Dragonball Amalgam Remake

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TheDarkness

Exarch
So, ich setzte mich mal an was schweres. Ich habe Dragonball Amalgam von Swordy gelesen und fand den Fanfic spitze. Nur wirkte vieles holprig und unlogisch. Also hab ich mir gedacht ich schreibe ein Remake! Ich hoffe ich verstoße damit gegen keine Copyrightrechte.

Ich hoffe ihr habt beim Lesen soviel Spaß wie ich beim Schreiben. Es wird einige Änderungen innerhalb der Story geben, unter anderem einige Hentai Szenen und der Ablauf wurde etwas gestrafft. Einige Dinge habe ich ignoriert, andere so bearbeitet das es für Leser die das Original kennen noch Überraschungen gibt.

Aber jetzt genug geredet, habt Spaß!
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KAPITEL 1: DER SCHWUR
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Er lebte, er spürte die Energien die ihn umgaben. Sie waren magischer, wie auch mystischer Natur. Einst war sein Volk groß und stark. Sie wurden gejagt, gehetzt und verraten. Angst war ein allzu typisches Merkmal für intelligente Wesen. Die Angst vor dem anderen, die Angst davor plötzlich einen Rang tiefer zu stehen. Sie hatten gedacht es wäre vorbei, schließlich endete alles einmal. Doch alles war falsch gelaufen, er sah Jahrhunderte kommen und gehen. Und mit jedem wurde er stärker, die Fesseln würden ihn nicht mehr lange halten können. Wie ein Gott würde er zurückkehren. Ein Gott, der weder Gnade noch Verzeihen kannte. Er erinnerte sich zurück, an die Jahre die in seinen Augen es wert waren beachtet zu werden. Und davon gab es nur wenige, die meiste Zeit hatte er sich im Krieg befunden. Krieg gegen seine Schöpfer, diejenigen die ihn geschaffen hatten. Es gab mehrere von ihm, bis die Zeit der Ausrottung begonnen hatte.

Alles begann vor Jahrhunderten auf dem Planeten Vegeta, im goldenen Zeitalter der Saiyajin. Die Saiyajin waren zu dieser Zeit noch keine Kriegerrasse gewesen. Dies war weit vor der Zeit als sie begannen andere Planeten zu erobern und an den meist bietenden zu verkaufen. Die Saiyajin’s waren im Grunde nur einfache Wissenschaftler, bis die Bedrohung auftauchte. Gewaltige Wesen, eine unbekannte Spezies mit ungeheurer Macht. Sie versklavten die Saiyajin’s. Es war ein gewaltiges Blutbad, er kannte diese Zeit nur aus den Geschichtsbüchern. Nachdem die Unbekannte Spezies den Planeten unterjocht hatte, gingen viele Saiyajin in den Untergrund. Dort begannen sie aus der DNA der Unbekannten Rasse und ihrer eigenen die perfekte Kriegerspezies zu erschaffen. Eines Tages gelang es ihnen und es war der Zeitpunkt seiner Geburt. Es dauerte Jahre bis er das Wissen hatte, bis er die nötigen Instinkte besaß. Sein Training war hart, aber auf einen Simulator beschränkt. Sie züchteten mehr wie ihn. Er wurde der Anführer dieser Kampfmaschinen und als es Zeit war die zuzuschlagen begann das Zeitalter Der Vernichtung.

Der Krieg dauerte Jahre, irgendwann hatte er aufgehört die Leichen zu zählen. Irgendwann ließen die Träume nach, die Schuld und Reue in ihm hervorriefen. Irgendwann vergaß er auch das Töten nur ein Mittel zum Zweck war, er schlug die Unbekannte Rasse und mit jedem Kampf schien er stärker zu werden. Schließlich zog sich der Unbekannte Feind zurück, die Saiyajin’s erhielten den Planet Vegeta zurück. Das Zeitalter des Wiederaufbaus begann. Er und seine Kameraden, die Kampfmaschinen, wurden zur persönlichen Leibgarde Vegeta’s degradiert.

Doch ein Leben ohne Kampf ist kein Leben. Viele Saiyajin’s lernten zu kämpfen und erkannten ihr wahres Potential. Es war die ganze Zeit vorhanden, nur waren sie zu sehr mit ihrer Forschung beschäftigt. Das Volk von Wissenschaftlern wurde zu einer Rasse von Kriegern. Nach und nach wandelte sich das Bild der Saiyajin. Doch dann bekamen sie Angst, panische Angst vor den Kampfmaschinen die sie einst schufen. Er hatte sich im Laufe dieser Jahre ein enormes Wissen angeeignet, dunkles Wissen. Magie war für ihn kein Fremdwort, mentale Energie war für ihn nur eine Form von Macht. Er war der Mächtigste und genau das wollten die Saiyajin’s nicht. In ihrer Arroganz begannen sie ihre Schöpfungen in Fallen zu locken, ihre Zahl zu dezimieren. Er erkannte das es nur einen Weg gab: Einen weiteren Krieg. Er mobilisierte seine Truppen, die jetzt nur noch Dark Saiyajin’s genannt wurden. Der zweite große Krieg begann und mit ihm das Zeitalter des Untergangs.

Die Schlacht steckte den Planeten Vegeta in Brand, verwüstete Kontinente und legte Schutt und Asche in die Atmosphäre. Am Ende waren die Dark Saiyajin mehr als erfolgreich, sie hatten den Bestand der Saiyajin auf ein Minimum reduziert. Die Saiyajin ergaben sich und fügten sich in ihr Schicksal. Die Dark Saiyajin begannen damit, sie ihrer früheren Bestimmung als Forscher zurückzuführen. Dies gelang nach und nach, das Zeitalter der Blüte brach an. Doch Instinkte kann man nicht unterdrücken, nicht einmal wenn man es mit bloßer Gewalt probiert. So kam eins nach dem anderen, denn bald vergaß man die alten Zeitalter. Die Kriege wurden vergessen und es schien alles so zu sein wie es war. Die Dark Saiyajin’s waren die ersten, dann kamen die Saiyajin’s. So ging es viele Jahre lang gut, er herrschte über praktisch alles. Aber da war der Kriegerinstinkt, den die Dark Saiyajin ihren Untergegeben auf den Weg gegeben haben in den alten Zeitaltern. Und so erwachten im Untergrund Revolutionsgruppen. Perfekt gestählte Krieger, aber bei weitem nicht stark genug um ihm zu trotzen. Geschweige den seinen Truppen, aber es gab ein Problem.

Die Dark Saiyajin durften sich nicht mit dem Blut der Saiyajin mischen, so verlangte es das Gesetz. Doch es gab Übergriffe, es geschah immer öfter. Und mit je mehr Gewalt die Dark Saiyajin dagegen vor gingen, desto mehr trafen sie auf Widerstand. Schließlich gelang es die Untergrundtruppen vollständig aufzureiben und öffentlich hinrichten zu lassen. Ebenso wie die Bastarde, die noch als Säuglinge, auf einem Scheiterhaufen verbrannt wurden. Ebenso erging es den Eltern, egal ob Dark Saiyajin oder normaler Saiyajin. Die Grausamkeit in diesen Zeiten wurde nur durch die Kaltherzigkeit von den Vollstreckern übertroffen.

Trotzdem überlebten einige Kinder und wurden Erwachsen. Sie sahen das Unrecht und sie erhoben sich. Diese Bastard Saiyajin waren mächtig, gefährlich und geniale Taktiker. Woher sie ihr Wissen bezogen war ihm nicht klar, aber sie lernten schnell. Terroristische Aktionen legten den Staatsapparat an wichtigen Stellen lahm, während andere Anschläge viele Unschuldige Opfer forderten. Also mußte er handeln, er trainierte im geheimen schon lange eine Spezialeinheit: Die Elite. Ein Team, bei dem jeder Kämpfer ein Meister auf seinem Fachgebiet war. Sie sollten die Bastarde töten, sie vernichten. Doch alles kam anders.

Die Elite stieß auf massiven Widerstand und bezahlten es mit ihrem Leben. Nach dieser Niederlage schritt er persönlich ins Feld, eine Schlacht entbrannte die in einer Vollmondnacht entschieden wurde. Vorher starben Milliarden Krieger, sowohl Saiyajin und Dark Saiyajin. Erstere wurden als Kanonenfutter verwendet, der gesamte Planet stürzte erneut ins Chaos. Ein Blutbad wie es in der Geschichte des Sonnensystems noch nie vorgekommen war. Das Sonnensysteme erzitterte unter den Kämpfen, sie breiteten sich auf andere Planeten aus. Aber in der besagten Vollmondnacht entschied sich der Krieg zugunsten der Bastarde die einen genetischen Vorteil bekommen hatte. Als sich das Blut der Dark Saiyajin mit dem der Saiyajin mischt haben sie ein gefährliches Erbe weitergegeben.

Die Bastard Saiyajin wurden zu gigantischen Affen, deren Kampfkraft über allem stand was er bisher erlebt hatte. Seine Truppen wurden regelrecht abgeschlachtet, ganze Planeten zerstört. Am Ende stand er mit einer kleinen Gruppe gegen eine gewaltige Übermacht die er nicht kontrollieren konnte. All sein Wissen versagte und all seine Kampfkraft reichte nicht aus um die Bastarde zu schlagen. Sie waren zu mächtig zu dieser Zeit. Doch noch etwas war in den Bastarden erwacht: Der Durst nach Rache. Die Dark Saiyajin wurden verfolgt, bis an das Ende des Universums. Die Bastarde kannten keine Gnade, sie labten sich am Blut der letzten Dark Saiyajin. Am Ende blieb nur noch er übrig und sie: Rose. Aber die Saiyajin fanden sie beide. Zunächst nur Rose, der Kampf war brutal. Noch heute konnte er die Knochen brechen hören und wie das Blut der verhaßten Saiyajin auf den Boden tropfte. Er griff in den Kampf ein, die Saiyajin schienen keine Chance zu haben. Allerdings passierte dann etwas, was er nie gedacht hatte. Rose fiel, 3 Saiyajin griffen sie an. Ihr Struktur änderte sich, ihre Haare färbten sich golden und ihre Muskelmasse nahm enorm zu. In diesem Stadium stieg ihre Kampfkraft in ungeahnte Höhen. Zum ersten Mal empfand er Furcht.

Das schlimmste daran war, das er trotz seines Wissens und seiner Macht besiegt wurde. Er war kein Gegner für die 3 Saiyajin. Sie bildeten ein tödliches Trio, dessen Kampfkraft Geschichte schreiben sollte. Legendäre Saiyajin, heute wußte er es besser. Keine legendären Saiyajin, nur Super Saiyajin. Er mußte lächeln, obwohl die Luft zu atmen dort wo er sich befand rar war. Er schweifte ab, nur kurz. Dann waren seine Gedanken wieder bei Rose. Sie lag auf dem Boden, ihr Rückrad gebrochen und ihre Beine häßliche verkrümmt. Er lag mit dem Gesicht voraus im Dreck. Er spürte wie die Saiyajin seine Beine brachen, danach jeden einzelnen seiner Finger. Er kannte Schmerzen, er schrie kein einziges Mal. Sie transportierten ihn nach Vegeta. Dort folgte eine Woche der Folterung, Demütigung und Schauprozesse. Sie zwangen ihn Dinge zu tun, über die er heutzutage lieber nicht mehr nachdachte. Aber das schlimmste war, das sie Rose unsagbares Leid zufügten. Sein Haß hielt ihn am Leben, während sein Körper jeden Tag unzählige Narben bekam. Schließlich war der große Tag gekommen, sie wollten ihn endgültig brechen.

Sie führten Rose auf ein Podium, preßten ihren geschundenen Körper auf den Boden und hielten ihr einen Phaser an den Kopf. Doch nicht sie sollten abdrücken, sondern er. Sie hatten ihm Drogen zugeführt, die seinen Willen schwächten. Er tat es, er tötete das was ihm am meisten etwas bedeutete. Der Schmerz zerriß ihn. Die Saiyajin hatten ihn wirklich gebrochen, sie hatten es tatsächlich geschafft. Das Ende des Leidens war jedoch nicht in Sicht, denn die Wissenschaft hielt noch so manch grausame Überraschung bereit. Die Saiyajin hatten eine Dimension erschaffen die sie die „Gefängnis der Einsamkeit“ nannten. Ein Ort wo ewige Nacht herrscht, wo es nichts gibt außer endloser Leere. Allein mit Gedanken und Schuldgefühlen, allein mit dem Chaos in sich. Er geriet fast in den Wahnsinn, außerdem enthielt dieses Gefängnis der Einsamkeit nur geringe Menge Sauerstoff und eine Schwerkraft die nur als unmenschlich zu bezeichnen war. Er geriet immer wieder an den Rand des Todes, nur um gestählt zu erwachen und den Teufelskreis erneut durchzumachen. Die Saiyajin nahmen ihren Platz in der Geschichte ein, die blutigen Schlachten wurden zu Legenden. Legende wurde Mythos. Alles verschwamm im Laufe der Jahrhunderte.

Aber dann geschah etwas womit er nicht gerechnet hatte, er spürte wie der Planet Vegeta ausgelöscht wurde. Er spürte die Todesschreie der Saiyajin, ihr elendes Wimmern und er fühlte nach Jahrhunderten endlich wieder so etwas wie Befriedigung. Da war noch etwas, eine Präsenz die er lange nicht mehr gefühlt hatte. Der Grund für seine Schöpfung: Die unbekannte Rasse. Sie befand sich am Ende von Vegeta nahe des Planeten. Durch die Zerstörung von Vegeta erhielt er Einblick in das Universum, zum ersten Mal konnte er nach außen sehen. Er begann zu lernen, zu verstehen. Er erweiterte sein Wissen. Magie, mystische Energien und Kraftquellen. Kampftechniken und den Ursprung seiner Kräfte. Er begann sein Wissen wieder aufzubauen, er lernte warum er immer stärker wurde. Lernte seine Kräfte in eine andere Richtung zu lenken. Den Haß und den Zorn zu seinem Motor zu machen. Er wurde noch mächtiger, so mächtig das er es nicht mehr ausdrücken konnte. Er war die nächste Stufe der Evolution geworden, ein fast allmächtiges Wesen ausgestattet mit dem Wissen von Jahrhunderten.

Er beobachtete aber auch wie die letzten Saiyajin beschlossen ihres gleichen zu suchen, denjenigen der vor Jahren verschollen war. Er verfolgte den Saiyajin Raditz der auf der Erde landete und dort den zur damaligen Zeit mächtigsten Kämpfern der Erde gegenübertrat: Son Goku und Piccolo. Der Kampf war für ihn lehrreich, doch dann sah er wie Vegeta und Nappa sich auf den Weg machten um Rache zu nehmen. Der Kampf war brutal, viele starben. Doch Son Goku kehrte zurück. Seit dem beschränkte er den Focus auf den Saiyajin Vegeta und auf den Saiyajin Son Goku. Er erlebte wie Son Goku zum mächtigsten aller Saiyajin aufstieg und er lernte seinen Stil. Er lernte wie er sich transformieren konnte, er lernte die Geheimnisse kennen die in seinem Blut steckten. Im Laufe der Jahrhunderte hatte sich sein Körper an die Bedingungen gewöhnt, die dieses Gefängnis der Einsamkeit ihm entgegenwarf. So konnte er nicht mächtiger werden, aber durch Son Goku und Vegeta konnte er lernen noch mächtiger zu werden. Und das wurde er, jetzt war er das mächtigste Wesen dieses Universums und trotzdem lag er in Ketten. Das Gefängnis bröckelte, seit er mit Magie einen Energiekonverter erschaffen hatte. Dieser nutzte die Energie die bei den Kämpfen von Son Goku frei wurde um die Grenzen des Gefängnisses zu sprengen. Noch war es nicht so weit, was er als nächstes vor hatte würde all seine Kraft kosten. Er konzentrierte sich, Magie floß von seinen Händen. Schweiß trat auf seine Stirn, er murmelte längst vergessene Worte. Vor ihm erschienen 2 Kugeln. Eine rote und eine blaue, die ein merkwürdiges Licht in die Leere warfen. Doch schnell schluckte die Finsternis das Licht, so das die Kugeln wie Fremdkörper wirkten.

Wieder konzentrierte er sich, er konnte Objekte aus dem Gefängnis schicken. Es war schwierig und kostete ihn eine Menge Energie, Energie die sich sofort regenerieren würde wenn er aus diesem Gefängnis fliehen konnte. Die Bedingungen draußen im All waren freundlich, im Gegensatz zu denen die er hier vorfand. Wieder murmelte er Worte, seine Hände glühten kurz auf. Die Kugeln vibrierten, sie mußten die richtige Frequenz treffen. Sonst war alles vergebens, sie vibrierten schneller. Jedes menschliche Auge könnte sie nicht mehr wahrnehmen, für ihn war es ein Klacks. Seine Instinkte, seine Fähigkeiten lagen weit über jedem vorstellbaren Level.

Dann passierte es, ganz plötzlich. Die Kugeln verließen das Gefängnis, für kurze Zeit klaffte ein Riß in der Dimension und gab ihm noch ein wenig Hoffnung. Der Mythos würde zurückkehren und die verhaßten Saiyajin würden fallen. Seit er wieder in das Universum sehen konnte, seit er spürte wie der Planet Vegeta zerstört wurde konnte er nur noch an Rache denken. Der alte Haß war erneut erwacht. Er sah die Kugeln, sie rasten auf die Erde zu. Die erste schlug in einem Waldgebiet nieder, der Einschlag verursachte einen gewaltigen Krater. Die folgende Druckwelle zerstörte das Waldgebiet, mit allem Leben darin, im Umkreis von mehr als 20 Kilometern. Die zweite Kugel schlug in einem Berggebiet nieder. Der Berg stürzte ein und die Kugel wurde unter den Gesteinsmassen begraben. Er lächelte, sein Brustkorb hob und senkte sich als wäre er in Ektase. Es hatte ihn viel Kraft gekostet, doch er hatte bald alle Energie zusammen die er brauchte um das Gefängnis zu sprengen. Er würde wieder wandeln unter den Lebewesen als eine Gottheit. Und diesmal würde ihn niemand mehr aufhalten können, die Saiyajin waren zu wenige und sein Kraftlevel lag weit über jeder vorstellbaren Grenze.

„Hütete euch Saiyajin’s denn eure Zeit ist bald vorbei, ich schwöre das ich nicht ruhen werde ehe der letzte von euch getötet vor mir im Staub liegen wird!“, murmelte er in die endlose Leere hinein. Er erhielt keine Antwort, trotzdem lächelte er. Bald würde er frei sein und die Saiyajin würden ihren Meister finden.
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So, Kritik, Meinungen und Kommentare bitte hier rein: Dragonball Amalgam Remake Diskussionstread
 

TheDarkness

Exarch
So, Kapitel 2. Es geht dort weiter wo es aufgehört hat und ich verzahne die Story jetzt noch intensiver mit dem Dragonball Universum. Dies ist in meinen Augen nötig, da das Original nur wage Andeutungen gemacht hat. So kann ich auch einige Logikfehler ausmerzen.

So jetzt aber viel Spaß beim Lesen ^^ Ach ja und nicht vergessen: Diskussionen; Meinungen und Kritik bitte in den Dragonball Amalgam Remake Diskussionstread
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Kapitel 2: Kampfvorbereitung
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Son Goku stand mit Chi Chi unter der Dusche, ihr warmer Körper drückte sich fest an seinen. Er spürte ihre Brüste, ihre harten Nippel. Er drückte seine Lippen auf ihre, seine Hände glitten über ihren Rücken. Sie erschauderte bei seiner Berührung, stieß ein leichtes Stöhnen aus. Seine Hand fuhr durch ihr nasses Haar, Son Goku atmete den Duft ihrer Haare ein. Er lächelte, als er plötzlich erstarrte. Etwas war gerade in der Atmosphäre der Erde eingedrungen. Etwas mächtiges, etwas sehr mächtiges. War die Zeit des Kampfes nicht vorbei? Was immer es war, er mußte es untersuchen. Auch Chi Chi hatte bemerkt das Son Goku’s Blick starr geworden war. Sie wusste nicht was sie davon halten sollte und blickte ihn fragend an.

„Was ist passiert Schatz?“, fragte sie verunsichert.
„Etwas ist nicht weit von hier im Wald eingeschlagen, etwas Mächtiges.“, erklärte Son Goku ihr.
„Du meinst eine Invasion? Schon wieder?“, fragte Chi Chi genervt.
„Ich weiß es nicht. Aber es ist zu stark als das man es ignorieren kann.“, sagte Son Goku ernst.

Chi Chi blickte Son Goku an, dann stieß sie einen Seufzer aus. Schließlich nickte sie. Son Goku verstand und setzte sich zwei Finger an die Stirn. Er konnte die Energiequelle genau orten und er teleportierte sich direkt dorthin. Seine blanken Füße berührten den verbrannten Boden, er sah sich um. Er stand mitten in einem Krater, überall um ihn herum roch es verbrannt. Doch sein Blick galt dem Zentrum des Kraters, wo eine rote Kugel leuchtete. Son Goku konnte nicht feststellen ob die Energiequelle gut oder böse war. Die Aura war eher neutral, vorsichtig schritt er nach vorne. Der kühle Wind der über seinen nackten Körper strich machte ihm nichts aus. Er fröstelte nicht einmal. Vor der Kugel blieb er stehen, er schritt um sie herum und überlegte wo sie hergekommen sein könnte. Doch dann tat sich etwas innerhalb der Kugel. Das Leuchten schien sich nach innen zu kehren, dann wurde er geblendet. Die Kugel stieß einen hellen Blitz aus, der Son Goku kurz blendete. Son Goku blinzelte ein paar Mal, bis sich seine Augen wieder anpaßten. Ungläubig starrte er dorthin wo eben noch die Kugel gelegen hatte, sie war weg! Verschwunden. Son Goku blickte sich um, nein sie war nicht mehr da. Aber er spürte noch die Aura und die kam von direkt über ihm.

Langsam blickte Son Goku nach oben, dort schwebte etwas. Das Licht prallte an dem Körper ab, der Körper schien das Licht zu reflektieren. Der Körper landete nur wenige Meter vor Son Goku, so das dieser sich den Unbekannten anschauen konnte.

„Ein Androide, ein gottverdammter Androide!“, dachte Son Goku bei sich. Mit Androiden hatte er bisher weniger Glück, da mußte er nur an die Red Ribbon Armee denken oder an Dr. Gero. Son Goku wollte etwas sagen, erst da fiel ihm auf das der Android anders war. Irgendwie organisch. Son Goku musterte ihn genau. Er war ca. 1,90m groß, er besaß ein rot glühendes Exoskelett. Doch wo normalerweise Schaltkreise waren, pulsierten Venen und Adern. Manche Stellen waren mit Fleisch überzogen, an anderen klaffte nur Metall. Das Ding besaß eine Aura, war es Mensch oder Maschine? War es wirklich ein Android? Son Goku überlegte, so etwas hatte er wirklich noch nicht erlebt. Wieso nur einer? Son Goku verstand die Logik nicht, aber er mußte handeln.

„Hast du einen Namen?“, fragte er frei heraus. Die erhoffte Antwort blieb aus, er sah in den schwarzen Augenhöhlen und fragte sich ob dieses Ding nicht friedlich war. Dann ging alles ganz schnell, das Ding setzte sich in Bewegung. Es rannte auf Son Goku zu, mit einem Tempo das sogar diesen beeindruckte. Son Goku reagierte eher instinktiv, er sprang in die Luft. Das Ding schien damit gerechnet zu haben, plötzlich war es vor Son Goku. Dieser spürte wie die Faust des Dings sich in seinen Magen grub. Son Goku hatte das Gefühl das die Luft aus seinen Lungen gepreßt wurde. Son Goku schnappte nach Luft, dann spürte wie etwas mit ungeheurer Kraft in sein Gesicht krachte. Sein Nasenbein brach, Blut spritze auf seinen Brustkorb. Die Wucht des Schlages war so heftig das sich Son Goku wie ein Torpedo in den Boden bohrte. Staub wirbelte in die Luft, bildete einen Wolke die den Einschlagsort von Son Goku kurz verdeckte.

Langsam rappelte sich Son Goku wieder auf. Staub bedeckte ihn, der durch die Nässe seines Körpers an ihm kleben blieb. Langsam wischte Son Goku mit einer Handbewegung das Blut unter seiner Nase weg. Auch seine Lippe war ein wenig aufgeplatzt. Dieses Ding war verflucht stark, das würde ein harter Kampf werden.

„Ziel: Son Goku. Energielevel: Niedrig. Gefahrenfaktor: 5%. Eleminierungschance: 95%.“, sagte das Ding blechern. Son Goku lächelte, anscheinend wußte das Ding nicht mit wem es sich eingelassen hatte.
„Son Goku, nutze deinen Super Saiyajin Stufe 4 sonst wirst du diesen Kampf nicht überleben.“, fuhr die blecherne Stimme fort.
„Du weißt davon?“, fragte Son Goku.
„Natürlich und noch mehr als du ahnst. Ich bin nur ein Herold, ein Vorbote. Mein Meister wird kommen.“, sagte das Ding kalt.
„Na ja, da ich nackt bin und es ein wenig kalt ist würde ein wenig Pelz mir nicht schaden.“, witzelte Goku.

Dann konzentrierte er sich. Er sammelte seine Energien, ging tief in sich hinein. Wenn dieses Ding den Super Saiyajin 4 sehen wollte, dann sollte er ihn bekommen. Dann würde ihm das großspurige Verhalten schon vergehen. Son Goku wurde in ein helles Licht getaucht, die Energien um ihn herum bündelten sich und flossen in seine Aura ein. Was hatte das Ding gesagt? Nur ein Herold? Ein Laufbursche? Na das würde lustig werden, denn die Schläge waren nicht von Pappe gewesen. Eine Explosion folgte, Son Goku’s Muskelmasse weitete sich. Ein roter Pelz wuchs über seinen Brustkorb, seine Haare wurden rabenschwarz und bildeten eine wilde Mähne. Um seine einst blanken Beine, legte sich eine schwarze Lederhose. Diesen Teil der Verwandlung hatte Son Goku nie verstanden. Seine Augen veränderten sich, sein Energielevel stieg an. Super Saiyajin 4, das beste was er zu bieten hatte. Hoffentlich würde es reichen.

***

Vegeta fluchte innerlich auf, er hätte es besser wissen müssen. Er flog jetzt schon eine ganze Weile in den Bergen herum um diese merkwürdige Aura zu identifizieren. Sie war stark gewesen, aber ebenso schnell wieder erlischt. Das Gebiet glich einem Kriegsschauplatz. Ein Berg war in sich zusammengestürzt, was eine Kettenreaktion ausgelöst hatte. Überall lag Geröll, das jeden Moment wie eine Lawine in das Tal donnern konnte. Vegeta schüttelte den Kopf, wo war dieses Ding. Wenn es hier wirklich gelandet war, dann war es bestimmt tot. Anders konnte es nicht sein, schließlich war die Aura erloschen. Das konnte nur heißen das es tot war, doch Vegeta wollte sicher gehen. Wenn es ein Lebewesen war, konnte es seine Aura schließlich verbergen. Dann mußte er allerdings davon ausgehen, das dieses Lebewesen nicht gerade untrainiert war und Kampferfahrung besaß. Vegeta flog ein wenig tiefer, nahezu lautlos glitt er über das Geröll. Dabei wirbelte er den Schnee auf der ihm Schutz bot, so konnte er schwerer gesehen werden.

Vegeta weitete seine Aura aus, suchte nach jedem noch so kleinen Hinweis. Es gab nichts, vielleicht hatte er sich auch geirrt. Vegeta konzentrierte sich stärker, irgend etwas war hier. Dann spürte er Son Goku und dessen Energielevel das gewaltige Formen annahm. Also doch, nur wie war das Lebewesen so schnell von hier dorthin gekommen? Es war eine gewaltige Entfernung, selbst wenn er sich beeilen würde könnte er Son Goku wahrscheinlich nicht rechtzeitig erreichen. Aber gegen was kämpfte Son Goku? Vegeta blieb keine Zeit zu überlegen, er mußte handeln! Er wollte gerade beschleunigen, als er eine kalte Hand an seinem Fußgelenkt spürte. Mit ungeheurer Wucht wurde Vegeta in das Geröll geschmettert. Dieses brach, Splitter spritzten durch die Luft. Eine Wolke aus Schnee umgab Vegeta, so das dieser nicht sehen konnte was ihn getroffen hatte. Er war schnell wieder auf den Beinen, doch der aufgewirbelte Schnee raubte ihm die Sicht.

Dann sah er den Schatten, konnte aber nicht mehr reagieren. Die Fäuste schlugen mit ungeheurer Geschwindigkeit und Wucht zu, Vegeta spürte wie sich seine Rippen dehnten und die Luft aus seiner Lunge wich. Die Fäuste kamen immer schneller. Vegeta blockte den Schlag in sein Gesicht mit dem Ellbogen, kurz darauf teilte eine Energiekugel von Vegeta’s freier Hand den Schneeschleier. Die Kugel traf voll ins schwarze, eine Explosion folgte die noch mehr Schnee aufwirbelte. Doch Vegeta hatte jetzt Blut geleckt. Er stürmte nach vorne, sein Bein schnellte nach vorne und traf den Unbekannten am Kopf. Dieser verschob sich ein wenig nach links, Vegeta zog sein Bein zurück. Dann schlug er mit dem Ellbogen zu, genau auf den Brustkorb seines Gegners. Dieser blieb ungerührt stehen.

„Ziel: Vegeta. Energielevel: Schwach. Gefahrenfaktor: 0%. Eleminierungschance: 100%.“, schallte es Vegeta entgegen.
„Was fasselst du?“, fragte Vegeta zornig.
Ohne weiter zu überlegen, begann Vegeta seine Energien zu sammeln. Er konzentrierte sich, fügte die Energien um ihn herum seiner Aura hinzu. Der Boden zerbarst unter ihm, er konzentrierte sich stärker. Es hatte lange gedauert so stark wie Son Goku zu werden, aber er blieb immer hinter ihm zurück. Egal wie Son Goku es machte, er blieb die Nummer 1. Das hatte Vegeta nach dem Kampf gegen Buu gelernt. Vegeta konzentrierte sich stärker, sein Energielevel kletterte an. In weißer Voraussicht verbarg er seine Aura, dann explodierte die Energie um Vegeta herum. Seine Haare wurden länger, hingen runter bis auf den Boden. Seine Augenbraun verschwanden, Blitze huschten über seine Muskelmasse die enorm gestiegen war. Seine Pupillen waren verschwunden, nur die weißen Augäpfel waren geblieben. Ab und zu schnellte ein Energieblitz durch das weiß und verlieh Vegeta etwas mysteriöses. Super Saiyajin 3 mußte ausreichen um diesen Bastard zu erledigen. Eleminierungschance 100%, wofür hielt dieser Idiot sich?

„So, wiederhol den Satz und ich reiß dir dein Bein raus und verfütterte es an die Fische!“, fauchte Vegeta.
Dann stürmte er auf den Gegner zu, er schlug genau auf den Brustkorb. Der Schall des Schlages brachte die Berge zum vibrieren, der Boden klaffte auseinander und zog das Geröll in die entstandene Erdspalte. Der Schnee wurde weggewirbelt und Vegeta konnte seinen Feind zum ersten Mal sehen. Ein blaues Exoskelett, dort wie die Schaltkreise sein sollten liefen Venen und Adern. Aber noch etwas fiel Vegeta auf, ein Zeichen das genau auf der Stirn von dem Ding klaffte. Ein schwarz glühender Engel der ein weißes Schwert zwischen seinen Händen nach unten hielt. Vegeta hatte irgendwann einmal von diesem Zeichen gehört, er konnte es nur nicht einsortieren.

Sein Gegner stand noch, nach diesem Schlag. Vegeta konnte es nicht glauben, wie stark war dieses Ding. Das einzige was der Schlag bewirkt hatte war das die wenigen Fleischfetzen auf dem Ding langsam abfielen. Das Metall selbst hatte keinen einzigen Kratzer. Vegeta ging in Angriffsstellung, kampflos würde er sich nicht ergeben!

***

Er beobachtete das Auftauchen seiner Androiden. Zusammengehalten von uralter, längst vergessener Magie. Eine Mischung aus Fleisch und Maschine, in der das Blut längst vergessener Ären schlummerte. Vegeta und Son Goku würden noch ihr helles Wunder erleben. Wenn sein Plan aufging würden die Saiyajin ihr blaues Wunder erleben. Die Cyborgs sollten sie nicht töten, nur mit ihnen spielen. Darum ging es im Grunde, ein Kampf der die letzten Menge Energie sammeln sollten. Vegeta war als Super Saiyajin 3 fast so stark wie Son Goku auf seinem 4er Level. Unglaublich welche Fortschritte der Prinz der Saiyajin gemacht hatte seit er nicht mehr versuchte Goku zu übertrumpfen.

Trotzdem würden sie fallen, ihr Blut würde als erstes den Boden beflecken. Aber vorher gab es noch andere Dinge zu tun. Er dachte da an Dr. Gero der ihm helfen sollte. Die Konstruktionspläne die er ihm damals schickte zu den Cyborgs waren Reinfälle gewesen. Dr. Gero hatte nicht das Wissen um umzusetzen was ihm geschenkt wurde. Zudem verfügte die Erde nicht mal Ansatzweiße um die nötige Technologie um die Cyborgs zu bauen.

Allerdings war Super C17 nahe am Konzept gewesen. Viel zu Nahe, aber letzten Endes scheiterte auch er. Nun hatte er die Cyborgs entfesselt die damals eigentlich schon hätten erscheinen sollen, wenn Gero die Mittel gehabt hätte. Gero weilte jetzt in der Hölle, das wird sein erstes Ziel wenn er hier rauskam.

Er lächelte und das Gelächter schallte durch die Dunkelheit, erfüllte diese und verhallte wieder darin.
 

TheDarkness

Exarch
Und weiter gehts, die Sache mit den Ohrringen fand ich komisch im Original. Habs jetzt ein wenig umgeschrieben damit es passt. Ansonsten gibt es die ein oder andere kleine Überraschung.

Viel Spaß beimn Lesen. Ach ja und nicht vergessen: Diskussionen; Meinungen und Kritik bitte in den Dragonball Amalgam Remake Diskussionstread
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Kapitel 3 – Zusammenkunft
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Son Goku ging zum Angriff über, seine Fäuste prasselten auf den Cyborg zu. Dieser sprang immer weiter nach hinten, bis Son Goku kurz inne hielt. Der Cyborg formte eine Energiekugel in seiner rechten Hand und feuerte diese ab. Son Goku begann zu vibrieren, die Energiekugel fetzte durch ihn hindurch. Der Cyborg zeigte keine Regung als die Energiekugel in der Mitte von Son Goku war, klatschte der Cyborg beide Hände zusammen. Die Energiekugel explodierte, Son Goku schrie laut auf. Er öffnete seinen Mund, er hustete Blut. Er wurde wieder greifbar und dann bekam er die volle Kraft der Explosion ab. Son Goku’s Körper flog durch die Luft, Staubkörner traten in sein Auge und legten seine Sicht in einen schwammigen Nebel. Er spürte wie sein Pelz verbrannte, spürte die Hitze auf seinem Körper. Kurz darauf schlug auf, wieder hustete er Blut. Er biß die Zähne zusammen, mühsam richtete er sich auf. Sein Körper befand sich in etwa in Liegestützposition als der Cyborg zuschlug. Son Goku spürte den metallartigen Fuß auf seinem Rücken, der sich mit voller Wucht in sein Kreuz bohrte und ihn wieder zu Boden zwang. Immer wieder trat der Cyborg zu, dann hörte es plötzlich auf. Son Goku hustete, sein Körper fühlte sich an als hätte ein Bulldozer ihn überrannt. Er stütze sich auf seinen Ellbogen ab, als ihn ein Tritt in die Rippen voll erwischte. Son Goku spürte wie sie brachen, er schrie einen Schmerzensschrei aus. Dieser wurde sofort erstickt als der Cyborg seinen Ellbogen mitten in Kreuz von Son Goku hämmerte und diesen somit wieder in den Staub zwang.

„Lächerlich, wenn das alles ist was du zu bieten hast Son Goku bist du wirklich nur lächerlich.“, höhnte der Cyborg.
Son Goku mußte diesem Bastard wirklich Recht geben, er war verflucht stark. Evil Shenlong kam Goku in den Sinn, aber eigentlich war das kein Vergleich. Die Aura dieses Cyborgs war kaum einzuschätzen, trotzdem vermutete er das dieses Ding dort stärker war als Evil Shenlong. Er brauchte die Hilfe von Vegeta, das war seine einzige Chance. Doch wie sollte er dieses Ding nur kurz stoppen um Vegeta zu erreichen?

***

Vegeta stürmte wieder nach vorne, er schlug mit der rechten Faust zu. Schneller als es je ein menschliches Auge erfassen könnte, doch der Cyborg lehnte sich einfach zur Seite und wich aus. Vegeta hämmerte im Wechsel seine linke und rechte Faust dem Cyborg entgegen, dieser wich ohne Schwierigkeiten aus. Vegeta stieß innerlich einen Fluch aus, aber es war besser so für den Plan den er sich bereit gelegt hatte. Er mußte den Cyborg hinhalten, bis er genügend Energie hatte. Ein einziger Radikalschlag, das würde diesem Ding zeigen wozu er in der Lage war.

Plötzlich bremste der Cyborg Vegeta’s rechten Schlag indem er die Faust mit seiner flachen Handfläche bremste. Wie ein Schraubstock klemmte das Ding Vegeta’s Handfläche ein, immer fester drückte er zu und Vegeta schrie. Jeder einzelne Knochen brach nach und nach, Vegeta schrie immer lauter. Millimeter für Millimeter drückte der Cyborg Vegeta’s Faust zusammen. Dieser wußte das, wenn dieser Griff so weiter ging, seine Hand bald nur noch Muß sein würde. Vegeta sah nur noch eine Chance. Er mobilisierte die gesammelten Energien in seinen Fuß, dann lächelte er trotz der Schmerzen. An diesem „Ki Kick“ arbeitete er bereits einige Zeit, hoffentlich wirkte er. Sein Bein begann zu glühen, was den Cyborg dazu veranlaßte nach unten zu sehen. Doch da war es bereits zu spät, Vegeta’s Bein schnellte nach oben, Vegeta’s Körper selbst hob vom Boden ab. Er drehte seinen Körper, ignorierte den Schmerz als sein Handgelenk aus der Fassung gedreht wurde. Sein ausgestrecktes Bein krachte mitten auf die rechte Gesichtshälfte des Cyborgs, dieser lockerte seinen Griff jedoch nicht. Statt dessen wurde Vegeta von der Wucht des „Ki Kicks“ genauso mitgenommen wie sein Feind. Der Cyborg hob ab, krachte in den Berg gegenüber. Er grub sich tief in das uralte Gestein und blieb etwa zur Hälfte liegen. Vegeta flog mit, bekam die Gesteinsmassen ab die Narben in sein Gesicht rissen und seine Kleidung in Mitleidenschaft zogen. Unzählige kleine Splitter steckten in seinem Oberkörper, in seinen Beinen. Er keuchte, das Ding hielt seine Hand immer noch fest. Diese war unbrauchbar, bei seinem „Ki Kick“ hatte er seine Handgelenk total ausgekugelt. Seine Finger waren unbrauchbar, wahrscheinlich komplett zerquetscht oder gebrochen. Aber er hatte den Cyborg erwischt, der würde keinen Ärger mehr machen. Wie falsch er lag merkte er erst als sich der Griff seines Feindes löste und dieser sich aus dem Geröll erhob.

***

Son Goku sprang auf, vollführte einen Salto. Mit einem Fuß bremste er ab. Er drehte seinen Körper so elegant wie er noch dazu in der Lage war, sein anderes Bein bewegte sich mit ungeheurer Wucht in Richtung Kopf des Cyborgs. Dieser wich nicht aus, statt dessen hämmerte es genau auf den Hals und der Cyborg strauchelte ein wenig. Aber nach nur wenigen Schritten stand dieser wieder. Son Goku wischte sich das Blut vom Mund, er sah immer noch nicht richtig. Doch die Aura seines Gegners zeigte ihm wo dieser stand.

Son Goku sprintete los, er verdoppelte sich. Er konzentrierte sich weiter, zwei weitere Kopien erschienen. Zu viert nahmen sie den Cyborg in die Zange, 16 Fäuste prasselten auf den Cyborg ein. Die Wucht der Schläge hörte sich an wie ein gewaltiger Donner, der Cyborg schwankte. Son Goku sprang zurück, jetzt wollte er es endlich beenden. Ein „Kame Hame Ha“, ein perfektes um diesen Bastard zur Hölle zu schicken. Er mußte alles in diesen einen Angriff setzen was er an Reserven hatte. Das Ding war gefährlich und seine 3 Kopien würden verschwinden wenn er Energie sammelte. Es mußte also verflucht schnell gehen. Son Goku zog seine Arme hinter sich, winkelte seine Finger an. Gleichzeit legte er seine Handflächen aufeinander. Er konzentrierte sich, Energie floß aus seinen Fingerspitzen, sie formten eine Energiekugel. Diese wuchs an, sie absorbierte die Energien von Son Goku’s Umwelt. Die Kugel wuchs immer weiter an, so weit war er noch nie gegangen. Son Goku konzentrierte sich stärker, er lenkte die Energie seines Super Saiyajin 4 in das „Kame Hame Ha“. Die Kugel wurde rot, in ihr zuckten weiße Blitze. Son Goku verließ den Super Saiyajin 4 Status und wurde zu einem Super Saiyajin 3. Son Goku betete leise, dann zog er seine Kopien zurück. Er wandelte sie in Energie zurück, die er dem „Kame Hame Ha“ hinzu führte. Dann sah er den Cyborg, in diesem Moment brüllte er: „Kame Hame Ha“.

Die Kugel verwandelte sich in einen gewaltigen Strahl, dieser risse den Boden auseinander. Die Erde erzitterte, wo Son Goku stand zerriß der Boden unter ihm. Der Cyborg blieb stehen, er reagierte nicht. Das „Kame Hame Ha“ traf ihn voll, eine gewaltige Explosion folgte die die Erde beben lies. Son Goku konzentrierte sich stärker, fügte dem „Kame Hame Ha“ noch mehr Energie zu. Er verwandelte sich zurück in einen Super Saiyajin 2. Um ihn herum flog Erde durch die Luft, wo der Cyborg eben noch gestanden hatte befand sich nur eine gewaltige Feuerwolke die ihn einhüllte. Dann lies Son Goku locker, entkräftet sank er auf den Boden. Er nahm wieder seine normale Form an, das müßte gesessen haben. Langsam sank er in die Knie und begann zu lachen.

***

Vegeta sah ungläubig auf die Stelle wo sich der Cyborg aus dem Gestein erhob. Dessen Gesicht war eingedellt, genau genommen war seine rechte Gesichtshälfte komplett zerbeult. Also war das Ding nicht unverwundbar, Vegeta sah auf seine Hand. Diese war wirklich nur noch ein unbrauchbarer Klumpen Fleisch. Also mit einem „Final Bang“ konnte er das Ding nicht mehr überraschen. Auf die klassische Art jedoch war seinem Feind aber nicht beizukommen. Vegeta atmete schwer.

Der Cyborg richtete sich auf, dann raste er an Vegeta vorbei. Er erhob sich in die Luft, Vegeta traute seinen Augen nicht. Nein, so kam der Feigling ihm nicht davon! Er würde ihn kriegen, komme was da wolle! Vegeta erhob sich ebenfalls in die Luft, er verfolgte den Cyborg mit einem wahnsinnigen Tempo. Dieser Bastard jedoch war schneller als erwartet, Vegeta konnte ihm nur noch anhand seiner Aura folgen. Warum floh der Dreckskerl, er war definitiv derjenige der während des Kampfes den Vorteil hatte. Doch da erkannte Vegeta wohin die Flugbahn den Cyborg führte: Mitten zu Gottes Palast!

***

Son Goku schloß kurz die Augen, dann öffnete er sie wieder. Und dann sah er ihn! Der Cyborg hatte das gewaltigste „Kame Hame Ha“ in Son Goku’s Geschichte überlebt! Er schwebte über dem Boden der mittlerweile eher ein Schlucht glich, doch er war beschädigt. Der Cyborg Körper war überall verbrannt, ein Arm fehlte ihm und auch an einigen Stellen an seinem muskulösen Körper waren deutliche Schmelzspuren zu erkennen.

Mit einem Satz verschwand der Cyborg im Himmel, Son Goku lächelte müde. Er mußte ihn verfolgen, dieses Ding durfte nicht frei rumlaufen. Es war definitiv zu stark, was für ein Schaden das Ding verursachen könnte wenn es die Zivilisation erreicht. Nicht auszudenken, Son Goku mobilisierte seine letzten Reserven und flog dem Ding nach. Er scannte die Umgebung und erkannte sofort wohin der Cyborg wollte: Zum Palast Gottes!

***

Dende spürte das großes Unheil bevor stand, er lief unruhig auf der gewaltigen Plattform auf und ab. Düstere Wolken zeichneten sich am Horizont ab, er konnte das Chaos regelrecht fühlen aber nicht greifen. Es lag wie ein Gestank in der Luft, der nach und nach alles infizierte. Dende schüttelte den Kopf, in diesem Moment kam Popo um die Ecke gelaufen.

„Dende, da kommen 2 Objekte mit ungeheurem Tempo auf uns zu!“, brüllte Popo.
„2 Objekte?“, fragte Dende überrascht.
„Ja, sie sind magischer Natur!“, fügte Popo völlig außer Atem hinzu.
„Magisch?“, fragte Dende nach.
„Ja.“, bekräftigte Popo.
„Dann laß sie uns empfangen.“, sagte Dende sichtlich angespannt.

Lange mußte er nicht warten, die beiden Objekte landeten. 2 Cyborgs, oder zumindest so etwas ähnliches. Sie sahen ziemlich demoliert aus, als hätten sie einen Kampf hinter sich. Dende war vorsichtiger wie Popo, dieser trat langsam nach vorne und wollte die beiden Ankömmlinge begrüßen. Dende wollte ihn noch warnen, doch jede Warnung kam zu spät.

Der blaue von den beiden griff zuerst an, Popo konnte aufgrund seiner guten Reflexe ausweichen. Aber der rote war zu schnell für Popo. Der Cyborg hämmerte seine Faust genau durch Popo’s Brustkorb, so das diese genau am Rücken wieder austrat. Der rote Cyborg öffnete seine Hand und offenbarte Popo’s Herz. Popo hing aufgespießt auf dem Arm des Cyborgs, dann drückte dieser das Herz zwischen seinen Finger zu Brei. Während der andere mit einem Energiestoß den Palast kurzerhand in Schutt und Asche legt. Dende sah fassungslos zu, als er 2 bekannte Auren spürte: Son Goku’s und die von Vegeta! Sie mußten die beiden Cyborgs bereits getroffen haben, daher auch die Verletzungen der Cyborgs. So langsam begriff Dende. Der blaue Cyborg zog Popo’s Leiche wie ein Fremdobjekt von der Hand des roten Cyborgs und warf diese achtlos in die Trümmer des Palastes. In diesem Moment landete Vegeta, er sah sofort die Zerstörung. Son Goku landete kurz darauf.

„Gott sei dank seit ihr hier!“, rief Dende. Damit hatte er die Aufmerksamkeit der beiden Cyborgs. Diese drehten sich um, dann begannen sie zu lachen. Son Goku sah Vegeta an.

„Wie ich sehe hast du auch ein Exemplar bekommen.“, sagte Goku.
„Ja. Sieht so aus also wolle jemand unseren Kopf.“, stellte Vegeta fest.
„Sieht ganz so aus, die Dinger sind verflucht stark.“, entgegnete Goku.
„Noch nicht mal annähernd so stark wie wir wirklich sind.“, sagten die Cyborgs blechern.
„Seit vorsichtig, sie haben Popo getötet.“, sagte Dende der immer noch ein wenig unter Schock stand.
„Popo?“, fragte Son Goku und er spürte wie die Wut in ihm hochkochte.
„Spar dir deine Kräfte.“, riet Vegeta.
„Du hast Recht.“, sagte Goku.
„Noch könnt ihr reden, aber bald werdet ihr sterben!“, sagten die beiden Cyborgs synchron.

Dann begannen sie zu tanzen und sofort wurde Vegeta, Goku und Dende klar was da passierte: Sie fusionierten! Diese beiden Bastarde fusionierten miteinander, das durfte nicht passieren. Doch was sollten sie dagegen tun? Sie waren ja nicht mal mehr stark genug um es nur mit einem der beiden aufzunehmen, durch die Fusion war es den beiden möglich ihre Kampfkraft nicht nur zu verdoppeln sondern wenn sie es perfekt machten sogar zu vervierfachen. Son Goku schluckte, so was hatte er noch nicht erlebt. Die Cyborgs wurden in ein helles Licht getaucht und selbst Vegeta wurde langsam klar das das Ende der Welt soeben begonnen hatte.

***

Nur eine halbe Stunde blieb seiner Schöpfung um das Blatt zu wenden. Die beiden Saiyajin hatte erneut bewiesen das sie nicht zu unterschätzen waren. Son Goku’s „Kame Hame Ha“ hatte ihn am meisten überrascht. Es war mächtig gewesen, was ihm imponierte. Doch das zählte nicht mehr, er hatte nicht viel Energie bekommen. Im fusionierten Zustand konnten die endgültige Form seins Cyborgs seinen Dienst besser tun. Da war er sich sicher, doch die beiden Saiyajin waren keine Herausforderung für den Cyborg in dieser Form. Er überlegte, es gab eine Möglichkeit. Er konzentrierte sich. Zwischen seinen Fingern begann es zu glühen, dann lagen sie auf seiner Handfläche: Potara’s Ohrringe. Er lies sie vibrieren, lies sie seinem Cyborg zukommen. Nur mit diesen Ohrringen konnten Son Goku und Vegeta bestehen.

Jedoch sollte der Cyborg sie zappeln lassen, sie demütigen und dann ihnen erst die Ohrringe geben. Er wollte den Moment genießen. Mal sehen wie sich der Kampf entwickeln würde.
 

TheDarkness

Exarch
Fortsetzungszeit ^^ So, der erste große Fight steht an und ich hoffe ich habs einigermaßen hinbekommen. Würde mich über eure Meinungen freuen, ob ich weiß ob ich meine Sache gut oder schlecht mache und was ich verbessern könnte.

Also beteiligt euch bitte im Dragonball Amalgam Remake Diskussionstread . Dafür sage ich dann auch Danke.
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Kapitel 4 – Der Kampf beginnt
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Das Licht in das die beiden Cyborgs gehüllt waren verblaßte, Son Goku und Vegeta starrten den fusionierten Cyborg an. Er sah monströs aus, geradezu wie aus einen Buch von Clive Barker entsprungen. Das Exoskelett, falls man es noch so nennen konnte, leuchtete in einem dunkel grünen Licht. Doch das Exoskelett war durchsichtig. In den Knochen lagen Venen, Adern und Aterien die sich durch das gesamte Exoskelett zogen und es mit Energie versorgten. Das Innere des Cyborgs war gefüllt mit einem seltsamen roten Licht, vielleicht ein Reaktor? Keiner der beiden wußte darauf im Moment eine Antwort. Selbst die Augenhöhlen waren jetzt ausgefüllt, in ihren pulsierten 2 lose Augen die in der Mitte der gewaltigen Löcher zu schweben schienen. Kalte, rote Pupillen musterten die beiden Saiyajin. Die Größe des Cyborgs hatte sich nicht wesentlich geändert, ungefähr 1,90m mit einer ungeheuren Muskelmasse. Nur das Aussehen hatte sich verändert.

Vegeta war der erste der Angriff. Son Goku sah erst jetzt das Vegeta’s rechte Hand regelrecht zerquetscht war und lose hinunter hing. Son Goku wollte Vegeta noch warnen, doch dazu kam er nicht mehr. Vegeta ging auf Super Saiyajin 3 und hämmerte mit der linken Faust auf den Cyborg ein. Immer wieder schlug Vegeta zu, der Cyborg blieb einfach stehen. Es schien ihn nicht einmal zu kratzen. Dann regte er sich, urplötzlich und ohne jede Warnung. Sein Knie schoß nach oben, mitten in Vegeta’s Magen. Dieser würgte und übergab sich. Während Vegeta seinen Kopf senkte, raste die Faust des Cyborgs heran und krachte mitten gegen Vegeta’s Stirn. Es krachte kurz, als Vegeta’s Kopf mit ungeheurer Gewalt nach hinten geschleudert wurde. Dann hob dessen Körper ab und raste mit unglaublicher Geschwindigkeit nach hinten. Son Goku fing Vegeta’s Körper ab, er wurde mit nach hinten gerissen. Seine Füße gruben sich in den Boden, hinterließen eine regelrechte Spur. Kurz vor dem Rand bekam Son Goku Vegeta’s Flug zum stoppen. Son Goku legte Vegeta auf den Boden, kontrollierte ob er noch atmete. Das tat er, gerade noch so. Dann begann Son Goku auf und ab zu springen, denn seine Füße brannten wie Feuer. In der Hitze des Gefechtes hatte er, so wie wohl auch Dende und Vegeta, nicht bemerkt das er noch nackt war. Der Cyborg stand immer noch da wo er gestanden hat. Wie eine Drohung, eine Mahnung. Son Goku stoppte sein Gehüpfe, seine Füße waren einigermaßen abgekühlt. Er hatte nicht die Kraft einen Super Saiyajin Status zu erreichen, aber es gab da ja noch andere Mittel und Wege um stärker zu werden. Doch es war zu gefährlich.

„Kakarotto, hör mir zu.“, flüsterte Vegeta. Son Goku unterbrach seine Gedankengänge und bückte sich zu Vegeta.
„Dieses Ding ist unaufhaltbar. Wenn es uns töten wollte, so wären wir jetzt schon tot. Es testet uns.“, flüsterte Vegeta angestrengt. Das sprechen viel ihm schwer.
„Mein Gegner sagte mir er sei nur ein Herold.“, antwortete Vegeta.
„Ein Herold?“, murmelte Vegeta der kurz vor einem Zusammenbruch stand.
„Ja. Ich habe aber eine Idee. Unter uns liegt die Lösung unsere Probleme.“, sagte Son Goku leise zu Vegeta.
„Wie meinst du das denn?“, fragte Vegeta überrascht.
„Unsere Lösung heißt Meister Quitte.“, lächelte Goku Vegeta an.
„Was für’n Meister?“, fragte Vegeta zurück.
„Ein Kater von dem die magischen Bohnen stammen.“, erklärte Goku.
„Oh ich verstehe. Ne Katze hat uns also immer das Leben gerettet? Ich schenk ihr mal zum Dank ein Katzenklo falls wir überleben.“, lächelte Vegeta gequält zurück.
„Wir werden sehen.“, antwortete Goku.

Nach diesen Worten nahm er Vegeta’s Hand und teleportierte sich zu Meister Quitte. Dieser sah Goku verwundert an, aber als er Vegeta sah schien er zu verstehen. Er verschwand kurz im Nebenzimmer, was Son Goku ein wenig zu lange fand. Wer wußte was der Cyborg oben im Palast Gottes anstellte?
„Oh Scheiße, sie hatten Dende vergessen!“, schoß es Son Goku durch den Kopf! In diesem Moment kam Meister Quitte mit 2 magischen Bohnen an. Während Son Goku eine Bohne in den Mund steckte und durchkaute, begann Meister Quitte ein Gespräch.

„Wer hat euch den so zugerichtet? Vor allem den Starrkopf da?“, fragte er belustigt.
„Das war ein…“, wollte Son Goku sagen doch er brauchte den Satz nicht zu Ende zu führen. Durch Meister Quitte’s Brustkorb ragte eine metallerne Hand, diese drehte sich und mit einem Akt der keiner Kraft bedurfte, teilte die Hand Meister Quitte in der Hälfte durch. Blut spritzte auf Son Goku’s nackte Haut, dieser ignorierte es und legte Vegeta eine magische Bohne in den Mund. Dieser kaute instinktiv auf der Bohne und innerhalb weniger Sekunden war er geheilt. Langsam richtete er sich auf. Der Cyborg stand reglos da, vor ihm lagen die 2 Hälften von dem was einst Meister Quitte war.

„Das Katzenklo hat sich dann ja wohl erledigt.“, meinte Vegeta trocken.
„Das war ein guter Freund.“, entgegnete Goku.
„Mag sein, jedenfalls ist er jetzt chinesisches Sushi.“, fuhr Vegeta zurück.
„Ihr solltet euch nicht streiten, sondern lieber kämpfen.“, sagte der Cyborg blechern.
„Aber nicht hier, zu wenig Platz.“, antwortete Goku.
„Einverstanden.“, sagte der Cyborg und flog los. Son Goku und Vegeta folgten ihm. Die beiden unterhielten sich.

„Ist dir das Zeichen aufgefallen Vegeta auf seiner Stirn?“, fragte Goku.
„Ja, aber ich kann es nicht mehr richtig einsortieren.“, antwortete Vegeta ehrlich.
„Es kommt dir also bekannt vor?“, bohrte Goku nach.
„Ja. Aber mein Gedächtnis, ich bin schon alt weißt du?“, fragte Vegeta zornig.
„Ich sah es schon einmal auf Neu Vegeta. Als wir Broly bekämpften.“, antwortete Goku.
„Natürlich. Es gibt eine Legende. Einst gab es 2 Saiyajin Völker, aus deren beider Blut unsere jetzige Rasse stammt. Die einen waren eher Forscher, die anderen Kampfmaschinen. Saiyajin und Dark Saiyajin. Aber dann gab es einen großen Krieg und dort enden die Spuren.“, erklärte Vegeta.
„Was wenn dieser Cyborg aus dieser uralten Zeit stammt?“, fragte Goku.
„Dann sind wir, kurz gesagt, im Arsch.“, sagte Vegeta ernst.

Sie hatten das Ziel erreicht: Ruin City. Der Cyborg hatte bereits die Stadt mitsamt ihrer Einwohner eingeäschert und aus den Überresten der Stadt einen gigantischen Ring geformt. Vegeta und Goku landeten. Son Goku konzentrierte sich und verwandelte sich in einen Super Saiyajin 4.
„Jetzt bekommst du eins auf die Mütze Großmaul, denn ich habe noch den ein oder anderen Trick in Reserve.“, lächelte Vegeta.
Mit diesen Worten verwandelte er sich in einen Super Saiyajin Stufe 4, was Son Goku ein leises WOW entlockte. Vegeta lächelte Goku an, die Chancen waren wieder gleich verteilt. Vegeta hatte sich im Kampf gegen seinen Cyborg zurückgehalten, gegen diesen Gegner würde er alle Macht brauchen die er besaß.

Zusammen gingen sie zum Angriff gegenüber, Vegeta und Goku deckten den Cyborg mit Schlägen und Tritten ein. Doch dieser wich aus oder blockte die Schläge ohne größere Mühen. Dann ging er zum Gegenangriff über, er duckte sich unter Son Goku’s Tritt hinweg und griff Son Goku’s Bein das noch auf dem Boden stand, hob diesen an und schmetterte ihn dann mit aller Gewalt auf den Boden. Son Goku schrie auf, Vegeta ignorierte den Schmerzensschrei von Kakarotto und versuchte den Cyborg zu treffen. Doch dieser trat nach hinten aus und erwischte Vegeta voll auf dem Brustkorb. Vegeta stieß die Luft aus und sackte keuchend zu Boden. Der Cyborg lächelte triumphierend, da war Goku schon wieder auf den Beinen. Er griff an, schlug mit aller Gewalt zu die ihm sein Energielevel erlaubte. Doch der Cyborg wankte keinen einzigen Millimeter. Statt dessen drehte sich der Cyborg einmal im Kreis, um dann mit einem Tritt gegen Son Goku’s Schienbein diesen in die Knie zu zwingen. Son Goku spürte wie sein Schienbein ächzte, schreiend ging er zu Boden.

Doch statt es zu beenden, machte der Cyborg einige Schritte zurück. Aus dem roten Licht in seinem Zentrum löste sich etwas. Es flog nach vorne, teilte sich und ein Teil fiel vor Goku, der andere vor Vegeta. Ungläubig starrten sie auf den Potara Ohrring vor ihren Knien. Sie griffen sich den Ohrring, Son Goku tauschte mit Vegeta einen vielsagenden Blick aus. Vegeta nickte und sie legten die Ohrringe aneinander. Beide wurden in eine Explosion getaucht, der Rauch verzog sich langsam. Mitten im Zentrum der Explosion stand Vegetto. Dieser konzentrierte sich, fügte die Energien seiner Umwelt seiner Aura hinzu. Seine Haare wuchsen, seine Augenbraun verschwanden. Seine Muskelmasse schwoll an. Es war Zeit für den Super Saiyajin 3. Dieser Cyborg würde sich noch wundern was ihm blühte.

Vegetto stürmte auf den Cyborg zu, hämmerte die Fäuste im Wechsel auf seinen Gegner. Dieser geriet zusehends in Wanken, er konnte nicht mehr ausweichen. Vegetto setzte eine Schlagkombination nach der anderen an, kaum ein Schlag verfehlte sein Ziel. Nur manchmal gelang es dem Cyborg zu blocken, an einigen Stellen splitterte das durchsichtige Metall. Vegetto mußte den Cyborg nur so lange hinhalten bis 30 Minuten um waren, dann wäre der Kampf entschieden.

„Beeindruckend, aber nicht stark genug.“, lächelte der Cyborg.
Mit diesen Worten stieß dieser einen Schrei aus, seine Hand klammerte sich an Vegetto’s Schulter und zog diesen zu sich hin. Im selben Moment rammte der Cyborg sein Knie in Vegetto’s Bauch und nur einige Millisekunden später krachte der Ellbogen in Vegetto’s Gesicht. Dieser bohrte sich wie ein Torpedo in den Ringboden, die Erde erzitterte unter dem Einschlag. Der Cyborg landete. Er war angeschlagen, aber noch lange nicht besiegt.

Vegetto erhob sich, er hatte nicht einen einzigen Kratzer.
„Wenn das alles war, such dir eine Mülldeponie Schrotteimer.“, riet Vegetto.
Mit diesen Worten ging Vegetto zum Angriff über, wieder versuchte er den Cyborg zu erwischen. Ohne Erfolg, dieses mal spielte dieser seine Karten völlig aus, er wich dem Angriff aus und vollführte die „Sonnenblitz“ Attacke. Vegetto konnte seine Augen nicht mehr rechtzeitig schließen und wurde geblendet. Der Cyborg schlug zu, zunächst traf er Vegetto am Brustkorb mit voller Wucht. Danach traf sein Fuß Vegetto mitten im Gesicht, so das dieser in die Knie gehen mußte. Doch die Schläge schienen an Vegetto einfach so vorbeizugehen, Vegetto sah kurz auf, scannte seine Umgebung und konnte so ausmachen wo der Feind stand und wie er stand. Vegetto federte sich ab, drehte sich in der Luft gekonnt mit einem Salti. Er winkelte seinen Ellbogen an und ließ diesen mit voller Wucht auf den Brustkorb des Cyborgs krachen. Dieser splitterten, die Adern, Venen und Arterien wurden freigelegt und rissen auseinander. Der Cyborg schrie auf, er fluchte und torkelte zurück. Vegetto rollte sich auf dem Boden ab und kam sofort wieder auf die Beine. Die Blechbüchse hatte sich ganz schön verrechnet.

„Wer ist dein Erbauer Herold?“, fragte Vegetto zornig.
„Schwacher Saiyajin, denkst du dir würde ich es verraten? Du weißt gar nichts, ich bin mehr als es von außen den Anschein hat.“, sagte der Cyborg bedrohlich.

Mit diesen Worten begann er sich zu verändern. Um ihn herum begann eine Aura zu glühen, sein Exoskelett färbte sich golden, blieb aber durchsichtig. Seine roten Pupillen verfärbten sich grünlich, die Aura weitete sich aus und wurde größer.

„Das ist unmöglich, ein Cyborg beherrscht den Super Saiyajin Status?“, stammelte Vegetto.
„Nun reden wir nochmal über die Kampfbedingungen.“, spottete der Cyborg.
„Du hast leider kaum noch Zeit für deine Bedingungen.“, lächelte Vegetto.
„Ich brauch keine 15 Minuten mehr um dich zu erledigen.“, sagte der Cyborg ruhig.
„Das werden wir ja sehen.“, sagte Vegetto entschlossen.
„Und selbst wenn ihr mich erledigt, mein Meister wird kommen. Ich bin nur ein Test für euch. Gegen ihn bin ich nur ein armseliger Wurm der im Dreck kriecht.“, drohte der Cyborg.
„Wir werden sehen.“, antwortete Vegetto nur.

Der Cyborg und Vegetto starrten sich an, dann rasten sie aufeinander zu. Und in einer anderen Dimension sah ein uraltes Wesen wie sich sein magischer Container immer mehr dem Maximum näherte.
 

TheDarkness

Exarch
Der Kampf beginnt, der SSJ Cyborg gegen Vegetto. Eigentlich ein ungleicher Kampf oder? Lasst euch überraschen, für Meinungen; Diskussionen, Verbesserungsvorschläge oder ähnliches bitte den Diksussionstread nutzen. Der Link steht ein paar Mal weiter oben ^^ Jetzt aber viel Spaß beim Lesen.
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Kapitel 5 – Kampf der Giganten
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Vegetto schlug zu, mit aller Wucht die ihm als SSJ3 zur Verfügung stand. Der Schlag traf den Cyborg mit voller Kraft, Vegetto schrie auf als er spürte wie seine Finger entzwei brachen. Der Cyborg lies ein höhnisches Lachen von sich, denn rammte er sein Knie in Vegetto’s Magen. Dieser spürte wie seine Rippen nachgaben, wie sie sich dehnten und nur knapp an seiner Lunge vorbeischrammten. Keuchend ging er zu Boden. Der Cyborg ging ein wenig zurück, dann nahm er Anlauf. Er beschleunigte auf ein ungeheures Tempo. Sein Fuß schnellte vor, Vegetto hob in diesem Moment gerade den Kopf. Es war wie ein Fußballer der den Ball traf, Vegetto’s Kiefer splitterte und hing nur noch schlaff herunter. Blut und Speichel tropften aus seinem Mund, sein Kopf wurde nach hinten gerissen. Er spürte wie sein Genick fast brach, ein stechender Schmerz breitete glitt über seine Wirbelsäule. Dann gab sein Körper nach, er drehte sich von der Wucht des Tritts. Vegetto vollführte einen Salti und landete wieder mitten auf seinem Bauch. Dort blieb er liegen, der Cyborg presste seinen Fuß auf Vegetto’s Hinterkopf.

„So sieht es also aus wenn ein Saiyajin kämpft?“, höhnte der Cyborg. Dabei drückte er den Kopf von Vegetto fester auf den Boden, dabei gab der Kiefer ein knirschendes Geräusch. Der Cyborg wusste genau das der Kiefer seines Feindes zermalmt war, das er einen explodierenden Schmerz im Kopf haben musste. Billig, er hatte sich mehr von dem Kampf versprochen. Er durfte nicht einmal voll auftrumpfen. Dieser Saiyajin war schwach, sein Meister hatte sich umsonst Sorgen gemacht. Der Cyborg hob seinen Fuß und lies ihn dann auf den Hinterkopf von Vegetto krachen. Keine Reaktion, sein Gegner war besiegt. Der Cyborg lachte laut, dann lies er von Vegetto ab. Er versuchte Kontakt mit seinem Meister aufzunehmen, aber er kam nicht durch. Irgendwas blockierte ihn, langsam drehte er seinen Kopf und sah hinunter auf Vegetto. War der Saiyajin doch noch nicht besiegt? Konnte es sein das er sich getäuscht hatte?

„Saiyajin? Ich weiß du bist noch nicht erledigt, steh auf!“, befahl der Cyborg. Er bekam keine Antwort, dieser hatte er auch nicht erwartet. Wie auch? Sein Kiefer war matsch, natürlich nicht im wörtlichen Sinne. Trotzdem geschädigt genug das sein Feind nicht mehr reden konnte. Der Cyborg drehte sich langsam um, die Zeit lief ihm davon. Da regte sich Vegetto’s Körper. Er stützte sich auf den Armen ab, es sah aus als wollte er eine Liegestütz machen. Sein gesamter Körper zitterte, mühsam schwang er seinen Körper in eine kniende Position. Der Cyborg musterte seinen Feind, der Kiefer hing schlaf nach unten. Er konnte sogar genau die Zähne zählen, von denen 3 fehlten und etliche andere gesplittert waren. Der Tritt war ein Volltreffer gewesen. Der Cyborg ging langsam auf Vegetto zu, ganz langsam. Noch ein Schlag dann war die Sache eh entschieden, er wusste zwar nicht ob die Energie für seinen Meister gereicht hatte. Doch das war nebensächlich geworden, er durfte Vegetto nicht töten. Nur mit ihm spielen, das würde er auch tun. Vegetto war keine Gefahr mehr, als SSJ3 hatte er keine Chance. Natürlich könnte Vegetto auf SSJ4 gehen, dann wäre der Kampf wenigstens interessant. Obwohl, selbst als SSJ4 konnte Vegetto nicht mit ihm mithalten. Vielleicht ein wenig gegensteuern, aber viel reißen würde er nicht können. Schließlich war er ein Geschöpf aus Magie und Technik, eine Fusion die niemals hätte existieren dürfen. Trotzdem stand er jetzt da und tat seine Pflicht. Vegetto legte den Kopf gerade und blickte den Cyborg an.

Vegetto versuchte zu lächeln, aber mehr als ein merkwürdiges Geräusch wurde es nicht. Vegetto streckte seine Arme zur Seite, mit einem Satz riss er die Arme nach vorne so das die beiden Handflächen aufeinander schlugen. Ein Strahl aus reiner tödliche KI Energie schoss aus den aneinander gelehnten Handflächen. Der Cyborg konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren, der Final Flash erwischte ihn voll. Vegetto konzentrierte sich stärker, sammelte noch mehr Energie. Der Final Flash wurde größer und stärker. Er hüllte den Cyborg ein, tauchte diesen in Feuer. Schließlich lies der Strahl nach, Vegetto hatte auf jeden Fall Zeit geschunden. Als das Feuer um den Cyborg sich legte, trat diese unverletzt aus den Flammen. Vegetto rappelte sich mühsam auf, dieser Gegner war wirklich ein verdammt harter Brocken. Er hatten den Final Flash voll geschluckt. Weder geblockt, noch abgelenkt oder absorbiert. Eine beachtliche Kampfkraft, wie sollte man so etwas besiegen?

„Netter Versuch Saiyajin.“, gestand der Cyborg. Er bekam keine Antwort, er überlegte. Sollte er in den verbleibenden Minuten noch seinen Spaß haben? Ja, warum nicht. Sein Meister brauchte Energie, je mehr Energie er bekam desto besser.
„Hör zu Saiyajin. Ich gebe dir noch eine Chance, aber dann will ich einen guten Kampf. Geh auf SSJ4, gib mir alles was du hast Saiyajin.“, forderte der Cyborg. Mit diesen Worten manifestierte sich eine magische Bohne in seiner Hand. Langsam ging er auf Vegetto zu und schob die magische Bohne mit einem Finger in Vegetto’s Rachen. Dieser regenerierte sich, dann erhob er seine Stimme: „Schwerer Fehler Blechhaufen, schwerer Fehler.“

Mit diesen Worten lenkte Vegetto die Energie der Umgebung in seine Aura. Er konzentrierte sich, rotes Fell erschien auf seinem Brustkorb, seine Hose verwandelte sich in schwarzes Leder. Seine Haare wurden zu einer prachtvollen schwarzen Mähne. Sein Muskelvolumen nahm zu, seiner Aura wurde feuerrot. Der Cyborg ging einen Schritt zurück, aber Vegetto zögerte keine Sekunde mehr. Er raste auf den Cyborg zu, er zog einen feuerroten Schweif hinter sich her. Seine Fäuste hämmerten auf den Cyborg ein, dessen Metall verbog sich unter der Wucht der Schläge und trieb ihn immer weiter nach hinten. Dann vollführte Vegetto einen Salto und hämmerte seine 2 Fußsohlen direkt auf den Kopf des Cyborgs. Dieser kippte nach vorne mit dem Gesicht direkt auf den Boden. Wieselflink rollte sich der Cyborg zur Seite und kam wieder auf die Beine.

„Ok, ich geb zu ich bin überrascht. Fast sogar im Nachteil würde ich behaupten. Dein Kraftlevel ist fast schon legendär, du bist stärker als Evil Shenlong. Viel stärker, warum habt ihr den Fusionstanz benutzt und nicht diese Ohrringe?“, fragte der Cyborg.
„Die Ohrringe waren vernichtet, es gab keine mehr. Zumindest nahmen wir das an.“, erklärte Vegetto.
„Nun gut, jetzt jeder mit voller Kraft.“, riet der Cyborg.

Dieser dehnte seine Aura aus, lies die Energien seiner Umgebung in sich fließen. Er verstärkte sein Powerlevel, er hatte Vegetto tatsächlich unterschätzt. Nicht noch einmal, es blieben nur noch wenige Minuten. Sein Meister hatte keine 2. Chance, er durfte nicht versagen. Vegetto lächelte nur, als wolle er seinem Gegner sagen das dieser keine Chance hatte. Aber so schwer es sich einzugesehen war, dieser Cyborg war selbst ihm auf SSJ4 überlegen. Die Energien die er jetzt ansammelte gaben ihm eine Kampfkraft die unglaublich war. Vegetto arbeitete allerdings schon heimlich an seinem Trumpf, ein letzter Vernichtungsschlag.

Langsam erhob sich Vegetto in die Luft, mit seinen Fingern bildete er ein Viereck. Er visierte die Stelle an wo der Cyborg stand, er musste es schaffen. Er hatte diese Technik selbst noch nie angewendet. Er hatte sie gelernt, aber das war auch schon alles. Wenn sie funktionierte, wäre der Cyborg jedoch erst mal beschäftigt. Einige Dellen müsste selbst er davon tragen, wenn nicht blieb ihm immer noch die Genkidama. Seine mächtigste Waffe, gekoppelt mit den Energien eines SSJ4 ein gewaltiges Vernichtungswerkzeug das einen ganze Planeten einäschern konnte. Vegetto konzentrierte sich, dabei achtete er genau darauf das der Cyborg im Mittelpunkt seines Vierecks stand. Dort würde die Energie am heftigsten einschlagen. Mühsam kamen die Worte über Vegetto’s Lippen: „Kiku Kanone!“

Ein Strahl aus reiner Energie schlug mitten auf dem Cyborg ein, Vegetto lenkte mehr Energie in die Kiku Kanone. Der blaue Energiestrahl färbte sich rot, nur nicht übertreiben rief sich Vegetto ins Gedächtnis. Lenkte er zuviel Energie in die Kiku Kanone konnte er sterben. Trotzdem lenkte er mehr Energie in die Kiku Kanone, er konnte den SSJ4 Status gerade noch halten. Der Einschlagstort der Kiku Kanone war in einen gewaltigen KI Nebel getaucht, der Vegetto die Sicht nahm. Dieser konzentrierte sich stärker, verstärkte die Wirkung der Energie. Der Strahl wechselte von der Farbe rot in dunkelrot, dann folgte eine gewaltige Explosion. Ein grossteil des Rings wurde in eine Feuerwalze getaucht, erst da ließ Vegetto ab. Der Schlag hatte voll gesessen. Die Kiku Kanone hatte ihre Wirkung bestimmt nicht verfehlt, Vegetto riss seine beiden Hände nach hinten, sammelte ein wenig KI Energie. Dann klatschte er die Hände zusammen, erzeugte einen kleinen KI Wirbel der das Feuer hinfort fegte. Dort wo die Kiku Kanone getroffen hatte, klaffte nur noch ein gewaltiges Loch. Wie tief dieses war konnte Vegetto nicht sagen, doch wo war der Cyborg? Er spürte keine Aura mehr, hatte er etwa am Ende gewonnen? Nein, er durfte dieses Ding nicht unterschätzen. Das wäre ein tödlich Fehler. Vegetto erinnerte sich wie er im SSJ3 Status seinen Kiefer einbüßte. Dann ging alles ganz schnell, so schnell das Vegetto es nicht kommen sah. Der Cyborg schoss aus dem dunklen Krater, wie eine Kanonenkugel. Vegetto krümmte sich als sich der Kopf des Cyborgs mit voller Wucht in seinen Magen bohrte. Noch während der Cyborg seinen Kopf in Vegetto’s Magen bohrte, griff dieser Vegetto’s Beine. Er zog Vegetto nach unten, so das beide sich ins Gesicht sahen. Dann verpasste der Cyborg Vegetto eine gewaltige Kopfnuss. Vegetto spürte den explodierenden Schmerz, gab aber nicht auf. Er warf den Kopf zurück und vollführte einen Salti in der Luft, so das seine Füße genau den Brustkorb des Cyborg’s trafen. Im selben Moment sammelte Vegetto KI Energie in seiner linken Hand, als er wieder auf Kopfhöhe mit dem Cyborg war entfesselte er die KI Energie in einem einzigen Energiestrahl der den Cyborg vollständig einhüllte und in einer Explosion mündete.

Die Faust kam aus den Flammen geschossen und bohrte sich in Vegetto’s Brustkorb. Vegetto wurde nach hinten gerissen, fing sich aber wieder schnell. Der Cyborg setzte sofort nach, mehrere Energiekugeln rasten auf Vegetto zu. Vegetto hatte eine Idee, er lies die Energiekugeln auf sich zusammenkommen. Er bewegte seine Hand rasend schnell, lies die Energiekugeln auf seine Handfläche gleiten. Von dort lies er sie zurück auf den Cyborg fliegen. Dieser begann zu vibrieren, so das sämtliche Kugeln durch ihn hindurch gingen und auf dem Ringboden aufschlugen. Der Cyborg ging direkt zum Angriff über, Vegetto wollte blocken doch die Faust ging durch seine Abwehr durch. Erst kurz vor ihrem Ziel materialisierte sich die Faust wieder auf dieser Realitätsebene. Eine Kombination nach der anderen traf Vegetto, dieser konnte seinen Feind aber nicht greifen. Sein Gesicht fühlte sich wie ein Punching Ball an, sein Brustkorb schmerzte wie die Hölle und sein Magen war kurz davor sein Frühstück zu verlieren. Immer wieder wurde er getroffen, dann verlor er die Konzentration. Der Kinnhaken saß voll, kurze Zeit schwebte Vegetto’s Körper in der Luft. Dann raste er auf den Ringboden zu und schlug dort auf. Langsam rappelte sich Vegetto auf. Alles an seinem Körper schmerzte, er wusste nicht welche Stelle mehr weh tat. Er wankte ein wenig, der Cyborg landete vor ihm. Vegetto wischte sich mit dem Ellbogen das Blut aus dem Gesicht. Seine Lippen waren aufgeplatzt, seine Nase nur noch ein breiiger Klumpen.

„Reicht das als Demonstration?“, fragte der Cyborg.
„Nicht schlecht Blecheimer, aber du solltest an deinem Timing arbeiten.“, erklärte Vegetto.
„Mir werden die wenigen Minuten reichen die noch bleiben, du wirst schon sehen.“, grinste der Cyborg dämonisch.

Mit diesen Worten erhob sich der Cyborg in die Luft, streckte die Arme nach oben. Seine Handflächen zeigten zum Himmel, eine letzte große Attacke um den Saiyajin zu erledigen. Er sammelte seine Energien, formte aus ihnen eine kleine blaue Kugel. Der Cyborg konzentrierte sich stärker, wenn es ihn Mühe kostete lies er sich nichts anmerken. Vegetto stand ungläubig am Boden und sah wie der Cyborg eine Genkidama aufbaute. Eine Genkidama, eine verfluchte Genkidama. Eine Gegentechnik hatte Vegetto nicht, diese Attacke war eigentlich sein letzter Trumpf. Doch der Cyborg sollte sie doch nicht töten, hatte sich sein Meister umentschieden? Vegetto überlegte was er einer Genkidama entgegensetzen konnte. Die Zeit lief ihm davon, die Genkidama über dem Kopf des Cyborgs wurde immer größer. Vegetto musste schlucken, was sollte er tun? Ein Kame Hame Ha oder einen Final Flash entgegenlenken? Nein, das würde wenig nützen. Die Genkidama war die mächtigste Waffe die ein Krieger beherrschen konnte. Der Cyborg zauberte sie einfach so aus seinem Hut. Es war unglaublich, dieser Feind hatte einiges im Petto. Vegetto überlegte ob er aufgeben sollte, aber das kam nicht in Frage. Er war bis hierher gekommen und nichts würde ihn davon abbringen bis zum letzten Atemzug zu kämpfen. Wie zum Teufel blockte man einen Genkidama? Vegetto spürte wie der Cyborg dem Planeten die Energie entzog und so seine Genkidama erweiterte. Die Genkidama hatte sogar die Macht den Planeten zu zerstören, wenn der Cyborg sie ins Erdinnere beförderte.

Vegetto dachte nach, aber die Zeit wurde knapp. Mit bloßen Händen blocken? Das war zu riskant, wenn die Energiewelle ihn erwischte war es aus. Es gab keine Dragonballs mehr, sie waren verschwunden. Für immer. Vegetto schüttelte den Kopf, er sah wie der Cyborg die Genkidama immer größer werden lies. Eine Chance hatte er noch, er musste den Cyborg kalt erwischen. Vegetto spreizte die Finger seiner rechten Hand. Er visierte mit jedem einzelnen Finger den Cyborg an. Vegetto konzentrierte sich, sein Energiespieß brauchte weniger Zeit wie die Genkidama. Der Cyborg war zwar stärker, aber mit den richtigen Mitteln konnte man jeden Feind niederringen. Der Energiespieß war eine fixe Idee, aber vielleicht schlug sie ja an. Vegetto sammelte alle Energien in seinen Fingerspitzen die er noch kriegen konnte. Seine Finger färbten sich rot, wurden von einer Aura umhüllt die immer größer wurde. Vegetto verwandelte sich in einen SSJ2 zurück, seine gesamte Energie steckte in dem Energiespieß. Vegetto flüsterte leise: „Hoffentlich funktioniert es.“ Dann entfesselte er das Inferno, ein konzentrierter Strahl reiner Energie flog auf den Cyborg zu. Der Strahl traf voll, schnitt durch das Metall wie Butter. Vegetto lenkte den Strahl nach oben, riss den Cyborg in der Mitte entzwei. Vegetto konzentrierte sich, lies den Strahl in einer gewaltigen Explosion aufgehen. Die Genkidama erlischte so schnell wie sie erschienen war. Der Cyborg wurde auseinandergerissen, der Sieg war ihm. Doch noch während der Explosion löste sich die Fusion. Die beiden Cyborgs wurden in verschiedene Richtungen geschleudert. Vegetto landete.

„2 gegen 1. Ich schätze jetzt bin ich im Vorteil.“, lächelte Vegetto. Die Cyborgs rappelten sich auf, sie hatten ihren letzten Trumpf verspielt. Sie nahmen Kampfstellung ein. Vegetto war nur noch ein SSJ2, gemeinsam war dieser Nuss zu schaffen.
 

TheDarkness

Exarch
Finale des Cyborg Kapitels. Hier endet es und eine neue Bedrohung für die Welt wird geboren. Ich hoffe bis jetzt hat es euch gefallen. Meinungen, Diskussionen, Kritik und Verbesserungsvorschläge bitte in den Diskussionstread
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Kapitel 6 – Dunkle Zukunft
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Die Cyborgs gingen zum Angriff über, Vegetto parierte ihre Schläge ohne Probleme. Er lies jeden Schlag zu, wich aus oder blockte. Die Cyborgs waren keine Gegner für ihn, nicht einmal im Ansatz. Vegetto duckte sich unter den Schlägen weg, rollte sich nach vorne und kam hinter den Cyborgs wieder zum stehen. Pfeilschnell drehte er sich, faßte die Köpfe der Cyborgs und hämmerte ihre Köpfe mit aller Wucht zusammen. Mit voller Zufriedenheit hörte er wie das Metall zerschmetterte, wie es knirschte und knackte. Vegetto sprang in die Luft, während die Cyborgs auseinandertorkelten. Er drehte sich ein wenig und hämmerte seinen ausgestreckten Fuß mitten ins Gesicht des blauen Cyborgs, diese Chance wollte der rote Cyborg nutzen. Seine Faust schnellte auf Vegetto zu, dieser drehte sich ein wenig weiter und bekam den Arm des Cyborgs zu fassen. Vegetto drehte sich weiter, verstärkte den Druck seines Griffes. Kurz vor dem Boden drehte sich Vegetto noch einmal um die eigene Achse. Der Arm des Cyborgs löste sich mit einem ekligen Geräusch aus seinem Gelenk, Vegetto rollte sich noch ein wenig über den Boden und kam dann auf die Beine. Achtlos warf er den Arm zur Seite. Es war jetzt wirklich ein Kinderspiel.

Die Cyborgs waren unsicher. Sie hatten schweren Schaden erlitten und ihr Gegner war frischer als jemals zuvor. Obwohl er nur ein SSJ2 war, waren seine Kräfte alles andere als winzig. Im Gegenteil, die Cyborgs nahmen erneut Kampfstellung ein. Ihr Ziel war es Energie zu sammeln, das würden sie auch tun. Vegetto lächelte nur, dann ging er zum nächsten Angriff über. Er flog auf den roten Cyborg zu, er riß seine Hände nach hinten und konzentrierte sich. Kurz vor dem Cyborg entfesselte er ein Kame Hame Ha. Zufrieden sah Vegetto zu wie der rote Cyborg sich in seine Bestandteile auflöste. Der blaue Cyborg unterdessen nutzte die Chance und raste von hinten auf Vegetto zu. Vegetto schlug mit dem rechten Arm nach oben und der Cyborg krachte mitten drauf. Erneut splitterte Metall, erneut knirschte es und gab Vegetto ein Gefühl von Zufriedenheit. Der rote Cyborg wurde zurückgeworfen und kam nur mühsam wieder zum stehen.

***

Im Kerker der Einsamkeit schwebte der Unbekannte, er hatte den Kampf mit großem Interesse beobachtet. Doch sein Cyborg war am verlieren, einen hatte Vegetto bereits ausgeschaltet. Der andere war stark beschädigt. Vegetto war nicht einmal angekratzt, die magische Bohne war ein Fehler gewesen. Aber im Nachhinein nicht mehr zu ändern. Aber vielleicht konnte er ja dem Cyborg doch noch ein wenig helfen.

„Was Magie gegeben, wird durch Magie genommen. Was geboren aus mystischen Energien, soll vergehen im Strudel der Ewigkeit.“, flüsterte der Unbekannte.

***

Vegetto wollte es beenden, er raste auf den Cyborg zu. In diesem Moment begannen die Potara Ohrringe zu bröckeln. Zunächst wurden sie zu Stein, dann zerfielen sie zu Staub. Der Cyborg hob seine Hände zur Abwehr, doch nichts passierte. Vegetto teilte sich vor dem Cyborg wieder in seine ursprünglichen Charaktere. Son Goku landete rechts neben dem Cyborg, Vegeta links. Beide sahen sich ungläubig an, knirschend erhob sich der Cyborg.

Vegeta stieß einen Fluch aus, er versuchte den SSJ4 zu erreichen doch sein Energielevel reichte nicht mehr aus. Er kam nur bis zum SSJ3. Sofort ging er zum Angriff über, seine Fäuste fanden ihr Ziel. Immer wieder schlug er auf die aufgerissenen Stellen des Cyborgs, in der Hoffnung diesen erledigen zu können. Der Cyborg wankte mit jedem Schlag, er war kaum noch in der Lage Gegenwehr anzubringen. Vor seinem Auge lief die Schadenanzeige ab, die sich mit jedem Schlag noch erweiterte. Er mußte etwas tun und zwar sofort. Er winkelte sein Bein ein wenig an und trat zu. Er traf Vegeta voll. Dieser flog zurück, konnte aber wieder stoppen. Der Cyborg war schwächer geworden, sie hatten eine reale Chance! Vegeta lächelte, wo war eigentlich Son Goku? Vegeta sah sich um, was auch dem Cyborg auffiel. Vegeta war es egal, er wollte nur noch gewinnen. Er flog mit voller Wucht auf den Cyborg zu, eine Kombination aus Faustschlägen und Tritten traf den Cyborg. Doch diesmal blockte er so gut er konnte, mit letzter Kraft griff der Cyborg Vegeta’s Kopf. Diesen lies er mit voller Wucht auf sein eh schon demoliertes Knie krachen. Dieses gab unter der Wucht von Vegeta’s aufschlagendem Kopf nach, der Cyborg knickte ein. Vegeta schrie als sein Nasenbein brach, als seine Lippen platzten und ihm kurz schwarz vor Augen wurde. Wo zum Teufel war Son Goku? Vegeta ging zurück vom SSJ3 auf seinen normalen Zustand. Sein Haar wurde wieder schwarz, er keuchte. Der Cyborg probierte aufzustehen, knickte aber wieder ein. Da sah Vegeta Son Goku, er stand hinter dem Cyborg. Son Goku war ebenfalls SSJ3 und nahm den Cyborg von hinten in den Schwitzkasten, dann raste er wie eine Rakete dem Himmel entgegen. Vegeta lächelte, in Gedanken dachte er: „Zeig es dieser Blechbüchse, röste sie Kakarotto!“

Son Goku flog mit dem Cyborg über die Wolken, dieser wand sich unter Son Goku’s Griff. Doch er war zu beschädigt um eine Gefahr zu sein. Über den Wolken stoppte Son Goku. Er veränderte seinen Griff ein wenig so das der Cyborg wie ein Schutzschild vor seinem Körper wirkte. Son Goku lies einen Schrei los, beschleunigte sofort auf ein irrwitziges Tempo Richtung Boden. Der Cyborg begann zu brennen, Metallstücke lösten sich aus dem Exoskelett und verglühten sofort. Son Goku schrie immer weiter, während er mit dem Cyborg Richtung Boden raste. Der Boden kam immer näher, Son Goku stoppte seinen Schrei. Er mußte die Sache genau timen. Alles andere war Selbstmord in jeder Beziehung. Wenige Meter vor dem Boden lies er den Cyborg los. Mit ungeheurer Wucht schlug dieser in den Boden ein und explodierte in einer gewaltigen Explosion. Son Goku konnte kurz vor dem Boden noch die Kurve kriegen und flog mitten durch die Flammen. Der gesamte Ring krachte in sich zusammen und in das Loch wo der Cyborg eingeschlagen und explodiert war. Vegeta fluchte laut, er konnte sich kaum noch bewegen. Dann spürte er wie jemand seine Hand griff. Er sah hinauf direkt auf Kakarotto der ebenfalls wieder seine normale Gestalt angenommen hatte. Er lächelte Vegeta zu, dieser lächelte zurück.

Beide landeten ein wenig weg von dem Kampfort, wo sie auf den gewaltigen Krater blicken konnten den die Zerstörung des Cyborg hinterlassen hatte. Beide atmeten schwer und ließen sich auf den Boden sinken.

„Meinst du er ist erledigt?“, fragte Son Goku.
„Machst du Witze? Du hast ihn geröstet.“, antwortete Vegeta.
„Kann sein.“, entgegnete Goku.
„Wie kann sein. Scheiße, du hast ihn einfach mir nichts dir nichts gegrillt!“, fauchte Vegeta.
„Sie waren stark und mit einigen Überraschungen ausgestattet.“, sagte Goku beruhigend.
„Ein Cyborg mit Super Saiyajin Status.“, murmelte Vegeta.
„Ja. Ich möchte nur wissen wer der Erbauer war.“, sagte Goku besorgt.
„Ich denke das werden wir noch herausfinden.“, antwortete Vegeta etwas säuerlich.
„Du denkst ein Dark Saiyajin?“, fragte Goku.
„Schon möglich. Es ist nicht viel bekannt, viel zu viel im Dunkeln.“, antwortete Vegeta mysteriös.

In diesem Moment kam Dende mit Gohan, Trunks und Goten an. Sie waren ziemlich außer Atem.

„Zu spät Jungs, die Show ist gelaufen.“, grummelte Vegeta.
„Show? Wir haben Popo verloren!“, brüllte Dende.
„Und Meister Quitte.“, fügte Goku hinzu. Damit erntete er einen fragenden Blick der Anderen.
„Was war das?“, fragte Dende.
„Ein Cyborg mit einer unglaublichen Trickkiste.“, erwiderte Vegeta.
„Und er war nur ein Vorbote.“, erklärte Goku.
„Vorbote?“, fragte Dende besorgt. Gohan, Trunks und Gohan hatten regelrecht Fragezeichen über der Stirn.
„Er sagte er sei nur ein Herold, ein Vorbote für Dinge die kommen werde.“, beantwortete Goku Dende’s Frage.
„Was ist eigentlich passiert?“, fragte Gohan schließlich, damit er und die Anderen ebenfalls auf den gleichen Wissensstand kommen konnten. Goku erzählte als erstes, dann Vegeta.

„Dark Saiyajin.“, murmelte Gohan nach der Geschichte.
„Ja, wir haben echt Ärger am Hals.“, fuhr Vegeta Gohan ins Wort.
„Wie stark wäre dieser Dark Saiyajin?“, fragte Goten neugierig.
„Stell dir einfach vor Broly vor und multipliziere den Gefahrenfaktor mit Hundert.“, erklärte Vegeta.
„Kurz gesagt, wir sind im Arsch.“, lachte Trunks.
„Nein, wir müssen trainieren. Trainieren um vorbereitet zu sein.“, erklärte Goku ernst.
„Tut das, ich geh erstmal meine Wege. Ich werde da sein wenn ihr mich braucht, ich muß Nachforschungen betreiben.“, erklärte Vegeta. Mit diesen Worten flog er davon.

Auch Goten und Trunks verabschiedeten sich, ehe sie davonflogen um ihr Training zu beginnen. Gohan redete noch kurz mit Goku ehe auch er davonflog. Dende blieb mit Goku alleine zurück. Beide sahen sich an.

„Also fassen wir zusammen: Die Dragonball’s sind seit Jahren verschwunden und werden wohl nie wieder auftauchen. Der Vorrat an magischen Bohnen ist durch Meister Quitte’s Tod auch fast erschöpft.“, sagte Dende.
„Ja, so sieht die Lage aus.“, erklärte Goku.
„Nicht gerade gut wenn du mich fragst.“, sagte Dende ruhig.
„Hey Dende, wann standen die Chancen jemals besser?“, fragte Goku.
„Stimmt.“, antwortete Dende ehrlich.
„Aber vor dem Training gibt es etwas wichtigeres zu erledigen.“, sagte Goku bierernst.
„Was?“, fragte Dende nervös.
„Na, erstmal was ordentliches futtern. Mit leerem Magen trainiert es sich schlecht!“ antwortete Goku.

Dende fiel beinahe um, fand aber in letzter Sekunde seine Fassung wieder. Mit einem Lächeln flog auch Goku davon, nur Dende blieb alleine zurück, nachdenklich und besorgt.

***

Im Kerker der Einsamkeit faßte der Unbekannte an den magischen Container. Er konzentrierte sich, murmelte uralte Worte und entließ die gewaltigen angesammelten Energien. Die Dimension bekam weiße Risse, Licht drang in die endlose Schwärze. Feuer züngelte aus einigen Rissen, an einigen Stellen schwebte Dunkelheit wie Splitter im Licht. Eine Explosion folgte, dann noch eine. Der Unbekannte schrie auf, als seine Haut Blasen warf. Als er fühlte wie seine Inneren Organe zerrissen wurden, er spuckte Blut. Die gesamte Dimension brach in sich zusammen und versuchte ihn mit sich zu reißen. Er murmelte mit letzter Kraft weitere Worte, sein Körper desmaterialisierte sich ehe die Dimension endgültig kollabierte und in einem gewaltigen Flammenmeer unterging.

In der Hölle bastelte Dr. Gero gerade an einem Container, die Zeichen waren da gewesen. Wie lange hatte er auf diesen Augenblick gewartet, er würde endlich kommen. Derjenige der ihm die Möglichkeit gab, Maschinen mit ungeheurer Macht zu bauen. Es war schon ein beeindruckender Moment, hoffentlich würde er nicht zu schnell vergehen. Dr. Gero schüttelte den Kopf, nein es würde ein geschichtlicher Moment der noch in Jahrhunderten bestehen würde.

„Gero.“, kam eine schwache Stimme aus einer dunklen Ecke in seinem Labor.
„Meister! Endlich.“, flüsterte Gero voller Ehrfurcht.
„Hilf mir.“, fuhr die Stimme fort. Dabei streckte sie eine blutbeschmierte Hand aus den Schatten, sie war verbrannt und verkohlt.
„Natürlich Meister.“, antwortete Gero schockiert.

Mühsam schleppte er den schweren Körper in den Tank. Seine Finger glitten zitternd über die Instrumente. Die Lebensfunktionen waren fast bei 0, was war passiert? Gero konnte später noch Fragen stellen, wenn er seinen Meister gerettet hatte. Seine Finger drückten auf Knöpfe, zogen Schalter bis die Maschine sich in Gang setzte. Jetzt hieß es warten. Gero sah auf den Tank, was sich darin befand war der Beginn einer neuen Zeitrechnung und das machte ihm irgendwie Angst.

***

Piccolo hatte davon gehört das Dr. Gero wieder aktiver wurde. Dieser wahnsinnige Wissenschaftler, der ihm und seinen Freunden immer wieder Ärger bereitet hatte. Letzten Endes war es auch Gero’s Verdienst das er hier in der Hölle war und sich als Bewacher nützlich machte. Vor Gero’s Höhle landete er, was dieser Irre diesmal wohl vorhatte? Langsam schritt Piccolo auf den Eingang zu.

***

Dende war mittlerweile wieder zu seinem Palast zurückgekehrt. Zusammen mit Trunks und Goten machte er sich an den Wiederaufbau, die Leiche von Popo die sie zwischen den Trümmern fanden beerdigten sie in Würde. Zur selben Zeit beerdigten die Beschützer des Waldes Meister Quitte. Son Goku nahm an der Beerdigung Teil, ebenso wie Gohan. Sie hatten sich bisher immer auf die Dragonball’s verlassen können. Doch diese Möglichkeit war vorbei, sie war gestorben mit Evil Shenlong.

Son Goku dachte nach über die gesamte Lage. Dunkle Wolken zogen am Horizont auf. Und die Bedrohung hatte eine Form, einen Namen: Dark Saiyajin. Zu wenig wußte er über die Vergangenheit der Saiyajin, aber er wußte das die Vergangenheit immer wieder zurückkam um einen zu jagen. Goku überlegte kurz, er würde Meister Kaio fragen. Wenn jemand Bescheid wußte, dann er. Goku nickte, sein Kurs stand fürs erste fest.

***

Vegeta flog immer schneller, er wollte zu Bulma. Ehe er ging wollte er sich mit ihr unterhalten. Sie war in gewisser Weise seine Frau. Als Prinz der Saiyajin kannte er mehr als nur das was er zu Goku über die Dark Saiyajin erzählte. Er wußte das ein Dark Saiyajin im Kerker der Einsamkeit eingesperrt worden war, doch das war Ewigkeiten her. Es lag soweit zurück das niemand sich daran erinnern konnte.

Wenn er überlebt haben sollte, wie stark war dann sein Überlebenswille? Wie stark mußte dieser Dark Saiyajin sein? SSJ4? Konnte man knicken, ein Dark Saiyajin war die Verkörperung von Terror und Chaos. Aber es gab Hoffnung, eine uralte Legende die den Weg zu den Wurzeln des Saiyajin Volkes führte. Doch ehe er die Theorie in die Praxis umsetzte, mußte er noch zu Bulma. Es würde eine lange Zeit werden, die er abwesend war.

Allerdings war der Cyborg nur der Vorbote, der das Erwachen des Dark Saiyajin ankündigte. Viel Zeit blieb nicht und er hoffte das er rechtzeitig zurückkehrte. Er hoffte das Goku es ihm nicht übel nahm, das er gewisse Details verschwieg. Vegeta beschleunigte, in der Ferne sah er bereits Bulma’s Privatgebäude. Alles würde gut werden, auch wenn er für seinen Weg sterben müßte.

***

Piccolo betrat die Höhle. Dr. Gero schraubte an seinen Armaturen rum. Er schien Piccolo nicht zu bemerken, Piccolo sah sich um. Der Tank fiel Piccolo als erstes auf, eine bösartige Aura ging von diesem aus. Doch sie war schwach, schien mit jeder Sekunde schwächer zu werden.

„Das wird mein Meisterwerk Piccolo.“, sagte Gero ohne seinen Blick von den Armaturen zu nehmen.
„Ach ja, wieder ein Cyborg?“, fragte Piccolo.
„Viel besser.“, antwortete Gero.
„Sprich nicht in Rätseln, sonst röste ich dich.“, riet Piccolo Gero wütend.
„Warte noch ein Weilchen Piccolo und du wirst sehen.“, sagte Gero ruhig.
„Na gut, ich warte. Ich hab mehr Zeit als genug.“, fauchte Piccolo.

Gero lächelte, Piccolo und all die anderen würden ihr helles Wunder erleben. Sie ahnten nicht was in dem Begriff war, in diesem Tank aufzuerstehen. Sie ahnten nicht welche Gefahr von seinem Tank für die Welt ausging. Sie hatten ja sowenig Ahnung und genau das war es was Gero lächeln lies. Oh ja, diesmal waren alle Chancen seiner verhaßten Feinde bei 0. Diesmal würde die Geschichte eine andere Wendung nehmen.
 

Yog Sototh

Urgestein
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Swordy hat dem Remake nicht zugestimmt - er hat mich aufgefordert den Thread zu schließen bis TheDarkness eine Erlaubnis von ihm hat ... bis dahin CLOSED !
 

TheDarkness

Exarch
Definitiv, das Original steht ebenfalls hier auf dem Bord. Swordy hat also doch nachgegeben, ich muss dafür zwar einige Ideen verwerfen aber habe immer noch genug Spielraum.
 

TheDarkness

Exarch
Schlagabtausch! Nach langer Pause und endlosen Verhandlungen mit Swordy geht es weiter! Ja, ich kann mein Traumprojekt weiterführen! Und ab jetzt wirds hart und unfreundlich.

Ich musste wie oben schon erwähnt einige Ideen verwerfen, aber das meiste darf ich umsetzen. Viel Spaß mit diesem Kapitel, ich werde nach und nach die losen Handlungsstränge vom letzten Kapitel aufgreifen und zu Ende führen. Ich denke das ist logischer und verhindert Absatzsprünge wie im Original.

So jetzt HAVE FUN mit Kapitel 7!
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Kapitel 7 – Auferstehung

Piccolo beobachtete Gero, was nicht besonders schwer war. Gero fummelte an einigen Apparaten rum, die über Schläuche mit dem Tank verbunden waren. Die Maschinen pumpten etliche Flüssigkeiten durch die Schläuche in den Tank, Piccolo knurrte. Er kannte Gero mittlerweile, irgendwas in diesem Tank würde ihm das Leben verflucht schwer machen. Und da war noch etwas, dieses verfluchte Lächeln das Gero hatte. Es wirkte nicht nur fehlplaziert, es wirkte geradezu dämonisch. Als ob Gero sich seines Sieges diesmal sicher war. Eigentlich hatte Piccolo in all der Zeit Gero noch nie so selbstsicher gesehen, seit dem Kampf damals gegen Super 17. Mit Schaudern erinnerte sich Piccolo an diese Kampfmaschine, selbst Son Goku als SSJ4 konnte diesem Monster kaum etwas entgegensetzen. Piccolo schloss die Augen, er musste vorbereitet sein. Das Ding in dem Tank hatte eine Aura, eine dunkle und zerstörerische Aura. Selbst Buu hatte damals nicht eine solche Aura, was Piccolo ein wenig ängstigte. Doch die Aura wurde schwächer, verbarg sich. Als wüsste sie das sie gespürt wurde, als ob sie wüsste das da draußen jemand darauf wartete sich mit ihr zu messen. Piccolo verwarf den Gedanken. Nein, so konnte es nicht sein. Es sei den Gero hatte einen Weg gefunden seinen Schöpfungen menschliche Züge zu geben. Der Vorteil seiner Schöpfungen war bisher die fehlende Aura, dadurch waren sie nur schwer zu finden gewesen. Und ihre Kampfkraft war stets gefährlich, nahezu tödlich gewesen. Er erinnerte sich zurück, als Cell kam. Wie er wieder mit Gott verschmolz um diesem Monster gewachsen zu sein. Anfangs ein guter Plan, doch Cell hatte die eine oder andere Überraschung im Petto gehabt. Gero hatte stets vorausgedacht, diesmal rechnete er damit.

„Denkst du zurück an die alten Zeiten?“, fragte Gero.
„Du solltest dir keine Gedanken mache was ich denke Gero, du solltest dir lieber Gedanken um deine Zukunft machen.“, knurrte Piccolo.
„Was willst du mich töten? Ich bin schon tot du Narr.“, sagte Gero ruhig.
„Tot sein heißt nicht, dass ich dir nicht Schmerzen zufügen kann von denen man in der Hölle noch Jahrhunderte sprechen wird.“, entgegnete Piccolo wütend.
„Mag sein, aber wenn das hier vollendet ist. Ja dann werde ich mich an deinen Schmerzen weiden Piccolo.“, gab Gero zurück.

Piccolo schwieg, der Klang in Gero’s Stimme sagte ihm dass dieser wirklich glaubte was er sagte. Einen Fanatiker konnte man nicht mit Drohungen überzeugen, man musste seinen Worten Taten folgen lassen. Zeit spielte in der Hölle keine Rolle, sie war Null und Nichtig. Wie viele Jahre hatte Piccolo trainiert seit er sein Schicksal hier unten akzeptiert hatte, wie viel Stärker war er geworden? Er wusste es nicht, es waren harte Jahre. Selbst jetzt noch zeichneten Narben seinen grünen Körper, wo früher die beiden Fühler auf seinem Kopf gewesen waren jetzt nur noch 2 schwarze Löcher. Verbrannt, ehe ihm der Feind die Arme brach und dann seinen Brustkorb mit der Faust einschlug. Schmerzen, oh ja die gab es hier zur Genüge. Vor allem wenn der Vater der berüchtigte Oberteufel Piccolo gewesen war. Eine Legende, ein Name der selbst heute noch in der Hölle mit Ehrfurcht geflüstert wurde. Doch er hatte einen anderen Weg gewählt, anfangs eher unfreiwillig bis ein Kind sein Herz erwärmte: Son Gohan. Heute hatte er sich damit abgefunden, er hatte sich seine Position in unzähligen Schlachten verdient. Es ist nicht immer alles Gold was glänzt, nein es sind auch andere Dinge. Er war dass Kämpfens müde, so sehr er es auch verdrängte. Was nützen endlose Duelle, wenn man doch keinen würdigen Gegner findet? Piccolo schüttelte den Kopf als er wieder auf Gero blickte. Dieser Kerl war für einiges verantwortlich was damals passiert war und auch was in der Hölle vor sich ging. Endlose Male hatte er Gero’s Versuche gestoppt die Herrschaft über die Hölle an sich zu reißen, endlose Male hatte er seine Schöpfungen zerlegt. Doch Gero wurde im Grunde nie müde. Er arbeitete immer an etwas, etwas woran er glaubte. Irgendwie bewunderte Piccolo ihn, Gero war das was aus ihm hätte werden können wenn die Dinge anders gekommen wären. Er erinnerte sich zurück an das 23. große Turnier. Wo er sich gegen Son Goku, der seinen Vater tötete, stellte. Ein großartiger Kampf, wenn nicht sogar sein großartigster. Egal wer danach kam, sei es Raditz, Nappa, Vegeta, Freezer oder Cell, sie alle waren härtere Kaliber aber keiner war so gut gewesen wie Son Goku. Piccolo lächelte, ja die Zeit schrieb Geschichte. Und er hatte maßgeblich daran mitgearbeitet.

Piccolo erhob sich, lautlos und ohne Vorwarnung. Er hatte das Warten satt. Mit einer lässigen Bewegung beschleunigte er und stand hinter Gero. Er erhob seine Faust, mit einem gezielten Schlag würde er Gero den Kopf von den Schultern fegen, auch wenn dieser wieder nachwachsen würde. Tote konnte man nicht töten, nur Schmerzen zufügen. Darin war Piccolo ein Profi geworden, ein Drang der seine sadistische Seite mehr als nur befriedigte. Seine dunkle Seite war noch da, nur isoliert und sorgsam eingeschlossen. Seine Faust raste auf Gero’s Kopf zu, dieser würde nicht mal reagieren können. In diesem Moment schien die Luft zu explodieren, es gab eine laute Explosion und die Stahltür des Containers wurde weggeschleudert. Mit einem ohrenbetäubenden Knall krachte sie gegen eine Wand der Höhle und verbog sich dort ehe sie scheppernd auf den Boden krachte. Piccolo stoppte den Schlag und drehte sich um, eine Nebelwolke verbarg den Blick in den Container. Piccolo knurrte, die dunkle Aura wurde immer stärker. Sie formte sich, stieg immer höher ehe sie dann verblasste und auf ein Minimum reduziert wurde. Piccolo stellte sich gerade hin, sein Blick haftete wie fixiert auf den Container. Was hatte Gero diesmal ausgefressen? Dann sah er den Schatten, dann zwei muskulöse Hände deren Finger sich um die Umrandung des Containers schlossen und diesen zerbeuteln. Dann trat die Gestalt schließlich ins Freie.

Piccolo musterte Gero’s neuste Schöpfung. Sie war knapp 1,90m groß, sein Haar war rabenschwarz und stand in alle Richtungen weg. Es wirkte wie eine gewaltige Löwenmähne. Nur zersaust und ungepflegt. Das Gesicht wirkte alt, steinalt. Tiefe Falten, die gar nicht zu den rot glühenden Augen passten die von einem tiefen schwarz umrandet waren. Das nächste was Piccolo auffiel war der muskulöse Körperbau, der so gut zu sehen war weil er keine Kleidung trug. Trotzdem konnte Piccolo gut erkennen dass diese Schöpfung von Gero lebte! Er sah die Venen die sich durch die Muskeln zogen, sah das Blut darin pulsieren. Dieses verfluchte Ding lebte! Er trug einen Lendenschurz, wie die Indianer in der guten alten Zeit so dass Piccolo ihn in voller Pracht bewundern konnte. Auf dem Lendenschurz war ein Engel aufgemalt. Ein dunkler, schwarzer Engel der ein weißes Schwert zwischen seinen Händen hielt dessen Spitzen zum Boden zeigte. Dabei schien der Engel zu glühen, während das Schwert eher statisch blieb. Piccolo schloss die Augen, öffnete sie nur wenige Sekunden später sofort wieder. Die Gestalt stand immer noch an der gleichen Stelle.

„Ah, sieh an. Piccolo der Beschützer ist gekommen um das Schicksal zu verändern.“, sagte der Unbekannte in einem düsteren, tiefen Tonfall.
„Was immer du bist, meinen Namen muss die Gero gesagt haben ehe er dich dort einschloss.“, sagte Piccolo der um Fassung rang. Was ihn so nervös machte wusste er nicht, nur das von diesem Kerl eine ungeheure Bedrohung ausging. Das spürte Piccolo instinktiv.
„Oh nein. Dein Vater ist eine Legende, sein Name wird mit Ehrfurcht genannt. Du hast sein Erbe verleugnet, den Namen deines Vaters beschmutzt. Du hast Oberteufel Piccolo verdrängt, den richtigen Weg aus den Augen verloren.“, donnerte der Unbekannte das Piccolo zusammenzuckte.
„Du wagst es…“, stammelte Piccolo.
„Oh ja, das und noch viel mehr.“, sagte der Unbekannte merkwürdig ruhig und lächelte. Ein Lächeln das Piccolo erstarren lies.
„Wie heißt du?“, fragte Piccolo als er sich einigermaßen wieder im Griff hatte.
„Da du den kommenden Sturm des Krieges nicht Überleben wirst, werde ich ihn dir nennen Piccolo. Ich heiße Falcon.“, antwortete der Unbekannte diesmal zischend. Doch diese zusätzliche Drohung war unnötig, seine düstere und tiefe Stimme reichte um Piccolo Schauer über den Rücken zu jagen.
„Dein Name ist eher ein Witz.“, höhnte Piccolo. Vor allem um sich selbst mehr Mut zu machen.
„Der Name ist irrelevant, er existiert seit Äonen. Nicht ihn solltest du fürchten, sondern das wofür er steht.“, sagte der Unbekannte immer breiter grinsend.

Er hob seine Hand, schloss die Augen. Funken sprühten von seiner Hand, geballte KI Energie. Piccolo hob instinktiv die Hände zur Verteidigung. Doch der erwartete Angriff blieb aus, statt dessen sprühte jetzt der ganze Körper des Unbekannten gewaltige KI Energien aus. Ein Feuerwerk wie es Piccolo noch nie gesehen hatte. Protzte sein Feind etwa mit seiner Kraft? Wollte er angeben? Irgendwas sagte Piccolo das er dies nicht nötig hatte. Plötzlich spürte Piccolo einen gewaltigen Schmerz, sein Körper hob vom Boden ab und wurde in helles Licht getaucht. Piccolo schrie vor Schmerzen, seine Fühler wuchsen nach unter gewaltigen Schmerzen. Sein ganzer Körper schien zu brennen, es fühlte sich an als würde er von innen heraus zerfressen. Das Licht blendete ihn, Erinnerungen kamen wieder hoch. Erinnerungen an seinen Vater, der für kurze Zeit mit Gewalt und Chaos die Weltherrschaft besessen hatte. Die Schmerzen, die er vor seinem Tod hatte als er das Ei erschuf das ihm, Piccolo, das Leben gab. Er sah erneut das 23. große Turnier, bei dem er von Goku bezwungen wurde. Piccolo schrie lauter, dann rissen die Erinnerung ab und das Licht verblasste. Piccolo atmete schwer, er schmeckte die Luft. Den Schwefelgehalt darin, er spürte wie das Blut wieder durch seine Adern pumpte. Er keuchte, konnte nicht begreifen was gerade passiert war. Piccolo sah nach oben, sein Heiligenschein war ebenfalls verschwunden. Er war nicht mehr tot, nein er lebte. Er bewegte seine Finger, er spürte jede Bewegung. Das Gefühl von Knochen die arbeiteten, die knirschten und knackten war wie eine Offenbarung. Sein Herz hämmerte in seiner Brust, was war nur geschehen? Er sah wieder auf Falcon.

„Wie hast du?“, keuchte Piccolo.
„Ein Wort das ihr längst vergessen habt. Obwohl KI Energie eine Abwandlung davon ist, davon was vergessen wurde. Magie, durch Willenskraft erzeugt und in Formen gepresst.“, erklärte Falcon Piccolo als würde er mit einem Kind reden. Piccolo sprang wieder auf die Füße, er musste sich erst wieder daran gewöhnen lebendig zu sein. Schwindel, Gleichgewicht und Konzentration waren lebendig etwas anderes als tot. Er nahm Kampfposition ein.
„Jetzt willst du mir wohl erklären dass du mich töten wirst, mit allen dir zur Verfügung stehenden Mitteln. Ich muss dich leider enttäuschen, du bist zu schwach um es mit mir aufzunehmen. Du würdest nicht mal einen Treffer landen Piccolo. Also sei vorsichtig mit dem was du als nächstes tust.“, riet Falcon Piccolo.

Piccolo konzentrierte sich, zum ersten Mal seit Ewigkeiten. Er baute seine Kräfte auf, Falcon spaßte nicht. Seine Warnung war ernst zu nehmen. Er konnte die Gesetze der Welten aufheben, was nur wenigen Auserwählten vorbehalten blieb. Piccolo verstand nicht wieso Falcon seine Aura reduzieren konnte wie es ihm beliebte, wie mächtig war der Kerl wirklich? Jetzt wo er wieder lebendig war, musste er aufpassen. Er wollte sein Leben nicht direkt wieder verlieren. Piccolo vollführte einige Schläge und Tritte in die Luft, was ihm erstaunlich leicht viel. Ob Tod oder Lebendig, er war immer noch ein Krieger und Kämpfer.

„Ich sehe du willst ernst machen, kannst dich aber nicht entscheiden ob meine Worte wahr sind. Nun, dann gebe ich dir einen Grund. Wie wäre es wenn ich zur Jenseitsmaschine fliege und sie in die Luft jage?“, fragte Falcon amüsiert. Piccolo antwortete nicht, die Worte trafen ihn wie einen Schlag ins Gesicht. Dieses Horrorszenario wäre das schlimmste was passieren könnte, Piccolo schloss die Augen. Vor seinen Augen lief ein Countdown gegen 0. Er musste kämpfen, selbst wenn er den Gegner nicht stoppen konnte.

Piccolo schoss nach vorne, ohne Vorwarnung. Seine rechte Hand zur Faust geballt, schlug er zu. Falcon blockte den Schlag mit nur einem einzigen Finger, lächelnd erklärte er Piccolo: „So stark wie ein gut durchtrainierter dreier Super Saiyajin. Nicht gerade beeindruckend für jemanden der mich stoppen will.“

Falcon schlug pfeilschnell zu, sein Knie bohrte sich wie ein Presslufthammer in Piccolo’s Magen. Piccolo’s Körper erhob sich in die Luft, das Knie raubte ihm die Luft. Übelkeit stieg in ihm hoch, er schrie und spuckte lila Blut das auf Falcon’s Bauch landete. Falcon reagierte wieder pfeilschnell, mit seiner linken Hand packte er Piccolo an der linken Schulter. Langsam zog er Piccolo hoch, dabei verstärkte er den Druck den er mit seiner Hand auf Piccolo’s Schulter ausübte. Falcon hörte die Knochen splittern, spürte das warme lila Blut das zwischen seinen Fingerspitzen hervorsickerte und er weidete sich an Piccolo’s Schmerzensschreien die die Höhle erfüllten. Falcon erhob seine Stimme erneut: „Nun Oberteufelchen, willst du noch mehr?“ Mit einer lässigen Handbewegung warf er Piccolo mit ungeheurer Wucht in eine Ecke der Höhle. Piccolo’s Körper bohrte sich wie eine Rakete in den massiven Stein. Piccolo spürte wie der Fels seine Haut aufriss, wie sich Steinsplitter in seinen Körper bohrten und wie sein Blut aus unzähligen Schürf- und Schnittwunden sickerte. Den Aufschlag bekam Piccolo nur dumpf mit, er krachte mit dem Kopf voraus auf eine weitere Felsschicht die seinen Flug bremste. Piccolo spürte wie seine Schädeldecke brach, ehe ihm schwarz vor Augen wurde. Falcon ging ein paar Schritt auf Piccolo zu, seine linke Hand griff Piccolo am Bein und zog ihn aus dem Felsen ohne Schwierigkeiten. Piccolo’s Körper klatschte auf den Boden, er zeigte keine Regung. Falcon schloss die Augen, sein Gegner lebte noch. Falcon öffnete die Augen, sah wieder auf Piccolo der vor seinen Füßen lag. Dessen Kopf lag in einer lila Blutlage, genau wie sein Körper. Die Wunden hatten ihre Spuren hinterlassen, er hatte nicht gedacht dass es so einfach werden würde.

Falcon lehnte sich nach unten, so dass er auf Höhe mit Piccolo’s Ohr war. Leise flüsterte er: „Ich weiß das du mich hörst Namekianer. Ich biete dir einen Deal an, du könntest mir helfen einige Saiyajins auszulöschen.“ Kaum hatte er den Satz beendet, nutzte Piccolo seine Chance. Er öffnete seine Augen, konzentrierte seine letzte Kraft die er noch hatte für einen letzten Schlag. Er wirbelte herum, winkelte seine Beine an und hämmerte sie mitten in Falcon’s Gesicht. Piccolo schrie auf, er spürte wie seine Kniescheiben splitterten und schließlich entzweibrachen. Wimmernd klatschte Piccolo wieder zu Boden. „Ich sehe du wirst nicht so einfach nachgeben, ich wiederhole mich nicht gerne. Willst du wieder mächtig sein? Wieder auf den Pfaden deines Vaters wandeln?“, fragte Falcon. Piccolo wälzte sich vor Schmerzen auf dem Boden. Falcon lächelte, ehe er sagte: „Das fasse ich als ja auf.“ Falcon berührte Piccolo mit einem Finger und Piccolo wurde in ein dunkles Licht getaucht. Falcon schrie auf, sein Körper sprühte wieder Funken. Falcon’s Geist raste durch das Jenseits, suchte nach der verlorenen Seele von Oberteufel Piccolo. Er fand sie und trug sie mit Hilfe von Magie zu sich. Dann verband er sie mit dem schwarzen Licht und pflanzte sie Piccolo ein. Dann erlosch das schwarze Licht. Dieser erhob sich langsam, seine Wunden waren geheilt. Langsam drehte er sich um. Auf seiner Stirn prangerte der dunkel leuchtende Engel mit dem weißen Schwert. Piccolo grinste dämonisch, dann wand er sich Gero zu der das ganze Schauspiel bisher aus der Entfernung bewundert hatte. Langsam näherte sich Gero Falcon, der ebenfalls wieder aufgestanden war.

Piccolo grinste weiter, dann schnellte er nach vorne. Sein Mittelfinger berührte Gero’s Stirn, Gero hielt in der Bewegung inne. Dann explodierte er, die Explosion hüllte Piccolo in ein bedrohliches rotes Licht.

„Nun komm Oberteufel Piccolo. Deine Rache gegen Son Goku wird bald kommen, doch zuerst wartet noch ein wenig Arbeit auf uns mein Sklave.“, lächelte Falcon. Piccolo nickte, als Falcon aus der Höhle trat und fort flog tat Piccolo es ihm nach.
 
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