Hi, dies ist hier im Forum mein Erstlingswerk.
Es ist nichts besonderes aber ich hoffe es macht euch Spaß das zu lesen.
Aber bitte mit Vorsicht genießen weil es ist Shonen ai kommt danach also bitte nicht an und sagt mir das es eklig ist oder so etwas.
Alle die sich nicht abschrecken lassen, viel Spaß!
Es wir kein Diskussions Thread geben da es dort unten irgendwann endet.
Es ist nichts besonderes aber ich hoffe es macht euch Spaß das zu lesen.
Aber bitte mit Vorsicht genießen weil es ist Shonen ai kommt danach also bitte nicht an und sagt mir das es eklig ist oder so etwas.
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Die Beichte
Faye strich sich ein paar seiner Haare aus den Augen und blicke hoch zu der imposanten Kirche. Diese ragte direkt vor ihm auf.
Er seufzte leise und ging auf das große Portal zu das für jeden geöffnet war. Leise betrat er nun die Kirche. Alles war still. Das Kreuz mit Jesus stand vorne am Altar und schien ihn strafend an zu schauen. Er lief durch die ersten Bankreihen und ließ sich dann in der Mitte auf einer Bank nieder.
Ehrfürchtig faltete er die Hände und sprach leise das Vater unser.
“Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.”
Faye blickte mit Tränen in den Augen auf und sprach leise ein paar Worte die in der Kirche kaum zu verstehen waren.
Dann stand er auf und ging zum Beichtstuhl. Die Mitte war geschlossen und er entschied sich für die linke Seite.
Er öffnete die Tür und bekreuzigte sich. “Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen”
Der Pater antwortete leise aber gut hörbar. “Gott, der unser Herz erleuchtet, schenke dir wahre Erkenntnis deiner Sünden und Seiner Barmherzigkeit.”
Faye flüsterte erstickt ein Amen, setzte sich auf den Holzstuhl und legte seine Hände im Schoss ab. Er fühlte sich wirklich sehr schlecht.
“Was kann ich für dich tun mein Sohn?”
Faye horchte auf, er biss sich auf Lippen. Das war schwerer als er es vermutet hatte.
“Ich habe gesündigt Pater. Ich weiß einfach nicht mehr weiter... Was soll ich bloß tun. Ich...” “Beruhige dich. Atme einmal tief durch und dann fang am Anfang an. Ich werde dir zuhören.” Der Pater hatte gemerkt das es Faye nicht gut ging. So versuchte er beruhigend auf ihn ein zu wirken.
Faye nahm sich den Rat zu Herzen. Er atmete einmal, zweimal tief durch.
“Es fing vor ungefähr einem Jahr an Pater. Ich bin 18 geworden und hatte meine erste Ausbildung bereits hinter mir. Ich wäre gerne dort geblieben, die Arbeit hatte mir sehr viel Spaß bereitet. Doch mein Lehrmeister ist verstorben. So habe ich meine Sachen gepackt und bin eine Weile durch die Gegend gezogen. Habe geholfen wo ich gebraucht wurde und bin dann hier in diese Stadt gekommen. Im Wirtshaus fragte ich dann wo ich eine günstige Bleibe finden konnte. Der Wirt gab mir den Tipp beim Schmied vorbei zu schauen. Dieser konnte immer Hilfe gebrauchen und bot seinen Arbeitern einen Schlafplatz an.”
Faye brach ab als er sich daran erinnerte wie alles gekommen ist. Das war wirklich eine schöne Zeit gewesen als er frei umher gestreift war.
“Ich bin also los in Richtung Schmied. Doch auf der Straße wurde ich von einem Mann angerempelt der es scheinbar ziemlich eilig hatte... Er meckerte mich an das ich besser aufpassen sollte wo ich lang ging und mir lieber eine Arbeit suchen sollte als hier dumm in der Gegend rum zu stehen. In meinem jugendlichen Leichtsinn habe ich ihm geantwortet das ich keine Arbeit habe, er aber doch sicherlich Arbeit für mich hätte wenn er hier ebenfalls rum laufen konnte. Der Mann schaute mich verwirrt an und hielt mir eine Hand hin. Ich war auf den Boden gefallen als er mich anrempelte. Nun... ich nahm seine Hand dankend an und er half mir hoch. Allerdings ließ er meine Hand nicht wieder los sondern begutachtete sie eingehend. Das alles kam mir ziemlich komisch vor und ich zog ihm meine Hand weg.”
Faye schwieg wieder. Er musste an den großen Mann denken den er getroffen hatte. Rabenschwarze Haare und dunkle braune Augen die ihn gemustert hatten. Ihm war ein Schauer den Rücken runter gelaufen. Er konnte sich zu der Zeit keinen Reim darauf machen. Aber Damian war wirklich ein besonderer Mann.
“Er meinte dann zu mir dass er Arbeit für mich hätte. Ich sollte doch einfach mit kommen. Das tat ich auch. Arbeit war immer gut und ich konnte Geld und einen Schlafplatz brauchen, für diese Nacht.”
Leise seufzte er und dachte wieder an diesen einen Moment zurück wo das Schicksal für ihn entschied.
„Sprich ruhig weiter. Ich höre dir zu.“
Faye nickte sich selber zu. „Ich ging mit dem Mann mit. Damian… Der hiesige Parfümeur. Er führte mich in seinen Betrieb und meinte ich habe die perfekten Hände um ihm zu helfen. So tat ich dies auch. Ich konnte ihm nicht viel helfen, aber ich nahm ihm so viel Arbeit wie möglich ab. Er gab mir dafür einen Schlafplatz und Geld. Doch ich ging am nächsten Tag nicht wieder… Auch die darauf folgenden ging ich nicht. Irgendwann fragte er mich ob ich sein Lehrling werden wollte. Ich stimmte zu. Die Arbeit war wundervoll. Die Blumen und getrockneten Kräuter die man bei ihm fand rochen immer so gut. Daher entschloss ich mich zu bleiben. Auch wenn er meinte das er nicht sagen konnte wie lange diese Ausbildung dauern sollte. Das erste Mal das ich sündigte war ungefähr 3 Monate nach meinem Anfang als Lehrling. Damian und ich waren noch bis spät abends in der Siederei.“
*~*~*~*~*~*~*~*Rückblick*~*~*~*~*~*~*~*
„Faye na los beeil dich. Bring mir endlich die Wildrosen.“ Faye schnaufte nur, blickte sich hektisch um, griff die Rosen die er fand und lief zu Damian. „Hier Meister die Rosen.“
Damian nahm die Rosen entgegen und schaute sie sich dann genau an. „Faye… Das sind keine Wildrosen… Das sind die Langstielrosen… Faye… was zum Henker tust du denn?“ Faye schaute beschämt zu Boden. „Es tut mir leid Meister. Das wollte ich nicht aber es waren die einzigen Rosen die ich gefunden habe.“
Damian blickte nun doch zu dem andere und sah das die Hand blutete. Scheinbar hatte sein kleiner Lehrling das noch nicht entdeckt. Er nahm die Hand und begutachtete sich. Ja Faye hatte feingliedrige Hände. Daher hatte er ihn auch als seinen Lehrling angestellt. „Was…?“
Damian sah das noch ein Dorn in der Hand steckte. „Da steckt noch ein Dorn
in der Hand. Du musst ihn raus saugen Faye.“ Faye blickte von seiner Hand zu seines Meistern Augen und ihm wurde wieder so komisch zu mute. Dann legte er die Lippen um die Wunde und fing an sanft daran zu saugen. Mit einem mal tat es schrecklich weh und Faye wollte die Hand von sich weg ziehen aber Damian hinderte ihn daran. „Nicht,… ich weiß das es weh tut, aber du musst weiter machen. Der Dorn kommt jetzt raus. Shh… nicht weinen. Es ist alles nur halb so schlimm.“
Auch mit seinen 18 Jahren stiegen Faye die Tränen in die Augen. Sein Finger tat wirklich höllisch weh. Schließlich gab er sich einen Ruck. Er saugte weiter an der kleinen Wunde und hatte den Splitter nach einer Weile im Mund. Damian hielt ihm ein Taschentuch hin und Faye spuckte den Dorn da hinein. Er faltete das Tuch zusammen und spürte dann eine Hand auf seinem Kopf. Erstaunt schaute er hoch.
„Das hast du gut gemacht, Faye. Du musst wissen. Im Leben gibt es viele schöne Blumen. So wie unsere Rose hier. Aber einige von ihnen sind auf dem zweiten Blick sehr gefährlich. Bei Gelegenheit werde ich dir mal einige Rosen und Blumen zeigen, die sogar giftig sind. Sich aber in einem Parfüm wunderbar machen.“
Faye nickte nur und starrte in die braunen Augen. Damian lächelte, Faye war wirklich ein besonderer Junge. Immer wieder überraschte dieser ihn. Seine Hand streichelte mittlerweile die Wange von Faye und er konnte nicht widerstehen. Er beugte sich vor und legte seinen Lippen sanft auf die des anderen.
Die erwartete Reaktion blieb allerdings aus. Faye versteifte sich ein wenig aber mehr nicht. Er schlug nicht nach ihm. Wehrte sich nicht gegen Damian.
Damian nahm die Chance war und umarmte Faye, drückte ihn an sich und genoss den Jungen Körper an seinem. Doch schon nach wenigen Augenblicken ließ er von Faye ab und trat einen Schritt zurück. „Faye?“ Er strich sachte mit dem Daumen über die Lippen. “Ja.” Damian lächelte als er merkte wie rau dieses ja klang. Sanft drehte er ihn an der Schulter um zu dem Regal welches an der Wand hing.
„Faye, dort in der zweiten Reihe, das sind alles Wildrosen. Merk es dir. Wir werden sie noch öfter brauchen.“ Faye nickte nur leicht daher und bekam einen sanften Stoß in Richtung Regal.
„Dann tu mir den Gefallen und bring mir die richtigen Rosen Faye. Danke“ Damian drehte sich um und werkelte wieder an seinem Sud. Immerhin wollte er den Anfang für das Parfüm fertig haben.
*~*~*~*~*~*~*~*Rückblick Ende*~*~*~*~*~*~*~*
Faye musste wieder tief durch atmen. Das war das erste Mal gewesen das so etwas in dieser Richtung passiert war. Sein Meister war damals gar nicht darauf eingegangen und Faye hatte sich auch nicht getraut mit ihm darüber zu sprechen.
„Pater was halten sie davon?“ Faye sah auf das Holz Gitter welches ihn von dem Pater trennte.
„War das schon alles was passiert ist?“ „Nein Pater leider nicht.“ „Dann werde ich mir noch kein Urteil darüber bilden und warten bis du zu Ende erzählt hast.“ „Ich… Danke Pater! Wie schon gesagt Pater, damals kam es zum ersten Kuss zwischen mir und meinem Meister. Ich war ziemlich verwirrt und wusste nicht was ich machen sollte, geschweige denn an wen ich mich wenden sollte und konnte. So behielt ich alles für mich. Nach einer Weile ich hatte es schon fast vergessen, waren mein Meister und ich wieder allein. Die anderen Lehrlinge waren schon nach Hause gegangen, nur ich nicht. Denn ich wohnte bei ihm auf dem Hof.“
*~*~*~*~*~*~*~*Rückblick*~*~*~*~*~*~*~*
Faye streckte sich ein wenig. Er war ziemlich verspannt und sein Rücken tat weh. Dann setzte er sich wieder richtig auf die Stuhl und schnitt die Kräuter sauber klein. Damian stand an einem Topf und beobachtete wie dieser vor sich hin köchelte.
„Faye, komm einmal her und sieh dir das hier an. Bitte.“ Damian schaute nicht einmal auf, er wusste das Faye kommen würde. Sein Lehrling seufzte nur und stand auf. Der Tag war auch wirklich lang gewesen.
„Was ist denn Meister?“ „Kannst du mir sagen wer als letztes hier gearbeitet hat?“ „Ja natürlich, das war ich selbst. Sie haben doch gesagt ich soll den Süd für das Parfüm für Frau Borgenloh aufsetzten, das hab ich getan. Stimmt etwas nicht Meister?“ Nun schaute Damian doch zu dem anderen.
„Du hast aber nicht nur den Sud aufgesetzt oder? Du hast schon angefangen ihn zu brauen.“ Damian zog die Augenbrauen zusammen und beobachtete Fay ganz genau. Dieser senkte schnell und schuldbewusst den Blick. Dann nickte er.
„Ja das stimmt, ich habe bei ihnen das letzte Mal gesehen wie sie es gemacht haben und wollte es ausprobieren. Aber sie kamen zu früh wieder, deswegen musste ich das unterbrechen. Es sollte eigentlich eine Überraschung werden. Ich wollte ihnen zeigen das ich gut aufgepasst habe.“ Faye sprudelten die Worte nur so aus dem Mund, er konnte sich gar nicht zurück halten. Dann legte Damian einen Finger auf Fayes Lippen um ihn zum schweigen zu bringen. „Faye… beruhige dich ja?? Ich bin sehr stolz auf dich. Ich habe nicht erwartet das du so schnelle Vorschritte machen würdest. Das angefangene Parfüm ist gut. Du hast es sogar geschafft eine Zutat hinzu zutun, welches die Flüssigkeit auf diesem Level hält und die anderen Zutaten noch nicht verderben durch das lange kochen.“ Faye schaute wieder auf und sah seinen Meister lächeln. „Danke… ich weiß gar nicht was ich zu diesem Lob sagen soll.“ „Sag einfach gar nichts Faye, ich werde dir ab Morgen zeigen wie man einige Tränke braut. Diese kannst du dann mal probieren und mir das Ergebnis zeigen.“
Faye nickte glücklich und musste lächeln. Er ging zu seinem Platz zurück und wollte sich gerade hin setzten als sein Meister noch einmal von hinten auf ihn zu trat. Dieser hatte die Hand auf Fayes Schulter gelegt und wollte ihn umdrehen. Faye erschreckte sich kurz vor seinem Meister und ging einen Schritt zurück an den Tisch.
“Du bist in letzter Zeit sehr schreckhaft Faye, wie kommt das?“ Faye schüttelte ängstlich den Kopf. „Keine Ahnung Meister.“ Damian blickte ihm wieder in die Augen und Faye war gefangen von diesen. Dann beugte sich sein Meister wieder vor und flüsterte Fayes Namen.
Faye hielt es jetzt nicht mehr aus. Damian war ihm so nahe das er dessen sanften Atem auf seinem Gesicht spürte und tief in seinem Inneren hatte er immer gehofft, dass er noch einen Kuss von seinem Meister bekommen würde. Deshalb war er es der diesen zweiten Kuss anfing. Seine Lippen glitten sanft über die Damians und Faye schloss zufrieden seine Augen.
Damian lächelte und umfasste Fayes Kinn, legte nun seinerseits seine Lippen auf die des anderen. Ein seufzen von Faye nutze er aus um den Kuss zu vertiefen.
Faye hielt sich sanft im Nacken fest. Aber durch den leidenschaftlichen Kuss konnte er sich kaum auf etwas anderes konzentrieren.
Damian dagegen ließ seine Hände sanft den Körper des anderen erkunden. Erst als Faye leise stöhnen musste und sich von Damians Lippen löste, merkte er was er hier tat. Entgeistert schaute er den anderen an. „Meister… ich…“ Doch Damian legte wieder nur einen Finger auf Fays Lippen. „Ist schon okay Faye. Ist okay. Lass es einfach passieren. Ich bin ja da und pass auf dich auf.“ Faye nickte nur. Damian lächelte und wieder versanken sie in einem Kuss.“
*~*~*~*~*~*~*~*Rückblick Ende*~*~*~*~*~*~*~*
„Das war ein wunderschönes Erlebnis Pater, aber es ist auch verboten. Leider kam es immer wieder zu solchen Zwischenfällen. Wenn wir alleine waren, dann überkam es uns einfach und wir mussten uns küssen. Oft fing er an mich zu streicheln und ich schmiegte mich eng an ihn. Oh Pater… ich bin immer noch nicht fertig mit meinen Sünden.“
Faye war den Tränen wieder sehr Nahe. Er erinnerte sich zu gut an die vielen kleinen Gelegenheiten die sich ergeben hatten. Immer wieder hatte er Schmetterlinge im Bauch gehabt. Es hatte sich gut angefühlt Damian zu küssen, von ihm geküsst zu werden. Wie sicher Damian ihn gehalten hatte, wie liebvoll er immer war.
„Was meinst du damit mein Sohn?
Faye verkrampfte seine Finger und biss sich auf die Lippe.
„Das ist so Pater, ich habe mich in meinen Meister verliebt. Er ist immer für mich da Pater, er sorgt für mich und er sorgt sich um mich. So habe ich meinen Gefühlen irgendwann freien lauf gelassen.“
*~*~*~*~*~*~*~*Rückblick*~*~*~*~*~*~*~*
Damian ging gerade von seiner Siederei nach Hause. Auf dem Weg dorthin ging er an Fayes Unterkunft vorbei. Doch schon nach 2 weiteren Schritten drehte er um und ging wieder zurück. Er wollte noch mal mit Faye reden. In letzter Zeit wurden ihre Treffen immer häufiger und er hatte Angst das Faye damit vielleicht irgendwann überfordert war.
Faye lag entspannt in seinem Bett und lass ein paar Notizen die sein Meister zu einem Parfüm gemacht hatte. Als es klopfte und die Tür aufging zuckte Faye zusammen. Als er seinen Meister erkannte setzte er sich auf.
„Faye du bist noch wach, das ist sehr gut. Ich wollte noch eben mit dir reden. Kann ich mich zu dir setzten?“ Faye nickte und rutschte ein Stück auf das Bett um Damian platz zu machen.
„Über was wollt ihr den reden??“
„Unsere Treffen Faye, sie werden immer mehr und ich kann manchmal kaum mehr die Finger von dir lassen, wenn wir alleine sind. Ich frage mich ob es für dich okay ist. Oder ob es dir vielleicht zu viel wird.“
Faye schüttelte heftig den Kopf und wurde dann rot wegen seiner Reaktion.
„Nein… Also ich finde es nicht schlimm. Es wird mir auch nicht zu viel. Am Anfang war ich etwas geschockt und verwirrt aber jetzt nicht mehr. Ich fühle mich sehr wohl bei ihnen.“
Damian lächelte wieder und war erfreut dies zu hören. Sanft legte er seine Hand an Fayes Wange.
„Komm her zu mir Faye.“ Faye rutschte zu dem anderen hin und wurde mit einem Kuss belohnt.
Faye legte seine Arme um den Hals von Damian und schmiegte sich eng an diesen. Doch auch Damians Hände blieben nicht still. Sie glitten auf den Rücken und dort unter den Pullover. Streichelten sanft die weiche Haut.
Damian drückte Faye bald sanft ins Bett und legte sich über diesen. Schaute ihm kurz in die Augen und küsste Faye dann leidenschaftlich.
Er konnte und wollte sich einfach nicht weiter zurück halten. Faye reizte ihn mit jeder Bewegung die er machte. Wieder glitten seine Hände unter Fayes Pullover. Zogen ihn ein Stück höher. Damians Hände erkundeten den jungen Körper, Fayes Hände dagegen ruhten auf Damians Rücken. Strichen nur ab und an darüber. Denn Faye war zu sehr auf den herrlichen Kuss konzentriert.
Damian setzte sich bald auf und sah auf seinen Lehrling hinunter. Zog diesem dann seinen Pullover und das Hemd welches darunter war aus. Faye hatte rote Wangen und einen leicht glasigen Blick. Damian schmunzelte darüber. Er streichelte mit einer Hand Fayes Wange und glitt sanft zum Kinn, drehte dann Fayes Gesicht zur Seite und fing an den Hals zu küssen und sanft am Ohrläppchen zu knabbern.
Faye entfloh ein leises Seufzen und er biss sich verlegen auf die Unterlippe. Damian streichelte mit seinen Händen über Fays Brust. Streichelte die Brustwarzen und dann den flachen Bauch.
Er suchte eine kleine Stellte kurz hinter dem Halsansatz auf der Schulter und biss leicht zu bevor er dort anfing zu saugen und einen kleinen Knutschfleck hinterließ.
Fayes Finger krallten sich an Damians Hemd fest. Das waren Gefühle die er so gar nicht kannte. Er wusste zwar was Damian von ihm wollte, aber er selbst war noch nie mit einem Mädchen oder einem Jungen intim geworden. Das kannte er alles nur aus Erzählungen im Wirtshaus. Damian hatte noch die Befürchtung das Faye sich wehren könnte, wenn es ihm zu viel werden würde. Doch Faye wollte sich jetzt nicht wehren, zu schön waren die neuen Gefühle die Damian ihm verschaffte.
Doch er wollte nicht einfach nur da liegen und abwarten was Damian machte, so zog er zögerlich an Damians Hemd und zog es diesem erst aus der Hose und dann vom Körper.
Damian sah ihn lächelnd an.
„Du weist was ich vor habe nicht wahr, Faye?“ „Ja Meister, ich kann es mir denken.“ „Das ist gut Faye… Ach und Faye, nenne mich doch jetzt bitte Damian. Ich denke das wäre angebrachter.“ Faye wurde augenblicklich wieder rot und nickte scheu.
Damian fing an zu grinsen und streichelte wieder Fayes Oberkörper.
„Versprich mir Faye, das du mir sagst wenn irgendwas nicht stimmen sollte.“ Wieder bekam Damian nur ein nicken. Scheinbar war Faye sehr schüchtern.
Damian beugte sich vor und küsste seinen Lehrling erst sanft und dann leidenschaftlicher. Er schob sich zwischen Fayes Schenkel und rieb sich einmal sanft an diesem. Er bekam die gewünschte Reaktion, Fayes Atem beschleunigte sich. Er ließ sein Gewicht ein wenig auf Faye lasten und streichelte ihn sanft und vorsichtig weiter.
Wieder lösten sich die Lippen von Fayes und zogen heiße Spuren über den Hals und die Brust.
Faye wusste gar nicht wo ihm der Kopf stand. Er hatte die Augen geschlossen und genoss was der andere mit ihm machte. Die warmen Hände die seinen Körper entlang glitten. Der Mund der eine feurige Spur hinterließ.
Leises Seufzen war zu hören und Damian freute sich das er Faye endlich so nah sein könnte und dieser sich auch nicht gegen ihn wehrte.
Er knabberte sanft an den Brustwarzen und glitt weiter runter zum Bauchnabel wo er seine Zunge einmal drin eintauchen ließ. Faye zuckte und zog seinen Bauch ein.
„Das kitzelt…. Damian.“ Damian grinste und küsste sich an der Seite hoch.
„Ich weiß.“
Damian setzte sich wieder leicht auf und befreite nun Faye von seinen unteren Sachen. Allerdings versuchte Faye nun den anderen auf zu halten in dem er dessen Hände fest hielt.
„Damian… Ich weiß nicht ob das richtig ist.“ Damian sah auf und lächelte. „Ich weiß nicht ob es das ist was du willst, wenn ich jetzt auf höre. Lass mich einfach weiter machen. Dir wird es gefallen. Ich verspreche es dir.“
Faye ließ Damians Hände wieder zögerlich los. Damian streichelte den anderen und küsste ihn erst noch einmal bevor er sich wieder der Hose widmete. Vorsichtig streichelte er die Beine und legte die Hose zur Seite als er sie Faye ausgezogen hatte.
Faye zog beschämt die Beine an. Als Damian dann auch noch zu seiner Unterhose griff und ihn ruhig an sah, schloss er ergeben die Augen.
Er schämte sich furchtbar vor Damian. Denn eigentlich sollte ein Junge in seinem Alter schon lange Erfahrungen haben. Doch für ihn hatte sich nie die richtige Situation mit einem Mädchen ergeben. Jetzt wusste er warum das so war.
Er wollte das Damian weiter machte, aber er hatte auch sehr viel Angst was passieren würde. Was Damian noch alles mit ihm vor hatte.
Damian bekam den inneren Zwiespalt von Faye mit. Er küsste Faye sanft und lenkte ihn wieder mit einem Kuss ab. Dann zog er ihm sanft die Unterhose aus und betrachtete Faye genau.
Faye lief bei diesem Blick rot an. Das ihn jemand so genau beobachtete und dann auch noch wenn er nichts an hatte, das war ihm peinlich und unangenehm.
Damian warf die Wäsche auf den Boden und zog sanft Fayes Beine auseinander, küsste sich dann das rechte Bein hoch und merkte wie angespannt Faye war. Er ließ sich wieder zwischen Fayes Schenkel nieder und küsste ihn leidenschaftlich.
Durch diesen Kuss vergaß Faye alles um sich herum, er entspannte sich und schlang seine Arme fest um Damian.
Dieser löste sanft den Kuss und strich mit 2 Finger der rechten Hand über Fayes Lippen. „Nimm sie in den Mund Faye. Spiel ein wenig mit ihnen.“
Faye öffnete zaghaft den Mund, ließ die Finger ein und fing an, an diesen zu saugen. Damian lächelte und widmete sich wieder dem Hals und der Brust. Er merkte bald wie Faye immer erregter wurde und auch mehr an seinen Fingern saugte. Bald darauf schob er noch einen dritten Finger in Fayes Mund. Achtete aber darauf, das Faye immer noch gut Luft bekam.
Fayes Brustwarzen waren schon ziemlich steif und Damian merkte am reiben von Fayes Hüfte an seiner, das dieser soweit war einen Schritt weiter zu gehen.
Er entzog dem süßen Mund seine Finger und rutschte runter zu Fayes Lendenbereich. Er spreizte die Beine etwas weiter, nahm das schon voll erigierte Glied in die Hand und fing an es zu massieren. Faye kniff die Augen zusammen und sein Atem erhöhte sich schlagartig.
Es war ihm zwar unglaublich peinlich was Damian mit ihm tat aber es war wirklich schön. Faye spreizte seine Beine jetzt von allein weiter und Damian glitt mit seinen feuchten Fingern in Fayes Pospalte.
„Entspann dich Faye.“ Faye horchte auf und spannte sich trotz des Ratschlages an und wimmerte.
„Nicht… ahh… Das ist mir peinlich und es fühlt sich… unangenehm an.“ Damian hatte einen Finger in den anderen geschoben und hielt nun still. „Beruhige dich Faye, alles ist gut. Warte ab, das wird gleich besser.“
Faye spannte sich immer weiter an. „Bitte nimm ihn raus… Ich will nicht… Damian…“ Damian kam nach oben und küsste Faye sanft. „Ganz ruhig mein kleiner Faye. Schhh entspann dich. Schh… Du brauchst nicht weinen. Ich bin doch hier und pass auf dich auf.“
Faye machte die Augen auf und war entsetzt das er wirklich weinte. Er schaute in Damians Augen die ihn sanft ansahen. „Damian… es fühlt sich so unangenehm an.“
„Das kann ich mir vorstellen. Aber warte noch etwas, versuch dich zu entspannen.“ Damian streichelte den anderen sanft durch die Haare und küsste ihn zärtlich. Lenkte Faye wieder einmal von allem anderen um ihn herum ab.
Er merkte wie er bald seinen Finger in dem anderen bewegen konnte. Er löste sich sanft von Fayes Lippen. „Pass auf, ich zeig dir was Faye.“
Damian bewegte seinen Finger tief in Faye und fand schon nach einer kurzen Weile Fayes magischen Punkt. Faye kniff die Augen zusammen und warf den Kopf in den Nacken. Damit hatte er nicht gerechnet, er sah kleine Sternchen vor den Augen.
„Damian… was??“ Doch sein Meister sagte dazu nichts. Lächelte nur, küsste Faye wieder und bereitete ihn sanft vor.
Immer wieder stieß er sanft mit seinem Finger in den anderen bevor er einen 2ten und einen dritten hin zunahm. Faye nahm die Finger danach sehr gut auf und bemerkte es scheinbar auch kaum. Er genoss die Erregung die seinen Körper durch zog. Auch wenn sein Glied schon schmerzhaft um Aufmerksamkeit flehte.
„Bitte… Damian… ich halt das nicht mehr aus…!“
Damian küsste Faye flüchtig und entfernte seine Finger aus Faye und setzte sich auf. Fing an sich aus zu ziehen. Faye schaute ihn neugierig an und kam sich schon ein bisschen komisch vor. Er lag einfach nur da und ließ machen.
Also nahm Faye all seinen Mut zusammen und legte seine Hände auf Damians. „Ich… möchte dir gerne helfen…“ Faye lief rot an, doch Damian lächelte nur, gab ihm einen Kuss und ließ Faye machen. Es dauerte ein wenig bis Faye es geschafft hatte den anderen zu entkleiden und er musste schwer schlucken als er Damians Erregung sah. Sie war unglaublich groß.
Er schaute schüchtern zu Damian auf und sah ihn fragend an. „Ganz ruhig Faye, das wird nicht wehtun. Ich werde vorsichtig sein und du hattest ja auch schon meine Finger in dir.“ Faye lief knallrot an als Damian das einfach so sagte. Damian lachte leise und drückte Faye sanft nach hinten ins Bett. Legte sich selbst zwischen Fayes Schenkel und spreizte sie so noch ein wenig weiter.
Er küsste Faye leidenschaftlich und rieb sein Becken an ihm. Faye genoss die Wärme des anderen auf sich. Es fühlte sich wundervoll an, das sanfte Streicheln, die heißen Küsse. Faye verlor sich förmlich in den Berührungen des anderen.
Damian umfasste sein eigenes Glied und führte es zu Fayes Eingang. Dann drückte er sich langsam in den anderen. Faye der auf so was Großes gar nicht gefasst war spannte sich sofort an und stöhnte vor Schmerz auf.
„Damian… hör auf es tut weh… hör bitte auf!!“ Faye wand sich im Bett und krallte sich in das Bettlacken. „Warte noch etwas Faye… warte gleich wird es besser werden, versprochen.“ Damian schob sich ganz in den anderen und verharrte dann Regungslos.
„Es tut weh… bitte… geh aus mir raus.“ Faye liefen Tränen über die Wangen. Damian hielt ihn sanft fest, streichelte durch Fayes Haare und küsste ihn zärtlich. „Ist schon gut Faye, beruhige dich. Entspann dich, dann wird es besser, ich verspreche es dir.“ Damian versuchte Faye so gut es ging zu beruhigen. Merkte wie Faye wieder ruhiger atmete und sich auch langsam entspannte. Was ja auch für ihn von Vorteil war.
„So ist es gut mein kleiner Faye. So ist es gut.“ Damian küsste den anderen wieder zärtlich und schmuste mit Faye. So konnte dieser sich daran gewöhnen, das er in ihm war. Erst nach ein paar Minuten spürte Damian das Faye wieder total entspannt war und sich auch wieder gegen ihn drängte. „Geht es dir besser Faye?“ Faye nickte nur und senkte wieder einmal beschämt den Blick.
„Es tut mir leid… ich hätte mich nicht so anstellen sollen.“ Damian schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein Faye, wenn es wirklich nicht gegangen wäre, dann hätte ich mich zurück geschoben. Es ist gut wenn du mir sagst was dir nicht gut tut. Du brauchst dich dafür nicht entschuldigen.“
Wieder wurde Faye sanft geküsst und Damian streichelte Faye wieder. Erregte ihn sanft wieder. Faye nahm die Berührungen gut auf. Er streckte sich ihnen so gut es ging entgegen. Damian merkte bald dass sich Fayes Atem wieder beschleunigte und sein Glied sich wieder zu seiner vollen Größe aufgerichtet hatte. Er nahm dieses in die Hand und fing an es zu massieren. Zeitgleich bewegte er sich sacht und zärtlich in dem anderen.
„Sag mir wenn dir irgendwas weh tut ja?“ Faye nickte atemlos. Das waren wirklich Gefühle die er so nicht kannte. Damian stützte sich mit beiden Armen neben Fayes Körper und fing an härter zu stoßen.
Faye schlang die Beine um Damians Hüften und ging keuchend in den Bewegungen mit.
„Bitte… Damian… ahh…“ Damian wurde etwas langsamer. „So besser?“ Faye schüttelte den Kopf. „Nein… bitte, ich möchte… mehr!“ Damian grinste, ließ sich das nicht 2mal sagen. Er fing an fester zu stoßen. Merkte das die Stöße gut von Faye aufgenommen wurden.
Faye streckte sich den Stößen entgegen und stöhnte leise. Er ließ seinen Gefühlen freien Lauf.
„Damian… mehr… ahh!“ Faye umarmte Damian und dieser küsste Faye verlangend. Auch er hielt sich nur noch knapp zurück bevor, doch er konnte sich einfach nicht mehr halten und als Faye dann auch noch seine Beine fester um ihn schlang ließ er seine Selbstbeherrschung völlig fallen.
Immer wieder stieß er tief in Faye. Merkte das dessen Muskeln langsam anfingen zu zittern und sich Fayes Körper anspannte, nahm er noch ein bisschen mehr Kraft auf. Nach ein paar weiteren Stößen konnte sich Faye nicht mehr halten und mit einem Stöhnen kam zwischen ihnen. Damian nun wirklich eingeengt stieß ebenfalls noch einmal in den anderen und kam tief in diesem. Bald darauf zog er sich vorsichtig aus Faye zurück und legte sich neben diesen um ihn in die Arme zu schließen.
„Das war.. unglaublich Damian.“ Damian nickte und strich durch Fayes verschwitze Haare. „Fand ich auch mein Kleiner Faye, aber jetzt schlaf, morgen musst du wieder früh raus.“
*~*~*~*~*~*~*~*Rückblick Ende*~*~*~*~*~*~*~*
„Ich bin danach sofort eingeschlafen, aber es war nicht das letzte Mal das er zu mir ins Zimmer gekommen ist. Oft haben wir es auch in der Siederei getan Pater. Wir haben so oft gesündigt. Und jetzt… Ach Pater… Ich habe mich in ihn verliebt.“ Faye konnte seine Tränen nicht zurück halten. Schluchzte leise vor sich hin.
„Aber er liebt dich nicht ?“ „Das weiß ich nicht Pater, er hat mir nie etwas davon gesagt, aber ich habe ihm auch nichts gesagt.“ Der Pater auf seiner Seite nickte. „Da hat Gott euch beiden eine schwere Prüfung auferlegt mein Sohn.“ Faye zitterte am ganzen Körper. „Was soll ich jetzt tun Pater?“ Der Pater legte die Hände zusammen und dachte nach. „Ganz ehrlich mein Sohn, das kann ich dir nicht sagen. Laut Gottesgesetz, müsst ihr euch trennen. Denn es ist verboten. Doch weiß ich auch genau das du nie von hier weg gehen würdest. So kann ich dir nur raten dich von deinem Lehrmeister zurück zu ziehen und ab zu warten. Vielleicht werden deine Gefühle irgendwann stillschweigen.“ Faye nickte. Sich von Damian zurück ziehen. Das würde ihm sehr schwer fallen. Aber er wollte nicht Gottes Zorn auf Damian ziehen. Dann würde er dieses Opfer eben bringen.
„Ich danke ihnen Pater. Ich werde versuchen ihren Rat zu befolgen so gut ich kann.“ Der Pater nickte und wartete auf die Abschlussworte. „Ich bereue, dass ich Böses getan und Gutes unterlassen habe. Diese und alle meine Sünden tun mir von Herzen leid.“ Faye hatte Angst jetzt wieder nach draußen zu gehen aber er würde es tun. Er würde sich dieser Welt stellen. Egal was auf ihn zu kommen würde.
„Ego te absolvo a peccatis tuis in nómine Patris + et Fílii et Spíritus Sancti. Amen.“ Der Priester bekreuzigte sich genau wie Faye. Dann stand Faye auf und verließ den Beichtstuhl und kurz darauf auch die Kirche. Der Priester trat ebenfalls aus dem Beichtstuhl und sah lange in Fayes Richtung.
„Ach Damian. Ach Faye. Wenn ihr nur wüsstet das ihr beide euch liebt. Doch Gottes Segen ist nicht auf euer Seite. Aber vielleicht wird Gott sich barmherzig zeigen und ihr werdet beide euer Glück mit dem anderen finden. Ich wünsche es euch von Herzen.“
Damit drehte der Priester sich um und ging weiter ins Innere der Kirche.
*~*~*~*~*~*~*~*Ende*~*~*~*~*~*~*~*
Faye strich sich ein paar seiner Haare aus den Augen und blicke hoch zu der imposanten Kirche. Diese ragte direkt vor ihm auf.
Er seufzte leise und ging auf das große Portal zu das für jeden geöffnet war. Leise betrat er nun die Kirche. Alles war still. Das Kreuz mit Jesus stand vorne am Altar und schien ihn strafend an zu schauen. Er lief durch die ersten Bankreihen und ließ sich dann in der Mitte auf einer Bank nieder.
Ehrfürchtig faltete er die Hände und sprach leise das Vater unser.
“Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.”
Faye blickte mit Tränen in den Augen auf und sprach leise ein paar Worte die in der Kirche kaum zu verstehen waren.
Dann stand er auf und ging zum Beichtstuhl. Die Mitte war geschlossen und er entschied sich für die linke Seite.
Er öffnete die Tür und bekreuzigte sich. “Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen”
Der Pater antwortete leise aber gut hörbar. “Gott, der unser Herz erleuchtet, schenke dir wahre Erkenntnis deiner Sünden und Seiner Barmherzigkeit.”
Faye flüsterte erstickt ein Amen, setzte sich auf den Holzstuhl und legte seine Hände im Schoss ab. Er fühlte sich wirklich sehr schlecht.
“Was kann ich für dich tun mein Sohn?”
Faye horchte auf, er biss sich auf Lippen. Das war schwerer als er es vermutet hatte.
“Ich habe gesündigt Pater. Ich weiß einfach nicht mehr weiter... Was soll ich bloß tun. Ich...” “Beruhige dich. Atme einmal tief durch und dann fang am Anfang an. Ich werde dir zuhören.” Der Pater hatte gemerkt das es Faye nicht gut ging. So versuchte er beruhigend auf ihn ein zu wirken.
Faye nahm sich den Rat zu Herzen. Er atmete einmal, zweimal tief durch.
“Es fing vor ungefähr einem Jahr an Pater. Ich bin 18 geworden und hatte meine erste Ausbildung bereits hinter mir. Ich wäre gerne dort geblieben, die Arbeit hatte mir sehr viel Spaß bereitet. Doch mein Lehrmeister ist verstorben. So habe ich meine Sachen gepackt und bin eine Weile durch die Gegend gezogen. Habe geholfen wo ich gebraucht wurde und bin dann hier in diese Stadt gekommen. Im Wirtshaus fragte ich dann wo ich eine günstige Bleibe finden konnte. Der Wirt gab mir den Tipp beim Schmied vorbei zu schauen. Dieser konnte immer Hilfe gebrauchen und bot seinen Arbeitern einen Schlafplatz an.”
Faye brach ab als er sich daran erinnerte wie alles gekommen ist. Das war wirklich eine schöne Zeit gewesen als er frei umher gestreift war.
“Ich bin also los in Richtung Schmied. Doch auf der Straße wurde ich von einem Mann angerempelt der es scheinbar ziemlich eilig hatte... Er meckerte mich an das ich besser aufpassen sollte wo ich lang ging und mir lieber eine Arbeit suchen sollte als hier dumm in der Gegend rum zu stehen. In meinem jugendlichen Leichtsinn habe ich ihm geantwortet das ich keine Arbeit habe, er aber doch sicherlich Arbeit für mich hätte wenn er hier ebenfalls rum laufen konnte. Der Mann schaute mich verwirrt an und hielt mir eine Hand hin. Ich war auf den Boden gefallen als er mich anrempelte. Nun... ich nahm seine Hand dankend an und er half mir hoch. Allerdings ließ er meine Hand nicht wieder los sondern begutachtete sie eingehend. Das alles kam mir ziemlich komisch vor und ich zog ihm meine Hand weg.”
Faye schwieg wieder. Er musste an den großen Mann denken den er getroffen hatte. Rabenschwarze Haare und dunkle braune Augen die ihn gemustert hatten. Ihm war ein Schauer den Rücken runter gelaufen. Er konnte sich zu der Zeit keinen Reim darauf machen. Aber Damian war wirklich ein besonderer Mann.
“Er meinte dann zu mir dass er Arbeit für mich hätte. Ich sollte doch einfach mit kommen. Das tat ich auch. Arbeit war immer gut und ich konnte Geld und einen Schlafplatz brauchen, für diese Nacht.”
Leise seufzte er und dachte wieder an diesen einen Moment zurück wo das Schicksal für ihn entschied.
„Sprich ruhig weiter. Ich höre dir zu.“
Faye nickte sich selber zu. „Ich ging mit dem Mann mit. Damian… Der hiesige Parfümeur. Er führte mich in seinen Betrieb und meinte ich habe die perfekten Hände um ihm zu helfen. So tat ich dies auch. Ich konnte ihm nicht viel helfen, aber ich nahm ihm so viel Arbeit wie möglich ab. Er gab mir dafür einen Schlafplatz und Geld. Doch ich ging am nächsten Tag nicht wieder… Auch die darauf folgenden ging ich nicht. Irgendwann fragte er mich ob ich sein Lehrling werden wollte. Ich stimmte zu. Die Arbeit war wundervoll. Die Blumen und getrockneten Kräuter die man bei ihm fand rochen immer so gut. Daher entschloss ich mich zu bleiben. Auch wenn er meinte das er nicht sagen konnte wie lange diese Ausbildung dauern sollte. Das erste Mal das ich sündigte war ungefähr 3 Monate nach meinem Anfang als Lehrling. Damian und ich waren noch bis spät abends in der Siederei.“
*~*~*~*~*~*~*~*Rückblick*~*~*~*~*~*~*~*
„Faye na los beeil dich. Bring mir endlich die Wildrosen.“ Faye schnaufte nur, blickte sich hektisch um, griff die Rosen die er fand und lief zu Damian. „Hier Meister die Rosen.“
Damian nahm die Rosen entgegen und schaute sie sich dann genau an. „Faye… Das sind keine Wildrosen… Das sind die Langstielrosen… Faye… was zum Henker tust du denn?“ Faye schaute beschämt zu Boden. „Es tut mir leid Meister. Das wollte ich nicht aber es waren die einzigen Rosen die ich gefunden habe.“
Damian blickte nun doch zu dem andere und sah das die Hand blutete. Scheinbar hatte sein kleiner Lehrling das noch nicht entdeckt. Er nahm die Hand und begutachtete sich. Ja Faye hatte feingliedrige Hände. Daher hatte er ihn auch als seinen Lehrling angestellt. „Was…?“
Damian sah das noch ein Dorn in der Hand steckte. „Da steckt noch ein Dorn
in der Hand. Du musst ihn raus saugen Faye.“ Faye blickte von seiner Hand zu seines Meistern Augen und ihm wurde wieder so komisch zu mute. Dann legte er die Lippen um die Wunde und fing an sanft daran zu saugen. Mit einem mal tat es schrecklich weh und Faye wollte die Hand von sich weg ziehen aber Damian hinderte ihn daran. „Nicht,… ich weiß das es weh tut, aber du musst weiter machen. Der Dorn kommt jetzt raus. Shh… nicht weinen. Es ist alles nur halb so schlimm.“
Auch mit seinen 18 Jahren stiegen Faye die Tränen in die Augen. Sein Finger tat wirklich höllisch weh. Schließlich gab er sich einen Ruck. Er saugte weiter an der kleinen Wunde und hatte den Splitter nach einer Weile im Mund. Damian hielt ihm ein Taschentuch hin und Faye spuckte den Dorn da hinein. Er faltete das Tuch zusammen und spürte dann eine Hand auf seinem Kopf. Erstaunt schaute er hoch.
„Das hast du gut gemacht, Faye. Du musst wissen. Im Leben gibt es viele schöne Blumen. So wie unsere Rose hier. Aber einige von ihnen sind auf dem zweiten Blick sehr gefährlich. Bei Gelegenheit werde ich dir mal einige Rosen und Blumen zeigen, die sogar giftig sind. Sich aber in einem Parfüm wunderbar machen.“
Faye nickte nur und starrte in die braunen Augen. Damian lächelte, Faye war wirklich ein besonderer Junge. Immer wieder überraschte dieser ihn. Seine Hand streichelte mittlerweile die Wange von Faye und er konnte nicht widerstehen. Er beugte sich vor und legte seinen Lippen sanft auf die des anderen.
Die erwartete Reaktion blieb allerdings aus. Faye versteifte sich ein wenig aber mehr nicht. Er schlug nicht nach ihm. Wehrte sich nicht gegen Damian.
Damian nahm die Chance war und umarmte Faye, drückte ihn an sich und genoss den Jungen Körper an seinem. Doch schon nach wenigen Augenblicken ließ er von Faye ab und trat einen Schritt zurück. „Faye?“ Er strich sachte mit dem Daumen über die Lippen. “Ja.” Damian lächelte als er merkte wie rau dieses ja klang. Sanft drehte er ihn an der Schulter um zu dem Regal welches an der Wand hing.
„Faye, dort in der zweiten Reihe, das sind alles Wildrosen. Merk es dir. Wir werden sie noch öfter brauchen.“ Faye nickte nur leicht daher und bekam einen sanften Stoß in Richtung Regal.
„Dann tu mir den Gefallen und bring mir die richtigen Rosen Faye. Danke“ Damian drehte sich um und werkelte wieder an seinem Sud. Immerhin wollte er den Anfang für das Parfüm fertig haben.
*~*~*~*~*~*~*~*Rückblick Ende*~*~*~*~*~*~*~*
Faye musste wieder tief durch atmen. Das war das erste Mal gewesen das so etwas in dieser Richtung passiert war. Sein Meister war damals gar nicht darauf eingegangen und Faye hatte sich auch nicht getraut mit ihm darüber zu sprechen.
„Pater was halten sie davon?“ Faye sah auf das Holz Gitter welches ihn von dem Pater trennte.
„War das schon alles was passiert ist?“ „Nein Pater leider nicht.“ „Dann werde ich mir noch kein Urteil darüber bilden und warten bis du zu Ende erzählt hast.“ „Ich… Danke Pater! Wie schon gesagt Pater, damals kam es zum ersten Kuss zwischen mir und meinem Meister. Ich war ziemlich verwirrt und wusste nicht was ich machen sollte, geschweige denn an wen ich mich wenden sollte und konnte. So behielt ich alles für mich. Nach einer Weile ich hatte es schon fast vergessen, waren mein Meister und ich wieder allein. Die anderen Lehrlinge waren schon nach Hause gegangen, nur ich nicht. Denn ich wohnte bei ihm auf dem Hof.“
*~*~*~*~*~*~*~*Rückblick*~*~*~*~*~*~*~*
Faye streckte sich ein wenig. Er war ziemlich verspannt und sein Rücken tat weh. Dann setzte er sich wieder richtig auf die Stuhl und schnitt die Kräuter sauber klein. Damian stand an einem Topf und beobachtete wie dieser vor sich hin köchelte.
„Faye, komm einmal her und sieh dir das hier an. Bitte.“ Damian schaute nicht einmal auf, er wusste das Faye kommen würde. Sein Lehrling seufzte nur und stand auf. Der Tag war auch wirklich lang gewesen.
„Was ist denn Meister?“ „Kannst du mir sagen wer als letztes hier gearbeitet hat?“ „Ja natürlich, das war ich selbst. Sie haben doch gesagt ich soll den Süd für das Parfüm für Frau Borgenloh aufsetzten, das hab ich getan. Stimmt etwas nicht Meister?“ Nun schaute Damian doch zu dem anderen.
„Du hast aber nicht nur den Sud aufgesetzt oder? Du hast schon angefangen ihn zu brauen.“ Damian zog die Augenbrauen zusammen und beobachtete Fay ganz genau. Dieser senkte schnell und schuldbewusst den Blick. Dann nickte er.
„Ja das stimmt, ich habe bei ihnen das letzte Mal gesehen wie sie es gemacht haben und wollte es ausprobieren. Aber sie kamen zu früh wieder, deswegen musste ich das unterbrechen. Es sollte eigentlich eine Überraschung werden. Ich wollte ihnen zeigen das ich gut aufgepasst habe.“ Faye sprudelten die Worte nur so aus dem Mund, er konnte sich gar nicht zurück halten. Dann legte Damian einen Finger auf Fayes Lippen um ihn zum schweigen zu bringen. „Faye… beruhige dich ja?? Ich bin sehr stolz auf dich. Ich habe nicht erwartet das du so schnelle Vorschritte machen würdest. Das angefangene Parfüm ist gut. Du hast es sogar geschafft eine Zutat hinzu zutun, welches die Flüssigkeit auf diesem Level hält und die anderen Zutaten noch nicht verderben durch das lange kochen.“ Faye schaute wieder auf und sah seinen Meister lächeln. „Danke… ich weiß gar nicht was ich zu diesem Lob sagen soll.“ „Sag einfach gar nichts Faye, ich werde dir ab Morgen zeigen wie man einige Tränke braut. Diese kannst du dann mal probieren und mir das Ergebnis zeigen.“
Faye nickte glücklich und musste lächeln. Er ging zu seinem Platz zurück und wollte sich gerade hin setzten als sein Meister noch einmal von hinten auf ihn zu trat. Dieser hatte die Hand auf Fayes Schulter gelegt und wollte ihn umdrehen. Faye erschreckte sich kurz vor seinem Meister und ging einen Schritt zurück an den Tisch.
“Du bist in letzter Zeit sehr schreckhaft Faye, wie kommt das?“ Faye schüttelte ängstlich den Kopf. „Keine Ahnung Meister.“ Damian blickte ihm wieder in die Augen und Faye war gefangen von diesen. Dann beugte sich sein Meister wieder vor und flüsterte Fayes Namen.
Faye hielt es jetzt nicht mehr aus. Damian war ihm so nahe das er dessen sanften Atem auf seinem Gesicht spürte und tief in seinem Inneren hatte er immer gehofft, dass er noch einen Kuss von seinem Meister bekommen würde. Deshalb war er es der diesen zweiten Kuss anfing. Seine Lippen glitten sanft über die Damians und Faye schloss zufrieden seine Augen.
Damian lächelte und umfasste Fayes Kinn, legte nun seinerseits seine Lippen auf die des anderen. Ein seufzen von Faye nutze er aus um den Kuss zu vertiefen.
Faye hielt sich sanft im Nacken fest. Aber durch den leidenschaftlichen Kuss konnte er sich kaum auf etwas anderes konzentrieren.
Damian dagegen ließ seine Hände sanft den Körper des anderen erkunden. Erst als Faye leise stöhnen musste und sich von Damians Lippen löste, merkte er was er hier tat. Entgeistert schaute er den anderen an. „Meister… ich…“ Doch Damian legte wieder nur einen Finger auf Fays Lippen. „Ist schon okay Faye. Ist okay. Lass es einfach passieren. Ich bin ja da und pass auf dich auf.“ Faye nickte nur. Damian lächelte und wieder versanken sie in einem Kuss.“
*~*~*~*~*~*~*~*Rückblick Ende*~*~*~*~*~*~*~*
„Das war ein wunderschönes Erlebnis Pater, aber es ist auch verboten. Leider kam es immer wieder zu solchen Zwischenfällen. Wenn wir alleine waren, dann überkam es uns einfach und wir mussten uns küssen. Oft fing er an mich zu streicheln und ich schmiegte mich eng an ihn. Oh Pater… ich bin immer noch nicht fertig mit meinen Sünden.“
Faye war den Tränen wieder sehr Nahe. Er erinnerte sich zu gut an die vielen kleinen Gelegenheiten die sich ergeben hatten. Immer wieder hatte er Schmetterlinge im Bauch gehabt. Es hatte sich gut angefühlt Damian zu küssen, von ihm geküsst zu werden. Wie sicher Damian ihn gehalten hatte, wie liebvoll er immer war.
„Was meinst du damit mein Sohn?
Faye verkrampfte seine Finger und biss sich auf die Lippe.
„Das ist so Pater, ich habe mich in meinen Meister verliebt. Er ist immer für mich da Pater, er sorgt für mich und er sorgt sich um mich. So habe ich meinen Gefühlen irgendwann freien lauf gelassen.“
*~*~*~*~*~*~*~*Rückblick*~*~*~*~*~*~*~*
Damian ging gerade von seiner Siederei nach Hause. Auf dem Weg dorthin ging er an Fayes Unterkunft vorbei. Doch schon nach 2 weiteren Schritten drehte er um und ging wieder zurück. Er wollte noch mal mit Faye reden. In letzter Zeit wurden ihre Treffen immer häufiger und er hatte Angst das Faye damit vielleicht irgendwann überfordert war.
Faye lag entspannt in seinem Bett und lass ein paar Notizen die sein Meister zu einem Parfüm gemacht hatte. Als es klopfte und die Tür aufging zuckte Faye zusammen. Als er seinen Meister erkannte setzte er sich auf.
„Faye du bist noch wach, das ist sehr gut. Ich wollte noch eben mit dir reden. Kann ich mich zu dir setzten?“ Faye nickte und rutschte ein Stück auf das Bett um Damian platz zu machen.
„Über was wollt ihr den reden??“
„Unsere Treffen Faye, sie werden immer mehr und ich kann manchmal kaum mehr die Finger von dir lassen, wenn wir alleine sind. Ich frage mich ob es für dich okay ist. Oder ob es dir vielleicht zu viel wird.“
Faye schüttelte heftig den Kopf und wurde dann rot wegen seiner Reaktion.
„Nein… Also ich finde es nicht schlimm. Es wird mir auch nicht zu viel. Am Anfang war ich etwas geschockt und verwirrt aber jetzt nicht mehr. Ich fühle mich sehr wohl bei ihnen.“
Damian lächelte wieder und war erfreut dies zu hören. Sanft legte er seine Hand an Fayes Wange.
„Komm her zu mir Faye.“ Faye rutschte zu dem anderen hin und wurde mit einem Kuss belohnt.
Faye legte seine Arme um den Hals von Damian und schmiegte sich eng an diesen. Doch auch Damians Hände blieben nicht still. Sie glitten auf den Rücken und dort unter den Pullover. Streichelten sanft die weiche Haut.
Damian drückte Faye bald sanft ins Bett und legte sich über diesen. Schaute ihm kurz in die Augen und küsste Faye dann leidenschaftlich.
Er konnte und wollte sich einfach nicht weiter zurück halten. Faye reizte ihn mit jeder Bewegung die er machte. Wieder glitten seine Hände unter Fayes Pullover. Zogen ihn ein Stück höher. Damians Hände erkundeten den jungen Körper, Fayes Hände dagegen ruhten auf Damians Rücken. Strichen nur ab und an darüber. Denn Faye war zu sehr auf den herrlichen Kuss konzentriert.
Damian setzte sich bald auf und sah auf seinen Lehrling hinunter. Zog diesem dann seinen Pullover und das Hemd welches darunter war aus. Faye hatte rote Wangen und einen leicht glasigen Blick. Damian schmunzelte darüber. Er streichelte mit einer Hand Fayes Wange und glitt sanft zum Kinn, drehte dann Fayes Gesicht zur Seite und fing an den Hals zu küssen und sanft am Ohrläppchen zu knabbern.
Faye entfloh ein leises Seufzen und er biss sich verlegen auf die Unterlippe. Damian streichelte mit seinen Händen über Fays Brust. Streichelte die Brustwarzen und dann den flachen Bauch.
Er suchte eine kleine Stellte kurz hinter dem Halsansatz auf der Schulter und biss leicht zu bevor er dort anfing zu saugen und einen kleinen Knutschfleck hinterließ.
Fayes Finger krallten sich an Damians Hemd fest. Das waren Gefühle die er so gar nicht kannte. Er wusste zwar was Damian von ihm wollte, aber er selbst war noch nie mit einem Mädchen oder einem Jungen intim geworden. Das kannte er alles nur aus Erzählungen im Wirtshaus. Damian hatte noch die Befürchtung das Faye sich wehren könnte, wenn es ihm zu viel werden würde. Doch Faye wollte sich jetzt nicht wehren, zu schön waren die neuen Gefühle die Damian ihm verschaffte.
Doch er wollte nicht einfach nur da liegen und abwarten was Damian machte, so zog er zögerlich an Damians Hemd und zog es diesem erst aus der Hose und dann vom Körper.
Damian sah ihn lächelnd an.
„Du weist was ich vor habe nicht wahr, Faye?“ „Ja Meister, ich kann es mir denken.“ „Das ist gut Faye… Ach und Faye, nenne mich doch jetzt bitte Damian. Ich denke das wäre angebrachter.“ Faye wurde augenblicklich wieder rot und nickte scheu.
Damian fing an zu grinsen und streichelte wieder Fayes Oberkörper.
„Versprich mir Faye, das du mir sagst wenn irgendwas nicht stimmen sollte.“ Wieder bekam Damian nur ein nicken. Scheinbar war Faye sehr schüchtern.
Damian beugte sich vor und küsste seinen Lehrling erst sanft und dann leidenschaftlicher. Er schob sich zwischen Fayes Schenkel und rieb sich einmal sanft an diesem. Er bekam die gewünschte Reaktion, Fayes Atem beschleunigte sich. Er ließ sein Gewicht ein wenig auf Faye lasten und streichelte ihn sanft und vorsichtig weiter.
Wieder lösten sich die Lippen von Fayes und zogen heiße Spuren über den Hals und die Brust.
Faye wusste gar nicht wo ihm der Kopf stand. Er hatte die Augen geschlossen und genoss was der andere mit ihm machte. Die warmen Hände die seinen Körper entlang glitten. Der Mund der eine feurige Spur hinterließ.
Leises Seufzen war zu hören und Damian freute sich das er Faye endlich so nah sein könnte und dieser sich auch nicht gegen ihn wehrte.
Er knabberte sanft an den Brustwarzen und glitt weiter runter zum Bauchnabel wo er seine Zunge einmal drin eintauchen ließ. Faye zuckte und zog seinen Bauch ein.
„Das kitzelt…. Damian.“ Damian grinste und küsste sich an der Seite hoch.
„Ich weiß.“
Damian setzte sich wieder leicht auf und befreite nun Faye von seinen unteren Sachen. Allerdings versuchte Faye nun den anderen auf zu halten in dem er dessen Hände fest hielt.
„Damian… Ich weiß nicht ob das richtig ist.“ Damian sah auf und lächelte. „Ich weiß nicht ob es das ist was du willst, wenn ich jetzt auf höre. Lass mich einfach weiter machen. Dir wird es gefallen. Ich verspreche es dir.“
Faye ließ Damians Hände wieder zögerlich los. Damian streichelte den anderen und küsste ihn erst noch einmal bevor er sich wieder der Hose widmete. Vorsichtig streichelte er die Beine und legte die Hose zur Seite als er sie Faye ausgezogen hatte.
Faye zog beschämt die Beine an. Als Damian dann auch noch zu seiner Unterhose griff und ihn ruhig an sah, schloss er ergeben die Augen.
Er schämte sich furchtbar vor Damian. Denn eigentlich sollte ein Junge in seinem Alter schon lange Erfahrungen haben. Doch für ihn hatte sich nie die richtige Situation mit einem Mädchen ergeben. Jetzt wusste er warum das so war.
Er wollte das Damian weiter machte, aber er hatte auch sehr viel Angst was passieren würde. Was Damian noch alles mit ihm vor hatte.
Damian bekam den inneren Zwiespalt von Faye mit. Er küsste Faye sanft und lenkte ihn wieder mit einem Kuss ab. Dann zog er ihm sanft die Unterhose aus und betrachtete Faye genau.
Faye lief bei diesem Blick rot an. Das ihn jemand so genau beobachtete und dann auch noch wenn er nichts an hatte, das war ihm peinlich und unangenehm.
Damian warf die Wäsche auf den Boden und zog sanft Fayes Beine auseinander, küsste sich dann das rechte Bein hoch und merkte wie angespannt Faye war. Er ließ sich wieder zwischen Fayes Schenkel nieder und küsste ihn leidenschaftlich.
Durch diesen Kuss vergaß Faye alles um sich herum, er entspannte sich und schlang seine Arme fest um Damian.
Dieser löste sanft den Kuss und strich mit 2 Finger der rechten Hand über Fayes Lippen. „Nimm sie in den Mund Faye. Spiel ein wenig mit ihnen.“
Faye öffnete zaghaft den Mund, ließ die Finger ein und fing an, an diesen zu saugen. Damian lächelte und widmete sich wieder dem Hals und der Brust. Er merkte bald wie Faye immer erregter wurde und auch mehr an seinen Fingern saugte. Bald darauf schob er noch einen dritten Finger in Fayes Mund. Achtete aber darauf, das Faye immer noch gut Luft bekam.
Fayes Brustwarzen waren schon ziemlich steif und Damian merkte am reiben von Fayes Hüfte an seiner, das dieser soweit war einen Schritt weiter zu gehen.
Er entzog dem süßen Mund seine Finger und rutschte runter zu Fayes Lendenbereich. Er spreizte die Beine etwas weiter, nahm das schon voll erigierte Glied in die Hand und fing an es zu massieren. Faye kniff die Augen zusammen und sein Atem erhöhte sich schlagartig.
Es war ihm zwar unglaublich peinlich was Damian mit ihm tat aber es war wirklich schön. Faye spreizte seine Beine jetzt von allein weiter und Damian glitt mit seinen feuchten Fingern in Fayes Pospalte.
„Entspann dich Faye.“ Faye horchte auf und spannte sich trotz des Ratschlages an und wimmerte.
„Nicht… ahh… Das ist mir peinlich und es fühlt sich… unangenehm an.“ Damian hatte einen Finger in den anderen geschoben und hielt nun still. „Beruhige dich Faye, alles ist gut. Warte ab, das wird gleich besser.“
Faye spannte sich immer weiter an. „Bitte nimm ihn raus… Ich will nicht… Damian…“ Damian kam nach oben und küsste Faye sanft. „Ganz ruhig mein kleiner Faye. Schhh entspann dich. Schh… Du brauchst nicht weinen. Ich bin doch hier und pass auf dich auf.“
Faye machte die Augen auf und war entsetzt das er wirklich weinte. Er schaute in Damians Augen die ihn sanft ansahen. „Damian… es fühlt sich so unangenehm an.“
„Das kann ich mir vorstellen. Aber warte noch etwas, versuch dich zu entspannen.“ Damian streichelte den anderen sanft durch die Haare und küsste ihn zärtlich. Lenkte Faye wieder einmal von allem anderen um ihn herum ab.
Er merkte wie er bald seinen Finger in dem anderen bewegen konnte. Er löste sich sanft von Fayes Lippen. „Pass auf, ich zeig dir was Faye.“
Damian bewegte seinen Finger tief in Faye und fand schon nach einer kurzen Weile Fayes magischen Punkt. Faye kniff die Augen zusammen und warf den Kopf in den Nacken. Damit hatte er nicht gerechnet, er sah kleine Sternchen vor den Augen.
„Damian… was??“ Doch sein Meister sagte dazu nichts. Lächelte nur, küsste Faye wieder und bereitete ihn sanft vor.
Immer wieder stieß er sanft mit seinem Finger in den anderen bevor er einen 2ten und einen dritten hin zunahm. Faye nahm die Finger danach sehr gut auf und bemerkte es scheinbar auch kaum. Er genoss die Erregung die seinen Körper durch zog. Auch wenn sein Glied schon schmerzhaft um Aufmerksamkeit flehte.
„Bitte… Damian… ich halt das nicht mehr aus…!“
Damian küsste Faye flüchtig und entfernte seine Finger aus Faye und setzte sich auf. Fing an sich aus zu ziehen. Faye schaute ihn neugierig an und kam sich schon ein bisschen komisch vor. Er lag einfach nur da und ließ machen.
Also nahm Faye all seinen Mut zusammen und legte seine Hände auf Damians. „Ich… möchte dir gerne helfen…“ Faye lief rot an, doch Damian lächelte nur, gab ihm einen Kuss und ließ Faye machen. Es dauerte ein wenig bis Faye es geschafft hatte den anderen zu entkleiden und er musste schwer schlucken als er Damians Erregung sah. Sie war unglaublich groß.
Er schaute schüchtern zu Damian auf und sah ihn fragend an. „Ganz ruhig Faye, das wird nicht wehtun. Ich werde vorsichtig sein und du hattest ja auch schon meine Finger in dir.“ Faye lief knallrot an als Damian das einfach so sagte. Damian lachte leise und drückte Faye sanft nach hinten ins Bett. Legte sich selbst zwischen Fayes Schenkel und spreizte sie so noch ein wenig weiter.
Er küsste Faye leidenschaftlich und rieb sein Becken an ihm. Faye genoss die Wärme des anderen auf sich. Es fühlte sich wundervoll an, das sanfte Streicheln, die heißen Küsse. Faye verlor sich förmlich in den Berührungen des anderen.
Damian umfasste sein eigenes Glied und führte es zu Fayes Eingang. Dann drückte er sich langsam in den anderen. Faye der auf so was Großes gar nicht gefasst war spannte sich sofort an und stöhnte vor Schmerz auf.
„Damian… hör auf es tut weh… hör bitte auf!!“ Faye wand sich im Bett und krallte sich in das Bettlacken. „Warte noch etwas Faye… warte gleich wird es besser werden, versprochen.“ Damian schob sich ganz in den anderen und verharrte dann Regungslos.
„Es tut weh… bitte… geh aus mir raus.“ Faye liefen Tränen über die Wangen. Damian hielt ihn sanft fest, streichelte durch Fayes Haare und küsste ihn zärtlich. „Ist schon gut Faye, beruhige dich. Entspann dich, dann wird es besser, ich verspreche es dir.“ Damian versuchte Faye so gut es ging zu beruhigen. Merkte wie Faye wieder ruhiger atmete und sich auch langsam entspannte. Was ja auch für ihn von Vorteil war.
„So ist es gut mein kleiner Faye. So ist es gut.“ Damian küsste den anderen wieder zärtlich und schmuste mit Faye. So konnte dieser sich daran gewöhnen, das er in ihm war. Erst nach ein paar Minuten spürte Damian das Faye wieder total entspannt war und sich auch wieder gegen ihn drängte. „Geht es dir besser Faye?“ Faye nickte nur und senkte wieder einmal beschämt den Blick.
„Es tut mir leid… ich hätte mich nicht so anstellen sollen.“ Damian schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein Faye, wenn es wirklich nicht gegangen wäre, dann hätte ich mich zurück geschoben. Es ist gut wenn du mir sagst was dir nicht gut tut. Du brauchst dich dafür nicht entschuldigen.“
Wieder wurde Faye sanft geküsst und Damian streichelte Faye wieder. Erregte ihn sanft wieder. Faye nahm die Berührungen gut auf. Er streckte sich ihnen so gut es ging entgegen. Damian merkte bald dass sich Fayes Atem wieder beschleunigte und sein Glied sich wieder zu seiner vollen Größe aufgerichtet hatte. Er nahm dieses in die Hand und fing an es zu massieren. Zeitgleich bewegte er sich sacht und zärtlich in dem anderen.
„Sag mir wenn dir irgendwas weh tut ja?“ Faye nickte atemlos. Das waren wirklich Gefühle die er so nicht kannte. Damian stützte sich mit beiden Armen neben Fayes Körper und fing an härter zu stoßen.
Faye schlang die Beine um Damians Hüften und ging keuchend in den Bewegungen mit.
„Bitte… Damian… ahh…“ Damian wurde etwas langsamer. „So besser?“ Faye schüttelte den Kopf. „Nein… bitte, ich möchte… mehr!“ Damian grinste, ließ sich das nicht 2mal sagen. Er fing an fester zu stoßen. Merkte das die Stöße gut von Faye aufgenommen wurden.
Faye streckte sich den Stößen entgegen und stöhnte leise. Er ließ seinen Gefühlen freien Lauf.
„Damian… mehr… ahh!“ Faye umarmte Damian und dieser küsste Faye verlangend. Auch er hielt sich nur noch knapp zurück bevor, doch er konnte sich einfach nicht mehr halten und als Faye dann auch noch seine Beine fester um ihn schlang ließ er seine Selbstbeherrschung völlig fallen.
Immer wieder stieß er tief in Faye. Merkte das dessen Muskeln langsam anfingen zu zittern und sich Fayes Körper anspannte, nahm er noch ein bisschen mehr Kraft auf. Nach ein paar weiteren Stößen konnte sich Faye nicht mehr halten und mit einem Stöhnen kam zwischen ihnen. Damian nun wirklich eingeengt stieß ebenfalls noch einmal in den anderen und kam tief in diesem. Bald darauf zog er sich vorsichtig aus Faye zurück und legte sich neben diesen um ihn in die Arme zu schließen.
„Das war.. unglaublich Damian.“ Damian nickte und strich durch Fayes verschwitze Haare. „Fand ich auch mein Kleiner Faye, aber jetzt schlaf, morgen musst du wieder früh raus.“
*~*~*~*~*~*~*~*Rückblick Ende*~*~*~*~*~*~*~*
„Ich bin danach sofort eingeschlafen, aber es war nicht das letzte Mal das er zu mir ins Zimmer gekommen ist. Oft haben wir es auch in der Siederei getan Pater. Wir haben so oft gesündigt. Und jetzt… Ach Pater… Ich habe mich in ihn verliebt.“ Faye konnte seine Tränen nicht zurück halten. Schluchzte leise vor sich hin.
„Aber er liebt dich nicht ?“ „Das weiß ich nicht Pater, er hat mir nie etwas davon gesagt, aber ich habe ihm auch nichts gesagt.“ Der Pater auf seiner Seite nickte. „Da hat Gott euch beiden eine schwere Prüfung auferlegt mein Sohn.“ Faye zitterte am ganzen Körper. „Was soll ich jetzt tun Pater?“ Der Pater legte die Hände zusammen und dachte nach. „Ganz ehrlich mein Sohn, das kann ich dir nicht sagen. Laut Gottesgesetz, müsst ihr euch trennen. Denn es ist verboten. Doch weiß ich auch genau das du nie von hier weg gehen würdest. So kann ich dir nur raten dich von deinem Lehrmeister zurück zu ziehen und ab zu warten. Vielleicht werden deine Gefühle irgendwann stillschweigen.“ Faye nickte. Sich von Damian zurück ziehen. Das würde ihm sehr schwer fallen. Aber er wollte nicht Gottes Zorn auf Damian ziehen. Dann würde er dieses Opfer eben bringen.
„Ich danke ihnen Pater. Ich werde versuchen ihren Rat zu befolgen so gut ich kann.“ Der Pater nickte und wartete auf die Abschlussworte. „Ich bereue, dass ich Böses getan und Gutes unterlassen habe. Diese und alle meine Sünden tun mir von Herzen leid.“ Faye hatte Angst jetzt wieder nach draußen zu gehen aber er würde es tun. Er würde sich dieser Welt stellen. Egal was auf ihn zu kommen würde.
„Ego te absolvo a peccatis tuis in nómine Patris + et Fílii et Spíritus Sancti. Amen.“ Der Priester bekreuzigte sich genau wie Faye. Dann stand Faye auf und verließ den Beichtstuhl und kurz darauf auch die Kirche. Der Priester trat ebenfalls aus dem Beichtstuhl und sah lange in Fayes Richtung.
„Ach Damian. Ach Faye. Wenn ihr nur wüsstet das ihr beide euch liebt. Doch Gottes Segen ist nicht auf euer Seite. Aber vielleicht wird Gott sich barmherzig zeigen und ihr werdet beide euer Glück mit dem anderen finden. Ich wünsche es euch von Herzen.“
Damit drehte der Priester sich um und ging weiter ins Innere der Kirche.
*~*~*~*~*~*~*~*Ende*~*~*~*~*~*~*~*