Detective Conan: Die letzte Nudelsuppe

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Teufelsgott

Gottheit
Mein erster, selbstgeschriebener Conanfall ^^.
Kogoro Mori, seine Tochter Ran und Conan waren in einem Stadtbekannten Restauraunt, dem "Nudeltal" eingeladen, da dort einer von Kogoros (oder vielmehr Schinichis :lachen: ) Klienten wartete, ein Geschäftsmann namens Tasheki Ashimah. "Denkt dran, dieser Fall ist sehr wichtig für mich," erklärte Kogoro zum X-ten mal, "also benehmt euch gefälligst, besonders du, Conan!.". Wenig später kam Ashimah an (30, Inhaber einer bekannten CD Firma). "Ah, guten Tag, Herr Mori, schön, dass sie kommen konnten.". "Die Freude ist ganz meinerseits.", erwiederte Kogoro mit strahlendem Lächeln. "So n Schleimer.", dachte Conan, sprach es aber wohlweislich nicht aus. "Endtschuldigen sie, wenn ich sie damit überrenne, Herr Mori, aber ich habe noch ein paar gut befreundete Angestellte von mir mitgebracht.", lächelte Herr Ashimah. Nacheinander kamen vier Angestellte herein und stellten sich der Reihe nach vor:
1. Tasuko Fujihoh (49, Stellvertretender Geschäftsleiter)
2. Nahegi Tatsuake (24, Sekretärin des Chefs)
3. Tonmoro Asahe (84, ehem. Geschäftsführer)
4. Sachake Nishimah (33, Chefingenieur)
Nachdem sich alle Vorgestellt hatten, kam auch schon die Vorspeise, eine kleine Nudelsuppe. Da es nur 4 Teller gab, mussten je zwei sich einen teilen. Nach etwas hin und her teilten sich Ran und Conan, Tasuko und Sachake, Kogoro und Nahegi (wer versucht da nur wieder, anzubändeln?
:lachen: ) und Tasheki und Tonmoro einen Teller.
Ein paar Minuten nach der Vorspeise kam die Bedienung um die Bestellungen aufzunehmen. Gerade, als Tasheki seine aufgeben wollte, krächzte er auf einmal auf, schnappte nach Luft, fiel hin und war augenscheinlich tot. Sofort sprang Kogoro auf: "Halt, alles setzt sich wieder hin, der Mann braucht einen Arzt!". Aber selbst der wenig später eingetroffende Krankenwagen konnte nichts mehr für Tasheki tun. Er war an einem Gift gestorben, dass Atemnot verursachte, vermutlich dem einer Schlange. "Nun, da Herr Ashimah weder Spritzen, noch Tabletten genommen hat, muss er das Gift über die Suppe genommen haben...", murmelte Kogoro, "also kommen nur sie für diesen Mord infrage, Herr Asahe!", rief Mori mit theatralisch ausgestrecktem Zeigefinger. Da schaltete sich Conan ein: "Und warum lebt der alte Mann dann noch?", fragte er mit seiner naiven Stimme. "Er hat doch auch von der Suppe gegessen.". "Du hältst den Mund!", rief Kogoro und zog Conan eins über den Schädel. Wenig später traf Inspektor Megure ein, zusammen mit Takagi. Durch die Befragungen stellte sich heraus, dass nur Herr Asahe kein Motiv hatte, da er die Firma freiwillig abgetreten hatte. "Er hat mir sogar einen Gefallen getan,", sagte er mit trauriger Stimme,", ich war das ganze Management leid, ich wollte nur noch meine Farm in Equador geniessen.". Tasuko Fujihoh sagte aus: "Dieses Schwein hat mich dazu gezwungen, die niedrigsten Dienste zu verrichten und ihn sogar dann zu vertreten, wenn er einfach nur keine Lust hatte. Er war ein verwöhnter Idiot, ich hätte ihn manchmal wirklich umbringen können.". Frau Tatsuake sagte aus: "Ich habe meine Stellung nur noch, weil er mich sexuell diskriminert hat, und ich es mir gefallen ließ. Hätte ich protestiert, wäre ich in hohem Bogen rausgeflogen, dieser Flegel hat den Tod verdient!". Herr Nishimah gab an, dass das Opfer ihm oft Ideen geklaut und als seine eigenen vermarktet habe. "Allerdings hätte keiner der Verdächtigen Gelegenheit gehabt, das Opfer zu vergiften,", sinnierte Megure,", aber irgendwie muss er das Gift doch bekommen haben...". "Lassen sie mich nur machen,", rief Mori mit strahlendem Lächeln,", sie können sich auf mich verlassen!". "Das hab ich befürchtet.", seufzte Megure.
Conan hatte inzwischen schon eigene Recherchen angestellt: Herr Fujihoh kannte das Opfer gut und ging einmal in der Woche Golf mit ihm spielen. Er hätte ihm das Gift zum Beispiel in einer Kapsel geben können. Frau Tatsuake brachte dem Opfer jeden Morgen Kaffee, da hätte sie auch etwas reinmischen können. Nur bei Herrn Asahe und Herrn Nishimah ließ sich nichts finden...
Doch dann sah Conan bei einem der Verdächtigen etwas, dass ihn stutzig werden ließ. Er fragte diese Person aus und das was er hörte, reichte komplett um ihn zu überführen. Sofort ging er zu Kogoro, um ihn zu betäuben.
"So, meine Herrschaften, dürfte ich sie wohl zum Protokoll bitten.", rief Megure. Da rief Conan mit Kogoros Stimme: "Einen Augenblick noch, meine Herren!". Megure sah nur kurz auf den Stuhl, lächelte und sagte: "Ah, sie haben wieder eine Erleuchtung?". Conan antwortete als Mori: "Richtig, Herr Inspektor, ich kenne den Mörder und seinen Trick, mit dem er uns alle hinters Licht geführt hat. Und ich denke, es ist keine große Überraschung, dass er unter den Verdächtigen ist.". Alle drei schracken auf. Nur Megure blieb ungerührt: "Na kommen sie, Mori, raus mit der Sprache!". "Schon gut, schon gut," sagte Conan als Mori,", der Mörder ist niemand anderes als.... Tonmoro Asahe, sie waren es!". Der alte Mann zuckte zusammen, hatte sich aber sofort wieder in der Gewalt. "Also bitte, Herr Mori, wie ginge das denn? Ich hätte ihm das Gift nur in der Suppe geben können, aber dann wäre ich doch selber auch tot, nicht wahr?". "Normalerweise schon," entgegnete Conan,", aber sie haben einen Weg gefunden, wie ihnen das Gift nichts anhaben kann. Sie haben eine Farm in Equador, nicht wahr? Nun, viele Farmer in solchen Tropischen Gebieten züchten Schlangen. Und um gerüstet zu sein falls sie gebissen werden, spritzen sie sich selbst Schlangengift, zuerst in harmlosen, aber immer größeren Dosen, sodass sie am Ende Mengen aushalten können, die für andere Menschen tödlich sind. Zeigen sie uns nur ihren Arm, dort dürfte man Spuren einer Spritze finden. Und wenn ihnen das nicht reicht, können wir gerne auch auf ihrer Farm nachschauen, ob sie Schlangen beherbergen.". Asahe sah überrascht auf. "Wie sind sie darauf...?". "Der kleine Conan hat mir gesagt, er habe rote Punkte auf ihrem Unterarm gesehen, da war mir alles klar.". "Ich verstehe," seufzte Asahe, "dann hat es wohl keinen Zweck mehr, zu leugnen. Ja, ich habe ihn getötet. Er hat mir alles weggenommen, was ich hatte, die ganze Firma hat er mir geklaut. Und ich musste schweigen, sonst hätte er auch noch meine Farm vernichten lassen.".
Kurz darauf wurde Asahe abgeführt. Er sprach die ganze Zeit kein Wort, er sah nur in die Gegend wie jemand, der nicht fassen kann, was er getan hat.
So, das war mein erster Conan Fall, weitere folgen noch.
Ps: Bitte um n Urteil, muss ja auch besser werden ;-).
 

DarkDavis

Stamm User
Nun dann gebe ich mal einen kuzren Kommentar ab:

Also, 1. ist die Geschichte für einen Mordfall viel zu kurz. Du wolltest anscheinend nicht so viel schreiben oder dich recht kurz halten, bzw. alle deine Ideen auf einmal aufschreiben hast aber dabei einen typischen Anfängerfehler gemacht:
du hast zuviel in zu wenig Text reingequetscht.
Wenig Ausschmückungen, die Geschichte geht von einer Sache sofort zur nächsten, keine weiteren Erläuterungen, keine Entspannungs oder Irritatrionsphasen von Shinichi, hätte man diese Folge so verflimt wie du sie aufgeschrieben hast wäre sie nach höchstens 6 Minuten schon vorbei.

2. Die jeweiligen Personen scheinen unserer Toten so ziemlich alle zu hassen, allerdings ist es doch reichlich unrealistisch die ganze Zeit zu schweigen (weil sie erpresst werden oder weil sie sich sexuel nötigen lassen haben etc.) und dann beim Verhör alles auszuplaudern und zudem noch zu sagen sie hätten ihn gerne umgebracht (was ja gleich noch ein Motiv liefert).
Zudem gibt es sicherlich auch genügend andere Firmen zu denen man gehen kann wenn der chef ideen klaut oder einen secuel belästigt etc etc. Noch dazu ist das alles ganz klar strafbar und nachdem der kerl das einmal gemacht hat (was man möglicherweise nicht beweisen kann) wird man nicht länger für ihn arbeiten. Soweit kommt das ganze äußerst unrealistisch.

3. Die Idee mit dem Schlangengift war interessant wenn auch nicht besonders spannend oder mysteriös.
Da es nur eine Mahlzeit gab und sich keiner irgendweie seltsam benommen hat, war der Tathergang schon zu erahnen, und das Shinichi aufgrund von Nadelstichen am Arm auf Schlangen kommt ist ebenfalls zu einfach (zumindest für den fall, da das dann auch keine Spannung mehr bietet).

4. Kommentare in Klammern mögen die Geschichte persönlicher machen, aber sie gehören einfach nicht rein. Es stoppt den Lesefluss und ist außerdem mehr störend als gut. Wenn man sich die Gedanken in den Klammern nicht selbst aufgrund des Textes macht, will man sie nicht lesen und wenn man sie sich macht braucht man sie nicht lesen.

5. Schreib und Grammatikfehler gibt es bei dir schon einige.
Lese dir deine Geschichte noch mal durch und gehe mit nem Verbesserungsscript drüber.
Wenn es etwas größeres ist, wäre ein Betaleser auch nicht schlecht.

6. Dein Schreibstil ist relativ einfach was für Kurzgeschichten gar nicht mal schlecht sein muss. Durch einen einfachen Stil kommst du vielen LEuten näher die keine Lust auf lange Schachtelsätze haben, allerdings trotzdem durch LEsen ihre Zeit vertreiben wollen.
In dieser hinsicht bist du eigentlich relativ gut, mitunter auch was Satzeinleitungen etc. angeht.

Sop, das wars von mir, ziemlich harte Krtik ich weiß, aber du hast ja selbst geschrieben, du würdest gerne besser werden

MfG DarkDavis
 

Teufelsgott

Gottheit
Kein Problem, Dark Davis, ich kann mit Kritik leben. Jetzt weiß ich immerhin, was ich das nächste mal besser machen kann. Macht mich ruhig weiter fertig, dann weiß ich, was so schlecht an mir is :lachen: .
 

Thorsten

Gläubiger
Teufelsgott schreib die Geschichte doch mal neu mit den Verbesserungen von DarkDavis dan wird die Geschichte Super .

Großes Lob an DarkDavis hast alle Fehler euf den Punkt gebracht.

Und nochmal an Teufelsgott nimm dir das mal zu Herzen !
4. Kommentare in Klammern mögen die Geschichte persönlicher machen, aber sie gehören einfach nicht rein. Es stoppt den Lesefluss und ist außerdem mehr störend als gut. Wenn man sich die Gedanken in den Klammern nicht selbst aufgrund des Textes macht, will man sie nicht lesen und wenn man sie sich macht braucht man sie nicht lesen.
 
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