Der eisige Tod

TheDarkness2

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Eine Studentin will in den Ferien nach Hause. Anstatt den Bus zu nehmen lässt sie sich auf einen Anhalter rein. Bereits während der Fahrt wird ihr klar das sie eventuell einen Psychopathen neben sich sitzen hat, oder einen Stalker. Die Beweise verdichten sich noch als dieser Kerl auf dir Route 606 abfährt anstatt auf dem Highway zu bleiben. Die Road 606 ist nicht geräumt und als ein Auto entgegenkommt, kann der Typ nicht mehr ausweichen und es passiert ein Unfall. Doch es gibt keine Reifenspuren des anderen Fahrzeugs, dann tauchen Menschen auf und verschwinden wieder und die Lage wird immer mysteriöser. Dann bricht auch noch der Schneesturm los und die Temperaturen sinken auf ein bedrohliches Niveau. Wieviel von dem was die Beiden sehen ist real und wieviel ist Fiktion? Die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen immer mehr und bald wird den beiden klar: Diese Nacht wird tödlich.............

Soviel zur Story. Was ich von dem Film halten soll weiß ich nicht so recht. Er baut sich Anfangs wie ein gute Thriller auf, mit einigen spannenden Momenten und einigen netten Ideen. Es scheint sich zu einem Kammerspiel zwischen dem Typ und der Frau zu entwickeln, doch dies löst sich nach dem Unfall auf.

Von da an wandert der Film auf Spuren von Sixth Sense mit einer gehörigen Portion Mystery. Der Schneesturm bricht aus, mysteriöse Dinge passieren und plötzlich ziehen sich ganz neue Kreise die schnell abgewürgt werden nachdem die Tussi ihren Flashback kriegt.

Ab da war es ein Geisterfilm. Gespickt mit Schockeffekten par excellence und mit Dingen die sich bis in die Vergangenheit ziehen und sogar das alte Konzept aus Schuld / Sühne findet sich wieder.

Die Auflösung des Ganzen offenbart sich in Flash Backs und Erscheinungen, aus Zeichen die in der realen Welt passieren sich aber gleichzeitig in die Vergangenheit greifen. Es ist alles etwas verwirrend und so richtig hab ich nicht alles verstanden. Das Grundprinzip schon, aber ich habe das Gefühl vieles verpasst und nicht geblickt zu haben.

Was übrig bleibt ist ein Film der zu Unterhalten weiß und der einen Gefangen nimmt. Allerdings bleibt man bei vielem im Unklaren und man muss höllisch aufpassen, ich seh ihn mir garantiert nochmal an weil ich nicht alles verstanden habe und auch noch den letzten Rest verstehen will.

Also wer sich gut unterhalten lassen will sollte sich den Film ansehen, allerdings sollte man Hirnschmalz mitbringen und nicht zuviel darüber nachdenken.
 
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