[Biete] Die Drachenreiter

Hallo :)

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Dies ist eine Geschichte, an der ich schon länger schreibe und die schon mehrere Kapitel hat. Diese werden langsam hier gepostet, bis ich den aktuellen Stand erreicht habe.

Ich warne vor, dass es in dieser Geschichte um verschiedene Fetische geht, von BDSM, Vergewaltigung bis hin zu etwas harmloseren Dingen. Der Fokus liegt aber auf Sex zwischen Frauen und ihren Drachen. Wer dies nicht mag, sollte nicht weiter lesen. Alle anderen dürfen gerne mitlesen, auch wenn die ersten Kapitel noch harmlos sind, also nicht denken dass dies hier falsch ist.

Gedanken sind in //...//.


Kapitel 1: Ein neues Gesicht

„Wann soll die neue Schülerin noch mal kommen?" fragte die junge Frau mit den dunkelbraunen Haaren, welche ihr bis unter die Schulterblätter reichten und trotzdem offen waren. Lediglich ein einfaches Diadem aus einfachem Silber, das mit einem Rubin verziert war, welcher ihr auf der Stirn hing. Ihre Kleidung wurde von den Farben des Feuers, als Rot und Orange-Tönen, dominiert und ihr Mantel glich einem Gehrock. Anders als man es vermutete, war die Zauberin mit einigen Lagen Stoff gegen den kalten und rauen Gebirgswind geschützt.

„Ich denke, es dürfte nicht mehr so lange dauern." antwortete eine weitere Frau, die man aufgrund ihrer Rüstung unschwer als Kriegerin identifizieren konnte. Ihre Rüstung bestand aus einen Torsoharnisch, der den ganzen Torso inklusive der Schultern, Oberarme und Oberschenkel schützte, unter dem ein Kettenhemd zu sehen war. Das Wappen war ein Greif, der mit einem Drachen kämpfte. Der reich verzierte Griff ihres Schwertes aus Silber zeigte, dass sie die Anführerin eines kleinen Trupps war. „Sind die Drachen alle sauber? Ich will nicht, dass die Neue wegen stinkenden Drachen hier nicht bleiben will."

„Ja, ich habe Phlegethon heute morgen extra noch einmal gewaschen und eingeölt." erklärte Pelgia, die Zauberin und streichelte einem roten Drachen, der neben ihr stand, sanft den Hals. Er hatte auf seinen Schultern einen Grünen Streifen und auf den Oberschenkeln zwei grüne Streifen. Seine Bauchschuppen und die lederne Haut am Bauch hatten einen kräftiges Gelb, das ein bisschen mit Orange vermischt war. Die Schuppen, die sein Nasenbein schützten, hatten die gleiche Farben. Als die Frau mit den langen Haaren ihn streichelte, musste der Drache grinsen.

„Und Sytheras hat seine Wäsche auch genossen, nicht wahr?" Diesmal sprach eine junge Elfe, mit langem, blondem Haar, das zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden war. Ihre Kleidung war eine leichte Lederrüstung, die Waffen zwar nicht viel entgegenzusetzen hatte, aber dafür ihrer Trägerin Schutz vor den Dornen des Waldes bot. Gleichzeitig hinderte sie auch nicht beim Bogenschießen. Sie streichelte einen grünen Drachen sanft über die Wangen, der sich gegen die Hand drückte, als wollte er nicht, dass sie mit dem Streicheln aufhörte. Der Drache hatte wie Phlegethon Bauchschuppen, allerdings waren sie nicht so kräftig. Ihre Farbe war ein dunkles Grün, das ihn mit seinem unregelmäßigen Grünmuster in einem Wald unsichtbar werden ließ. An seinem Kinn hing ein Kinnbart, wobei es nicht mit dem Haar von Menschen zu vergleichen war, sondern viel dicker. Das gleiche Haar hing auch am ende seines Schwanzes und lies dort einen Schwanzbuschel entstehen. Auf die Frage seiner Reiterin nickte er sehr zufrieden.

„Gut... Ich habe Askatrash auch gewaschen." bemerkte die Kriegerin. Askatrash war ihr Drache. Seine Schuppen hatten ein sehr dunkles, kräftiges Lila, wobei seine Brustplatten ein helleres, in Richtung Rot tendierendes Purpur besaßen. Sein Haupt wurde von einem Kamm gekrönt, der wie die Flügelmembranen in einem recht hellen Magenta gefärbt war. Aus seinem Kinn zogen sich zwei etwa armlange, einzelne Bartfasern, wobei sie anders als die Haare von Sytheras durchblutet waren und auch nie ausfielen, wobei sie bei Verlust innerhalb eines Jahres wieder nachwuchsen.

„An manchen Stellen warst du aber besonders gründlich!" fügte der dunkellila Drache hinzu und grinste über beide Backen. Dass die Reiterinnen ihren Drachen dabei nicht nur die Freunden eines frisch gewaschenen und eingeölten Körpers gaben verstand sich von selbst.

„Ruhig Blut... ruhig Blut..." murmelte die Kriegerin in sich hinein. Nicht dass sie es abstreiten würde, doch wenn Drachen nicht gerade mit Schlafen oder Kampftraining beschäftigt waren, dann dachten sie eigentlich nur daran, wie sie ihren Spaß haben konnten. „Wenn du nicht still bist, nehme ich die Stahlbürste... Und zwar überall!" Der Drache verstummte, war der Gedanke an eine Stahlbürste an seiner Männlichkeit nicht das angenehmste... Wobei er schon mit dem ein oder anderen Unangenehmen in Verbindung gekommen war. Auch sein Grinsen verschwand.

„Hehehe... Dann wirst du mal kräftig durchgebürstet." fügte Phlegethon hinzu. Sein Grinsen ging ihm nicht aus dem Gesicht.

„Phlegethon!" rief die Magierin und war von diesem Kommentar mindest genau so wenig angetan, wie Renia von Askatrashs Bemerkung. „Könnt ihr euch nicht einmal - nur ein einziges Mal - benehmen? Wir wollen doch nicht gleich die neue Reiterin für Turén verscheuchen..."

Turén war ein blauer Drache, der zur Zeit keine Reiterin hatte und daher neben den anderen drei Drachen stand und auf seine neue Reiterin wartete. Seiner Schuppen waren blau, fast Eisblau, während seine Brustschuppen ein dunkles Blau besaßen. „Nein, bitte nicht. Ich bin es Leid, es mir immer selbst zu machen." Auch er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Es reicht! Wir wissen, dass ihr nur notgeil seid und ihr offenbar nicht sehr viel Hirn besitzt!" rief Renia wütend, trat ein paar Schritte auf dem Platz aus festgetretenem Lehm. Dann drehte sie sich zu den Drachen um und sagte: „Phlegethon, Askatrash und Turén! Ich will euch heute Abend vor meiner Hütte sehen! Vor meiner Hütte, das gilt auch für dich, Askatrash. In meiner Hütte ist nicht vor meiner Hütte. Und an die Reiter: Ihr werdet heute Abend doch hoffentlich auf eure Drachen verzichten können!" Nicht dass es sie überraschte, dass die Drachen diese Kommentare abliessen, sie waren gerade erst erwachsen und daher noch voller Hormone und in der Regel recht schwanzgesteuert. Doch in ihrer Führung als Anführerin eines Trupps von vier Drachen, die in der Regel auch immer mit Reiterinnen bestückt waren, musste sie für Ordnung sorgen. Und das war bei diesen Drachen sehr angebracht.

„Lass uns doch auch mal unseren Spaß!" entgegnete Phlegethon verärgert. „Warum bist du immer so regelgebunden?"

„Weil ich vielleicht die Führung habe und daher auch dafür verantwortlich bin, dass ihr das tut, was man euch sagt?" antwortete die Kriegerin giftig. Sie hatte keine Lust, sich mit einem Drachen zu streiten, wo man unschwer das Gefühl bekam, dass seine Eier größer als sein Hirn waren.

„Aber wir tun doch immer was du sagst, nur halt nicht unbedingt mit dem Ernst den du gerne hättest. Man muss doch nicht alles so erst sehen." erklärte der rote Drache und rollte mit den Augen. //Warum muss sie immer nur so ernst sein, wir wollen doch auch nur unseren Spaß!//

„Lass es lieber, ich kenne sie länger als du und weiß, dass sie überall recht eng und verschlossen ist." warf Askatrash ein. Selbst Sytheras, der sonst recht ruhig war, konnte sich ein rausprusten nicht verkneifen. Satylia, seine Reiterin, warf ihm einen bösen Blick zu, sagte aber nichts.

Derweil bekam Renia einen hochroten Kopf, ob es vor Wut oder auch nur vor Scham über ihren doch sehr frechen Drachen war liess sich nicht genau erkennen. „Askatrash..." sprach sie mit ruhiger Stimme zu ihrem Drachen. „Ich an deiner Stelle würde mich jetzt ganz schnell um drehen und den Schwanz heben, wenn du morgen noch mit Eiern aufwachen willst!" Es war kein Tonfall, in dem man Scherze machen würde, denn man konnte den Schuppentieren ansehen, dass ihnen das Lachen vergangen war. Ob es jetzt nur an der Stimme ihrer Anführerin lag oder an den strengen Blicken der anderen Reiterinnen war nicht genau zu erkennen, es zeigte auf jedenfall seine Wirkung.

Der lila Drache schluckte. „Muss das wirklich sein?" Er senkte den Kopf und zeigte ihr so, dass er von nun an wohl einen Gang zurückschalten würde. „Ich halte mich jetzt auch zurück." Nun klang seine Stimme nicht mehr so frech, sondern unterwürfig. Gleichzeitig senkten auch Sytheras, Phlegethon und Turén ihre Häupter und sahen mit einem sanften, wohlwollenden Blick ihren Reiterinnen in die Augen.

„So geht das Spiel aber nicht! Ich werde jetzt nicht Gnade vor Recht walten lassen, nur weil mich ein Drache mal eben so schief von unten anschaut!" sprach die Kriegerin streng und schaute ihrem Drachen dabei tief in seine Augen.

Er schluckte, tat dann aber was sie von ihm verlangte. Askatrash senkte seinen Vorderkörper, sodass sein Brustkorb nun den Boden berührte. Gleichzeitig streckte er seinen Schwanz in die Höhe und grub seine Klauen in den Lehmboden. „Bitte nicht zu fest..." flehte der Drache. Dennoch wusste er, dass seine Reiterin keine halben Sachen machte. „Die sind empfindlich..."

Zunächst sagte sie nichts, sondern schaute sich genau an was sie denn vor sich hatte. Nicht dass sie es noch nie gesehen hatte, aber der Anblick zweier Fussball großen Drachenhoden, die von seinem Körper aufgrund der Kälte dicht an den warmen Drachenkörper gezogen wurde, ließ ihr Herz doch ein wenig höher schlagen. Gründlich begutachtete die Frau die Organe, welche sich in einem ledernen Hautsack befanden, der von mehreren deutlich sichtbaren Adern durchzogen wurde. „Schade, dass es heute so kalt ist... Hängend sind sie viel schöner..." Grinsend legte sie die Hand auf seinen rechten Hoden, genauer musste sie von unten an das Organ fassen. „Man kann leider nicht alles haben..." Ihr Drache schluckte lediglich, denn das Warten auf etwas Unangenehmes gehörte für ihr nicht zu den angenehmsten Dingen im Leben.

Ohne zu fragen, ob er denn bereit sei, trat Renia fest in die Hoden des Drachen, der daraufhin laut aufschrie. „UHAAAIII!" Sein Gesicht war schmerzverzerrt und am liebsten würde er sich jetzt nur einrollen und mit Klauen und Schwanz seine getroffenen Hoden schützen. Doch der schwere Stiefel der Kriegerin drückte noch fest auf die beiden Organe, sodass daran noch nicht zu denken war. Auch wenn es wohl noch sehr weit davon entfernt war, so hatte Askatrash doch das Gefühl, dass es nur noch eine Frage der Zeit bis sie platzen würden. //Oh Gott, ihre Tritte werden auch immer härter... Wenn das so weitergeht, braucht sie nur noch einen Tritt und ein Ei ist geplatzt... Und dann kann ich es vergessen, die nächste Woche Sex zu haben...//

Kaum war der Schrei langsam verklungen und in ein recht lautes Wimmern übergegangen, bemerkten die beiden anderen Frauen, dass der Rest der Drachen ihre Schwänze eingezogen hatten und den Kopf fast bis auf den Boden senkten, was deutlich zeigte, dass sie nicht das schmerzhafte Schicksal ihres Anführers teilen wollten.

„Und jetzt wirst du dich brav wieder in die Reihe einordnen und so tun als sei nichts gewesen!" befahl die Anführerin streng ihrem Drachen, als sie langsam den Fuss von seinen Hoden löste und Askatrash wimmernd in die Knie ging. Er wirkte nun nicht mehr wie der stolze, mächtige Drache, der er noch vor der Aktion war, sondern nur noch wie ein großer Sack Mehl, der noch nicht ganz umgekippt war. Die Brust tief in den Boden gedrückt, versuchte er alles, um mit seinen Klauen an seine Gonaden zu kommen, deren Schmerz unaufhörlich pulsierte.

„Bitte..." stöhnte er auf und tat trotz der höllischen Schmerzen, was sie ihm tat. Noch so einen Tritt wollte er jetzt nicht. Unter lautem Stöhnen und Zittern vor Schmerzen stand Askatrash auf und drehte sich um. Er brauchte all seine Konzentrationsfähigkeit, damit ihm niemand die Schmerzen ansehen konnte. //Damit kann ich meine Abendpläne wohl vergessen...// Seine Abendpläne bestanden zwar in der Regel darin, Renia irgendwie dazu zu überreden, es mit ihm zu treiben (was meistens von Erfolg gekrönt ist), doch mit zwei schmerzenden Hoden war daran nicht zu denken. Und er wusste aus leidvoller Erfahrung, dass ein Tritt mit einem Kampfstiefel einige Tage so stark schmerzen konnte, dass keine größeren Bewegungen mit den beiden Organen zu machen war. Schon das normale Laufen schmerzte.

Die drei anderen Drachen schauten mit schmerzverzerrter Miene zu, wie sich der lila Drache wieder in die Reihe eingliederte und mit einer Demutsgeste zeigte, dass er verstanden hatte, dass er zu weit gegangen war und nun um Vergebung bat. „Ich vergebe dir, Askatrash. Nehm es bitte nicht persönlich, doch nur weil du mein Drache bist, heißt das noch lange nicht, dass du auch während der Arbeit solche Sprüche ablassen darfst. In der Freizeit ist es egal, aber hier nicht." Sie klang streng, aber auch gleichzeitig mütterlich, sodass er langsam den Kopf anhob. Ein Lächeln konnte er sich allerdings nicht entlocken. „Und für die anderen Drachen gilt das gleiche: Wir sind hier nicht privat unterwegs, sondern machen unseren Job. Wenn wir Privat unterwegs sind, würde ich mir Gedanken machen, wenn ihr nicht solche Sätze benutzt, aber hier hat das nichts verloren. Es gilt aber weiterhin, dass ihr heute Abend bei mir anzutreten habt. Und wenn euch nicht das gleiche Schicksal ereignen soll, dann seit besser pünktlich." Abends bedeutete für Drachenreiter und ihre Drachen in der Regel direkt nach dem Abendappell. Langsam hoben auch die anderen drei Drachen ihre Köpfen und streckten den Schwanz wieder hervor. Die Lust, etwas zu sagen, war ihnen aber vergangen.

„Wie kommt es eigentlich, das so ein abgelegener Stützpunkt wie wir mit gerade einmal zwölf Drachen und ihren Reitern plus den zwei Dutzend die das hier alles in Stand halten eine Anwärterin zugeteilt bekommen?" fragte Satylia und trat ein paar Schritte nach vorne um den steilen Gebirgsweg besser zu sehen, der sich hinauf zu dem Stützpunkt schlängelte. „Ich meine, wir sind hier ja fast am Arsch der Welt. Mitten im Gebirge, vor uns ein großes Tal voller Wald, in dem lediglich eine Hand voll Menschen leben. Im Winter sind wir regelmäßig eingeschneit und sonst gibt es auch nicht viel zu sehen, außer ein paar Patrouillenflüge über die Grenze nach Norden hin, zu den Drachen."

„Es ist hier ruhig, sie kann alles gut üben und trainieren, man hat auch mal Zeit, um sich anderen Dingen zu widmen." antwortete Renia ruhig der Frage der Elfe. „Sie hat Zeit, um mit einem jungen Drachenmännchen zurecht kommen zu lernen, was nicht immer der Fall ist und leider nicht selten zu Spannungen zwischen Reiter und Drache führt."

„Weiß man schon, was für einen Beruf sie ausübt, auf was sie sich spezialisiert hat?" fragte Pegia und setzte sich neben Phlegethon auf einen Stein, während ihr Drache weiter still stand und sich nicht bewegte.

„Ja, Heilerin. Soll darin schon einige Erfahrung haben und auch kompliziertere Dinge heilen können." berichtete die Anführerin des Trupps und setzte sich ebenfalls auf einen Stein, der in der Nähe des Hangs zum Pfad lag.

„Also ideal für Askatrash und dich." grinste die Elfe und schnippte aus Langeweile ein paar Stein von sich weg. „Dann muss er nicht immer warten, bis die anderen Heiler Zeit haben."

„Ich brauche ja keinen Heiler, nur Aska hat anscheinend was dagegen, dass seine Verletzungen unbehandelt bleiben." Renia stand auf und ging zu ihrem Drachen. Sanft streichelte sie ihm über die Schulter. „Gell, es wäre doch blöd... Dann wärst du jetzt mittlerweile sicher schon steril, wenn nicht sogar kastriert. Und das wäre doch blöd für solch einen starken Drachen, der braucht doch seine Eier um überhaupt Spaß zu haben." Sie grinste den Drachen an, der nichts darauf sagte. Seitdem er ihren Stiefel zwischen seinen Hinterbeinen hatte war er schweigsam. Einen weiteren Tritt brauchte er nicht, dazu schmerzten die beiden Fortpflanzungsorgane in ihrem Sack dann doch zu sehr. Er hatte das Gefühl, dass es wohl einige Zeit brauchen würde bis die Schmerzen nachlassen. „Sie scheinen aber nicht geschwollen zu sein, daher ist es nicht zu schlimm."

Zwar wollte Askatrash nicht schon wieder einen Tritt in seine Männlichkeit bekommen, doch er entgegnete: „Nur weil sie nicht geschwollen sind, heißt das ja nicht, dass sie nicht schmerzen." Er schaute sie ruhig, aber auch ein bisschen ängstlich an, denn dass sie so schnell ausrasten würde, das hatte er auch nicht gedacht. //Ich hoffe, dass sie jetzt nicht meint noch einmal zu treten müssen, denn noch ein Tritt und ich kann für längere Zeit meine Eier vergessen//

„Ich weiß. Dein Aufschrei kam wohl nicht von selbst." Sie grinste ihn an, tat ihm aber nichts. „Muss aber dazu sagen, dass du dich in diesem Fall gut beherrschen kannst. Ich hätte jetzt doch gedacht, dass ich dich immer noch am Boden sehe." Es war ein Lob, auch wenn ein Aussenstehender dies wohl nicht so sehen musste. Doch er war der Alphadrache des Trupps, er musste kampferprobt sein und auch den einen oder anderen Schmerz aushalten können. „Dann könnte es heute Abend ja doch noch was werden, wenn du es nicht total versaust." Dann ging sie zurück zu ihrem Platz und wartete weiter auf die neue Reiterin.

„Glaubst du nicht, dass es nicht gerade gut kommt, wenn eine neue Reiterin kommen soll und du uns Drachen die Nüsse knackst?" fragte Turén vorsichtig. Er selber war zwar nicht scharf darauf, auch einen Tritt in diese Region seines Körpers zu kommen - es wäre nicht sein erstes Mal - doch fand er es übertrieben, dass sie Askatrash so bestrafen musste. Dies direkt zu sagen, das wäre jedoch Selbstmord. Oder zumindest Mord an den eigenen Hoden.

„Sie wird es verstehen, denn wer zum Militär geht sollte wissen, das hier die Strafen ein wenig anders sind. Und so schlimm war es doch auch nicht, er steht doch noch." erwiderte die angesprochene Frau und machte deutlich, dass sie jetzt keine große Lust am Streit mit einem Drachen hatte.

Turén schlucke. „Du meinst, es ist erst schlimm, wenn ein Drache nicht mehr aufsteht, weil seine Eier Matsch sind?" Danach bereute der blaue Drache diese Frage, denn eine Regel besagte, dass man die Entscheidungen von Vorgesetzten (in diesem Fall Renia und Askatrash) besser nicht hinterfragen sollte, wenn man nicht scharf auf eine Strafe war.

„Natürlich. Solange ihr euch bewegen könnt, dann geht es den Eiern doch gut. Und er ist das Alphamännchen, er muss auch ein paar Schmerzen aushalten." erklärte sie neutral. Zwar musste sie keine ihrer Entscheidungen erklären, aber sie wollte es, denn Drachenmännchen erledigten Aufgaben in der Regel besser, wenn sie wussten, warum sie es taten und was die Belohnungen waren. Askatrash schwieg derweil in dieser Diskussion, denn er wusste, warum er den Tritt verdient hatte.

„Ich glaube, ich könnte ihn jetzt ganz leicht von seiner Position verdrängen, viel Gegenwehr wird er nicht leisten können." warf Phlegethon ein und grinste in die Richtung seines Freundes, denn die Position des Alphamännchen war in solch einem kleinen Trupp keine besondere Rolle, im Endeffekt waren alle Stimmen gleichberechtigt. Lediglich in Verbindung mit anderen Trupps war er der Ansprechpartner.

Sytheras, der bis jetzt die Diskussion eher anhörte als mitmachte, konnte sich einen Einwurf dann dennoch nicht verkneifen: „Du hast doch nichts anderes als die Löcher von Pelgia und was du wann wie hineinsteckst im Kopf. Du könntest wahrscheinlich nicht mal nen Trupp Flöhe auf einem Hund von der einen Arschbacke bis zur nächsten dirigieren." Danach musste er kichern, als er sah, dass die Zauberin rot anlief und offenbar seine Aussage indirekt bestätigte.

„Na und? Du wirst ja auch sofort geil, sobald Satylia ihre Brüste auspackt." entgegnete der Rote Drache, wobei es spaßig klang und keineswegs als beleidigte Antwort

„Sagt mal, sonst geht es euch aber noch gut?!" schrie Renia wütend in die Drachenmenge. „Kaum redet man einmal mit euch, schon werdet ihr wieder schmutzig. Das geht schneller als die Verschmutzung eines Kindes in einem Schlammloch! Umdrehen, Schwanz hoch, alle drei. Offenbar geht es ja nicht anders!" Mit einem Blick auf Askatrash, der sah, wie wütend seine Reiterin war und daher schnell wieder den Kopf senkte, um kein bisschen aufzufallen, fügte sie gereizt hinzu: „Geteiltes Leid ist halbes Leid."

Die Drachen merkten, dass nun das Fass endgültig übergelaufen war und es wohl besser sein, zu folgen. Verängstigt drehten sie sich wortlos um und streckten ihrer Chefin die empfindlichen Drachenhoden hin.

„Mit wem soll ich anfangen?" fragte sie streng und begutachtete die Männlichkeiten der Drachen. Alle hatten sie ungefähr die gleiche Größe, was ungefähr einem Fußball entsprach.

„Ich denke, das müssen wir verschieben, da kommt gerade ein Eselkarren den Berg hoch." meine Satylia und zeigte den Berg hinunter, auf einen Karren, der von einem Esel gezogen wurde und auf dessen Kutschbock eine Person saß.

„Okay, Jungs, Glück gehabt. Ich belasse es bei der Verwarnung, allerdings will ich Sytheras auch heute Abend sehen." erklärte Renia etwas enttäuscht. Sie hatte sich gerade dafür entschieden, dass Turén das Vergnügen hatte, den zweiten Hodentritt des Tages abzubekommen. „Gut, stellt euch wieder hin. Zeigt euch von eurer Schokoladenseite. Und bitte haltet eure Erregung im Zaum, egal wie hübsch sie auch sein mag."

„Hehe... Ich hoffe, sie ist hübsch..." sagte Turén und grinste dabei. Nicht dass ein Drache wirklich groß auf das Aussehen einer Frau achtete, sie waren in der Regel toleranter als Menschen (bei Drachenweibchen würde das dann wieder ganz anders aussehen), es war mehr ein Ausdruck dafür, dass er sich ein Ende seiner Zwangsenthaltsamkeit erhoffte.

„Das interessiert dich doch gar nicht, du bist nur darauf scharf, dein Ding mal wieder in einer Frau zu versenken." erwiderte Phlegethon grinsend, woraufhin die drei Frauen nur noch die Augen verdrehten. Selbst Askatrash lachte vorsichtig, der pulsierende Schmerz seiner Hoden verinnerlichte ihm, dass er besser sein Maul hielt und nicht sagte.

„Jo, die erste Nacht wird sie wohl kein Auge zudrücken." Turén grinste solange, bis er Renias böses Gesicht sah.

„Zügele deine Zunge, sonst ist sie in Zukunft das einzige an deinem Körper, womit du noch Frauen befriedigen kannst!" zischte die Kriegerin dem blauen Drachen zu. „Ich werde es nicht dulden, dass du sie nur als Sexobjekt siehst. Am Anfang wird sie unter meiner Obhut sein und sollte ich auch nur ansatzweise merken, dass du sie irgendwie in einer Weise belästigst, dann verabschiede dich von deinen Eiern. Ich werde keine Gnade walten lassen und es wird mir dann eine Freude sein, dir deine eigenen Eier zum Fressen zu geben. Denke nicht, dass ich falsche Drohungen mit dem Thema mache. Du wärst nicht der erste Drache, dem ich seine Männlichkeit genommen habe. Wenn du willst, darfst du gerne mit Askatrash darüber reden, er erlebt am eigenen Leib, dass ich mit manchen Sachen keinerlei Scherze mache!" In ihrer Stimme lag keinerlei Spaß, sondern purer Ernst und der Drache bekam es mit der Angst zu tun.

„War nur ein Scherz, keine Sorge..." Turén klang verängstigt und eingeschüchtert. Er senkte seinen Kopf und zog den Schwanz ein. Auf eine weitere Konfrontation mit seiner Anführerin war er nicht aus, schon gar nicht, wenn der Alphadrache des Teams selbst ruhig war und mit Kopfnicken immer wieder ihm zeigte, dass das, was Renia sagte, der Wahrheit entsprach.

„Schlechter Scherz." meinte die Kriegerin, wand sich dann aber von dem Blaudrachen ab und schaute wieder dem Esel und dem Karren zu, den das Tier mit stoischer Ruhe zog. Mittlerweile war das Gespann hinter der letzten Kurve und damit auf den letzten Metern bis zu dem Platz vor dem Stützpunkt der eigentlich nur ein größerer Turm mit einer Mauer, an die die Wohnungen für Drachen und ihre Reiter angebaut waren, war.

Kurz darauf stand auch schon eine junge Frau vor den drei Frauen und vier Drachen und schaute verunsichert drein. Selbst wenn Drachen gezähmt waren und von erfahrenen Reiterinnen begleitet wurden, so erstaunten sie doch trotzdem regelmäßig.

„Hallo..." stammelte die junge Frau und holte aus einer Tasche ein Papier, auf dem wohl stand, dass sie sich hier heute zu melden hatte. Ihr Blick zeigte, dass sie nun nicht genau wusste, wie sie weiterfahren sollte.

„Hallo, ich bin Renia, die Anführerin über diesen Trupp hier. Du musst wohl die Neue sein, die heute hier anfangen soll, oder?" fragte Renia und ging auf die junge Frau mit den roten Haaren, die zu einem Zopf zusammen gebunden waren, zu. Ihr Gesicht schaute noch recht kindlich aus, mit vielen Sommersprossen auf beiden Wangen, doch der Körperbau zeigte, dass sie schon mindestens zwanzig Winter erlebt hatte. Ihren Körper hatte sie zum Schutz gegen die Kälte der Berge in einen Mantel aus Fell gehüllt. Die Machart des Mantels zeigte, dass sie wohl aus einer eher ländlichen Gegend stammte, denn der Mantel schien nur aus zusammengeflickten Fellen zu bestehen.

„Ähm... ja..." stammelte die junge Frau und schaute sich unsicher um. „Und ihr seid die Drachenreiter, bei denen ich in Lehre gehen soll oder?" Immer noch schaute sie sich unsicher die Drachen an.

„Naja, du willst es ja, es ist deine freie Entscheidung." antwortete die Drachenreiterin. „Aber ja, bei uns wirst du deine Lehre machen. Wobei Lehre klingt in meinen Ohren komisch, man kann es nicht lernen, es hängt viel davon ab, wie man sich gegenüber dem Drachen und den anderen Reitern verhält. Doch du hast uns noch nicht deinen Namen genannt." Ihre Stimme war sanft, Renia wusste, dass dieser erste Moment im Leben eines Drachenreiters voller Angst und Unsicherheit war, denn oft hörte man von den Drachen nur aus Sagen und hatte sie noch nie selber gesehen.

„Ich bin Lyndia." Die junge Frau schien sich nicht wohl zu fühlen und es schien so als wollte sie wieder fliehen. Daher ging Renia einige Schritte auf sie zu und reichte der Frau die Hand.

„Hab keine Angst, ich werde schon darauf achten, dass dir niemand etwas tut." beruhigte die Kriegerin die Anwärterin und war erfreut, dass Lyndia den Handschlag zunächst schwach, aber dann doch bestimmt.

„Okay... Und wer ist das alles?" fragte Lyndia mutiger und zeigte auf die Drachen und die davor stehenden Reiterinnen.

Die Anführerin war erfreut von der Frage, denn zeigte es doch von einem gewissen Interesse. Nicht wenige haben nie solche Fragen gestellt und sind dann früher oder später spurlos abgehauen, weil sie mit den ungewöhnlichen Ritualen und Gewohnheiten nicht zurechtkamen. „Also, die beiden Damen davor sind Satylia, eine Elfe und Meisterin des Kampfes mit dem Bogen und Pelgia, eine Zauberin. Keine Sorge, wenn du Fragen hast, stelle sie ruhig, keine von uns drei beißt und je mehr du fragst, desto besser." Sie lächelte Lyndia an und als die Rothaarige zurück lächelte schien das Eis gebrochen. „Und nun zu den Herren der Schöpfung oder genauer gesagt, zu den Wesen, die sich dafür halten, den Drachen. Aber keine Sorge, sie sind nicht so schlimm wie sie aussehen und wenn man weiß, wo man sie packen muss, dann machen sie sogar das, was man ihnen sagt." Die junge Frau musste dabei lachen. „Also, der ganz links da, das ist Sytheras, ein grüner Drache, genauer ein Walddrache. Seine Reiterin ist Satylia und was er so alles kann, das wirst du schon noch später lernen. Daneben steht Phlegethon, ein Rotdrache, oder genauer gesagt, wir vermuten es, genau sagen, kann nicht mal er das, denn normalerweise haben rote Drachen keine grünen Streifen. Aber keine Sorge, er kann alles wie ein reinrassiger Drache - das manchmal etwas zu gut sogar...." Bei dieser Bemerkung grinste Phlegethon über beide Backen, denn er wusste genau, worauf sie anspielte. „Daneben steht Askatrash, ein Schwarzdrache, auch wenn er nicht schwarz ist... Aber Liladrache klingt blöd, also haben wir uns darauf geeinigt, ihn als Schwarzdrache vorzustellen. Er ist mein Reitdrache und ist im Moment aufgrund einer Kampfverletzung nicht auf der Höhe." Das es keine Kampfverletzung war, sondern ein gezielter Tritt in die empfindlichste Stelle seines Körpers verschwieg sie der jungen Frau erst mal. Man musste ja nicht gleich alles preisgeben. „Und daneben steht das Schuppentier, mit dem du den Beruf der Drachenreiterin erlernen wirst. Turén, ein Blaudrache. Zurzeit ist er ohne Reiterin, aber das wird sich ändern, wenn du denn hier bleibst und nicht gleich wieder abhaust." Renia lachte, denn wenn man schon so viel gefragt hatte, ist es unwahrscheinlich, dass man jetzt schon abhaute.

„Nein nein, ich war zwar am Anfang etwas geschockt darüber... Ich habe mir Drachen ehrlich gesagt kleiner vorgestellt." meinte Lyndia und lächelte freundlich. Dann ging sie kurz zu dem Eselkarren und zog das Tier mit sich mit zu den anderen.

„Wir Drachen sind in jeder Hinsicht größer als erwartet." bemerkte Phlegethon, was Pelgia dazu veranlasste, die Hand vor das Gesicht zu schlagen.

„Hör nicht auf ihn, er ist ein bisschen dumm, wie jeder Drache." erklärte Renia freundlich. „Aber jetzt, wo wir uns vorgestellt haben, sollten wir mal in den Stützpunkt gehen, da ist der Wind schwächer"
 
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Kapitel 2 - Die Ankunft

Die Ställe, oder genauer gesagt die Wohneinrichtungen für die Drachen und Reiter wurden direkt an die Außenmauer des Stützpunktes gebaut. Dieser selbst lag am Ende eines kleinen Seitentals und war von drei Seiten durch massive Felswände, deren Ausläufer allerdings noch bewaldet waren, geschützt.
Gebannt schaute die Anwärterin sich um, denn die Felswände wirkten alles andere als angenehm auf sie. Wenn man bedachte, dass sie aus einer recht flachen Gegend kam und daher so etwas noch nie aus dieser Nähe gesehen hatte, verstand man vielleicht auch, was in ihr vor ging. „Habt ihr denn gar keine Angst, dass euch eines Tages mal ein paar Steine auf den Kopf fallen und irgendetwas zerschlagen, was besser nicht zerschlagen gehört? Zwar stehen da ja noch Bäume, aber die sind doch recht schnell umgekippt." fragte Lyndia ängstlich und schien sich hinter Renia zu verstecken. Ein Gebirge schien tatsächlich immer wieder Menschen in seinen Bann zu ziehen und dann doch zu verängstigen. Es glich einem Ziel, das man unbedingt erreichen wollte aber sobald man es erreicht hatte, fürchtete man sich davor, denn es brachte auch immer große Gefahren und Ängste mit sich.
„Ja, es ist eine Gefahr hier im Gebirge, dem stimme ich zu. Doch hier musst du dich nicht ängstigen, es kann uns nichts passieren, denn unsichtbar vor den Steilwänden, im Wald, befinden sich noch tiefe Senken, die die Gesteinslawinen ablenken sollten. Ich denke, es reicht, auch wenn dies natürlich noch nie eingetroffen ist. Aber selbst wenn sie nicht halten sollten, die Mauern sind fast so dick wie in Burgen, da kann uns nichts passieren." erklärte die Anführerin ruhig der Schülerin und es klang wirklich danach, als würde sie es auch glauben. Was auch jeder Drache und jeder Reiter tat, denn seitdem der Stützpunkt errichtet wurde, hatte sich noch nie ein solches Unglück ereignet.

Lyndia staunte und vertraute der Frau in der Rüstung, sodass man langsam merken konnte, wie ihr die Angst wich und wie sie diesbezüglich wieder mutiger wurde. „Warum baut man so abgelegen einen so gut befestigten Stützpunkt?" fragte sie, während sie gebannt den Turm nach oben blickte und erkannte, dass er mindestens das Zehnfache ihrer Größe hatte. „Hier würde doch keine Armee hinkommen, es führt ja nur ein kleiner Pfad den Berg hinunter."

„Gut beobachtet. Doch man muss Burgen ja nicht unbedingt durch einen direkten Angriff außer Gefecht setzen, es reicht oft auch schon eine Aushungerung. Doch es war auch nie wirklich eine Festung, es war immer schon ein Turm der Magier gewesen, die hier früher die Kreaturen des Gebirges gefangen hielten. Und damit diese nicht so einfach ausbrechen konnten, hat man eine große Mauer gebaut. Früher waren über den Hof auch noch dicke Seile angebracht, die das Davonfliegen erheblich erschwerten. Doch das ist alles Geschichte. Pelgia kann sie dir sicher viel besser erzählen, als ich es kann, denn sie kennt sich mit solchen Sachen deutlich besser aus. Sie ist praktisch unser wandelndes Lexikon." erzählte Renia weiter und schaute am Ende dabei in die Richtung der Magierin in ihrer roten Kluft.

„Genau. Alle Ställe, die du hier siehst, waren Gebäude, in denen die Wesen eingesperrt waren und untersucht wurden. Ich will es nicht gut reden, denn die Versuche waren grausam und dienten nur dem Ziel, zu wissen, wie man sich die Arten zu Nutze machen konnte, denn schließlich herrschte Krieg zu der damaligen Zeit. Doch wir beziehungsweise unsere Vorgänger haben erkannt, dass die Ställe für Drachen groß genug waren. Und die Labors und Aufzeichnungsstuben ideale Wohnräume für die Reiter boten." begann Pelgia von der Geschichte des Stützpunktes zu berichten, als sei ihr Stichwort gefallen, was auch in gewisser Weise stimmte, denn wenn es Menschen gab, die sich für die Geschichte des Stützpunktes interessierten und diese auch kannten, dann waren es die Magier.

Die Drachen, die sich bis jetzt eher zurückgehalten hatten und eher gelangweilt hinterher getrottet waren, befanden sich nun hinter den vier Frauen und hörten mit sichtbarem Desinteresse den Geschichten ihrer Reiterinnen zu. Nicht weil sie sich generell nicht dafür interessierten, sondern weil sie es schon mindestens gefühlte hundert Mal gehört hatten. Phlegethon ließ es sich nicht nehmen und bewegte sein Maul so, als würde er Pelgia nachäffen. Die anderen drei Drachen grinsten, vermieden aber jeglichen Ton, was bis jetzt auch recht gut gelungen war.

„Und das muss ich mir alles jetzt gleich merken?" fragte die Anwärterin etwas unsicher und blickte ihre neue Lehrmeisterin sehr verunsichert an. Nicht dass sie dumm war und nichts lernen oder sich merken konnte, doch die Strapazen einer langen Reise quer durch ein recht menschenarmes Gebirge und die neuen Eindrücke, die sie hier innerhalb der ersten halben Stunde erlebt hatten, erschöpften die rothaarige Frau mit den Sommersprossen ziemlich. Am liebsten würde sie jetzt nur in einem warmen Bett liegen und schlafen.

„Keine Sorge, es ist nicht so, dass wir dich jetzt mit Wissen voll stopfen wollen. Es wird immer wieder nebenbei erwähnt werden, sodass es garantiert nicht zu viel auf einmal ist." antwortete Renia lächelnd und schaute ihren neuen Schützling sanft an. „Ich war auch mal in der Situation, dass man mir etwas erzählt hat und ich es einfach nicht aufnehmen konnte, weil es mir in dem Moment zu viel war. Aber es kommt mit der Zeit, keine Sorge." Erleichtert lächelte Lyndia zurück.

Turén, der mittlerweile seine neue Reiterin von Kopf bis Fuß genau betrachtet hatte (und sie wohl gedanklich mehr als nur ausgezogen hatte), schien glücklich darüber, dass seine Reiterin in seinen Augen wohl doch recht hübsch war, denn er griff sich mit der linken Klaue an die Brust und deutete so offensichtlich eine weibliche Brust an. Es war nicht schwer zu erkennen, dass er mit Lyndias großer, aber nicht zu großer, Oberweite (die zirka die Größe von Orangen hatte) sehr zufrieden war. Askatrash kommentierte es mit einem genüsslichen Lecken seiner Lippen, was ein leises, aber hörbares Kichern bei den anderen Drachen auslöste.

Satylia hatte die Gesten der Drachen aus den Augenwinkeln bemerkt und zunächst nur schwach den Kopf geschüttelt. Es war typisch für die vier Drachenmännchen, dass sie sich über solche Themen unterhielten und ehrlich gesagt wollte die Elfe es gar nicht wissen, wie oft Sytheras schon ihren Geschlechtsbereich und ihre Brüste (die etwas kleiner waren als die der anderen Frauen, was aber weder Drache noch Elfe groß störte) den anderen Drachen ausführlich beschrieben hatte. Zudem war sie sich sicher, dass die Drachen sich dabei an den Beschreibungen der anderen aufgeilen. Als die Drachen dann anfingen zu kichern, ging es der Elfe schließlich doch ein wenig zu weit. Sie drehte sich um und schritt auf die Schuppentiere zu.

„Könnt ihr euch eigentlich nicht einmal benehmen?" fragte sie gereizt, aber in einem leisen, zischenden Ton. „Ihr seid teilweise echt noch kleine Kinder, die nicht wissen, wohin mit ihren Energien!"

„Lass uns doch unseren Spaß!" entgegnete Phlegethon und setzte ein beleidigtes Gesicht auf, so als hätte sie ein paar Kinder beim Spielen unterbrochen indem sie diese nach Hause gerufen hätte.

„Aber nicht hier! Und schon gar nicht wenn eine Neue dabei ist. Was soll sie denn von euch denken? Es wäre nicht das erste Mal, dass notgeiles Getue von Drachen zukünftige Reiterinnen abgeschreckt hätte." Es stimmte, oft waren es junge, vor Idealen strotzende Kriegerinnen, die in Drachen die Hüter von Wissen und Macht sahen und dann bitter enttäuscht wurden, als diese dann doch nur von ihren Hormonen getrieben wurden.

„Wir sind nicht notgeil, wir haben uns noch im Griff, keine Sorge." versuchte Turén sie zu beschwichtigen. Er ging langsam auf sie zu und senkte den Kopf, zum Zeichen dass er verstanden hatte und bereit war, einen Gang langsamer zu tun.

„Nein, aber keine halbe Stunden nachdem deine zukünftige Reiterin hier angekommen ist, schon gleich ihre Brüste bewundern... Und ich erinnere mich hier nur allzu gerne an einen grünen Drachen, der schon einen Steifen hatte, kaum das seine Schicht zu Ende war. Nur weil seine Reiterin und er in ihre Unterkunft gingen." Dabei schaute sie Sytheras direkt in die Augen, der sich umblickte und sah, dass ihn zudem drei Drachenaugenpaare mit einem erstaunten, aber gratulierenden Blick anschauten. Beschämt senkte der Gründrache den Kopf und wäre wohl am liebsten im Erdboden versunken.

„Brüste sind was schönes. Sie sind warm, weich und mit den Nippeln kann man schön spielen. Die darf man doch auch mal loben. Oder magst du deine Brüste etwa nicht?" entgegnete Phlegethon, der sich sichtbar zum Chef in dieser Diskussion erhoben hat. Er war auch der einzige Drache, der noch keinen Grund sah, seinen Kopf zu senken (Askatrash hatte recht schnell den Rückzieher gemacht als er Satylia zu ihnen kommen sah, hatte er doch keine große Lust, heute noch einen Stiefel in seine besten Stücke zu bekommen). Am Ende hätte er noch fast ein Kommentar zu ihrer Körbchengröße abgelassen, konnte es sich jedoch gerade noch verkneifen, um keinen Ärger mit der Elfe, ihrem Drachen und seiner eigenen Reiterin zu bekommen (was dann wohl in mehreren Wochen der Selbstbefriedigung enden würde).

Sie schlug die Hand vor das Gesicht und schüttelte nur den Kopf. „Warum bin ich nur verdammt noch mal zu den Drachenreitern gegangen, wenn ich doch genau wusste, dass Drachenmännchen zu den sexgeilsten Wesen gehören...?" Zwar hatte die Frage eine Antwort, doch die wusste niemand so genau, denn Satylia hing ihr Leben nicht an die große Glocke.

„Weil du auch sexgeil bist? Bei dem Körper kein Wunder!" antwortete Phlegethon frech und grinste sie über beide Backen an. Im Hintergrund nickte Sytheras vorsichtig, aber sichtbar und die beiden anderen Drachen konnten sich ein Zeichen der Zustimmung ebenfalls nicht verkneifen.

Ihre Wangen röteten sich vor Wut und wäre es nicht Phlegethon, sondern Sytheras gewesen, der diese Antwort gegeben hätte, so hätte sie ihm vermutlich eine schallende Ohrfeige gegeben. Doch es war nicht üblich, dass Reiterinnen andere Drachen schlugen außer sie waren Truppenführerin. „Wenn hier ein großer roter Drache will, dass er jemals noch sein Ding in irgendein Loch seiner Reiterin stecken kann, dann sollte dieser Drache möglichst schnell damit aufhören, solche Kommentare von sich abzugeben, denn ich habe keine Probleme dafür zu sorgen, dass auch unter Drachen die Handarbeit wieder eingeführt wird." Es war kein Problem, Pelgia zu sagen, dass sie ihren Drachen auf Enthaltsamkeit setzen sollte.

„Das machst du doch eh nicht, denn du weißt genau, dass wir Drachen ziemlich unangenehme Zeitgeister sein können, wenn wir nicht genügen Sex haben." Es war übertrieben, denn ein männlicher Drache würde zur Not seinen Druck auch durch Masturbation abbauen. Zwar befriedigte das ihn nicht so gut, aber es reichte allemal.

„Willst du dich mit mir anlegen, um zu prüfen, was ich kann und was ich nicht kann?" fragte die Elfe zornig und die Drachen hinter Phlegethon gingen ein paar Schritte nach hinten, denn wenn Elfen gereizt waren, war mit ihnen nicht gut Kirschen essen. Am eigenen Leib musste Sytheras schon miterleben, wie lange sie ihre Drohungen wahr machen konnte. Sein persönlicher Rekord waren drei Wochen ohne ein einziges Mal die Möglichkeit, sein Glied auch nur in irgendwas Vagina ähnliches zu stecken. Damals hatte sie ihm sogar verboten, eine Drachensexpuppe (ein Gestell, das von männlichen Drachen genutzt wurde und wo sie ihre Männlichkeit hineinstecken konnten, wenn sie mal wieder Sex haben wollten aber sonst nichts hatten) zu benutzen.

„Ich weiß, dass du es eh nicht machst, also warum stellst du dich so an?" Phlegethon wirkte sicher und machte keine Anstalten auch nur ansatzweise mit den Bemerkungen aufzuhören.

„Du willst es so, mir soll das Recht sein." Erklärte die Elfe trocken und rief: „Pelgia, kommst du mal bitte?" Als die Zauberin antwortete und der rote Drache merkte, dass sie tatsächlich kam, schluckte er und schaute nun nicht mehr so sicher drein.

„Was gibt's?" fragte die rot gekleidete Zauberin und schaute sich um. Dabei bemerkte sie den Rest des Drachenquartetts, der sich in gut zehn Schritt Entfernung klein machte, in der Hoffnung keine Bestrafung abzubekommen (nicht dass die Bestrafung sehr schlimm wäre, aber Drachen zogen sich auch recht schnell aus der Verantwortung, wenn es um Sachen ging, die nicht so gut gelaufen waren). „Lass mich raten... die Jungs hier haben es mal wieder übertrieben und konnten sich nicht zurückhalten, haben es jedoch eingesehen und lediglich mein Drache hier scheint sich zu weigern auch nur ansatzweise jetzt mal die Klappe zu halten? Ist das richtig so?" Ein böser Blick in Richtung des Drachen ließ selbst das Schuppenwesen etwas zurückschrecken.

„Das trifft es ziemlich gut. Lass es mich so sagen: Wenn hier ein weiblicher Drache wäre, würden sie ihn vermutlich hinter unseren Rücken nehmen. Und zwar alle vier gleichzeitig. Da ist keiner besser als der andere." Satylia klang ein wenig frustriert, aber sie musste auch daran denken, dass es nichts ungewöhnliches war, dass die Drachen vieles gemeinsam machten, man merkte ihnen deutlich an, dass sie Freunde waren, die durch dick und dünn gingen.

„Das kenne ich ja bereits." lachte Pelgia, wand sich dann aber ihrem Drachen zu. „Und du meinst mal wieder immer das letzte Wort zu haben?" Ihr Ton klang streng und man konnte ahnen, dass es nicht ohne Konsequenzen blieb.

Der angesprochene Drache wurde kleinlaut und senkte vor seiner Herrin den Kopf. „Es tut mir Leid, ich mache es nie wieder." Jedem war klar, dass er es spätestens morgen wieder vergessen hatte, denn er unterwarf sich selten anderen Reiterinnen, auch wenn sie aus seinem Trupp waren und dazu noch seine eigene war.

„Wieso glaube ich dir das nicht ganz?" fragte die Zauberin den roten Drachen rhetorisch, denn die Antwort war allen klar. „Weil du ein Drachenmännchen bist, das lediglich mit seinen Geschlechtsteilen denkt und nur den nächsten Sex vor den Augen hat." Obwohl es stimmte konnte man dem Drachen ansehen, dass sie Antwort ihn traf. Denn damit sagte sie ihm indirekt auch, dass er keine große Intelligenz hatte.
„Aber ich weiß auch, wie unangenehm es ist, unbefriedigt zu bleiben und dass du dann doch recht unangenehm werden kannst. Daher habe ich heute Abend, nachdem du deine Strafe bei Renia abgetan hast, eine kleine Überraschung für dich." Nun lächelte Pelgia wieder und drückte dem Drachen mit der rechten Hand von unten gegen das Kinn, sodass er sie nun anschauen musste. „Schau nicht so traurig, nur weil ich dich jetzt nicht zu einem Privatgespräch gebeten habe, sondern es öffentlich gemacht habe, heißt das noch lange nicht, dass ich dich nicht mag. Es ist lediglich so, dass du doch etwas dein männliches Feuer unter Kontrolle haben solltest, wenn du nicht in größere Schwierigkeiten geraten willst." Dann lächelte sie und streichelte ihm über die Schnauze, um zu zeigen, dass sie ihm nicht böse war.

Phlegethon lächelte vorsichtig zurück, blieb mit dem Kopf aber weit unten. Er spürte, dass sie es so meinte, als er sah, wie sie lächelte und ihn streichelte. Auch wusste er, dass sie Recht hatte und er wirklich zu viel männliches Feuer hatte. „Danke..."

„Der gleiche Rat geht an den Rest von euch auch." Klang nun die kräftige Stimme einer Kriegerin aus dem Hintergrund, die seit dem Rufen von Satylia das ganze Schauspiel verfolgt hatte. „Wir wissen, dass ihr männlich seid. Und wir wissen auch, dass ihr normalerweise, wenn ihr keine Reitdrachen wärt, in dieser Zeit etwas anderes macht als eure Reiterinnen durch die Gegend zu fliegen. Aber ihr habt euch freiwillig dazu entschlossen, also müsst ihr auch die Regeln befolgen." Die Drachen nickten, man konnte ihnen jedoch ansehen, dass sie die Regeln manchmal für ein bisschen übertrieben hielten..

Im Hintergrund stand Lyndia, die dem ganzen treiben mit Faszination zugeschaut hatte. Sie kannte es aus ihrer Schulzeit, dass der Lehrer schnell den Rohrstock in der Hand hatte und auch vom Militär hatte sie gehört, dass Strafen in der Regel direkt auf Bekanntwerden der Straftat folgten. Doch hier war es irgendwie anders. Die Drachen standen ruhig da und schienen zu verstehen, was man ihnen gesagt hatte. Und doch haben sie offenbar nicht ihr Gesicht verloren, wurden nicht öffentlich entblößt, denn niemand schaute den anderen komisch, sondern es herrschte eine friedliche Atmosphäre, wie nach einem intensiven Streitgespräch mit Lösung. „Respekt..." kam es aus der Anwärterin hervor. „Ich hätte nicht gedacht, dass es auch ohne Schläge oder Peitsche geht."

„Geht es auch nicht immer. Wenn es wichtig ist, dass sie ruhig sind und keinen Blödsinn machen, reicht so etwas nicht. Doch offenbar hielt es sich noch in Grenzen. Zudem haben sie ja auch nicht den Befehl ruhig zu stehen, sondern lediglich sich zu benehmen. Ich will nicht lügen, also sage ich dir gleich, dass es auch hier Schläge und körperliche Bestrafung gibt." erklärte Renia neutral. „Allerdings auch nicht in übertriebener Form." Dabei schaute sie in die Richtung ihres Drachen, der wohl gerade einen Einwand gegen die Formulierung 'übertrieben' liefern wollte, dies dann aber augenscheinlich doch nicht tat, als er ihren Blick sah.

„Okay..." Lyndia konnte sich auf vieles noch keinen Reim machen und wirkte daher noch verwirrt und unsicher. Ein Militärbereich ohne Körperstrafen war für sie undenkbar, irgendwie hatte sie sich auch die ganze Kommunikation hier deutlich lauter und nicht so auf gleicher Augenhöhe vorgestellt. //Offenbar ist es hier doch deutlich anders als ich gedacht habe. Und bis jetzt gar nicht mal so übel.// Dann schaute sie sich wieder ihr 'Haus' an, welches von nun an der Wohnort von Turén und ihr war.

Es war ein längliches, zweistöckiges Gebäude, wobei sich der Eingang für die Drachen an der schmalen Seite befand, vor welcher sich auch die vier Frauen standen. Die Breite betrug etwa vier Schritt und die Länge etwa zehn. Bis zum ersten Stock waren es gute vier Schritt Höhe der zweite Stock war hingegen niedriger mit etwa zwei Schritten Höhe. Das ganze Gebäude bestand aus Stein und schien sehr robust, allerdings auch sehr dunkel zu sein, denn das Erdgeschoss hatte nur wenige schmale Fenster die eher Schießscharten glichen. Im Obergeschoss hingeben befanden sich mehrere Fenster, sodass es relativ hell wirkte. Alle Fenster hatten dazu noch Fensterläden, sodass man das ganze Gebäude vom Sonnenlicht abschirmen konnte (was eh nicht viel war durch die Berge und die anderen Gebäude). Im Allgemeinen schien es nicht besonders angenehm zum Wohnen zu sein.

„So, jetzt kommen wir wohl zu dem Teil des heutigen Tages, der dir am meisten gefallen wird. Ich zeige dir jetzt dein Haus, in dem du mit Turén wohnen wirst." Erklärte Renia und zeigte auf das Gebäude. „Der Rest begibt sich wieder an die Arbeit." Kurz darauf verabschiedeten sich Drachen und Reiterinnen, sodass Lyndia, Renia, Turén und Askatrash zurückblieben. „Aska, du gehst bitte auch. Du hast deinen Stall immer noch nicht ordentlich gemacht. Ich will dass er bis heute Abend frisches Stroh hat und dass auch die Wasserrinne mal wieder ein bisschen geschrubbt wird." Der lila Drache brummte, verschwand dann aber zumindest. „So, jetzt sind wir drei alleine und ungestört. Folge mir gerade durch das Tor in den Stall."

Im Haus selber, genauer gesagt im Stall, befand sich nicht viel, an der vom Tor gegenüberliegenden Wand war eine steinerne Treppe nach oben eingebaut und davor bis ungefähr zur Hälfte der Längsseite war Stroh ausgebreitet. Lediglich am rechten Rand befand sich ein Gang mit der Breite eines halben Schrittes, der zu der Treppe führte. Nach dem Ende des Strohs befand sich an der Wand ein Tisch von ungefähr zwei schritt Länge und einem Schritt Breite, an dem zwei Stühle standen. Auf dem Tisch befand sich nicht viel, lediglich ein dreiarmiger Kerzenständer, dessen Kerzen aber schon lange abbrannt waren. In der Ecke zwischen Längswand, Torwand und Tisch standen ein Eimer, in dem sich verschiedenes Putzzeug befand, und ein Besen. Rechter Hand, in der Höhe des Tisches, nur an der anderen Wand, befand sich eine Tränke, in der sich klares Wasser befand. Über ihr hing ein Wasserhahn, der jetzt offensichtlich sich in einer geschlossenen Stellung befand. Wie bereits vermutet drang durch die Fenster nur wenig Licht, das meiste kam durch das nach außen zu öffnende Tor, welches ganz geöffnet war.

„So, das ist der Stall, in dem Turén es sich abends gemütlich macht. Ich sage gleich im Voraus, dass du keinen sehr ordentlichen Drachen hast, er wird also nicht sehr lange so frisch sein." erzählte Renia und Lyndia musste nach einem Blick auf den etwas verlegen zum Boden blickenden Drachen grinsen.

„Das ist kein Problem, solange es nicht zu schlimm wird." sagte sie lachend und blickte sich um. „Ich wusste gar nicht, dass die Drachen solch einen Luxus haben. Bisher bin ich von Gemeinschaftsställen wie bei Pferden ausgegangen."

„Das gab es vor langer Zeit, doch Drachenmännchen vertragen sich untereinander nicht immer so gut, da hat man entschieden, dass man solche Gebäude nimmt. Später erst hat es sich dann auch herausgestellt, dass diese Art des Zusammenlebens für die Drachen und ihre Reiterinnen besser war. Obwohl sie so nah beieinander wohnen, und dadurch gewisse Spannungen aufgrund andere Lebensauffassungen entstehen, haben beide gleichzeitig auch wieder etwas Raum zwischen sich, denn die Wohnung oben kannst du jederzeit auch zum Stall hin abschließen. Somit hat man damit das bis jetzt beste Verhältnis zwischen Drachen und Menschen gefunden." erklärte die Anführerin ausführlich und schritt weiter durch den Raum. Vor der Tränke blieb sie stehen. „So, eine Neuerung die wohl jedem hier gefällt und die uns die Magier von damals da gelassen haben: fließendes Wasser in jeder dieser Häuser, zumindest im Stall. Bitte frag mich jetzt aber nicht, wie es die Magier geschafft haben, ich weiß es nicht und ich weiß auch nicht, warum es noch nach so langer Zeit funktioniert."
„Solange das Wasser gut ist, ist mir das ehrlich gesagt auch egal." Dann drehte sie den Wasserhahn auf und frisches Bergwasser ergoss sich in die Tränke. Turén zögerte nicht lange und ging zu der Tränke, um laut schluckend Wasser in seinen Körper zu bekommen. „Für was du den Tisch und die Putzmittel brauchst, lernst du später noch. Aber jetzt kommen wir noch zum Obergeschoss."

In das Obergeschoss kamen die beiden Frauen über eine schmale, enge Steintreppe, die schon recht ausgetreten war. „Diese Treppe hat den Vorteil, dass der Drache nicht zu dir hochkommt und du ungestört sein kannst, wenn du willst." erklärte Renia auf dem Weg nach oben. Das obere Zimmer wurde durch eine schwere Tür vom Stall abgetrennt.

Das Zimmer war ein einziger Raum, der nicht weiter durch Wände unterteilt wurde. Dadurch war es angenehm groß und gefiel Lyndia gleich viel besser als der erste Eindruck von außen. An der Wand, über dem Tor zum Stall, stand ein Himmelbett mit schweren Vorhängen. Zwar war es nicht der beste Stoff, aber es war bereits mehr als Lyndia sich jemals erhofft hatte. Erfreut ging sie zu dem Möbelstück und setzte sich darauf. „Das ist ja weicher und angenehmer als ich es je hatte." erklärte sie glücklich.

„Ja, aber hier im Gebirge auch dringend notwendig, wenn du nachts angenehm schlafen willst, denn es kann hier sehr unangenehm kalt werden." meinte die Kriegerin und wartete darauf, dass ihr Schützling wieder aufnahmebereit war. Als dies dann nach wenigen Sekunden wieder der Fall war, fuhr sie fort: „Hier an den Wänden gibt es Bücherregale, falls du welche hast, dann kannst du sie ja dort hinein stellen. Oder irgendwas anderes." In der Mitte es Raums befand sich dann noch ein Tisch, ähnlich groß wie der im Stall, jedoch wurde er von vier Stühlen umrundet. In der Nähe vom Bett befand sich ein breiter Schrank, der offenbar genügend Platz für die dreifache Kleidungsmenge bot, die die rothaarige Frau bei sich hatte.

„Ich wusste gar nicht, dass es hier einen solchen Luxus gibt. Wie kommt ihr denn dazu?" fragte Lyndia neugierig und schaute sich genau um. Nein, mit solch einem Zimmer hatte sie in ihren besten Träumen nicht gerechnet, eher von einer Baracke oder so etwas in der Art.

„Das bleibt jetzt noch ein Geheimnis." antwortete Renia trocken und ruhig. „Doch es gibt noch eine Tür hier." Sie zeigte auf eine andere Tür, die direkt nach draußen führte. „Dadurch kannst du hier auch reinkommen, wenn dein Drache mal wieder den Stall dreckig macht oder er schon schläft. Sie führt in eine sehr schmale, kleine Gasse zwischen zwei dieser Gebäude. Auch hier hat der Drache keine Möglichkeit an die Tür zu kommen."

Zwar fragte sich die Neue, warum man sich so von den Drachen abschotten musste, sie beantwortete sich die Frage allerdings damit, dass Männer zum Teil recht aufdringlich sein konnten und das bei Drachenmännchen sicher auch der Fall war. „Wie ist das eigentlich, wenn ich mal gewissen menschlichen Bedürfnissen nachgehen muss?" fragte sie ungeniert, denn es war ja eine wichtige und berechtigte Frage.

„Ganz einfach: Du nimmst einen Nachttopf oder gehst die Treppe nach draußen runter, unter ihr befindet sich eine Toilette, in der der Dreck direkt weg gespült wird. Eine sehr praktische Angelegenheit." erklärte Renia ebenfalls offen und direkt. Nach einer kurzen Wartepause, in der von Lyndias Seite offenbar keine Fragen mehr kamen, sagte sie: „Ich muss jetzt mal nach Aska schauen, ob der auch alles so macht, wie ich es ihm gesagt habe. Da habe ich nämlich meine berechtigten Zweifel. Abendessen gibt es um sechs, ich hole dich dann hier ab. Jetzt entspann dich mal, setze dich hin und packe dann dein Zeug langsam aus." Dann ging sie durch die Außentür und jetzt erst merkte Lyndia, dass die Schlüssel noch in den Türen steckten.

Als ihre Anführerin gegangen war, schnaufte die rothaarige Frau erst einmal tief durch. Es war doch eine ganze Zeit her, dass sie so viel Stress um die Ohren hatte, daher kam es jetzt doch ganz recht, dass sie alle nun etwas tun mussten und sie etwas Ruhe hatte. //Jetzt bin ich hier alleine und weiß so gar nicht richtig, was ich machen soll. Auspacken will ich noch nicht und zum Schlafen bin ich jetzt ehrlich gesagt doch noch zu aufgeregt. Ich denke, ich sollte mich mal Turén vorstellen, schließlich bin ich seine neue Reiterin.// Sie schloss die Außentüre noch ab und ging dann in den Stall zu ihrem Drachen.

Turén schlief nicht, er lag einfach auf der Seite, mit dem Kopf auf den Vorderbeinen und dem Schwanz dicht um den Körper geschlungen. Offenbar ruhte er sich auch gerade aus. Doch als er Lyndia sah, hob er den Kopf und lächelte. Schließlich wollte er auch als Drache einen guten Eindruck machen. „Hallo. Ich habe ehrlich gesagt nicht so früh mit euch gerechnet."

„Nein, ich bin viel zu nervös und aufgeregt um mich jetzt irgendwie hinzu legen und auszuruhen. Du kannst mich aber ruhig duzen, ich komme nicht aus dem Adel oder so, also sehe ich keinen Grund, warum du mich damit ansprechen solltest." Sie wirkte freundlich und der erste genauere Eindruck war doch positiv von ihm. Lyndia ging zu dem Tisch und nahm sich einen Stuhl um durch das Sitzen eine angenehmere Atmosphäre zu schaffen.

„Hehe, das glaube ich dir gerne. Hier muss sicher alles für dich neu und fremd sein, gar nicht so, wie man es sich gedacht hat, oder?" Er lächelte weiter, beobachtete sie aber genau. Jedoch auf eine freundliche, interessierte Art.

„Nein, es ist ganz anders... Ich habe mir alles anders vorgestellt. Früher dachte ich, ihr Drachen seid noch größer und... und... Ich weiß nicht so recht, wie ich das sagen soll... Irgendwie anders halt..." Sie zitterte und konnte es selber noch nicht glauben, dass sie mit einem angeblich mythischen Wesen in einem Raum saß und mit ihm redete.

„Du dachtest, wir wären böse Menschenfresser, die auf der Suche nach Jungfrauen sind, die wir opfern können? Oder eher dass wir viel wissen und uns für die Belange der Welt nicht interessieren? Ehe du antwortest: Du kannst beruhigt sein, hier gibt es niemanden, der dich fressen will oder irgendwelche Jungfrauen irgendwelchen Göttern opfert. Ehrlich gesagt glaube ich gar nicht so an die Götter. Und sehr gebildet bin ich auch nicht, ich kann einfache Sätze lesen und etwas schreiben, aber das war es dann auch schon. Damit bin ich aber auch schon einer der klügsten hier, denn der Rest kann nicht lesen. Was jedoch nicht schlimm ist, wir sind hier nicht zum Lesen da, das dürfen gerne andere für uns machen. Wir sind also ganz normale Wesen mit ganz normalen Bedürfnissen." Er lächelte freundlich und schien sehr entspannt dabei zu sein, dass er so viel mit ihr reden konnte. Sie merkte, dass ihm das in irgendeiner Form gefehlt hatte.

„Also braucht ihr was normales zum Essen und nicht so speziell zubereitet, wie 'Nur bei Vollmond geschlachtete Kühe' oder so? Du willst gar nicht wissen, was ich so alles für verschiedene Gerüchte über euch Drachen gehört habe." Lyndia lachte und deutete damit sehr direkt an, dass mindestens neunzig Prozent davon mittlerweile wohl schon widerlegt wurden, trotz der erst kurzen Zeit hier.

„Doch, ich würde schon gerne wissen was man so über uns Drachen erzählt, schließlich bin ich ja auch einer. Damit habe ich ja wohl das Recht, zu erfahren was man über mich als Drache erzählt." Er wirkte bestimmt und auch sehr neugierig darauf, was er jetzt zu hören bekam, denn als Drache war es schon teilweise sehr witzig zu hören, was über einen erzählt wurde.

„Na gut, es ist aber nur ziemliches Standartzeug, denn ich habe das meiste gleich wieder vergessen, denn ich hielt es für viel zu unwahrscheinlich, dass ihr das wirklich sein könntet. Also man hat mir davon erzählt, dass ihr hinter Gold her seid und dass das eure einzige Motivation ist hier überhaupt anzufangen. Das mit den verschiedenen Extremen habe ich ja schon erzählt. Und dass ich in Wirklichkeit jetzt zu einer Drachensklavin ausgebildet werde, um dann in euer Land zu verkauft werden. Wobei ich mich da dann frage, was man da groß lernen muss, ich gehe nämlich davon aus, dass jeder Drache so seinen eigenen Geschmack hat und daher ein gelernter Sklave wohl nicht ganz sinnvoll ist." Kaum war die erste Berührungsangst abgebaut, so konnte sie reden wie ein Wasserfall. //Ob ich ihm zu viel rede? Ich hoffe doch nicht, ich will doch nicht langweilig rüberkommen... Aber wenn er es lieber still mag, dann bin ich wohl nicht die richtige Reiter für ihn... Ob ich überhaupt eine richtige Reiterin werden kann?// Plötzlich kamen ihr so viele Selbstzweifel, dass sie sich sicher war, dass der Drache es förmlich riechen würde.

Doch Turén roch nichts und störte sich auch nicht im geringsten daran, dass sie redete wie ein Wasserfall. Im Gegenteil. Er legte den Kopf auf die Klaue und hörte zu. „Das ist alles Blödsinn, glaub mir. Wir sind nicht so schlimm, wie man immer denkt. Gold ist schön, ja. Aber es ist nicht der Grund, warum wir hier mitmachen. Es hat andere Gründe, die ich hier nicht sagen möchte... Nichts gegen dich, aber wir... wir kennen uns ja auch erst seit einer halben Stunde." Dann wurde er ruhig und drehte den Kopf weg. Offenbar ging es ihm schwer an die Substanz.

Sie wunderte sich darüber, dass der Drache still wurde, denn er schien ihr doch immer recht freundlich und auch fröhlich zu sein, es passte so gar nicht zu ihm. Doch die Frau wollte einem Drachen nicht das Recht auf Gefühle absprechen so wenig wie sie wollte, dass ein Mann einer Frau körperliche Kraft absprach. „Keine Sorge, ich werde dich deswegen nicht durchlöchern. Jeder hat so seine Schattenseiten und Seiten, die niemanden etwas angehen. Ich bin der Meinung, dass ihr Männer auch Gefühle haben dürft... Aber reden wir über etwas anderes, ich hoffe ich tappe nicht in das nächste Fettnäpfchen..." Sie fühlte sich schuldig, da sie bei ihm offenbar unangenehme, fast schon vergessene oder verdrängte, Erinnerungen zurückgeholt hatte.

„Nein nein, du kannst nichts dafür. Ich habe damit angefangen und konnte es nicht rechtzeitig stoppen, mach dir bitte keine Vorwürfe." Er schaute sie sanft an und lächelte. „Bis jetzt hast du keine Fehler gemacht, jedenfalls aus meiner Sicht. Du bist sympathisch und anders als andere Drachenreiterinnen die ich erlebt habe." Offenbar musste die Geschichte dahinter witzig sein, denn der Drache grinste wie ein Honigkuchenpferd.

„Es scheint witzig zu sein, erzählst du mir die Geschichte?" fragte sie freundlich und war froh, dass er wieder lachte, besonders da es ein verschmitztes, mit Hintergedanken vollgepacktes Grinsen war.

„Nicht in allen Details, ich will selbst sehen, wie du auf verschiedene Dinge reagierst. Denn daran kann man sehen, ob du wirklich mit allen Situationen umgehen kannst. Nur so viel: Von Drachenkörpern und der Gegend, in der wir hier leben, hatte sie kaum eine Ahnung und hat sich das Ganze wohl auch anders vorgestellt. Ich schätze mal, sie war auf Gold aus, aber hier besitzt kein Drache Gold. Es bringt auch nicht viel, denn hier würde es nur geklaut werden." Er grinste breiter und breiter und Satylia war sich sicher, dass er offenbar einige sehr witzigen Szenen im Kopf hatte. Doch sie gönnte ihm dies, denn es lenkte ihn augenscheinlich ab. Und herausfinden wollte sie es selber, auch wenn sie doch einige Vermutungen hatte.

„Naja, ich habe mit nichts Probleme. Ich war eine recht einfache Bäuerin, die heilen konnte. Mein Dorf hat mich dabei unterstützt, dass ich es weiter verfolgen durfte. Das habe ich auch gemacht und bin auf Wanderschaft gegangen. Dabei bin ich auf einen Rekrutierungsbescheid gestoßen. Ich wollte etwas von der Welt sehen und dachte, dass ich das hier sicher machen könnte. Jetzt bin ich hier und rede mit einem blauen Drachen, der offenbar nicht blutrünstig ist und keine Lust hat, mich zu fressen. Das finde ich interessant." Sie lächelte ihn an und blickte ihm in seine eisblauen Augen. Von diesen Augen war sie fasziniert, waren sie doch die Augen eines Drachen, ein Wesen, das offenbar nicht so fremd und unnahbar war wie sie dachte. Er war doch auch nicht perfekt, sondern hatte eine Aura des 'Normalen', die eines Freundes des gleichen Stands, der nicht abgehoben ist - auch wenn das Wort Freund vielleicht noch etwas zu früh für sie war.

„Gut... Dreck wird es hier in Massen geben, das verspreche ich dir. Aber es gibt auch immer Möglichkeiten, sich sauber zu machen. Ich finde, man bekommt einen guten Ausgleich ohne Gold." erklärte der Drache und legte den Kopf wieder auf die Klauen. „Doch ich bin müde, ich will mich jetzt noch ein bisschen hinlegen. Ich hoffe, du siehst das nicht als Zeichen von Desinteresse."

„Nein... Nur eine kleine Bitte..." Sie lächelte und wirkte wie ein kleines Kind, dass sich auf ein Geschenk freute und kaum warten konnte, bis der Vater es dem Kind gab. „Darf ich dich berühren? Oder ist das erst ab einer bestimmten Zeit erlaubt? Ich würde so gerne mal Drachenschuppen spüren, doch bisher hatte ich nie die Gelegenheit. Bei uns gibt es nämlich nicht so viele Drachen."

„Natürlich." Er lächelte. „Ich bin kein eitles Wesen, das sich nur anfassen lässt, wenn es die Situation ausgiebig geprüft hat. Solange du mir nicht weh tust darfst du mich anfassen wann immer du willst. Aber bitte nur auf dem Schuppenbereich, nicht am Bauch." Eine Erklärung gab er nicht, aber er wollte ihr es nicht antun, dass sie gleich das sah, was ihn zu einem Männchen machte. Schließlich wusste er, dass so etwas gerne junge Frauen erschreckte, da sie nicht davon ausgingen, an Drachen Hoden zu entdecken.

„Okay..." Langsam ging sie an den Drachen heran, streckte die Hand aus und streichelte über die blauen Schuppen am Hals des Tiers. „Die sind aber rau, ich dachte immer die wären glatt oder so." Sie wirkte erstaunt, als sie über die Halsschuppen streichelte, doch das Gefühl gefiel ihr, denn es zeigte ihr, dass ein Drache wohl doch auch zum Kämpfen da war (weswegen sollte er sonst solche Schuppen haben?) und wieder ein Stück ferner von den unrealistischen Sagengeschichten.

„Naja, das ist bei Drachen nicht so... Wir brauchen doch einen Schutz im Kampf und gegen die Wetterbedingungen beim Flug. Dazu brauchen wir solche Schuppen. Aber keine Sorge, ein Sattel wird dir gegen die rauen, reibenden Schuppen helfen." erklärte Turén und wirkte sichtlich müde. „Aber jetzt lege ich mich noch ein bisschen schlafen, bis Renia uns abholt." Dann schloss er die Augen und schnaufte langsamer.
//Der schläft aber schnell ein.// dachte Lyndia sich, aber störte sich nicht daran. Jetzt konnte sie sich ungestört an das Auspacken ihres Eselskarren machen, auch wenn sich ihr Hab und Gut auf wenige Kleider und zwei Bücher über Kräuter und die Behandlung verschiedener Wunden am Menschlichen Körper beschränkten.
 
So entschuldigt, dass ich so lange gebraucht habe... Ich habe eine Klausur geschrieben und die ging vor^^

Kapitel 3 - Das Abendessen

Trotz der Tatsache, dass es Sommer war, berührte die Sonne bereits den Horizont, als es an der Außentür klopfte. Lyndia lag zu diesem Zeitpunkt auf ihrem Bett und döste ein wenig, wobei ihr die verschiedensten Gedanken über ihr neues Leben, welches jetzt gerade begann, durch den Kopf gingen. Ob sie es hier im Gebirge aushalten würde, wo bereits um kurz vor sechs Uhr abends die Sonne die Spitzen des Gebirges berührte? Dies bedeutete ja schließlich, dass es im Winter wohl noch schneller dunkel werden würde und man kaum Licht hatte. Doch noch störte es die Anwärterin nicht, denn es war der erste Abend hier und sie wusste, dass man nichts so schnell entscheiden sollte, sondern abwarten, was die nächsten Tage bringen würden. Statt dessen war sie froh, hier zu sein, in einem anständigen Bett, das in einem anständigen Haus stand und man keine Angst haben musste, dass der Wind einem das Dach über dem Kopf entfernen würde. Und jetzt stand ihre neue Anführerin vor der Tür und holte sie zum Abendessen ab. Verschlafen hob die rothaarige Frau den Kopf und rief: „Ich komme gleich." Gähnend stand sie auf und ging langsam zu der Tür, hinter der wie erwartet Renia stand.

„Wohl gerade erst aufgestanden?" fragte sie freundlich und trat dann in den Raum ein. Sie schaute sich um, da es sie interessierte, wie es sich ihre neue Schülerin hier eingerichtet hatte, und sagte: „Du scheinst es dir ja schon gemütlich gemacht zu haben." Unschwer konnte sie erkennen, dass das Bett bis vor kurzem benutzt wurde und dass im Regal zwei Bücher standen, was Renia doch beeindruckte, denn Bücher konnte sich nicht jeder leisten und nur wenige, die sie besaßen, gingen zu den Drachenreitern.

„Ja, ich war doch müder als erwartet und habe mich ein bisschen hingelegt. Ich hoffe, das ist nicht verboten." antwortete die Angesprochene und sah etwas unsicher aus, denn sie fühlte sich immer noch recht fremd und wusste noch nicht genau um die Regel und Verbote dieses Außenpostens.

„Solange du es in deiner Freizeit machst, stört es niemanden. Und da dies bis jetzt Freizeit war, war es auch erlaubt." erklärte Renia ihrem Schützling und lächelte weiter. „Seid ihr beide soweit, um zum Abendessen zu gehen? Oder willst du dich noch umziehen?" Lyndia trug noch ihre Kleidung von heute Mittag, die augenscheinlich noch tragbar war, lediglich der untere Teil der Hose wirkte ein wenig schmutzig und verdreckt, was wohl von dem Schlamm und Staub auf den Wegen hier her kam. Doch da es hier Krieger waren, störte man sich kaum an Dreck, solang er nicht Überhand nahm und keine Geruchsbelästigung auslöste.

„Also ich bin soweit." Sie lächelte freundlich und wirkte gleich entspannter, als sie hörte dass alles korrekt war und sie nichts verbotenes getan hatte. Denn als Anwärterin würde sie es sich nicht verzeihen, wenn sie etwas tat, was nicht erlaubt war. Man konnte ihr wohl tausend Mal sagen, dass es nicht schlimm wäre, am Anfang nicht alle Regeln zu kennen, doch sie wollte von Anfang an einen guten Eindruck hinterlassen. „Aber ob Turén auch soweit ist, kann ich nicht sagen. Er war ziemlich müde und wollte sich noch ein bisschen ausruhen. Da habe ich ihn einfach schlafen lassen und habe angefangen, mich hier einzurichten." Sie setzte sich kurz auf das Himmelbett und wippte ein bisschen auf und ab. Dann sagte sie freudig wie ein kleines Kind wenn es ein Geschenk bekam: „Das Bett hier ist wirklich schön bequem, viel angenehmer als mein altes Bett.

Die Kriegerin lächelte, als sie sah, wie sich Lyndia über das Bett freute. „Ja, das sind sie. Wir brauchen ja einen gesunden und erholsamen Schlaf, denn sonst können wir nicht unsere volle Leistung erbringen und machen wohl möglich entscheidende Fehler. Und da wir nicht so wie die Drachen einfach auf dem Boden und unserem Schwanz schlafen können, müssen wir angenehme Betten besitzen." Dann schwieg sie kurz, um die Tür hinter sich zu schließen, und setzte dann fort: „Aber wobei wir gerade bei Drachen sind, wir sollten durch den Stall gehen und Turén aufwecken. Er hat sicher genug geschlafen für heute."

„Wenn wir ihn denn wach bekommen, ich glaube nämlich, dass er ein ziemlicher Langschläfer ist." Die Neue musste dabei lachen, denn obwohl sie ihren Drachen bisher kaum kannte, so nahm sie doch an, dass er nicht gerade ein Frühaufsteher war und daher wohl auch nach einem Mittagsschlaf nicht leicht wach zu bekommen war. Es würde einfach nicht zu ihm passen, warum konnte sie nicht sagen, aber sie fühlte es. Dabei schloss sie die Außentür ab und ging dann die Treppe hinunter um zu ihrem neuen Gefährten zu gelangen.

Im Stall schlief, wie erwartet, der blaue Drache und die beiden Frauen konnten sehen, dass sich sein Brustkorb langsam hob und dann wieder absenkte wobei ein leises Atemgeräusch entstand, das einem tiefen Schnarchen ziemlich ähnlich war. Sie konnten unschwer erkennen, dass der Drache nicht nur döste, sondern auch schlief. Dabei hatte er den Hals um den Körper geschlungen und auf den Schwanz gelegt. „Ich würde ihn gerne schlafen lassen." flüsterte Lyndia und schaute dem Drachen beim Schlafen zu. Für sie sah es so aus, als würde er nach einem harten, anstrengenden Tag seinen Schlaf bekommen.

„Er würde dir vermutlich darüber dankbar sein, aber auch die Drachen brauchen ihre Nahrung, denn auch sie müssen arbeiten und körperliche Arbeiten verrichten. Auch wenn ich ihn nicht so einschätze, so sage ich dir gleich, dass es nicht richtig ist, wenn irgendein Drache sagt, dass wir alles machen müssen. Die Drachen sind für ihren Stall verantwortlich und sollten normalerweise wissen, dass ihr Stall aufgrund von hygienischen Gründen sauber sein sollte." erklärte Renia mit etwas leiserer Stimme. Die beiden standen am Rande des Stalls, am Eingang zur Treppe. „Da er dein Drache ist, hast du auch das Recht, ihn zu wecken. Wie du es machst, ist egal."

Lyndia nickte, lächelte und ging dann langsam und vorsichtig auf den Drachen zu. Sie wollte im Stroh nicht stürzen, denn dann könnte sie wohl möglich auf ihn stürzen und das versuchte sie zu vermeiden. Schließlich wollte sie ihn nicht verletzen und sich auch nicht als Dummerchen oder Tollpatsch darstellen. „Hey, Turén! Aufstehen! Abendessen!" sagte sie in normal lauten, aber freundlichen Ton und blieb vor dem Drachen stehen. Zunächst reagierte er nicht, doch dann gingen seine Lider auf und zwei eisblaue Augen blickten die Frauen an.

Turén gähnte erst einmal herzhaft und hob den Kopf, blieb allerdings liegen. „Ist es schon wieder so weit? Ich habe gerade so schön geträumt!" meinte er und legte eine beleidigte Miene auf, so als wolle er den beiden Reiterinnen ein schlechtes Gewissen dafür geben, dass sie ihn geweckt haben. Es war in der Tat ein schöner Traum, doch der blaue Drache würde ihn niemandem hier im Raum erzählen, es würde ihn nur in Schwierigkeiten bringen, in die er nicht unbedingt kommen wollte.

„Du kannst ja später weiter schlafen." meinte seine zukünftige Reiterin und streichelte ihn über den Augen, sodass er zufrieden den Kopf gegen ihre Hand drückte und schnurrte. //Ich hätte nie gedacht, dass Drachen schnurren. Aber nun gut, sie sind doch offenbar ein wenig anders als ich sie mir vorgestellt habe.// Dann lächelte sie ihn an und ging zurück zu ihrer Lehrmeisterin, um dem Drachen Platz zum Aufstehen zu machen.

„Kann er nicht, denn der gute Herr hat sich eine Art Nachsitzen eingebrockt, das er dann nach dem Abendessen antreten wird." Renia klang streng, aber nicht zu strengt und Lyndia dachte dabei an eine Mutter, die ihrem Sohn in einem vernünftigen Ton erklärte, dass er einiges falsch gemacht hatte und daher wohl eine Strafe zu erwarten habe. Dabei stand sie mit unter der Brust verschränkten Armen neben ihrem Schützling und wartete darauf, dass der Drache sich erhob.

„Ja ja, ich habe es schon nicht vergessen." meinte das angesprochene Männchen und verdrehte die Augen, denn sie klang wieder mal so, als würde er alles vergessen, sobald er ihr den Rücken zudrehte. Dass er trotz seiner Art aber auch das ein oder andere in seinem Gedächtnis behalten konnte, sah sie seiner Meinung nach nicht. Oder überspielte es geschickt. „Aber könnt ihr jetzt bitte raus gehen, dass ich aufstehen kann?"

Die Kriegerin schlug die Hand vor das Gesicht, denn sie ahnte schon, warum der Drache hier nicht aufstehen wollte. Kaum schickte man neue Reiterinnen zu ihren Drachen, schon wedelten die Schuppenwesen mit allen Schwänzen, die sie zur Hand hatten. Sie bemerkte jedoch auch das ratlose und verwirrte Gesicht der Anwärterin, die nicht verstand, warum ihr Drache nicht aufstehen wollte. Die Gedanken daran, dass sie wieder mal etwas falsch gemacht haben konnte, schossen durch ihren Kopf und ließen sie unsicher werden. Daher schritt sie fast unbemerkt ein paar Schritte hinter Renia. Ob sie es aufgrund der Hoffnung, dass die Anführerin ihren Schützling nicht gleich fand und daher vielleicht ein wenig Milde walten ließ, war oder ob sie aus Scham dem Drachen nicht mehr in die Augen blicken wollte (Lyndia hatte das Gefühl, dass sie ihn beleidigt hatte und Turén daher nicht aufstehen wollte), war nicht so ganz zu erkennen. Doch dann durchbrach die laute Stimme einer Kriegerin die kurze Zeit der Stille: „Du wirst jetzt aufstehen. Und zwar sofort! Ist es denn so schwer, einmal zu tun, was dir gesagt wird?" Nun klang sie wütend und die Rothaarige merkte, dass die Stimmung hier im Stall sehr gereizt war. Daher schlich sie sich zum Tor und öffnete es, um die beiden Streithähne etwas alleine zu lassen.

„Hat man hier denn nicht einmal seine Privatsphäre?" fragte der Drache rhetorisch und stieg langsam, aber sicher auf. Dabei war ihm seine eigene Privatsphäre eigentlich recht egal, denn als Drachenmännchen war er doch recht stolz auf das, was man zwischen seinen Hinterbeinen sehen konnte. Insgeheim begeisterte es ihn, dass Lyndia nun sah, wie gut er bestückt war. „Na, mögt ihr, was ihr seht?" Kaum ging es um seine Männlichkeit, schon grinste Turén wieder über beide Backen.

Die Anwärterin errötete sichtlich, als sie die Drachenmännlichkeit sah. Doch dann musste sie auch lächeln, denn es war ja nichts, dass die Frau noch nie gesehen hatte und die Verwendung war ihr sehr wohl bekannt. Irgendwie konnte sie den Blick nicht von dem hellblauen Organ lassen, das ein wenig an einen menschlichen Penis erinnerte, nur mit der Ausnahme, dass die Eichel nicht von einer Vorhaut bedeckt war und ihr Rand mit mehren Stacheln bestückt. Auch verjüngte es sich zu der Eichel ein wenig, wobei es sich von zehn Finger Breite auf etwa sieben Finger reduzierte. Beide Abschnitte des Glieds unterschieden sich geringfügig in der Farbe, die Eichel war ein wenig dunkler als der Schaft. Im Ganzen war das Glied heller als die Bauchschuppen, sodass es sich vom dunklen Bauch abhob. Genau konnte die rothaarige Frau nicht sagen, wie lang das Organ war, doch sie schätzte es mit neunzig Fingerbreiten. Die beiden Fußball großen Hoden in ihrem dunkelblauen Sack bemerkte sie erst auf den zweiten Blick, zu faszinierend war seine Männlichkeit. Nie hatte sie zuvor die Geschlechtsorgane eines Drachen gesehen, ehrlich gesagt war sie davon ausgegangen, dass Drachen wohl kaum Sex hatten. Doch mit solch einem Organ wäre das wohl eine Verschwendung.

Renia war deutlich weniger erfreut darüber, was sie sah. „Okay, das reicht jetzt! Ich werde dir schon noch beibringen, wie man sich benimmt!" Es klang streng und böse, die beiden Anderen merkten, dass der Spaß nun endgültig vorbei war. „Wenn man sich nicht einmal zusammenreißen kann, dann bist du wohl hier fehl am Platz. Einmal in einem halben Jahr bitte ich um einen Gefallen, nicht gleich wie ein Idiot zu handeln, der nur mit seinem Schwanz denkt. Und genau dann machst du es. Offenbar seid ihr Drachen wirklich nicht sehr mit Hirn ausgestattet. Manchmal frage ich mich echt, wie solche Wesen wie ihr hier überhaupt leben könnt. Denn ich hab im Moment echt das Gefühl, dass ihr nicht mal jagen könntet, außer an Sex und euren Spaß denkt ihr ja an nichts anderes." Diese Ansprache traf den Drachen hart. Er senkte beschämt den Kopf zum Boden und die Anwärterin meinte, Tränen in seinen Augen zu erkennen können. Es war ja nicht so, dass er es bewusst machte, doch hatte er nicht immer die Kontrolle über seine sexuelle Erregung. Schon gar nicht, wenn er eine neue Reiterin bekam, die ihm gefiel.

//Ständig werde ich nur angeschrien, ich erlebe sie kaum noch ohne Schreien... Dabei kann ich doch selber nichts dafür, dass ich so bin... Manchmal wünsche ich mir doch, dass ich nie hier her gekommen wäre, dann wäre alles sicher besser. Aber ich bin ja nur ein dummer Drache ohne Gehirn, der kann ja gar nicht vernünftig denken...// Er hatte den Kopf weiter gesenkt und wagte es nicht, seine Anführerin anzuschauen. Fast unhörbar atmete er aus. //Auf der anderen Seite hat sie schon Recht. Ich habe schon vor einer halben Stunde gemerkt, dass ich einen Ständer habe und zwar keinen halben, sondern einen richtigen. Ich hätte mir kaltes Wasser drüber kippen können und dann würde er schon weggehen. Und ich weiß ja, dass es gerade mit diesen Teilen meines Körpers nicht ungefährlich sein kann, wenn ich sie zu früh meiner Reiterin zeige. Ich habe ja schon oft genug gesehen, was passiert... Sie meint es sicher nur gut... Hoffe ich...//

„Warte, tu ihm nichts!" Lyndia sah, dass der Drache sich in dieser Situation nicht wohl fühlte und ging zu ihm hin. Um ihm zu zeigen, dass er nichts von ihr zu fürchten hatte, sondern dass sie auf seiner Seite stand, streichelte sie ihm sanft die Schulter und sagte leise: „Keine Sorge, ich verstehe dich. Du bist ein junges Männchen mit zu vielen Energien, das ist alles. Es ist nicht das erste Mal, dass ich solche Art von Organ sehe. Allerdings nicht in dieser Größe..." Den letzten Satz konnte sie nur mit einem verlegenen Lächeln sagen. Dabei hob der Drache langsam seinen schuppigen Kopf und signalisierte so beiden Parteien, dass er ihnen glaubte und, was noch viel wichtiger war, auch vertraute. Denn er hatte nicht das Gefühl, dass das, was seine Truppenführerin gerade zu ihm gesagt hatte, wirklich ihre Meinung war. Dennoch hatte es ihn getroffen, insgeheim wollte er es aber nicht zugeben.

Obwohl sie ihn erst seit ein paar Stunden kannte, fühlte sie doch, dass er es nicht böse meinte und kein Exhibitionist war, sondern lediglich ein bisschen über das Ziel hinaus schoss. Nach einer kurzen Denkpause, in der Renia fair blieb und wartete, ob noch etwas kam und in der Turén seinen Kopf an die Hüfte des Lehrlings drückte, fuhr sie fort: „Wie bereits angedeutet, denke ich nicht, dass er böse meint. Er ist doch noch ein junger Drache und hat sich wohl noch nicht so im Griff. Lass ihn sich erst einmal an die neue Situation gewöhnen, dann wird das vielleicht schon ganz anders sein." Dabei lächelte sie ihn an, sodass er vorsichtig seinen Kopf anhob und seine neue Reiterin verlegen anlächelte. In seinen Augenwinkeln schimmerten nun die Reste von Tränen des Schams, denn als er zu ihr aufblickte, waren die meisten Tränen seine Wangen hinunter geflossen und das Schuppenwesen, dem die rothaarige Frau am Anfang keine solchen Gefühle zu geschrieben hatte, wirkte deutlich entspannter und sicherer. Offenbar hatte sie den Nagel auf den Kopf getroffen, wirkte er doch erleichtert darüber, dass es seine neue Reiterin nicht verschreckt hatte und sie es sogar verstand.

Nach einer weiteren Pause, die allen Beteiligten doch recht lang vor kam, entspannte sich die Lage ein wenig und Renia lächelte leicht, hatte jedoch auch einen besorgten Blick. „Sei unbesorgt, ich bin nicht in einem Turm oder irgendwo anders an einem von der Welt abgeschirmten Ort aufgewachsen, ich weiß, was das zwischen seinen Hinterbeinen ist und weiß auch, für was er das einsetzen kann. Aufgrund der Gerüchte über Drachen - man sagt ja, sie wären geschlechtslos - denke ich zu wissen, was deine Sorge ist, aber wie gesagt, sei unbesorgt, das ist kein fremdes Thema für mich." Dabei schaute sie ihn frech an und hatte wohl schon den ein oder anderen Hintergedanken.

Die Kriegerin seufzte und schaute die rothaarige Frau mit einem lächelnden, erleichterten Blick an. Offenbar lernte sie doch schon schnell, wie es hier ablief und auf was sie sich alles einzustellen hatte. „Na gut, mir sollte es jetzt doch recht sein, da habe ich weniger Sorgen und Ängste am Hals. Ich gebe zu, ich war besorgt darum, wie du auf so etwas reagieren würdest. Denn nicht jeder, der vom Beruf her mit so etwas umgehen könnte, kann es auch. Ich denke, ich muss dir aus deiner Lehrzeit nicht sagen, dass nicht jeder, der Heiler wird, auch wirklich jedes Körperteil anfassen kann oder will." Dann atmete sie noch einmal tief durch, dieser Tag war wirklich kein leichter. Vier notgeile Drachen mit ihren Reiterinnen zu verwalten und halbwegs unter einen Hut zu bringen war keine leichte Aufgabe. Wenigstens stellte sich die neue Anwärterin nicht als hoffnungsloser Fall heraus, der schon beim Anblick von zwei Drachenhoden in einem Hautsack roter als eine Tomate wurde. Im Gegenteil, sie war neugierig und schien schnell in ihre neue Rolle zu wachsen. //Oh, ich denke, dass unser lieber, geiler Drache dort seinen passenden Deckel gefunden hat. Genauer der Deckel hat ihn gefunden. Das kann ja noch ein Spaß werden.//

Dann sah sie den Drachen an, der immer noch den Kopf gesenkt hatte, und merkte, dass sie aus Angst um ihren neuen Schützling wohl ein wenig hart mit ihm ins Gericht gegangen war. Daher trat sie vor ihn und schaute ihn respektvoll an. Langsam und mit respektvoller Stimme sprach sie dann zu ihm: „Tut mir Leid, dass ich dich gerade eben so angefahren habe... Heute ist wirklich so einer dieser Tage, wo man am liebsten im Bett geblieben wäre. Auch wenn das eigentlich keine Berechtigung sein darf, bitte ich dich doch darum, dass du mich für mein Verhalten entschuldigst." Auch als Anführerin musste man sich eingestehen, dass man ab und zu über das Ziel hinaus schoss. Dann hatte man auch den Schneid sich dies einzugestehen.

Er lächelte vorsichtig zurück, als er merkte, dass er weder seine neue Reiterin verschreckt hatte, noch eine Strafe für seine Erektion zu befürchten hatte. „Danke, ich entschuldige dich... Aber ich weiß, dass es falsch von mir war... Ich hätte es wissen müssen, schließlich kenne ich ja auch genügend Methoden, um eine solche Reaktion meines Körpers zu verhindern." antwortete er freundlich und ehrlich. Dabei dachte er daran, wie er sein Glied mit kaltem Wasser übergoss, wenn es mal wieder dann steif war, wenn dieses es nicht sein sollte.

„So, jetzt vergessen wir das Ganze hier und tun so, als wäre es nicht passiert. Und da ich weiß, dass das doch eh nicht vergessen wird, gehe ich einfach mal davon aus, dass jeder weiß, wie er damit umzugehen hat." beschloss Renia und zeigte auf das offene Tor, womit sie ankündigen wollte, dass es jetzt wohl nicht verkehrt wäre, wenn die Drei zum Abendessen gingen. Gleichzeitig war sie sich jedoch auch bewusst, dass niemand hier die Szene vergessen würde und dass es beim Abendessen wohl ein Gesprächsthema werden würde. //So haben sie wohl alle ausreichend Gesprächsmaterial, was beim ersten Abendessen wohl auch nicht so verkehrt sein kann.//

Die Truppführerin ging durch das offene Tor und wartete darauf, dass Lyndia und ihr Drache, der nach der Aussprache mit seiner Anführerin recht schnell seine Erektion verloren hatte, kamen. Beide kamen auch langsam hinterher, wobei Turén sich eine Frage nicht verkneifen konnte: „Du, warum hast du mich verteidigt? Ich habe mich doch falsch verhalten und hätte meine Strafe verdient."

Seine Reiterin lächelte ihren Drachen an und antwortete sanft: „Es ist dein Körper, du hast doch nicht immer Einfluss auf solche Reaktionen. Für mich persönlich hast du das Richtige gemacht, denn ich denke, wenn wir dich beim Versuch es zum Verschwinden zu bringen erwischt hätten, wäre es noch peinlicher für dich... Wobei, kann das sein, dass du doch ein wenig stolz warst, mir deine Größe zeigen zu können?" Dabei musste sie lachen, denn sie dachte an den kurzen Moment, in dem er zu ihr schaute und grinste, was dann auch die farbliche Reaktion im Gesicht der Frau auslöste.

Er senkte den Kopf und schaute etwas verlegen zu Boden, so als würde man einen kleinen Jungen beim Schwindeln erwischen. „Jaaaah... Du hast mich ertappt... Bitte sei mir nicht böse, aber wir männliche Drachen sind halt so..." //...und manchmal noch viel schlimmer. Ich hoffe mal, dass sie davon noch ein bisschen verschont bleibt.//

„Also ich bin dir nicht böse, und Renia dürfte es auch nicht sein... Jedenfalls nicht deswegen, weswegen du heute Abend antreten darfst, weiß ich nicht... Aber ich sage dir gleich, dass du nicht das erste männliche Wesen bist, auf das ich im Leben stoße und daher weiß ich schon ein bisschen wie ihr tickt... Denke ich zumindest... Also mach dir deswegen mal keine Sorge." Ihre zarte Hand streichelte wieder über seinen Kopf und sie hatte mittlerweile keine Angst mehr, den Drachen anzufassen oder mit ihm zu reden. Stattdessen merkte die junge Frau, die am Anfang am liebsten doch den Rückzug angetreten hätte, wie sie mutiger wurde. Und sie hatte auch das Gefühl, dass Turén deutlich lockerer war, was wohl auch darin lag, dass er nun von seiner neuen Reiterin Verständnis erfahren hatte und offenbar eine Angst von ihm gewichen ist. Lyndia vermutete, dass es die Angst war, seine neue Reiterin mit ungeschicktem oder unpassendem Verhalten zu verschrecken.

Das Abendessen gab es im Fuß des Turms, in dem sich mehrere Hallen befanden, welche als Speisesäle für die Drachen und ihre Reiterinnen benutzt wurden, wobei die Drachen aufgrund ihrer Größe und Essgewohnheiten in einem eigenen Saal aßen. „Also, es läuft ganz einfach ab, denn wir haben hier oben leider nicht allzu viel Auswahl was das Essen angeht. Wir setzen uns an unseren Stammtisch und dann wird das Essen gebracht. Was es ist, kann man nie so genau sagen, oft ist es eine Suppe mit undefinierbaren Inhalten. Aber keine Sorge, bis jetzt ist hier noch niemand verhungert, denn die Köche schaffen es immer wieder, etwas schmackhaftes aus der Suppe heraus zu holen. Auch wenn ich nicht genau weiß, wie sie es schaffen." Renia ging an die große Flügeltür und öffnete diese, sodass der Drache und die Reiterinnen ohne Probleme eintreten konnten. „Turén frisst logischerweise bei den Drachen und nicht bei uns, was normal ist, keine Sorge. Es liegt lediglich daran, dass Drachen generell kein Messer und keine Gabel verwendeten, sondern eigentlich nur ihr Maul und die vorderen Klauen. Gleichzeitig bevorzugen sie das Fleisch roh und nicht ausgeblutet, sodass es eine ziemliche Sauerei wird, wenn Drachen ihre Mahlzeit zu sich nehmen. Zum Glück ist das nicht jeden Tag so, sonst wären die Putzmannschaften wohl schon auf die Barrikaden gegangen." Man merkte der Frau an, dass sie gerne redete, doch ihren Schützling störte das nicht, denn ein Mensch, der an anderen Menschen nicht groß interessiert war, würde vermutlich nicht so viel reden und schon gar nicht so viel erzählen, sondern viel oberflächlicher bleiben.

Die Anfängerin hörte geduldig zu und versuchte auch gleich, so viel wie nur möglich zu speichern denn sie war neugierig und wollte am liebsten gleich und sofort alles Wissen, was es zu wissen gab. Dass dies natürlich ein Wunschdenken war, war Lyndia schon klar, doch sie empfand es als sehr schwer, ihre Neugier zu zügeln und sich zu gedulden. Daher fragte sie auch gleich nach: „Warum fressen die Drachen nicht jeden Tag? Und was fressen sie dann?" Dass es rohes Fleisch und am Stück war, davon ging sie aus, denn Renia hatte es ja bereits erwähnt. Doch woher das Fleisch kam, das interessierte sie dann doch noch, denn als Militäreinheit würden sie wohl nicht ständig nur hier im Stützpunkt hocken, sondern auch mal Tage in freier Natur verbringen. Davon ging sie doch zumindest aus.
Derweil schritten sie durch einen breiten Gang, zu dessen beiden Seiten sich insgesamt vier große Säle befanden. Aus den Augenwinkeln konnte sie sehen, dass in dreien Drachen lagen, sich lautstark unterhielten und doch recht blutig fraßen. Auch bemerkte sie, dass Turén sich von den beiden Frauen absetzte und offenbar die beiden nicht im Reden unterbrechen wollte, sodass er es bei einer kurzen Geste mit dem Kopf beließ und nur kurz das Nicken seiner Reiterin abwartete, ehe er in den zweiten Raum auf der rechten Seite einbog.

Die Anführerin war erfreut darüber, dass ihre neue Anwärterin so interessiert war, denn insgeheim befürchtete sie doch noch, dass der Anblick von vorhin sie geschockt hatte. Zum Glück schien es nun klar, dass dem nicht der Fall war. „Weil auch ein Drachenmagen seine Zeit zum Verdauen brauch. Grundsätzlich reicht die Nahrung, die sie hier bekommen, für zwei bis drei Tage, doch sie könnten sich auch so voll fressen, dass es ihnen für eine Woche reicht. Doch dann wären sie morgen zu nichts zu gebrauchen, weil ihre ganze Energie erst einmal nur zum Verdauen verwendet würde. Daher bekommen sie alle zwei Tage etwas zu fressen." Gerade wollte sie davon erzählen, was die Drachen denn genau fraßen doch dann sahen die beiden Frauen eine Elfe und eine Zauberin an einem Tisch in der rechten, hinteren Ecke des großen Saals am Ende des Gangs. Die beiden winkten eifrig als sie die Neuankömmlinge sahen. „Ah, da hinten sind sie ja schon!"

Am Tisch angekommen, fragte Pelgia auch so gleich: „Hallo ihr beiden, wo wart ihr denn so lange? Ich dachte, du wolltest die Beiden nur geschwind abholen und dann hier her kommen?" Doch es klang nicht anklagend, sondern freundlich, so als konnte sie sich schon denken, das etwas nicht tragisches dazwischen gekommen war. Zudem musste man schon recht taube Ohren haben, um nicht zu bemerken, dass es auch ein bisschen lustig gemeint war.

„Sagen wir es mal so... Wir hatten ein nicht so kleines Problem im Zusammenhang mit der neuen Situation für beide." erklärte Renia und versuchte so, um die Situation herum zu kommen, ohne sie beim Namen nennen zu müssen. Doch auch eine Truppführerin konnte es sich nicht verkneifen, dass ihre Mimik zeigte, dass es mehr ein Gerede um den heißen Brei war. Nicht dass sie sich dafür schämte, nur wollte sie das Gesprächsthema nicht gleich wieder in eine solche Richtung bringen, auch wenn ihr klar war, dass dies wohl mehr als vergeblich war.

Lyndia grinste frech und lieferte die Erklärung, denn sie war der Meinung, dass man es schon beim Namen nennen konnte: „Er hatte einen recht kräftigen Ständer und Renia hatte die berechtigte Angst, dass solch ein Anblick mich so beschämen würde und ich sofort meinen Wagen packen würde. Aber es ist nicht das erste Glied, das ich sehe. Und vermutlich auch nicht das letzte." Sie lächelte fröhlich und setzte sich dann neben Satylia, die ihr freundlich etwas Platz machte. Irgendwie war die junge Heilerin im Moment recht gelockert, sie konnte es sich selber nicht so ganz erklären.

„Typisch Turén..." seufzte die Elfe. „Wobei... Eigentlich ist doch jeder Drache so am Anfang. Ich zumindest erinnere mich noch daran, dass eigentlich jeder Drache, wenn er eine neue Reiterin bekam, recht schnell ihr seine Männlichkeit zeigen wollte." Dabei stocherte sie recht lustlos in einem Teller voller Suppe, sodass man ihr unschwer ansah, dass sie heute vom angebotenen Essen nicht sehr begeistert war. „Heute ist die Suppe eigentlich nur Wasser mit ein bisschen Geschmack."

„Ist doch auch logisch. In freier Wildbahn prahlen Drachen damit, dass sie stark sind und ihre Konkurrenten in Zweikämpfen besiegen. Aber hier, in den Stützpunkten, kommt es halt nicht so gut, wenn sie sich ständig nur bekämpfen. Da wird dann eben mit dem Körper geprahlt. Und es wäre wohl gelogen, wenn man sagt, dass es umsonst wäre." erklärte die Zauberin grinsend, denn sie musste daran denken, dass die vier Drachen ihres Trupps diese Verhalten mit schöner Regelmäßigkeit zeigten. „Aber lieber zehn Drachenglieder am Tag sehen als einen Kampf, denn egal wie der Kampf ausgeht, beide Drachen sind mindestens mehrere Tage außer Gefecht gesetzt. Sobald zwei Drachen sich um ein Weibchen streiten werden Regeln schon mal ganz gerne außer Kraft gesetzt..."

„Oh ja... Ich erinnere mich noch an Fälle, in denen das Siegermännchen am Ende der Verlierer war, weil er mehrere harte Tritte in seine Hoden bekam und daraufhin zeugungsunfähig wurde." ergänzte Satylia und griff nach dem Brot, welches sich in einem Korb auf dem Tisch befand, um ihrer Suppe wenigstens etwas nahrhaftes zu geben.

Renia, die gerade ihre Suppe bekommen hatte, und auch recht schnell feststellen musste, dass ihre Worte über das Essen wohl ein wenig zu hoch gegriffen waren, bemerkte mit Blick auf Lyndia: „Es war ja auch seine Schuld. Hätte er nicht ein Ego gehabt, welches größer als das Gebirge hier gewesen war, dann wäre er zum für den Trupp zuständigen Heiler gegangen und hätte sich fünf Minuten lang am Sack rumdoktern lassen. Ich habe kein Verständnis dafür, denn ich denke, dass die Drachen hier so schlau sein sollten und wissen müssten, dass nach Verletzungen ihrer ach so heiligen Eier, und in selteneren Fällen auch Schwänze, zu den Heilern gehen müssen wenn sie diese Teile ihre Körpers nicht verlieren wollen. Aber nein, sie meinen ja, dass sie dort unverletzlich sind und alles von selber heilt. Wie man das trotz der Tatsache, dass sie dort so empfindlich sind, denken kann, ist unverständlich." Es war mehr als eindeutig, dass sie dafür kein Verständnis hatte und dass ihrer Meinung nach Drachen, denen das peinlich war, nichts hier zu suchen hatten.

„Du hast schon Recht... aber du musst auch sehen, dass du es wohl auch nicht an die große Glocken hängst, wenn du mal Probleme in der Intimzone hast. Natürlich zeigen die Drachen es gerne und das nicht ohne Begründung, aber es ist dennoch zu Recht ihr privatester Bereich am Körper. Und leider, das muss auch gesagt werden, gibt es genügen Menschen, die das nicht so sehen. Wenn ich daran denke, was für Wetten früher in den Reiterschulen gab... Kein Wunder verließen die Drachen und zum Teil auch die Schüler reihenweise die Schule." erwiderte Pelgia und man sah ihr an, dass sie mit dem, was damals vorgefallen war und durch die Auflösung der Schule beendet wurde, nichts am Hut hatte. „Dass die Drachenmännchen sich nur auf ihre Eier reduziert sahen und regelmäßig Verletzungen ihrer Privatsphäre hinnehmen mussten, war ein Unding. In diesem Zusammenhang ist es dann ja logisch, dass Drachen sich nur schwer Menschen, und ganz besonders weiblichen Menschen anvertrauen."

Die Anwärterin, die bis jetzt nur dem Gespräch zugehört hatte und es doch faszinierend fand, was für Schwierigkeiten und Probleme es in der Vergangenheit gegeben hatte und welche es heutzutage noch gab, fragte dann doch vorsichtiger als sie sich vorstellte: „Verstehe ich das richtig... Die Drachen wurden offenbar nicht wirklich als eine Art Partner angesehen, sondern eher wie ein Pferd, bei dem der Reiter sich ja auch gerne mit anderen misst, indem er verschiedene Eigenschaften des Pferdes mit dem des anderen Pferdes vergleicht? Also kurz gefasst: Die Drachen wurde wie Tiere behandelt?" Wenn man dann doch in einer Gruppe etwas zu sagen hatte oder etwas fragen wollte, war es gleich etwas anderes als wenn man nur mal eben etwas ergänzte.

„Ja, so kann man das sehen. Früher konnte eine Reiterin mit ihrem Drachen machen, was sie wollte und der Drache hatte nur die Möglichkeit entweder mitzumachen oder komplett aus dem Dienst auszutreten, mit all den gesellschaftlichen Folgen für ihn. Heutzutage muss er längst nicht mehr alles über sich ergehen lassen, so kann er zum Beispiel ablehnen, dass eine Heilerin die Standartuntersuchungen durchführt und sich einen Heiler wünschen. Auch war es Gang und Gebe, dass Drachen wegen kleinster Vergehen öffentlich bloß gestellt wurden, heutzutage handhaben es viele so, dass es eine Strafe ist, die keine Bloßstellung mehr ist. Aber keine Sorge, ich zeige dir alles noch im Genauen, denn manchmal braucht man doch eine harte Hand im Umgang mit Drachen." erklärte die Kriegerin, während sie das wässrige Zeug, dass man nur schwer als Suppe bezeichnen konnte, eher zwangsweise als wirklich mit Lust in sich hinein brachte. Dann ergänzte sie mit einem Grinsen: „Besonders wenn sie andauernd geil sind. Denn merk dir schon einmal eins: Drachen sind keine bösen Bestien, die nur auf Kampf und Mord aus sind, es sind lediglich erwachsene Kinder, die spielen wollen. Nur verwechseln sie oft Spiel und Ernst."

Darauf musste ihr Schützling kichern, den gleichen Eindruck hatte sie auch von Turén bekommen, denn sobald sie ihn gestreichelt hatte, merkte sie doch, dass sie kein komplett erwachsenes Wesen vor sich hatte. „Also kann man das so sagen, dass man sie manchmal auf die Bahn zurückbringen muss. Oft machen sie es von selbst, wenn man keine Angst zeigt, und manchmal muss man dann halt auch mal die Peitsche oder den Rohrstock benutzen." Dabei dachte sie an ihre Zeit als einfache Bäuerin, die ähnliche Probleme mit den Eseln und Ochsen vor einem Wagen hatte. Oft folgten die Tiere den Anweisungen des Wagenlenkers, aber manchmal musste man mit Zug an den Zügeln oder in seltenen Fällen auch mit der Peitsche seinem Befehl Nachdruck verleihen.

Die drei anderen Frauen waren erstaunt, denn die Neue lernte doch schneller als andere Schülerinnen. „Ja, so kann man das sehen. Das bringt es fast schon auf den Punkt. Ich sehe, dass das Bauernleben für diesen Beruf hier wirklich nützlich ist. Denn es wird ähnlich dreckig und die Arbeiten an den Drachen entsprechen auch ungefähr denen, die man mit einem Esel oder einem Pferd machen muss." Satylia lobte Lyndia und ihre praktischen Gedanken. „Besser als die ganzen Offizierstöchter und Söhne, die hier her geschickt werden, um Ruhm und Reichtum zu bringen. Die haben dann oft das Problem einfache Dinge zu tun, die ihrer Meinung nach unter ihrem Niveau sind."

„Da gebe ich dir Recht... Wenn ich nur an diese komische Frau von vor ein paar Monaten denke... Aber darüber, wie man richtig mit Drachen umgeht und welche Voraussetzungen man für den Beruf hier braucht, können wir ja noch ein anderes Mal reden, lasst uns jetzt doch mal über was anderes reden. Ich denke, wir sollten uns ihr erst einmal vorstellen." Palgia konnte man ansehen, dass sie jetzt nicht über das Thema der Drachen und ihrer korrekten Behandlung reden wollte. Nicht, dass es ein lästiges Thema war, sie war lediglich der Meinung, dass Lyndia ihre Erfahrungen mit Turén selber machen und erst in Problemfällen Hilfe suchen sollte.

Kopf nickend gab die Anwärterin der Zauberin Recht. Denn obwohl das Thema sehr interessant klang, wurde sie doch ein wenig verunsichert. Wieder befürchtete sie, dass sie Turén gegenüber zu hart werden würde. Dabei hatte sie die Angst, ihn zu vergraulen und ihn vielleicht zu verletzen - körperlich wie seelisch. Auch wenn sie nicht glaubte, dass er sich oft gegen sie auflehnen würde, war sie sich doch sicher, dass es auch Schwierigkeiten geben würde. Denn wenn zwei Wesen miteinander lebten, gab es immer irgendeine Form von Schwierigkeiten. Ob es nun Streit oder Uneinigkeiten waren, das was am Anfang erst einmal egal. „Also, dann wollen wir uns mal gegenseitig vorstellen..." Sie begann dann von ihrem Leben als Bäuerin zu erzählen und wie sie den Beruf der Heilerin erlernte.

Derweil ging es bei den Drachen deutlich gelockerter zu, die vier Wesen lagen in dem Saal, für sie war es ein größerer Raum und jeder hatte vor sich eine gewisse Menge an toten Tieren, die ihr Abendessen darstellten. Vor Askatrash lag eine Rinderhälfte eines gut genährten Rindes, die offenbar noch recht blutig war und in die der Permangdrache mit Begeisterung biss, um das Fleisch vom Körper zu ziehen, wobei das Blut umher spritzte, was die anderen Drachen aber kaum störte. Auch vor Phlegethon lag eine Rinderhälfte, obwohl er Schwein bevorzugte. Ob die Worte des Kochs, dass es im Moment kein Schwein mehr gäbe, stimmten oder nicht, störten ihn im Angesicht seines Hungers aber weniger. Turén begnügte sich hingegen mit einem Haufen frischer Fische, denn in seiner Heimat gab es oft Fisch und nur wenige an Land lebende Tiere, sodass er mit Fisch aufgewachsen war. Sytheras fiel mit seinem Reh nicht groß auf, denn auf Sonderwünsche hinsichtlich der Nahrung wurde von allen Seiten Rücksicht genommen, wenn das besagte Tier gerade vorhanden war..

Der Anführer des Trupps schluckte seinen Bissen hinunter und fragte dann mit einem breiten Grinsen: „Und Turén, wie war die erste Zeit alleine mit deiner neuen Reiterin? Ist sie gut? Oder doch nur eine weitere Niete?" Zwar ging es ihn eigentlich nichts an, doch sie waren Freunde, da wurde gerne das ein oder andere besprochen, was mit Fremden nicht besprochen wurde.

Der blaue Drache blieb ruhig, auch wenn er seinem Freund am liebsten sofort alles in jeder Kleinigkeit erzählen würde. Doch er wusste, dass manche Dinge nur zwischen Reiter und Drache bleiben sollten und weder andere Drachen noch andere Reiter angingen. Da er Lyndia vertraute, dass sie nicht alles erzählen würde, würde er auch nicht alles erzählen. Aber ein bisschen konnte ja nie schaden. „Also eine Niete ist sie definitiv nicht. Ich denke, sie wird ihren Job als Heilerin gut machen. Und auch als Person macht sie einen netten und freundlichen Eindruck. Am Anfang war sie ein wenig schüchtern, aber das hat sich dann schnell gegeben. Mit der Zeit hat sie angefangen, Fragen zu stellen und wurde deutlich lockerer."

„Das hört sich doch gut an. Dann müssen wir nicht immer nach Heiler fragen, zumindest wenn sie dann auch mit Drachenkörpern und deren Problemen zurechtkommt." bemerkte Sytheras nebenbei. Dabei sprach er nicht auf die Geschlechtsteile an, sondern darauf, dass ein Drache ganz andere Probleme als ein Mensch hatte und daher nicht unbedingt die gleiche Behandlung benötigte. „Und, glaubst du, sie lässt dich näher ran, oder wird es eher eine Zweckgemeinschaft?" Obwohl der grüne Drache in der Öffentlichkeit eher schüchtern war, kam er im Kreise seiner Freunde doch aus sich heraus und daher war für alle klar, nach was er mit der Frage bohrte.

Der Angesprochene wippte mit dem Kopf und wirkte nicht ganz sicher. „Ich denke, irgendwann wird sie es schon machen, denn sie ist doch recht neugierig und ich nehme stark an, dass sie auch nur ein Mensch ist, der Bedürfnisse besitzt. Also denke ich, dass es irgendwann soweit sein wird." Turén zeigte sich selbstbewusst und man konnte Stolz in seinen Augen sehen. Für Drachen war eine neue Reiterin immer ein großer Moment, denn nicht nur die Menschen mussten sich mit den Schuppentieren einigen, auch der Drache musste sich an den Reiter gewöhnen. Was nicht immer ganz leicht und ohne Problem abging.

„Endlich hat die Zeit der Klauenarbeit ein Ende für dich..." Phlegethon, der neben dem Blauen saß, schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter. „...wobei dir in der Zeit doch sicher auch Renia den ein oder anderen Gefallen getan hat, oder? Schließlich hat sie dich ja gewaschen und so, da wird sie doch auch mal deine Eier in der Hand gehabt haben. Und du willst mir doch hoffentlich nicht sagen, dass es dir nicht gefallen hat." Dabei merkte er nicht, dass Askatrash den Kopf wegdrehte und ihn senkte.

„Ja, das schon... Aber eine eigene Reiterin ist doch schon was besonderes. Sie kann viel besser auf dich eingehen... Und man kann mit ihr mehr ausprobieren... Nichts geht über die eigene Reiterin!" sagte der blaue Drache und drehte sich in Richtung seines Anführers, der keinen glücklichen Eindruck machte. Turén merkte es zwar nicht so richtig, sagte aber instinktiv das Richtige. „Jetzt hast du dein Prachtstück wieder, Aska. Gehe gut mit ihr um, sowas findet man nur einmal!"

Langsam hob der lila Drache wieder den Kopf und wirkte deutlich erleichtert. „Ja, sie ist wirklich was Besonderes... Ich danke ihr immer noch regelmäßig, dass sie die Geduld mit mir hat... Was sie schon alles mit mir durchgemacht hat, das würde definitiv nicht jede Reiterin mit ihrem Drachen machen." wobei er verschwieg, dass es auch Dinge gab, welche sie mit ihm gemacht hatte, die er aber keinem anderen Männchen wünschen würde. Egal welcher Rasse.

„Wir haben alle Glück mit dem, was wir abbekommen haben... Es hätte uns alle schlimmer erwischen können. Man denke nur an diese Adligen, denen es schon recht unangenehm ist, uns anzufassen... Und sei es nur die Schulter, die aber trotzdem da sind... Was mit Beziehungen nicht alles möglich ist, ich verstehe es manchmal echt nicht." Sytheras schüttelte beim letzten Satz dem Kopf und signalisierte damit, dass er es in Wirklichkeit wohl nie verstehen würde und ihm auch die Lust darauf verschwand. Als Drache sah man das Ganze ein bisschen anders und er war der Meinung, dass Drachenreiter zu sein nichts leichtes war, sondern eher auch Geschick und Können erforderte, was man sich nicht mit Gold kaufen konnte.

„Das wird gerade von einem Drachen gesagt, der eine Elfe als Reiter hat... Im Elfenreich hättest du Zugang zu den Badehäusern der Elfen... Da bekommt man laut Gerüchten eine Extrabehandlung..." Ob das, was Phlegethon erzählte, wirklich stimmte, wusste er nicht. Aber er hörte schon öfters davon und ging daher davon aus, dass es stimmte. „Wenn sie es denn zulässt..."

„Ich bekomme meine Extrabehandlung lieber direkt von meiner Satylia. Man kann über Elfen so viel sagen, wie man will. Es mag stimmen, dass sie arrogant und hochnäsig sind. Vielleicht ist das Gerücht auch wahr, dass sie kaltherzig sind. Aber das alles ist sie nicht. Sie hat ihre Macken, die hat jeder, auch wir sind definitiv nicht perfekt, aber ich liebe sie trotzdem und ich will nichts tun, was sie von mir abbringt." Wenn es im Leben eines Drachen, der als Reitdrache arbeitete, etwas gab, dass ihn voller Stolz füllte, dann war es in der Regel sein Reiter, denn die Drachen waren sich im Klaren, dass das Leben mit ihnen einige Einschränkungen für die Menschen bedeutete. Dann biss der Gründrache erst einmal wieder tief in sein Reh und riss ihm ein großes Stück Fleisch aus dem Körper. Als es seinen Magen erreicht hatte, fuhr er fort: „Aber das mit den Badehäusern stimmt. Sie erzählte mir auch schon ein paar Mal davon, immer wenn sich meine Muskulatur verkrampfte. Es würde jedem Drachen gut tun, hat sie gesagt.."

„Ja, es ist wahr, ein heißes Bad mit seiner Reiterin tut schon gut... Nicht jede Reiterin weiß darum, das ist ehrlich gesagt schade, denn ich finde, es schweißt beide Parteien weiter zusammen, wenn man mal einen Moment für sich hat. Egal was für einer Art." meinte Askatrash. Dabei zogen ihm die Bilder von Renia vor den Augen hinweg, wie sie böse Spielchen mit ihm spielte. Nackt wie die Götter sie schufen. Er konnte es sich nicht verkneifen und spürte, wie seine Glieder langsam hart wurden. „Mach es mit ihr, du hast es dir wirklich verdient. Hätte nicht gedacht, dass du dich hier so einlebst."

„Danke für das Lob, es bedeutet mir wirklich viel. Aber ohne euch hätte ich es auch nicht geschafft." Der Drache, der immer noch an seinem Reh nagte, schaute seine Freunde freudestrahlend an. Dabei wirkte er glücklich und es war keine aufgesetzte Miene, er fühlte sich wirklich wohl. Erst nach einer kurzen Pause setzte er fort: "Aber heute Abend werde ich sie erst einmal richtig verwöhnen. Sie hat es verdient, auch wenn sie immer sagt, dass sie es nicht braucht, weil es ja selbstverständlich wäre.... Naja, egal... Das müssen wir hier ja nicht in allen Details besprechen... Was denkt ihr, was uns heute Abend erwartet? So wie ich Renia einschätze, wird sie uns wieder zu einem Arbeitsdienst einsetzen. Es wird sicher irgendwo etwas gebaut werden und man wird jemanden brauchen, der das ganze Material bewegt." Trotz der Aussicht auf harte Arbeit nahm Sytheras es locker. Er wusste, dass er danach seine Belohnung bekommen würde, was sein Herz ein wenig schneller schlagen ließ und sich sein Geschlechtsschlitz leicht auszubeulen schien, dies merkte jedoch niemand anderes.

„Ich weiß es nicht, aber ich denke, dass es schon so in die Richtung von Arbeit gehen wird. Es ist vielleicht anstrengender und dauert länger, aber es ist mir allemal lieber als einer Standpauke, in der man nur beschimpft wird." Phlegethon wirkte gesättigte und rieb sich den Magen. „Gut war's, auch wen es kein Schwein war."

„Och... Standpauken können ganz schön sein... Aber ja, ich weiß was du damit sagen willst und ich denke, hier stimmen dir alle zu." Askatrash schaute in die Runde und als alle nickten, schaute er wieder zu Phlegethon, der das Nicken auch gesehen hatte. „Ein bisschen Zeit haben wir ja noch... Turén, was glaubst du, wird ihr am Anfang mehr gefallen? Oder besser gefragt: Was wird sie mit dir zuerst machen? Wird sie dir es mit dem Mund machen, oder massiert sie dich erst einmal nur?" Gespannt schaute er dann seinen Freund an und wartete auf eine Antwort.

„Gute Frage.... Ich schätze sie wird ihn erst einmal nur anfassen und seine Form spüren, aber ich bin mir da nicht ganz sicher... Ich werde es sehen... Aber wenn sie ihren Mund einsetzen würde, das wäre natürlich auch nicht schlecht. Jedoch werde ich sie zu nichts drängen, sondern alles in Ruhe kommen lassen. Man muss ja nicht unbedingt gleich in der ersten Nacht mit seiner Reiterin intim werden... Etwas warten kann ja auch ganz reizvoll sein." überlegte der Angesprochene. Den Reiterinnen würde jetzt garantiert eine Röte ins Gesicht steigen, allerdings eher eine Röte vor Wut, denn es war nicht gerne gesehen, wenn die Drachen neue Reiterinnen gleich als Sexobjekte ansahen. Auf der anderen Seite würden sie sich jedoch auch wundern, wenn sie es nicht taten, denn sie waren Männchen und die redeten nun mal über solche Themen. Daher würde die Röte schnell verbleichen und sie lediglich noch den Kopf schütteln.

„Das ist wichtig, hetze sie nicht, sonst wirst du wohl noch länger auf dein Ziel warten müssen, wenn es dann überhaupt noch kommt. Es könnte dann nämlich auch gut möglich sein, dass sie gar nichts mehr von dir will." belehrte Phlegethon seinen Freund, obwohl diese Tatsache beiden klar war.

„Ich glaube, das ist ihm schon klar, Phlege. Denn es ist hier sicher jedem schon einmal passiert, dass man irgendwie eine Reiterin verschreckt hat ohne dass man es wollte und ohne dass es unbedingt etwas mit deinem besten Stück zu tun hatte. Frauen sind halt nun mal komische Wesen..." Auch Sytheras war mittlerweile fertig mit dem Reh und lag nun auf der Seite, um sich noch ein bisschen auszuruhen.

„Komisch würde ich das nicht nennen... Denn nicht alle sind so, sonst würden wir hier wohl nicht liegen und uns über Männerthemen unterhalten." Turén verschlang den letzten Fisch und rollte sich dann auch in die bequeme Seitenlagen. „Aber jetzt muss ich es erst einmal erwarten, noch weiß ich ja nicht, wie sie ist. Kenne sie ja erst seit ein paar Stunden."

„Mach dir nicht in deine nicht vorhandenen Hosen, es wird schon nicht so schlimm..." meinte Askatrash, der als letzter der vier Drachen mit seinem Mahl fertig war. „Jetzt sollten wir aber langsam mal vor die Hütte gehen, denn auch noch eine Strafe wegen Verspätung muss ja nicht sein. Wir haben schon genug Mist gebaut..."
 
Kapitel 4 - Askatrashs Nacht

Die Drachen standen mit gesenktem Haupt vor Renias Haus und warteten darauf, dass ihre Truppführerin aus dem Steingebäude trat, um das Urteil über sie zu verkünden. Natürlich würde es keine Strafe werden, welche die Drachen wirklich schwer bestrafte oder demütigte, aber man konnte den vier Schuppenwesen doch deutlich ansehen, dass sie mit ihrer Situation nicht ganz zufrieden waren. In ihren Augen war es schon Demütigung genug, jetzt noch, nach dem Abendessen, hier antreten zu müssen und zumindest eine Standpauke erteilt zu bekommen, wo sie doch auch schon bei ihren Reiterinnen sein könnten.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, es waren in der Realität höchstens ein paar Minuten, öffnete sich das Tor und wie erwartet trat die Kriegerin heraus. Ihrem Gesicht nach konnte man sehen, dass sie alles andere als fröhlich war. Kurz sondierte sie die Lage, und als zu ihrem Glück alle Drachen anwesend waren, sprach sie: „Ich habe wirklich sehr viel Geduld mit euch, denn ich weiß, dass ihr noch relativ jung seid und ich weiß auch, dass ihr nicht immer mit eurem Kopf denkt - genau genommen gar nicht, aber das ist mir in diesem Moment eigentlich egal. Doch irgendwann ist dieser Geduldsfaden auch überspannt. Und das ist dann, zu der Situation, wenn man einmal von euch etwas Ordnung und Selbstbeherrschung verlangt. Ich habe extra zu euch mehrfach gesagt, dass ihr euch benehmen sollt, denn euer normales Verhalten würde vermutlich die meisten Anwärterinnen in die Flucht schlagen." Ihre Stimme war ruhig, aber man konnte dennoch Ernst aus ihr heraushören. Dann pausierte sie kurz und blickte die Drachen scharf an.

„Es tut uns Leid... Wir haben es einfach ein bisschen übertrieben, obwohl wir genau wussten, dass es falsch war... Aber wie gesagt, wir sind auch nur Männchen und die denken halt nicht unbedingt mit unseren Köpfen, auch wenn es ab und zu so sein sollte." Phlegethon war der erste Drache, der es wagte, ihre Pause zum Reden zu verwenden. Zwar war er sich nicht sicher, ob er überhaupt reden durfte, doch ihm schien es so.

Renia trat vor den Drachen und schaute ihn mit einem Blick an, der zwischen Wut und Erstaunen lag. „Aber wenn ihr wisst, dass es falsch war und wenn ihr wisst, dass ihr übertreibt, warum macht ihr denn weiter? Es ist ja nicht so, dass ich es euch generell verbiete, aber in einem Moment, in dem ein erster Eindruck entsteht, da sollte man sich doch gerade besonders gut verhalten. Ihr wisst doch selber, dass es im Moment mehr als schwer ist, gute Leute zu finden. Und da sollte man es nicht gerade schwieriger machen, jemanden zu gewinnen." Wieder pausierte sie, denn der kalte Wind hatte ihre Schleimhäute angegriffen, sodass sie ein wenig rau waren.

Dies erschien dem blauen Drachen als sinnvolles Stichwort, nun auch etwas zu sagen: „Also ich habe den Eindruck, dass Lyndia doch recht gut ist und sich auch nicht von uns abschrecken lässt. Daher verstehe ich nicht ganz, wo jetzt genau dein Problem liegt. Für mich ist jetzt alles geklärt, sie hat keine Angst vor uns, also warum sollten wir hier sein? Nur weil wir ein bisschen lebhafter waren, als Du es willst?" Er blickte dabei Renia an und senkte darauf seinen schuppigen Kopf, als er merkte, dass die Formulierung wohl etwas zu direkt war, was die Kritik an ihr betraf. //Mann, du bist ein Idiot... Warum hast du das gesagt? Du hast sie jetzt sicher gereizt...//

„Es hätte aber auch eine eitel, junge Dame sein können, die von ihrem Vater, einem Offizier oder so, hier her geschickt wurde, da man in diesen Zeiten auch als Frau im Militärbereich zu Berühmtheit kommen kann. Zumindest hier bei den Drachenreitern. Und wir wissen ja alle, dass diese Art von Frau uns Männchen nicht wirklich kennt oder von irgendwelchen Märchen verblendet ist." antwortete Sytheras, der schneller zum Sprechen ansetzte, als es die Kriegerin aufgrund ihres Halses konnte. Doch ihrem Blick konnte man entnehmen, dass es sie nicht störte, im Gegenteil, sie schien sich daran zu erfreuen, dass die Drachen es unter sich klärten. Sie erhoffe sich dadurch ein besseres Verständnis der Männchen für die Situation.

„Also... Jungs, es ging darum, dass wir es übertrieben haben. Es war ein offizieller Anlass und da sind halt die Art der Witze, die wir gemacht haben nicht ganz so ideal. Wenn wir so eine dieser eitlen Frauen erwischt hätten und diese uns bemerkt hätte, dann würde sie sicher denken, dass wir keine gute Truppe sind, in der nicht einmal Zucht und Ordnung herrschen. Und hätte sie auch noch gemerkt, über was wir geredet haben... Uhi, ich glaube, wird würden unsere Nüsse wohl länger spüren, als es uns lieb ist... Wenn wir sie denn noch haben..." Askatrash blickte immer noch zum Boden und versuchte, seine Freunde zu beruhigen. Gleichzeit bemühte er sich auch darum, seine Reiterin zu besänftigen, damit die Strafe möglichst sanft wurde. Es sah es als seine Pflicht an, seine Freunde vor Strafen zu bewahren und gegebenenfalls selbst etwas härter bestraft zu werden.

Langsam ging die Kriegerin zu ihrem Drachen, fasste ihn unter das Kinn und drückte seinen Kopf sanft nach oben, damit er ihr Lächeln sehen konnte. Anders als dass er es vermutete, war es kein böses oder hinterhältiges Lächeln, sondern fast ein dankbares, anerkennendes Lächeln, welches ihm sagen sollte, dass er es so richtig machte. „Richtig... Ihr vier wärt vermutlich um sieben Hoden ärmer... Je nachdem, wie die Dame es auffassen würde und in welcher Position ihr Vater sich befinden würde. Fakt ist, mit solchen Verhalten gefährdet ihr nicht nur den Trupp, sondern auch euch selbst. Denn ich glaube kaum, dass es hier jemandem gefallen würde, seine Eier wegen einer Lappalie zu verlieren." Schon im letzten Satz hörten die Drachen, wie sich ihre Stimme veränderte, was sich am Ende dann in einem kräftigen Hustenanfall wiedergab.

Nachdem sie sich wieder gefangen hatte, sprach Renia weiter: „Nun ja... Ihr hört, es geht mir nicht so gut... Ich will morgen nicht schweigen müssen, also sehe davon ab, mit euch eine Strafarbeit zu machen. Aber ich warne euch... Macht bitte nicht noch mehr solcher Scheiße, die kann verdammt schnell nach hinten losgehen und dann habe ich vielleicht nicht mehr die Mittel, um euch aus der Sache zu holen... Aber egal, ich vertraue euch jetzt, denn ich denke, dass ihr eure Lektion nicht so schnell vergessen werdet... Also haut schon zu euren Reiterinnen ab, darauf könnt ihr vermutlich gar nicht mehr warten..." Mit einer Handbewegung entließ sie die Drachen, wobei sie doch recht kräftig grinste, und ging selber in ihr Haus. Askatrash folgte so schnell er konnte und schloss dann das Tor. Aus den Augenwinkeln sah er, dass auch seine Freunde sich nun langsam in ihre Häuser zurückzogen.

Es verdunkelte sich schlagartig, denn die schmalen Schlitze an der Wand ließen nur wenig Licht in den Raum. Doch es hingen genügend Windlichter an den Wänden, die den Raum wenigstens schwach erleuchteten. Daraufhin ergab sich ein interessantes Lichtspiel auf den Schuppen des Drachen, der sich in seine Ecke zurückzog und sich dort hinlegte. Dabei beobachtete er, wie sich seine Reiterin auf einen Stuhl setzte. „Du solltest dich ausruhen." riet er ihr, als wieder ein Husten aus ihrer Richtung erklang.

„Glaub mir, es geht schon. Ich wollte es jetzt nur nicht ausreizen. Aber noch bin ich fit." antwortete die Frau freundlich und lächelte, was im Licht der Kerzen nur schwer zu sehen war. Doch der Drache konnte es sehen und fast auch schon fühlen. „Schließlich lebe ich hier ja schon seit einiger Zeit und weiß, dass das nichts schlimmes ist, nur ist mein Rachen ein wenig ausgetrocknet." Sie goss sich aus einem Krug ein wenig Wasser in einen Becher, welcher sich auf dem Tisch befand und nahm dann ein paar große Schlucke, auch um ihren Freund zu beruhigen. „Und, wie hast du deinen Abend geplant? Gehst du noch einmal an die frische Luft, oder bleibst du hier im Stall?"

Seine Lefzen zogen sich zu einem Grinsen nach oben, welches unmissverständlich Hintergedanken andeutete. „Och... Wenn du hier bleibst, bleibe ich auch hier... Wir sind ja zu zweit, da fällt uns sicher schon etwas ein." antwortete er gespielt vorsichtig, erahnte er sich ja schon etwas mehr für den Abend.

„Ha! Du glaubst du nicht ernsthaft, dass ich heute nach solch einem Tag noch Lust habe, mit dir zu schlafen? Außerdem bezweifele ich ja zu recht, dass du das verdient hast. Du hast ja selbst gesagt, dass du heute über die Strenge geschlagen hast, da sehe ich jetzt keinen Grund, dir noch solch einen Gefallen zu tun." Gerade eben lächelte sie noch, da wirkte sie schon wieder kalt. Als sie dies sagte, lag ihr Blick nicht mal auf dem Körper des Drachen, sondern am Treppenaufgang. Gleichzeitig klang es frustriert und enttäuscht.

Es traf den Drachen tief, auch wenn er nicht äußerte. Dass ihn seine eigene Reiterin so bestrafte, obwohl sie gerade eben noch freundlich und nett zu ihm war, schockte ihn. //Was ist mir ihr los? Was habe ich denn getan? Warum tut sie mir das an? Ich bin es doch, der eigentlich so reagieren müsste, schließlich hat sie mich mit Turén betrogen. Glaubt sie etwa, ich habe nicht gesehen und gespürt, dass da mehr lief als nur Pflichterfüllung? Ich bin ein Drache, aber ich habe auch meine Gefühle... Aber das scheint sie gar nicht zu merken. Oder sie interessiert sich nicht dafür...// „Ja, ich habe Mist gebaut, aber es tut mir Leid... Was soll ich denn noch machen, damit du mir verzeihst?" Er blickte sie an und merkte wie sich seine Augen mit Tränen füllten. Schnell wand er den Kopf zur Seite, sie sollte nach Möglichkeit nichts sehen.

„Es geht mir ja nicht nur darum... Das ist mir eigentlich recht egal, da es noch einmal gut gegangen ist... Aber du bist in letzter Zeit so komisch drauf... Ich kann es mir nicht erklären, aber du bist so kalt zu mir... Bin ich freundlich zu dir, wirkst du so abweisend... Wasche ich dich, dann entspannst du dich gar nicht mehr... Ich habe das Gefühl, dass es dir gar nicht mehr gefällt... Was ist los mit dir? Warum tust du mir das an?" Nun blickte sie ihren Drachen eindringlich an und erhoffte sich eine Antwort. //Er wird doch wieder nur eine billige Ausrede bringen... So wie jedes mal... Bestimmt sagt er, dass das nur einmalig wäre oder so... Warum gebe ich mich mit ihm überhaupt noch ab?//

Askatrash schluckte und blickte zum Boden, damit Renia seinen Kopf nicht sehen konnte. Am liebsten würde er jetzt das sagen, was ihm auf dem Herzen lag, doch irgendwie traute er sich nicht. //Was, wenn sie es als billige Ausrede ansieht? Was, wenn sie mir nicht glaubt? Ich wollte es doch gar nicht... Ich wollte nicht, dass ich so kalt werde... Jetzt habe ich den Mist... Sie hat mich ja wirklich schon öfters gefragt, und ich habe immer gesagt, dass alles in Ordnung wäre... Auch hat sie mich nach der Sache mit Turén gefragt... Und ich Idiot habe gesagt, das wäre nicht schlimm... Und jetzt merke ich, dass es doch schlimm war... Wie soll ich ihr das denn sagen?// Er fühlte ein Zittern in seinem Körper aufkommen und auch das Herz beschleunigte merklich.

//Irgendwas geht in ihm vor, das merke ich... Sonst ist er doch mit Ausreden immer viel schneller bei der Hand und konnte das Thema viel schneller wechseln... Aber jetzt ist er so ruhig und senkt auch noch den Kopf... Irgendwas stimmt nicht mit ihm... Wenn ich doch nur wüsste was...// Ruhig schaute sie den Drachen an und ihre Mimik entspannte sich, denn sie hatte nicht mehr das Gefühl, dass ihr Freund sie nun noch weiter anlügen würde. Im Gegenteil, irgendwie kam es ihr fast so vor, als wollte er weit mehr sagen als jemals zuvor. „Sag es mir doch bitte, dann können wir es gemeinsam lösen. Ich verspreche auch, dass ich nicht lache oder es jemandem anderes sage. Du kennst mich doch... Ich habe noch nie gebrochen, was ich versprochen habe." Nun klang ihre Stimme sanft und man konnte hören, dass sie ihn immer noch liebte und auch bereit war, um ihn zu kämpfen. „Ich liebe dich und ich habe keine Lust dich zu verlieren. Immerhin haben wir beide doch so einiges durchgemacht, das schaffen wir dann auch noch!"

Es platzte aus ihm hinaus und der sonst so stolze Alphadrache konnte sich und seine Gefühle kaum noch beherrschen. „Warum hast du dann Turén so verwöhnt? Er hätte es sich auch selbst machen können... Ich hatte fast schon das Gefühl, du bereust es, dass du mich hast und würdest viel lieber ihn nehmen. Denn er ist nicht der Drache, der seine Triebe nicht im Griff hatte. Er kann lesen und ist auch sonst begabt... Und ich bin nur ein dummer Schwarzdrache, der nicht mal schwarz ist, sondern nur lila... Da ist es doch nur logisch, wenn du dich nach einem neuen Drachen umsiehst... Ich würde es ja auch tut, wenn ich du wärst..." Er klang verweint und musste mehrmals schniefen, damit er vernünftig weiter reden konnte.

Damit hatte sie nun gar nicht gerechnet. Mit Schuldeingeständnissen, vielleicht auch mit der ein oder anderen Kritik an ihr. Aber nicht damit, dass er so aus sich herauskommen würde und so etwas sagte. „Aber warum hast du mir das nicht gesagt? Ich habe dich mehrfach gefragt und da meintest du noch, dass es in Ordnung ginge, denn er sei ja auch nur männlich und hätte auch seine Bedürfnisse." Langsam ging sie zu ihm, kniete sich neben ihren Drachen und lehnte sich an ihn, wobei sie ihre Hände über seinen Kopf fuhr. „Ich will dich nicht verlassen, keine Sorge... Und Turén ist auch nicht besser als du, nur anders... Du hast deine Qualitäten in ganz anderen Bereichen. Schließlich bist du ja der Alphadrache und das nicht ohne Grund." //Und schließlich habe ich dich damals ja auch nicht ohne Grund vor der Kastration gerettet.// dachte sie sich, überlegte auch ob sie es sagen sollte, schwieg dann aber, denn dies würde ihrer Ansicht nach ihn dann doch wieder nur auf seine Männlichkeiten reduzieren.

„Ich... Ich wollte Turén und dich nicht verletzen... Ich sah doch, dass ihr beiden euren Spaß hattet und da wollte ich nicht der Spielverderber spielen..." Dann schwieg er und drückte sich fest gegen ihre Hand. Es fühlte sich gut an, wie ihre Hand sich über seinen Kopf strich, wie sie die Haut um seine Augen herum massierte und so seinen Tränenfluss stoppte.

„Das hätte es nicht. Ich bin mir sicher, er hätte es verstanden. Er ist ja auch nicht dumm... Aber in Zukunft achte ich darauf, dass du nicht benachteiligt wirst. Bitte sag mir in Zukunft, wenn es dir nicht passt... Ich bin doch auch nur ein Mensch und kann nicht auf alles achten. Es war in der letzten Zeit stressig, das muss ich in der Tat zugeben, und ich habe mich wohl zu wenig um dich gekümmert. Es tut mir Leid, ich versuche in Zukunft darauf aufzupassen, dass es nicht mehr vorkommt." Renia hoffte, dass es ehrlich klang, denn es war ehrlich gemeint. //Ich hoffe, er versteht es... Aber ich kann es auch verstehen, wenn er es nicht akzeptiert. Es klingt nicht sehr glaubwürdig, jedenfalls in meinen Ohren.//

Sanft lächelnd antwortete er: „Ist schon okay. Ich war ein wenig enttäuscht, aber ich kann verstehen, dass die letzte Zeit für dich nicht sehr einfach war. Auch weiß ich, dass ich nicht ganz unschuldig an der Situation war und ich muss gestehen, ich habe dich manchmal einfach so aus Spaß geärgert... Es war dumm, ich weiß..." Erst langsam wurde ihm klar, dass er an der jetzigen Situation auch seinen Teil beigesteuert hatte. Betroffen blickte er wieder zum Boden. „Es tut mir Leid..."

Anstatt wütend zu sein, streichelte die Frau weiter den Kopf des Drachen, der es weiterhin nicht wagte, seiner Reiterin in die Augen zu schauen. „Schon in Ordnung. Ich bin zwar nicht sehr begeistert darüber, dass du meinst, mir Steine in den Weg zu legen müssen, aber ich kenne dich jetzt schon seit fünf Jahren, und weiß, dass du noch nicht erwachsen bist. Daher nehme ich es dir nicht sehr übel, da ich mich jetzt an nichts schlimmes erinnern kann. Deine Stur- und Faulheit nervt schon manchmal, aber die bekommen wir ja auch langsam in den Griff, nicht wahr?" Dabei lächelte sie ihn an, denn sie wusste sehr wohl, dass er in den Augen mancher anderer Wesen schlimme Dinge tat, doch er tat sie nicht mit ihr und er akzeptierte seine Bestrafung dafür auch immer, sodass diese Themen für Renia gegessen waren.

„Ja, das schon..." Askatrash murmelte noch etwas, das konnte sie aber nicht hören, aber es interessierte sie aber auch nicht wirklich. „Danke, dass du mir verzeihst. Ich kann es verstehen, wenn du jetzt deine Ruhe haben willst." Er legte den Kopf auf die Klauen und schaute sie mit verweinten Augen an. Irgendwie hoffte der Permangdrache dennoch darauf, dass es heute Abend doch noch schön werden könnte.

„Die habe ich schon... Jetzt lass uns etwas Spaß haben." Kurz küsste sie ihn auf die Wange, dann krabbelte sie zu seinen Hinterbeinen. Sie sah, dass ihr Freund diese nach hinten weg streckte, sodass sein Hodensack nach vorne hing, damit die darin befindlichen Hoden nicht unnötigem Druck und Zug ausgesetzt wurden. Man konnte auf den ersten Blick erkennen, dass sich große Narben auf der ledernen Haut befanden, welche einem Beobachter den Eindruck vermittelten, dass man ihm eines Tages vor längerer Zeit fast wortwörtlich einmal den Sack aufgerissen hatte. Daher griff sie vorsichtig nach der Hauttasche, um an die darin befindlichen Organe zu gelangen. Es war immer wieder eigenartig, diese zu fühlen, die Narben zu fühlen, welche sich dort befanden. Und dennoch genoss sie es nun, ihn mit sanften Streicheleinheiten verwöhnen zu können.

„Oh... Danke... Doch ich habe es nicht verdient, ich war heute wirklich frech und habe es auch absichtlich gemacht... Du musst das jetzt nicht machen, denn es gibt keinen Grund..." Er klang wieder traurig und demütig, man konnte erkennen, dass er seine Fehler gesehen hat und sich dafür auch selbst bestrafen wollte.

„Oh doch, den gibt es! Dass du mir deine Gefühle offenbart hast, bedeutet mir sehr viel, denn es zeigt mir, dass du trotz der Vorkommnisse mir noch vertraust. Ich schätze es sehr... Und jetzt entspanne dich bitte, dann können wir beide es viel mehr genießen..." Sie nahm seinen linken Hoden in beide Hände und ließ diesen Teil seiner Männlichkeit in ihren Händen umher wandern. Sanft drückte sie zu, nicht zu stark, lediglich um ihn zu reizen, ihn aus seinem Loch zu holen, in dem er sich ihrer Meinung nach befand.

„Na gut, wenn du das meinst, dann beuge ich mich dir gerne... Wobei, Warte!" Trotz der Tatsache, dass er die Behandlung genoss, zog er sie an ihrem Gürtel weg von seinen Geschlechtsteilen. Doch als Alphamännchen wollte er nicht nur an sich denken, sondern auch an sein Weibchen, auch wenn es eine selbstbewusste Frau war. „Erst ziehst du dich aus. Und dann legst du dich ins Stroh. Und wehe du weigerst dich, ich bin hier das Alphamännchen!" Er klang nun dominant und wenn man ihn nicht kannte, könnte man glauben, dass der große Drache sie nun unterwerfen wollte.

Jede andere Frau würde jetzt vermutlich sagen, dass er ein typischer Drache sei, der immer die Herrschaft über sein Weibchen haben wollte, doch Renia wusste, wie er es meinte. Es war seine eigene Art, sie zu unterstützen, denn es tat schon gut, einmal nicht die Verantwortung zu haben, sondern jemanden zu haben, der über alles wachte. Zudem war es ja nicht so, dass sie jetzt überhaupt nichts zu sagen hatte. Ablehnen konnte sie alles, auch wenn es in diesem Moment gar nicht nötig war. „Ja, mein Drache. Ich mache, was ihr sagt." Sie lächelte ihn an und ging wie so oft auf das Spiel ein. Daher entledigte sie sich mit seiner Hilfe von ihrer Rüstung und legte diese zur Seite. Bald stand sie nur noch in ihrer Unterwäsche vor ihm.

„So... Jetzt das Geschenk entpacken..." erklärte Askatrash gespannt und wartete darauf, dass sie ihre Busenbinde entfernte, sodass er einen schönen Blick auf ihre Brüste bekam, trotz der Tatsache, dass es im Raum recht dunkel war. Doch Drachenaugen waren gut und konnten selbst bei wenig Licht viel sehen. So sah er ohne Probleme die beiden nahezu kreisrunden, etwa drei Finger breiten, dunkelbraunen Brustwarzen auf einem Paar wohl geformter Brüste, bei der jede etwa die Größe zweier nebeneinander liegenden Fäusten besaß. Da der Stall nicht sehr warm war, aber auch nicht ungewöhnlich kalt, konnte er erkennen, dass ihre Brustwarzen hart waren. Zufrieden nickte das Schuppenwesen und sagte dann: „Schön siehst du aus..."

„Obwohl ich noch gar nicht ganz ausgezogen bin...." antwortete sie verschmitzt, wartete mit dem Ausziehen ihres Höschen aber, bis das Alphamännchen dies verlangte. Dass dies noch etwas dauern würde, merkte sie, als sie seine warme, fast heiße, Zunge zwischen ihren beiden Brüsten spürte. „Ohh...." Der Stress der letzten Tage hatte diese Art der Zärtlichkeiten nicht ermöglicht, sodass sie es genoss, wie er vorsichtig mit dem rauen Organ über die sanfte Haut strich. Es war nur eine kurze Zeit, dann zog sich die feucht-warme Zunge wieder zurück. „Schade..." entkam es ihr, obwohl sie wusste, dass es an ihrer Postion wohl falsch war, so etwas zu sagen.

„Jetzt sei doch nicht so ungeduldig..." meinte der Drache grinsend zu ihr, denn oft genug hatte er diesen Satz gehört, wenn sie ihn liebkoste und es ihm nicht schnell genug ging. Doch wusste er auch, dass diese Verzögerungen einen entscheidenden Teil im Liebesspiel ausmachten, sodass er erst einmal vorsichtig mit einer Kralle ihr Höschen herunter zog, ganz vorsichtig, dass er weder sie verletzte, noch das Höschen beschädigte. Langsam kam ihr Schambereich zum Vorschein, der wie bei jeder Reiterin, und auch jedem männlichen Reiter, aus Gründen der Hygiene rasiert wurde. Es wäre gelogen, würde man sagen, dass er noch nie einen unrasierten Scham gesehen hatte, doch diese Version mochte er lieber. //Hat etwas von einem kleinen, unerfahrenen Ding.// dachte er, doch biss er sich dabei gleich wieder auf die Zunge, denn wollte er solche Gedanken gar nicht erst aufkommen lassen. „Jetzt leg dich hin!"

Seinen Worten Folge leistend, legte Renia sich auf den mit Stroh bedeckten Boden. Das Stroh fühlte sich im ersten Moment ein wenig unangenehm an, doch schon nach kurzer Zeit fühlte sie sich angenehm. „Es ist ein wenig kalt hier..." meinte sie und rieb sich die Arme, um nicht ganz so stark zu frieren.

„Keine Sorge, es wird dir gleich heiß werden..." antwortete Askatrash, der seine Reiterin genau beäugte. Er spürte, wie Blut in seine Lendenregion strömte und sich die beiden Glieder langsam von innen gegen seinen Schlitz drückten. Noch waren sie nicht zu sehen, doch es würde nur noch eine Frage der Zeit sein. Er trat ein paar Schritte vor, bis er mit seinen beiden Vorderbeinen über ihren Beinen stand. Langsam senkte sich sein Kopf, bis sie seine Schnauze direkt vor sich sehen konnte. Vorsichtig streckte der Drache seine Zunge heraus und begann dann, über ihre Wange zu streifen.

Obwohl es nicht das erste Mal für Renia war, war es doch jedes Mal etwas merkwürdig, wenn sie sich nackt vor ihrem Drachen befand und ganz offensichtlich beide Parteien auf Sex aus waren. Nicht dass sie sich schämte und es nur für ihn tat, nein, auch sie hatte ihren Spaß daran, von einem Wesen befriedigt zu werden, welches sie mit einem einzelnen Klauenhieb töten konnte. Doch es war etwas anderes, was schon damit anfing, dass seine Zunge anders als die eines Menschen rau und lang war, sodass sie in der Theorie fast jeden Bereich ihres Körpers erreichen konnte. Im Moment war es das Gesicht, das von ihm ausgiebig untersucht wurde. „Oh... Da ist jemand heute aber fleißig..." bemerkte die schwarzhaarige Kriegerin sehr zufrieden und schloss ihre Augen. Der Drachenspeichel im Gesicht störte sie gar nicht.

Die Zunge zog sich kurz zurück und das Alphamännchen sagte: „Es gibt ja auch einiges, was ich wieder gut zu machen habe...." Sie klang sanft und ruhig, man konnte hören, dass er es nicht aus Zwang tat, sondern weil der es wirklich wollte. Dann setzte die Zunge an ihrem Hals an und umspielte langsam die empfindliche Haut am Hals und Dekolletee.

„Ich habe doch schon gesagt, dass alles in Ordnung ist..." Ein leichtes Stöhnen entfuhr ihrer Kehle, als sie ihm bereitwillig den Hals hinstreckte damit seine Zunge überall herankam. Es war ein unbeschreibliches Gefühl als Wärme, Rauheit und Feuchtigkeit ihre Haut verwöhnten und ihr doch gleichzeitig die Haare aufstellen ließ.

Diesmal schwieg der geschuppte Liebhaber und begann langsam damit, seine Zunge in Richtung ihrer Brüste zu bewegen. Vorsichtig umrundete er diesen sensiblen Bereich des weiblichen Körpers, legte sich um ihre linke Brust und drückte leicht in diese. Er spürte die Hitze, die von ihrem Körper abstrahlte, spürte das weiche Gewebe der Brust und vor allem: er spürte ihren Herzschlag, der sich langsam, aber merkbar beschleunigte. Einen Moment stoppe das Wesen mit seiner Liebkosung, in dem er sich mit einem Blick vergewisserte, dass es ihr gefiel.

Ohne Frage, diese Art der Behandlung gefiel ihr. Sein heißer Atem, der durch seine beiden Nüstern auf ihre nackte Haut stieß und sich wie ein warmer Wüstenwind anfühlte, dabei auch noch ihren Hals und das Haar umspielte, erregte die Reiterin und entlockte ihr mit der Brustmassage durch eine Drachenzunge ein hörbares Stöhnen. Sie fühlte deutlich, wie sie schnell feucht wurde und dachte schon daran, was wohl gleich kommen würde. Zumindest hoffte die Frau, dass ihr Drache nicht just in diesem Moment es sich anders überlegte.

Er tat es nicht. Statt dessen grinste er sanft und freute sich darüber, dass sie aufstöhnte. Es war ein sicheres Zeichen dafür, dass er bis jetzt alles richtig tat. Geduldig zog er die Zungen von der Brust zurück, immer darauf achtend, ihr nichts zu tun, was sie nicht mochte. Dann ließ er sie auf das weiche Objekt klettern um dort sanft mit der Spitze um die Brustwarze zu spielen. Langsam bewegte er diesen harten Teil der Brust von links nach rechts, von oben nach unten. Dabei schloss auch der Drache seine Augen, während er nun über die ganze Brust leckte.

Ein kurzer Aufschrei entfuhr der Kriegerin, denn dort war sie immer sehr empfindlich gewesen und die Drachenzunge stellte daher eine lokale Reizüberflutung dar. „Oh ihr Götter...." stöhnte sie, während sich ihre Hände tief in das Stroh gruben. „Das ist gut... Nicht aufhören..."

//Das wäre das letzte, was ich jetzt machen würde, Renia... Vertrau mir... Bei mir bist du in guten Klauen...// dachte der Drache zufrieden, als er seine Reiterin stöhnen hörte. Der Schrei hatte ihn zwar kurz zum Stoppen gebracht, doch dann setzte er sein Zungenspiel unbeirrt fort. Er wusste, dass sie es schon sagen würde, wenn es ihr nicht gefiel. Dann wechselte er zu ihrer anderen Brust und setzte dort die Verwöhnung fort.

Es entlockte ihr ebenfalls einen Schrei, der allerdings nicht an den ersten herankam und leiser blieb. Sie versuchte locker liegen zu bleiben, doch es gelang ihr nicht. Dazu war das Gefühl seiner Zunge auf ihrem nackten Körper einfach zu intensiv. Immer wieder stöhnte sie und ihre Hände suchten instinktiv noch mehr Stroh, in das sie sich krallen konnten. //Das ist so gut... So intensiv und doch so sanft...//

Ihr Stöhnen regte Askatrash an, mit seiner Zunge nun langsam sich ihrem intimsten Bereich zu nähern. Daher ließ er das feuchte Organ über ihren Bauch ziehen, bis er zu ihrem Bauchnabel kam. Kreisend näherte er sich dem Nabel, während er immer auf ihr Stöhnen hörte und genau darauf achtete, keinen Fehler zu machen. Er steckte die Zungenspitze in das kleine Loch und presste sanft auf ihren Bauch. Nicht so stark, dass es weh tun würde, nein, nicht mal so stark, dass es unangenehm werden würde.

Nun kam er also in den Bereich, in dem sie ihn haben wollte. Nicht dass sie es nicht mochte, wenn er ihre Brüste umspielte, aber mittlerweile hatte sie das Gefühl, dass sie gleich platzen würde. Daher hob sie beide Hände, löste sie vom Stroh und setzte sie ihm auf den Kopf, um diesen weiter nach unten in Richtung Schambereich zu drücken. //Los... Bitte, geh schon nach unten... Ich habe das Gefühl ich zerlaufe sonst.//

Grinsend merkte der Drache, worauf sie hinaus wollte und kurz überlegte er, ob er jetzt nicht erst einmal sich den Schenkelinnenseiten zuwenden sollte. Ein ihm wohl bekannter Geruch ließ ihn davon jedoch abbringen und statt dessen schlucken. Es war der Geruch ihrer Scheide, der ihn aufgeilte. Hätte er mittlerweile nicht zwei vollwertige Erektionen, er hätte sie jetzt sicherlich. //Na, da ist jemand aber sehr geil... Umso besser...//

Renia zuckte zusammen, als sich seine Zunge langsam über ihren Schambereich hin zu ihrer Scheide bewegte. Das tat sie immer, wenn er sie dort unten, an ihrem Heiligsten, irgendwie berührte. Ob es nun einer seiner Penes war, oder ob es seine Klauen waren, in diesem Fall die Zunge, spielte dabei keine Rolle. Sobald sie erregt war, wurde sie empfindlich und zuckte schnell zusammen.

Ganz langsam bewegte der Drache nun seine Zunge über ihre Scheide hinweg, um die ersten Tropfen ihres Saftes aufzulecken. Wie erwartet, schmeckte es leicht salzig und hatte seinen ganz eigenen Geschmack, doch es schmecke ihm. Daher leckte er erneut über das ganze Gebiet, wobei er am Ende seine Zungenspitze über ihren Kitzler gleiten ließ.

„Oh ihr Götter! Das ist wunderbar!" Die Reiterin stöhnte laut auf, als ihr Drachenfreund nun genau dort mit ihr spielte, wo sie es gerne wollte. Seine raue Zungen reizte ihre Geschlechtsteile so stark, dass ihre Schenkel sich gegen den Kopf des Drachen drückten, was zur Folge hatte, dass Askatrash nun mehr oder weniger gefangen war.

Es störte ihren Liebhaber aber nicht im Geringsten, dass sie ihn nun so gefangen hielt. Im Gegenteil, es war ihr ganz besonderer Beweis dafür, dass es ihr gefiel und er genoss es, denn so konnte er spüren, wie ihr Saft nur so aus ihr heraus floss. Mit einem liebevollen, aber auch lüsternen Blick, drang Askatrash nun mit seiner Zunge bestimmt in ihre Scheide ein, was von Renia mit einem intensiven, lang gezogenen Stöhnen begleitet wurde.

Ein wenig erstaunt darüber, dass seine Reiterin so feucht geworden ist, ließ er seine Zunge tief in ihr kreisen und versuchte dabei, so viel Saft wie nur möglich aufzunehmen. //Man, hätte nie gedacht, dass sie in dieser Lage so feucht wird...// Er mochte den salzigen Geschmack, doch selbst wenn er ihn nicht mögen würde, so würde er es dennoch für sie tun, schon rein aus dem Gedanken, sich für das, was er getan hat, zu entschuldigen. Denn auch Drachen hatten ein Schuldgefühl und das wollte er beseitigen.

„Oh Aska... Du machst das gut... Nicht aufhören... Schön weitermachen." Zufriedenheit lag in ihrer Stimme, aber auch Anspannung, denn die Kriegerin merkte, dass sie nicht mehr lange brauchen würde, um einen Orgasmus zu bekommen. Schon gar nicht, wenn er mit seiner kräftigen Zunge weiterhin so unbeirrt in ihrer Scheide arbeitete.

//Ich werde nicht aufhören... Kann ich ja eh nicht, da du mich ja gefangen hast...// dachte er bei sich und streckte statt dessen seinen Kopf ein Stück weiter nach vorne, um mit seiner ganzen Zunge ihre Weiblichkeit auszufüllen. //Nicht mehr lange, und sie wird kommen... So feucht wie sie schon ist...//

Sie merkte, dass ihr Freund sie fast komplett untenherum füllte. Eine Hitzewelle breitete sich von ihrer Scheide über den ganzen Unterkörper aus. Ihr ganzer Körper begann zu beben und die Hände suchten wieder einen Punkt, an dem sie sich festkrallen konnten. Es traf den Kopf des Drachen, genauer seine beiden Barteln, an denen sie sich nun festhielt und kräftig zog, so als würde ihn noch weiter in sich rein drücken. „Oh Askarash! Du bist gut!" Sie begann zu schreien und stöhnte laut auf, als sie zu ihrem Höhepunkt kam. „Ich komme! Nicht aufhören, bitte nicht aufhören!"

Das Ziehen war schmerzhaft, so als würde man einem Bartträger an seinem Bart ziehen, aber für sie nahm er weit schlimmere Schmerzen in Kauf, daher sagte Askatrash nichts. Während sie zu stöhnen begann, merkte er, wie sich ihre Scheide um seine Zunge zog und dabei eine gehörige Menge Saft freigab, die der Alphadrache begeistert über seine Zunge in seinen Rachen rinnen ließ. Jedoch zog er sie noch nicht heraus, sondern schaute gespannt seine Reiterin an und wartete ab, was sie jetzt noch wollte.

Renia entspannte sich schnell und blieb schwer atmend liegen. Ihre Schenkel gaben seinen Kopf wieder frei und die Hände lösten sich von seinen beiden Schnauzenanhängseln, um dann sanft auf den Boden zu sinken. Während ihr Drache seine Zunge langsam aus ihr zog und dabei die letzten Tropfen aufleckte, welche sich an seinen Lippen befanden, schaute seine Reiterin ihn sanft an und meinte dann mit sanfter Stimme: „Du warst gut... Es hat mir echt gut gefallen..." Obwohl sie diese Intimität jedes Mal genoss, sagte sie es ihm doch immer, um ihm zu zeigen, dass er es gut gemacht hatte.

„Danke... Es freut mich, dass es dir gefallen hat..." erwiderte Askatrash sanft und legte sich neben sie ins Stroh, sodass sein Kopf neben ihrem lag. Vorsichtig begann er damit, über ihr Gesicht zu lecken. „Ich hoffe, ihr seid jetzt nicht böse auf mich, weil ich euch nicht an mich heran gelassen... Aber ich bin im Moment einfach nicht würdig genug..." Kaum hatte er es gesagt, so biss er sich auch sogleich auf die Unterlippe. //Warum habe ich das jetzt gesagt? Das war doch total überflüssig... Aber es stimmt doch auch wieder... Wenn ich sie an mich heran lassen würde, würde ich vor meiner gerechten Strafe fliehen... Aber ich will das nicht, denn ich war doch der, der falsch gehandelt hat.//

„Mach dir doch keinen Kopf... Ich bin dir nicht mehr böse. Auch wenn du nicht immer leicht bist und ich mich aufrege, doch jetzt bin ich nicht wütend oder so." Auf der Seite liegend schaute die Frau ihren Drachen sanft an und streckte ihre Hand nach seinem Gesicht aus, um ihm über die Wange zu streicheln. „Aber jetzt mach dir doch keinen Kopf... Das gehört hier wirklich nicht hin."

„Nein... Ich war ein-" Weiter kam er nicht, denn mit einem schnellen Griff packe sie eine seiner Barteln und zeigte ihm so unmissverständlich, dass er jetzt besser sein Maul hielt. Doch so streng es klang, so sanft war ihr Blick, denn sie war sich schon im Klaren darüber, was im Kopf ihres Freundes vorging und warum er das tat, was er tat. Und sie wusste auch, warum er dennoch Angst hatte und sich selber so schuldig fühlte.

„Sei still!" Renia wollte nicht, dass ihr Freund jetzt schon wieder mit dem Thema anfing, welches sie vor dem Sex besprochen haben. Das war ein Thema, das jetzt einfach nicht passte und da sollte es auch nicht erwähnt werden. „Und jetzt dreh dich auf den Rücken und mach es dir bequem!" Nun klang sie strenger, aber man konnte hören, dass es eine spielerische Strenge war. Sie wollte ihren Plan, ihrem Alphamännchen auch einen Gefallen zu tun, nicht aufgeben, nur weil es meinte, Drachen hätten so etwas nicht nötig.

„Aber..." Der Drache setzte an, doch Renia unterbrach ihn erneut .

„Kein aber! Du machst es dir jetzt bequem und gut ist! Ich will, dass auch mein Freund sich gut fühlt und ich weiß sehr wohl, was ihm gefällt. Mach mit, und dir passiert nichts unangenehmes. Mach nicht mit, und du wirst mich für den Rest des Abends nicht los." Dabei setzte sie sich auf und schaute ihm streng in die Augen. Sein Spiel, sich selbst zu bestrafen, kannte sie schon und sie wusste auch, dass es bei Drachenmännchen Gang und Gebe war, sich selbst von Dingen zu entziehen, die sie mochten, wenn sie das Gefühl hatte, dass sie bei ihren Weibchen in Ungnade gefallen waren. Auch wenn es schon richtig war, dass sie teilweise echt wütend auf ihn war und sich hunderte Male gefragt hatte, warum sie jetzt noch mit ihm zusammen war, doch mochte sie ihn sehr und konnte einfach nicht mit ansehen, wie er sich diesmal übertrieben bestrafen wollte.

„Na gut..." grummelte der Drache und legte sich auf den Rücken, wobei er sich möglichst entspannt hinlegte. Ihm gefiel es jetzt gar nicht, dass sie sich nun wieder die Hosen angezogen hatte und mit ihm etwas tun wollte, was er jetzt eigentlich gar nicht wollte. //Warum macht sie das nur? Sie hat doch gar keinen Grund, zu mir freundlich zu sein... Ich bin es doch gewesen, der sich falsch verhalten hat. Bestimmt denkt sie sich, dass sie sich für das mit Turén entschuldigen muss... Aber ich bin es doch, der sich so dumm verhalten hat, dass sie mich nicht mehr so leiden konnte...// „Bitte... Ich habe das nicht verdient und es wäre falsch, wenn ihr mit mir jetzt so etwas machen würdet." Er sah sie flehend an, in der Hoffnung dass sie ihn jetzt doch einfach in Ruhe lassen würde. Einmal wollte man zeigen, dass man etwas unrecht getan hat, dafür bestraft gehörte und dann durfte man es nicht.

„Doch, du hast es verdient. Verstehst du denn nicht? Oder willst du nicht verstehen, dass ich dir nicht mehr böse bin und verziehen habe? Auch ich habe meine Fehler gemacht... Bitte, ich will dir nichts böses antun, sondern mich nur bei dir entschuldigen, dass ich nicht so auf die Gründe deines Verhalten geachtet habe. Dann hätte ich es viel früher gemerkt..." Sie klang sanft und streichelte ihm die Wange, um ihm zu zeigen, dass sie das, was sie sagte, ernst meinte. //Warum nimmt er mich nicht ernst? Warum glaubt er mir nicht? Ich habe bisher jedes Versprechen eingehalten, dass ich ihm gegenüber gegeben habe. Warum sollte es jetzt also anders sein? Bitte, seh es doch ein, dass ich dir nichts Böses will... Bitte...//

„Aber ich hätte mich von Anfang an doch auch anders verhalten können... Aber ich habe es nicht, weil ich ein dummer Drache bin... Ich verstehe nicht einmal, wieso ich der Alphadrache bin. Dafür bin ich doch viel zu dumm..." Erneut senkte Askatrash den Kopf und wich ihrem Streicheln aus.

„Du bist nicht dumm... Und nicht nur die Intelligenz ist entscheidend. Du setzt dich für deine Freunde ein und riskierst auch Verletzungen, um sie zu schützen... Denk doch an Sytheras, wie dankbar er euch allen ist. Im Ernstfall bist du der, der das Sagen hat und die anderen gehorchen dir ohne Widerrede. Und es ist ja nicht so, dass du immer Fehlentscheidungen machst... Aber jetzt denke bitte an etwas anderes, das Thema gehört hier wirklich nicht rein." Vorsichtig legte Renia ihre Hände auf die Augen ihres Drachen. Er schloss sie und sie konnte spüren, wie er sich langsam beruhigte und entspannte. //Offenbar habe ich ihn doch tiefer verletzt als er es direkt zugeben würde. Aber er scheint jetzt wieder etwas ruhiger zu sein. Aber sein Schuldgefühl bleibt...// Nach einigem Überlegen hatte sie eine Idee. „Ich mache dir einen Kompromiss... Ich mache es dir nur mit meinen Händen, dann hast du deinen Spaß und du musst nicht das Gefühl haben, dass du für etwas belohnt wirst, was du nicht verdient hast... In Ordnung?" //Schade eigentlich, aber gut, wenn er nicht mehr will, dann will er nicht mehr. Er ist alt genug.//

Mit geschlossenen Augen nickte der Drache vorsichtig in ihren Händen. Er schluckte einmal und sagte dann: „Okay... Das klingt gut..." So konnte er doch etwas Spaß haben und musste kein schlechtes Gewissen haben, dass er nicht für das, was er getan, bestraft würde. Daher drehte er sein Becken noch ein wenig hin, sodass es nun fast waagrecht lag und sie ohne Probleme sich auf seine Schwanzwurzel setzen konnte, um an seine Männlichkeit zu gelangen.

Diese Einladung ließ die Kriegerin sich nicht zweimal geben und so löste sie ihre Hände von seinen Augen, welche er immer noch geschlossen hielt, und stand langsam auf, um zu seinem Schwanz zu gehen. Dort angekommen setzte sie sich vorsichtig auf seine Schwanzwurzel, kurz hinter seinem After. „So in Ordnung oder drücke ich unangenehm?" fragte sie sanft. Denn wenn sie zu weit hinten saß, drückte sie stärker auf die Knochen als wenn sie auf dem muskulösen Schwanzansatz saß.

„Es ist alles in Ordnung..." antwortete er sanft und bewegte zum Beweis seine Schwanzspitze hin und her. „Aber wie gesagt, du musst nichts tun, was du nicht willst... Ich verstehe es, wenn du es nicht willst..." Ein letztes Mal versuchte der Drache, sie davon zu überzeugen, dass es richtig wäre, ihm jetzt keine Befriedigung zu geben.

„Jetzt hör doch mal damit auf..." erklärte sie ihm und griff nach seinem linken Hoden, womit sie ihre Entscheidung nun endgültig machte. Vorsichtig bewegte sie das Organ hin und her, zog daran und drückte es leicht zusammen. Das Wesen, das an ihm hing, kommentierte dies mit einem Zischen. „Gefällt es dir denn?" fragte sie direkt darauf hin, ließ das Organ jedoch nicht aus ihren Händen gleiten.

„Ja..." erwiderte er und es war unschwer zu erkennen, dass es ihm gefiel. Warum sonst sollte er sonst diese beiden kräftigen Erektionen haben, welche auch durch die vorangegangene Unsicherheit nicht weniger wurden? Gleichzeitig begann das Männchen wohlig zu schnurren.

„Ich sehe es... Du hast wieder einmal zwei Ständer... Und du kannst ruhig die Augen wieder aufmachen, ich denke, es gefällt dir immer noch, was du hier an mir zu sehen hast... Oder hast du etwas so schnell schon deine Meinung geändert?" Sie grinste und konnte sehen, wie ihr Freund es sich nicht nehmen ließ, seine nackte Reiterin genau zu begutachten. Zwar hatte er sie heute schon einmal so gesehen, doch jetzt, wo sie eins der beiden empfindlichsten Organe seines Körpers in den Händen hatte, war es noch einmal erregender.

Bevor er antworten konnte, antwortete Renia schon. „Oh ja, ich sehe, dass es hier jemandem gefällt... Mal sehen, ob es heute auch so schnell geht, bis du richtig geil bist." Langsam massierte sie den Hoden indem sie das Organ mit einer Hand festhielt und mit der anderen Hand verschiedene Bewegungen unter unterschiedlichem Druck ausführte. Zuckungen in seinem Schwanz und im Intimbereich zeigten ihr deutlich, dass sie nicht selten sehr empfindliche Bereiche auf seinem Hoden traf. Besonders im Bereich der deutlich ertastbaren Narben schien es solche Bereiche zu geben.

„Oh... Sei vorsichtig... Ich bin da sehr empfindlich..." stöhnte Askatrash, doch er machte keinerlei Regungen, sie davon abzubringen, auch wenn er ein paar mal Zischen musste. Dabei beobachtete er seine Reiterin genau, wie sie mit dem etwas kleineren linken Hoden umging. Nicht dass er Angst hatte, sie würde etwas verletzen, er wusste, dass sie solche unangenehmen Dinge immer vorher ankündigte, aber es erregte ihn sehr, dass eine nackte Frau mit schönen Brüsten und einem noch schöneren Körper einen seiner Hoden auf diese Weise verwöhnte. Währenddessen spürte der Drache, wie Vorfreude seine beiden Glieder empor stieg. Es waren schon recht beeindruckende Organe, welche deutlich sichtabr in eine Eichel, welche der der Menschen gar nicht unähnlich aussah, und Schaft unterteilt waren.

„Ich weiß... Ich teste dies ja regelmäßig... Denn ich hoffe nicht, dass dich der Anblick einer nackten Frau schon so aufgeilt, dass du kommst..." beruhigte sie ihn lächelnd, während sie daran dachte, dass er schon öfters es geschafft hatte, sich Aphrodisiaka zu besorgen, was unter Drachen nicht selten war und solange die normale Sexualität nicht gestört wurde auch nicht weiter verfolgt wurde, und diese dazu beigetragen hatten, dass ein tiefer Ausschnitt genügte, um ihm innerhalb weniger Sekunden eine harte Erektion zu geben, genauer gesagt zwei, und noch ein wenig Haut mehr ihn dermaßen erregte, dass er selbst ohne jegliche Berührung zum Orgasmus kam.

„Och... Autsch!" Er zuckte zusammen, als ihre Hände die Stelle berührten an der der Nebenhoden in den eigentlichen Hoden überging. Es tat zwar nicht richtig weh, sondern war nur ein starker Reiz ähnlich der Leistengegend bei manchen Menschen. „Vorsichtig... Da bin ich ganz empfindlich!"

„Entschuldige, das wollte ich nicht..." entschuldigte sich Renia und streichelte deswegen die Stelle. Sie hatte wirklich nicht mehr daran gedacht, dass er genau dort so empfindlich war. Sie schaute ihn kurz an, sah, dass er es ihr nicht übel nahm und konnte nicht leugnen, dass sie es immer schwerer hatte, seine Erektion spielerisch zu übersehen. „Na da ist einer aber schon reif.... Schade dass es so schnell ging, aber das macht gar nichts." Vorsichtig legte sie den Hoden zurück, um dann mit beiden Händen nach seinen Glieder greifen zu können.

Sie fühlten sich feucht an, fast wie eine Zunge, nur ein Hauch trockener. Die Hautbeschaffenheit war glatt, lediglich ein paar größere Adern, die zum Teil auch die Farbe der Glieder an dieser Stelle in verschiedene Lila- und Violetttönen änderten, pulsierten unter der Haut. Eichel und Schaft hatten an beiden Penes die gleiche, dunkelrote Farbe, wobei die Eichel des linken Gliedes ein wenig kleiner als die des rechten Organs war. Auch hier konnte man ganz offensichtlich Narben sehen.
In ihren Händen fühlten sich beide Männlichkeiten fast schon steinhart an, was ja auch kein Wunder war, immerhin konnte er zwar bewusst sich gegen den Sex entscheiden, doch sein Unterbewusstsein spielte da nicht so leicht mit.

Kurze zeit Später hatte sie seine beiden Penes vor sich, die jeweils etwa sechzig Finger lang waren und am Schaft etwa fünf Finger breit waren. Die Eicheln hatten eine Dicke von sieben Fingern, allerdings waren sie weicher als der Rest, sodass sie sich bei Druck oder an engen Stellen schnell zusammendrückten. „Für einen Schwarzdrachen bist du doch gut bestückt, ich weiß gar nicht, was du immer hast..." meinte Renia, als sie sich daran erinnerte, dass er ab und zu doch ganz gerne darüber jammerte, dass er die kürzesten Penes der Truppe hatte. Dann zog sie sein rechtes Glied zu sich hin, was kein Problem war, immerhin mussten die Schuppenwesen beim Sex ja schon zum Teil recht kräftige Akrobatik leisten, und begann es mit beiden Händen zu massieren, indem sie langsam bei wechselndem Druck auf und ab fuhr.

„Naja... Das ist eher Durchschnitt... Oh, das ist gut..." stöhnte er erregt auf und legte nun seinen Kopf wieder zurück, um das Spiel an seinem Glied zu genießen. „Kannst ruhig noch härter drücken, die sind nicht so empfindlich."

Obwohl so frei formuliert, war es ihr doch klar, dass es eine Aufforderung war, welcher die Reiterin gerne nach kam und so drückte sie deutlich härter auf den Schaft, was zur Folge hatte, dass sich dessen Durchmesser um etwa einen halben Finger verringerte. Natürlich nur solange, wie sie auf das Organ drückte. „Hatte ich doch Recht gehabt, dass es dir gefallen wird. Aber keine Sorge, es macht mir genau so viel Spaß, auch wenn es ein anderer Spaß ist. Und schließlich hast du mir ja auch einen Gefallen getan, wenn ich das mal so sagen darf." Dabei lächelte sie ihn an und führte die Befriedigung ihres Freundes fort.

Eigentlich wollte Askatrash jetzt entgegnen, dass es seine Entschuldigung an sie war, doch seiner Meinung nach war es besser, dies nicht zu sagen und lieber zu schweigen und genießen. „Oh... Ja... Das ist gut... Mach weiter so..." Er stöhnte zufrieden auf. „Du machst das aber auch gut."

„Danke... Ich sehe es aber auch gerade selber, das es hier offenbar jemandem gut gefällt, was ich da mache... Auch wenn er sich am Anfang so dagegen gewehrt hatte...." Beim setzten Satz musste sie kichern, denn es war typisch für ihn. Kaum hatte er gesagt, dass es ihm gefiel, bemerkte sie eine zähflüssige, schleimige Flüssigkeit aus beiden Penes fließen. Keine Frage, es waren seine Lusttropfen, auch wenn sie von der Menge her deutlich mehr als nur Tropfen waren. Genau genommen waren es aus jedem Glied etwa fünfzig Milliliter an der klaren Flüssigkeit. Ohne zu zögern griff Renia an die Eichel und nahm einen kleinen Teil des Tropfen zwischen Daumen, Zeige- und Mittelfinger. Vorsichtig zog sie lange Fäden damit, die erst spät rissen. „Und, glaubst du, dass du noch lange brauchst, bis du kommst?" Es war mehr eine rhetorische Frage, denn seine Gestik sprach darüber Bände.

Sie wechselte nun mit der linken Hand zu seiner Eichel und massierte diese nun mit dem Lusttropfen als Gleitmittel, während die rechte Hand den Penis weiter rubbelte. „Ohh... Ohhh!" stöhnte der Drache laut, als sie sich an seiner Eichel zu schaffen machte. Nach dem Freigeben seiner Lusttropfen war er schon immer sehr empfindlich an seinen Eicheln gewesen, doch diesmal war es besonders stark. Dabei stieß er unwillkürlich leicht mit dem Becken nach oben, da sich seine Muskeln in diesem Bereich als Vorbote eines Orgasmus zusammenzogen. „Oh Gott... Vorsichtig, nicht so stark! Heute bin ich da besonders empfindlich."

„Meinst du dann nicht eher, dass ich besonders stark machen sollte, wenn ich will, dass du einen Orgasmus bekommst?" fragte Renia ihren Drachen frech, der sich seiner Reiterin nun hingab. Sie hatte ihn fest im Griff, auch wenn sie es nicht ausnutzte. Warum sollte sie es auch? „Aber ihr Drachen seid doch alle gleich... Egal ob Alphadrache oder nicht... Wenn ihr in den Händen von Weibchen seid, dann könnte man euch zu allem bringen, besonders wenn eure Männlichkeiten in unseren Händen sind." Sie sagte es lächelnd, während sie nun beide Hände am Kopf seines rechten Penis anlegte und diesen nun noch kräftiger massierte, ja fast schon knetete.

„Jahhhau!" schrie er, aber nicht vor Schmerz, sondern vor Begeisterung. Er drückte sein Becken nun bewusst nach oben, um ihr ein wenig zu entkommen, doch sie folgte seinem Weg. Gleichzeitig krallte er sich mit seinen Vorderklauen in seine Flügelmembranen, um ein wenig Reizablenkung zu bekommen. Dabei durchstießen seine spitzen Krallen die empfindlichen Häute und ein wenig Blut floss aus den kleinen Löchern, die sich innerhalb eines Tages wieder schließen würden. „Argh... Aufhören... Nein, doch nicht.... Argh... Weitermachen, bitte weitermachen...." Das Alphamännchen war nun komplett in ihren Händen und dachte an nichts anderes mehr als die Vollendung seiner Befriedigung.

„Wie der Herr es wünscht!" Sie war erfreut darüber, dass er es sagte, denn so ging es ihm wieder gut und er wurde von seinen Schuldgefühlen abgelenkt. Auch gab es ihr einen Freibrief, sein Glied deutlich härter anzufassen als es sonst möglich wäre. Daher drückte sie nun sie stark es ging auf die Eichel, sie hatte schon fast die Befürchtung, dass dieser Teil des Organs demnächst platzen würde.

Doch dem war nicht der Fall. „JAAAARRRGHH!" Ein lauter Aufschrei hallte an den Wänden ab, als der Drache seinen Orgasmus hatte. Nun drückte er sein Becken so hoch er konnte, was seine Reiterin zum Anlass nahm und seine Eichel losließ. Weniger als ein kurzes Augenzwinkern später zogen sich seine Hoden deutlich merkbar an den Körper und mit mehreren Spritzern schossen insgesamt gut zwei Liter Drachensperma aus beiden Gliedern auf seinen Bauch und seine Brustschuppen.

Als die letzten Spritzer sich aus den beiden Penes ergossen haben, senkte Askatrash mehr unbewusst als bewusst sein Becken wieder ab und entspannte seinen ganzen Unterkörper. Auch der Griff um seine Flügelmembranen löste sich, sodass er seine Vorderklauen auf den Bauch, direkt in die großen Spermalachen auf seinem Bauch, legen konnte. Er bemerkte, was für eine Sauerei sich auf seinem Körper befand und grinste. „Oh, offenbar war ich heute aber sehr fleißig." Dabei hob er sein rechtes Vorderbein und begutachtete den daran klebenden Schleim.

„Wie immer..." Sie schaute ihn sanft an und bemerkte, wie sich sein Hodensack wieder senkte und die beiden Glieder auch langsam auf den Bauch glitten. „Etwas anderes hätte mich bei dir auch stark gewundert, mein großer dreckiger Drache..." Dann stieg sie von seinem Schwanz ab und ging zu dem Wasserbecken, um sich selbst die Hände zu waschen. „Willst du dich selbst waschen, oder soll ich das machen?"

Der Drachen schaute sie an und überlegte, denn als Alphadrache konnte er sicher verlangen, dass sie ihn säuberte. Aber auf der anderen Seite hat sie ihm ja schon einen runter geholt, was mehr war, als er verlangt hatte, beziehungsweise verdiente. Schließlich war er der Schuldige, jedenfalls aus seiner Sichtweise. „Nein, lass mal. Ich mache das dann schon selbst." Dann lächelte er seine Reiterin sanft an.

„Okay, wie du willst... Wenn du nichts dagegen hast, werde ich heute mal in meinem Bett schlafen, damit die Kälte mich nicht total zerfrisst." erklärte Renia ihrem Drachen, denn für gewöhnlich schlief sie bei ihm, doch selbst seine Größe konnte die kalte Luft nicht so gut von ihr abhalten, wie es ein Himmelbett tat.

„Ist in Ordnung, gute Nacht dir." erwiderte Askatrash und sah ihr dabei zu, wie sie ihre Kleidung packte und bei ihm auf den Tisch legte, da sie keine Lust hatte, die schwere Rüstung nach oben zu tragen. Zudem würde sie sich oben wieder ausziehen und ein Nachthemd an, sodass es umsonst wäre.

„Gute Nacht dir auch, schlaf gut mein Großer!" Die Kriegerin winkte ihrem Drachen zu, als sie auf die Treppe nach oben, zu ihrem Zimmer, stieg. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, wie er sich auf die linke Seite legte und das rechte Hinterbein in die Luft streckte, um mit seinem Kopf und insbesondere seiner Zunge besser an seine Genitalien zu gelangen. Vorsichtig begann er dann, sie zur Reinigung und Pflege abzulecken.
 
So... Entschuldigt die Verzögerung hier ist das nächste Kapitel der Drachenreiter... :)

Kapitel 5 - Phlegethons Nacht


Phlegethon schaute Renia kurz an und lächelte erfreut. „Zu nett von dir, Renia." bedanke sich der rote Drache höflich und senkte seinen Kopf zum Zeichen der Dankbarkeit. Auch wenn er dies ernst meinte, so konnte er ein Grinsen dennoch nicht verkneifen. //Wenn ich hier weg bin, dann werde ich Pelgia erst einmal nach allen Regeln der Kunst durchvögeln, das schwöre ich.//

„Ich würde es anders bezeichnen, ich würde eher Gnade dazu sagen, Phlegethon. Aber das kommt bei dir ja wohl auf das gleiche hinaus, du hast es doch eh nur im Kopf, dass du Pelgia möglichst schnell nehmen willst, oder ist das etwa nur ein falscher Gedanke, den ich gerade besser gleich vergessen sollte?" Renia grinste das Schuppenwesen an, denn sie kannte die Drachen ihrer Abteilung mittlerweile lang genug, um zu wissen, was sie sie mochten und was sie abends in ihrer Freizeit gerne unternahmen. Doch sie war nicht wütend darüber, wusste die Kriegerin doch, dass sich Pelgia schon wehren würde, wenn ihr Drache nicht von ihr ablassen konnte – oder wollte.

„Naja, ich verstehe immerhin etwas von den wirklich wichtigen Dingen des Lebens. Sich zu amüsieren und Frauen glücklich machen, das sind die Grundlagen der Welt." erklärte der Rote zufrieden grinsend und drehte sich dann um, um zu seinem Haus und seiner Reiterin zu gehen. Endlich hatte er Feierabend, endlich konnte er das tun, worauf er sich schon seit einiger Zeit, genauer seit heute morgen, freute.

„Typisch Phlegethon." murmelte die Kriegerin zufrieden. Doch sie mochte auch diesen Drachen, denn im Kampf war er nicht schlecht und er war ein treuer Freund für die anderen Drachen. Zwei Eigenschaften, die sie über seine typisch männliche Art und Weise stehen ließen. Schließlich beteuerte die Magierin ihr immer wieder, dass sie mit seinem Sexualtrieb zurecht kam und die Anführerin glaubte ihr. Es gab bisher kaum Drachenreiterinnen, die damit Probleme hatten. Anwärterinnen ja, aber vollwertige Reiterinnen hatten in der Regel keine nennenswerten Unannehmlichkeiten, wenn einmal von der schwierigen Zeit im Frühling abgesehen wurde. Immerhin waren Drachen auch nur Männchen und jedes Männchen hatte seine Schwachstelle, mit der man es gut unter Kontrolle bekommen konnte.

Diese Worte hörte der Drache schon gar nicht, denn er war längst auf dem Weg zu seinem Haus. Er konnte den Druck auf seinen Hoden kaum noch aushalten, auch wenn er erst am Morgen einen runter geholt hatte (und beim Waschen heute Morgen auch Erleichterung durch seine Reiterin bekam). Doch wenn es darum ging, dann konnte Phlegethon nie genug bekommen. Mit großer Wahrscheinlichkeit könnte er, nach eigener Aussage, zwei Tage und zwei Nächte nur Sex haben, vorausgesetzt die Drachinnen waren auch willig. Der einzige Grund, warum er es noch nicht ausprobieren konnte, war Pelgia. Dass es in dieser Gegend aus guten Gründen keinen weiblichen Drachen gab, hatte er schon längst vergessen. Nicht dass sie verklemmt war, aber sie war der Meinung, dass man auch alles übertreiben konnte. Und bei Phlegethon war dies nun einmal der Sex.

Im Haus angekommen, bemerkte er, dass seine Reiterin sich zwar nicht in seinem Stall befand, was ihn nicht verwunderte, schließlich dachte sie sicher, dass er noch einen Strafdienst machen musste, doch in seinem Stall war irgend etwas anders, jedoch was anders war, das konnte der Drache nicht erkennen. Er sah keine sichtbare Veränderung, roch nichts und spürte auch nichts direkt. Lediglich ein unbehagliches Gefühl überkam den Drachen, was schon einiges hieß, denn sonst war er immer gut gelaunt und ließ sich selbst durch gefährliche Situationen kaum aus der Ruhe bringen.

Doch jetzt hatte Phlegethon plötzlich das Gefühl, dass seine Kehle ganz trocken wurde und er nicht mehr der Herr seines Körpers war. Zwar bewegte sich nichts außergewöhnlich oder gehorchte ihm nicht mehr, aber zum ersten Mal in seinem Leben, genauer und wahrer gesagt seit einem recht langen Zeitraum, es gab bereits den ein oder anderen Moment in seinem Leben, in dem er genau das gleiche Gefühl hatte, wollte der rote Drache nichts anderes als weg von hier sein, möglichst weit weg. //Scheiße, was geht hier nur ab? Das ist mein Haus, aber ich fühle mich so unwohl, als wenn ich in der Höhle eines fremden Drachen wäre... Oder an einem Ort, an dem ich besser nicht sein sollte unter den jetzigen Umständen... Aber das ist mein Haus, mein Geruch. Verdammt, ich fühle mich als hätte wieder dieses verdammte Zeug genommen.// dachte der Drache und schaute sich verängstigt um. Dabei kamen ihm die Erinnerungen an einen sehr unangenehmen Rausch, ausgelöst durch einen Pilz, wobei er gut eine Woche lang Alpträume und Wahnvorstellungen hatte. Danach mied er jeden Pilz, der ihm über den Weg lief.

„Pelgia! Hilfe!" schrie der Drache nun richtig panisch und wollte aus dem Stall rennen, doch nun merkte er, dass seine Beine gar nicht mehr das machten, was sie sollten. Sie standen nur dort und bewegten sich keinen Meter nach hinten oder nach vorne. Nicht mal einknicken konnten seine Gelenke. Er hatte das Gefühl, es könnte jetzt ein Sturm kommen und er würde immer noch da stehen, auch wenn sein Haus nicht mehr stehen würde. „Irgendwas spinnt hier total! Bitte komme schnell!"

Die Magierin hörte ihren Drachen rufen und eilte die Treppenstufen nach unten. Sie war noch in voller Magierkluft, sodass sie wohl noch mit dem Lernen und Studieren von Zaubern beschäftigt war. „Es tut mir Leid, es tut mir Leid! Oh ihr Götter, ich hatte es ahnen müssen, dass so etwas kommt!" rief sie immer wieder und kaum war sie die Stufen mehr gefallen als gerannt - trotzdem befand sie sich irgendwie auf den Beinen, als sie unten ankam - da hatte sie schon angefangen, einen Gegenzauber zu zaubern. Ihre Finger bewegten sich zwischen acht imaginären Punkten, welche so angeordnet waren, dass sie ein gleichmäßiges Achteck bildeten. Dabei murmelte sie ohne Unterlass Wörter, die Phlegethon nicht verstand und deren Bedeutung er nicht kannte. Voller Angst und doch gebannt schaute er auf ihre Finger, unter denen sich langsam ein blau leuchtendes Achteck bildete.

Mit Magie hatte der Rote nie viel am Hut gehabt, dazu war er auf der einen Seite nicht schlau genug und auf der anderen Seite reichte seine Geduld bei weitem nicht aus, um die magischen Formeln auf zusagen. Daher fürchtete er sich immer ein wenig vor Magie, auch wenn er in dieser Hinsicht seiner Reiterin volles Vertrauen schenkte.

Das Achteck schwebte vor der Magierin und strahlte ein kräftiges, kaltes, blaues Licht aus. Dann, als sie ihre letzten Worte gesprochen hatte, begann das Gebilde unregelmäßig zu vibrieren und zu schwingen, wobei ein tiefer, dumpfer Ton erklang. Am liebsten hätte der Drache jetzt schon das Weite gesucht und wäre wohl nicht so schnell wieder gekommen, doch seine Beine verweigerten ihm den Gehorsam und so musste er es zwangsläufig anschauen. Wenigstens konnte er noch Zittern und so seiner Angst vor dem Gebilde mehr oder weniger freien Lauf lassen.

Kurze Zeit später implodierte das Gebilde und expandierte danach sehr schnell, sodass es fast schon wie eine kleine Explosion wirkte. Obwohl Pelgia ihm mehrere Male erklärt hatte, dass dieses magische Licht nichts mit normalem Licht zu tun hatte und für seine empfindlichen Drachenaugen vollkommen ungefährlich war, so ließ er es sich doch nicht nehmen, den Kopf abzuwenden und die Augen so fest es ging zu schließen. Dabei hatte er das Gefühl als würde man ihm einen Eimer eiskalten Wasser über den Körper schütten.

„So, spürst du noch irgend eine Form der Angst?" fragte die Magierin ihren Freund, der so aussah, als hätte er gerade den Schock seines Lebens hinter sich. Doch zu ihrem Beruhigen schüttelte er den Kopf und probiert daraufhin gleich aus, ob auch alle Extremitäten noch so funktionierten, wie sie sollten. „Es tut mir Leid. Ich hatte mit Zaubern experimentiert, die einem Wesen Wahnvorstellungen bringen sollten oder diese lindern. Zwar war mir bekannt, dass gerade solche Zauber, die auf den Geist wirken, nicht ungefährlich sind und dass das magische Energiefeld, welches jeder Zauber nach dem Wirken hinterlässt, einem Wesen wirklich schlimme Ängste bereiten kann, aber ich habe nicht mit dir so schnell gerechnet. Daher habe ich dieses Energiefeld auch noch nicht entfernt. Es hätte auch noch keinen Sinn gemacht, da ich ja noch weiter am Üben war." Pelgia streichelte ihrem Drachen über den langen, schuppigen Hals und lächelte dabei. Sie konnte immer noch einen beschleunigten Puls spüren und dachte daran, dass sie wohl in Zukunft eine Art Schild vor dem Stall aufstellen sollte, wenn sie wieder übte.

Er lächelte zurück und spürte, wie sich sein Herzschlag merkbar verlangsamte und er auch wieder die totale Kontrolle über seinen Körper hatte, zumindest darüber, worüber er normalerweise Kontrolle hatte. „Es geht schon wieder. Ich hätte vielleicht am Fenster anklopfen sollen, damit du weißt, dass ich da bin oder so. Schließlich hast du ja nicht damit rechnen können, dass ich schon wieder so früh da bin. Immerhin war ich heute Morgen recht unartig." Dabei drückte er seinen Hals gegen ihre Hand, denn auch wenn er dicke Schuppen hatten, so fühlte er dennoch die beruhigenden Streicheinheiten, die jetzt so gut taten.

„Doch, eigentlich schon. Ich kenne Renia ja schon einige Zeit und habe ihr schon angehört, dass es heute ziemlich viel war und sie daher nur sich mit Askatrash zurückziehen wollte. Aber das ist jetzt ja nicht so wichtig." meinte sie sanft und schaute ihn genau an, damit sie auch körperliche Schäden ausschließen konnte. „Du fühlst dich fit, nichts tut dir weh oder so? Oder fühlt sich etwas komisch an? Bauch aufgeblasen, Blase plötzlich gefüllt? Oder irgendwas leer? " Beim letzten Satz dachte sie daran, dass es theoretisch möglich wäre, dass ein Wesen sich nach solcher Magie selbst auflöste, aber daran wollte sie nicht glauben.

„Nein, ich fühle nichts. Und meine Blase ist so leer wie zuvor, sonst würde es hier wohl ein bisschen strenger riechen als es jetzt tut." Darüber konnte Phlegethon schon wieder lachen, denn selbst wenn er aus Angst Urin gelassen hätte, so wäre das wohl nur gut gewesen, er hatte schon seit einiger Zeit sein Haus nicht mehr markiert, sehr zur Freude von Pelgias empfindlicher Nase, wollte es aber schon längst tun. „Und mein Bauch fühlt sich auch normal an. Aber wenn du so fragst, es gibt da was, das doch etwas gefüllt ist und wohl auch geleert werden muss." Kaum hatte er den Schock über das magische Feld verarbeitet, schon konnte er sich wieder auf die wichtigen Dinge im Leben konzentrieren. Dabei setzte er sein typisches, freches Grinsen auf, das auf einer eindeutige Sache zielte.

Die Magierin seufzte. „Bist du dir sicher, dass du nicht süchtig danach bist? Ich habe fast das Gefühl, dass du das zwanghaft machst, ohne dass du es wirklich genießt. Morgens holst du dir einen am Bach runter, abends willst mit mir schlafen und oft holst du dir auch noch in der Mittagspause einen runter. Von den Zwischenpausen, in denen du immer öfter ins Gebüsch verschwindest, will ich gar nicht sprechen auch wenn mir das schon Gedanken aufgibt. Und du bist trotzdem geil und versuchst mich immer öfters zum Sex zu überreden. Wäre Frühling, ich würde nichts sagen, im Gegenteil, ich würde dir noch helfen, weil ich weiß, wie geplagt ihr Drachen im Frühling seid. Aber wir haben jetzt keinen Frühling mehr, sondern fast schon Herbst." Dabei schaute sie ihn fragend an, so als wolle sie nicht glauben, dass mit ihm auch wirklich alles in Ordnung sei. Zwar war der kalendarische Herbstanfang offiziell noch sechs Wochen entfernt, doch der Stützpunkt lag so ihm Gebirge, dass es recht schnell kühl wurde. Ein Punkt fiel ihr noch ein: „Ich merke doch auch, dass sich deine Stimmung deutlich schneller ändert als sonst üblich."

„Mir geht's gut!" schrie er und war von einem zum anderen Moment wie verändert. Seine Augen funkelten böse und seine Stimme klang aggressiv. Fast so, als wolle er einem anderen Drache drohen, der sich zu weit in sein Revier gewagt hatte. „Ich habe mich immer noch voll im Griff, ich brauche da keine Hilfe. Nur weil ich noch ein normales Männchen bin, heißt das nicht, dass ich mein Sexualtrieb nicht unter Kontrolle habe! Und ein bisschen mehr Sex ist auch nicht so schlimm, wie du mir immer weiß machen willst!"

„Ruhig, ganz ruhig. Alles ist in Ordnung, Phlege. Ich will dir nichts unterstellen oder dich als Männchen schlecht machen. Ich mache mir lediglich Sorgen darüber, dass du wohl möglich dich nicht unter Kontrolle hast. Es ist ja nicht so, dass ich mir unbegründet Sorgen mache. Aber ich habe das Gefühl, dass der Sex dir selber nicht mehr so Spaß macht. Ich sehe doch, dass dein Ding wund ist und sicher auch regelmäßig schmerzt. Und dennoch machst du einfach so weiter. Ich könnte dir zwar mit Zaubern helfen, aber das ist auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein." Sie klang ruhig, denn Vorwürfe wären jetzt Fehl am Platz. Zwar wusste sie nicht, wie eine Sucht entstand, aber sie wusste, dass wenn ein Wesen etwas ständig machen musste, weil es sonst sich körperlich schlecht fühlte und vielleicht sogar schlimme Träume oder Gedanken hatte, man es nicht einfach bestrafen konnte, denn das Wesen hatte die Kontrolle über den eigenen Körper verloren. Auch wenn das Wesen diesen Zustand leugnete.

„Mir geht es verdammt noch einmal gut!" schrie er sie an und er wirkte nicht mehr wie der Drache, der er war, als er zum Tor in das Magiefeld rein gekommen war, sondern wie eine blutrünstige Bestie, die etwas brauchte, und zwar schnell. „Und jetzt zieh deine verdammte Kleidung aus, damit ich dich in Grund und Boden ficken kann! Ich habe keine Lust darauf, dass du mich immer nur so ungerecht behandelst!" Dann ging er einige Schritte nach vorne, um ihr den Fluchtweg abzuschneiden.

Pelgia blieb ruhig. Wenn sie sich jetzt aufregen würde, würde er nur noch wütender werden. Sie vertraute ihm, dass er dennoch die Kontrolle über seinen Körper behielt. //So kenne ich meinen Phlegethon gar nicht... Wobei in der letzten Zeit war er auch immer so, kurz bevor er sich es selbst besorgt hatte. Aber auch danach war es nicht viel besser. Die Winterruhe wird ihm gut tun, wenn er da dann ein bisschen Ruhe bekommt und nicht ständig von uns Frauen umgeben ist. Bis dahin ist es aber noch eine lange, sehr lange Zeit.// dachte sie, während sie in die grünen Augen des Drachen schaute. „Du wirst mich nicht ficken, aber ich werde es dir dennoch einen Orgasmus besorgen. Wie ich es mache, das entscheide ich aber. Es ist eine alte Methode, die von vielen Drachen jedoch als sehr intensiv und angenehm beschrieben wird." schlug sie ihm vor, blieb dabei ruhig und trat bestimmt auf. Ihr Ziel war es, seine Männlichkeit genauer zu untersuchen, um die Schäden seiner Sucht zu begutachten. Die Unterstellung, dass sie ihn ungerecht behandele, ignorierte sie bewusst und sie würde ihm auch daraus keinen Strick drehen, denn sie wusste, dass das Leben hier schon deutlich anders war als ein normales Drachenleben.

Sehr skeptisch beäugte das Männchen mit dem plötzlichen Testosteronschub seine Reiterin und überlegte, ob es auf den Vorschlag eingehen oder sie jetzt einfach nehmen sollte. Schließlich war sie nur ein Weibchen und er hatte einen unsagbaren Druck. Dennoch zögerte er, denn irgendwas in seinem Kopf stimmte nicht. Er hatte das Gefühl, dass zwei Stimmen in seinem Kopf sich stritten. Eine Stimme, die dämonisch und ihm sehr fremd klang, in ihm riet dem Drachen, es zu tun, schließlich sei sie doch der Grund dafür, dass er schon lange keinen guten Sex mehr hatte und daher das Recht besaß, sie einfach ungefragt zu nehmen. Doch eine andere, die wie er selbst klang, und wohl die Reste seines Verstandes darstellte, riet ihm davon ab. Es würde im Endeffekt nur Probleme geben, wenn sie das dann bei Renia oder jemandem anderes anzeigen würde. Dann würde er wohl kastriert werden und das war definitiv nichts, was Phlegethon wirklich haben wollte. Er wollte immer noch Sex mit ihr haben können, wenn diese Phase vorbei war. „Okay... Ich... Ich kenne diese Methode zwar nicht und weiß auch nicht, was es sein könnte, doch ich vertraue dir einfach mal. Ich hoffe, ich bereue es nicht." Seine Stimme klang immer noch ernst und ein bisschen unheimlich, doch gerade der Anfang ließ hören, dass er vor sich selbst Angst hatte. //Was ist nur mit mir los? Ob es immer noch diese Magie ist? Ich habe Angst... Vor mir selber... Ich will sie doch nicht verletzen...//

„Nein, das wirst du nicht. Es wird vielleicht ein wenig unangenehm werden, da ich mir nahezu sicher bin, dass du so etwas noch nie erlebt hast. Und danach wirst du möglicherweise auch ein paar Tage lang ein bisschen Schmerzen beim Wasserlassen haben, aber es sollte nicht zu schlimm werden. Der Orgasmus ist für die meisten Drachen auf jeden Fall einer der intensivsten, den sie je hatten." erklärte sie ihm sanft und schaute ihm dabei in die Augen. Sie war mittlerweile seit zwei Jahren Phlegethons Reiterin und hatte es bis jetzt noch nie wirklich bereut. Im Gegenteil, sie mochte ihn und seine Art, denn seine Einfachheit gab ihr manchmal mehr Rätsel auf, als man als Fremder jemals ahnen konnte. Da konnte selbst diese Phase sie nicht aus der Ruhe bringen, denn die Magierin war sich schon seit längerem im Klaren darüber, dass es so weit kommen würde. Die Zeichen dafür waren zu offensichtlich. „Du wirst dich jetzt auf den Rücken legen und entspannen." Sie konnte es so bewusst und leicht dominant sagen, denn Pelgia wusste, dass dies eine gute Möglichkeit war, ihn zu beruhigen und für ihre Idee ihm zu helfen zu gewinnen.

Der Rotdrache nickte zufrieden und sein Gesicht normalisierte sich fast wieder. Sein Verstand, auch wenn es ein einfacher war, hatte den Körper von seinen Hormonen zumindest zeitweise zurück erobert. Es war eine Leistung, die Pelgia ihm sehr hoch anrechnete, denn gerade wilde Drachen, die nicht die Regeln der Menschenzivilisation kannten, hätten jetzt einfach die Frau genommen und sie so oft als Spielzeug verwendet, wie die Drachen es wollten. Keiner hätte sich auch nur ansatzweise für die Empfinden der Frau interessiert. Doch Phlegethon wusste, was sie wollte und wie weit er gehen konnte. Und gerade beim Sex überschritt er diese Grenzen nie, auch wenn es ihn schon manchmal reizte. Daher mochte die Magierin den Drachen so sehr, denn er wusste um ihr Können und seine Stärke und konnte beides dennoch so in Verbindung bringen, dass sie keine Angst um ihren Körper hatte.

Langsam legte er sich auf den Boden und schaute sie gebannt an. Er ahnte, was jetzt kommen würde, doch seine Reiterin war immer für Überraschungen zu haben. //Was sie heute mit mir wohl machen wird?// fragte er sich und schaute Pelgia sehr gespannt und erwartungsvoll an. //Ob sie jetzt Duftöle holt? Oder ob sie mir die Augen verbindet? Nein, ich denke nicht. Aber egal, sie wird mir nichts schlimmes tun, auch wenn ich mich frage, was sie denn genau mit mir vor hat. Sie hat mir schon einem mit der Hand runter geholt, hat mich mit ihrem Mund verwöhnt und die Löcher unten rum haben wir auch schon ausprobiert.//­

Pelgia lächelte den Drachen an, nein, sie grinste schon fast. „Dann halte ganz ruhig und habe keine Angst, ich habe hier alles unter Kontrolle, selbst wenn nicht alles glatt laufen sollte. Schließlich habe ich ja nicht vergebens mich an die Magie gewagt, wenn ich nicht wüsste, was alles passieren kann." erklärte sie ihm. Doch sie verschwieg ihm, dass sie noch längst keine Meisterzauberin ist und daher noch den ein oder anderen Zauberspruch nicht kannte. Und auch die Beherrschung der Magie klappte nicht immer so, wie sie es sich vorstellte, auch wenn sie regelmäßig und intensiv übte und sich immer wieder an neuen Zaubern probierte. Selbst wenn sie Meisterzauberin wäre, so konnten dennoch Dinge schief gehen. Einem Meisterschmied misslangen ja auch ab und zu Schwerter oder Rüstungen.

Dann stand die Frau vor ihrem Drachen, der ihr Handeln genau beobachtete. Gespannt sah er, wie sie beide Zeigefinger wie um eine imaginäre Stange drehte und dabei vom Ende des Brustkorbs bis über den Kopf reichten. Langsam begann ein grünes Licht sich am Pfad der Fingerspitzen entlang zu bilden. Phlegethon schaute dabei gebannt zu und konnte dank seiner scharfen Augen sehen, dass es Ranken oder Lianen oder so darstellen sollte. Zumindest hatte er das Gefühl, dass diese grünen Lichter nicht nur Lichter waren, sondern auch die Form von etwas hatten, und für ihn hatten sie die Form von Schlingpflanzen. Die Magierin malte immer wieder weitere dieser Pflanzen in die Luft. Dabei wuchsen die ersten immer weiter, er konnte nun richtige Blätter und auch kleine Wurzeln sehen, während die neuen noch im Vergleich klein waren. //Wofür braucht sie denn jetzt diese kleinen, komischen Pflanzen? Als Pflanzen zum anschauen an Häuserwänden sind die ja echt schön, aber hier drin gehen die wohl eher ein als dass sie überleben. Und sie wollte sich ja jetzt um mich kümmern und nichts mit Pflanzen machen, ich bin ja schließlich keine Pflanze... gehe ich jedenfalls von aus.//

Als auch die letzten der magischen Pflanzen ausgewachsen waren, verpufften die ältesten zu erst, bis dann alle sich in kleine, grüne Wolken aufgelöst hatten. //Gibt sie mir jetzt nur eine Zaubereinlage, um mich von meiner Geilheit abzulenken? Das wäre aber sehr fies, denn meine Eier sind schon wieder geschwollen und ich habe schon wieder Lust auf Sex.// dachte der Drache und schaute sich dabei in den Schritt. Seine beiden prallen Hoden sahen gut gefüllt aus und sein blaues Glied mit den sechs hellblauen Streifen auf der Unterseite streckte sich einen ganzen Schritt in die Luft. //Wenn sie mich länger so warten lässt, dann platzt da irgendetwas und ich habe darauf keine Lust, das wird nämlich sicher recht schmerzhaft werden.// „Pelgia, beeile dich, ich habe das Gefühl, dass mir da unten sonst etwas platzt und das wäre sicher nicht sehr angenehm für dich und für mich sicher noch weniger!" Er klang etwas unruhig, denn seine Hoden fühlten sich so an, als träge er eine Hose, die ihm mindestens drei Nummern zu klein war.

„Keine Sorge, da platzt nichts. Das ist nur dein Gefühl, das dich ein bisschen austrickst." beruhigte sie ihren Drachen und musste über seine Angst lachen. Bisher gab es noch keinen Fall von geplatzten Hoden, nur weil ein Drache nicht dann einen Orgasmus bekommen hatte als er es wollte. Und auch wenn ein Glied einmal ein bisschen länger als sonst stocksteif in die Luft streckte, dann war das auch für Drachen kein Weltuntergang. Es war ja nicht so, dass sie ihm überhaupt keinen Orgasmus geben wollte, nur jetzt musste er sich halt einmal einen Moment gedulden. Oder etwas länger.

Auch sie schaute gespannt auf den Drachen, oder genauer auf den Boden neben seinem Körper. In der nähe seiner Vorderbeine und Hinterbeine gab es pro Extremität einen grünen Punkt auf dem Boden. Nahe der Hälfte seines Schwanzes gab es zwei weitere Punkte und einen Punkt am Bauch und auf der anderen Seite einen Punkt am Brustkorb. Phlegethon war viel zu beschäftigt als dass er die Punkte bemerken konnte. Stattdessen hatte er mittlerweile nur Pelgias Brüste fixiert und dachte an die wohl geformten, recht großen Organe, die ihm immer so gut gefallen hatten. Dabei konnte er merken, wie sein Glied zu tropfen begann. //Oh Gott, wenn sie nicht gleich was macht, komme ich ohne dass sie auch nur den kleinen Finger daran gelegt hatte. Das wäre dann sehr unangenehm... Also, mach was!// Er wagte es nicht, seinen Gedanken auszusprechen, denn er wusste, dass alles, was sie tat, meistens von ihr gewollt war. Man lernte schnell, egal ob Drache oder nicht, dass man sich besser nicht in die Dinge eines Magiers eingreifen sollte, wollte man am Ende nicht eine böse Überraschung erleben.

Aus den grünen Punkten wuchsen recht schnell Ranken, welche sich lautlos um den Körper des Drachen bewegten und dann mit einem Ruck sich fest zogen, sodass Phlegethon die Pflanzen erst bemerkte, als sie seine Beine und seinen Schwanz festhielten. Im ersten Moment verstand er gar nicht, was hier vor sich ging, doch ein Blick auf seine Reiterin ließ ihn ahnen, dass es zu ihrem Spiel gehörte, denn sie machte nichts, um die Ranken auch nur ansatzweise zu lockern. Daher zog er selbst an den Pflanzen, doch sie waren viel stabiler als normale, nicht magische Schlingpflanzen der gleichen Größe. „Keine Sorge, sie werden dich nicht erwürgen oder dir deinen Lebenssaft aussaugen. Ich kann dir auch versprechen, dass du danach alles wie vorher machen kannst. Also besteht kein Grund zur Sorge." erklärte die Magierin ihrem Drachen, der dies deutlich sichtbar nicht glauben wollte. Immer wieder zog er an den Lianen und immer wieder versuchte er, sie auf anderen Wegen von sich zu entfernen. Doch selbst das Nagen mit seinen spitzen Drachenzähnen änderte nichts an seiner Situation. Es verschlimmerte sie nur noch mehr, da die Ranken nun noch dicker wurden und sich noch mehr festigten, aber nicht weiter zudrückten, sodass der Blutfluss in alle Extremitäten gegeben war.

„O... Okay..." stotterte der Drache und schien sich so langsam mit der Situation angefreundet zu haben. Oder sie zumindest nicht mehr als so schrecklich zu empfinden, denn er hatte den Widerstand weitestgehend aufgegeben und schaute seine Reiterin mit großen, etwas mit Angst gefüllten Augen an. Ihm war es nicht geheuer. Es war Magie und sie wurde an seinem Körper verwendet, das gefiel ihm gar nicht. //Warum tut sie das nur? Sie weiß doch, dass ich Angst vor Magie habe...// dachte er. Angst war zwar nicht das richtige Wort, sie war ihm lediglich nicht ganz geheuer, aber in dieser Situation passte es dennoch ganz gut.

Die Reiterin sah, dass ihr Drache offenbar mehr Angst als Lust hatte, denn sie sah wie sich sein Glied langsam wieder senkte und nicht mehr so steif war. Daher ging sie vorsichtig zu ihrem Drachen und setzte sich auf seinen Schwanz, während die Magierin lächelnd ihr Kleid auszog. „Keine Sorge, du brauchst dich vor Magie nicht zu fürchten. Solang sie von mir kommt, werde ich dir nicht weh tun, das verspreche ich dir. Bisher habe ich dir doch noch nie etwas böses getan, weder mit Magie noch ohne Magie." Dabei legte sie das rote Kleidungsstück auf einen Stuhl in der Nähe und stand nun in Unterwäsche vor ihm. Ohne zu zögern oder auf eine positive Reaktion von ihm zu warten, zog sie ihre Unterhose aus und entblößte ihm damit ihren Scham, der komplett rasiert war. Dann entpackte sie die beiden Brüste, welche dem Drachen immer gefielen. Nicht dass ihr Gesicht unschön wäre, oder dass ihr Po uninteressant war, aber Phlegethon hatte beim Sex immer eine Fixierung auf ihre Brüste. Andere Frauen würden sich jetzt vermutlich darüber aufregen, dass er sich nur auf diesen Teil ihres Körpers fixierte, doch Pelgia störte sich nicht daran. Sie war froh, dass jemand sie so mochte, wie sie war (nicht dass sie wahre Probleme mit ihrem Körper hatte, denn auch als Magierin musste sie fit sein und daher gab es nicht zu viel Fett an ihrem Körper), daher regte sich sich nicht auf, wenn ihr Freund beim Sex ihr ständig auf die Brüste schaute.

Kaum sah Phlegethon ihren nackten Körper, schon richtete sich seine Männlichkeit wieder auf. Der Anblick seiner nackten Reiterin ließ ihn vergessen, dass er von magischen Lianen gefangen war. Selbst wenn er sich jetzt daran erinnern würde, so würde ihm das nicht viel ausmachen, immerhin befand sich eine nackte Frau in seinem Stall und das direkt vor ihm, sodass er die beste Sicht hatte. „Ich glaube, bei so zwei überzeugenden Argumenten, da kann man nicht anders als dir vertrauen." meinte er und schaute gebannt auf die gut gebauten Brüste mit den beiden recht kleinen Nippeln, die ihm immer so viel Spaß bereiteten, wenn er sie nur lang genug saugte, denn obwohl sie noch nie schwanger war, so produzierten Peligas Brüste Milch, warum das so war konnte ihr kein Heiler sagen, aber es störte sie nicht, hatte sie doch einen begeisterten Abnehmer für die Milch. Sie waren wie seine Hoden prall gefüllt und warteten sicher nur darauf, dass seine Zunge und sein Maul sich um sie schlossen und die süße, warme Milch aus ihr saugten. Wie ein kleines Kind schaute er die Magierin an und fragte sie: „Darf ich an deinen Brüsten saugen?"

Mit dem Kopf nickend stieg Pelgia elegant über seine Beine und seine Flügel, wo sie zu seinem Unwohl auf die Flügelmembranen trat und ihn so zum Zischen bracht, um zu seinem Kopf zu kommen. Zum Glück stand dort in der Ecke ein Stuhl aus Holz, den sie zu sich zog, sodass sie so saß, dass der Drache mit wenig Anstrengung seinen Hals biegen konnte und so ohne Probleme - außer einem schmerzenden Hals, den er aber liebend gerne in Kauf nahm und den er wohl erst danach spüren würde - an ihre Brüste kommen konnte. Doch noch starrte er nur gebannt auf die beiden Fettpolster, die die männliche Welt ganz schnell komisch werden ließ. Brav wartete Phlegethon darauf, dass sie ihm erlaubte, daran zu saugen. „Worauf wartest du noch? Ich sitze ja nicht hier, damit du sie nur anschaust. Aber wenn du sie nur anschauen willst, dann ist das auch gut. Kannst dir dabei ja einen runter holen." Dabei grinste sie den roten Drachen breit über beide Backen an.

Phlegethon zögerte nicht lange und schnappte nach ihrer linken Brust, die er zum großen Teil in sein Maul nahm und sie mit seiner rauen Zunge zu umspielen begann. Er spielte mit ihrem Nippel, schleckte über die Brustwarze und drückte dann mit seinen Zähnen vorsichtig auf die Brust. Gleichzeitig begann er damit, an ihr zu saugen.

„Vorsichtig!" rief die Magierin aus, als er nach ihrer Brust schnappte. Einmal hatte er sich etwas in der Kraft und Spitze seiner Zähne geirrt, sodass ihre Brust danach für einige Wochen deutlich schmerzte, denn Heiler konnten zwar die Entzündung einer Wunde verhindern und die Gefahr des Verbluten ausschließen, sowie Spätfolgen auch an schwierigen Stellen wie Augen oder Hoden verhindern, aber die Heilphase von Wunden konnten sie nur beschleunigen, aber nicht komplett aufheben. „Ich will nicht, dass du mir noch einmal fast die Brust abbeißt."

So wie Männchen an ihren Hoden hingen, so hingen die Frauen des Stützpunktes, wie wohl alle Frauen auf der Welt, an ihren Weiblichkeiten. Keine würde ihre Brüste gegen Geld hergeben, unabhängig davon, wie groß sie waren. Denn Drachen als Liebhaber hatten einen Vorteil: Sie mochten ihre Reiterin so, wie die Götter sie geschaffen hatte. Daher übertrieb sie vor ihm genau so, wie er übertrieb, wenn sie ihm etwas an den Hoden zog. Sie würde ihm niemals die Hoden abreißen können und es brauchte auch mehr als einen gewöhnlichen Biss von ihm, um ihre Brust von ihrem Körper zu trennen. Schließlich hatte auch ein Drache eine gewisse Körperkontrolle.

Der rote Drache, der ganz auf die Brust fixiert war, schaute seine Reiterin mit einem sanften Blick an, der sagen sollte, dass er so etwas nie bewusst machen würde und sich jetzt selber unter Kontrolle hatte. Dann machte er sich weiter daran, seine Reiterin langsam aus zu saugen. Auch wenn die Brust deutlich kleiner als sein Maul war und daher ihm nicht sehr viel Milch spenden konnte, so reichte die Menge der süßen Flüssigkeit doch aus, um dem Drachen eine Freude zu machen. Es ging ihm nicht nur um diesen Saft, den die Magierin produzierte, es ging ihm auch um das Gefühl, welches er dabei hatte. Ein ruhiges, befriedigendes Gefühl, auch wenn es jetzt eher dazu diente, durch seine Wirkung die jetzige Situation angenehmer zu gestalten - nicht dass sie all zu schlimm für ihn war, aber je ruhiger er war, desto weniger Ungewissheit hatte er vor ihrer Magie. Nicht selten verwendete die Frau diese Methode auch um ihren Drachen nach einem anstrengenden Tag zu beruhigen. Zwar sah es auch für die anderen Reiterinnen ein wenig ungewohnt und fremd aus, wenn eine Zauberin einen Drachen „stillte", doch niemand störte sich daran, schließlich hatte jede so ihre Spezialbehandlung um ihren schuppigen Freund zu beruhigen, was nicht selten benötigt wurde.

Es dauerte ein Weilchen bis Phlegethon die Brust wechselte. Zwar konnte die Magierin schon recht schnell merken, dass er ihre linke Brust geleert hatte, aber das war ihm anscheinend ziemlich egal. Er machte mit den Saugbewegungen einfach weiter, ohne sich für die Milch zu interessieren. Nicht dass ihm jetzt auf einmal diese Flüssigkeit egal geworden ist, er liebte sie immer noch, aber es ging ihm auch um das, was die Milch produzierte. Ihre „Milchspeicher", so wie der Drache gelegentlich die weiblichen Brüste nannte - Pelgia ärgerte sich jedes mal darüber, wenn er diesen Begriff in der Öffentlichkeit vor anderen Frauen verwendete, aber austreiben konnte sie es ihm bis jetzt nicht -, wurden von dem Drachen immer mit größtem Respekt behandelt, vorausgesetzt er unterschätzt seine Kräfte im Kiefer nicht, was immer wieder vorkommt, aber zum Glück bei dieser Praktik bis jetzt nur einmal, schließlich waren sie für ihn der Inbegriff eines weiblichen Wesen. Man könnte ihm vermutlich zwei abgeschnittene Brüste hinlegen und er würde dennoch geil werden.

Seine beiden prallen Hoden, in Verbindung mit dem steifen Glied, holten ihn in die Realität zurück. Instinktiv versuchte er mit der rechten Klaue nach den beiden Organen zu fühlen und sie etwas zu beruhigen, doch dann merkte der Drache wieder, dass er ja gefangen war und seine Vorderbeine nicht einmal ein paar Fingerbreiten zu seinen Geschlechtsorganen bewegen konnte. „Ohh... Ahhh... Pelgia, meine Eier schmerzen schlimmer. Ich halte es kaum noch aus..." stöhnte er und schaute seine Reiterin mit großen Augen an. Er hatte sein Maul von ihrer Brust gelöst, sodass nun beide Brüste mit viel Drachenspeichel bedeckt waren und dadurch im schwachen Licht der Kerzen schimmerten. Dann drehte er den Kopf so, dass er auf die beiden Hoden blicken konnte. „Sie sind schon wieder geschwollen... Ich glaube, da musst du mal ran. Ich habe ja keinen Arm frei, um es selbst zu entfernen und mit meinem Maul komme ich auch nicht so recht an mein Ding." Auch wenn es selbst für einen Drachen groß war, so konnte er es in dieser Position nicht erreichen, da die Ranken ihn zu sehr einschränkten.

„Och, hat das arme Drachilein wieder geschwollene Eier? Und kann sie nicht weg bekommen? Was machen wir denn da?" fragte Pelgia ihren Drachen gespielt, denn sie kannte die Antwort mindestens genau so gut wie ihr Freund sie kannte. Daher stieg sie wieder über seine Flügel und setzte sich nun direkt vor die Männlichkeit auf seine Schwanzwurzel. Dann nahm sie ungefragt seinen rechten Hoden in die Hände und bewegte das große Organ langsam hin und her. „So wie man das sieht, könnte man fast denken, ich hätte dir seit letztem Monat Sex- und Wichsverbot gegeben. Doch wenn ich daran denke, dass ich dich heute Morgen erwischt habe, wie du dir einen runter geholt hast. Und ich deine Dinger auch beim Waschen bearbeitet habe und du da auch noch mal gekommen bist... Da stelle ich mir schon die Frage, ob du nicht ein kleines Problem hast und ob es nicht besser wäre, wenn wir einen Hoden entfernen. Vielleicht normalisiert das deinen Trieb wieder auf ein vernünftiges Maß." Die Magierin grinste dabei, denn sie wusste, dass ein Drachenmännchen solche Worte nie gerne hörte. Nicht dass sie es machen würde, sie wusste, dass es nichts bringen würde, aber für jedes männliche Wesen war es sehr unangenehm, wenn es nur einen Hoden hatte.

„Nein, nein!" schrie er auf und klang verzweifelt. Nicht dass sie ihm jemals Schmerzen zugefügt hatte, jedenfalls keine, die unberechtigt waren, oder dass sie ihm jemals etwas abgeschnitten hatte, doch Phlegethon fürchtete sich vor einer teilweisen Kastration. „Bitte nicht, ich mache auch alles, was du willst, aber bitte schneide mir kein Ei ab. Ich brauch beide wirklich dringend. Ich kann ja nichts dafür, dass ich so bin, wie ich bin. Wenn ich könnte, würde ich das sofort abstellen." Es entsprach nicht ganz der Wahrheit, denn aus der Sicht des Drachen war der Status der ständigen Geilheit gar nicht mal so schlecht. Es war ja nicht so, dass er sich nicht unter Kontrolle hatte, er würde niemals ein Weibchen vergewaltigen oder so, sondern nur, dass das ständige Masturbieren und der Sex ihn doch körperlich belasteten, auch wenn er dies natürlich leugnete.

„Das glaube ich dir aber nicht ganz, denn für mich machst du eher den Eindruck, dass dir das häufige Wichsen und der häufige Sex gefallen. Nicht dass ich das schlecht finde, du machst deine Aufgaben ja immer noch sehr gut und auch im Zeitfenster wie andere Drachen. Doch ich fürchte um deine Gesundheit." Sie wusste, dass er wohl nicht daran sterben würde, wenn er weiterhin so ausgiebig masturbieren würde. Auch der Sex war nicht das Problem. Pelgia schaute sich sein steifes, großes Glied an und ihr Verdacht bestätigte sich. An einigen Stellen, wenn auch nicht vielen, befanden sich wunde Stellen. Einige waren vernarbt, andere noch frisch. An sich waren diese wunden Stellen nicht das Problem. Drachen hatten eine gute Regeneration, keine Frage. Und im Intimbereich besonders. Doch wenn ein Drache ständig Wunden hatte, dann bestand schon eine Gefahr, dass sich die Wunden entzünden würden. „Sag mal, tun die Wunden denn gar nicht weh? Oder stören sie wenigstens? Manche davon sehen bereits so aus, als dass sie sich entzünden. Nicht dass das gleich schlimm wäre, aber man weiß nicht, mit was sie sich entzünden. Im schlimmsten Fall müsste dir der Penis entfernt werden. Aber das ist ganz selten, keine Sorge." Es waren lediglich einige Fälle bekannt, in denen man einem Drachen das Glied entfernen musste. Die Zauberin hoffte jedoch auf die abschreckende Wirkung.

Phlegethon schaute betroffen zur Seite weg. „Doch, ich spüre sie schon. Ich sag mir auch immer, dass ich meinem Ding etwas Pause geben werden. Doch bisher habe ich das nie einhalten können. Die Lust kommt immer einfach so über mich und ich kann nichts dagegen machen." erzählte der Drache und man konnte sehen, dass ihn das doch belastete. „Ich habe eigentlich gar keinen richtigen Spaß dabei, doch ich wollte es dir nicht sagen, damit wenigstens du deinen Spaß haben kannst. Ich hätte dann einfach die Zähne zusammengebissen und dafür gesorgt, dass es dir gefällt." Er schaute sie mit einem Blick an, als hatte sie ihn jetzt erst dabei erwischt, dass er sie die ganze Zeit angelogen hatte. „Es... ich hätte es früher sagen sollen, aber ich konnte es nicht. Weil ich habe mir selber eingeredet, dass es mir doch gefällt und es war doch zumindest etwas befriedigend."

„Mach dir keinen Kopf darüber, ich zauber es dir später gesund, wenn du willst. Bei solch leichten Wunden ist das kein Problem." erklärte sie ihm und strich dann über den prallen Hoden in ihren Händen. Sie verschwieg ihm, dass es nicht umsonst Heiler gab, die sich auf Heilung spezialisiert haben. Normale Magier ohne Kenntnisse in der Heilkunst hatten immer die Gefahr im Nacken, dass die magischen Felder vergangener Zauber die Heilzauber gefährden konnten. //Ich will ihn jetzt nicht extra zu einem Heiler schicken, der würde jetzt bloß wieder dumme Fragen stellen. Nicht dass ich etwas gegen Heiler habe und ich glaube, dass diese Lyndia auch ganz gut ist, aber mir geht die Neugier von Heilern auf den Keks. Warum müssen die sich immer überall einmischen und fragen, wie eine Wunde entstanden ist? Das geht die doch gar nichts an!// Pelgia erwischte sich dabei, wie sie sich vor sich selber rechtfertigte und schob daher den Gedanken darüber zur Seite. Jetzt ist nicht die Zeit dafür, sich über solche Gedanken aufzuregen. Sie wollte ihm jetzt erst einmal einen Orgasmus geben, bei dem er sich nicht selber berühren musste, was er eh nicht konnte, oder wo ihn andere groß berühren mussten. „So, jetzt werde ich dich mal auf eine etwas andere Art befriedigen, mal sehen ob sie dir gefällt."

Nachdem ihr Freund nur mit dem Kopf genickt hatte und gespannt beobachtete, was seine Reiterin an seinem Glied machte, legte die Magierin los. Sie griff sich das Ende des Organs mit ihrer linken Hand so, dass er es durch zucken oder sonstige Bewegungen nicht mehr groß bewegen konnte. Dann zog sie die Spitze zu sich hin, worauf er stöhnte, denn sein Penis war schon hart und da war jede Bewegung etwas unangenehm, und umspielte mit dem rechten Zeigefinger den Rand seiner Harnröhre. Durch seine ständige Geilheit war sie ständig feucht und diesmal hatte Pelgia das Gefühl, dass er besonders feucht war. Sie musste nur ein bisschen mit ihrer linken Hand drücken, schon kam ein Schnapsglas voll Vorfreude aus ihm geflossen. „ Da ist aber jemand wieder mal geil. Das hatten wir ja lange nicht mehr." meinte sie grinsend und steckte ihren Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand in den klaren Schleim. Sie zog damit lange Fäden ehe sie eine Kostprobe nahm. „Schmeckst immer noch gut. Auch wenn ich dir heute keinen blasen werde, das kommt ein anderes Mal dran."

Sie rieb das ganze Ende seiner Männlichkeit mit der Vorfreude ein, was Phlegethon mit Stöhnen kommentierte. Sagen wollte er nichts, noch war er zu gespannt darauf, was jetzt kommen würde. Dabei beobachtete er genau, wie Pelgia ihren Finger weiter um die Harnröhre kreisen ließ. Dann, von ihm unerwartet, begann sie damit, mit ihrem Zeigefinger vorsichtig in den Penis einzudringen. Zunächst spürte er nichts viel, denn der Lusttropen hatte alles so angefeuchtet und glitschig gemacht, dass sie ohne Probleme in die Öffnung eindringen konnte. Doch als der Finger ganz in ihm steckte und sie ihn langsam zu bewegen begann, spürte er ein ungewohntes Gefühl. Der Drache konnte es nicht beschreiben, aber der erste Eindruck war interessant. Ob es jetzt gut oder schlecht war, konnte er nicht sagen. Auf jeden Fall hatte sie einen sehr empfindlichen Ort gefunden, denn er konnte sich ein lautes Stöhnen nicht verkneifen. „Ohhhh... Das fühlt sich so anders an... Ich kann es nicht beschreiben... aber bitte sei vorsichtig." sagte er sanft zu seiner Reiterin und schaute sie weiterhin gespannt an.

Zwar fühlte sich der Finger in seinem Glied gut an, doch wenn man den Finger mit der Länge seiner Männlichkeit verglich, so war es doch noch ein großer Unterschied. Fast schon enttäuscht ließ er den Kopf hängen, denn das, was er am Anfang erlebt hatte, machte ihn neugierig. Er wollte mehr spüren, mehr seines Körpers entdecken. Doch er wusste, dass sie keine längeren Finger hatte und dass es wohl nicht möglich war, tiefer mit diesem Körperteil in seine empfindliche Region einzudringen. Dabei spürte der Drache ein bisschen Enttäuschung, versuchte jedoch, sie vor Pelgia zu verstecken. „Du kannst mich ruhig normal befriedigen... Ich glaube nicht, dass ich dadurch kommen werde." erklärte er ihr und lächelte sie an. Phlegethon wollte sie nicht verärgern oder enttäuschen, sondern wollte nur, dass sie sich keine vergebliche Mühe machte, um ihm einen Gefallen zu tun. Schließlich lag der Fehler ja nicht auf ihrer Seite, sondern bei ihm, der ja auch kleiner sein könnte, was er jedoch nicht so ganz wollte, hatte solch eine Länge doch auch seine Vorteile. Dann hätte beide in seinen Augen sicher mehr Spaß an dieser Praktik. Doch zum Glück hatte Pelgia noch einen Ass im Ärmel.

„Jetzt warte doch einmal ab... Dass mein Finger vielleicht sich im ersten Moment interessant anfühlt und dann schon langweilig wird, das ist mir klar. Wäre ich keine Magierin, so würde ich etwas anderes als meinen Finger nehmen. Dazu kann man nämlich auch ganz gut speziell entwickelte Spielzeuge verwenden, die dann in den Penis eingeführt werden. Das können wir bei Gelegenheit auch mal machen. Aber jetzt nutze ich erst einmal aus, dass ich Magierin bin." erwiderte sie und lächelte zurück, sodass er nun keine Angst haben musste, dass er sie verärgert hatte. Das hätte er in ihren Augen so oder so nicht getan, denn wie bei anderen Dingen, Heilpflanzen zum Beispiel, war es so, dass nicht jeder Drache alles Sexualpraktiken mochte und nicht jeder bei den gleichen Dingen zum Orgasmus kam.

Sachte ließ sie ihren Finger in der Harnröhre kreisen und murmelte dabei einige unverständliche Worte. Der Drache beobachtete mit großen Augen, dass sein Glied dort, wo er die Fingerspitze vermutete, zu leuchten begann. Von außen sah es nicht stark aus, doch auch Phlegethon wusste, dass das Licht im Inneren seines besten Stücks wohl sehr viel kräftiger sein musste. Im ersten Moment hatte er noch die Befürchtung gehabt, dass es brennen würde, doch als er das Licht sah, spürte er nichts dergleichen. Es wurde lediglich ein wenig kühl im Inneren seines Organs. Dann spürte er, wie ein Druck sich von der Fingerspitze langsam in Richtung seiner Peniswurzel bewegte. Er begann schneller zu atmen und sein Herz beschleunigte merklich. Auch wenn er sie kannte und ihr vertraute, so war es doch etwas anderes, sie in einem seiner empfindlichsten Dinge zu spüren. Oder besser gesagt ihre Magie. Daher kniff er die Augen zu und sagte unsicher: „Ohh, das fühlt sich so anders an... Oh, bitte sei vorsichtig... Da bin ich so empfindlich!"

Der Drache wusste nicht genau, was er sagen sollte, als er das Gefühl hatte, dass sich eine kühle, schleimige Masse langsam den Weg durch seinen Penis bahnte. Nicht dass es unangenehm war, im Gegenteil, es war nun gut, wenn auch fremd. Nun konnte er richtig spüren, wie sie ihn dadurch erregte. Ob es nur die Magie war oder auch die Tatsache, dass sie von einer schön anzusehenden, nackten Magierin, welche auf seinem Schwanz saß, gewirkt wurde, das konnte der Rote nicht so genau sagen. Aber es war ihm auch egal. Dazu war das Gefühl viel zu intensiv, wurde er doch noch nie an diesem Ort so sanft befriedigt. Eigentlich wurde er noch nie an dieser Stelle seines Körpers befriedigt.

Er konnte nicht anders als ein lang gezogenes Stöhnen nicht verkneifen, denn das Gefühl erinnerte den Drachen langsam an ein Gefühl, welches er schon öfters gefühlt hatte. Nämlich immer dann, wenn ihm seine Reiterin kühle, feuchte Lappen auf seine geschundenen Hoden legen musste. Es kam häufiger vor, dass ein Drache beim Kämpfen einen Tritt oder Schwanz in diese Gegend bekam, daher musste ihnen auch öfters mal diese Region gekühlt werden. Zwar kam die jetzige Behandlung vom Gefühl her nicht daran, schließlich gab es keine Hoden, die gekühlt werden mussten, aber die Kühle tat schon gut. „Ohhhhh.... Das ist so gut..." stöhnte er auf und legte den Kopf auf dem Boden ab.

„Ich sagte ja hoffentlich, dass das die Drachen gerne mögen. Auch ohne Magie findet es viel Anklang, denn es ist oft viel intensiver oder wird zumindest so aufgenommen. Ich bin natürlich kein Drache, also kann ich das nicht genau sagen. Ich kann also nur aus Erzählungen darüber berichten. Und die sind in der Regel recht positiv." erklärte Pelgia ihrem Drachen. Es tat gut, dass es ihm gefiel, denn sie nutzte es auch aus, um seinem Glied etwas Heilmagie zu geben. Sie wollte ihn nicht fragen, dazu kannte sie ihren Drachen zu gut. Er würde dann nur wieder sagen, dass alles in Ordnung sei und er keine Heilung benötigte. Unabhängig davon, ob dies auch wirklich der Fall war. Leider waren das auch keine Wunden, wo die Reiterinnen einen Drachen zur Heilung zwingen konnten, was Pelgia dazu zwang, Einfallsreichtum anzuwenden, um ihrem Freund Hilfe zu geben. Schließlich hatte er ja selbst gesagt, dass die Wunden ihm Probleme bereiteten.

„Also mir gefällt es sehr gut! Mal was anderes als sonst immer!" lobte der Drache seine Reiterin und stöhnte auf, als die Masse langsam seine Peniswurzel erreicht hatte. //Ein Glück habe ich sie, sie hat immer so viele Ideen, wie der Sex noch besser werden kann. Das ist toll.// Er spürte, wie die Masse nicht mehr weiter in seinem Glied bewegte, sondern zum Stillstand kam. Was das zu bedeuten hatte, war ihm jedoch nicht so ganz klar, sodass er seine Reiterin gespannt anschaute. „Und was kommt jetzt? Bleibt das jetzt in meinem Ding drin, bis du was anderes sagst oder was machst du jetzt damit?"

„Sei nicht immer so ungeduldig, ich weiß schon, was zu tun ist." erklärte die Magierin ihrem Drachen und setzte dabei ein verschmitztes Lächeln auf. Kurz zögerte sie, um ihn mit einem Blick zu fragen, ob er bereit sei. Da er offenbar weiterhin gespannt war, was denn nun passieren würde, setzte sie recht schnell mit ihrer Behandlung fort. Sie murmelte einige magische Worte, allerdings so leise, dass selbst ein anderer Magier sie nicht verstehen würde. Während ihr Blick auf seinem Glied fixiert war, bewegte sie das oberste Fingerglied rhythmisch. Dabei bewegte sich die zähflüssige Masse wie Wasser, in dem man diese Bewegung machte. Doch es gab einen Unterschied: der Schleim bewegte sich nun selbstständig in der Harnröhre hin und her. Daher konnte sie ihren Finger nun langsam aus seinem Penis ziehen. Den Schleim, die Reste seiner Vorfreude, leckte sie genüsslich ab, während die Frau nun nur noch auf seiner Schwanzwurzel saß und beobachtete, wie sein Penis sich rhythmisch bewegte.

„Oh Gott, das ist gut!" schrie Phlegethon auf und versuchte sich mit seinen Klauen in eine der Lianen zu schlagen, damit er wenigstens etwas zum Greifen hatte. Doch die Ranken hatten seine Gelenke so gefesselt, dass er keine Chance hatte, sich auch nur ansatzweise zu bewegen. Daher blieb dem Drachen nichts anderes, als seine Klauen zu Fäusten zu ballen. Dies konnte jedoch nicht das Gefühl vertreiben, dass sich in seiner Männlichkeit ausbreitete. Es fühlte sich unbekannt an, wie seine Harnröhre aus dem Inneren gedehnt wurde, es tat ihm sogar ein wenig weh. Doch die Schmerzen waren nicht zu schlimm, im Gegenteil. Es erregte ihn und wirkte dagegen, dass das Gefühl zu extrem wurde und es nur eine Verkrampfung im Unterleib bewirken. Daher konnte er laut aufstöhnen und schlug seinen Kopf in den Nacken. „Ich... Ich kann es nicht mehr lange halten... Es... Es ist zu gut!" Sein ganzer Körper begann zu zittern.

Die Zauberin lächelte zufrieden, denn das war genau das Ziel, welches sie haben wollte. Sie könnte jetzt zwar einfach zuschauen, wie der Drache sich im Stöhnen wand und wohl auf einen Orgasmus wartete, den er bis jetzt noch nicht erlebt hatte. Doch es war ihr zu langweilig. „Ich hoffe, du hast nichts dagegen, wenn ich dir da ein bisschen helfe." Viel konnte sie eh nicht tun, denn die pulsierende Masse in seiner Harnröhre verdrängte nahezu jedes Gefühl. Doch seine Hoden waren aufgrund ihrer natürlichen Empfindlichkeit und der Füllung noch empfindlich genug, um gereizt zu werden. Daher griff sie zu seinem linken Organ und begann nun damit, es sanft zu massieren. Pelgia musste vorsichtig vorgehen, um ihm keine Schmerzen zu bereiten.

Es schmerzte ihn nicht, im Gegenteil, es gefiel ihm, auch wenn sein Glied schon genug gereizt wurde. Daher konnte er es nicht verhindern, dass sich seine Hoden an den Körper zogen. Ein sicheres Zeichen dafür, dass er gleich kommen würde. Pelgia zögerte nicht und folgte der Bewegung des Hoden, damit sie nicht daran zog. „Ohh... Ahhjjaa... Ich... Ich komme!" schrie Phlegethon auf und stemmte seine Hüfte in die Luft, so als wolle er noch besonders fest zustoßen. Was aufgrund der Ranken jedoch kaum möglich war. Dabei schoss eine beachtliche Ladung Sperma in die Luft. Wie viel es war, konnte die Zauberin nicht erkennen, dazu verteilte sich die zähflüssige Flüssigkeit zu sehr auf dem Drachen, auf ihr und im Stroh. Vorsichtigen Vermutungen ergab es eine Menge von etwa vier Litern. Sie sah jedoch, dass er hoch schoss, sie schätzte mindestens einen Schritt über die Spitze seines Glieds erreichte das Sperma mindestens. Wenn nicht sogar mehr.

Stöhnen und nach Atem ringend blieb er entspannt liegen. „Ohh, das war gut... Das sollten wir häufiger machen...." Dabei versuchte Phlegethon seinen Kopf aufzurichten, doch nun schmerzte der Hals und er ließ ihn einfach liegen. „Willst du, dass ich dich jetzt lecke oder so?" Auch wenn er sexsüchtig war, so hatte der Rote doch den Anstand, seine Reiterin regelmäßig zu fragen, was sie denn für ihre Dienste an seinem Schritt verlangte.

„Nein, ich will lediglich, dass du mir erlaubst, dein Glied mit Heilmagie zu behandeln. Damit die Wunden schneller weg gehen." erwiderte Pelgia freundlich und schaute ihn gebannt an. //Bitte sag ja, ich will dir doch nur etwas Gutes tun.// dachte sie, denn sie war sich nicht ganz sicher, wie er das aufnahm, wenn sie ihn mit Magie in seinem Schritt behandeln musste.

Phlegethon nickte zu ihrer Überraschung „Danke, ich werde auch ganz vorsichtig sein. Ich weiß ja, dass du etwas skeptisch bist, wenn es um Magie geht. Aber keine Sorge, ich weiß was ich tu und das gerade eben war ja auch nicht so schlimm, oder?" Dann lächelte sie ihn an und berührte sein noch halb steifes Glied. Genauer gesagt, sie umfasste es mit beiden Händen und hielt es ähnlich wie einen Bihänder. Langsam schlossen sich ihre Augen und sie konzentrierte sich darauf, was sie jetzt genau machen musste. Denn Heilmagie war keine leichte Magie, jedenfalls dann, wenn man wirklich Wunden schnell heilen wollte und nicht nur den Effekt einer heilungfördernden Salbe haben wollte. Leise und langsam, damit es deutlich gesprochen blieb, sprach sie die Wörter, die zur Heilung notwendig waren. Sie musste sie ohne Zögern sprechen, sonst könnte der ganze Zauber schief gehen.

Als sie die Worte sprach, bemerkte Phlegethon, wie sein Glied anfing zu glühen und er hatte das Gefühl, dass es wirklich etwas nutzte. Seine Wunden schmerzten nicht mehr so stark und auch dieses Brennen nahm langsam ab, bis es ganz verschwand. //Endlich wieder ohne Schmerzen wichsen...// dachte er glücklich und schloss die Augen. Er vertraute ihr voll und ganz.

Nach wenigen Augenblicken des Aufzählen von magischen Formeln sprach Pelgia wieder normal laut und sagte dann zu ihrem Drachen: „So, fertig." Langsam ließ sie sein Glied los und fuhr dabei fort. „Siehst du, Magie ist doch gar nicht so... Scheiße!" Sie schrie entsetzt auf, zuckte mit dem ganzen Körper zusammen und der Drache schreckte auf. Er schaute zunächst in ihre erschrockenen Augen und dann auf seinen Penis. Und wollte seinen Augen nicht trauen...

...denn er sah, dass sein bestes Stück plötzlich nicht mehr an seinem Körper hing, sondern sich nun schlaff in den Händen seiner Reiterin befand. „Scheiße! Oh Götter! Mein Ding! Ab?! Was hast du da gemacht? Wie... Was... Warum? Mach das wieder da dran und zwar schnell!" schrie Phlegethon verzweifelt und versuchte so schnell wie es nur ging, mit seinen Händen an sein Glied zu kommen, doch die ranken hielten den Drachen auf. „Mach mich los, schnell! Bitte!" Seine Stimme klang nicht wütend, sogar nur verzweifelt.

„Ich... Ich... Oh, ihr Götter in was habt ihr mich da nur rein reiten lassen? Wie kann so etwas überhaupt passieren...?" Pelgia schien selbst verzweifelt und schaute zunächst auf den Drachen, dann auf sein bestes Stück und dann wieder auf ihren Freund. Sie hatte es noch nicht so ganz verstanden, dass sie ihn gerade entmannt hatte, sie merkte nur, dass das Ding in ihren Händen wieder an ihn sollte. Und zwar schnell. „Ich... Ich habe keine Ahnung, was ich jetzt machen soll. Ich kenne keinen Zauber hierfür, ich weiß aber auch nicht, dass so etwas schon einmal passiert ist... Oh, was soll ich denn jetzt tun?" Sie schien selbst verzweifelt und blickte umher, als suche sie im Raum die Lösung für dieses doch recht unangenehme Problem. Doch sie fand keine Hilfe.

„Mach mich doch erst einmal los!" schrie der Drache und zog und zerrte an den Ranken, in der Hoffnung, dass sie doch noch nachgaben. Er schrie nur, klang aber für außen Stehende nicht wütend oder aggressiv, wenn dann schon sehr verzweifelt. Denken konnte er nun gar nicht mehr, sein Blick war immer noch auf das blaue Ding in ihrem Händen gerichtet. Sein Unterleib schmerzte (es kam ihm zumindest so vor) und er suchte nach Blut oder so, doch er fand nichts. Es gab keinen Stummel, der aus seinem Schlitz schaute, es schien so, als wäre sein ganzes Glied am Stück von seinem Körper getrennt worden. „Scheiße, beeile dich, das ist mein wichtigstes Stück! Du hast mich entmannt!"

Pelgia, immer noch unter Schock, schaute ihn fassungslos an und schockte sie ihn. Anstatt ihn zu lösen, legte sie seinen Penis zur Seite (genauer warf sie ihn unter Phlegethons erschrockenem Blick einfach zur Wand hin) und stieg von seiner Schwanzwurzel. Dann ging sie von ihm weg und bewegte sich in Richtung der Treppe.

„Pelgia! NEIN! Bleib da, bitte bleib da! Ich tu dir nichts, keine Sorge! Aber bitte bleib da! Ich flehe dich an, geh nicht weg! Bitte, ich brauche dich jetzt! Ich bin total hilflos! Ich bin dir nicht böse! Hilf mir, ich bin dein Drache! Bitte, ich tu dann auch alles, was du willst! Ich werde dir so viel Gold holen, wie du willst, aber bitte bleib da!" schrie der Drache und schrie so, als gäbe es keinen Morgen. Für ihn gab es bis jetzt auch keinen Morgen, hatte er jetzt doch sein bestes Stück verloren.

Die Magierin wusste nicht, was davon jetzt bei ihr angekommen ist, aber sie blieb stehen und drehte sich langsam um. „Phlege... ich... es... es tut mir Leid... Ich weiß nicht, was man jetzt tun soll." Dann ging sie zu ihm und löste zitternd die Ranken mit einem Messer. Zaubern wollte sie jetzt nicht mehr. Die Ranken lösten sich auf und der Drache konnte sich bewegen.

Kaum konnte er sich bewegen, stürzte sich Phlegethon sich auf seinen Penis und versuchte ihn sich selbst wieder anzusetzen. Doch das Organ blieb einfach nicht an seinem Körper. Tränen der Verzweiflung stiegen ihm in die Augen und vorsichtig streichelte der Drache über der Penis. Er hatte schon Angst gehabt, dass er es für immer verlieren würde. Als er merkte, dass er spürte, wie seine rauen Klauen über die empfindliche Haut des Fortpflanzungsorgans strich, merkte er zumindest, dass sein Glied nicht tot war und es auch noch eine Art von Verbindung mit seinem Körper hatte. „Pelgia... Pelgia, es lebt! Es lebt noch! Mein Ding ist nicht tot!" schrie er vor Freude und streichelte sich immer wieder an seinem Glied. Dabei merkte Phlegethon, dass es auch noch schlaff werden konnte, denn durch den Stress schrumpfte sein Glied, bis es nur noch so schlaff wie eine gekochte Nudel war.

Pelgia ging zu ihm und konnte so langsam verstehen, was los war. Daher erfreute es sie zumindest ein wenig, dass ihr Drache meinte, dass sein Glied noch leben würde. „Das... das ist gut... Dann ist es wenigstens noch durchblutet und wir haben etwas Zeit... Denn ich befürchte, dass wir hier im Stützpunkt wohl nichts finden werden, womit wir es wieder an deinen Körper bringen können... Ich... ich sag es nur ungern, aber wir müssen damit an die nächste Universität." erklärte sie ihm und es war ihr peinlich, dass das so passiert ist. „Ich glaube, du willst jetzt mich nicht mehr als Reiterin haben."

„Das... das kann ich nicht sagen... es ist alles so überraschend... Bist du sicher, dass man es wieder an meinen Körper bekommen kann?" fragte er ängstlich und schaute sie zitternd an. Der Schock saß ihm noch tief in den Gliedern. //Ich bin dir nicht böse, nur mach es wieder an mich! Bitter ganz schnell! Ich werde dann auch ein ganz braver Drache sein!//

„Ja, ich... Die hohen Magier wissen sicher, was zu tun ist." Pelgia verschwieg ihm, dass sie sich nicht so ganz sicher war, ob er seinen Penis wieder bekommen würde. Dazu kannte sie sich in den Tiefen der Magie nicht gut genug aus und wusste auch nicht so genau, wie sie das jetzt den hohen Magiern erklären sollte, dass sie ihrem Freund sein Glied durch Magie entfernt hatte und ihm nicht mehr anzaubern konnte.. „Willst... Willst du jetzt alleine sein?" Sie würde es verstehen, denn wenn eine Reiterin ihren Drache so verletzte, war es wohl kein Wunder, wenn er jetzt alleine sein wollte.

„Nein! Bitte bleib! Bleib bitte bei mir und meinem Ding... Du musst dich jetzt um es kümmern, denn es ist ja nicht mehr in meinem Körper." erwiderte der Drachen und schaute sie schon fast flehend an. Es schien, als hätte er etwas böses getan und nun wollte er sie um Vergebung bitten. „Bitte... Bleib da... Ich habe Angst." Normalerweise würde er das nie freiwillig zugeben, aber dies war definitiv keine normale Situation, wenn man sein eigenen Penis an der Wand liegen sah und nicht wusste, wie man diesen wieder an den Körper bekommen konnte.

Das kam selbst für Pegia überraschend. „Okay... Wenn du willst." Phlegethon nickte nur. „Gut, dann bleibe ich hier." Er hatte sich mittlerweile hingelegt und schaute sie gespannt an. Dann setzte sie sich ebenfalls neben ihn und starrte sein Glied an, das vor beiden an der Wand lag. Vorsichtig nahm sie seine Männlichkeit in ihre Hände und streichelte darüber, so als wäre es ein Kind, das nach einem Unfall ums Leben gekommen war und sie, in der Rolle der Mutter, dies noch nicht so ganz realisiert hatte. //Ich habe meinen besten Freund entmannt... Und ich habe keine Ahnung, wie ich dieses Ding wieder an seinen Körper bekommen soll... Ich weiß ja nicht mal genau, warum der Heilzauber so fehl geschlagen ist. Er muss mich jetzt doch sicher für sehr lange Zeit hassen.// Dann schaute sie wieder zu dem kleinen Ding, das schlaff und komplett unerregt nicht länger als fünfzig Fingerbreiten war. In der Breite hatte es deutlich mehr verloren, sodass man nun kaum glauben konnte, dass solch ein großes Ding aus solch einem kleinen Fleischschlauch entstehen konnte. //Ich fürchte, da werden noch auf uns interessante Wochen zukommen...//
 
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Kapitel 6 - Sytheras Nacht

Erfreut darüber, dass seine Anführerin ihnen diesmal keine Arbeitsstrafe gegeben hatte, winkte Sytheras seinen Freunden noch zum Abschied, ehe er sich dann in Richtung seiner Wohnstätte begab. //Schade, dass sie nicht immer so nett zu uns ist... Aber ich denke, das ist besser so, denn sonst würden wir vermutlich noch mehr Unsinn machen... Und das würde sie wohl noch mehr belasten. Zudem sie ja eh schon genug unter Stress stand wegen der Neuen.// dachte der grüne Drache nach, als er langsam zum Haus seiner Reiterin trottete. Dabei hatte er einen ausgeglichen Gesichtsausdruck, denn auf der einen Seite freute es ihn schon, dass es ohne Strafe ausgegangen ist, auf der anderen Seite hatte er deutlich gemerkt, dass Renia ziemlich geschafft war. //Hoffentlich geht es Renia noch gut... Sie machte einen ziemlich fertigen Eindruck.//
*
Aufgrund der Bauweise dieses Stützpunktes hatte er nicht weit zu gehen, bis er an das richtige Haus gelangte. Ehe der Drache jedoch das Tor öffnete und in seinen Stall ging, schnupperte er erst einmal gründlich am Tor und insbesondere am Spalt zwischen Tor und Boden. Nicht dass er nicht längst wusste, dass dies sein Heim war, es lag in seiner Natur als Gründrache, welche auch ganz gerne aufgrund ihres Lebensraumes als Walddrachen bezeichnet wurde. Denn als Walddrache musste man den Wald in der Regel mit mehreren anderen Drachen teilen, und da musste man immer darauf achten, nicht die Höhle eines anderen Drachen zu betreten.
*
Zu seinem Glück roch er immer noch seinen männlichen Geruch, der eine gewisse Note von Waldkräutern und frischem Erdboden hatte. Doch für Menschen und andere Drachen war es lediglich ein fremder Geruch, der nicht ihnen gehörte, und daher schon zu meiden, wollte man es nicht unbedingt auf einen Streit auslegen, was in einem Stützpunkt zu vermeiden war.
*
Er trat vorsichtig ein, blieb bei geöffneter Tür erst einmal kurz stehen, um sich an die Dunkel zu gewöhnen und um zu sehen, ob denn Satylia da war. Doch offenbar wartete sie nicht im Erdgeschoss auf ihn, was ihn jedoch nicht wirklich verwunderte. Schließlich ging sie ja davon aus, dass er noch einige Zeit bei seiner Strafe verbringen würde. Sytheras ging dann zu seiner Strohecke und legte sich entspannt auf die Flanke. Dabei hob er den Kopf in die Luft und konnte einen schwachen, aber deutlich merkbaren Geruch nach Seife. Es war aber keine normale Seife, sondern eine mit Geruch. Genauer gesagt nach süßlichen Blumen, wie sie in den Städten der Elfen Standard waren. Sytheras gefiel der Geruch, denn so wurde ihm klar, dass seine Reiterin sich frisch machte. Was nach einem harten Arbeitstag ja auch nicht schlecht war.
*
//Sie macht sich frisch. Mit ihrer Lieblingsseife, wobei es eine etwas andere Note hat als die der letzten Tage. Offenbar hat sie sich auf ihrem letzten Trip in die Stadt eine neue Seife geleistet.// dachte der Drache und zog die Luft noch einmal tief durch beide Nüstern ein. Dann schloss er die Augen und überlegte, was er für Gerüche finden konnte. Auch für ihn war es nicht ganz einfach im Gemisch der Gerüche alles heraus zu finden. //Gänseblümchen sind natürlich drin, wäre auch sehr komisch wenn nicht, denn die findet man ja auf jeder Wiesen... Hmm, und Löwenzahn ist auch noch dabei... Aber weniger als die andere Seife... Und noch ein paar andere, die ich leider nicht kenne...//
*
Dann senkte er den Kopf wieder, denn Sytheras hatte keine Lust mehr, noch weitere Gerüche zu identifizieren, schon gar nicht, wenn er sie gar nicht kannte. Dennoch beobachtete er die Treppe ganz genau, denn insgeheim hoffte er schon, dass sie nun bald die Stufen hinunter schreiten würde. //Mal sehen, was sie denn heute trägt...// Auch wenn er einen feinen Geruchssinn hatte, so hatte er auch das Bedürfnis, etwas zu sehen. Schließlich war der Gründrache auch nur männlich und wollte auch seinem Sehsinn etwas zum Genießen geben.
*
Es dauerte nicht lange und der Drache konnte sanfte Schritte auf der steinernen Treppe hören. Da sie leise und vorsichtig waren, konnte dies nur bedeuten, dass es die Elfe war, die sich nun eine angenehmere Abendbekleidung angezogen hatte. „Na, hast du dich ein bisschen ausgeruht Sytheras?" fragte Satylia freundlich und blickte ihrem Drachen direkt in die Augen. Dabei trug sie ein leichtes Kleid aus Seide. Es war eins der wenigen Dinge, das sie aus ihrem Leben vor den Drachenreitern mitgenommen hatte und sie achtete auf es wie eine Glucke über ihre Kücken. Wenigstens war es eine bestimmte Sorte von Seide, die recht stabil und widerstandsfähig war. Daher zog sie es auch an, wenn sie zu ihrem Drachen ging, trotz seiner Größe, die ihm eine vorsichtige Bewegung erschwerte. Ihr blondes Haar trug sie offen hinter den Schultern, dabei ging sie barfüßig, obwohl die Steinstufen nicht sehr warm waren.
*
„Ja, natürlich habe ich mich ausgeruht. Auch wenn ich nicht wirklich müde bin. Und dein Anblick lässt mich wieder ganz schnell ganz wach werden." Sytheras konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, denn er sah durch ihr dünnes Hemd deutlich die beiden Brustwarzen mit den aufgrund der Kälte aufgestellten Nippel, welche sich von den beiden Brüsten abhoben. Die beiden Brüste waren im Vergleich zu den anderen Frauen deutlich kleiner, höchstens eine Hand voll, aber eher weniger. Doch kleine Brüste behinderten Sytheras nicht im Geringsten. Auch den Bauchnabel konnte er sehen, der sich auf einem flachen Bauch befand. Insgesamt war ihr ganzer Körper etwas zierlicher als der eines weiblichen Menschen, doch es hieß nicht, dass sie keinen weiblichen Charme hatte oder kindisch aussehe. Im Gegenteil, wenn sie ihre Lederrüstung trug und den Bogen spannte, um einen Pfeil auf ein Ziel zu schießen, dann konnte jeder sehen, dass Elfen keine zierlichen Wesen waren, sondern ernstzunehmende Kämpferinnen.
*
„Das freut mich aber, dass ich dich wach werden lasse. Ich hoffe jedoch nicht, dass ich in deinen Augen ein Monster bin. Dich verscheuchen will ich auf jeden Fall nicht." Sie lächelte sanft und wusste genau, was er sah. Generell trug sie unter diesem Kleid keine Unterwäsche, denn sobald sie sich umgezogen hatte und dieses angenehmere Kleid angezogen hatte, wollte sie niemanden mehr sehen. Außer Sytheras, der sie ständig sehen durfte; nicht dass er es immer wollte, aber in der Theorie war es möglich.
*
„Du kannst mich nicht verscheuchen, ich bin ein Drache, ich habe vor nichts Angst!" erklärte er ihr mit vor Stolz geschwollener Brust. Dabei stand er auf und zeigte ihr, wie groß er als Drache war und dass er mit dieser Schulterhöhe keine Angst hatte. Tatsächlich war er etwas kleiner als die anderen drei Drachen, aber es waren lediglich ein oder zwei Handbreiten. Und insgeheim hatte er vor einigen Dingen Angst, aber wie jedes Drachenmännchen würde er das nie vor einem weiblichen Wesen zugeben. Auch wenn dieses weibliche Wesen seine Reiterin war und ihn schon seit zwei Jahren kannte.
*
Lachend ging sie auf ihn zu und streichelte ihm über die Schulter. „Natürlich! Du bist mein Männchen, du hast keine Angst. Ein stolzer Drache darf keine Angst haben, nicht wahr? Das würde dich ja in kein gutes Licht stellen." Die Elfe verstellte ihre Sprache bewusst, um ihm zu zeigen, dass das albern klingt. „Aber du musst vor mir dich nicht verstellen. Ich weiß doch, dass auch du deine Ängste hast. Und du gefällst mir besser, wenn du dich nicht verstellst." Es war keine Anklage oder Kritik, sondern lediglich ein Ratschlag, den sie ihm immer wieder gab.
*
„Nein, ich habe keine Ängste! Ich bin ein starker Drache! Ein starker Drache hat keine Angst!" Er festigte seine Aussage, aber zitterte dabei. Sie hatte ihn erneut dabei erwischt, wie er sich selber wieder nicht eingestehen wollte, dass er ein wenig ängstlich war. Selbst wenn er es wollte, er konnte es nicht. Die Angst, dann seine Reiterin zu enttäuschen oder sich unbeliebt zu machen, war zu groß.
*
Satylia wurde ernst. Langsam näherte sie ihm von vorne und streckte ihre Arme aus, um ihm von beiden Seiten den Kopf zu berühren. Ihr Blick löste sich nicht von seinen Augen, doch es war kein strenger oder wütender Blick. Verständnis und Sanftheit sendeten ihre Augen aus und wollten so den grünen Drachen beruhigen. „Leg diese Maske ab, bei mir brauchst du sie nicht. Ich bin mit dir mehr als zufrieden und das wird sich auch nicht ändern, wenn du mal nicht so gut bist. Du hast anderswo deine Stärken als im Kampf. Aber da braucht man ja auch nicht immer stark zu sein."
*
In seinen Augen sammelten sich Tränen. Jahrelang wurde er dahin gezwungen, keine Schwäche zu zeigen, und jetzt sollte er auf einmal der sein, der er wirklich war. //Wie soll ich das denn? Ich weiß doch langsam gar nicht mehr, wie ich normalerweise bin...// „Ich versuche es ja, aber ich kann es nicht." Sytheras schniefte und senkte den Kopf. //Ich bekomme doch eh nichts hin.//
*
„Doch, wenn die anderen Drachen dabei sind klappt es doch auch. Und bei mir doch auch irgendwann, daran glaube ich. Aber jetzt leg dich wieder hin." Sanft lösten sich ihre Hände von seinem Kopf und mit einem Lächeln beobachtete die Elfe, wie sich ihr Freund wieder in das Stroh legte und nun darauf wartete, dass seine Reiterin etwas mit ihm machte. Diese zog ihr Seidenhemd aus und setzte sich so nackt neben den Drachen, dass sie sich an ihn anlehnen konnte. Dabei spürte sie die Wärme, die von seinem Drachenkörper ausging. Spürte, wie sich sein Bauch beim Atmen hob und senkte. Auch spürte sie, dass sein Herz doch noch recht stark pulsierte und er nicht zur Ruhe kam. „Was treibt deine Gedanken umher? Lass sie sich doch setzen, oder vertreibe sie, du brauchst sie hier nicht."
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„Ich bin es noch nicht gewöhnt, dass sich eine nackte Elfe neben mich setzt und sich dabei anscheinend gar nicht daran stört, dass ich ein männlicher Drache bin, der in einem Alter ist, in dem er sich noch nicht so unter Kontrolle hat." erklärte das Drachenmännchen und schaute dabei bedrückt zum Boden seines Stalls. „Sonst war ich es immer gewohnt, abends alleine zu sein."
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„Ich kannte Alexia. Sie war keine gute Reiterin, sondern sah das nur als Beruf an. Es ist die offiziell gelehrte Meinung, dass Drache und Reiterin eigentlich nur während der Schicht zusammen sein dürfen. Man hatte Angst, dass ihr uns belästigt oder so. Aber das ist Schwachsinn, ich habe noch nie von so etwas gehört. Ich bin der Meinung, dass es wichtig ist, wenn Drache und Reiterin sich auch freundschaftlich gut verstehen. Und dazu gehört es auch, dass man mal etwas privater wird." erklärte sie ihrem Drachenfreund sanft und streichelte dabei über seine rechte Schulter. „Du bist schließlich auch ein Männchen und hast deine Bedürfnisse. Und Sex ist ein Bedürfnis, auch für uns Frauen, auch wenn wir gerne etwas anderes sagen. Aber das ist gelogen, meiner Meinung nach."
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„Aber dennoch hat sie mich so lange geritten... Offenbar musste sie doch etwas gut gewesen sein. Und ich habe doch eh kein Recht auf Sex, ich bin doch gar kein richtiges Männchen." Mit der Schnauze zeigte er in Richtung seiner Hinterbein, wo man deutlich erkennen konnte, dass sich in dem Hodensack nur eins der beiden Organe befand.
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„Du hättest dich jederzeit an Renia wenden können, dann hättest du eine andere Reiterin bekommen. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sie bei genauerem Hinsehen, diese Verhältnisse noch lange geduldet hätte." Sie versuchte ihm den Gedanken auszutreiben, dass alles richtig abgelaufen ist, denn es war definitiv nicht richtig, dass eine Reiterin ihren Drachen von der Erfüllung von Grundbedürfnissen abhalten durfte. „Alexia hat dich doch selbst davon abgehalten, dich selbst zu befriedigen. Warum hast du dich von ihr einschüchtern lassen?"
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Der Walddrache zuckte lediglich mit den Schultern und wand seinen Kopf ab. Er wusste doch auch nicht, warum er nicht den Mut hatte, zu Renia oder Askatrash zu gehen und zu sagen, dass er nicht masturbieren durfte. Wobei, genau genommen wusste er es doch, doch dieses dunkle Geheimnis hatte er nicht einmal seinen Freunden vertraut, geschweige denn Satylia, die er erst seit einigen Monaten näher kannte. Zwar traute er diesen Personen, doch noch hatte der Drache es nicht geschafft, dies auch seinen Freunden zu sagen.
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„Na komm, jetzt sei nicht traurig... Lass uns etwas Spaß haben..." Sie setzte ein echtes Lächeln auf, keins das man nur aufsetzte, um dem anderen etwas vor zuspielen. „Das wird dich auf andere Ideen bringen." //Ich hoffe es zumindest, denn in letzter Zeit ist er immer so komisch drauf.// Langsam bewegte die Elfe sich in Richtung seiner Hinterbeine.
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Skeptisch beobachtete Sytheras seine Reiterin, wie sie nach seinem Hoden griff und diesen wie einen Schatz in ihren Händen hielt. Doch sah es nicht danach aus als würde sie das Organ besitzen, es schien ihm mehr, als würde sie seine Männlichkeit verehren. Wobei das bei einem zweiten Blick doch nicht ganz richtig war. Sein Ei wurde vorsichtig von der linken Hand in die rechte Hand gegeben und wieder zurück. Dabei ließ sie es sich nicht nehmen, das Fußball große Objekt sich genau anzuschauen und es von jeder Seite einer gründlichen Inspektion zu unterziehen. Offenbar vergewisserte sich Satylia, dass ihr Schatz, genauer sein größter Schatz, noch voll funktionsfähig war und keine Beschädigungen aufwies. „Ich weiß nicht, warum du dich immer als halbes Männchen siehst. Der Hoden hier funktioniert noch einwandfrei und du hast keine Probleme. Im Gegenteil, du bist in der Regel sehr potent. Und wenn du erst einmal einen Steifen hast, dann wirst du ihn nicht so schnell los. Zudem ist der Sex mit dir richtig gut." Dann ließ sie das Organ vorsichtig aus ihren Händen gleiten, sodass es nirgends an stieß oder unsanft nach unten fiel.
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„Das sagst du jetzt doch nur, um mich wieder zu guter Laune zu bringen..." brummte Sytheras und senkte den Kopf zum Boden. „In Wirklichkeit wärst du doch sicher froh, wenn ich weg bin." Diese These konnte er zwar nicht belegen, aber sie schwirrte trotzdem wie ein Schwarm wilder Hornissen, die gerade ein frisches Nest gefunden hatten, in seinem Schädel umher.
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„Nein!" Entgeistert schaute die Bogenschützin ihren Freund an. Wie konnte er nur solche Dinge von sich geben? Sie liebte ihn doch und würde ihn auch noch lange lieben. Und es war doch auch ihr klar, dass in solch einem heiklen Thema die Schwierigkeit bestand, dass sich alles nach einer Lügen anhörte. „Ich meine es ernst. Ich liebe dich und du hast keine Einschränkung in deiner Funktion als Männchen. Warum also sollte ich dich anlügen? Zudem wäre ich sicher die Letzte, die froh wäre, wenn du weg wärst. Du bist ein netter Drache... Ehrlich gesagt bin ich jetzt total verwirrt und auch ein wenig geschockt. Warum wirfst du mir so etwas vor, dass ich froh wäre, wenn du weg bist? Ich habe noch nie auch nur ansatzweise an solch etwas gedacht, denn in meinen Augen wäre es ja totaler Schwachsinn." Dann stand sie auf und legte sich aus seine Seite, um ihn besser umarmen zu können. Oder zumindest es zu versuchen, denn ihre Arme waren ein bisschen zu kurz, um den Drachen ganz zu umgreifen. „Du bist mein Schatz und ich gebe dich niemals wieder her!"
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„Echt? Bin ich dir wirklich so viel wert?" Seine Worte kamen deutlich mit Ungläubigkeit heraus. „Ich... ich kann es nicht glauben, dass das wirklich stimmt. Es gibt doch so viele bessere Drachen als mich, warum sollte ich dann dein Schatz sein?" Tränen flossen ihm die Wangen hinunter und er begann zu schluchzen.
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„Weil du nett bist. Du bist nicht so wie andere Drachen. Du respektierst mich in meiner Weiblichkeit und bist auch sonst sehr vorbildlich. Desweiteren wirst du von deinen Freunden als ein treuer und ehrlicher Freund geschätzt. Das mag ich an dir und deinem Charakter. Aber auch vom Körper verstehe ich nicht, was du immer daran auszusetzen hast. Du bist nicht schlecht bestückt und hast trotz deinem einen Hoden ein sehr männliches Aussehen und auch einen sehr männlichen Geruch." Dabei legte sie ihren Kopf auf seine Seite und konnte den typischen Kräutergeruch riechen. „Kurzum: Ich mag dich so, wie du bist und will mit keinem anderen Drachen tauschen."
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„Hmm..." Sytheras setzte an, schwieg dann aber doch eher. Nachdem er sich etwas beruhigt hatte, fragte er unsicher: „Du bist dir also sicher, dass ich trotzdem ein richtiges Männchen bin, auch wenn ich nur ein statt zwei Eier habe?"
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„Natürlich, ich meine es und würde mich wegen dieser Meinung eher auf den Scheiterhaufen begeben, als diese Ansicht auch nur ansatzweise zu ändern. Du bist ein Männchen. Und zwar ein richtiges! Sehe das doch endlich ein. Dann hättest du jetzt viel weniger Probleme." erklärte sie ihm und es klang echt, nicht aufgesetzt oder übertrieben, sondern so, dass man hören konnte, dass sie daran glaubte. Dabei streichelte die Elfe seinen schuppigen Hals und spürte, wie der Drache zu Schnurren anfing. „Siehst du, ist gar nicht so schwer..."
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Nach einer längeren Pause, in der sie sein stärker werdendes Schnurren hören und auch fühlen konnte, merkte sie, wie es ihm wieder besser ging. Sie sah ein Lächeln auf seinen Lippen und er blickte sie mit einem interessierten Blick an. Daher fragte Satylia ihren Freund frech: „Wollen wir mal ausprobieren, wie männlich du heute bist? Natürlich nur wenn du willst, zwingen kann und will ich dich nicht."
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Da Sytheras sich mittlerweile beruhigt hatte, konnte er über diesen Vorschlag grinsen. „Wenn du willst, dann musst du aber von mir runter steigen, damit ich dich verwöhnen kann!" Wie viele andere Männchen auch, ließ er sich zwar gerne verwöhnen, aber wollte dennoch auch seine Reiterin verwöhnen. Das gehörte für ihn zum Sex dazu, dass das Weibchen verwöhnt wurde. Denn dann, so war seine Meinung, würde der Hauptteil umso mehr Spaß machen.
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„Immer gerne doch!" Erfreut darüber, dass es ihm nun besser ging, setzte sie sich auf und stieg dann von ihrem Gründrachen ab, um sich vor ihm in das Stroh zu legen. Sie wusste, dass er es am Anfang immer so haben wollte, und da sie keinen Grund sah, diesen Zustand zu ändern, wehrte sie sich auch nicht oder versuchte dieses Ritual zu ändern.
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Es gefiel ihm, wie sie so da im Stroh lag. Auch wenn sie bedingt durch ihre Oberweite recht jung aussah, so war sie auf diesem Gebiet doch längst keine Anfängerin mehr. Man konnte es darauf schieben, dass Walddrachen und Elfen seit Jahrhunderten sich die gleichen Wohngebiete teilten, doch Sytheras (und Satylia genauso) hielt es für wahrscheinlicher, dass es einfach an den entgegengesetzten Geschlechtern lag, dass er sich so zu dem weiblichen Wesen herangezogen fühlte. Denn trotz der unterschiedlichen Rassen, immerhin konnten sich Elfen und Drachen wohl kaum unterschiedlicher sein, reizte ihr Geruch den Drachen dann doch sehr und es fiel ihm immer wieder schwer, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen, wenn sie ihre Pheromone aussendete. Zwar war dies im Moment nicht der Fall, zumindest in keiner außergewöhnlichen Menge, doch schon ihr Anblick reizte den Drachen ungemein und ließ ihn merklich eine Beule an seinem Schlitz bekommen. „Du bist wunderschön..." bewunderte der Drache seine Reiterin und schaute gespannt auf den weiblichen Körper, der vor sich im Stroh lag.
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„Danke, aber auch du bist sehr schick für ein Drachenmännchen, wie ich finde. Schön ordentlich und gewaschen, so etwas mag ich." Lächelnd schaute sie den Grünen an und wartete darauf, dass er anfing. Doch sie wollte ihn nicht hetzen oder drängen, sie hatten ja schließlich Zeit und das sollte auch deutlich gezeigt werden.
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Er grinste verlegen. „Du hast mich ja auch erst heute Morgen geschrubbt und gewaschen, da kann ich nicht gleich wieder so dreckig sein. Außer vielleicht vom Abendessen, aber das ist ja normal bei uns Drachen." Er erhob sich, wobei die Drachengelenke knackten und der Elfe, die dieses Geräusch überhaupt nicht leiden konnte, einen Schauer über den Rücken schickten. Ihr Gesicht verzog sich dabei zu einem Ausdruck als hätte sie in eine Zitrone gebissen. „Oh, entschuldige... Ich vergesse immer wieder, dass du dieses Geräusch nicht magst." Zur Entschädigung leckte er ihr sanft über das Gesicht, wobei er eine schwach schimmernde Spur von Drachenspeichel in ihrem Gesicht verteilte.
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„Schon in Ordnung... Bitte erinnere dich in Zukunft daran, ich fühle mich dabei immer wie bei dem Biss in eine Zitrone." Der Speichel störte sie gar nicht, im Gegenteil, danach lächelte sie sanft in das Gesicht des Drachen, der nun über ihr stand und abwartete, ob sie es sich anders überlegte. Doch zu seinem Glück tat sie das nicht, sondern entspannte sich wieder in dem Stroh und schaute ihn gespannt mit großen Augen an.
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Sytheras sah den gespannten, neugierigen Blick, den sie immer dann aufsetzte, wenn sie eigentlich schon mit allem zufrieden war und nur noch gespannt war, was jetzt noch schönes kommen würde. Was natürlich nicht hieß, dass sie es nicht mochte, zu warten und diese Ungewissheit zu haben. Nein, sie mochte es, wenn er nicht sofort gleich loslegte. Dennoch spürte die Elfe nun den heißen Atem eines Drachen über ihrem Gesicht, spürte wie die Nüstern mit tiefen Atemzügen ihren Geruch einatmeten, welcher dann in seine spezielle Teile zerlegt wurde. Es war ein einmaliger Geruch, so hatte es ihr der Walddrache einmal erklärt, den nur sie hatte. Er meinte damals, er könne sie aus tausend Elfen alleine am Geruch erkennen. Sie glaubte ihm, denn nichts gab ihr den Grund, an dieser Fähigkeit zu zweifeln. Hunde und Katzen konnten es ja auch. Warum dann nicht auch Drachen?
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Seine Schnauze befand sich an ihrem Kopf, genauer über der Stirn, nahe des Haaransatzes, und verharrte dort einige Momente, um den frischen Geruch ihres Haares aufzunehmen. „Deine Haare riechen frisch gewaschen." bemerkte der Drache mit geschlossenen Augen, während er langsam über das Gesicht und den Hals strich. Seine Barthaare kitzelten Satylia leicht, doch es war nichts schlimmes.
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Auch an ihren Achseln, frisch rasiert, blieb er stehen und nahm den Geruch der Creme auf, die sie verwendete, um die Haut an dieser Stelle zu beruhigen. Es war ein Geruch frisch vom Harz der Bäume des Waldes, aus dem sie einst kam. Nicht weil er besonders lieblich oder schön war, nein, das Harz beruhigte selbst die unruhigste Haut nach wenigen Anwendungen. Mit einigen weiteren Zutaten ließ sich das klebrige Blut der Bäume ganz ohne unangenehmes Kleben benutzen.
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Der Atem des Drachen wanderte weiter, die Arme hinunter zu den zarten Händen, welche nach Ringelblumen rochen und ganz sanfte Haut hatten. Ihre Fingernägel waren gründlich geputzt und gepflegt, sodass man so fast meinen konnte, dass sie aus einem Adelsgeschlecht entsprang und nicht nur eine Bogenschützin war, die aus einfachen Verhältnissen kam. „Deine Hände gefallen mir. Das Zeug hätte ich auch gerne, wenn ich mich schuppe." kommentierte ihr Drachenfreund ganz nebenbei, denn die Zeit in der bei Drachen die Schuppen sich lösten, um Platz für größere Schuppen zu machen, war von starkem Juckreiz und empfindlicher Haut darunter begleitet.
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Die Elfe lächelte und schwieg, denn sie hielt es für Verschwendung, jetzt etwas darauf zu sagen, auch wenn ihr das Loben ihres Körpers schon gefiel. Sie war vielleicht beim Militär, aber dennoch eine Frau und genoss daher jedes Lob, welches ehrlich klang. Und dieses klang ehrlich, schließlich hatte er ja auch gar keinen Grund, sie anzulügen. Jedenfalls was diese Dinge betraf.
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Daher setzte er seine geruchliche Erkundung ihres Körpers ungestört fort und begab sich nun zu ihrer Brust. Es interessierte ihn nicht, ob die Brüste nun klein oder groß waren. Er interessierte sich an der Seife, die sie verwandt. Und diese roch gut, sehr gut. Er hatte sie schon gerochen, als sie sich noch umgezogen hatte, doch nun roch sie noch intensiver und wieder um einige Akzente anders als zuvor, da ihr eigener Körpergeruch und der Geruch der anderen Cremes dazugekommen war.
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Der Bauch roch ähnlich, allerdings musste er dazu sagen, oder genauer denken, denn reden wollte der Drache im Moment gar nicht, dass dort schon eine kleine Spur ihres weiblichen Geruchs vorhanden war, denn schließlich befand sich ihr Scham, sein Ziel, nicht mehr weit entfernt von seinen Nüstern. Dennoch hetzte er nicht, um an seinem Ziel anzukommen, im Gegenteil, dadurch, dass er ihren ganz speziellen Körpergeruch aufnahm, baute er eine innige Verbindung zu ihr auf, denn gerade Gründrachen konnten ihren eigenen Partner selbst blind alleine am Geruch erkennen.
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Besonders auf der empfindlichen Bauchhaut (aber auch an ihren Brüsten) spürte sie den Atem ihres Freundes ganz besonders. Warm war er, recht warm, aber weit davon entfernt auch nur ansatzweise davon entfernt, heiß zu sein. Zwar hatte diese Luft ihren eigenen, ganz speziellen Geruch, der wohl nicht jedermann Sache war, doch die Elfe beklagte sich nicht über solche Kleinigkeiten. Sie war froh darüber, dass er es tat, denn wenn Walddrachen ihre Nase nicht an ein Objekt strecken würden, so war das ein sichereres Zeichen, dass der Gegenstand schon zehn Meilen gegen den Wind riechbar war. Im negativen Sinne.
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Sytheras fand nicht, dass sie schlecht roch. Ihr Grundgeruch war von den vielen verschiedenen Kräutern, die sie als Elfe und Bogenschützin aß, dominiert, doch waren diese Pflanzen nicht zu extrem. Im Gegenteil, sie harmonierten gut mit dem Geruch, den sie hatte, wenn sie die Lederrüstung angezogen hatte, was aufgrund ihres Berufes natürlich oft der Fall war. Dann lag selbst nach einem gründlichen Bad ein Ledergeruch an ihrem Körper. Dazu kam der intensive Geruch, den Arbeit und Schweiß an ihren Körper zauberte. Natürlich kamen dann auch die unangenehmen Gerüche auf, die Schweiß nach einiger Zeit bekam, wenn man ihn nicht gleich ab wusch. Seine Nase war empfindlich, keine Frage, aber es interessierte ihn nicht sehr, wenn sie mal etwas streng roch, wusste er doch, dass sie dann in der Regel dafür sorgte, bald wieder sauber zu sein. So wie heute.
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Lange hielt er die Schnauze über ihrem Bauch und atmete ihren Duft dabei tief ein. Dann tastete der Drache sich vorsichtig nach unten, bis er den Schambereich erreichte. Hier fand er einige blonde Schamhaare, die zu einem kleinen Dreieck auf dem Schamhügel rasiert waren. Wie jede andere Frau hier im Stützpunkt, rasierte sie sich ebenfalls, doch ganz abschneiden wollte die Elfe dann doch nicht. Dazu war es zu sehr ein Symbol für ihre Reife, welches sie sehr schätze, schließlich hatte sie keine großen Brüste, die sie als erwachsene Frau kennzeichneten. Zwar war Sytheras der Meinung, dass sie auch so sehr weiblich und doch erwachsen aussah, aber auch er konnte nicht gegen ihre Meinung anreden und so akzeptierte er die paar Haare, die ihn zwar nicht behinderten, aber seiner Meinung nach auch keinen großen Nutzen hatten.
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Dennoch roch er nur zu gerne an ihrem Scham, erregte ihr weiblicher Geruch, der von dort ausgesendet wurde, welcher auch einen fast ausgewachsenen Drachen immer wieder aufs Neue. So auch diesmal, was sich daran zeigte, dass er nicht lange auf eine stattliche Erektion warten musste. Sein Glied hatte ein zartes rosa, fast Hautfarbe, welches von einigen Adern durchzogen wurde. Es hatte eine längliche Form, die sich nicht nennenswert verjüngte und am Ende eine Eichel beaß, welche eigentlich den Katzen vorbehalten war. Aus dieser konnte man deutlich die empfindliche Harnröhre erkennen. Eine Ausnahme zur sonst normalen Form besitzt ein Gründrachenpenis jedoch, der den Sex mit ihnen für Drachenweibchen sehr reizvoll machte, trotz der relativ kurzen Länge von etwa siebzig Fingerbreiten und der Breite von etwa sechs Fingerbreiten. Sytheras war der stolze Besitzer eines Penis mit Knoten, der im Durchmesser an der breitesten Stelle gut zehn Fingerbreiten breit war und somit eine Ideale Stimulation für das Weibchen bot. Zum Nachteil hatte dieses Körperteil jedoch, dass es mit seiner Vorliebe für heftigen Analsex (natürlich nur mit Drachinnen, er würde seiner Reiterin niemals seinen Knoten zumuten) nicht bei jedem Weibchen ankam.
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Satylia entging es selbstverständlich nicht, dass ihr Freund eine Erektion hatte. Grinsend schaute sie zu ihm und fragte freundlich: „Willst du gleich zur Sache kommen, oder hast du noch etwas anderes geplant? Ich will dich nicht drängen, aber ich weiß, dass eine ständige Geilheit für euch Drachenmännchen nicht unbedingt etwas angenehmes ist." Gespannt wartete sie auf eine Antwort, den so genau wusste sie nie, ob ihr Freund jetzt noch lange warten wollte, oder lieber gleich mit dem Hauptprogramm durchstarten wollte. Sie selber merkte, wie ihr Herzschlag anstieg, ihre Nippel sich aufstellten und ihre Scheide langsam, aber sicher feucht wurde. //Wie kann er das nur immer so lange aushalten? Wäre ich er, ich wäre wohl schon längst gekommen!// dachte sie, da sie sich sicher war, dass er es roch und daraufhin nur umso geiler werden würde.
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Selbstverständlich roch Sytheras ihren Geruch und merkte auch, dass es ihm immer schwieriger fiel, seine Geilheit unter Kontrolle zu bekommen, denn auch nur ein Hoden konnte schon unangenehm schmerzen, wenn das daran hängende Männchen seine Geilheit zu unterdrücken versuchte. „Dann zeig mir doch mal dein Hinterteil!" sagte er grinsend und konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen, so wurde er von ihrem Geruch eingenebelt. Sein Glied schien zu pulsieren, so fühlte es sich jedenfalls an. Gleichzeitig merkte er, wie das Organ immer feuchter wurde und erste Lusttropfen von der Spitze auf den Boden fielen.
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Durch seinen männlichen Geruch ebenfalls zusätzlich erregt, streckte Satylia nur allzu gerne ihren Po ihm entgegen. Sie hatte einen recht straffen, nicht allzu großen Po, der dennoch ihren Drachen regelmäßig wahnsinnig machte. „Ich vertraue dir." sagte sie ihm sanft, denn sie wusste, dass er ihr kein Leid antun würde. Doch da er ein erregtes Männchen war, war sie sich da nicht immer so sicher, ob er das nicht an seinem Höhepunkt oder in der Gegend um seinen Orgasmus vergessen würde.
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Der Gründrache schaute seiner Reiterin noch einmal kurz in die Augen und überprüfte so, ob sie bereit war. Als er keine Angst oder Unsicherheit bei ihr sah, bog er seinen Hals an ihren Hintern und setzte die Zungenspitze vorsichtig in dem Bereich zwischen Anus und Scheide. Sachte begann er diesen Bereich mit leichten, kreisenden Bewegungen zu stimulieren. Es war kein intensives Stimulieren, sondern nur der Anfang, von dem, was jetzt gleich kommen würde. Dabei konnte er ein Stöhnen der Elfe hören, die sich ihm hingab.
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Dann bewegte er seine raue, feuchte Drachenzunge in Richtung ihres Afters und umspielte vorsichtig ihre Rosette. Es war eine sehr empfindliche Stelle von ihr, daher ging er besonders sachte und langsam vor. Zwar wusste er, was aus diesem Bereich ihres Körpers kam, doch wusste er auch, dass Elfen von Natur aus sehr gründlich in der Reinigung ihres Körpers waren und daher ekelte er sich nicht im Geringsten vor diesem Körperteil. Zudem ein Drache ja auch rohes Fleisch fraß, von dem er nicht immer wusste, wie die Qualität war.
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Satylia stöhnte laut auf, als die Zunge sie in diesem Bereich ihres Körpers berührte. Obwohl es nicht das erste Mal war, so war doch jedes Mal deutlich anders als die Male davor, sodass es auch nie an Reiz verlor. Im Gegenteil. Mit jedem Mal freute sie sich stärker darauf, denn sie wusste, dass ihr Drache es immer besonders sanft und doch kräftig genug machte. Natürlich gab es auch Zeiten, wo es mal nicht so angenehm war, doch diese konnte man an wenigen Finger abzählen. Meistens lag es daran, dass sie selbst in dem Moment keine Lust hatte und entweder dies sich selber nicht eingestehen oder ihren Drachenfreund nicht enttäuschen wollte. Doch heute freute sie sich sichtlich darauf und bereits das erste Berühren seiner Zunge an ihrem After ließ ihren Körper vor Freude erbeben. //Oh ihr Götter, was ist denn nur heute los mit mir? Ich weiß zwar, dass ich ihn auch will, aber so stark habe ich das schon lange nicht mehr gehabt...//
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//Es scheint ihr zu gefallen, das ist immer gut.// dachte Sytheras zufrieden und leckte sie nun noch kräftiger. Dabei umspielte er ihr Loch mit seiner Zungenspitze. Vorsichtig, aber dennoch mit Kraft dahinter, drückte der Drache seine Zunge in ihren Anus. Dabei begann er mit seiner Zunge zu vibrieren, nicht zu stark, aber auch nicht zu schwach, so wie er es für richtig hielt. Er war der Ansicht, dass sie einiges vertragen konnte.
*
Sie konnte einiges vertragen, und dennoch musste sie sich erst daran gewöhnen, seine Zunge in ihrem Po zu haben, denn dies machte er nicht jedes Mal, sodass es doch eine Besonderheit war, wenn er es tat. „Oh... Oh! Ja, das ist gut. Oh, Sytheras, das machst du gut! Nicht aufhören!" stöhnte die Elfe und streckte ihm regelrecht ihr Hinterteil entgegen, sodass er sie noch besser lecken konnte und sie noch mehr stimuliert wurde. Dabei hatte sie die Augen geschlossen und mit ihren Händen stützte sie sich auf dem Boden ab, denn sie hatte das Gefühl, dass ihre Beine nicht mehr lange halten würden und sie dann sonst unsanft auf dem Boden landen würde. //Oh das ist gut... Aber auch so extrem... Ich habe das Gefühl, dass ich innerlich explodiere, wenn er so weiter macht.// Sie biss sich auf die Wangen, um sich ein wenig zu beruhigen und zu entspannen, doch es klappte nicht wirklich.
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Er ließ seine Zunge weiter in ihren Hintern gleiten und begann nun, sie von innen zu verwöhnen, indem er seine Zunge langsam kreisen ließ. Dabei versuchte der Drache das Vibrieren fortzuführen, doch es klappte nicht so gut als würde er nur diesen Teil seines Körpers in sie hineinstecken. Doch es störte ihn nicht wirklich, denn es bedeutete auch gleichzeitig eine Veränderung des Reizes und damit Abwechslung. //So, so langsam dürfte sie soweit sein, dass ich mein Ding da rein stecken kann.// dachte er zufrieden.
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„Oh jaaa! Das ist gut, das ist so verdammt gut!" schrie die Elfe und es war ihr egal, ob man es bis auf den Platz hören konnte oder nicht. Schließlich war sie ja nicht die einzige Reiterin, die von ihrem Drachen regelmäßig zum Orgasmus gebracht wurde. Daher war es nicht unwahrscheinlich, abends Schreie und Stöhnen aus den Häusern zu hören. //Er macht das so verdammt gut, oh ihr Götter, ich sehne mich schon nach seinem harten Schwanz.// Sie presste ihren Oberkörper fest in das Stroh, um ihm zum einen mehr Spielraum zu geben und zum anderen, um selber mehr Stabilität zu haben. Dabei stachen einige Halme in ihre Brüste, doch sie dachte nicht daran, dies zu ändern. Satylia sah es mehr als weitere Erregung an. Daher konnte sie nicht anders als jetzt noch einmal laut zu schreien, als der Drache seine Zunge schnell aus ihr zog.
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„So, jetzt kommt der Hauptgang! Bereit?" fragte der Gründrache freundlich und stieg über sie, wartete aber noch damit, sein Glied an ihrem Anus zu positionieren. Er wollte nichts gegen den Willen seiner Reiterin machen, schon gar nicht, wenn es um Sex ging, denn schließlich war ein Drache deutlich größer als eine Elfe, was zur Folge hatte, dass er viel mehr aufpassen musste, damit ihr nichts passierte.
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„Nimm mich, Drache, nimm mich! Ich halte es kaum noch aus..." schrie sie ihm entgegen und es klang fast so, als würde sie darüber wütend sein, dass er sie überhaupt fragte. Doch insgeheim war die Elfe schon froh, dass ihr Freund nicht einfach so in sie eindrang, sondern immer wartete, bis sie ihr Einverständnis gab. //Oh, was ist denn nur los mit mir? So kenne ich mich ja kaum...// Dann griff sie sich etwas Stroh und wartete darauf, dass der Drache eindrang.
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„Okay, dann mal los!" Vorsichtig schob er sein Becken nach vorne, sodass sein Glied nun auf ihren Po zeigte. Dann griff er mit seiner rechten Klaue nach hinten und dirigierte das Organ an ihren Eingang. Als die Eichel seines Penis im After verschwunden war, ließ er es wieder los und stütze sich wieder ab. Auch er musste sich festhalten, um mit dem Becken weit genug runter zu kommen, damit er keine Probleme und Schmerzen beim Eindringen hatte.
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Bereits bei seiner Spitze, die nur einen Bruchteil der Dicke seines eigentlichen Glieds hatte, stöhnte Satylia leise, aber hörbar auf. Sie spürte das heiße Organ, spürte die Feuchtigkeit, die das Organ mitbrachte und spürte seinen langsamen Druck, der um Einlass bat. //Jetzt wird er gleich eindringen, Satylia, verkrampf jetzt nicht, sonst habt ihr beide ein Problem.// Doch zum Glück merkte die Elfe recht schnell, dass sich ihr Anus ohne Probleme weiten ließ.
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Sytheras grinste mehr als zufrieden, als er merkte, dass sie in diesem Bereich so locker wie es nur ging war. Es war nicht immer der Fall und es gab auch schon Zeiten, wo er selbst mit seiner Zunge kaum in sie eindringen konnte. Doch heute war es zum Glück nicht so. Der Drache konnte die ersten Fingerbreiten seiner Männlichkeit ohne Probleme in den Po seiner Reiterin schieben. Die Enge und die Zufriedenheit, dass es endlich ging, ließen ihr erfreut aufstöhnen, sodass jeder hören konnte, dass es ihm gefiel. //So, drin ist er. Jetzt geht der Spaß erst richtig los!// Ohne groß eine Reaktion abzuwarten, schob er sein Glied etwa fünfundzwanzig Fingerbreiten tief in sie.
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Ihre Finger griffen nach mehr Stroh, als ihr Freund damit begann, in ihren Hintern einzudringen. Es fühlte sich jedes Mal am Anfang sehr unangenehm an, tat sogar weh, doch dieses Gefühl verging bereits nach kurzer Zeit wieder, wenn sie sich daran gewöhnt hatte. „Ahhhhh! Ohh Götter, das ist viel!" schrie die Elfe dabei vor Lust auf, denn der Schmerz hatte doch in dieser Kombination etwas erregendes an sich. Nicht dass sie auf Schmerzen stand, doch Analsex mit Sytheras war eine Ausnahme. //Er ist so verdammt groß...// Ihre Augen hatten sich beim Eindringen mit Tränen gefüllt, doch als der erste Moment vorbei war, konnte Satylia auch wieder normal atmen.
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//Für dich ist es viel für Drachinnen ist es etwas klein.// dachte Sytheras, wollte es aber nicht sagen, um ihre Stimmung nicht zu verderben. Doch auch seine Stimmung war sehr gut, denn er liebte seine Reiterin und würde sie niemals betrügen, außer sie erlaubte es ihm, was immer Mal wieder vor kam, schließlich konnten selbst die besten Reiterinnen ihren Drachenfreunden nicht das bieten, was eine Drachin bieten konnte. Auch er musste stöhnen, als er fast komplett in sie eingedrungen war. Langsam, aber wirklich langsam, zog er seine Männlichkeit aus ihrem Anus, um sie daran zu gewöhnen. Jedoch verblieben etwa fünf Fingerbreiten in ihr, ehe er das Organ laut stöhnend wieder in sie schon.
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//Mach schneller, mach schneller! Ich werde hier gleich wahnsinnig!// dachte sie, doch sagte nichts, denn sie wusste genau, warum der Drache noch so langsam war und dass dies wohl der bessere und angenehmere Weg war, in sie einzudringen. Würde er es zu schnell machen, würde sie nur unnötige Schmerzen haben und die wollte sie sich ersparen. Zudem hatten sie ja Zeit, also gab es auch keinen Grund, zu hetzen. „Oh ja! Du machst das genau richtig! Sytheras, du bist so verdammt gut!" schrie sie ihm entgegen.
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„Natürlich bin ich gut, ich bin ja auch ein ganzes Männchen!" sagte er ihr grinsend und spielte nun wieder das selbstsichere Männchen, das er in Wirklichkeit gar nicht war. Doch das war den beiden Liebenden jetzt so egal, sodass er nun sein Tempo deutlich anzog und nun schneller in sie stieß. Dabei musste er stöhnen, umspielte die Enge seinen Penis doch so schön. Gleichzeitig war er schon durch das vorangegangene so geil auf sie, dass der Drache Angst hatte, er würde zu schnell kommen. Zwar war diese Angst unbegründet, denn Gründrachen zählten zu den ausdauernden Liebhabern, doch das Gefühl um sein Glied sprach eine andere Sprache.
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Satylia hatte nicht die Konzentration, darauf noch zu antworten, sie war viel zu sehr damit beschäftigt, sich gegen ihn zu stemmen und die intensiven Gefühle zu ertragen, die in ihrem Unterleib aufkamen. Wäre er ein Mensch oder ein Elf gewesen, würde ihre linke Hand vermutlich noch in Richtung ihrer Scheide wandern, um diese zusätzlich zu stimulieren, doch das war jetzt nicht von Nöten. Dazu war sein Ding zu intensiv und sie musste selber darauf achten, dass sie nicht das Gleichgewicht verlor. Die einzigen Geräusche, die ihr im Moment entfuhren, waren verschiedene Schreie vor Lust, denn es war zum Stöhnen viel zu intensiv. „Mach weiter! Nicht aufhören!"
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Der Drache dachte gar nicht daran, aufzuhören, auch er hatte viel zu viel Spaß mit ihr. Es war unbeschreiblich, wie es ihm gefiel seine Reiterin durch den Hintereingang zu nehmen können, denn die wenigsten Reiterinnen waren dazu bereit obwohl es mit den richtigen Mitteln möglich wäre. Doch die Angst, sich dabei zu verletzen, war nicht zu Unrecht in den Köpfen der Frauen. Selbst Sytheras musste aufpassen, dass er Satylia nicht verletzte, was er nur konnte, indem er darauf achtete, nicht mit seinem Knoten in sie einzudringen. Denn selbst mit bestem Willen würde dieser Teil seines Glieds nicht in die Elfe passen. Dabei würde er sie nur verletzen, was er auf keinen Fall wollte. Laut stöhnend hielt er das Tempo konstant, auch wenn es ihm einige Gedankenkraft kostete, denn als junges Männchen wollte er natürlich zeigen, wie gut er war, was bei Drachinnen nur über die volle Leistung ging.
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Die Schmerzen waren für den Moment nun Geschichte und nun regierte die Lust den Körper der Elfe. Sie schrie ihre Lust offen raus und dachte an nichts anderes, als den Sex mit dem Drachen. Wobei sie selbst daran kaum dachte, eigentlich konnte sie nicht mehr an etwas denken, dazu lenkte das intensive Gefühl in ihrem Enddarm sie viel zu sehr ab. „Oh, Sytheras mach weiter! Wenn du so weiter machst, komme ich gleich!" Sie spürte schon wie sich ihr Unterleib langsam zusammen zog und es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis diese Spannung sich in einem intensiven Orgasmus entladen würde.
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„Argh! Ich kann es nicht mehr lange halten!" schrie der Drache und es fiel ihm sehr schwer jetzt nicht voll zu zustoßen, doch er schaffte es seinen Trieb noch unter Kontrolle zu haben. Sein Glied stieß er kräftig in sie und zog es ab und zu kurz fast ganz aus ihr, aber nie vollständig, damit er sie nicht noch erneut penetrieren musste, was Satylia wohl erneute Schmerzen zufügen würde. Gleichzeitig merkte er, dass sein Hoden wie ein Pendel hin und her schleuderte. Dabei berührte er ihren Schamhügel und erregte die Elfe so zusätzlich. Doch Sytheras merkte, wie sich sein Hoden langsam in Richtung Bauch zog und ein recht starker Druck sich in seinem Leistenbereich breit. Lange würde es wohl nicht mehr dauern, bis er kommen würde.
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„Dann komm in mir!" rief ihm die Elfe zu und ihr ganzer Körper wackelte unter seinen harten, kräftigen Stößen. Sie konnte nur noch wimmern und hatte kaum noch den Atem zum Schreien, auch wenn sie es gerne würde. Doch ihre Kehle war bereits ziemlich trocken, daher wollte sie ihre verbleibende Stimme schonen, auch mit dem Ziel während ihres Orgasmus möglichst laut zu schreien. Zwar wusste sie dass ihr Drachenfreund gerne viel Sperma abgab, wenn er seinen Höhepunkt hatte, doch es war nie sehr kräftig, mehr ein Herausfließen sodass wenn sie nichts mehr aufnehmen konnte, der Rest erst dann aus ihm floss wenn er seinen Penis aus ihr heraus zog.
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Er war froh, dass sie ihm erlaubte, in ihr zu kommen, denn das war für jeden Drachen etwas besonderes, wenn er in seiner Reiterin kommen durfte. Schließlich sonderten die Schuppenwesen viel mehr Sperma bei einem Orgasmus ab, als eine durchschnittliche Frau aufnehmen konnte. Daher mussten sie normalerweise ihre Geschlechtsorgane vorher aus den Reiterinnen ziehen. Doch der Gründrache musste es nicht. Er spürte, wie sein Hoden nun richtig an seinen Körper gepresst wurde, wie sein Glied richtig hart wurde, um das Sperma möglichst ohne Probleme in seine Reiterin zu schießen. Auch konnte Sytheras spüren, wie der Druck in seinem Leistenbereich seinem kritischen Bereich näherte. Selbst wenn er es wollte, so konnte er jetzt einen Orgasmus nur mit sehr radikalen, schmerzhaften Aktionen verhindern.
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„Ich komme!" schrie er mit voller Kraft und er hielt während seines Orgasmuses still, sodass er spürte, wie sein Sperma in acht Wellen in die Elfe floss. Langsam und doch mit deutlich spürbarem Druck bahnte sich das warme, klebrige Zeug seinen Weg durch seinen Penis und ihren Darm. Er spürte genau, wie es gefühlt jeden freien Platz ausfüllte und wie dennoch eine gute Menge davon in seinem Körper zurück blieb.
Doch sein Glied wurde daraufhin nicht weich, sondern es blieb hart. Normalerweise konnte er in diesem Moment seine Männlichkeit nicht mehr aus einem Weibchen ziehen, denn sein Knoten verhinderte normalerweise dies. Doch da er ja nicht mit seinem Knoten in ihr steckte könnte er sich ohne Probleme lösen. Da es aber ein Machtsymbol war (auch wenn er Satylia nicht dominieren wollte), ließ er seinen Penis in ihr stecken.
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„Ahhhhhrrggggaaajjjjaaa!" Die Reiterin schrie so laut sie konnte, als sie nahezu gleichzeitig mit ihm kam. Ihr ganzer Unterleib zog sich schlagartig um den Drachenpenis und ihr Saft floss nur so aus ihrer Scheide. Sie spürte gar nicht richtig, wie seine Spermawellen sie füllten, so abgelenkt war die Elfe durch ihren eigenen Orgasmus. Auch wenn sie öfters auf diese Art einen Höhepunkt erreichte, so war es doch jedes Mal etwas einzigartiges. Es war einmalig und wohl das Schönste, was eine Frau fühlen konnte, auch wenn der Weg wohl nicht für jede Frau geeignet war, doch nach jedem Orgasmus konnte sie sich einige Minuten lang kaum noch bewegen. Daher akzeptierte sie es auch ohne Widerstände, dass Sytheras in ihr stecken blieb und keine Anstalten machte sich von ihr zu lösen. Sie wusste eh, dass er sich in zehn Minuten von selber von ihr trennen würde.
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So war es dann auch. Satylia, die vor Erschöpfung noch recht benommen war und weiterhin in der Stellung blieb, in der sie von ihrem Drachen genommen wurde, merkte wie der Druck aus ihrem Darm sich langsam löste. Auch spürte sie langsam wieder, dass ihr After eigentlich nicht für diese Kaliber ausgelegt war, denn er begann zu schmerzen. //Das ist der Nachteil... Ich werde die nächsten Stunden, bis sein Sperma zu wirken beginnt, nur auf dem Bauch schlafen können.// dachte sie und versuchte sich leicht zu bewegen, um etwas angenehmer zu liegen. „Sytheras, ich hoffe, du hast nichts dagegen, wenn ich heute Nacht bei dir schlafen... Ich kann mich einfach nicht bewegen." sagte sie sanft zu ihm und schaute ihn lieb an.
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Der Drache nickte nur, auch er war recht müde. Sein Glied war nun schlaff und baumelte zwischen seinen Hinterbeinen, zwischen denen auch sein Hoden wieder in der normalen Position hing. Der Drache hatte noch einiges an Sperma auf den Boden fließen lassen als er sich aus ihr zurückzog. Man konnte es daran erkennen, dass zwischen seinen Hinterbeinen eine recht große Spermapfütze zu sehen war. Dann legte er sich müde neben sie und schleckte ihr freundschaftlich den Nacken ab. „Schlaf du dich aus. Ich werde später mich zurückziehen und dann gründlich putzen, aber das eilt nicht." Er legte seinen Kopf neben sie und wartete, bis sie einschlief.
 
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