Darkelf Tales

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Rilyn

Scriptor
nur ein paar bööööse kleine Drowgeschichten :P

Elfen sind nicht immer lieb *unschuldig gugg* und Drow nicht immer böse... naja fast... hrhr

auf eine Warnung verzichte ich mal... aber denkt halt dran dass es Drow sind, und Drow leben in einer ziemlich seltsamen Welt mit einer seltsamen Göttin, die gerne Opfer auf ihrem Altar, aber ebensogerne in der Folterkammer sieht... :rolleyes:

Für Kritik etc bitte n extra Thread aufmachen!! (geht noch weiter) ^.^

Vokabeln: (sorry, ich kanns ned lassen de'sineth in meine Drowstories einzubaun :D )
Ilharess: Oberste Priesterin eines Adelshauses
jaluk: Mann
mrann d'ssinss: Geliebter
Yathallar: Hohepriesterin der Lloth
Orvelve: Opferdolch

Schlangenpeitsche: magische Waffe, die Drowpriesterinnen seeehr gerne einsetzen *lol* ^^

Wenns noch Fragen zu Drow gibt >^.^<
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Teil 1

Ryndar wusste, daß diese erste Nacht im Bett der Ilharess über sein Schicksal entscheiden würde... den nächsten Morgen würde er als Ilharn oder überhaupt nicht mehr erleben.
Doch er hatte keine Angst; Risiken barg das Dasein im Unterreich immer, er kannte es nicht anders, und dieses bestimmte Risiko ging er gerne ein.

Wie ein roter Nebel, undeutlich unter der seidenen, sehr freizügig geschnittenen Robe, die sie trug, erwartete Vilaree ihn in ihren privaten Gemächern.
Ein Ärmel, der fast bis zum Boden reichte, flatterte, als sie eine eindeutige Geste machte und mit erwartungsvoller Stimme schnurrte: „Zieh dich aus, jaluk!“
Ohne zu zögern, aber langsam, als wollte er sie ärgern, entledigte Ryndar sich seiner Stiefel und des Piwafwi, legte Waffengürtel und das leichte, mit Schutzzaubern versehene Lederzeug ab, beobachtete sie dabei aus den Augenwinkeln; ihre Hände waren verschränkt, die gefürchtete Schlangenpeitsche konnte er nirgends entdecken.
Dennoch ahnte er, dass sie diese nicht brauchen würde, wenn ihr etwas nicht passte...
Sie wirkte geisterhaft durch das Gewand, das ihre Körperwärme aufnahm und irritierend für die wärmesehenden Drowaugen war; einzig ihr schmales, etwas hart wirkendes Gesicht, kein Lächeln auf den Lippen, war klar zu erkennen. Er bemerkte, dass sie keine Infravision nutzte und mochte sich fragen, warum, denn das schwache Feenfeuer, das hinter ihm die Ornamente des Türrahmens zierte, konnte er auf diese Weise nicht sehen.

Fasziniert beobachtete Vilaree die Bewegungen des Kriegers, erhaschte Blicke auf seinen Körper, wann immer eine Bewegung seinerseits etwas purpurnes Licht auf ihn fallen ließ.
„A dos quarth, malla Ilharess“ murmelte Ryndar leise, doch nicht unterwürfig, obwohl er nicht aufblickte.
Er sah ihre schlanken langen Beine zwei Schritte auf ihn zu machen, hörte den spinnwebdünnen, fast durchsichtigen schwarzen Stoff rascheln, spürte eine schmale, kräftige Hand unter seinem Kinn, die ihn zwang den Kopf zu heben.
Nicht einmal jetzt hätte er sie anblicken dürfen, doch was kümmerten ihn jetzt noch Prinzipien und Befehle. Sie schien es zu wollen, dass er sie ansah...
Für einen Moment hatte er auch ihr Gesicht vor Augen, die vollen weichen Lippen zu einem sanften, verschlagenen Lächeln verzogen... aber es war ein Lächeln, eine Reaktion, mit der sie ihn förmlich herausforderte, die Prinzipien der Drowgesellschaft für einige Zeit zu vergessen.

Haltet Ihr mich für dumm...
sagte das eindeutige Grinsen, mit dem er ihr hintersinniges Lächeln erwiderte. Sie revanchierte sich ohne eine Miene zu verziehen, indem sie die Hand von seinem Kinn nahm und die Handflächen gegeneinander schlug: Funken stoben auf, die sie zu den beiden Kohlepfannen im Raum schleuderte.
Ryndar biss sich auf die Zähne, konnte einen Schmerzlaut kaum unterdrücken... das plötzliche heiße Feuer verursachte in seinen wärmesehenden Augen ein schmerzhaftes Aufblitzen.
Er schloss für eine Weile die Lider, hinter denen Funken zu tanzen schienen, um seine Augen an das normale Lichtspektrum zu gewöhnen.

Sie wartete nicht, bis er sich erholt hatte, sondern griff ihm erneut unters Kinn, etwas härter diesmal, und zog ihn nah an sich auf die Beine. Weder sie noch Ryndar ließen ein Wort verlauten, er wagte nicht einmal laut zu atmen, spürte er doch ihren warmen Körper dicht an seinem. Seidiger Stoff streifte seine Haut, er spürte, wie ihre Hand auffordernd die seine anstieß, und sagte sich im Stillen: wo du nichts siehst, ist fühlen keine Schande. Was hat sie vor, dieses verdammte begehrenswerte Weib?
Ryndar machte sich keine Sorgen darum, dass die Hohepriesterin möglicherweise seine Gedanken las. Vergessen hatte er es nicht, doch in diesem Moment stand weniges zwischen ihm und der sonst so unnahbaren Yathallar...

Seine Hände fuhren über raschelnde Seide, weichen dünnen Samt, der ihre Körperkonturen perfekt nachahmte, streiften zärtlich ihre bloßen Schultern und fuhren dann über ihre Schulterblätter den Rücken hinunter, unter Piwafwi und Robe. Noch immer mit geschlossenen Augen – der Lichtblitz hatte ihn heftig geblendet, was zweifellos ihre Absicht gewesen war – tastete er nach dem Verschluss ihres magischen Umhangs, fand das spinnenförmige Medaillon und öffnete die darunter versteckte Schnalle. Er konnte es nicht sehen, doch sie musste gleichzeitig irgendwie ihr Kleid abgestreift haben, denn als er erneut die Arme ausstreckte, hätte er beinah die Hände zurückgezogen, da er ihren nackten Körper umfasste. Doch die Schrecksekunde war kurz; seine Hände auf dem schlanken, wohlgeformten Körper der Drowfrau, die er am meisten begehrte, drängte er jeden Gedanken an mögliche Folgen seines Handelns in den Hintergrund und zog sie fest an sich.
Ihre Umarmung hatte wenig liebevolles, war aber voller Leidenschaft. So sehr, wie Ryndar sie begehrte, sehnte sich Vilaree nach seiner Berührung, seinem Körper... was sie verband, bezeichneten sie beide als ssinnssrigg, Liebe, Leidenschaft; doch es war nicht mehr, als das gemeinsame Verlangen nach dem anderen, das Verlangen nach gemeinsamer Lust.


Seine Hände glitten an ihren Seiten nach oben, streichelten kurz über Rücken und Schultern, dann packte er mit einer Hand ihre langes, weißes Haar, um ihr Gesicht zu sich nach oben zu drehen. Sie war mehr als einen Kopf kleiner als er; Ryndar beugte sich über sie und spürte seinerseits ihre Hand, fast grob, als sie seine Lippen auf die ihren presste. Langsam tastete ihre heiße Zunge über seine Lippen, berührte seine Zungenspitze, knabberte daran und saugte leicht an seiner Unterlippe. Er erwiderte ihren heftigen Kuss, etwas überrascht, wie sie es schaffte, ihn allein dadurch so sehr zu erregen; als er langsam ein Auge öffnete, blickte er direkt in ihre tiefen, schwarzen Augen, dunkle Brunnen, in denen sich mehr als ein Jahrhundert Erfahrung in der Liebeskunst verbargen. Ihr meist offenkundig leichtfertiges Auftreten, ob es nun gespielt oder echt war, ließ sie wie eine naive junge Priesterschülerin wirken und sowohl ihr Alter als auch ihre intrigante Vergangenheit vergessen. Ryndar schimpfte sich insgeheim einen Idioten- hatte sie nicht genau das beabsichtigt, ihn etwas vergessen lassen?
War er doch auf sie hereingefallen... auf die oft belächelte, weil so leichtsinnige Ilharess. Mit einem anerkennenden Schmunzeln griff er fester in ihr volles Haar... er würde herausfinden, wie unvorsichtig sie tatsächlich war.
Mit einem ungehaltenen Knurren riss sie ein Knie hoch, drückte es warnend in seinen Schritt, doch er ließ nur ein leises Lachen hören. Kaum hörbar murmelte er: „Tötet mich doch, malla Ilharess, und bringt Euch um eine Nacht... es ist nur eine Nacht mit einem unbedeutenden jaluken, schöne Vilaree...“
Während diesen Worten hatte er sie rückwärts bis zum Bett gedrängt, sie stieß dagegen und legte sich langsam auf den kühlen, glatten Stoff zurück. „Nau, mrann d’ssinss,“ flüsterte sie, mit einer Stimme wie das Zischen einer Schlange und doch tief und dunkel: „es gibt andere Wege, einen jaluk wie dich für seinen Hochmut zu strafen.“

War er zu weit gegangen? Nur einen Augenblick zuckte der Gedanke durch seinen Kopf, dann sah er auf die begehrenswerte Elfe unter sich hinab, streichelte ihre glatte schwarze Haut mit seinen Blicken. Der Anblick dieses perfekten weiblichen Körpers erregte ihn zutiefst; er streckte die Arme aus, setzte ein Knie zwischen ihren Schenkeln auf das Bett und stützte sich beiderseits ihrer Schultern auf. „Dann bestrafe mich, malla Ilharess!“
Der Spott, der in seiner Stimme und seinem Blick lag, war unverkennbar und für die Hohepriesterin nicht einfach hinzunehmen. Doch sie reagierte nicht mit einem wütenden Blick und einem tödlichen Wort, welches ihn direkt auf den Altar der Göttin gebracht hätte. Ryndar wusste, dass sie wütend war, wütend darüber, dass er ihr ebenfalls ein kleines Geheimnis entrissen hatte: sie wollte mehr von ihm in dieser Nacht als nur seinen Körper, seine Lust; denn dann wäre er längst tot, und sein Blut würde von der Orvelve der Priesterin auf den Onyx des Altars tropfen.
Er wusste nicht, was sie nun tun würde, hatte sich noch nie in einer solchen Situation befunden; Vilaree jedoch ebenfalls nicht. Dieser Jaluk hatte mehr an sich als die meisten anderen; nur wenige wagten es, einen derart dreisten Hochmut zu zeigen. Doch gerade das war es, was sie so erregend an ihm fand... denn ebenso wie er liebte sie das Risiko, liebte es, die Grenzen ihrer Macht zu testen und sie auszukosten. Mit einem hinterlistigen Lächeln stützte sie sich rasch auf die Ellenbogen, so dass er den Kopf zurückreißen musste, wollte er kein sprichwörtliches blaues Auge riskieren, und ehe er es sich versah, hatte sie ihn auf den Rücken geworfen und kniete über ihm. Ryndar blickte an ihr hinauf, nun wieder aus einem ihm wohlbekannten Blickwinkel; nur verbarg diesmal keine Robe die nackte Haut der Drow.
Langes, weißes Haar fiel im Feuer leicht rötlich glänzend über ihre Schultern herab, umspielte ihren Körper; einige Strähnen fielen vorn über die Schultern und kitzelten ihre Brüste, die sachte wippten, als sie die Haare nach hinten streifte.
Ryndar spürte, wie er immer erregte wurde; sie spürte es ebenfalls, als sein Glied an ihre Schenkel drückte. Mit einem süffisanten Lächeln beugte sie sich über ihn, streifte mit den Brüsten über seine Männlichkeit, hauchte ihm einen Kuss auf die leicht geöffneten Lippen und flüsterte ihm fast gehässig, mit unglaublich sanfter Katzenstimme ins Ohr: „Rühr dich nicht, mein schöner jaluk... du willst schließlich noch mehr von dieser Nacht erleben, und ich auch... und du wirst mich doch nicht etwa enttäuschen?“

Sein Körper spannte sich, er bemerkte, dass er kurz die Luft angehalten hatte; die oft für ihre Nachsicht und Sanftheit verspottete Ilharess bestätigte nun alle Gerüchte über ihre Grausamkeit, die unter den jaluken des Qu’ellar im Umlauf waren.
 

Dauragon

VIP
VIP
Vendui´

Super... ist echt gut geworden.
Man merkt dir an das du Rollenspieler bist, Drow'isch beherrscht du jedenfalls *g*

Aluve´


Dauragon ..aka..
$ephiroth Eladamri Ridler (ein Drow aus Cranach)
 

Rilyn

Scriptor
*froi* ^^

hehe... das Titelbild gabs schon lang vor der Story ;)




und ne Illu *lol* ^^


etwas neuer, glaub von vor nem Monat oder so.

@Dauragon: muaharr noch mehr Drow hier :D
 

Rilyn

Scriptor
so, nachdem ich heut eh nimmie zum Zeichnen gekommen bin, hab ich meinen Frust an dem armen Ryndar ausgelassen ;)

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Fortsetzung

Zärtlich, keinesfalls schmerzhaft glitten ihre Fingernägel an seinen Seiten herab, mit zuwenig Druck, um ein Kitzeln zu vermeiden. Ryndar hielt die Luft an, um nicht zusammen zu zucken; gleich darauf bereute er diese Reaktion, denn sie schien es bemerkt zu haben.
Ohne ein Wort zu verlieren, griff sie mit einer Hand nach unten, streichelte die Innenseiten seiner Oberschenkel, ohne sein Geschlecht auch nur einmal zu berühren... kratze ihn leicht mit einem Fingernagel, ihn dann wieder sanft streichelnd, während sie leichte Küsse auf seinen Oberkörper hauchte, mit der Zungenspitze auf seine Brustwarzen schlug und an seinem angespannten Hals knabberte.
Nur mit großer Mühe vermochte er noch ein gequältes und zugleich lustvolles Stöhnen in seiner Kehle ersticken; Vilaree wusste, wie sie ihn gleichzeitig in Himmel und Hölle schicken konnte.
Zu gern hätte er sich der Lust hingegeben, die ihre Hände und Lippen ihm bereiteten, doch das Wissen um die Folgen hielt ihn zurück, auch wenn es ihm schwer fiel. Einmal schoss ihm gar der Gedanke durch den Kopf, dass selbst ihre fünfköpfige Schlangenpeitsche nicht grausamer sein konnte, denn sie forderte keinerlei Beherrschung von ihrem Opfer, und ihr eiskaltes, lähmendes Gift ließ nicht dieses wilde Verlangen in ihm aufkommen, sich auf sie zu stürzen...

Um sich besser beherrschen zu können, lenkte er seine Gedanken von Vilaree weg in die Trainingshallen der Akademie, zu den lang vergangenen Trainingsstunden, die er einst dort verbracht hatte, ohne hinterlistige, lüsterne Priesterinnen, nur mit den recht wenigen Kriegerinnen, die ihm nichts ernsthaftes anzudrohen hatten außer dem Tod... und wieder landeten seine Gedanken bei der Yathallar, die nun über ihm kniete. Gab es ein Entkommen für ihn aus dieser Situation? Wie lange würde ihn seine Foltermeisterin noch quälen?
Fast hätten ihn seine Gedanken zu sehr von ihr abgelenkt, als sie unerwartet und hart zwischen seine Beine fasste und mit festem, beinahe schmerzhaftem Griff seine Hoden mit ihrer Hand umschloss. Ein scharfes Einatmen war seine einzige Reaktion, obwohl er sich liebend gern auf sie gestürzt, unter sich auf das seidene Laken gedrückt und bis zum Wahnsinn ge...
Wieder, als ahnte sie es, riß sie ihn aus seinen Träumen. Schmerzvoll rief sie ihm in Erinnerung, in welcher Lage er sich befand, indem sie mit der anderen Hand sein hartes Glied umfasste und mit den Zähnen etwas unsanft über die Eichel streifte. Sie hörte sein keuchendes Ausatmen, aber er bewegte sich keinen fingerbreit, wie sie mit einem zufriedenen Grinsen feststellte, ohne dabei von ihm abzulassen. Warm und feucht spürte er ihre Zunge über die Spitze seines Penis gleiten, konnte aus nach unten verdrehten Augen ihr hintersinniges Lächeln unter den tiefen, schwarzen Brunnen ihrer Augen sehen, die ihn direkt anblickten. Das feuerschimmernde Haar streichelte seine Schenkel und Hüften; er hätte es vorgezogen, wieder an die schwarze, mit geschnitzten Spinnennetzen überzogene Decke zu blicken, doch sie hielt seine Augen mit den ihren gefangen, zwang ihn, ihr zuzusehen, wie sie ihn erregte.
Zärtlich und zugleich grausam schmiegte sie ihre Wange an sein Glied, umfasste dessen Wurzel fest mit beiden Händen, ehe sie wieder ihre Zunge spielen ließ. Es kostete ihn alle Beherrschung, die er noch aufbringen konnte, sich unter den leichten Schlägen mit der Zungenspitze, ihren nicht immer sanften Küssen und Bissen nicht einfach gehen zu lassen...
Zähneknirschend ertrug er die lustvolle Folter, als ihre weiche und doch feste Zunge an der Unterseite seiner Erektion hinauf glitt, ihre warmen Lippen die Spitze umfingen und er ihr leichtes saugen spürte, doch nur kurz... mit letzter Kraft verbat er es seinen Händen, sich in das Tuch unter sich zu krallen...


Dann war sie weg; er brauchte einen Moment, um ihren aufreizenden Körper, die schwarze Haut im Licht des Feuers glänzend, hinter sich kniend zu entdecken. Keinen Moment der Ruhe gönnte sie ihm... nun waren es nicht mehr ihre Berührungen, sondern ihr Anblick, der ihn erregte... die kurzen Locken zwischen ihren Schenkeln, fast direkt über ihm; darüber ihr flacher, fester Bauch und die vollen Brüste, die er nun gern streicheln und küssen würde...
Und wieder riss sie ihn aus den Träumereien, doch diesmal auf eine ihm äußerst willkommene Weise.
Das Schattenspiel des Feuers auf ihrem begehrenswerten Körper bewundernd, während sie wie eine Raubkatze über ihn glitt und zuerst ihr seidiges Haar, dann ihre Brüste seine Wangen streiften, ehe er sie direkt vor sich sah, den süßen Geruch und den heißen Anblick ihrer feuchten Scham zum Greifen nah und doch so unendlich weit entfernt... bis er ihre Stimme hörte, leise und rauh... diese dunkle, tiefe Stimme, die ihn ebenso erregte wie die weiche, warme Haut ihrer kräftigen glatten Schenkel an seinen Wangen... sie gab ihm mehr als eine Erlösung aus seiner Erstarrung: „Küss mich, mrann d’ssinss...“

Mit dem ganzen angestauten Feuer in sich stürzte Ryndar sich auf sie, verschwendete keinen Gedanken daran, wie er sie langsam hatte erkunden wollen. Wild drang seine Zunge in sie ein, fand den Kitzler am Ende ihrer Spalte, schloss seine Lippen darum, saugte und knabberte sanft, während seine Hände an ihren Schenkeln hinauf glitten. Ein leises Stöhnen drang über ihre Lippen, er schmeckte ihre Erregung, aber sie hatte sich im Griff. Auch als er langsam mit einem Finger in sie eindrang, gab sie sich nicht ihrer Lust hin...
Ihm wurde klar, dass sie, im Gegensatz zu den meisten anderen jalilen, die er kennengelernt hatte, ihre Dominanz als Frau nicht durch Gewalt oder Unterwürfigkeit seinerseits erreichen wollte, sondern durch ihre Selbstbeherrschung. Sie hatte ihn so heiß gemacht, dass er sich nur noch wünschte, sich auf sie zu stürzen; nun forderte sie von ihm, mit ihr dasselbe zu tun, was ihm aber ohne ihren Willen dazu nicht gelingen konnte.... oder sollte.
Warte nur, meine schöne Ilharess, dachte er, mit einem fast verschlagenen Grinsen zu ihr aufblickend, und ließ einen weiteren Finger in ihre warmen, nassen Tiefen dringen. Sie drängte ihm das Becken entgegen, beugte sich etwas hinunter und griff nach seinem Haar, wickelte es sich um die Finger, ohne jedoch daran zu reißen, und zog so sein Gesicht dichter an sich.

Ein Bein über seine Schulter gelegt, streichelte sie kaum spürbar, doch ungemein erregend über seine Ohren, mit den Fingerspitzen an seinem Hals entlang, ein leichtes hintersinniges Lächeln auf den dunklen Lippen, seinen Geschmack noch im Mund; noch etwas dichter drängte sie sich an ihn, spürte seine Zunge mit ihrem Kitzler spielen, einen dritten Finger in sich gleiten. Wie weit würde er gehen?
Ebenso wie sie, schien er es zu genießen, über die Grenze hinauszutreten, die ihm als Mann gesteckt war. Vilaree wollte keinen Sklaven, keinen willenlosen Mann, den sie kontrollieren konnte. Sie liebte das Risiko, liebte es, selbst ihren stärksten Gegnerinnen mehr Freiheit zu erlauben, als andere es je wagen würden... denn die Göttin sah diese Art von Intrigen gern. Dennoch behielt sie letztendlich die Oberhand, solang sie sich nicht selbst willenlos ihrer Erregung und ihrem Verlangen hingab... denn hinter den Türen dieses Raumes, an dessen Wänden Flammenschatten tanzten, wartete auf beide wieder eine Welt, die tödlich sein konnte.
Ein Wort, eine Geste von ihr, und für Ryndar galt dies auch hier; das aber wollte sie nicht, wollte es auch ihn vergessen lassen, um ihre gemeinsame Lust nicht einzuschränken. Die Gefahren und die strenge Hierarchie der Drowgesellschaft traten in diesem Moment in den Hintergrund.

Sie ließ sein Haar los, nahm das Bein von seiner Schulter und legte es, sanft seine Haus streifend, in seine linke Ellenbeuge; eine Hand um seinen Nacken gelegt, die andre festhaltend, ließ sie sich langsam auf seine Oberschenkel nieder, bis sie einander gegenüber saßen. Ryndar nutzte die Gelegenheit, den vierten Finger in sie zu mogeln, ganz langsam fuhr er auch mit der Spitze seines Daumens zwischen ihre weit gespreizten Schamlippen, rieb frech über ihren heißen Kitzler und grinste sie boshaft an. Vilaree drängte sich ihm weiter entgegen, ohne aber den Stolz in ihrem ruhigen, entspannten Gesicht zu verlieren... ihr Lächeln war nach wie vor von einer gewissen, zusammen mit ihrer Selbstbeherrschung antrainierten Überlegenheit. Wieder einer dieser winzigen Funken, die ihn (und auch sie?) schmerzhaft daran erinnerten, dass sie eine Hohepriesterin einer gnadenlosen Göttin war... an Liebe jedoch dachte keiner der beiden; nie kennengelernt, konnten sie dieses Gefühl auch nicht vermissen.

Ryndars Hand umfasste ihre Taille, glitt zu ihren Brüsten hinauf; mit einem Daumen erregte er sie, während er den anderen langsam in ihre zum Zerreißen gedehnte, heiße Spalte schob. Sie entzog sich ihm nicht, was ihn etwas überraschte; er fragte sich, wie weit er gehen konnte, was sie von ihm erwartete... ihre halb geschlossenen Augen, die beherrschte Miene bewiesen ihm, dass sie sich ihm nicht versehentlich auslieferte. Das Risiko, das daraus entstand, schien sie ebenso wie ihn zusätzlich zu erregen... ohne an ihre Peitsche zu denken, drängte er ihren Oberkörper auf seine Knie zurück und schob die andere Hand mit einem Ruck in sie.

Schmerz verschleierte für einen Moment ihren Blick, sie hörte ihr eigenes Stöhnen wie durch Nebel, dann überwog das erregende Gefühl seiner Hand, die er leicht drehte, ... doch sie wollte gar nicht genau wissen, was er tat, ließ sich nun mit voller Absicht in einen Strudel der Lust ziehen, immer mit dem Gedanken, wehrlos zu sein und ihn doch voll in der Hand zu haben.
 

I8thAngel

Novize
[Ups hab den offiziellen "Kritik"-Thread nich gesehn... :rolleyes: Wieso kann ich meine Nachricht hier nich löschen?]

Wow...

Eine wirklich gute Story... besser als jeder Groschenroman... und dazu noch sehr gut geschrieben...

Wann gehts weiter?
 

Rilyn

Scriptor
*froi* ^^

sorry, hab ewig nich hier reingeschaut... mal sehn, ich komm immo kaum zum schreiben, und wenn doch isses was zum Rollenspiel ;)
 

Rilyn

Scriptor
Teil 3

„Wie die Göttin es liebt...“
Fast schadenfroh klangen Ryndars Worte in ihren Ohren, als sie aus ihrem Taumel der Lust gerissen wurde und ein scharfer Schmerz, eher unangenehm als erregend, ihren Körper durchfuhr. Nur unbewusst registrierte sie, dass er um ihre Hüften herum in ihre enge Rosette gegriffen hatte, zunächst mit einem, dann schnell danach mit zwei Fingern, und durch die dünne Wand aus Fleisch und Blut seine andere Hand mit den Fingerspitzen berührte. Scharf atmete sie ein; diesen Triumph durfte sie ihm nicht gönnen... obwohl kleine Lichter vor ihren halbgeschlossenen Lidern zu tanzen schienen, unterdrückte sie jeden Schmerzlaut und warf ihren geschmeidigen Körper herum, so dass seine Finger aus ihr herausglitten. Einzig seine Hand war noch in ihrem Inneren, zur Faust geballt, und so hatte sie keine Möglichkeit ihm zu entkommen... doch hatte er eine Wahl?

Sie verzichtete darauf, das eine Wort zu rufen, dass die Wachen hereingerufen und ihm den sicheren Opfertod gebracht hätte. So und nicht anders, schön und erregend durch das Risiko, das sie einging, hatte sie es gewollt...
Ryndar grinste sie vielsagend, beinahe unverschämt an, hörte ihr lust- und schmerzvolles Stöhnen, als er die Hand in ihr langsam streckte und noch langsamer, um jeden Millimeter auszukosten, aus ihrer Lusthöhle herauszog. Einen Moment lang genoss er den süßen weiblichen Geruch an seinen Fingerknöcheln, als sie ihn auch schon von hinten packte, ihn mit einem Bein über seiner Schulter halb sitzend, halb liegend in eine unbequeme Stellung zwang, ihm den begehrenswerten Anblick ihrer feuchten, erregten Scham darbot und sie doch unerreichbar für ihn machte. Kaum rührte er seine Hände, um sie zu berühren, zu streicheln, zu liebkosen, fuhr sie ihm nachdrücklich, schnell und doch ohne ihn zu verletzen mit den mattglänzenden Fingernägeln über die Knöchel, so dass er es schnell aufgab und erwartete, was sie mit ihm vorhatte...

Zufrieden, mit einem sanften, selbstsicheren Lächeln, blickte sie auf sein etwas zerzaustes, weißes Haar hinab, stieg dann selbst aus dem Bett und spürte die Kälte des steinernen Bodens unter den Füßen, auf dem er vornübergebeugt kniete, wie ein jaluk vor seiner Ilharess zu knien hatte.
Mit einer schmalen Hand hob sie sein Kinn an, betrachtete lange die wie in schwarzen Stein gehauenen, etwas herben, doch elfischen Züge seines Gesichts, auf denen der Feuerschein tanzte, wie auch auf den Lidern der niedergeschlagenen Augen. Er blickte keineswegs gedemütigt, hatte er so doch den besten Ausblick auf das, was er begehrte... ein leises, belustigtes Lachen entfuhr Vilraee.

Zärtlich umspielten ihre Fingerkuppen das Gesicht, das sie so gerne sah, das Gesicht des jaluken, der ihr solche Lust bereiten konnte. Soviel Lust, wie kein anderer zuvor, denn er wagte es, seine Grenzen zu überschreiten... dies nicht zu tun, war derselbe Fehler, der Jafirin, und so viele andere zuvor, auf Lloths Altar gebracht hatte.
Ohne Vorwarnung hob sie wieder sein Kinn an, diesmal mit dem Fingernagel, bis er den Kopf weit in den Nacken gebeugt hatte.
Schmerzhaft bohrte sich Vilarees Fingernagel in die weiche Haut unterhalb des Kieferknochens, bis er den Kopf nicht weiter zurücklegen konnte und langsam aufstehen musste, ehe ihr nicht eben kurzer Nagel sich in sein Fleisch bohrte. Kaum stand er, nahm sie auch die Hand weg und machte an ihm vorbei einen Schritt zum Bett, als sei er nicht da... als ihr warmer- nein, heißer Körper an ihm vorbeistrich, spürte er deutlich die Kälte des Bodens an Knien und Füßen.

Fast hätte er ihre lässig ausgestreckte Hand nicht bemerkt, die auf die Wand gegenüber dem Bett wies, zwischen den beiden Feuerschalen. Langsam, beinahe spöttisch verneigte er sich, ehe er dorthin ging und die Arme verschränkte, abwartend, was wohl geschehen mochte...
Von dem Feuer beleuchtet, das er warm auf Armen und Körper spürte, sah er, wie sie ihren schlanken Körper auf die seidenen Decken zurücklegte und ihre Hände über Brüste und Seiten hinab zu den Schenkeln gleiten ließ. Hatte der kalte Boden ihn zuvor nicht gerade erregt, spürte er jetzt, bei diesem Anblick und in der Wärme der nahen Flammen, wie sich seine Männlichkeit wieder regte.
Das Feuer spiegelte sich in ihren Augen wider; nur daran erkannte er, dass sie zu ihm blickte. Und nicht nur er wurde von ihrem Anblick erregt, sie auch von seinem... langsam glitten ihre Hände zwischen ihre Schenkel und taten das, was er zuvor ins Extrem getrieben hatte.
Ohne den Blick von ihr wenden zu können, spürte er, wie sein Glied steifer wurde, bis er sich kaum zurückhalten konnte, dasselbe zu tun wie sie, doch noch rechtzeitig verwarf er den Gedanken, mehrere Meter entfernt von der begehrten Frau sich selbst zu befriedigen, wo doch nur einige Schritte sie von ihm trennten...
Und eine unüberwindliche Kluft, die sich auftat, dachte er nur an die Gesellschaft zurück, in der er lebte, und vor der er auch hier nicht verschont blieb. Die Schnitzereien in Wänden und Decke gaben wie fast überall die Spinnengöttin wieder, kaum eine war ein einfaches Ornament, fast überall versteckten sich mehr oder weniger stilisierte Wesen, die in irgendeiner Weise mit Lloth verbunden waren. Hätte er genauer hingesehen, er hätte selbst die Göttin in dunkelelfischer Gestalt in einer eindeutigen Pose entdeckt... doch die Priesterin, die in derselben Haltung vor ihm lag, lenkte seine ganze Aufmerksamkeit auf sich, und immer stärker spürte er sein Glied, wünschte sich, es in ihre heißen Tiefen zu stoßen...

Mit einem zufriedenen Lächeln beobachtete sie, wie er näher kam, wie in Trance, und erst kurz vor ihr wieder zu Bewusstsein kam. Mit einem frechen Lächeln quittierte sie seinen leicht verwirrten, nun wieder klaren Blick, zog ihre Hände zurück und bot sich ihm mit weitgespreizten, glatten Schenkeln dar, auf denen Anzeichen von Schweiß glänzten.
Ryndar dachte nicht nach, er wusste im Nachhinein nicht mehr, ob er überhaupt gedacht oder nur gehandelt hatte, denn er hatte getan, was er und was sie wollte, hatte ihre Hüften gepackt, fast grob, und sein pralles Glied tief in ihre feuchte, warme Spalte gestoßen.
Sie stöhnte laut auf, als er ihr die langersehnte Erlösung von ihrer Erregung brachte, ihre erregt pulsierende Scheide füllte, und sie damit doch noch heißer machte. Wild drängte sie ihm entgegen, spürte, wie er aufs Bett kniete, ihre Knie neben ihre Schultern drückte, ohne sich zurückzuziehen, mit einer Hand nach ihren Brüsten griff und hart eine Brustwarze kniff, mit der anderen ihre Schamlippen spreizte und sie mit kundigen Berührungen ihres Kitzlers, gepaart mit raschen, tiefen Stößen, zum Wahnsinn trieb... ihr keuchendes Atmen vermischte sich, gelegentlich drangen Vilarees leise lustvolle Schreie und ihr tiefes, erlöstes Stöhnen daraus hervor, oder das leise Klatschen ihrer Schenkel gegeneinander...
Irgendwie mussten sie das Kunststück geschafft haben, dass er ohne aus ihr herauszugleiten, sie vor sich auf Bauch und Knie drehte und sie von hinten nahm, mit beiden Händen ihre Brüste knetend, die harten Spitzen zwischen den Fingern... ihre wilden Schreie im Ohr, wenn seine Hoden nach einem heftigen Stoß gegen ihr Geschlecht schlugen, wo ihre Fingerspitzen einen bestimmten Punkt freilegten, ergoss er sich schließlich in sie, zitternd vor Anspannung, er wusste nicht, ob zum zweiten oder dritten mal, und sank erschöpft keuchend über ihr zusammen.
Stumm rollte sie sich unter ihm weg, bewegte aufreizend die Hüften, die wie Feuer brannten, schmerzhaft schön... langsam beruhigte sich beider Atem, und sie holte nur noch einmal tief und scharf Luft, als sie seine Hände und Zähne sanft und liebkosend an ihren Brüsten spürte.





nur zur Info: Jafirin war Ryndars Vorgänger... *fg*
 

Kazuyoshi

Scriptor
deine bilder kenne ich ... entweder von animexx.de oder aus´m comicforum.de ... oder gar beides?
find ich klasse :yo:
deine story lese ich mir aber erst später durch :rolleyes: muß erstmal selber wat schreiben ;)
 

Rilyn

Scriptor
*froi* ^^
ja, bin im cf... bei animexx nur noch selten, da sollt ich mal meine Galerie ausmisten :D
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Soviel Gefahr und Erotik zusammengemischt ist einfach spitze!!!!:wakuwaku::lovelove: Bitte schreibe ich will noch mehr
 
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