Alles fängt an im Jahr 2002 mit einem RPG und endet nun mit einem Kickstarter Projekt. Seitedem ist viel Zeit vergangen und die belgischen Larian Studios haben neben Divine Divinity, Beyond Divinity, und Divinity Eco Draconis ihr selbst publibliziertes Strategiespiel Dragon Commander veröffentlicht.
Waren die ersten drei Spiele noch mithilfe eine Publishers veröffentlicht worde ist Dragon Commander in Eigenregie veröffentlicht worden. Die zusammenarbeit war eher nachteilig für Larian. Somit war klar warum Larian für ihr neuestes Projekt KS verwendeten.
Da D: OS nun nach einigen Verschiebungen am 30.06.14 erscheinen soll schreib ich mal meine Eindrücke nieder.
Story:
Das Spiel entführt den Spieler in das zauberhafte Cyseal wo man bestimmt gut Urlaub machen kann.
Doch Roderick und Scarlett haben keinen Urlaub gebucht sondern sollen als "Source Hunter" einen Mord untersuchen. Schnell zeigt sich, dass hinter der harmlosen Fassade des Ortes mehr steckt als angenommen und nicht alle Bewohner die Anwesenheit zweier "Source Hunter" gutheißen.
Chars:
Am Anfang steht die Erstellung der Chars. Da man immer 2 hat kann man bei beiden Aussehen, Namen, Geschlecht und Klasse wählen. Die Klassen unterscheiden sich in Stats und Startfähigkeiten können aber später in alle Richtungen entwickelt werden.
Spielart:
Das Spiel kann sowohl solo als auch im zweier Co-Op gepielt werden. Das heißt aber nicht, dass man wie Pattex aneinander klebt. In der Zone kann man sich frei bewegen und kann unabhängig vom Partner Sachen erledigen. Allerdings gelangt man auch schnell wieder zu seinem Partner.
Eines der Hauptspielinhalte dreht sich um die Gespräche zwischen den beiden Figuren. Nach Ereignissen lassen die beiden meistens die Sache nochmal Revue passieren und man kann einen Kommentar abgeben. Dies beinflusst die Beziehung zwischen den beiden. Ebenso dazu gehören die Entscheidungmomente.
Jeder kann für sich entscheiden. Sollten beide einer Meinung sein gehts es normal weiter. Beharren beide auf unterschiedlichen Standpunkten ist Überzeugungsarbeit zu leisten. Entweder schleimt man sich ein, dedroht den anderen oder kommt mit einem Grund daher. Gibt es keine Lösung wird per Schere Stein Papier die Sache geklärt. Am Ende bekommt jeder einen Punkt in eine Eigenschaft. Diese wirkt sich aufs Spiel und die späteren Antwortmöglichkeiten aus.
Kampf und Welt:
Ein weitere Faktor ist die Interaktion mit der Welt. Diese ist sehr hoch und wirkt sich im und Außerhalb des Kampfers sehr stark aus.
Gekämpft wird im Rundenbasierten Stil. Wer die größte Initiative hat greift zu erst an. Ist man an der Reihe, kann man entscheiden ob man seine Aktionspunkte (AP) komplett für Zauber, Attacken oder Bewegung ausgibt oder für mächtigere Fähigkeiten spart.
Fähigkeiten haben keinen Noob Schutz. Also im Klartext kann man mit einem falsch gesetzten AoE Zauber seinen Leuten schaden. Man sollte auch beachten das auf einer Aktion deinerseits eine ungewollte Reaktion des Gegners folgen kann. Wie das geht? Hier ein Bsp.
Einfache Sache wir sind ein Ritter und eine Zauberin. Der Gegner ist ein Skelett mit einem Flammenwerfer.
Da wir schlau sind lassen wir es mit der Zauberin regnen. Somit macht der Kerl weniger Flammenschaden. Nach dem nun alle nass sind können wir dann den Gegner mit unseren Zauber vereisen. Somit ist der Gegner für wenige Runden komplett raus aus dem Gefecht. Jetz kommen wir auf die Idee unseren Ritter den Typen töten zu lassen. Wir gehen hin und hauen zu und machen keinen Schaden. Wer denkt der Ritter ist plötzlich schwach geworden, irrt sich. Das Eis welches den Gegner umgiebt schütz ihn vor den Angriffen des Ritters und fungiert als Armor. Wenn wir dann noch Pech haben hat der Gner noch einen Blitzzauber parat und grillt uns damit, weil wir ja alles nass sind.
Daher sollte man gut aufpassen, wann und wo man Zauber einsetzt.
Zauber und Fähigkeiten sind auch gut dazu geeignet um Rätsel zu lösen oder an bestimmte Orte zu kommen.
Ebenso sind Kisten Türen und anderer Kram nicht vor euch sicher.
Laraian legt nicht nur Wert auf eine große Interaktion mit der Welt, sondern auch daruf, dass es dem Spieler nicht zu einfach gemacht wird.
- Orte in der Welt müssen selbst entdeckt werden bevor sich die Orte auf der Karte wieder finden.
- Mit jedem ist Handel möglich. Waren müssen jedoch vom Spieler in beide Inventare gelgt werden. - Ansonsten kriegt der Händler deine Waren geschenkt.
- Wer tot ist steht nach dem Kampf nicht mehr auf und muss wiederbelebt werden
- Spieler müssen den Gesprächen zu hören und nicht wegklicken, damit sie Wegbeschreibungen
mitbekommen (Genauer Umfang der Synchro ist noch nicht bekannt)
- Crafting ist einfach zumachen aber doch hochkomplex zwecks den Rezepten.
- Schwierigkeitsgrad zieht relativ schnell an
- Quests werden nicht auf der Karte markiert.
Tja ich denke das Reicht als kleiner Einblick in die Welt von Divinity Original Sin.
Ich persönlich bin sehr von dem Game angetan undfreue mich auf den Release.
Bei Fragen und Anregungen immer her damit.
Zum Abschluss noch ein paar Screenshots aus der Beta.
Waren die ersten drei Spiele noch mithilfe eine Publishers veröffentlicht worde ist Dragon Commander in Eigenregie veröffentlicht worden. Die zusammenarbeit war eher nachteilig für Larian. Somit war klar warum Larian für ihr neuestes Projekt KS verwendeten.
Da D: OS nun nach einigen Verschiebungen am 30.06.14 erscheinen soll schreib ich mal meine Eindrücke nieder.
Story:
Das Spiel entführt den Spieler in das zauberhafte Cyseal wo man bestimmt gut Urlaub machen kann.
Doch Roderick und Scarlett haben keinen Urlaub gebucht sondern sollen als "Source Hunter" einen Mord untersuchen. Schnell zeigt sich, dass hinter der harmlosen Fassade des Ortes mehr steckt als angenommen und nicht alle Bewohner die Anwesenheit zweier "Source Hunter" gutheißen.
Chars:
Am Anfang steht die Erstellung der Chars. Da man immer 2 hat kann man bei beiden Aussehen, Namen, Geschlecht und Klasse wählen. Die Klassen unterscheiden sich in Stats und Startfähigkeiten können aber später in alle Richtungen entwickelt werden.
Spielart:
Das Spiel kann sowohl solo als auch im zweier Co-Op gepielt werden. Das heißt aber nicht, dass man wie Pattex aneinander klebt. In der Zone kann man sich frei bewegen und kann unabhängig vom Partner Sachen erledigen. Allerdings gelangt man auch schnell wieder zu seinem Partner.
Eines der Hauptspielinhalte dreht sich um die Gespräche zwischen den beiden Figuren. Nach Ereignissen lassen die beiden meistens die Sache nochmal Revue passieren und man kann einen Kommentar abgeben. Dies beinflusst die Beziehung zwischen den beiden. Ebenso dazu gehören die Entscheidungmomente.
Jeder kann für sich entscheiden. Sollten beide einer Meinung sein gehts es normal weiter. Beharren beide auf unterschiedlichen Standpunkten ist Überzeugungsarbeit zu leisten. Entweder schleimt man sich ein, dedroht den anderen oder kommt mit einem Grund daher. Gibt es keine Lösung wird per Schere Stein Papier die Sache geklärt. Am Ende bekommt jeder einen Punkt in eine Eigenschaft. Diese wirkt sich aufs Spiel und die späteren Antwortmöglichkeiten aus.
Kampf und Welt:
Ein weitere Faktor ist die Interaktion mit der Welt. Diese ist sehr hoch und wirkt sich im und Außerhalb des Kampfers sehr stark aus.
Gekämpft wird im Rundenbasierten Stil. Wer die größte Initiative hat greift zu erst an. Ist man an der Reihe, kann man entscheiden ob man seine Aktionspunkte (AP) komplett für Zauber, Attacken oder Bewegung ausgibt oder für mächtigere Fähigkeiten spart.
Fähigkeiten haben keinen Noob Schutz. Also im Klartext kann man mit einem falsch gesetzten AoE Zauber seinen Leuten schaden. Man sollte auch beachten das auf einer Aktion deinerseits eine ungewollte Reaktion des Gegners folgen kann. Wie das geht? Hier ein Bsp.
Einfache Sache wir sind ein Ritter und eine Zauberin. Der Gegner ist ein Skelett mit einem Flammenwerfer.
Da wir schlau sind lassen wir es mit der Zauberin regnen. Somit macht der Kerl weniger Flammenschaden. Nach dem nun alle nass sind können wir dann den Gegner mit unseren Zauber vereisen. Somit ist der Gegner für wenige Runden komplett raus aus dem Gefecht. Jetz kommen wir auf die Idee unseren Ritter den Typen töten zu lassen. Wir gehen hin und hauen zu und machen keinen Schaden. Wer denkt der Ritter ist plötzlich schwach geworden, irrt sich. Das Eis welches den Gegner umgiebt schütz ihn vor den Angriffen des Ritters und fungiert als Armor. Wenn wir dann noch Pech haben hat der Gner noch einen Blitzzauber parat und grillt uns damit, weil wir ja alles nass sind.
Daher sollte man gut aufpassen, wann und wo man Zauber einsetzt.
Zauber und Fähigkeiten sind auch gut dazu geeignet um Rätsel zu lösen oder an bestimmte Orte zu kommen.
Ebenso sind Kisten Türen und anderer Kram nicht vor euch sicher.
Laraian legt nicht nur Wert auf eine große Interaktion mit der Welt, sondern auch daruf, dass es dem Spieler nicht zu einfach gemacht wird.
- Orte in der Welt müssen selbst entdeckt werden bevor sich die Orte auf der Karte wieder finden.
- Mit jedem ist Handel möglich. Waren müssen jedoch vom Spieler in beide Inventare gelgt werden. - Ansonsten kriegt der Händler deine Waren geschenkt.
- Wer tot ist steht nach dem Kampf nicht mehr auf und muss wiederbelebt werden
- Spieler müssen den Gesprächen zu hören und nicht wegklicken, damit sie Wegbeschreibungen
mitbekommen (Genauer Umfang der Synchro ist noch nicht bekannt)
- Crafting ist einfach zumachen aber doch hochkomplex zwecks den Rezepten.
- Schwierigkeitsgrad zieht relativ schnell an
- Quests werden nicht auf der Karte markiert.
Tja ich denke das Reicht als kleiner Einblick in die Welt von Divinity Original Sin.
Ich persönlich bin sehr von dem Game angetan undfreue mich auf den Release.
Bei Fragen und Anregungen immer her damit.
Zum Abschluss noch ein paar Screenshots aus der Beta.
