Mirbie
Ordensbruder
Der Fluch der Bastet
Prolog:
Die Ausgrabung
„In einem unerforschtem Teilstück der Wüste Gobi wurde bei Ausgrabungen ein alter unterirdischer Palast entdeckt, der sich bislang keiner uns bekannten Kultur zuordnen lässt. Man geht jedoch davon aus, dass diese bisher unbekannte Kultur Anhänger des Schamanismus waren, wofür die Wandmalereien ein Indiz sind. Besagte Malereien zeigen Hybridwesen zwischen Menschen und diversen Tierarten. Hier sehen sie nun einige Aufnahmen die unser Kameramann vor Ort aufnehmen konnte.“ Das Bild wechselt und zeigt eine Wandmalerei auf der mehrere Tiermenschen die mit normal gezeichneten Menschen lachend um ein Lagerfeuer versammelt sind. Hier endet der Bericht über den Fund in der Wüste Gobi und die Nachrichtensprecherin ist bei den Aktuellen Börsenkursen angekommen , aber Jack Daniels ist noch so in Gedanken Versunken wegen des Berichts über die Tempelanlage, dass er es gar nicht mitbekommt.
Alpträume
Es ist eine stürmische Nacht und der Regen trommelt laut gegen die Rollläden was einen erholsamen Schlaf erheblich erschwerte, doch Jacks Gedanken konnten sich eh nicht von den Bildern lösen, die er erst am Nachmittag in den Nachrichten gesehen hatte . Er dachte: „Das kann einfach nicht sein, aber die Bilder aus den Nachrichten sahen genauso aus wie die Tempelanlage, die ich immer in meinen Träumen durchwandere, und in denen dieses Katzenmädchen mich um Hilfe bittet!“ Jack guckt auf die Uhr und sagt laut ins dunkle Zimmer: „Fuck! In 5 Stunden fängt die Klausur in Archäologischer Mikrobiologe an, und ich hab noch kein Auge zugemacht! Wenn ich die verkack‘ lässt Doc Holiday mich durch‘s Semester rasseln , die Sau die Blöde!“
Als der Wecker klingelt hat Jack immer noch kein Auge zubekommen, steht total genervt auf und schlurft ins Badezimmer. Beim Blick in den Spiegel denkt er nur: „ Na Klasse, die bisher wichtigste Klausur in meinem Studium und ich sehe aus, als hätte ich die Nacht mit Koks und Nutten verbracht.“ Nachdem er seine Morgentoilette verrichtet hatte ging er in die Küche um zu frühstücken. „Tja, nur Licht und Senf im Kühlschrank und ich hab kein Spezialmesser um den Senf aufs Licht zu schmieren… Man wie ärgerlich, dann frühstück‘ ich eben nichts!“ Auf den Weg zur Uni heizt ein Auto genau durch die Pfütze neben Jack, der natürlich voll die Welle abbekam. „Du verfickter Drecksspassel!!“, schrie Jack, aber das brachte nichts, außer dass der Fahrer ihm noch den Mittelfinger aus dem Fenster streckte. So nass und dermaßen angepisst kam er dann bei seinem Kumpel Jim Beam an, der zur Begrüßung nur sagte: „Dein Leben läuft doch echt nach Murphys Gesetzt ab, oder?“ „Ach halt die Schnauze Jim und schwing deinen Arsch, wir müssen noch Jonny abholen.“
Als die drei Freunde Jack, Jim und Jonny die Uni erreichten glaubten sie ihren Augen nicht. Überall Lastwagen und sogar ein Hubschrauber war da. Wie aus einem Mund sagten alle drei: „What the Fuck geht den hier ab?“ als jemand rief: „Ihr da! Ja ihr drei Chaoten, die drei Js!“ Es war Doc Holliday. „Wassen los Doc? Hier ist ja Mamba Zamba!“ - „Ich wurde mit der großen Ehre belohnt, dass ich an der Erforschung des Wüstentempels teilnehmen darf und das als leitender Wissenschaftler und ich nehme meine ganze Klasse mit auf die Exkursion!“
Alles Weitere ist bis zur Ankunft in der Wüste belangloses Wischi Waschi, deswegen überspringen wir den langweiligen Flug und fahren mit der Ankunft am mittlerweile freigelegten Tempelkomplex fort.
„So Schüler, nun baut eure Zelte auf und packt aus. Danach bauen wir die Gerätschaften auf. Ach ja und ihr drei Spezialisten kommt bitte mal zu mir.“ Damit waren natürlich unsere drei Hauptprotagonisten gemeint. „Bitte, ich flehe euch an, bei allem was gut und heilig ist, bitte macht nichts kaputt und veranstaltet kein Chaos.“ - „ Alles easy Doc, wir werden nur hier so relaxen, wenn sie uns dafür nicht durchs Semester fallen lassen.“ „Hab‘ ich denn eine andere Wahl als auf eure Erpressung einzugehen?“ „Höhö, nö.“ So kam es, dass unsere drei Chaoten mit dem Doc und dem Rest der Klasse (alles langweilige Schleimer) in den Tempel hinabstiegen. Als sie an der Statue einer Katzenfrau vorbeigingen überlief Jack ein Schauer, da er sich unweigerlich an seinen Traum mit dem Tempel erinnerte. Auf einmal wurde ihm schwindelig und er bekam unglaubliches Schädelpochen. Dieser Ort kam ihm so vertraut vor, die gesamte Umgebung war wie in seinem Träumen nur viel älter und vermodert. Nachdem sie die Hauptkammer betreten hatten, in der eine gigantische Katzenfrau aus Stein thronte, erkundeten sie erstmal den Raum. Dabei trat Jim aus Versehen auf eine gefakte Bodenplatte, die gleich darauf im Boden versank. Plötzlich sank eine Steintafel von der Decke und versperrte die Tür. Alles schrie in Panik auf: „Buhu, wir sind gefangen, was sollen wir tun? Wuää!“ Als etwas Ruhe eingekehrt war und man wieder klar denken konnte, fingen die Augen der Katzenfrau an wie Feuer zu leuchten und tasteten den Raum mit einem Breitgefächertem Strahl ab. Es keimte wieder Panik. „Das is‘ unmöglich, das sind Laserstrahlen!“ - „Ich will nicht sterben Mami!“ Das letzte, was unsere drei J ´s vor ihrer Ohnmacht hören, ist das Wort „Bastet“, welches laut und klar in ihrem Bewusstsein wiederhallte.
Das erste, was Jack war nahm als er zu Bewusstsein kam, war ein zarter Blumenduft der in der Luft lag. Sein Verstand sagte ihm noch: „Das kann nicht sein, du bist in der Wüste, hier gibt keine Blumen.“ Als er die Augen öffnete, konnte er zuerst nichts außer ein paar verschleierte Schemen erkennen. Nachdem sein Blick sich geklärt hatte dauerte es einige Sekunden, bis er Begriff, dass er nicht mehr in der Hauptkammer des Tempels war. „Ruhig bleiben, Jack, ganz ruhig das is‘ nur nen krasser Trip ausgelöst durch irgendwelche Dämpfe in der Kammer.“ Er stand auf und fing an seine Umgebung genauer zu betrachten. Laut zu sich selbst sagte er: „Wow, wenn alle Trips so realistisch sind werd ich Junkie!“ und fing an über seinen Spruch zu lachen, als er eine ihm vertraute Stimme hörte die sagte: „Meine Fresse, was is‘ das hier?“ - „Jim?“ - „Jack?“ - „Wo biste, Alter?“ - „Keine Ahnung, aber ich sehe so ‚ne Mauer“ - „Du Doof, bleib wo du bist, ich komm zu dir!“ So suchte Jack eine Lücke in der Mauer die er auch schnell fand. Als er auf der anderen Seite ankam, fing Jim an zu schreien: „AAhhhhhrrrrg!“ und als Jack in die Richtung blickte, aus der die schreie kamen, fing auch er an zu schreien. „Jack, bist du das?“ - „Oh mein Gott, Jim, was ist mit dir passiert?“ - „Wieso mit mir? Du bist doch auf einmal so nen Pantermann!“ - „Was? Du bist auf einmal ein Bärenmensch oder sowas!“
Nach einigen „WAS?“ oder „WIE?“ hatte man sich endlich soweit beruhigt und mit der Tatsache abgefunden, dass man eine vernünftige Konversation aufbauen konnte. „Meine Güte, Jim, was ist passiert? Und wo sind wir? Und wo ist Jonny?“ - „Woher zum Teufel soll ich das denn wissen, Jack?!“ - „Jungs, ich bin hier drüben!“ - „JONNY! Alter, du glaubst nicht was….“ Genau in diesem Moment kam Jonny um die Ecke. „Doch, glaub ich!“ Jonny war eine Mischung aus Mensch und Wolf. „DU AUCH?“ Auf einmal bekamen alle drei einen Lachkrampf der 5 Min andauerte. Nachdem dieser aufgehört hatte, hörten sie einen verzweifelten Hilferuf ganz in ihrer Nähe. Es war Doc Holiday der um Hilfe rief. Er sah aus wie ein großes flauschiges Angorakaninchen, hatte sich in einem Wirrwarr aus Schlingpflanzen verheddert und konnte sich nicht befreien. Als er unsere drei Freunde erblickte schrie er noch lauter, weil ja bekanntlich bei allen dreien (Panter, Bär, Wolf) Hase auf dem Speiseplan steht. Nachdem sich dann herausstellte, dass die drei seine Chaotenschüler waren, beruhigte er sich wieder und dankte ihnen für die Rettung. Jonny konnte sich den Spruch „Schau an, unser Doc is‘ ja nen richtiger Rammler!“ nicht verkneifen.
Während sie so den Tempel erforschten, der überhaupt nicht mehr nach Wüste aussah, rannte ein Katzenmädchen auf sie zu und rief: „Bitte, helft mir, ich kann nicht mehr!“ Jack, dem die Kinnlade runtergefallen war, brachte nur ein „Du? Aber wieso du?“ zustande. Ihr habt es bestimmt schon erraten, es war das Katzenmädchen aus seinen Träumen. Kurz darauf kam eine Tigerin um die Ecke gejumpt und schreit „DIESES OPFER GEHÖRT DER GÖTTIN BASTET!“
Die Jungs (als Hase machste nicht viel gegen nen Tiger) stellten sich vor das Mädchen und Jim fragte: „Wohow, nicht so wild Baby, worum geht es hier eigentlich? Bei welcher Uni-Gruppe warst du denn?“ „Uni? Ich wurde hier geboren und bin eine Kriegspriesterin der Göttin Bastet! Und diese dort ist der Göttin geweiht!“ „Ne Kleines, opfern is‘ nicht. Falls du sie haben willst musst du an uns vorbei!“ Die Tigerdame bleckt ihre Fangzähne und knurrt bedrohlich, doch gegen 3 kann sie nichts ausrichten und das wusste sie auch. Sie zog unverrichteter Dinge wieder ab, jedoch nicht ohne ihnen den Zorn der Göttin zu versprechen. Das Katzenmädchen stellte sich kurz darauf als Neneko vor und erzählte, dass sie als rituelle Opfergabe für die Göttin Bastet gedacht sei und dass sie fliehen wolle. „Und wer seid ihr, meine Retter?“ „Jo, ich bin Jack Daniels und das sind meine Freunde Jim Beam und Jonny Walker!“ - „Und zusammen sind sie die drei Fragezeichen. Hahaha!“ - „Und wer seid ihr, Hasenpfote?“ - „Ich bin Doktor Holiday“ - „Aha, kommt doch bitte mit in mein Heimatdorf und seid meine Gäste.“
Und so beginnt der zweite Abschnitt unserer Geschichte…
Prolog:
Die Ausgrabung
„In einem unerforschtem Teilstück der Wüste Gobi wurde bei Ausgrabungen ein alter unterirdischer Palast entdeckt, der sich bislang keiner uns bekannten Kultur zuordnen lässt. Man geht jedoch davon aus, dass diese bisher unbekannte Kultur Anhänger des Schamanismus waren, wofür die Wandmalereien ein Indiz sind. Besagte Malereien zeigen Hybridwesen zwischen Menschen und diversen Tierarten. Hier sehen sie nun einige Aufnahmen die unser Kameramann vor Ort aufnehmen konnte.“ Das Bild wechselt und zeigt eine Wandmalerei auf der mehrere Tiermenschen die mit normal gezeichneten Menschen lachend um ein Lagerfeuer versammelt sind. Hier endet der Bericht über den Fund in der Wüste Gobi und die Nachrichtensprecherin ist bei den Aktuellen Börsenkursen angekommen , aber Jack Daniels ist noch so in Gedanken Versunken wegen des Berichts über die Tempelanlage, dass er es gar nicht mitbekommt.
Alpträume
Es ist eine stürmische Nacht und der Regen trommelt laut gegen die Rollläden was einen erholsamen Schlaf erheblich erschwerte, doch Jacks Gedanken konnten sich eh nicht von den Bildern lösen, die er erst am Nachmittag in den Nachrichten gesehen hatte . Er dachte: „Das kann einfach nicht sein, aber die Bilder aus den Nachrichten sahen genauso aus wie die Tempelanlage, die ich immer in meinen Träumen durchwandere, und in denen dieses Katzenmädchen mich um Hilfe bittet!“ Jack guckt auf die Uhr und sagt laut ins dunkle Zimmer: „Fuck! In 5 Stunden fängt die Klausur in Archäologischer Mikrobiologe an, und ich hab noch kein Auge zugemacht! Wenn ich die verkack‘ lässt Doc Holiday mich durch‘s Semester rasseln , die Sau die Blöde!“
Als der Wecker klingelt hat Jack immer noch kein Auge zubekommen, steht total genervt auf und schlurft ins Badezimmer. Beim Blick in den Spiegel denkt er nur: „ Na Klasse, die bisher wichtigste Klausur in meinem Studium und ich sehe aus, als hätte ich die Nacht mit Koks und Nutten verbracht.“ Nachdem er seine Morgentoilette verrichtet hatte ging er in die Küche um zu frühstücken. „Tja, nur Licht und Senf im Kühlschrank und ich hab kein Spezialmesser um den Senf aufs Licht zu schmieren… Man wie ärgerlich, dann frühstück‘ ich eben nichts!“ Auf den Weg zur Uni heizt ein Auto genau durch die Pfütze neben Jack, der natürlich voll die Welle abbekam. „Du verfickter Drecksspassel!!“, schrie Jack, aber das brachte nichts, außer dass der Fahrer ihm noch den Mittelfinger aus dem Fenster streckte. So nass und dermaßen angepisst kam er dann bei seinem Kumpel Jim Beam an, der zur Begrüßung nur sagte: „Dein Leben läuft doch echt nach Murphys Gesetzt ab, oder?“ „Ach halt die Schnauze Jim und schwing deinen Arsch, wir müssen noch Jonny abholen.“
Als die drei Freunde Jack, Jim und Jonny die Uni erreichten glaubten sie ihren Augen nicht. Überall Lastwagen und sogar ein Hubschrauber war da. Wie aus einem Mund sagten alle drei: „What the Fuck geht den hier ab?“ als jemand rief: „Ihr da! Ja ihr drei Chaoten, die drei Js!“ Es war Doc Holliday. „Wassen los Doc? Hier ist ja Mamba Zamba!“ - „Ich wurde mit der großen Ehre belohnt, dass ich an der Erforschung des Wüstentempels teilnehmen darf und das als leitender Wissenschaftler und ich nehme meine ganze Klasse mit auf die Exkursion!“
Alles Weitere ist bis zur Ankunft in der Wüste belangloses Wischi Waschi, deswegen überspringen wir den langweiligen Flug und fahren mit der Ankunft am mittlerweile freigelegten Tempelkomplex fort.
„So Schüler, nun baut eure Zelte auf und packt aus. Danach bauen wir die Gerätschaften auf. Ach ja und ihr drei Spezialisten kommt bitte mal zu mir.“ Damit waren natürlich unsere drei Hauptprotagonisten gemeint. „Bitte, ich flehe euch an, bei allem was gut und heilig ist, bitte macht nichts kaputt und veranstaltet kein Chaos.“ - „ Alles easy Doc, wir werden nur hier so relaxen, wenn sie uns dafür nicht durchs Semester fallen lassen.“ „Hab‘ ich denn eine andere Wahl als auf eure Erpressung einzugehen?“ „Höhö, nö.“ So kam es, dass unsere drei Chaoten mit dem Doc und dem Rest der Klasse (alles langweilige Schleimer) in den Tempel hinabstiegen. Als sie an der Statue einer Katzenfrau vorbeigingen überlief Jack ein Schauer, da er sich unweigerlich an seinen Traum mit dem Tempel erinnerte. Auf einmal wurde ihm schwindelig und er bekam unglaubliches Schädelpochen. Dieser Ort kam ihm so vertraut vor, die gesamte Umgebung war wie in seinem Träumen nur viel älter und vermodert. Nachdem sie die Hauptkammer betreten hatten, in der eine gigantische Katzenfrau aus Stein thronte, erkundeten sie erstmal den Raum. Dabei trat Jim aus Versehen auf eine gefakte Bodenplatte, die gleich darauf im Boden versank. Plötzlich sank eine Steintafel von der Decke und versperrte die Tür. Alles schrie in Panik auf: „Buhu, wir sind gefangen, was sollen wir tun? Wuää!“ Als etwas Ruhe eingekehrt war und man wieder klar denken konnte, fingen die Augen der Katzenfrau an wie Feuer zu leuchten und tasteten den Raum mit einem Breitgefächertem Strahl ab. Es keimte wieder Panik. „Das is‘ unmöglich, das sind Laserstrahlen!“ - „Ich will nicht sterben Mami!“ Das letzte, was unsere drei J ´s vor ihrer Ohnmacht hören, ist das Wort „Bastet“, welches laut und klar in ihrem Bewusstsein wiederhallte.
Das erste, was Jack war nahm als er zu Bewusstsein kam, war ein zarter Blumenduft der in der Luft lag. Sein Verstand sagte ihm noch: „Das kann nicht sein, du bist in der Wüste, hier gibt keine Blumen.“ Als er die Augen öffnete, konnte er zuerst nichts außer ein paar verschleierte Schemen erkennen. Nachdem sein Blick sich geklärt hatte dauerte es einige Sekunden, bis er Begriff, dass er nicht mehr in der Hauptkammer des Tempels war. „Ruhig bleiben, Jack, ganz ruhig das is‘ nur nen krasser Trip ausgelöst durch irgendwelche Dämpfe in der Kammer.“ Er stand auf und fing an seine Umgebung genauer zu betrachten. Laut zu sich selbst sagte er: „Wow, wenn alle Trips so realistisch sind werd ich Junkie!“ und fing an über seinen Spruch zu lachen, als er eine ihm vertraute Stimme hörte die sagte: „Meine Fresse, was is‘ das hier?“ - „Jim?“ - „Jack?“ - „Wo biste, Alter?“ - „Keine Ahnung, aber ich sehe so ‚ne Mauer“ - „Du Doof, bleib wo du bist, ich komm zu dir!“ So suchte Jack eine Lücke in der Mauer die er auch schnell fand. Als er auf der anderen Seite ankam, fing Jim an zu schreien: „AAhhhhhrrrrg!“ und als Jack in die Richtung blickte, aus der die schreie kamen, fing auch er an zu schreien. „Jack, bist du das?“ - „Oh mein Gott, Jim, was ist mit dir passiert?“ - „Wieso mit mir? Du bist doch auf einmal so nen Pantermann!“ - „Was? Du bist auf einmal ein Bärenmensch oder sowas!“
Nach einigen „WAS?“ oder „WIE?“ hatte man sich endlich soweit beruhigt und mit der Tatsache abgefunden, dass man eine vernünftige Konversation aufbauen konnte. „Meine Güte, Jim, was ist passiert? Und wo sind wir? Und wo ist Jonny?“ - „Woher zum Teufel soll ich das denn wissen, Jack?!“ - „Jungs, ich bin hier drüben!“ - „JONNY! Alter, du glaubst nicht was….“ Genau in diesem Moment kam Jonny um die Ecke. „Doch, glaub ich!“ Jonny war eine Mischung aus Mensch und Wolf. „DU AUCH?“ Auf einmal bekamen alle drei einen Lachkrampf der 5 Min andauerte. Nachdem dieser aufgehört hatte, hörten sie einen verzweifelten Hilferuf ganz in ihrer Nähe. Es war Doc Holiday der um Hilfe rief. Er sah aus wie ein großes flauschiges Angorakaninchen, hatte sich in einem Wirrwarr aus Schlingpflanzen verheddert und konnte sich nicht befreien. Als er unsere drei Freunde erblickte schrie er noch lauter, weil ja bekanntlich bei allen dreien (Panter, Bär, Wolf) Hase auf dem Speiseplan steht. Nachdem sich dann herausstellte, dass die drei seine Chaotenschüler waren, beruhigte er sich wieder und dankte ihnen für die Rettung. Jonny konnte sich den Spruch „Schau an, unser Doc is‘ ja nen richtiger Rammler!“ nicht verkneifen.
Während sie so den Tempel erforschten, der überhaupt nicht mehr nach Wüste aussah, rannte ein Katzenmädchen auf sie zu und rief: „Bitte, helft mir, ich kann nicht mehr!“ Jack, dem die Kinnlade runtergefallen war, brachte nur ein „Du? Aber wieso du?“ zustande. Ihr habt es bestimmt schon erraten, es war das Katzenmädchen aus seinen Träumen. Kurz darauf kam eine Tigerin um die Ecke gejumpt und schreit „DIESES OPFER GEHÖRT DER GÖTTIN BASTET!“
Die Jungs (als Hase machste nicht viel gegen nen Tiger) stellten sich vor das Mädchen und Jim fragte: „Wohow, nicht so wild Baby, worum geht es hier eigentlich? Bei welcher Uni-Gruppe warst du denn?“ „Uni? Ich wurde hier geboren und bin eine Kriegspriesterin der Göttin Bastet! Und diese dort ist der Göttin geweiht!“ „Ne Kleines, opfern is‘ nicht. Falls du sie haben willst musst du an uns vorbei!“ Die Tigerdame bleckt ihre Fangzähne und knurrt bedrohlich, doch gegen 3 kann sie nichts ausrichten und das wusste sie auch. Sie zog unverrichteter Dinge wieder ab, jedoch nicht ohne ihnen den Zorn der Göttin zu versprechen. Das Katzenmädchen stellte sich kurz darauf als Neneko vor und erzählte, dass sie als rituelle Opfergabe für die Göttin Bastet gedacht sei und dass sie fliehen wolle. „Und wer seid ihr, meine Retter?“ „Jo, ich bin Jack Daniels und das sind meine Freunde Jim Beam und Jonny Walker!“ - „Und zusammen sind sie die drei Fragezeichen. Hahaha!“ - „Und wer seid ihr, Hasenpfote?“ - „Ich bin Doktor Holiday“ - „Aha, kommt doch bitte mit in mein Heimatdorf und seid meine Gäste.“
Und so beginnt der zweite Abschnitt unserer Geschichte…