TheDarkness
Exarch
So, ich setzte mich mal an was schweres. Ich habe Dragonball Amalgam von Swordy gelesen und fand den Fanfic spitze. Nur wirkte vieles holprig und unlogisch. Also hab ich mir gedacht ich schreibe ein Remake! Ich hoffe ich verstoße damit gegen keine Copyrightrechte.
Ich hoffe ihr habt beim Lesen soviel Spaß wie ich beim Schreiben. Es wird einige Änderungen innerhalb der Story geben, unter anderem einige Hentai Szenen und der Ablauf wurde etwas gestrafft. Einige Dinge habe ich ignoriert, andere so bearbeitet das es für Leser die das Original kennen noch Überraschungen gibt.
Aber jetzt genug geredet, habt Spaß!
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KAPITEL 1: DER SCHWUR
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Er lebte, er spürte die Energien die ihn umgaben. Sie waren magischer, wie auch mystischer Natur. Einst war sein Volk groß und stark. Sie wurden gejagt, gehetzt und verraten. Angst war ein allzu typisches Merkmal für intelligente Wesen. Die Angst vor dem anderen, die Angst davor plötzlich einen Rang tiefer zu stehen. Sie hatten gedacht es wäre vorbei, schließlich endete alles einmal. Doch alles war falsch gelaufen, er sah Jahrhunderte kommen und gehen. Und mit jedem wurde er stärker, die Fesseln würden ihn nicht mehr lange halten können. Wie ein Gott würde er zurückkehren. Ein Gott, der weder Gnade noch Verzeihen kannte. Er erinnerte sich zurück, an die Jahre die in seinen Augen es wert waren beachtet zu werden. Und davon gab es nur wenige, die meiste Zeit hatte er sich im Krieg befunden. Krieg gegen seine Schöpfer, diejenigen die ihn geschaffen hatten. Es gab mehrere von ihm, bis die Zeit der Ausrottung begonnen hatte.
Alles begann vor Jahrhunderten auf dem Planeten Vegeta, im goldenen Zeitalter der Saiyajin. Die Saiyajin waren zu dieser Zeit noch keine Kriegerrasse gewesen. Dies war weit vor der Zeit als sie begannen andere Planeten zu erobern und an den meist bietenden zu verkaufen. Die Saiyajinâs waren im Grunde nur einfache Wissenschaftler, bis die Bedrohung auftauchte. Gewaltige Wesen, eine unbekannte Spezies mit ungeheurer Macht. Sie versklavten die Saiyajinâs. Es war ein gewaltiges Blutbad, er kannte diese Zeit nur aus den Geschichtsbüchern. Nachdem die Unbekannte Spezies den Planeten unterjocht hatte, gingen viele Saiyajin in den Untergrund. Dort begannen sie aus der DNA der Unbekannten Rasse und ihrer eigenen die perfekte Kriegerspezies zu erschaffen. Eines Tages gelang es ihnen und es war der Zeitpunkt seiner Geburt. Es dauerte Jahre bis er das Wissen hatte, bis er die nötigen Instinkte besaß. Sein Training war hart, aber auf einen Simulator beschränkt. Sie züchteten mehr wie ihn. Er wurde der Anführer dieser Kampfmaschinen und als es Zeit war die zuzuschlagen begann das Zeitalter Der Vernichtung.
Der Krieg dauerte Jahre, irgendwann hatte er aufgehört die Leichen zu zählen. Irgendwann ließen die Träume nach, die Schuld und Reue in ihm hervorriefen. Irgendwann vergaß er auch das Töten nur ein Mittel zum Zweck war, er schlug die Unbekannte Rasse und mit jedem Kampf schien er stärker zu werden. Schließlich zog sich der Unbekannte Feind zurück, die Saiyajinâs erhielten den Planet Vegeta zurück. Das Zeitalter des Wiederaufbaus begann. Er und seine Kameraden, die Kampfmaschinen, wurden zur persönlichen Leibgarde Vegetaâs degradiert.
Doch ein Leben ohne Kampf ist kein Leben. Viele Saiyajinâs lernten zu kämpfen und erkannten ihr wahres Potential. Es war die ganze Zeit vorhanden, nur waren sie zu sehr mit ihrer Forschung beschäftigt. Das Volk von Wissenschaftlern wurde zu einer Rasse von Kriegern. Nach und nach wandelte sich das Bild der Saiyajin. Doch dann bekamen sie Angst, panische Angst vor den Kampfmaschinen die sie einst schufen. Er hatte sich im Laufe dieser Jahre ein enormes Wissen angeeignet, dunkles Wissen. Magie war für ihn kein Fremdwort, mentale Energie war für ihn nur eine Form von Macht. Er war der Mächtigste und genau das wollten die Saiyajinâs nicht. In ihrer Arroganz begannen sie ihre Schöpfungen in Fallen zu locken, ihre Zahl zu dezimieren. Er erkannte das es nur einen Weg gab: Einen weiteren Krieg. Er mobilisierte seine Truppen, die jetzt nur noch Dark Saiyajinâs genannt wurden. Der zweite große Krieg begann und mit ihm das Zeitalter des Untergangs.
Die Schlacht steckte den Planeten Vegeta in Brand, verwüstete Kontinente und legte Schutt und Asche in die Atmosphäre. Am Ende waren die Dark Saiyajin mehr als erfolgreich, sie hatten den Bestand der Saiyajin auf ein Minimum reduziert. Die Saiyajin ergaben sich und fügten sich in ihr Schicksal. Die Dark Saiyajin begannen damit, sie ihrer früheren Bestimmung als Forscher zurückzuführen. Dies gelang nach und nach, das Zeitalter der Blüte brach an. Doch Instinkte kann man nicht unterdrücken, nicht einmal wenn man es mit bloßer Gewalt probiert. So kam eins nach dem anderen, denn bald vergaß man die alten Zeitalter. Die Kriege wurden vergessen und es schien alles so zu sein wie es war. Die Dark Saiyajinâs waren die ersten, dann kamen die Saiyajinâs. So ging es viele Jahre lang gut, er herrschte über praktisch alles. Aber da war der Kriegerinstinkt, den die Dark Saiyajin ihren Untergegeben auf den Weg gegeben haben in den alten Zeitaltern. Und so erwachten im Untergrund Revolutionsgruppen. Perfekt gestählte Krieger, aber bei weitem nicht stark genug um ihm zu trotzen. Geschweige den seinen Truppen, aber es gab ein Problem.
Die Dark Saiyajin durften sich nicht mit dem Blut der Saiyajin mischen, so verlangte es das Gesetz. Doch es gab Übergriffe, es geschah immer öfter. Und mit je mehr Gewalt die Dark Saiyajin dagegen vor gingen, desto mehr trafen sie auf Widerstand. Schließlich gelang es die Untergrundtruppen vollständig aufzureiben und öffentlich hinrichten zu lassen. Ebenso wie die Bastarde, die noch als Säuglinge, auf einem Scheiterhaufen verbrannt wurden. Ebenso erging es den Eltern, egal ob Dark Saiyajin oder normaler Saiyajin. Die Grausamkeit in diesen Zeiten wurde nur durch die Kaltherzigkeit von den Vollstreckern übertroffen.
Trotzdem überlebten einige Kinder und wurden Erwachsen. Sie sahen das Unrecht und sie erhoben sich. Diese Bastard Saiyajin waren mächtig, gefährlich und geniale Taktiker. Woher sie ihr Wissen bezogen war ihm nicht klar, aber sie lernten schnell. Terroristische Aktionen legten den Staatsapparat an wichtigen Stellen lahm, während andere Anschläge viele Unschuldige Opfer forderten. Also mußte er handeln, er trainierte im geheimen schon lange eine Spezialeinheit: Die Elite. Ein Team, bei dem jeder Kämpfer ein Meister auf seinem Fachgebiet war. Sie sollten die Bastarde töten, sie vernichten. Doch alles kam anders.
Die Elite stieß auf massiven Widerstand und bezahlten es mit ihrem Leben. Nach dieser Niederlage schritt er persönlich ins Feld, eine Schlacht entbrannte die in einer Vollmondnacht entschieden wurde. Vorher starben Milliarden Krieger, sowohl Saiyajin und Dark Saiyajin. Erstere wurden als Kanonenfutter verwendet, der gesamte Planet stürzte erneut ins Chaos. Ein Blutbad wie es in der Geschichte des Sonnensystems noch nie vorgekommen war. Das Sonnensysteme erzitterte unter den Kämpfen, sie breiteten sich auf andere Planeten aus. Aber in der besagten Vollmondnacht entschied sich der Krieg zugunsten der Bastarde die einen genetischen Vorteil bekommen hatte. Als sich das Blut der Dark Saiyajin mit dem der Saiyajin mischt haben sie ein gefährliches Erbe weitergegeben.
Die Bastard Saiyajin wurden zu gigantischen Affen, deren Kampfkraft über allem stand was er bisher erlebt hatte. Seine Truppen wurden regelrecht abgeschlachtet, ganze Planeten zerstört. Am Ende stand er mit einer kleinen Gruppe gegen eine gewaltige Übermacht die er nicht kontrollieren konnte. All sein Wissen versagte und all seine Kampfkraft reichte nicht aus um die Bastarde zu schlagen. Sie waren zu mächtig zu dieser Zeit. Doch noch etwas war in den Bastarden erwacht: Der Durst nach Rache. Die Dark Saiyajin wurden verfolgt, bis an das Ende des Universums. Die Bastarde kannten keine Gnade, sie labten sich am Blut der letzten Dark Saiyajin. Am Ende blieb nur noch er übrig und sie: Rose. Aber die Saiyajin fanden sie beide. Zunächst nur Rose, der Kampf war brutal. Noch heute konnte er die Knochen brechen hören und wie das Blut der verhaßten Saiyajin auf den Boden tropfte. Er griff in den Kampf ein, die Saiyajin schienen keine Chance zu haben. Allerdings passierte dann etwas, was er nie gedacht hatte. Rose fiel, 3 Saiyajin griffen sie an. Ihr Struktur änderte sich, ihre Haare färbten sich golden und ihre Muskelmasse nahm enorm zu. In diesem Stadium stieg ihre Kampfkraft in ungeahnte Höhen. Zum ersten Mal empfand er Furcht.
Das schlimmste daran war, das er trotz seines Wissens und seiner Macht besiegt wurde. Er war kein Gegner für die 3 Saiyajin. Sie bildeten ein tödliches Trio, dessen Kampfkraft Geschichte schreiben sollte. Legendäre Saiyajin, heute wußte er es besser. Keine legendären Saiyajin, nur Super Saiyajin. Er mußte lächeln, obwohl die Luft zu atmen dort wo er sich befand rar war. Er schweifte ab, nur kurz. Dann waren seine Gedanken wieder bei Rose. Sie lag auf dem Boden, ihr Rückrad gebrochen und ihre Beine häßliche verkrümmt. Er lag mit dem Gesicht voraus im Dreck. Er spürte wie die Saiyajin seine Beine brachen, danach jeden einzelnen seiner Finger. Er kannte Schmerzen, er schrie kein einziges Mal. Sie transportierten ihn nach Vegeta. Dort folgte eine Woche der Folterung, Demütigung und Schauprozesse. Sie zwangen ihn Dinge zu tun, über die er heutzutage lieber nicht mehr nachdachte. Aber das schlimmste war, das sie Rose unsagbares Leid zufügten. Sein Haß hielt ihn am Leben, während sein Körper jeden Tag unzählige Narben bekam. Schließlich war der große Tag gekommen, sie wollten ihn endgültig brechen.
Sie führten Rose auf ein Podium, preßten ihren geschundenen Körper auf den Boden und hielten ihr einen Phaser an den Kopf. Doch nicht sie sollten abdrücken, sondern er. Sie hatten ihm Drogen zugeführt, die seinen Willen schwächten. Er tat es, er tötete das was ihm am meisten etwas bedeutete. Der Schmerz zerriß ihn. Die Saiyajin hatten ihn wirklich gebrochen, sie hatten es tatsächlich geschafft. Das Ende des Leidens war jedoch nicht in Sicht, denn die Wissenschaft hielt noch so manch grausame Überraschung bereit. Die Saiyajin hatten eine Dimension erschaffen die sie die âGefängnis der Einsamkeitâ nannten. Ein Ort wo ewige Nacht herrscht, wo es nichts gibt außer endloser Leere. Allein mit Gedanken und Schuldgefühlen, allein mit dem Chaos in sich. Er geriet fast in den Wahnsinn, außerdem enthielt dieses Gefängnis der Einsamkeit nur geringe Menge Sauerstoff und eine Schwerkraft die nur als unmenschlich zu bezeichnen war. Er geriet immer wieder an den Rand des Todes, nur um gestählt zu erwachen und den Teufelskreis erneut durchzumachen. Die Saiyajin nahmen ihren Platz in der Geschichte ein, die blutigen Schlachten wurden zu Legenden. Legende wurde Mythos. Alles verschwamm im Laufe der Jahrhunderte.
Aber dann geschah etwas womit er nicht gerechnet hatte, er spürte wie der Planet Vegeta ausgelöscht wurde. Er spürte die Todesschreie der Saiyajin, ihr elendes Wimmern und er fühlte nach Jahrhunderten endlich wieder so etwas wie Befriedigung. Da war noch etwas, eine Präsenz die er lange nicht mehr gefühlt hatte. Der Grund für seine Schöpfung: Die unbekannte Rasse. Sie befand sich am Ende von Vegeta nahe des Planeten. Durch die Zerstörung von Vegeta erhielt er Einblick in das Universum, zum ersten Mal konnte er nach außen sehen. Er begann zu lernen, zu verstehen. Er erweiterte sein Wissen. Magie, mystische Energien und Kraftquellen. Kampftechniken und den Ursprung seiner Kräfte. Er begann sein Wissen wieder aufzubauen, er lernte warum er immer stärker wurde. Lernte seine Kräfte in eine andere Richtung zu lenken. Den Haß und den Zorn zu seinem Motor zu machen. Er wurde noch mächtiger, so mächtig das er es nicht mehr ausdrücken konnte. Er war die nächste Stufe der Evolution geworden, ein fast allmächtiges Wesen ausgestattet mit dem Wissen von Jahrhunderten.
Er beobachtete aber auch wie die letzten Saiyajin beschlossen ihres gleichen zu suchen, denjenigen der vor Jahren verschollen war. Er verfolgte den Saiyajin Raditz der auf der Erde landete und dort den zur damaligen Zeit mächtigsten Kämpfern der Erde gegenübertrat: Son Goku und Piccolo. Der Kampf war für ihn lehrreich, doch dann sah er wie Vegeta und Nappa sich auf den Weg machten um Rache zu nehmen. Der Kampf war brutal, viele starben. Doch Son Goku kehrte zurück. Seit dem beschränkte er den Focus auf den Saiyajin Vegeta und auf den Saiyajin Son Goku. Er erlebte wie Son Goku zum mächtigsten aller Saiyajin aufstieg und er lernte seinen Stil. Er lernte wie er sich transformieren konnte, er lernte die Geheimnisse kennen die in seinem Blut steckten. Im Laufe der Jahrhunderte hatte sich sein Körper an die Bedingungen gewöhnt, die dieses Gefängnis der Einsamkeit ihm entgegenwarf. So konnte er nicht mächtiger werden, aber durch Son Goku und Vegeta konnte er lernen noch mächtiger zu werden. Und das wurde er, jetzt war er das mächtigste Wesen dieses Universums und trotzdem lag er in Ketten. Das Gefängnis bröckelte, seit er mit Magie einen Energiekonverter erschaffen hatte. Dieser nutzte die Energie die bei den Kämpfen von Son Goku frei wurde um die Grenzen des Gefängnisses zu sprengen. Noch war es nicht so weit, was er als nächstes vor hatte würde all seine Kraft kosten. Er konzentrierte sich, Magie floß von seinen Händen. Schweiß trat auf seine Stirn, er murmelte längst vergessene Worte. Vor ihm erschienen 2 Kugeln. Eine rote und eine blaue, die ein merkwürdiges Licht in die Leere warfen. Doch schnell schluckte die Finsternis das Licht, so das die Kugeln wie Fremdkörper wirkten.
Wieder konzentrierte er sich, er konnte Objekte aus dem Gefängnis schicken. Es war schwierig und kostete ihn eine Menge Energie, Energie die sich sofort regenerieren würde wenn er aus diesem Gefängnis fliehen konnte. Die Bedingungen draußen im All waren freundlich, im Gegensatz zu denen die er hier vorfand. Wieder murmelte er Worte, seine Hände glühten kurz auf. Die Kugeln vibrierten, sie mußten die richtige Frequenz treffen. Sonst war alles vergebens, sie vibrierten schneller. Jedes menschliche Auge könnte sie nicht mehr wahrnehmen, für ihn war es ein Klacks. Seine Instinkte, seine Fähigkeiten lagen weit über jedem vorstellbaren Level.
Dann passierte es, ganz plötzlich. Die Kugeln verließen das Gefängnis, für kurze Zeit klaffte ein Riß in der Dimension und gab ihm noch ein wenig Hoffnung. Der Mythos würde zurückkehren und die verhaßten Saiyajin würden fallen. Seit er wieder in das Universum sehen konnte, seit er spürte wie der Planet Vegeta zerstört wurde konnte er nur noch an Rache denken. Der alte Haß war erneut erwacht. Er sah die Kugeln, sie rasten auf die Erde zu. Die erste schlug in einem Waldgebiet nieder, der Einschlag verursachte einen gewaltigen Krater. Die folgende Druckwelle zerstörte das Waldgebiet, mit allem Leben darin, im Umkreis von mehr als 20 Kilometern. Die zweite Kugel schlug in einem Berggebiet nieder. Der Berg stürzte ein und die Kugel wurde unter den Gesteinsmassen begraben. Er lächelte, sein Brustkorb hob und senkte sich als wäre er in Ektase. Es hatte ihn viel Kraft gekostet, doch er hatte bald alle Energie zusammen die er brauchte um das Gefängnis zu sprengen. Er würde wieder wandeln unter den Lebewesen als eine Gottheit. Und diesmal würde ihn niemand mehr aufhalten können, die Saiyajin waren zu wenige und sein Kraftlevel lag weit über jeder vorstellbaren Grenze.
âHütete euch Saiyajinâs denn eure Zeit ist bald vorbei, ich schwöre das ich nicht ruhen werde ehe der letzte von euch getötet vor mir im Staub liegen wird!â, murmelte er in die endlose Leere hinein. Er erhielt keine Antwort, trotzdem lächelte er. Bald würde er frei sein und die Saiyajin würden ihren Meister finden.
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So, Kritik, Meinungen und Kommentare bitte hier rein: Dragonball Amalgam Remake Diskussionstread
Ich hoffe ihr habt beim Lesen soviel Spaß wie ich beim Schreiben. Es wird einige Änderungen innerhalb der Story geben, unter anderem einige Hentai Szenen und der Ablauf wurde etwas gestrafft. Einige Dinge habe ich ignoriert, andere so bearbeitet das es für Leser die das Original kennen noch Überraschungen gibt.
Aber jetzt genug geredet, habt Spaß!
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KAPITEL 1: DER SCHWUR
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Er lebte, er spürte die Energien die ihn umgaben. Sie waren magischer, wie auch mystischer Natur. Einst war sein Volk groß und stark. Sie wurden gejagt, gehetzt und verraten. Angst war ein allzu typisches Merkmal für intelligente Wesen. Die Angst vor dem anderen, die Angst davor plötzlich einen Rang tiefer zu stehen. Sie hatten gedacht es wäre vorbei, schließlich endete alles einmal. Doch alles war falsch gelaufen, er sah Jahrhunderte kommen und gehen. Und mit jedem wurde er stärker, die Fesseln würden ihn nicht mehr lange halten können. Wie ein Gott würde er zurückkehren. Ein Gott, der weder Gnade noch Verzeihen kannte. Er erinnerte sich zurück, an die Jahre die in seinen Augen es wert waren beachtet zu werden. Und davon gab es nur wenige, die meiste Zeit hatte er sich im Krieg befunden. Krieg gegen seine Schöpfer, diejenigen die ihn geschaffen hatten. Es gab mehrere von ihm, bis die Zeit der Ausrottung begonnen hatte.
Alles begann vor Jahrhunderten auf dem Planeten Vegeta, im goldenen Zeitalter der Saiyajin. Die Saiyajin waren zu dieser Zeit noch keine Kriegerrasse gewesen. Dies war weit vor der Zeit als sie begannen andere Planeten zu erobern und an den meist bietenden zu verkaufen. Die Saiyajinâs waren im Grunde nur einfache Wissenschaftler, bis die Bedrohung auftauchte. Gewaltige Wesen, eine unbekannte Spezies mit ungeheurer Macht. Sie versklavten die Saiyajinâs. Es war ein gewaltiges Blutbad, er kannte diese Zeit nur aus den Geschichtsbüchern. Nachdem die Unbekannte Spezies den Planeten unterjocht hatte, gingen viele Saiyajin in den Untergrund. Dort begannen sie aus der DNA der Unbekannten Rasse und ihrer eigenen die perfekte Kriegerspezies zu erschaffen. Eines Tages gelang es ihnen und es war der Zeitpunkt seiner Geburt. Es dauerte Jahre bis er das Wissen hatte, bis er die nötigen Instinkte besaß. Sein Training war hart, aber auf einen Simulator beschränkt. Sie züchteten mehr wie ihn. Er wurde der Anführer dieser Kampfmaschinen und als es Zeit war die zuzuschlagen begann das Zeitalter Der Vernichtung.
Der Krieg dauerte Jahre, irgendwann hatte er aufgehört die Leichen zu zählen. Irgendwann ließen die Träume nach, die Schuld und Reue in ihm hervorriefen. Irgendwann vergaß er auch das Töten nur ein Mittel zum Zweck war, er schlug die Unbekannte Rasse und mit jedem Kampf schien er stärker zu werden. Schließlich zog sich der Unbekannte Feind zurück, die Saiyajinâs erhielten den Planet Vegeta zurück. Das Zeitalter des Wiederaufbaus begann. Er und seine Kameraden, die Kampfmaschinen, wurden zur persönlichen Leibgarde Vegetaâs degradiert.
Doch ein Leben ohne Kampf ist kein Leben. Viele Saiyajinâs lernten zu kämpfen und erkannten ihr wahres Potential. Es war die ganze Zeit vorhanden, nur waren sie zu sehr mit ihrer Forschung beschäftigt. Das Volk von Wissenschaftlern wurde zu einer Rasse von Kriegern. Nach und nach wandelte sich das Bild der Saiyajin. Doch dann bekamen sie Angst, panische Angst vor den Kampfmaschinen die sie einst schufen. Er hatte sich im Laufe dieser Jahre ein enormes Wissen angeeignet, dunkles Wissen. Magie war für ihn kein Fremdwort, mentale Energie war für ihn nur eine Form von Macht. Er war der Mächtigste und genau das wollten die Saiyajinâs nicht. In ihrer Arroganz begannen sie ihre Schöpfungen in Fallen zu locken, ihre Zahl zu dezimieren. Er erkannte das es nur einen Weg gab: Einen weiteren Krieg. Er mobilisierte seine Truppen, die jetzt nur noch Dark Saiyajinâs genannt wurden. Der zweite große Krieg begann und mit ihm das Zeitalter des Untergangs.
Die Schlacht steckte den Planeten Vegeta in Brand, verwüstete Kontinente und legte Schutt und Asche in die Atmosphäre. Am Ende waren die Dark Saiyajin mehr als erfolgreich, sie hatten den Bestand der Saiyajin auf ein Minimum reduziert. Die Saiyajin ergaben sich und fügten sich in ihr Schicksal. Die Dark Saiyajin begannen damit, sie ihrer früheren Bestimmung als Forscher zurückzuführen. Dies gelang nach und nach, das Zeitalter der Blüte brach an. Doch Instinkte kann man nicht unterdrücken, nicht einmal wenn man es mit bloßer Gewalt probiert. So kam eins nach dem anderen, denn bald vergaß man die alten Zeitalter. Die Kriege wurden vergessen und es schien alles so zu sein wie es war. Die Dark Saiyajinâs waren die ersten, dann kamen die Saiyajinâs. So ging es viele Jahre lang gut, er herrschte über praktisch alles. Aber da war der Kriegerinstinkt, den die Dark Saiyajin ihren Untergegeben auf den Weg gegeben haben in den alten Zeitaltern. Und so erwachten im Untergrund Revolutionsgruppen. Perfekt gestählte Krieger, aber bei weitem nicht stark genug um ihm zu trotzen. Geschweige den seinen Truppen, aber es gab ein Problem.
Die Dark Saiyajin durften sich nicht mit dem Blut der Saiyajin mischen, so verlangte es das Gesetz. Doch es gab Übergriffe, es geschah immer öfter. Und mit je mehr Gewalt die Dark Saiyajin dagegen vor gingen, desto mehr trafen sie auf Widerstand. Schließlich gelang es die Untergrundtruppen vollständig aufzureiben und öffentlich hinrichten zu lassen. Ebenso wie die Bastarde, die noch als Säuglinge, auf einem Scheiterhaufen verbrannt wurden. Ebenso erging es den Eltern, egal ob Dark Saiyajin oder normaler Saiyajin. Die Grausamkeit in diesen Zeiten wurde nur durch die Kaltherzigkeit von den Vollstreckern übertroffen.
Trotzdem überlebten einige Kinder und wurden Erwachsen. Sie sahen das Unrecht und sie erhoben sich. Diese Bastard Saiyajin waren mächtig, gefährlich und geniale Taktiker. Woher sie ihr Wissen bezogen war ihm nicht klar, aber sie lernten schnell. Terroristische Aktionen legten den Staatsapparat an wichtigen Stellen lahm, während andere Anschläge viele Unschuldige Opfer forderten. Also mußte er handeln, er trainierte im geheimen schon lange eine Spezialeinheit: Die Elite. Ein Team, bei dem jeder Kämpfer ein Meister auf seinem Fachgebiet war. Sie sollten die Bastarde töten, sie vernichten. Doch alles kam anders.
Die Elite stieß auf massiven Widerstand und bezahlten es mit ihrem Leben. Nach dieser Niederlage schritt er persönlich ins Feld, eine Schlacht entbrannte die in einer Vollmondnacht entschieden wurde. Vorher starben Milliarden Krieger, sowohl Saiyajin und Dark Saiyajin. Erstere wurden als Kanonenfutter verwendet, der gesamte Planet stürzte erneut ins Chaos. Ein Blutbad wie es in der Geschichte des Sonnensystems noch nie vorgekommen war. Das Sonnensysteme erzitterte unter den Kämpfen, sie breiteten sich auf andere Planeten aus. Aber in der besagten Vollmondnacht entschied sich der Krieg zugunsten der Bastarde die einen genetischen Vorteil bekommen hatte. Als sich das Blut der Dark Saiyajin mit dem der Saiyajin mischt haben sie ein gefährliches Erbe weitergegeben.
Die Bastard Saiyajin wurden zu gigantischen Affen, deren Kampfkraft über allem stand was er bisher erlebt hatte. Seine Truppen wurden regelrecht abgeschlachtet, ganze Planeten zerstört. Am Ende stand er mit einer kleinen Gruppe gegen eine gewaltige Übermacht die er nicht kontrollieren konnte. All sein Wissen versagte und all seine Kampfkraft reichte nicht aus um die Bastarde zu schlagen. Sie waren zu mächtig zu dieser Zeit. Doch noch etwas war in den Bastarden erwacht: Der Durst nach Rache. Die Dark Saiyajin wurden verfolgt, bis an das Ende des Universums. Die Bastarde kannten keine Gnade, sie labten sich am Blut der letzten Dark Saiyajin. Am Ende blieb nur noch er übrig und sie: Rose. Aber die Saiyajin fanden sie beide. Zunächst nur Rose, der Kampf war brutal. Noch heute konnte er die Knochen brechen hören und wie das Blut der verhaßten Saiyajin auf den Boden tropfte. Er griff in den Kampf ein, die Saiyajin schienen keine Chance zu haben. Allerdings passierte dann etwas, was er nie gedacht hatte. Rose fiel, 3 Saiyajin griffen sie an. Ihr Struktur änderte sich, ihre Haare färbten sich golden und ihre Muskelmasse nahm enorm zu. In diesem Stadium stieg ihre Kampfkraft in ungeahnte Höhen. Zum ersten Mal empfand er Furcht.
Das schlimmste daran war, das er trotz seines Wissens und seiner Macht besiegt wurde. Er war kein Gegner für die 3 Saiyajin. Sie bildeten ein tödliches Trio, dessen Kampfkraft Geschichte schreiben sollte. Legendäre Saiyajin, heute wußte er es besser. Keine legendären Saiyajin, nur Super Saiyajin. Er mußte lächeln, obwohl die Luft zu atmen dort wo er sich befand rar war. Er schweifte ab, nur kurz. Dann waren seine Gedanken wieder bei Rose. Sie lag auf dem Boden, ihr Rückrad gebrochen und ihre Beine häßliche verkrümmt. Er lag mit dem Gesicht voraus im Dreck. Er spürte wie die Saiyajin seine Beine brachen, danach jeden einzelnen seiner Finger. Er kannte Schmerzen, er schrie kein einziges Mal. Sie transportierten ihn nach Vegeta. Dort folgte eine Woche der Folterung, Demütigung und Schauprozesse. Sie zwangen ihn Dinge zu tun, über die er heutzutage lieber nicht mehr nachdachte. Aber das schlimmste war, das sie Rose unsagbares Leid zufügten. Sein Haß hielt ihn am Leben, während sein Körper jeden Tag unzählige Narben bekam. Schließlich war der große Tag gekommen, sie wollten ihn endgültig brechen.
Sie führten Rose auf ein Podium, preßten ihren geschundenen Körper auf den Boden und hielten ihr einen Phaser an den Kopf. Doch nicht sie sollten abdrücken, sondern er. Sie hatten ihm Drogen zugeführt, die seinen Willen schwächten. Er tat es, er tötete das was ihm am meisten etwas bedeutete. Der Schmerz zerriß ihn. Die Saiyajin hatten ihn wirklich gebrochen, sie hatten es tatsächlich geschafft. Das Ende des Leidens war jedoch nicht in Sicht, denn die Wissenschaft hielt noch so manch grausame Überraschung bereit. Die Saiyajin hatten eine Dimension erschaffen die sie die âGefängnis der Einsamkeitâ nannten. Ein Ort wo ewige Nacht herrscht, wo es nichts gibt außer endloser Leere. Allein mit Gedanken und Schuldgefühlen, allein mit dem Chaos in sich. Er geriet fast in den Wahnsinn, außerdem enthielt dieses Gefängnis der Einsamkeit nur geringe Menge Sauerstoff und eine Schwerkraft die nur als unmenschlich zu bezeichnen war. Er geriet immer wieder an den Rand des Todes, nur um gestählt zu erwachen und den Teufelskreis erneut durchzumachen. Die Saiyajin nahmen ihren Platz in der Geschichte ein, die blutigen Schlachten wurden zu Legenden. Legende wurde Mythos. Alles verschwamm im Laufe der Jahrhunderte.
Aber dann geschah etwas womit er nicht gerechnet hatte, er spürte wie der Planet Vegeta ausgelöscht wurde. Er spürte die Todesschreie der Saiyajin, ihr elendes Wimmern und er fühlte nach Jahrhunderten endlich wieder so etwas wie Befriedigung. Da war noch etwas, eine Präsenz die er lange nicht mehr gefühlt hatte. Der Grund für seine Schöpfung: Die unbekannte Rasse. Sie befand sich am Ende von Vegeta nahe des Planeten. Durch die Zerstörung von Vegeta erhielt er Einblick in das Universum, zum ersten Mal konnte er nach außen sehen. Er begann zu lernen, zu verstehen. Er erweiterte sein Wissen. Magie, mystische Energien und Kraftquellen. Kampftechniken und den Ursprung seiner Kräfte. Er begann sein Wissen wieder aufzubauen, er lernte warum er immer stärker wurde. Lernte seine Kräfte in eine andere Richtung zu lenken. Den Haß und den Zorn zu seinem Motor zu machen. Er wurde noch mächtiger, so mächtig das er es nicht mehr ausdrücken konnte. Er war die nächste Stufe der Evolution geworden, ein fast allmächtiges Wesen ausgestattet mit dem Wissen von Jahrhunderten.
Er beobachtete aber auch wie die letzten Saiyajin beschlossen ihres gleichen zu suchen, denjenigen der vor Jahren verschollen war. Er verfolgte den Saiyajin Raditz der auf der Erde landete und dort den zur damaligen Zeit mächtigsten Kämpfern der Erde gegenübertrat: Son Goku und Piccolo. Der Kampf war für ihn lehrreich, doch dann sah er wie Vegeta und Nappa sich auf den Weg machten um Rache zu nehmen. Der Kampf war brutal, viele starben. Doch Son Goku kehrte zurück. Seit dem beschränkte er den Focus auf den Saiyajin Vegeta und auf den Saiyajin Son Goku. Er erlebte wie Son Goku zum mächtigsten aller Saiyajin aufstieg und er lernte seinen Stil. Er lernte wie er sich transformieren konnte, er lernte die Geheimnisse kennen die in seinem Blut steckten. Im Laufe der Jahrhunderte hatte sich sein Körper an die Bedingungen gewöhnt, die dieses Gefängnis der Einsamkeit ihm entgegenwarf. So konnte er nicht mächtiger werden, aber durch Son Goku und Vegeta konnte er lernen noch mächtiger zu werden. Und das wurde er, jetzt war er das mächtigste Wesen dieses Universums und trotzdem lag er in Ketten. Das Gefängnis bröckelte, seit er mit Magie einen Energiekonverter erschaffen hatte. Dieser nutzte die Energie die bei den Kämpfen von Son Goku frei wurde um die Grenzen des Gefängnisses zu sprengen. Noch war es nicht so weit, was er als nächstes vor hatte würde all seine Kraft kosten. Er konzentrierte sich, Magie floß von seinen Händen. Schweiß trat auf seine Stirn, er murmelte längst vergessene Worte. Vor ihm erschienen 2 Kugeln. Eine rote und eine blaue, die ein merkwürdiges Licht in die Leere warfen. Doch schnell schluckte die Finsternis das Licht, so das die Kugeln wie Fremdkörper wirkten.
Wieder konzentrierte er sich, er konnte Objekte aus dem Gefängnis schicken. Es war schwierig und kostete ihn eine Menge Energie, Energie die sich sofort regenerieren würde wenn er aus diesem Gefängnis fliehen konnte. Die Bedingungen draußen im All waren freundlich, im Gegensatz zu denen die er hier vorfand. Wieder murmelte er Worte, seine Hände glühten kurz auf. Die Kugeln vibrierten, sie mußten die richtige Frequenz treffen. Sonst war alles vergebens, sie vibrierten schneller. Jedes menschliche Auge könnte sie nicht mehr wahrnehmen, für ihn war es ein Klacks. Seine Instinkte, seine Fähigkeiten lagen weit über jedem vorstellbaren Level.
Dann passierte es, ganz plötzlich. Die Kugeln verließen das Gefängnis, für kurze Zeit klaffte ein Riß in der Dimension und gab ihm noch ein wenig Hoffnung. Der Mythos würde zurückkehren und die verhaßten Saiyajin würden fallen. Seit er wieder in das Universum sehen konnte, seit er spürte wie der Planet Vegeta zerstört wurde konnte er nur noch an Rache denken. Der alte Haß war erneut erwacht. Er sah die Kugeln, sie rasten auf die Erde zu. Die erste schlug in einem Waldgebiet nieder, der Einschlag verursachte einen gewaltigen Krater. Die folgende Druckwelle zerstörte das Waldgebiet, mit allem Leben darin, im Umkreis von mehr als 20 Kilometern. Die zweite Kugel schlug in einem Berggebiet nieder. Der Berg stürzte ein und die Kugel wurde unter den Gesteinsmassen begraben. Er lächelte, sein Brustkorb hob und senkte sich als wäre er in Ektase. Es hatte ihn viel Kraft gekostet, doch er hatte bald alle Energie zusammen die er brauchte um das Gefängnis zu sprengen. Er würde wieder wandeln unter den Lebewesen als eine Gottheit. Und diesmal würde ihn niemand mehr aufhalten können, die Saiyajin waren zu wenige und sein Kraftlevel lag weit über jeder vorstellbaren Grenze.
âHütete euch Saiyajinâs denn eure Zeit ist bald vorbei, ich schwöre das ich nicht ruhen werde ehe der letzte von euch getötet vor mir im Staub liegen wird!â, murmelte er in die endlose Leere hinein. Er erhielt keine Antwort, trotzdem lächelte er. Bald würde er frei sein und die Saiyajin würden ihren Meister finden.
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