbedingt jetzt klingeln.
„So! Morgen schalte ich den dummen Wecker aus, der kann mich mal so was von!".Jens griff nach dem Wecker, >9.02.12< und drückte auf die Wecktaste worauf ein Lämpchen an der Seite ausging.
"Sonntag und schon so früh wach sein, das ist nicht schön...".
Er dachte an den Traum, es fühlte sich so echt an...
„ACH VERDAMMTER WECKER!", brummte er und schaute diesen Böse aus dem Augenwinkel an.
Jens streckte sich einmal, hüpfte aus dem Bett, zog sich an und schlürfte schläfrig nach unten.
Seine Mutter stand bereits am Herd und kramte gerade ein paar Pfannen raus, um an eine ganz unten liegende zu kommen.
"Morgen Mom" gähnte Jens als er hinter seiner Mutter stand. Er sah sogleich dass das ein schwerer Fehler war, denn sie hatte gerade ihre Pfanne gefunden und drehte sich jetzt schnell und vergnügt um.
"Morgen Sohnemann!" ruft sie fröhlich aus und schaut in die Luft, "Huch?". "Aua...aua......aua.....", in dem Moment als sie sich umgedreht hatte ,hatte sie zeitgleich Ihren Sohn eine mit der Pfanne verpasst.
Dieser lag nun mit der einen Hand an der Stirn am Boden "Ja... aua.... Morgen Mom..."
"Ohh, es tut mir so wahnsinnig Leid mein Schatz", tröstet Jens Mutter ihren am Boden liegenden Sohn, "Aber trotzdem, ich sag es dir doch jeden Tag, kämme dir Morgens wenn du runter kommst, doch mal die Haare"
Jens stand, immer noch den Kopf haltend, auf und verzog sich wieder nach oben, um sich wie gefordert, die Haare zu Kämmen.


„Mensch jedes mal das gleiche.... Ich wache auf und bekomme erstmal irgendwie was am Kopf oder gegen mein Knie von meiner Mutter, sie macht das doch bestimmt mit Absicht...", fluchte Jens in Gedanken und schloss hinter sich die Tür. Ohne dem Spiegel einen Blick zu würdigen, nahm er den Kamm und richtete sich die Haare.
Er dachte an den Traum von letzter Nacht, er war so anders als die vorherigen…. Dieses mal war es viel realer als sonst, es war ganz anders, er WAR das Mädchen, hatte alles gespürt die Sanften Berührungen seiner Hand denn Stoff wie er an seinen Beinen runter geglitten war...
Er schüttelte sich und legte den Kamm weg, schaute zum abschied noch mal auf den Spiegel, wie erwartet stand dort seine bessere Hälfte sie war ganz rot im Gesicht und sah ihn verträumt an, lächelnd wohlgemerkt und dann passierte es Jens war wie erstarrt.

Er konnte sich nicht bewegen, nicht eigenständig, doch er bewegte sich wie sein Spiegelbild, das jetzt ein etwas anderes Lächeln drauf hatte, ein schon beinah Hinterhältiges.
Langsam kam sie mit ihren Kopf näher, sie stütze sich gegen den Spiegel, Jens bekam es plötzlich mit der Angst zu tun, denn da wo seine Hand war fühlte er nicht die Kalte Spiegeloberfläche, sondern eine Warme schmale Hand, langsam bewegte sich ihre Köpfe auf einander zu.
Jens sah ihr Gesicht genau an, ein schmales Gesicht, etwas blasser als er selber war.
Sie hatte Roten Lippenstift auf ihren Lippen. Beide schlossen zeitgleich die Augen, Jens wollte schreien aber er konnte nicht, dann berührte er etwas, doch es war auch dieses mal nicht der Kalte Spiegel.
Er spürte ihre Lippen auf den seinen, dann drang sie mit ihrer Zunge in seinen Mund ein und er in ihren.

Er sah nichts, er spürte es nur.
"War das nicht schön heute morgen?" flüsterte die ruhige Stimme ihm zu, die er schon in seinen Traum gehört hatte, dann lösten sie sich plötzlich voneinander, und er erschrak so stark, dass er auf den kalten Fliesen fiel, er sah hoch konnte aber nichts sehen, anscheinend hatte es sein Spiegelbild auch aus denn Socken gehauen.
Er stand auf, seine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding, als er auf den Spiegel schaute, war das Mädchen noch da und strahlte bis über beide Ohren.
Sonst war alles wie immer, es sah aus als wäre nie was passiert.
„Ich glaube ich bin noch nicht wach... und schlafe noch halb...", er gähnte einmal falsch und verließ das Badezimmer zum Frühstücken.

Kurze zeit später kam auch sein Kleiner Bruder runter "Mama, Mama! Da hat jemand denn Badezimmerspiegel geknutscht, da ist ein Abdruck drauf", erzählte Alex aufgeregt, Jens wurde wiedermal Kreidebleich, was sie glücklicherweise nicht bemerkten.
"Ach Schatz das hast du ganz sicher nur Geträumt!" sagte seine Mutter belustigt.
Sein Kleiner Bruder sah mal wieder beleidigt aus und sagte deswegen nichts weiter, auch Jens sagte nichts mehr, ihm steckte ein Klos im Hals, "Wie also? er hat und sie hat doch gesagt? Und ?".
Plötzlich hatte er fragen über fragen, dann erinnerte er sich an die Stimme, das Geflüster, „War das nicht schön heute Nacht?" schallte es in seinen Kopf, immer wieder und wieder .
Er aß ein Brot und verließ schweigend die Küche.


Er ging nach oben in sein Zimmer und dachte: „Was war da passiert? Sie war nicht real… oder doch?“
Jens Verlies wieder sein Zimmer und ging ins Bad, hörte unten seine Mutter und seinen kleinen Bruder reden, machte leise die Tür auf und wieder zu und schaute auf den Spiegel…
Er sah sie und sie ihn…. Er nahm ein wenig Klopapier und wischte damit denn Lippenstift weg.
„Das kann doch gar nicht…. Oder etwa doch? Aber..?“, er schüttelte sich und schaute noch mal auf das schöne Mädchen im Spiegel, dann ging er ein wenig lächelnd aus dem Bad und verbrachte einige Zeit damit Vampir Sisters weiter zu lesen. Irgendwann gegen Mittag hörte er dann wie jemand aus dem Haus ging Später folgte ihm oder ihr jemand.

Nun wusste Jens das er alleine war.
Er ließ sich nicht sonderlich davon stören, bis ihn ein Geräusch aus dem Halbschlaf, in den er beim lesen fiel, aufweckte
„Was war das wohl…“ dachte er sich, blätterte weiter und dachte nicht weiter darüber nach, bestimmt nur Einbildung eben.
Er las noch ein wenig, dann blätterte er wieder um und bekam nach einiger Zeit Durst, er schaute auf die Uhr, >15:44<.
Prompt stand er auf und lief runter in die Küche, dem Gang nach unten knarrten 2 Treppenstufen, das das selbe Geräusch erzeugte wie vorhin, er dachte sich jedoch nichts dabei und holte sich aus der Küche eine Flasche Wasser und ein Glas.
Jens trank großen Schluck daraus und ging mit Flasche und Glas wieder hoch, übersprang dabei die Stufen die knarrten, weil er das Geräusch nicht sonderlich mochte.
Anschließend ging er zu seinen Zimmer, betrat es und setzte sich auf seinen Stuhl, er hatte aber nicht auf sein Bett geachtet.
Die Person die dort nämlich lag, sah ihn verzückt an, sie stand leise auf und kam auf Jens zu bis sie fast direkt hinter ihm stand.

Sie schmunzelte ihn an und kam noch näher, bis sie mit ihren Gesicht neben seinen Ohr war und sagte „Na Jens, was liest du denn Interessantes?“
Jens erschrak so stark, das er nach vorne sprang und sich dabei die Knie an seinen Schreibtisch stieß.
Er fluchte und ließ sich wieder auf den Stuhl fallen.
„Verdammte…… was? …… wie?“, er schaute nach hinten und sah seinem Spiegelbild in die Augen sie starrte zurück und musste grinsen.

„Aber? Du bist doch nicht echt…“, er schaute sie weiter an, dann das Wasser und dachte sich: „Was hab ich da getrunken?“
Sie kicherte und drehte seinen Drehstuhl wieder so, dass er sie anschaute und sagte zu ihm: „Im Wasser Jens, im Wasser ist nichts nur normales Sprudelwasser…. ich bin echt“
In Jens Ohren klangen diese Worte abstrakt, denn er wusste das sie eigentlich nur im Spiegel existierte, bisher jedenfalls.
Sie kam auf ihn zu und setzte sich auf seinen Schoß, er schaute sie weiter an und musterte sie dabei.
Er kannte ihren Körper, hatte er ihn doch täglich gesehen, aber hier saß sie nun vor ihm.
nein auf ihm, er spürte ihr Gewicht, sie war leicht, er sah ihr weißes Kleid, ihren Sommerhut und ihre braunen Haare hingen ihr ein wenig ins Gesicht
Sie lächelte ihn an und drehte dabei ihren Kopf zur Seite, Jens war am verzweifeln, was war nun geschehen?



Fortsetzung in Arbeit

_____________________________________________________________________________

Wieder muss ich 2en Danken die mir tahtkräftig geholfen haben :D
Ihr seid die Besten <3

Leider hat es ein wenig gedauert mit dme Teil was auf Private Probleme zurück zu führne ist deswegen nehmt es mir nicht böse wenn ich einiges habe vergessen auszubessern >_<'
 
Zuletzt bearbeitet:

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Hier kommt nun, nach längerer wartezeit wie erwartet Teil 3 von CM
Kritik und Lob sowie anmerkung von Schreibfehlern wie imemr in dne Diskusions thread reinschreiben.^_^

CM-Kapitel.3
Make Me Feel Happy♥

Jens sah das Mädchen an, das auf seinem Schoss saß.
Sie sah genau so aus, wie er sie immer im Spiegel gesehen hatte.
Er schaute sie an und sie ihn, dann brachte er endlich wieder ein paar Worte raus.
“Wie kommt es das du hier bist?” fragte Jens sie und sie machte ein nachdenkliches Gesicht.
“Hmmm, ich weiß nicht, ich wollte bei dir sein und das bin ich nun, es ist doch egal wie ich hier her kam”, sie kicherte und setzte ihren Satz fort, “ich will bei dir sein und dir was geben, etwas von mir was du immer schon gesehen hast.”
Sie kam seinen Gesicht immer näher und näher, er schluckte ”Was wäre das?” fragte er nach mit leicht heißerer Stimme.
Sie antwortete mit einen hauchen “Meine Lippen, mein Herz, meinen Leib”, sie wollte ihn gerade Küssen als sie bemerkte dass sie abrutschte.
”Ihhk” schrie sie schrill auf und landete unsanft auf dem Boden.
Jens hatte durch ihre Worte weiche Knie bekommen und sie hatten wohl nachgegeben, weshalb Sie unsanft auf den Boden gefallen war.
“Arg!” Jens merkte wie sein Po plötzlich schmerzte, aber warum?
„Ach Jensy Jensy Jensy….”, sagte sein Spiegelbild und richtete sich auf, “Du fragst dich nun sicher wie das sein kann? Nun es ist so alles was du fühlst fühle ich auch, genauso wie du alles fühlst was ich fühle.
So gesehen sind wir eine Person, naja noch nicht ganz aber bald”.
Sie kicherte in sich hinein und kam wieder auf Jens zu” Wo waren wir? Achja…”
Sie kam näher und legte ihre Arme um ihn „Wir werden Eins sein Jens”.
Ihm lief ein Schauer über den Rücken “Wie meinst du das mit, wir werden Eins sein?”, hackte er nach und versuchte sich aus ihren Griff zu befreien.
„Du wirst ich”, sagte sie mit herzlicher Stimme zu ihm „Wenn ich dir einen Kuss gebe werden wir eins” in der Sekunde wo Jens das hörte, warf er sich mit dem Stuhl nach hinten, sein Ebenbild wurde mitgerissen und landete ebenfalls unsanft.
Erst tat Jens nur der Kopf weh, dann noch der Rücken weil sie auch aufkam.
“Shit, ich mach mich mal lieber aus den Staub bevor es noch schräger wird…vielleicht ist das ja nur ein Traum und ich wach gleich auf” dachte Jens sich, er sprang auf und lief weg, raus aus dem Zimmer runter die Treppen und ab zur Haustür,
Er Bog um die Ecke und und erschrack als er sie plötzlich vor ihm stand.
Sie sah ihn leicht gereizt an aber grinste dann doch diabolisch, ”Du kannst mir nicht entkommen solange hier Spiegel sind, ich bin immer bei dir Jensy” mit diesen Worten zog sie ihn an sich ran und er hatte ihr Gesicht direkt vor Augen.
“Nun hemm dich doch nicht so, es tut nicht weh” hauchte sie ihm entgegen und gab ihm den Kuss.
Er konnte sich nicht wehren, sich nicht bewegen, er war wie gelähmt.

“Schatz, Mom ist wieder da!” hörte er in der Entfernung eine Stimme rufen. Seine Mutter kam gerade rein und hatte dabei sein Spiegelbild mit der aufschwingenden Türe getroffen, sie kamen aus dem Gleichgewicht, der Kuss ging daneben und er landete auf seiner Wange.
Er fühlte wie er fiel und mit dem Hinterkopf auf dem Boden auftraf.
“ARRGGH” stöhnte er auf und riss die Augen auf.
“MOM WARUM MACHST DU DAS IMMER?!?!” brüllte er ihr entgegen, sie machte ein empörtes Gesicht und entgegnete “ Was stehst du auch hier in der Eingangshalle rum, was machst du hier so alleine wolltest du gerade gehen ?”
Sie ging an ihren Sohn vorbei und summte nun wieder fröhlich.
Jens bemerkte nun dass sie nicht mehr da war! Sie war weg einfach so.
„Es war wohl doch nur ein Böser Tag-Traum…” dachte er sich und ging erleichtert zurück in sein Zimmer, er war dadurch ein wenig dankbar über die Schusseligkeit seiner Mutter.

Er schaute sich dauernd um sich, um sicherzugehen dass sie nicht doch noch aufkreuzen würde und ihn davon überzeugte dass es doch kein Traum war, aber es passierte nichts.
Jens fand dass er nun wieder die Kontrolle über sein Leben hatte. Er betrat sein Zimmer, der Stuhl war umgefallen.
”Vielleicht habe ich nur Schlaf-gewandelt…oder hatte einen intensiven Tag-Traum….” dachte er, stellte dabei den umgeworfenen Stuhl auf, setzte sich drauf und blätterte ein wenig in Vampir Sisters rum.
Nach kurzer Zeit schloss er das Buch dann doch, drehte sich um, sah dabei in den Spiegel und sah sein weibliches Ebenbild mit seinen Klamotten da sitzen.
Ihm wurde es innerlich kurz warm, ” Huff es ist wieder normal… naja so normal wie man es nennen kann, wenn das eigene Spiegelbild eine Frau ist…”
Der Wecker zeigte ihm >19:44<, er streckte sich und dachte sich, Ich habe doch so lange geschlafen, und war erstaunt darüber das er so hundemüde war und warf sich ins Bett.
Plötzlich fühlte er etwas weiches an seiner Brust, schrak auf und sprang vor den Spiegel.

Jens sah dabei nur sein gewohntes Spiegelbild, er schaute dann an sich runter und sah das er noch er selber war. Müde und gähnen kroch er zurück ins Bett und schlief ohne einen Gedanken an das Gefühl zu verschwenden sofort ein.

Es war für ihn eine kurze Traumlose Nacht, die durch das abrupte klingeln des Weckers beendet wurde.
Jens murrte, schaute auf den Wecker >6:40< und schlug mit seinem Kissen nach ihm, was den Lärm dämpften, dann fiel ihm etwas ein.
Gestern war Sonntag also musste heute Montag sein. was hieß er musste zur Schule!
Wie von der Tarantel gestochen sprang er auf und nahm sich saubere Unterwäsche aus einer Schublade.
Er sprang aus dem Zimmer ins Bad um sich zu schnell Duschen. Bald stand er im warmen Schauer und schäumte sich ein um es dann abzuspülen, er hörte dabei seinen Bruder an der Tür „Ich muss aufs Klo ich komm rein!”
Jens schaute auf den Spiegel, er sah wieder sie, schaute dann zur Tür.
Sein kleiner Bruder kam rein, sah ihn und an seine Augen wurden immer größer, er war wohl noch Müde und hatte deswegen die Augen die ganze Zeit halb zu.
Sein Bruder erschrak plötzlich und rannte aus dem Bad “ MAMA DA IST EIN FREMDES MÄDCHEN IN UNSERER DUSCHE UND SIE IST NACKIG!!!”.
Jens erschrak und schaute an sich runter, aber er sah seine Füße nicht, 2 Brüste versperrten ihm die Sicht. Er griff instinktiv zwischen die Beine.
“Weg… huh?!” seine Stimme war hoch wie die, die er gestern bei ihr hörte.
Er schaute wieder an sich runter und sah immer noch nur seine Brüste und geriet dabei in Panik
Draußen hörte er die Mutter, die Müde auf dem Flur entlang schlurfte.
“Warum ist das passiert? Warum bin ich sie?” Jens sah in den Spiegle und sah sich wieder selbst als Junge, seine Mutter machte die Tür auf und sah ihn an.
”….Du das ist nur dein Bruder der unter der Dusche steht….da ist kein Mädchen nur ein nackter Kerl…”
Sie schlurfte gähnend wieder aus dem Bad und ging.
Jens stieg aus der Dusche, trocknete sich ab und packte seine Sachen.
“ Irgendwas stimmt nicht mit mir… ich weiß nur noch nicht was…” dachte er, ging in sein Zimmer und zog sich an
Er warf einen Letzten Blick durchs Zimmer und ging raus, die Schule war nicht allzuweit entfernt, er konnte die Strecke mit dem Fahrrad in weniger als 5 Minuten hinter sich bringen.
Er fuhr los ohne zu wissen auf was er sich heute gefasst machen konnte.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Teil 4 von CM nun endlich erhältlich wieder mit Einigen Mängeln aber weit weniger wie zuvor!


CM-Kapitel. 4
A crazy school day


Jens kam gerade so pünktlich an seiner Schule an, ein etwas neueres Gebäude.
Er mochte die Schule nicht, da es hier oft nicht gerade nett zuging.
Gerade als es zur ersten Stunde klingelte kam er, noch im Klassenzimmer an.
Der Lehrer sah ihn durch seine Zentimeter dicken Brillengläser böse an und fuhr dann damit fort die Schüler aufzuzählen.
„Dämlicher Herr White” brummte Jens, weil er genau wusste dass er nun eine Fehlstunde haben würde.

Die ersten paar Schulstunden gingen zäh voran und er wusste nicht was er mit sich anfangen sollte, irgendwie fühlte er sich komisch.
Er schaute aus dem Fenster, durch das klare Glas und sah von weiten ein Gewitter kommen.
“Jetzt wird das Wetter auch noch scheiße was soll das denn…” murmelte er.
“Hey Keal was los? Du schaust so dämlich aus dem Fenster gibt es da was Interessantes zu sehen?” flüsterte sein Klassenkamerad Paul, hatte ihn dabei dämlich angegrinst und schaute nun auch aus dem Fenster.
“Nein da ist nichts, nur eine dicke Schwarze Wolke, machst du dir etwa sorgen wegen dem Wetter?” Paul musste grinsen und fing an leise zu lachen “ Bist du wasserscheu geworden etwa?”
Jens murrte kurz und drehte sich zu ihn um ” Nein es ist nichts dergleichen nur ist der Unterricht vom Herrn White so langweilig das...” in der Sekunde wo er sagen wollte was er meinte, hörte er die Brummige stimme seines Lehrers
“Wenn ihr beiden euch unterhalten wollt wie schrecklich mein Unterricht doch ist, dann geht doch einfach jetzt raus dann fahren wir ohne euch Störenfriede fort, oder aber ihr haltet nun die Klappe und ich kann euch weiter „langweilen“
Herr White hatte dabei mit dem Buch auf Pauls Tisch geschlagen „Herr König ihnen würde es auch mal gut tun in meinen Unterricht aufzufassen, ihre Mathe Noten sacken sonst immer weiter in den Keller, so werden sie das Klassenziel nie erreichen!”
Der Lehrer ging wieder nach vorne, Jens und Paul schwiegen sich an dann drehte sich Jens wieder um und schaute weiter aus dem Fenster „ein Scheiß Wetter wird es aber wirklich…”
Wie er aus dem Fenster schaute sah er, da der Himmel so düster war, teilweise sein Spiegelbild, als er mit ihr Augen-Kontakt hatte wurde ihn warm, regelrecht heiß.
“Urg!” er stöhnte auf und sprang auf “Herr White ich bin mal kurz raus… mir geht es nicht so gut!” Die halbe Klasse lachte wie er rausrannte, er wusste nicht warum aber sein ganzer Körper wurde heiß, er hatte so was noch nie gefühlt.
Er kam im Flur zu stehen und keuchte stark, weit und breit kein Lehrer oder Schüler zu sehen.
Er schaute auf seine Hände und seine Augen weiteten sich sie wurden kleiner zierlicher, er merkte wie seine Beine und sein ganzer Körper brannten.
” Was…?“ Seine stimme war anders, heller, mädchenhafter.
Jens merkte er wie das enge Shirt das er trug immer enger wurde, als er runter sah wurde seine Brust größer seine Taille schmaler seine Schultern auch, es war so plötzlich vorbei wie es angefangen hatte, er sah runter und ihn fielen ein paar Braune Haarsträhnen ins Gesicht…
Was war passiert mit ihm? Warum war er sie?

“Hmm es hilft nichts du wirst es eh nicht rausfinden..” er schrak zusammen und drehte sich um da stand sein Spiegelbild wieder in ihren Sommerkleid und schaute ihn an mit einer empörten Mine “Willst du wissen was passiert ist und warum das passiert ist? Dann solltet du mir besser gut zuhören, eigentlich solltest du ja nun immer so aussehen und ich sollte da stehen wo du stehst… es ist jedoch was falsch gelaufen…” sie seufzte
”Ich hätte dir nur einen Kuss geben müssen aber deine Tollpatschige Mutter hatte es ja vermasseln müssen… nun ist es so das ich bei dir bin immer noch naja nicht wirklich, eigentlich bin ich nur noch ein teil meiner selbst, der andere teil bist du” sie ging auf ihn zu und fuhr mit ihren arm ein paar mal vor seinem Gesicht herum um sicherzugehen das er Ihr noch zuhörte.
” immer wen du in einen Spiegel schaust wirst du dich verwandeln, und zwar in mich und wenn du dann noch mal rein schaust wieder zurück klingt einfach oder ?“ er dachte darüber nach warum Sie so viel darüber wusste aber wollte sie erst später diesbezüglich fragen.

Nun je besser du dich erkennst und je mehr du von dir siehst, …also von mir in dem Fall verwandelst du dich schneller oder langsamer”
er sah sie nun verwirrt an ”aber ich habe gerade nicht…”, er schreckte zusammen weil seine stimme anders war und räusperte sich, was es nicht wirklich besser machte.
”Aber ich habe in keinen Spiegel gesehen!” sie hob den Zeigefinger und drückte ihn gegen die Stirn was er komischerweise nicht merkte
“ Naja Jensy eine Scheibe kann auch ein Spiegel sein wenn es dahinter nur dunkel genug ist du Dummerchen” sie grinste nun ein wenig um dann wieder enttäuscht zu schauen.
“Also muss ich nur in einen Spiegel schauen um wieder ich zu werden oder ?” fragte Jens nach.
Sein Ebenbild musste lachen “Nein du musst in den Spiegel schauen durch den du dich verwandelt hast! Sonst wirst du so bleiben… und wie du siehst” sie schaute raus und dann wieder zu ihn ”wird es bald wieder heller sein und du weist ja in einer Glasklaren Scheibe Spiegelt sich gar nichts wieder”
Sie ging einmal durch ihn durch und er schrak zusammen weil er dachte sie würden zusammenstoßen
”Keine sorge ich bin jetzt nur ein Schatten kann man sagen nur du siehst und hörst mich und ich kann dich nicht berühren oder andere Menschen Berühren…” sie schaute noch betrübter ” nicht einmal Küssen könnte ich dich jetzt das ist deprimierend, dabei will ich doch nur endlich Jemand sein und nicht nur unser Spiegelbild…”

Jens drehte sich zu ihr “Was heißt das ?” hackte er nach
“Naja es ist wohl so das du wie du geboren wurdest eigentlich hättest ein Zwilling werden sollen, ich und du, aber irgendwie kam es so das wir durch irgendwas blödes nur einen Körper haben und ich so zu deinen Spiegelbild wurde…” sie kicherte wieder leise ”und du wolltest mich unbedingt Küssen und lieben und mit mir schlafen,, du Perversling!”
sie drehte sich und kam wieder auf ihn zu” es ermüdet mich hier zu sein und dich zu belehren…außerdem kann ich nur dann mit dir reden wenn es dunkel ist und es wird gerade wieder heller wie es mir scheint” sie schaute aus dem Fenster und sah schon die ersten Sonnenstrahlen wiederkommen ”also solltest du dich beeilen oder du bleibst für eine weile so, achso was ich dir..” sie wollte gerade einen Satz sagen wie sie plötzlich verschwand “Was du was ? Was willst du mir sagen? Hey!” Jens brüllte das nichts an und drehte sich dann um.
“Mist ich muss in meine Klasse um wieder ich zu werden, und das noch bevor es wieder hell wird weil ich sonst mich nicht sehen kann…Wie mache ich das jetzt…”
Jens schaute auf seine Uhr >10:55< in 5 Minuten würde Pause sein er könnte sich unauffällig vor die Klasse stellen und rein huschen kurz wenn alle raus sind. Dann sich zurückverwandeln und die Fensterfront für den Rest des Tages Meiden, Ja das war ein guter Plan!
Jens ging zurück zu seiner Klasse und stellt sich unauffällig gegenüber ans Fenster er sah wie die Dunklen Wolken über ihn hinweg zogen” Uhhh hoffentlich ist es auf der anderen Seite der Schule nicht schon zu Hell….” dachte er sich und wollte gerade auf die Uhr sehen wie er schon das Läuten zur Pause hörte, Er drehte sich um und sah seine Klassenkameraden aus der Klasse strömen ihm war das peinlich weil viele Jungen ihn nach sahen und tuschelten miteinander ”Ich mag das nicht… ich fühle mich so wie auf dem Präsentierteller…”Er verschränkte seine Arme vor der Brust was sich doch als schwerer erwies wie gedacht, weil er nun Brüste hatte.
”Wisst ihr wie Jens hin ist er rannte gerade raus als wäre er von der Tarantel gestochen…”
“Weist du was mit dem Kealrich los war? Er rannte vor 20 Minuten raus und kam bis jetzt noch nicht wieder, vielleicht ist er ja auf der Toilette eingeschlafen oder so was” einige Mitschüler lachten über diesen Witz Jens murrte und ging zur Klassentür, fast alle wahren raus nur Herr White war noch drinnen” Was kann ich für sie tun?” fragte er wie Jens ins Klassenzimmer kam “Ähm.. Ich… ich bin eine Freundin von Keal..ich meine Jens…Kealrich… er ist doch hier in der Klasse oder?” Herr White musterte ihn da er diesen Körper noch nie gesehen hatte.
“Ja er ist bei mir in der Klasse aber ist vor einiger Zeit raus-gestürmt ich weiß es nicht was den Jungen geritten hat aber wenn er nicht bald wiederkommt muss ich ihn für den ganzen Tag als fehlend eintragen.”
Jens wollte was sagen vor Empörung aber er verstummte dann noch lieber und sah aus dem Fenster, es war schon fast zu Hell!” Mist…” tuschelte er “Ja…Jens geht es nicht so gut..er ist nach hause…ich soll seine Schulsachen mitnehmen sagte er mir..sie können ihn als entschuldigt eintragen also..hehehe” er lachte schräg und ging zu seinen Platz” Wo sind seine Sachen Herr White?” Der Lehrer schaute auf” Die hat sein Pausen Clown Kamerad mitgenommen für ihn.. Der Herr Paul König” er verstummte bevor er weiter redete” Aber warum wissen sie wo Jens hier sitzt und wieso kenne sie meinen Namen?” Jens geriet in Panik “ähm…wissen sie.. Ich muss weg!” Jens nahm die Beine in die Hand und machte sich auf aus dem Klassenzimmer. Er ging schnell den Flur entlang um die nächste Ecke und lief wieder langsam” Mist ich muss mich noch im dem Fenster spiegeln…sonst bleibe ich so” dachte Jens und schaute nicht nach vorne *WUMPS* er lief gegen etwas und viel Rücklinks zu Boden ”Ihhk!”
Jens schaute auf und sah Paul direkt ins Gesicht ”Kannst du nicht die Augen mal…“Paul sah runter auf den auf dem Boden sitzenden Jens ”hey schöne, tut mir Leid das ich dich an-gerempelt habe” er half ihm auf und lehnte sich cool an eine Tür *willst du nicht mit mir als Entschädigung mal was unternehmen?” Er grinste dämlich und zwinkerte mit einem Auge, Jens hätte am liebsten gekotzt aber beherrschte sich und sah das seine Schulsache beim gegeneinander laufen auf den Boden gefallen waren ”Weist du, du kannst mal einen Abflug machen” Jens drückte die Türklinke der Tür runter an der er sich lehnte und Paul der das nicht kommen gesehen hatte viel mit der Tür um ”Arg…das war ziemlich gemein weist du!?” Jens nahm seine Sache und ging damit weg”Hmpf, du bist selber schuld rede nicht so einen Müll und ich hätte dir nichts getan Paul” innerlich verfluchte er sich dafür was er gesagt hatte, in der Gestalt konnte er ja nicht wissen das er Jens war.
Jens bog um die ecke und sah wie Herr White gerade aus dem Klassenzimmer kam, wahrscheinlich um sich eine Kaffee zu holen oder um eine zu Rauchen, Lehrer sollen ein gutes Beispiel für das nicht Rauchen an Schulen sein. Herr White Raucht schon seid 20 Jahren und das immer wenn er gerade keinen Unterricht hat, ganz selten steht er dabei auch mal bei den Schülern. Jens huschte hinter ihm in die Klasse die zum Glück offen stand.
Er ging an seinen Platz und setzte sich dahin. klar und deutlich konnte er durch das Fenster raus schauen aber es war bei weiten nicht so Hell das er sich nicht spiegeln konnte ein wenig, aber es reichte nicht” Mist…was mach ich nun… ich kann doch nicht warten bis es dunkel wird” Er überlegte und schaute dabei durch den Raum und sah dann seine Lösung. Er öffnete das Fenster und klemmte dahinter ein großes Stück schwarze Pappe, dann klappte er das Fenster wieder zu und schaute auf dieses.
Nun sah er sich deutlich einen Jungen es kribbelte kurz er sah an sich runter und war wieder er selber “ So ein Glück” er nahm die Pappe raus und setzte sich auf seinen Platz.
Die meisten schienen verwundert das er wieder da war und Herr White fragte sich auch warum er wieder erschienen war aber das auch nur ein paar Minuten. Jens Sputete sich noch mal aus dem Fenster zu schauen bevor wieder so was passieren würde.
Nach dem Unterricht hatte er es recht eilig nach Hause zu kommen dort angekommen wähnte er sich in Sicherheit.



Verzeiht mir wenn es ein wenig unübersichtlich ist aber ich habe das recht lange schleifen lassen...

Kritik und Lob wie immer in dne Disku (schon oben verlinkt)
 
Oben