>>Öhm, den Satz höre ich täglich in der Schule, den Witz daran verstehe ich nicht wirklich...<<
Es kommt auf die Art und Weise an, WIE man etwas schreibt, nicht nur, WAS man schreibt. Wenn du diesen Nachsatz so bringst wird es automatisch komisch, da man damit rechnet, dass das Handycap eher bei einer ernsteren Angelegenheit, Familienproblemen oder so liegt. Stattdessen die lapidare Feststellung, dass er faul ist.
>>Raus und Weg ist in diesem Fall für mich so etwa gleich. Warum denn eher weg?<<
Ein Druck kann nicht "in" etwas sein. Glaub mir bitte. Es lastet auf etwas Druck, aber Druck muss niemals raus.
>>Was stattdessen benutzen?<<
Auf jeden Fall nicht dieses dumme "Platzen". Das klingt hochgradig schlecht und entspricht meiner Meinung nach nicht annähernd der Realität, außerdem macht es jede erotische Stimmung kaputt. Ich gebe dir einen Tip: verzcihte auf zu viele Metaphern und Redewendungen, wenn du nicht weisst, wie du sie einsetzen sollst.
>>zum ersten: Wieso war sein Zimmer ein paar Kilometer von der Haustür entfernt?? Mit wandern war eher so ein lustloser Trott gemeint. Laufen passt hier gar nicht denke ich.<<
gut, das kann man in dem Fall vielelicht machen wie man will, es fiel mir aber trotzdem als nicht so gute Wortwahl ins Auge. Wandern asoziiert lange Wege.
>>zum zweiten: Was ist daran falsch?<<
Nicht falsch, stilistisch einfach nicht so toll. Eine "Ladung" Sperma ist nicht wirklich gut formuliert. Man asoziiert mit Ladung meist etwas anderes.
>>Nochwas, neben meinen stylistischen usw. Fehlern, wie siehts denn mit der Story aus?
Wie kann ich mehr Witz einbauen? Und wann ist das Maß voll?<<
Kommt alles noch, nur Geduld, erstmal kämpfe ich mich noch durch die restlichen Dinge, die mir stilistisch sehr merkwürdig vorkommen.
>>Der erste Schuss ging voll in die Hose.<<
*loooooool* war das Absicht, diese Doppeldeutigkeit? Ich nehme an nein. Du musst darüber nachdenken, wie du Doppeldeutigkeiten vermeidest, sonst wird die Story nicht erotisch, sondern zum Lachen.
>>Yuki deutete Tameda an einem Bendel zu ziehen<<
erstmal ist es Bändel von Band, zweitens sind solche Verniedlichungen eher unpassend für den Sprachschatz einer derartigen Geschichte.
>>Yukis Top flog dahin<<
über die Weiten hinweg, frei und glücklich, huiiiiii!
Assoziation: Das Top ist ein Vogel und fliegt dahin. Richtiger wäre: flog auf den Boden
>>und ihre riesengroßen, wackelpuddingartien Brüste <<
entschuldige, aber wackelpuddingartig ist wirklich die unerotischste Wortwahl überhaupt
>>schwabbelten herum.<<
Mit schwabbeln verbindet man Fett, nicht Erotik.
>>Tameda wand sich in seinem Stuhl, wie ein Wurm<<
Ein WURM? Unschöne Vorstellung. lass das wie ein Wurm lieber raus.
>>Seine Zunge wurde ähnlich steif wie sein Penis,<<
Zungenkrampf? WIe soll seine Zunge derartig steif werden?
>>wie ein Eppileptiker in der Disko.<<
*hust* mit derartigen Anspielungen solltest du dich WIRKLICH zurückhalten. Das ist sehr unhöflich, um nicht zu sagen sehr dumm.
>>bis sie schließlich vom Stuhl kippte<<
*lol* entschuldige, aber bei dieser Stelle kann ich mir das Lachen regelmäsig nicht verkneifen. Wieso kippt die Dame einfach vom Stuhl? Lässt sie sich nicht vielmehr fallen? Erotischere Wortwahl: "glitt vom Stuhl"
ZUR STORY: Die Story gefällt mir recht gut, bis auf die oben genannten Ungereimtheiten ist sie nicht schlecht. Achte darauf, nicht mit so vielen redewendungen um dich zu werfen und deine Formulierungen auf Doppeldeutigkeit und Stil zu untersuchen, dann wird das besser. Ist schonmal nicht schlecht für den Anfang. Außerdem hast du glücklicherweise auf Vokabeln wie "Muschi", "Fotze", "Schwanz" verzichtete, behalte das so bei. Feile noch ein wenig an den Hentaiszenen, sodass sie nachvollziehbarer werden (das mit dem vom Stuhl kippen zum Beispiel). Ansonsten, fein gemacht. Ich gebe dir eine Note 2, weil du erst angefangen hast.