[Diskussion] Der Tod eines Charakters ohne Namen

Calico

Ordenspriester
Jeder kennt sie und wiederum auch nicht. Autofahrer, Arbeiter, Soldaten, Passanten und was weiß ich was es noch gibt. Sie fahren in ihren Autos auf den Straßen, gehen in Läden einkaufen und arbeiten hart. Sie kämpfen entweder gegen oder mit dem Protagonisten.

Jedoch eines haben sie eines gemeinsam. Egal ob Mann, Frau, Kind oder gar Tier - sie sterben. Wir erfahren nicht wer sie sind, was sie machen, oder sonst was. Sie sterben sowohl in Filme und Serien, als auch in Büchern, Animes, etc. Sie dienen nur dem Zweck die fiktive Welt realistisch wirken zu lassen und dann sterben sie.

Ob sie nun Lucy (Elfenlied) die Soldaten am Anfang zerfleddert, ein Decepticon (Transformers) durch einen Bus jagt, unzählige Soldaten die Klippe runtergestürzt werden (300), oder ein paar untote Piraten (Fluch der Karibik) Soldaten niederstechen - sie alle sterben.

Es gibt noch unzählige Beispiele, man schaue sich nur mal die ganzen Actionfilme an. Am Ende jedoch sind alle glücklich, lachen miteinander und essen Kuchen. Leichen gibt es schließlich keine.

Wie findet ihr das?
Eure Gedanken dazu?
 

Darkspawn

Dark Hadou
Otaku Veteran
Es gibt immer Verlierer.
Wo gehobelt wird, da fallen Späne.
Im Krieg gibt es Verluste.

Leichen gehören meiner Meinung nach zu Filmen. Ohne wäre Hitman kein Hitman. 300 kein 300.
Die Hard kein Die Hard.

Das am ende alle Kuchen essen liegt aber nicht an der Action sondern am "Land der unbegrenzten Eitelkeit". Die Amerikaner sehen sich gern als Helden/Patrioten.
Sie lösen Konflikte. Sie ziehen die Fäden. Und als militärische Supermacht haben alle nach deren Pfeife zu tanzen.
Solche entwicklungen sieht man von Independence Day bis *schlag mich tot*.
Die amerikaner lösen unlösbare Probleme, Verteidigen die Erde gegen Aliens und das alles mit minimalen Verlusten.

Gott Grütze Amerika.:hahaha:
 
Zuletzt bearbeitet:

Neverman

VIP
VIP
Ohne Statisten gäbe es keine Superhelden, da die doch erst neben so unbedeutenden Personen glänzen. Es gäbe keine Kriege, weil es niemanden gibt, der darunter leidet, es gäbe keinen Triumpf, weil niemand jubelt.
Statisten und Schauspieler ergänzen sich, ohne sie würde gar nichts funktionieren. Ein Film ohne Statisten ist wie Brot ohne Butter.

Und macht euch nicht zuviele Gedanken darüber...^^°
Oder geht es hier gar nicht um Statisten, sondern die haarsträubende Happy-End-Mentalität?
 
bis zu seinen 18 Lebensjahr wird ein jugendlicher in der westlichen Welt ca. 11.000 morde im Fernsehern und im Kino gesehen haben, behautet zumindest Michael Moore

aber was währen den Actionfilme ohne ein bar Opfer :stfu:
 

Scanology

Gesperrt
Ich finde es gut ,denn wenn die Charaktere nie sterben würden dann gäbe es kaum einen richtigen Kampf zwischen Gut und Böse (zB. Hellsing) und das wäre ziemlich langweilig meiner Meinung nach.

mfg paul9750:hot:
 
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