So, hier dann mal mein erster Versuch eine FF zu schreiben. Ok, eine FF in dem Sinne ist es eigentlich nicht da ich mich auf keinen bereits vorhandenen Text stütze sondern alles frei erfinde.
Ich habe beschlossen gleich mit einem etwas größeren Projekt zu beginnen, da ich zu viele Einfälle habe um alles zu einem Oneshot zusammenzufügen. Schon alleine bis die ganze Handlung erklärt ist wäre es wohl zu viel Stoff für eine kurze Story. xD
Naja, weiß noch nicht ob ich die Geschichte zuende bringen werde, je nachdem wie viel Anklang sie findet könnt ihr mich aber mit Kommis bestechen. Oder ihr sagt das ist alles Müll und ich verbanne den Text auf einen Datenträger sodass er nie wieder zurück ans Tageslicht gelangt
Will euch jetzt auch nicht lange mit einem Vorwort aufhalten. Werde später noch Hintergrundinformationen über Charaktere und Handlungsorte hinzufügen, noch müsstest ihr aber auch ohne auskommen.
So, hier dann das erste Kapitel (habe einen Direkteinstieg gewählt weil ich mir noch nicht ganz über die eigentliche Handlung im Klaren war^^), viel Spaß beim Lesen.
mfG füchsily
[FONT=Verdana, sans-serif]Zweifel[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Kommentare bitte in den dafür vorgesehenen Diskussionsthread. link
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Ich habe beschlossen gleich mit einem etwas größeren Projekt zu beginnen, da ich zu viele Einfälle habe um alles zu einem Oneshot zusammenzufügen. Schon alleine bis die ganze Handlung erklärt ist wäre es wohl zu viel Stoff für eine kurze Story. xD
Naja, weiß noch nicht ob ich die Geschichte zuende bringen werde, je nachdem wie viel Anklang sie findet könnt ihr mich aber mit Kommis bestechen. Oder ihr sagt das ist alles Müll und ich verbanne den Text auf einen Datenträger sodass er nie wieder zurück ans Tageslicht gelangt
Will euch jetzt auch nicht lange mit einem Vorwort aufhalten. Werde später noch Hintergrundinformationen über Charaktere und Handlungsorte hinzufügen, noch müsstest ihr aber auch ohne auskommen.
So, hier dann das erste Kapitel (habe einen Direkteinstieg gewählt weil ich mir noch nicht ganz über die eigentliche Handlung im Klaren war^^), viel Spaß beim Lesen.
mfG füchsily
[FONT=Verdana, sans-serif]Zweifel[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ein wohliger Schmerz breitete sich allmählich in Sonjas Körper aus als die Rasierklinge erneut in das Fleisch ihres linken Armes schnitt. Sie setzte sich auf den Rand der Badewanne um nicht umzukippen, langsam verschwammen die Erinnerungen an die Probleme der letzten Wochen. Sonja wusste nicht mehr wie oft sie sich bereits selbst verletzt hatte. Alles was sie wusste war, dass niemand es erfahren durfte, sie würden es sowieso nicht verstehen. Langsam lief das Blut ihren Arm entlang, über ihre Hand und tropfte auf den Boden der Wanne. Wie konnte man ihr nur zumuten sich um die Probleme anderer zu kümmern, hatte sie doch selbst genug Sorgen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Plötzlich öffnete sich die Tür zum Badezimmer und schreckte Sonja aus ihren Gedanken. Sie hatte Mühe den Kopf zu heben und der Raum begann sich zu drehen. In der Tür stand ihr Freund Timo und lächelte sie an. „Hier bist du Sonja, ich habe dich schon überall gesucht.“ Doch dann sah er das Blut und sein Lächeln wich einem erschrockenen Blick. „Was zum...!“ Schnell sprang er zu Sonja und riss ihr die Rasierklinge aus der Hand bevor sie sich noch weitere Schnitte zufügen konnte. Er holte eine Wundauflage aus dem Verbandskasten der immer unter dem Waschbecken stand und presste diese auf den Arm seiner Freundin. Tief schaute er in ihre Augen. Tränen hatten sich in diesen gebildet und suchten nun einen Weg über ihre blassen Wangen. Timo strich ihr eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht und begann dann damit Sonjas Arm zu verbinden. Anschließend trug er sie in ihr gemeinsames Schlafzimmer und legte sie auf das Bett. Mit einem feuchten Tuch wischte er ihr die getrockneten Tränen aus dem Gesicht und deckte sie liebevoll zu. „Was machst du nur Süße?“, murmelte er leise um sie nicht zu wecken, denn Sonja war bereits eingeschlafen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Am nächsten Morgen erwachte Sonja mit einem leichten Schwindelgefühl. Als sie die Augen öffnete stellte sie fest dass sie alleine war. 'Ob er wohl sauer ist?', fragte sich Sonja und starrte die Decke an. Sie wollte nicht auch noch ihren Freund verlieren nachdem sich bereits ihre Freundinnen von ihr abgewendet hatten.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif] Als sie Schritte auf dem Flur hörte schloss das Mädchen ihre Augen wieder. Sie konnte Timo unmöglich in die Augen schauen nach dem was am Tag zuvor geschehen war.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Sonja?“, fragte Timo mit sanfter Stimme und die Augenlieder der Angesprochenen zuckten leicht. 'Er scheint nicht sauer zu sein.' Mit diesem Gedanken öffnete sie die Augen zögerlich wieder und warf ihrem Freund einen scheuen Blick zu. Dieser lächelte leicht und Sonja versuchte das Lächeln zu erwidern, was ihr auch einigermaßen gelang. „Wie fühlst du dich Schatz?“, fragte Timo, doch Sonja drehte nur ihren Kopf zur Seite um die aufkommenden Tränen zu verbergen. Sie fühlte sich mies und hatte Angst vor den Folgen ihrer Selbstverletzung. Timo legte seine Hand auf ihre Wange und zwang sie sanft ihn anzusehen. “Du hast mir einen ziemlichen Schreck eingejagt Süße. Mach sowas bloß nicht nochmal.“ Sonja schaffte es gegen den Druck seiner Hand anzukommen und dreht ihren Kopf wieder zur Seite. „Was ist bloß los mit dir?“, fragte er und Sorge klang in seiner Stimme.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif] Nach einer Weile des Schweigens sagte Sonja leise: „Es tut mir leid.“ „Was tut dir leid?“ „D... das was gestern passiert ist“, antwortet Sonja und begann zu schluchzen. Timo setzte sich neben Sonja auf das Bett und zog diese in eine feste Umarmung. „Schh, nicht weinen Kleines. Mir tut es leid dass ich nicht eher bemerkt habe wie schlecht es dir geht.“ Sonja sah ihren Freund dankbar an und versuchte gegen die Tränen anzukämpfen. „Magst du mir nicht erzählen was los ist?“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif] Ein paar weitere Schluchzer und Sonja hatte sich wieder etwas gefasst und begann zu reden: „Es... es ist wegen dem Auftrag. Ich glaube nicht dass ich das schaffe. Sieh mich an. Ich bin zu klein für mein Alter, nicht besonders kräftig und Kampferfahrung habe ich auch so gut wie keine. Würdest du mir zutrauen eine Stadt vor einem Was-auch-immer zu beschützen?“ „Ja!“ „Aber...“, versuchte Sonja zu erwidern doch Timo schnitt ihr das Wort ab: „Nichts 'aber'! Sonja, du schaffst das! Arîzeu wird schon wissen warum er dich ausgewählt hat und nicht einen von diesen Möchtegern Helden. Und nur weil du glaubst etwas nicht schaffen zu können, ist das noch lange kein Grund dich beinahe umzubringen. Hast du auch nur einmal daran gedacht wie es mir und all den anderen ergangen wäre, wenn ich dich nicht so schnell gefunden hätte?“ Timos Stimme wurde lauter. Er schien sauer zu sein. „Es... es tut mir leid“, setzte Sonja an, „Aber es ist nicht nur die Aufgabe...“ Timo sah sie überrascht an. „Was denn noch?“, fragte er, nun wieder etwas ruhiger. „Die anderen halten mich für verrückt. Sie tun als wäre alles wie sonst, aber sobald ich ihnen den Rücken kehre beginnen sie zu lästern. Sie glauben ich würde es nicht hören, aber...“, Sonja stockte und wieder liefen ihr Tränen über das Gesicht.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif] Nicht einmal ihre Freundinnen vertrauten ihr. Wie sollte sie dann das Schicksal einer ganzen Stadt beeinflussen?[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Plötzlich öffnete sich die Tür zum Badezimmer und schreckte Sonja aus ihren Gedanken. Sie hatte Mühe den Kopf zu heben und der Raum begann sich zu drehen. In der Tür stand ihr Freund Timo und lächelte sie an. „Hier bist du Sonja, ich habe dich schon überall gesucht.“ Doch dann sah er das Blut und sein Lächeln wich einem erschrockenen Blick. „Was zum...!“ Schnell sprang er zu Sonja und riss ihr die Rasierklinge aus der Hand bevor sie sich noch weitere Schnitte zufügen konnte. Er holte eine Wundauflage aus dem Verbandskasten der immer unter dem Waschbecken stand und presste diese auf den Arm seiner Freundin. Tief schaute er in ihre Augen. Tränen hatten sich in diesen gebildet und suchten nun einen Weg über ihre blassen Wangen. Timo strich ihr eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht und begann dann damit Sonjas Arm zu verbinden. Anschließend trug er sie in ihr gemeinsames Schlafzimmer und legte sie auf das Bett. Mit einem feuchten Tuch wischte er ihr die getrockneten Tränen aus dem Gesicht und deckte sie liebevoll zu. „Was machst du nur Süße?“, murmelte er leise um sie nicht zu wecken, denn Sonja war bereits eingeschlafen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Am nächsten Morgen erwachte Sonja mit einem leichten Schwindelgefühl. Als sie die Augen öffnete stellte sie fest dass sie alleine war. 'Ob er wohl sauer ist?', fragte sich Sonja und starrte die Decke an. Sie wollte nicht auch noch ihren Freund verlieren nachdem sich bereits ihre Freundinnen von ihr abgewendet hatten.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif] Als sie Schritte auf dem Flur hörte schloss das Mädchen ihre Augen wieder. Sie konnte Timo unmöglich in die Augen schauen nach dem was am Tag zuvor geschehen war.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Sonja?“, fragte Timo mit sanfter Stimme und die Augenlieder der Angesprochenen zuckten leicht. 'Er scheint nicht sauer zu sein.' Mit diesem Gedanken öffnete sie die Augen zögerlich wieder und warf ihrem Freund einen scheuen Blick zu. Dieser lächelte leicht und Sonja versuchte das Lächeln zu erwidern, was ihr auch einigermaßen gelang. „Wie fühlst du dich Schatz?“, fragte Timo, doch Sonja drehte nur ihren Kopf zur Seite um die aufkommenden Tränen zu verbergen. Sie fühlte sich mies und hatte Angst vor den Folgen ihrer Selbstverletzung. Timo legte seine Hand auf ihre Wange und zwang sie sanft ihn anzusehen. “Du hast mir einen ziemlichen Schreck eingejagt Süße. Mach sowas bloß nicht nochmal.“ Sonja schaffte es gegen den Druck seiner Hand anzukommen und dreht ihren Kopf wieder zur Seite. „Was ist bloß los mit dir?“, fragte er und Sorge klang in seiner Stimme.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif] Nach einer Weile des Schweigens sagte Sonja leise: „Es tut mir leid.“ „Was tut dir leid?“ „D... das was gestern passiert ist“, antwortet Sonja und begann zu schluchzen. Timo setzte sich neben Sonja auf das Bett und zog diese in eine feste Umarmung. „Schh, nicht weinen Kleines. Mir tut es leid dass ich nicht eher bemerkt habe wie schlecht es dir geht.“ Sonja sah ihren Freund dankbar an und versuchte gegen die Tränen anzukämpfen. „Magst du mir nicht erzählen was los ist?“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif] Ein paar weitere Schluchzer und Sonja hatte sich wieder etwas gefasst und begann zu reden: „Es... es ist wegen dem Auftrag. Ich glaube nicht dass ich das schaffe. Sieh mich an. Ich bin zu klein für mein Alter, nicht besonders kräftig und Kampferfahrung habe ich auch so gut wie keine. Würdest du mir zutrauen eine Stadt vor einem Was-auch-immer zu beschützen?“ „Ja!“ „Aber...“, versuchte Sonja zu erwidern doch Timo schnitt ihr das Wort ab: „Nichts 'aber'! Sonja, du schaffst das! Arîzeu wird schon wissen warum er dich ausgewählt hat und nicht einen von diesen Möchtegern Helden. Und nur weil du glaubst etwas nicht schaffen zu können, ist das noch lange kein Grund dich beinahe umzubringen. Hast du auch nur einmal daran gedacht wie es mir und all den anderen ergangen wäre, wenn ich dich nicht so schnell gefunden hätte?“ Timos Stimme wurde lauter. Er schien sauer zu sein. „Es... es tut mir leid“, setzte Sonja an, „Aber es ist nicht nur die Aufgabe...“ Timo sah sie überrascht an. „Was denn noch?“, fragte er, nun wieder etwas ruhiger. „Die anderen halten mich für verrückt. Sie tun als wäre alles wie sonst, aber sobald ich ihnen den Rücken kehre beginnen sie zu lästern. Sie glauben ich würde es nicht hören, aber...“, Sonja stockte und wieder liefen ihr Tränen über das Gesicht.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif] Nicht einmal ihre Freundinnen vertrauten ihr. Wie sollte sie dann das Schicksal einer ganzen Stadt beeinflussen?[/FONT]
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