Lapskaus
Endlich 18 :D
Soooo ... und weiter gehts ^^
Da es bestimmt noch einige gibt die gern wissen möchten wie es mit "Die Macht der Liebe" so weitergeht werde ich hier mal als Swordys Sprachrohr fungieren. Auch wenn er selbst hier nicht mehr aktiv ist, so hat er mir die Erlaubnis gegeben seine Story zum Ende zubringen.
Das alles ist von Swordy geschrieben ... nicht dass hier jemand glaubt ich wäre ein dermaßen guter Schreiber.
Ohhh achja ... Kritik/Kommentare/whatever bitte in den entsprechenden Thread,
Ich werde das dann größtenteils an ihn weiterleiten ... aber nun genug von mir ^^
---
Digimon â Die Macht der Liebe
Secret File 1 â Der erste große Digikrieg Part 2 / 3
Tagebucheintrag Matt:
Wir haben den Sprung in die Digiwelt geschafft, meine Berechnungen waren richtig. Nur landeten wir auf keiner grünen Wiese oder in einem blühenden Wald. Der Boden war von Blut getränkt, die Wälder standen in Flammen und überall konnten wir die Schreie der Digimon hören die gestorben sind. Sie hallten wie ein Echo durch die Digiwelt. Und diese stand vor unseren Augen in Flammen, sie brannte und Leichenberge türmten sich vor uns auf. Es war ein entsetzlicher Anblick, der Geruch von verwesendem Fleisch und der Gestank von Blut der uns mehr wie einmal kotzen lies. Tai hat entschieden das wir uns in Teams aufteilen um herauszufinden was passiert ist.
Ich hoffe bei Gott dass wir noch Überlebende finden, dass wir den Ursprung finden für dieses Massaker. Und ich schwöre bei allem was mir heilig ist, derjenige der das angerichtet hat wird bezahlen. Und wenn ich ihm jeden einzelnen Knochen persönlich brechen muss.
***
Tagebucheintrag Tai:
Ich habe herausgefunden was passiert war, eine Armee aus Schatten kam über die Digiwelt. Sie richteten ein Massaker an, ein Sektor nach dem anderen fiel in ihre Hände. Sie richteten die Digimon hin und noch eine Sache macht mir Sorgen. Die Digimon kommen nicht wieder, sie sterben. Ja sie sterben, etwas das eigentlich nicht passieren dürfte. Der Guardian wachte über die Welt, doch nach einem Kampf gegen ein Digimon das sich Imperimon nennt ist er nicht mehr gesehen worden. Der Guardian fiel innerhalb weniger Sekunden. Er, das mächtigste Digimon aller Seiten. War er auch tot? Dann stehe uns Gott bei dieser Schlacht bei, ich bin mir sicher dass meine Freunde in Schwierigkeiten stecken. Hätte ich gewusst was uns erwartet, hätte ich uns niemals getrennt.
***
Tagebucheintrag Izzy:
Wir sind im Krieg, ich habe das Kommando über einige Digimon übernommen. Ich führe sie an, wir haben schon einige Schlachten geschlagen. Nie werde ich den Moment vergessen wo einem Digimon neben mir der Kopf gesprengt wurde, sein Blut bedeckte mich. Sein Schrei hallt noch heute in meinem Ohr, es war grausam.
Aber nicht so grausam wie das Vorgehen unseres Feindes denn die Digimon angsterfüllt Imperimon nennen. Vor einigen Stunden haben wir ein Lager eingenommen, was wir fanden war das nackte Grauen. Digimon lagen gefoltert am Boden, in ihren eigenen Exkrementen und teilweise in ihrem eigenen Blut. Einigen wurden die Augen entfernt, andere hat man mit aufgeschlitzten Bäuchen einfach liegen gelassen damit sie an ihren Blutungen krepieren.
Doch das grausamste waren die Experimente die der Feind an ihnen vornahm: Biologische Kriegsführung. So würde ich es nennen, nachdem ich die Unterlagen studiert hatte. Sie hatten die DNA der Digimon aus deren Blut genommen. Sie stellten Viren her, testeten sie an den Gefangen. Videoaufnahmen zeigten ein Digimon das in eine Höhle eingesperrt worden war. Man hatte ihm den Virus Sun injiziert. Zuerst begann die Augen des Digimon aufzuquellen, bis sie platzten wie Reife Melonen. Danach begann das Digimon aus diversen Körperöffnungen zu bluten, danach platzte ihm die Bauchdecke und seine Innereien verteilten sich auf dem Boden.
Bilogische Kriegsführung, mein Gott wo sind wir nur gelandet? Haben wir überhaupt noch eine Chance die Digiwelt zu retten? Nach meinen Informationen liegt sie in Flammen, fest in der Hand des Feindes. Was wir hier tun ist ein riesiges Selbstmordkommando gegen einen Feind dessen Grausamkeiten wir nicht mal im Ansatz erfassen können.
Gott stehe uns bei.
***
Tagebucheintrag Sora:
In meinen Träumen sehe ich die Leichen, die hinter mir lagen und die vor mir blut spritzend in den staubigen Sand fielen. Ich schmecke noch den Geschmack von Blut, als ich mich in den Sand warf und damit mitten in das Blut meiner Verbündeten. Der Frontalangriff auf die Wüstenfestung war ein einziges Selbstmordkommando gewesen.
Noch bevor wir die Festung sahen, eröffnete der Feind seinen Angriff. Überall um mich herum wurden Digimon in Stücke gerissen, ihre Schreie trieben mich fast in den Wahnsinn. Ich ging, robbte und kroch über Gedärme, tote Körper und Knochen und befehligte dabei das was von meiner Armee noch übrig war. Immer wieder platzten die Körper der Digimon, Blut spritzte durch die Luft und Eingeweide verteilten sich auf dem heißen Wüstensand.
Als wir die Festung erreichten, war die Armee fast nur noch ein Witz. Wir hatten dem Feind noch keinen Schaden zugefügt und klopften jetzt an seine Tür. In einem brutalen Erstschlag opferte sich ein Digimon und warf sich mit ungeheurer Wucht gegen das Tor. Ich hörte seine Knochen brechen, sah in seine schmerzerfüllten Augen. Es wuchtete sich immer fester gegen die Tür, bis sein Körper an einigen Stellen aufplatzte. Mit einem letzten gewaltigen Ruck brach es die Tür auf. Sein Körper sackte zusammen, es war tot. Blutüberströmt lag es am Boden, mitten in den Holzsplittern die sich in seinen Körper gebohrt hatten. Einige waren an seinem Rücken wieder ausgetreten, ein makaberes Bild.
Meine Verbündeten hatten die Stellungen gehalten, jetzt stürmten wie die Wüstenfestung. Wieder hallten Schreie, wieder spritzte Blut und wieder starben Digimon. Mein ganzer Körper war mit Blut überzogen, es war teils schon eingetrocknet und roch übel. Ich zitterte am ganzen Leib.
Heute bin ich wieder schreiend in der Wüstenfestung aufgewacht, schweißgebadet. Ich hatte die anderen Digiritter informiert, die Wüstenfestung würde unser Stützpunkt werden von dem aus wir unsere nächsten Angriffe koordinieren würden.
***
Alle trafen sie an, in ihren Gesichtern spiegelte sich das Entsetzen wieder das sie durchgemacht hatten. Glücklich dass es jeder überstanden hatte fielen sie sich in die Armee. Die Digiritter waren wieder vereint, zusammen hatten sie einzelne Siege errungen. Zu einem hohen Preis, viele Digimon waren gestorben und der Feind namens Imperimon kontrollierte noch immer fast die vollständige Digiwelt.
Sie tauschten Erfahrungen aus, auch über die Lager. Tai fühlte sich an den 2. Weltkrieg erinnert wo die Nazis Konzentrationslager eingerichtet hatten um die Juden auszurotten. Imperimon schien die Digimon ebenfalls als unwürdiges Leben anzusehen. Aber etwas hatten alle Lager gemeinsam: Die Entwicklung der biologischen Waffen. Viele Viren waren gezüchtet worden, doch den schlimmsten hatte Kari entdeckt. Den Dust Virus.
Auf einem Video zeigte uns Kari die Auswirkung des Virus. Zunächst sah man ein Digimon, dann wechselte die Perspektive. Man sah das Digimon von innen. Man sah wie seine Organe sich langsam auflösten, danach die Knochen bis das Digimon in sich zusammenfiel. Grausamkeit mit Methode, aber es machte auf perfide Weise Sinn.
Wie anders sollte man eine ganze Welt in einem Schlag ausrotten als mit Viren? Ein totaler Krieg, wie ihn Imperimon vom Zaun gebrochen hatte, führte nur zu Widerstand. Und dieser Widerstand stand nun mal der Eroberung im Weg, also waren die Viren der einzig effektive Weg. Schockierend, aber logisch gedacht. Imperimon schien ein Alptraum zu sein, jeder sprach seinen Namen nur leise aus.
Nach all den Schrecken die die Digiritter durchgemacht hatten, sprachen auch sie ihn nur leise aus. An ihrer Seite waren tausende von Digimon gefallen, wenn es nicht sogar mehr waren. Die Todesschreie und das Blut verfolgte sie in ihren Träumen, lies sie nicht mehr los. Krieg war etwas grausames, abstoßend und brutal. Niemand rechnete damit dass dies nur der Anfang war. Denn plötzlich war der Nebel da.
***
Imperimon stand in der Dimension der Einsamkeit, er blickte auf die Karte des Guardian der ohnmächtig am Boden lag. Die Ankunft der Digiritter hatte eine Wende gebracht, sie gab den Digimon Hoffnung. Egal wie viele von diesen Wesen vielen, ihr Kampfgeist war zurückgekehrt. Sie errangen kleine Siege, aber an strategisch wichtigen Stellungen. Sein biologisches Waffenprogramm war enttarnt als der Digiritter Izzy auf eines seiner Lager gestoßen war.
Nach und nach vielen weitere Lager in die Hände seiner Feinde, aber der größte Verlust war die Wüstenfestung. Diese verteidigten die Digimon mit unglaublicher Hartnäckigkeit. Es war Zeit sich seinen Gegnern zu offenbaren, die Digiritter sollten sehen mit wem sie es zu tun hatten.
Auch wenn es bedeutete die Wüstenfestung in Asche zu verwandeln, sie sollten seine Stärke erkennen und dann vor Angst erstarren. Er löste sich in Nebel auf, in seinem Kopf spielten sich endlose Szenen ab wie er die DIgiritter nach und nach abschlachtete.
Nämlich fiel die Wüstenfestung, war das Rückrat der Widerstandsarmee gefallen. Der größte Teil von ihnen befand sich in der Festung, hier würde sein Schlag am heftigsten erfolgen. Die restigen würden aufgeben oder von den Viren dahingerafft werden.
Niemand würde es überleben, es soll wieder so sein wie am Anfang.
***
Die Digimon wichen vor dem Nebel zurück, nur die Digiritter mit ihren Digimon beobachteten den Nebel mit einer ungeheuren Faszination. Auch sie spürten den Hass und die Kälte die von dem Nebel ausging. Dann schälte sich eine Kreatur aus dem Nebel, so schrecklich dass selbst die Digiritter erschrocken zurückfuhren.
Dort wo eben noch der Nebel war, stand jetzt eine Kreatur. Es war kein Digimon, das erkannten alle die ihn sahen. Er war etwas anderes. Sie war in etwa 2 Meter groß, aus seinen Schulblättern wuchsen 2 gigantische knöcherne Schwingen die majestätisch ausgebreitet waren. Ihre Spannbreite konnte TK nicht fassen, sie war zu gewaltig. Der Körperbau glich dem einer Echse, schien aber eher ein Mantel zu sein aus Schuppen. Sie formten dort wo der Kopf sein sollte eine Kapuze. In dieser Kapuze war kein Gesicht zu erkennen, nein es war dunkel. Es war als sähe man mitten ins Weltall, hinein in ein schwarzes Loch. Ein anderer Begriff fiel TK nicht ein. Fleischfetzen hingen an den Flügeln, TK sah genauer hin. Sogar der Schwanz einer Echse existierte. Auch er war nicht mehr als Knochen an denen Fleischfetzen hingen. Dann erschienen mitten in dem Dunkel 2 blaue Augen in den kein menschliches Gefühl sich widerspiegelte.
âDigiritter, willkommen in meiner Welt.â, sagte die Kreatur.
âDaraus schließe ich dass du Imperimon sein musst.â, antwortete TK mit angsterfüllter Stimme.
Er hatte panische Angst, wie jeder andere der mitten in der Festung stand. Tai gab den Digimon ein Zeichen, sie sollten verschwinden. Denn was immer Imperimon wollte, es war bestimmt nicht Friede, Freude, Eierkuchen. Tai wusste das ein Großteil des Widerstandes sich hier versammelt hatte. Und obwohl die Digimon alle Angst hatten zogen sie sich zurück, langsam und zitternd.
âRichtig TK, ich bin Imperimon. Aber du bist nicht das Genie das meine Anomalie knackte richtig?â, fragte Imperimon mit blecherner Stimme.
âNein, das war ich!â, brachte Izzy gequält hervor.
âSehr gut, ich bewundere Torheit. Auch wenn sie letzten Endes auf eure Vernichtung hinausläuft.â, lachte Imperimon.
âTorheit? Du größenwahnsinniger Dreckssack, am Blut der von dir getöteten Digimon wirst du krepieren!â, donnerte Sora die ihren Schrecken überwunden hatte.
âDu hast Feuer, das gefällt mir. Doch wie alles Feuer kann es mit den richtigen Mitteln ausgelöscht werden!â, sagte Imperimon in einem monotonen Tonfall.
Dabei hob er die Hand, ehe die Digiritter reagieren konnten wurde Sora durch die Luft gewirbelt. Ihr Körper flog wie eine Puppe hoch in die Luft und knallte mit unglaublicher Geschwindigkeit gegen die Wand. Die Knochen knirschten, Sora spuckte Blut. Ihr Körper stürzte zu Boden, in ihren Schmerzen merkte sie das nicht mal. Sie krümmte und wand sich, die Schmerzen raubten ihr fast den Verstand. Izzy war als erstes bei ihr, er untersuchte sie. Tai stellte sich schützend vor seine Freunde.
âAh, der edle Anführer.â, höhnte Imperimon.
âJa, wir werden dich aufhalten. Wir haben schon ganz andere Kaliber erledigt.â, sagte Tai wütend. Dabei blitzten seine Augen voller Vorfreude auf den Kampf.
âDas mag ich an Menschen, selbst wenn sie nicht mehr gewinnen können klammern sie sich an den letzten Strohalm der ihnen bleibt. Doch lasst euch versichern, für euch existiert kein Strohhalm mehr.â, antwortete Imperimon ruhig.
âAch ja, wenn wir erst den Guardian gefunden haben wirst du Blut und Knochen spucken! Das garantiere ich dir, auch wenn du ihn besiegt hast. Er hat dich nur unterschätzt.â, drohte Matt.
âFindest du ja?â, lächelte Imperimon.
Dieses Lächeln gefiel Tai und seinen Freunden nicht, es verhieß nichts Gutes. Ein Portal öffnete sich und der ohnmächtige Leib des Guardian stürzte auf den Boden.
âNoch jemand auf den ihr eure Hoffnung setzen wollt?â, fragte Imperimon hönisch.
âNein, das kann nicht sein!â, stammelte Matt.
Imperimon war das mächtigste Digimon der Digiwelt, jetzt lag es besiegt und schwer angeschlagen vor seinen Füßen. Selbst die anderen Digiritter lies dieser Anblick nicht kalt, ihre Chancen zu gewinnen waren gerade gewaltig gesunken.
âFalls ihr jetzt immer noch nicht verstanden habt, worum es geht und wie mächtig ich bin verrate ich euch noch ein Geheimnis. Ich habe die Maschinen des Guardian benutzt und den Digimon die Möglichkeit genommen wie Phönix aus der Asche aufzusteigen.â, erklärte Imperimon triumphierend.
âJeder hat eine Schwachstelle, auch du.â, flüsterte Kari mit Tränen in den Augen.
âMeinst du Kari? Denkst du es war Zufall dass ihr in diesen Krieg hineingeschlittert seid? Oh nein, ich habe seit eurer Ankunft jeden Schritt überwacht, jede eurer Schlachten war von mir geplant.â, verhöhnte Imperimon sie.
âAber das würde ja heißenâ¦â, sagte TK.
âJa, das ich euch jeden Sieg zugesteckt habe.â, unterbrach Imperimon ihn.
Die Digiritter erstarrten, konnte es sein? Dieses Ding war unheimlich, die Aura die es ausstrahlte versetze sie in Panik. Etwas kroch tief in ihre Herzen und säte Angst, nackte Angst. Es war unbeschreiblich.
âDas glaube ich nicht, das kann ich nicht glauben.â, brüllte Tai mit krächzender Stimme.
âOh doch, auch wenn ich nicht damit gerechnet hatte das ihr soviel Siege verzeichnen würdet.â, antwortete Imperimon ruhig.
âWas zum Teufel bist du?â, fragte Izzy.
âIch glaube das würde deine Vorstellungskraft mächtig ins Wanken bringen.â, lachte Imperimon.
âEin Digimon bist du nicht.â, fluchte Matt.
âNatürlich nicht, obwohl. Das hängt eher von der Sichtweise ab und von der zeitlichen Anschauungsweise.â, gab Imperimon zu.
âEgal, was du bist du wirst fallen.â, drohte Tai und ballte die Hand zur Faust.
Imperimon zog die Flügel zusammen, dabei ergaben sie ein knackendes Geräusch. Der Boden begann zu beben, die Gebäude zeigten Risse und begannen zu bröckeln.
âArme Narren, als ihr hierher gekommen seid habt ihr euren Untergang praktisch besiegelt.â, donnerte Imperimon.
Die Gebäude um die DIgiritter stürzten ein, der gesamte Platz wurde in Staub gehüllt. Die Digiritter hielten den Atem an, der Boden riss auseinander. Rotes Licht dämmerte aus den Rissen, tauchte die Umgebung in ein schummrig rotes Licht. Die Digiritter liefen, immer schneller. Immer wieder wichen sie dem Gestein aus das auf den Boden fiel, manche Brocken knallten nur einige Millimeter neben ihnen in den Staub. Sie erreichten den Ausgang, fassungslos sahen sie zurück. Die Wüstenfestung versank im Sand, immer schneller und unaufhaltsam. Alles was blieb war eine gewaltige Staubwolke und ein gigantisches Loch im Boden aus dem es bedrohlich rot leuchtete. Und dann erschienen die 2 blauen Augen von Imperimon.
âDies war nur eine Demonstration meiner Macht Digiritter, der wahre Krieg beginnt erst. Merkt euch meine Worte, ihr werdet fallen. Egal was ihr tut, egal was ihr versucht. Eure lächerlichen Versuche mich aufzuhalten werden in Zukunft bestraft. Für jeden Versuch töte ich einen von euch.â, drohte eine blecherne Stimme.
Dann verschwanden die Augen, zurück blieben die Digiritter die immer noch starr vor Entsetzen waren. Sie hatten heute einen ersten Eindruck von der Macht Imperimons bekommen und ihnen allen war klar das dies ihre letzte Mission in der Digiwelt sein würde.
Da es bestimmt noch einige gibt die gern wissen möchten wie es mit "Die Macht der Liebe" so weitergeht werde ich hier mal als Swordys Sprachrohr fungieren. Auch wenn er selbst hier nicht mehr aktiv ist, so hat er mir die Erlaubnis gegeben seine Story zum Ende zubringen.
Das alles ist von Swordy geschrieben ... nicht dass hier jemand glaubt ich wäre ein dermaßen guter Schreiber.
Ohhh achja ... Kritik/Kommentare/whatever bitte in den entsprechenden Thread,
Ich werde das dann größtenteils an ihn weiterleiten ... aber nun genug von mir ^^
---
Digimon â Die Macht der Liebe
Secret File 1 â Der erste große Digikrieg Part 2 / 3
Tagebucheintrag Matt:
Wir haben den Sprung in die Digiwelt geschafft, meine Berechnungen waren richtig. Nur landeten wir auf keiner grünen Wiese oder in einem blühenden Wald. Der Boden war von Blut getränkt, die Wälder standen in Flammen und überall konnten wir die Schreie der Digimon hören die gestorben sind. Sie hallten wie ein Echo durch die Digiwelt. Und diese stand vor unseren Augen in Flammen, sie brannte und Leichenberge türmten sich vor uns auf. Es war ein entsetzlicher Anblick, der Geruch von verwesendem Fleisch und der Gestank von Blut der uns mehr wie einmal kotzen lies. Tai hat entschieden das wir uns in Teams aufteilen um herauszufinden was passiert ist.
Ich hoffe bei Gott dass wir noch Überlebende finden, dass wir den Ursprung finden für dieses Massaker. Und ich schwöre bei allem was mir heilig ist, derjenige der das angerichtet hat wird bezahlen. Und wenn ich ihm jeden einzelnen Knochen persönlich brechen muss.
***
Tagebucheintrag Tai:
Ich habe herausgefunden was passiert war, eine Armee aus Schatten kam über die Digiwelt. Sie richteten ein Massaker an, ein Sektor nach dem anderen fiel in ihre Hände. Sie richteten die Digimon hin und noch eine Sache macht mir Sorgen. Die Digimon kommen nicht wieder, sie sterben. Ja sie sterben, etwas das eigentlich nicht passieren dürfte. Der Guardian wachte über die Welt, doch nach einem Kampf gegen ein Digimon das sich Imperimon nennt ist er nicht mehr gesehen worden. Der Guardian fiel innerhalb weniger Sekunden. Er, das mächtigste Digimon aller Seiten. War er auch tot? Dann stehe uns Gott bei dieser Schlacht bei, ich bin mir sicher dass meine Freunde in Schwierigkeiten stecken. Hätte ich gewusst was uns erwartet, hätte ich uns niemals getrennt.
***
Tagebucheintrag Izzy:
Wir sind im Krieg, ich habe das Kommando über einige Digimon übernommen. Ich führe sie an, wir haben schon einige Schlachten geschlagen. Nie werde ich den Moment vergessen wo einem Digimon neben mir der Kopf gesprengt wurde, sein Blut bedeckte mich. Sein Schrei hallt noch heute in meinem Ohr, es war grausam.
Aber nicht so grausam wie das Vorgehen unseres Feindes denn die Digimon angsterfüllt Imperimon nennen. Vor einigen Stunden haben wir ein Lager eingenommen, was wir fanden war das nackte Grauen. Digimon lagen gefoltert am Boden, in ihren eigenen Exkrementen und teilweise in ihrem eigenen Blut. Einigen wurden die Augen entfernt, andere hat man mit aufgeschlitzten Bäuchen einfach liegen gelassen damit sie an ihren Blutungen krepieren.
Doch das grausamste waren die Experimente die der Feind an ihnen vornahm: Biologische Kriegsführung. So würde ich es nennen, nachdem ich die Unterlagen studiert hatte. Sie hatten die DNA der Digimon aus deren Blut genommen. Sie stellten Viren her, testeten sie an den Gefangen. Videoaufnahmen zeigten ein Digimon das in eine Höhle eingesperrt worden war. Man hatte ihm den Virus Sun injiziert. Zuerst begann die Augen des Digimon aufzuquellen, bis sie platzten wie Reife Melonen. Danach begann das Digimon aus diversen Körperöffnungen zu bluten, danach platzte ihm die Bauchdecke und seine Innereien verteilten sich auf dem Boden.
Bilogische Kriegsführung, mein Gott wo sind wir nur gelandet? Haben wir überhaupt noch eine Chance die Digiwelt zu retten? Nach meinen Informationen liegt sie in Flammen, fest in der Hand des Feindes. Was wir hier tun ist ein riesiges Selbstmordkommando gegen einen Feind dessen Grausamkeiten wir nicht mal im Ansatz erfassen können.
Gott stehe uns bei.
***
Tagebucheintrag Sora:
In meinen Träumen sehe ich die Leichen, die hinter mir lagen und die vor mir blut spritzend in den staubigen Sand fielen. Ich schmecke noch den Geschmack von Blut, als ich mich in den Sand warf und damit mitten in das Blut meiner Verbündeten. Der Frontalangriff auf die Wüstenfestung war ein einziges Selbstmordkommando gewesen.
Noch bevor wir die Festung sahen, eröffnete der Feind seinen Angriff. Überall um mich herum wurden Digimon in Stücke gerissen, ihre Schreie trieben mich fast in den Wahnsinn. Ich ging, robbte und kroch über Gedärme, tote Körper und Knochen und befehligte dabei das was von meiner Armee noch übrig war. Immer wieder platzten die Körper der Digimon, Blut spritzte durch die Luft und Eingeweide verteilten sich auf dem heißen Wüstensand.
Als wir die Festung erreichten, war die Armee fast nur noch ein Witz. Wir hatten dem Feind noch keinen Schaden zugefügt und klopften jetzt an seine Tür. In einem brutalen Erstschlag opferte sich ein Digimon und warf sich mit ungeheurer Wucht gegen das Tor. Ich hörte seine Knochen brechen, sah in seine schmerzerfüllten Augen. Es wuchtete sich immer fester gegen die Tür, bis sein Körper an einigen Stellen aufplatzte. Mit einem letzten gewaltigen Ruck brach es die Tür auf. Sein Körper sackte zusammen, es war tot. Blutüberströmt lag es am Boden, mitten in den Holzsplittern die sich in seinen Körper gebohrt hatten. Einige waren an seinem Rücken wieder ausgetreten, ein makaberes Bild.
Meine Verbündeten hatten die Stellungen gehalten, jetzt stürmten wie die Wüstenfestung. Wieder hallten Schreie, wieder spritzte Blut und wieder starben Digimon. Mein ganzer Körper war mit Blut überzogen, es war teils schon eingetrocknet und roch übel. Ich zitterte am ganzen Leib.
Heute bin ich wieder schreiend in der Wüstenfestung aufgewacht, schweißgebadet. Ich hatte die anderen Digiritter informiert, die Wüstenfestung würde unser Stützpunkt werden von dem aus wir unsere nächsten Angriffe koordinieren würden.
***
Alle trafen sie an, in ihren Gesichtern spiegelte sich das Entsetzen wieder das sie durchgemacht hatten. Glücklich dass es jeder überstanden hatte fielen sie sich in die Armee. Die Digiritter waren wieder vereint, zusammen hatten sie einzelne Siege errungen. Zu einem hohen Preis, viele Digimon waren gestorben und der Feind namens Imperimon kontrollierte noch immer fast die vollständige Digiwelt.
Sie tauschten Erfahrungen aus, auch über die Lager. Tai fühlte sich an den 2. Weltkrieg erinnert wo die Nazis Konzentrationslager eingerichtet hatten um die Juden auszurotten. Imperimon schien die Digimon ebenfalls als unwürdiges Leben anzusehen. Aber etwas hatten alle Lager gemeinsam: Die Entwicklung der biologischen Waffen. Viele Viren waren gezüchtet worden, doch den schlimmsten hatte Kari entdeckt. Den Dust Virus.
Auf einem Video zeigte uns Kari die Auswirkung des Virus. Zunächst sah man ein Digimon, dann wechselte die Perspektive. Man sah das Digimon von innen. Man sah wie seine Organe sich langsam auflösten, danach die Knochen bis das Digimon in sich zusammenfiel. Grausamkeit mit Methode, aber es machte auf perfide Weise Sinn.
Wie anders sollte man eine ganze Welt in einem Schlag ausrotten als mit Viren? Ein totaler Krieg, wie ihn Imperimon vom Zaun gebrochen hatte, führte nur zu Widerstand. Und dieser Widerstand stand nun mal der Eroberung im Weg, also waren die Viren der einzig effektive Weg. Schockierend, aber logisch gedacht. Imperimon schien ein Alptraum zu sein, jeder sprach seinen Namen nur leise aus.
Nach all den Schrecken die die Digiritter durchgemacht hatten, sprachen auch sie ihn nur leise aus. An ihrer Seite waren tausende von Digimon gefallen, wenn es nicht sogar mehr waren. Die Todesschreie und das Blut verfolgte sie in ihren Träumen, lies sie nicht mehr los. Krieg war etwas grausames, abstoßend und brutal. Niemand rechnete damit dass dies nur der Anfang war. Denn plötzlich war der Nebel da.
***
Imperimon stand in der Dimension der Einsamkeit, er blickte auf die Karte des Guardian der ohnmächtig am Boden lag. Die Ankunft der Digiritter hatte eine Wende gebracht, sie gab den Digimon Hoffnung. Egal wie viele von diesen Wesen vielen, ihr Kampfgeist war zurückgekehrt. Sie errangen kleine Siege, aber an strategisch wichtigen Stellungen. Sein biologisches Waffenprogramm war enttarnt als der Digiritter Izzy auf eines seiner Lager gestoßen war.
Nach und nach vielen weitere Lager in die Hände seiner Feinde, aber der größte Verlust war die Wüstenfestung. Diese verteidigten die Digimon mit unglaublicher Hartnäckigkeit. Es war Zeit sich seinen Gegnern zu offenbaren, die Digiritter sollten sehen mit wem sie es zu tun hatten.
Auch wenn es bedeutete die Wüstenfestung in Asche zu verwandeln, sie sollten seine Stärke erkennen und dann vor Angst erstarren. Er löste sich in Nebel auf, in seinem Kopf spielten sich endlose Szenen ab wie er die DIgiritter nach und nach abschlachtete.
Nämlich fiel die Wüstenfestung, war das Rückrat der Widerstandsarmee gefallen. Der größte Teil von ihnen befand sich in der Festung, hier würde sein Schlag am heftigsten erfolgen. Die restigen würden aufgeben oder von den Viren dahingerafft werden.
Niemand würde es überleben, es soll wieder so sein wie am Anfang.
***
Die Digimon wichen vor dem Nebel zurück, nur die Digiritter mit ihren Digimon beobachteten den Nebel mit einer ungeheuren Faszination. Auch sie spürten den Hass und die Kälte die von dem Nebel ausging. Dann schälte sich eine Kreatur aus dem Nebel, so schrecklich dass selbst die Digiritter erschrocken zurückfuhren.
Dort wo eben noch der Nebel war, stand jetzt eine Kreatur. Es war kein Digimon, das erkannten alle die ihn sahen. Er war etwas anderes. Sie war in etwa 2 Meter groß, aus seinen Schulblättern wuchsen 2 gigantische knöcherne Schwingen die majestätisch ausgebreitet waren. Ihre Spannbreite konnte TK nicht fassen, sie war zu gewaltig. Der Körperbau glich dem einer Echse, schien aber eher ein Mantel zu sein aus Schuppen. Sie formten dort wo der Kopf sein sollte eine Kapuze. In dieser Kapuze war kein Gesicht zu erkennen, nein es war dunkel. Es war als sähe man mitten ins Weltall, hinein in ein schwarzes Loch. Ein anderer Begriff fiel TK nicht ein. Fleischfetzen hingen an den Flügeln, TK sah genauer hin. Sogar der Schwanz einer Echse existierte. Auch er war nicht mehr als Knochen an denen Fleischfetzen hingen. Dann erschienen mitten in dem Dunkel 2 blaue Augen in den kein menschliches Gefühl sich widerspiegelte.
âDigiritter, willkommen in meiner Welt.â, sagte die Kreatur.
âDaraus schließe ich dass du Imperimon sein musst.â, antwortete TK mit angsterfüllter Stimme.
Er hatte panische Angst, wie jeder andere der mitten in der Festung stand. Tai gab den Digimon ein Zeichen, sie sollten verschwinden. Denn was immer Imperimon wollte, es war bestimmt nicht Friede, Freude, Eierkuchen. Tai wusste das ein Großteil des Widerstandes sich hier versammelt hatte. Und obwohl die Digimon alle Angst hatten zogen sie sich zurück, langsam und zitternd.
âRichtig TK, ich bin Imperimon. Aber du bist nicht das Genie das meine Anomalie knackte richtig?â, fragte Imperimon mit blecherner Stimme.
âNein, das war ich!â, brachte Izzy gequält hervor.
âSehr gut, ich bewundere Torheit. Auch wenn sie letzten Endes auf eure Vernichtung hinausläuft.â, lachte Imperimon.
âTorheit? Du größenwahnsinniger Dreckssack, am Blut der von dir getöteten Digimon wirst du krepieren!â, donnerte Sora die ihren Schrecken überwunden hatte.
âDu hast Feuer, das gefällt mir. Doch wie alles Feuer kann es mit den richtigen Mitteln ausgelöscht werden!â, sagte Imperimon in einem monotonen Tonfall.
Dabei hob er die Hand, ehe die Digiritter reagieren konnten wurde Sora durch die Luft gewirbelt. Ihr Körper flog wie eine Puppe hoch in die Luft und knallte mit unglaublicher Geschwindigkeit gegen die Wand. Die Knochen knirschten, Sora spuckte Blut. Ihr Körper stürzte zu Boden, in ihren Schmerzen merkte sie das nicht mal. Sie krümmte und wand sich, die Schmerzen raubten ihr fast den Verstand. Izzy war als erstes bei ihr, er untersuchte sie. Tai stellte sich schützend vor seine Freunde.
âAh, der edle Anführer.â, höhnte Imperimon.
âJa, wir werden dich aufhalten. Wir haben schon ganz andere Kaliber erledigt.â, sagte Tai wütend. Dabei blitzten seine Augen voller Vorfreude auf den Kampf.
âDas mag ich an Menschen, selbst wenn sie nicht mehr gewinnen können klammern sie sich an den letzten Strohalm der ihnen bleibt. Doch lasst euch versichern, für euch existiert kein Strohhalm mehr.â, antwortete Imperimon ruhig.
âAch ja, wenn wir erst den Guardian gefunden haben wirst du Blut und Knochen spucken! Das garantiere ich dir, auch wenn du ihn besiegt hast. Er hat dich nur unterschätzt.â, drohte Matt.
âFindest du ja?â, lächelte Imperimon.
Dieses Lächeln gefiel Tai und seinen Freunden nicht, es verhieß nichts Gutes. Ein Portal öffnete sich und der ohnmächtige Leib des Guardian stürzte auf den Boden.
âNoch jemand auf den ihr eure Hoffnung setzen wollt?â, fragte Imperimon hönisch.
âNein, das kann nicht sein!â, stammelte Matt.
Imperimon war das mächtigste Digimon der Digiwelt, jetzt lag es besiegt und schwer angeschlagen vor seinen Füßen. Selbst die anderen Digiritter lies dieser Anblick nicht kalt, ihre Chancen zu gewinnen waren gerade gewaltig gesunken.
âFalls ihr jetzt immer noch nicht verstanden habt, worum es geht und wie mächtig ich bin verrate ich euch noch ein Geheimnis. Ich habe die Maschinen des Guardian benutzt und den Digimon die Möglichkeit genommen wie Phönix aus der Asche aufzusteigen.â, erklärte Imperimon triumphierend.
âJeder hat eine Schwachstelle, auch du.â, flüsterte Kari mit Tränen in den Augen.
âMeinst du Kari? Denkst du es war Zufall dass ihr in diesen Krieg hineingeschlittert seid? Oh nein, ich habe seit eurer Ankunft jeden Schritt überwacht, jede eurer Schlachten war von mir geplant.â, verhöhnte Imperimon sie.
âAber das würde ja heißenâ¦â, sagte TK.
âJa, das ich euch jeden Sieg zugesteckt habe.â, unterbrach Imperimon ihn.
Die Digiritter erstarrten, konnte es sein? Dieses Ding war unheimlich, die Aura die es ausstrahlte versetze sie in Panik. Etwas kroch tief in ihre Herzen und säte Angst, nackte Angst. Es war unbeschreiblich.
âDas glaube ich nicht, das kann ich nicht glauben.â, brüllte Tai mit krächzender Stimme.
âOh doch, auch wenn ich nicht damit gerechnet hatte das ihr soviel Siege verzeichnen würdet.â, antwortete Imperimon ruhig.
âWas zum Teufel bist du?â, fragte Izzy.
âIch glaube das würde deine Vorstellungskraft mächtig ins Wanken bringen.â, lachte Imperimon.
âEin Digimon bist du nicht.â, fluchte Matt.
âNatürlich nicht, obwohl. Das hängt eher von der Sichtweise ab und von der zeitlichen Anschauungsweise.â, gab Imperimon zu.
âEgal, was du bist du wirst fallen.â, drohte Tai und ballte die Hand zur Faust.
Imperimon zog die Flügel zusammen, dabei ergaben sie ein knackendes Geräusch. Der Boden begann zu beben, die Gebäude zeigten Risse und begannen zu bröckeln.
âArme Narren, als ihr hierher gekommen seid habt ihr euren Untergang praktisch besiegelt.â, donnerte Imperimon.
Die Gebäude um die DIgiritter stürzten ein, der gesamte Platz wurde in Staub gehüllt. Die Digiritter hielten den Atem an, der Boden riss auseinander. Rotes Licht dämmerte aus den Rissen, tauchte die Umgebung in ein schummrig rotes Licht. Die Digiritter liefen, immer schneller. Immer wieder wichen sie dem Gestein aus das auf den Boden fiel, manche Brocken knallten nur einige Millimeter neben ihnen in den Staub. Sie erreichten den Ausgang, fassungslos sahen sie zurück. Die Wüstenfestung versank im Sand, immer schneller und unaufhaltsam. Alles was blieb war eine gewaltige Staubwolke und ein gigantisches Loch im Boden aus dem es bedrohlich rot leuchtete. Und dann erschienen die 2 blauen Augen von Imperimon.
âDies war nur eine Demonstration meiner Macht Digiritter, der wahre Krieg beginnt erst. Merkt euch meine Worte, ihr werdet fallen. Egal was ihr tut, egal was ihr versucht. Eure lächerlichen Versuche mich aufzuhalten werden in Zukunft bestraft. Für jeden Versuch töte ich einen von euch.â, drohte eine blecherne Stimme.
Dann verschwanden die Augen, zurück blieben die Digiritter die immer noch starr vor Entsetzen waren. Sie hatten heute einen ersten Eindruck von der Macht Imperimons bekommen und ihnen allen war klar das dies ihre letzte Mission in der Digiwelt sein würde.