Dunkelheit eine DBZ-FF

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Bört

Novize
Hallo leutz. Ich bin schon bisschen länger hier im Board und wollte endlich auch mal aktiv werden. Deswegen wollte ich euch mal meine DBZ-FF zu Herzen legen. Ich hoffe sie gefällt euch. Hier ist der Anfang:

Dunkelheit



Kapitel 1
Erste Reaktionen

Starrst du in die Dunkelheit rein,
so starrt die Dunkelheit auch in dich hinein



Hitze, Kälte, Angst, Dunkelheit. Dauernd diese Geräusche „rrrrrrsssss pfuuuuunzzzz krchhhhhh“. Hier ist es Dunkel und doch irgendwie hell...
Warum kann ich meine Augen nicht öffnen? Was ist los? Da war eine Frau, aber wer oder was diese Frau war weiß ich nicht. Ich weiß nicht mal wo ich bin. Wie spät ist es? Welches Datum haben wir heute, Geschweige denn welches Jahr? Ein stechender Schmerz in meiner Brust. Ich der Sayajin Prinz liege angeschlagen irgendwo am Arsch der Welt in einem Bett. Was könnte nur passiert sein, dass mich so fertig gemacht hat? Und vor allem diese Geräusche machen mir zu Schaffen. Wenn ich doch nur wüsste wo ich bin. Trunks...Bulma....Kakarott...
Irgendwoher kenne ich diese Namen, aber woher? So viele offene Fragen. Keine einzige Antwort. Ich schwöre bei Gott, ich werde es herausfinden...



2

>>Nächster halt: Torishima Hauptbahnhof<< sagte eine laute krächzende Stimme die aus einem der Zahlreichen Lautsprecher ertönt. Die ersten Passagiere in der Zuglinie 67 stehen langsam auf und nehmen ihre, zum teil großen Koffer und Reisetaschen, und begeben ich Richtung Ausgang. Inmitten der Getümmel der Menschenmengen in den einzelnen Waggons steht ein Junger Mann mit kurzen Lilanen Haaren, großen braunen Augen und einer Größe von ungefähr 1.74 m. Während sich die Menschen dicht an dicht drängend Richtung Ausgang bewegen, steht der Junge Mann nur da und guckt verträumt aus dem Fenster. Hier sieht es anders aus als in 5 Jahren, naja ich muss Vater schnell warnen. Als ich diese Nachricht von einem Jungen bekommen habe der fast genauso aussah wie ich in seinem Alter, so ungefähr 15 Jahre schätze ich ihn ein, habe ich mich sofort auf den weg gemacht. Diese Welt hat eine Fürchterliche Zukunft und nur mein Vater ich und ein paar weitere dessen Namen ich vollkommen vergessen habe können die Welt retten, auch wenn wir uns dafür unseren größten Ängsten stellen müssen. Ach Vater...ich freue mich dich wieder zu sehen. Während er weiterhin Gedankenversunken in seinem Abteil für Nichtraucher stand bemerkte er nicht, das ihm einige Tränen in die Augen liefen. Sie brannten so stark das er dachte seine Augen verätzen. Trotzdem machte er sich nicht die Mühe sich die Tränen aus den Augen zu wischen. Er wollte gerade seine Reisetasche nehmen, als wieder dieser dumpfe Einöde Klang einer Frauenstimme aus dem Lautsprecher erklang >>Letzter Aufruf für alle Insassen im Zug. Bitte verlassen sie sofort ihre Kabinen, dieser Zug wird in kurzer Zeit wieder umkehren. Die Travel Lines wünschen ihnen einen schönen Aufenthalt<< „krchz“ mit diesem Geräusch wurde das Gerät abgeschaltet und es herrschte wieder Stille im Zug Linie 67 nach Torishima....

Ich hoffe sie kommt gut an. Ich freue mich über jeglichen Kommentar.
Der Bört
 

Shino

Otaku
Otaku Veteran
Sorry aber bin ich der Einzigste der die Zusammenhänge nicht versteht, ich meine es ist gut geschrieben auf jeden Fall, aber irgentwie fehlt da der Sinn oder ?(
Aber egal ich warte mal auf die Fortsetzung.
 

Bört

Novize
3

>>NEIIIIIIIIIN!!!! Das erlaube ich nicht<< schrie eine Frau mittleren Alters mit schwarzen Haaren die zum Dutt gebunden sind >>Das ist unverantwortlich du hast versprochen, nachdem die Sache mit du weißt schon wem zu Ende war, mit dem Kämpfen aufzuhören. Und dann noch nach Torishima! Weißt du wie weit das ist?<< A...Aber Chichi ich muss los, wirklich... hätte Son Goku fast losgeschrien, stattdessen hielt er lieber den Mund und hörte sich die Standpauke an die sich unheilverkündend aus ihrem Mund befreite wie ein wildes Tier das dazu verdammt ist ewig eingesperrt zu sein und dank eines Zufalls in die Freiheit kommt. Donnernd kam jedes Wort aus ihren Stimmbändern. Ich muss wirklich los. Meine Intuition sagt mir das etwas schlimmes passieren wird, wenn wir nicht bald etwas unternehmen...
Chichi brüllte weiterhin ohne Luft zu holen auf Goku ein. Sie war so in Rage das sie nicht einmal bemerkte das sie Rot anlief und schon weinte vor Wut. Jedes einzelne Wort prallte an Goku ab wie ein Regentropfen auf einer Wasserresistenten Fläche. >>HERR GOKU? WÜRDEN SIE MIR BITTE ERKLÄREN WAS SO WICHTIG IST DAMIT SIE WEG MÜSSEN?<< Das war die äußerste Grenze. Wenn Chichi anfängt irgendjemanden zu Siezen verheißt das nichts Gutes. Ich könnte ihr ja einfach sagen, dass meine Intuition mir sagt das ich sofort nach Torishima muss, weil da ein alter Freund liegt an dessen Namen ich mich nicht erinnere aber weiß das ich ihn seit Ewigkeiten kenne. Ich könnte mich aber auch mit Schafsblut einschmieren und in einen Käfig voller Löwen setzen. Er überlegte kurz und knapp was er sagen könnte um Sie nicht weiter zu verärgern, weil das nicht gut für sie, und vor allem für ihn, wäre. >>A....Also Chichi...<< Ehe er den Satz überhaupt angefangen hat wurde er abrupt beendet. Aus dem Zimmer von Goten, Son Gokus und Chichis 2. Sohn, ertönte laute Musik, die Chichi immer als „hirnkrank bezeichnete.“ Einmal als Goku und Chichi sich gestritten haben, hatte Goten das mitgekriegt und alle Nachbarn im Umkreis von 500 Kilometern wahrscheinlich auch, und weil sich die beiden immer häufiger streiteten war die einzige Lösung die Goten immer einfiel: Musik. >>Gleich kommt Mama rein<<, dachte er sich während er bewusst den Lautstärkeregler an der Anlage, Marke Sony, immer weiter nach rechts drehte. Der kleine Graue Knopf konnte erstaunliche Lautstärken aus der Anlage rausholen. >>und sie wird mich wieder anschreien und den Stecker rausziehen, dann wird sie sich bei Papa beschweren und meinen: „Warum muss unser Kind nur diese schreckliche elektronische Musik hören? Kann er nicht einfach Pop oder am besten Schlager hören? Nein dauernd dieses Trekkno oder Tukkna, oder wie das auch heißt.“ Papa wird dann wahrscheinlich wieder dastehen und nicken und versuchen ihr zuzuhören.<< Als Chichi das erste Mal die Wörter Trekkno und Tukkna erwähnt hatte konnte Goten sich kaum zurückhalten vor Lachen. Auch dieses Mal übermannte ihn das unwiderstehliche Gefühl sich einfach nur auf das Bett im 2. Stock in seinem Zimmer zu schmeißen wo er gerade saß und einfach nur lautstark ins Kissen zu lachen. Er würde lachen wie früher, als Sie Trekkno und Tukkna erwähnt hatte. Doch dann kehrte wieder der Realitätssinn in ihn zurück. Das Lächeln verging so schnell wie es gekommen war. Würde ich jetzt lachen, könntet ihr mich Morgen auf dem Friedhof wieder finden...
Also saß er einfach nur da, die laute Musik weiterhin so lautstark dröhnend aus den Boxen hörend. Während er auf die Reaktion von Goku und Chichi warten würde,
(Trekkno und Tukkna)
die wie er sich dachte beiderseitig verschieden sein Würde.
Goku würde ihn zwar anmeckern, aber in seinen Augen würde Goten dieses Gefühl von Dankbarkeit erkennen können, dafür dass er ihn von einer ordentlichen Standpauke bewahrt hatte. Sein Vater ist eh immer viel „Cooler“ drauf als seine Mutter. Während sie den Haushalt schmeißt und eher Familienspiele a la Mensch Ärgere dich nicht spielt, geht Goku lieber mit seinem Sohn angeln, trainieren oder einfach nur zu Muten Roshi.
Einige male gingen die beiden in die Berge um dort im Slalom um die einzelnen Bergspitzen zu fliegen. Wer gewinnt durfte sich dann das nächste Spiel aussuchen. Goten hatte Goku noch nicht ein einziges Mal besiegen können. Und das machte ihm nichts aus. Ihm genügte dieses Zusammensein. Bei ihm konnte er sich aussprechen, ausweinen und einfach nur rumtollen. Es war also einer dieser besagten Tage an denen die beiden in die Berge geflogen sind und um die Wette geflogen sind. Goku hatte gewonnen und wollte daraufhin, dass Goten und er ein bisschen Trainieren. Das Tenchai Budokai Turnier stand in diesem Jahr an und Goku wollte ihn Fit machen. Während sie dann ein bisschen kämpften und sich Goten zum SSJ hochgepowert hatte und Goku noch als normaler Sayajin kämpfte, kam Chichi in ihrem Raumgleiter auf sie zugeflogen. Die beiden waren so im Eifer des Gefechts gewesen, dass sie Chichi nicht bemerkt hatten. Goten setze gerade zu einem Tritt an, als Chichi aus einer Kapsel ein Megaphon rausholte und lautstark brüllte: >>HERR GOKU!!! HERR GOTEN!!! WÜRDEN SIE MIR BITTE DIE EHRE ERWEISEN UND MIR SAGEN WAS SIE HIER MACHEN?<< Goten hatte seine Mutter die beiden noch niemals siezen gehört. Er schaute seinen Vater fragend an. Den Blick den er in Gokus Augen sah war eine Mischung aus Angst, Wut, Verzweiflung und konnte Goten nicht auch ein bisschen Ironie in seinen zu schmalen Ritzen veränderten Augen sehen? Als dieser ihn dann ansah wusste Goten sofort, dass er lieber schweigen sollte. Es war so als ob Goku ihm per Gedankenübertragung das geschehen vermittelt hat. Goten...Deine Mutter ist stinksauer, lass mich das Regeln. Und wenn sie dich was fragt antworte erst nachdem du dir die Antwort gründlich überlegt hast. Sie hasst es wenn wir beide trainieren. Goten verstand sofort was dieser Blick bedeute. Die beiden konnten an dem Abend ohne Abendessen ins Bett. Jeder Versuch die Sache zu erklären wurde sofort von Chichis ständigen neuen Brüllattacken vereitelt. Und so eine Situation war heute an diesem warmen Julitag im Jahre 2014.
In Gedanken versunken bemerkte Goten nicht das Chichi mit Rotem Gesicht einem Schlaganfall nahe in Seinem Zimmer stand. Sie knallte die Tür zu, doch das Geräusch ging in der lauten Musik unter. Goten bemerkte sie immer noch nicht. Gedankenverloren starrte er aus dem Fenster. Es bot eine verhältnismäßig schöne Aussicht. Grüne Wiesen, ein saftiger grüner Nadelwald, in dem Goten mal mit seinem Vater ein Baumhaus gebaut hatte. Ein paar Häuser standen hier und da, aber die passten irgendwie zur Landschaft. Chichi ging zur Anlage die Hände auf die Ohren gedrückt um diese „Hirnkranke“ Musik so leise wie wenig zu hören. Die Anlage stand auf dem Schwarzen Schreibtisch, und der Stecker war dahinter. Schwer zu erkennen. Doch Chichi hatte schon Übung im ziehen von Steckern, vor allem von Seiner Anlage. Gesagt getan. Der Stecker war draußen und die leuchtenden LED-Anzeigen und blinkenden Lichter seiner Anlage vertönten langsam bis auf der Anzeige nur noch Schwarz war. Die Musik in den Ohren von Chichi vertönte nur langsam. Sie musste einmal den Kopf schütteln um wieder anständig hören zu können. Goten bemerkte erst jetzt, dass seine Mutter im Zimmer war und er sich auf ein Donnerwetter vorbereiten konnte. >>JUNGER MANN!<< schrie sie ein einer beängstigenden Stimme. Sie erinnerte Ihn an einen Militärgeneral, der gerade seine neue Truppe bekommen hatte. >>Warum hörst du so laute Musik? Wir haben noch Nachbarn. Komm runter! Ich und Goku haben etwas mit dir zu bereden.<< Mit diesen Worten ging sie aus dem Zimmer, mit der typischen Teenagereinrichtung: Ein Schreibtisch mit DER ANLAGE, ein Hochbett auf das man wenn man nicht schweben konnte nur über eine angebaute Leiter kommen konnte, Ein Fernsehtisch mit Fernseher und PS2. Die Schränke waren früher einmal im Schlafzimmer gewesen, doch Chichi wollte unbedingt neue Möbel haben und so bekam Goten die Braune Schrankwand, aus Eichenholz. In diesem Schrank waren allerdings nur seine Klamotten und Bettzeug für Gäste. Eine gute hälfte war leer. Bis auf ein Board in dem seine PS2 spiele standen. Goten wollte gerade von seinem Bett runterspringen, als er einen hellen schrillen Schrei aus der Küche hörte. Er hätte sich nicht gewundert, hätte Goku ihr eine Ohrfeige gegeben. Aber das war unmöglich. Er war vielleicht der stärkste Mann/Sayajin der Welt, aber vor Chichi hatte auch er Angst und vor allem Respekt. Chichi hatte die Macht. Goten schüttelte den Kopf, weil er sich wieder in seine Gedanken flüchtete. Das machte er häufig wenn es Ärger gab oder geben könnte. >>GOTEN KOMM SCHNELL!!!!<< Das hörte sich nach mächtigen Ärger an. Er sprang von dem Bett runter und landete sanft auf den mit Laminat ausgelegten Boden. Er öffnete die Tür ruckartig und vergaß sie zu schließen. Er stürmte die Treppe runter und rief: >>Mama ich komme schon.<< In einem Bruchteil einer Sekunde war er in der Küche. Sie streiteten sich immer in der Küche, weil sie am weitesten von Gotens Zimmer weg war. Das nützte jedoch nicht viel, weil wenn Chichi einmal anfängt zu schreien, so richtig zu schreien, brauchte man schon einen Luftschutzbunker mit verstärkten Wänden. In der Küche angekommen sah er Seine Mutter auf dem Boden sitzen. Ohne Goku. Er eilte zu seiner Mutter die einen Zettel in der Hand hielt. Er legte dem Arm um sie und konnte sich denken was passiert war. Goten nahm den Zettel und las ihn durch. Auch er konnte es nicht glauben was darin stand:
Chichi!
Es tut mir leid, nur ich muss weg. Unsere Welt ist in großer Gefahr. Ich weiß nicht woher ich das weiß, aber es ist so. Bitte verzeihe mir...
Wenn der Spuk zu Ende ist komme ich wieder zu dir zurück.
Bitte sage Goten und Gohan das es mir Leid tut.
Ich liebe dich
Tschüss
Son Goku


Obwohl Goten es geahnt hatte, war es ein großer Schock für ihn. Er umarmte seine Mutter ein bisschen kräftiger. Und fing auch an leise zu weinen.

THX, bitte schreibt ma mehr Comments. Ein bisschen ermutigt fühlen, muss ich mich ja auch. :] TSUSS
 

Shino

Otaku
Otaku Veteran
nette Vortsetzung @ Bört auch wenn mir die Zusammenhänge immer noch nicht richitg klar sind, aber das war ja wieder absicht :rolleyes:
Mach nur weiter, ich ermutige dich auf jeden Fall dazu weiter zu schreiben :D

PS: na los Leute gebt doch mal ein paar Comments ab sonst schreibt er nicht weiter :lachen:
 

Bört

Novize
Was ist los???

Schreibt mal bitte ein paar Comments. Das ermutigt wirklich nicht zum weiterschreiben.... ;( ;( ;( ;( ;(
 

Bört

Novize
Endlich^^

endlich mal ein Comment. ^^ THX dafür gibts gleich den nächsten teil. Have Fun

4

RIIIING RIIIIIING RIIIING...
>>Hallo?<< meldete sich eine verschlafene jung klingende Frauenstimme. >>Aha. Ja. Verstehe. Ich werde es ihm ausrichten. Ja. Das dürfte kein Problem sein. Ok. Ja ihnen auch. Tschüss.<< Klick Tuuut Tuut Tuut. Mit diesen Geräuschen hörte das Gespräch auf das Caroline um 3.00 Uhr Nachts aus dem Schlaf geweckt hat.
>>Hm...schatz? Wer war denn dran?<< fragte eine tiefe verschlafene Stimme. <<Wer ruft hier mitten in der Nacht an?<< Die Person mit mittleren schwarzen Haaren drehte sich langsam von der linken Seite auf die Rechte. >>Schahatzzz? Kannst du mal bitte Licht anmachen?<< sagte er noch im Halbschlaf. Er hatte eine warme und dennoch aussagende Stimme. Caroline tastete mit ihren Händen über ihren Nachttisch. Über das Telefon hinweg, das Bildchen, dass die beiden auf ihrer Urlaubsreise zeigt. Bis sie über den grünen Lampenschirm tastet. Sie bewegte ihre kleine zierliche Hand ein bisschen nach unten, bis sie eine Schnur in der Hand hatte. Sie tastete weiter bis sie einen kleinen dickeren Schalter zwischen den Fingern hatte. Sie knipste ihn an und drehte sich um. >>Weswegen sollte ich jetzt Licht anmachen, Schatz?<< Ihre Haare hingen ihr kraus ins Gesicht, und sie ist von der Müdigkeit gezeichnet. Ihr Schatz entpuppte sich als kein anderer als Son Gohan. >>Ich wollte nur noch einmal dein schönes Gesicht sehen.<< Er fing an zu lachen. Sie stimmte mit ein. >>Achja wer war denn dran?<< Sein Stimme klang Müde aber dennoch interessiert. >>Öhh....Ein Mann. Ich glaube er wollte, dass du so schnell wie möglich nach Torishima kommst.<< sagte sie. >>Ein Mann also? Und wie hieß dieser Mann?<< >>Ich glaube er sagte, dass sein Name Son Goku sei und du sein Sohn bist. Er erwähnte auch noch, dass die Welt in äußerster Gefahr ist. Wenn du mich fragst ein ziemlicher Idiot. Aber Gohan Schatz was ist mit dir?<< Ihr Gesicht zeichnete nun eine unheimliche Silhouette an der Wand. >>A....Also...Son Goku ist mein Vater. Er hat diese Welt ziemlich Oft gerettet. Ich habe vor 10 Jahren den Kontakt zu ihm verloren. Frag mich nicht warum. Ich habe ihn wohl einfach vergessen. Wie dem auch sei, ich muss noch heute Nacht nach Torishima. Bleibe bitte hier. Und versuche nicht mir zu folgen.<< Er wurde ganz blass im Gesicht. >>>Schatz! Son Gohan! Bitte verlasse mich nicht. Was ist los? Hat es etwas mit Videl zu tun?<< ihre Stimme klang besorgt und unruhig. Sie versuchte ihre Tränen erfolglos zu unterdrücken. Warum musste er jetzt unbedingt gehen? 2 Wochene vor ihrer Hochzeit?
>>Caro...Videl ist tot. Ich habe dir das niemals erzählt. 1 Jahr bevor wir uns kennen gelernt haben. Es fällt mir nicht leicht dir das zu erzählen...<< Er selber muss sich anstrengen, damit Caroline seine von Tränen erstickte Stimme nicht raushört. >>Es war Winter....sie wollte nur einmal kurz Einkaufen fahren. Ich wusste nicht, dass die Straßen so vereist waren. Jedenfalls fuhr sie los, und ich habe ihr versprochen die Wohnung ein bisschen aufzuräumen. Ich räumte auf, und deckte schon mal den Tisch. Es waren inzwischen 2 Stunden vergangen. Langsam machte ich mir Sorgen. Ich entschloss mich nach ihr zu suchen. Ich konnte nicht ahnen was passiert wäre.<< Er schaffte es nicht mehr gegen die herannahenden Tränen zu Kämpfen. Er vergrub sein Gesicht in seine Hände und fing an zu schluchzen. Tränen liefen zwischen den Fingern runter. Caroline wollte ihn in den Arm nehmen, aber entschloss sich doch dagegen. Sie wusste nicht wie er reagieren würde, zudem war sie auch noch ziemlich Baff. Ihr Son Gohan lief die ganze Zeit mit seinem grausigen Geheimnis rum. Sie musste es erst einmal realisieren. Schweigend saß Caroline da. Draußen fing es an zu Dämmern, es ist ein wunderschöner Rot und Blau Unterlaufender Himmel. Am Horizont Rot und der Rest noch dunkel von der Nacht. Es war ein traumhaftes Farbspiel. Wie gerne würde Caroline jetzt Mit ihrem Son Gohan auf der Veranda mit dem weißem Zaun und dem hölzernen Boden sitzen und Frühstücken. Stattdessen saßen sie hier auf dem Bett, und waren beide ziemlich fertig. Es war inzwischen Viertel vor 5. In Gedanken versunken bemerkte Caroline nicht, das Son Gohan aufstand und sich anzog. Er zog sich den Blauen Pyjama aus und streifte sich eine Braune Hose und ein Weißes Hemd über. Erst jetzt bemerkte Caroline das Son Gohan nicht mehr auf dem Bett saß. Sie sah sich verunsichert um. Dann sah sie ihn. Er öffnete das Fenster und wollte gerade Losfliegen, als sie vom Bett sprang und schrie: >>Schatz? Du willst doch wohl nicht wirklich Losfliegen? Bitte bleibe bei mir...Ich brauche dich. BITTEEEEEEEEE!<< Es klang wie ein Hilfeschrei der Son Gohan zusammenzucken ließ. Er senkte den Kopf und sprach ganz leise, sodass sich Caroline anstrengen musste um irgendetwas zu verstehen. >> Caro ich weiß du verstehst meine Gründe nicht. Aber der Gedanke meine alten Freunde wieder zu sehen, lässt mein Herz höher schlagen. Ich sehe meine Mutter wieder, meinen Vater und alle anderen. Ich habe deren Namen vergessen, aber dieses Gefühl. Ich kann es nicht beschreiben.<< Er fing an zu zittern. >>ICH MUSS HIER WEG, VERSTEHST DU?<< schrie er. >>Ich muss hier weg....Ich muss einfach nur hier weg. Und du wirst mich nicht daran hindern.<< Caroline traute ihren Ohren nicht. Hat Son Gohan, IHR SON GOHAN sie gerade angeschrien? >>Bitte nimm mich mit...,<< sagte sie leise und unscheinbar. Sie wäre am liebsten in einem Loch verkrochen. >>Schatz? Es gibt da noch etwas was du nicht weißt. Ich bin halb Mensch halb Sayajin. Meine Mutter ist menschlich, Mein Vater sayanisch. Ich bin ein halber Außerirdischer. Wir Sayajin sind ein Kriegervolk. Wir suchen stets einen Gegner gegen den wir kämpfen können. Das ist unsere Natur. Als du meinen Vater erwähnt hast, hatte ich dieses unbeschreibliche Gefühl. Dieses Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr. Es hat den Sayajin in mir geweckt. Ich merke deutlich wie mein Sayaner-herz höher schlägt. Du hast wieder meinen Kampfeswillen geweckt. Ich danke dir dafür. 10 Jahre habe ich jetzt nicht mehr trainiert. Mein Ki ist stark gesunken. Ich werde jetzt wegfliegen und du wirst mir bitte nicht folgen. Ich liebe dich und deswegen kann ich dir das nicht zumuten. Es tut mir unendlich leid. Ich muss jetzt gehen. Wenn ich länger hier bleibe flippe ich noch aus.<< Mit diesen Worten sprang er aus dem Fenster. Für einen normalen Menschen hätte das der Tod bedeutet. Caroline fing an zu schreien und rannte blindlings zum Fenster. Als sie dann Son Gohan da sah, wusste sie nicht was nun Realität ist und was ein Traum. Sie fiel fast über das Fensterbrett, als sie sich nach vorne beugte um Son Gohan im Blick zu haben. Er stand einfach nur regungslos da und hatte die Hände angewinkelt und zu Fäusten geballt. Was ist hier los? Warum steht er da so regungslos? Kommt er vielleicht doch wieder rein? Ich hoffe es. Sie wollte nach ihm rufen doch ihre Kehle war wie zugeschnürt. Sie bemerkte dass es um ihren Gohan heller wurde. Man konnte jetzt deutlich die Farbe seiner Kleidung und alles darumliegende im Umkreis von 50 Metern sehen. Dabei war um Gohan kein Licht. Es war einfach hell. Sie konnte das gegenüberliegende Haus sehen, und sogar das Namensschild auf der Klingel. Familie Burtons. Die Burtons sind Nachbarn die sich eigentlich jeder nur wünschen kann. Sie sind ruhig. Haben eine kleine Tochter. Sie sehen immer gepflegt aus. Und Caroline versteht sich mit Frau Burton ziemlich gut. Sie treffen sich jeden Sonntag zum Kaffeetrinken. Jedenfalls beunruhigt es sie, dass sie ihren Gohan so leuchten sieht. Auf einmal fing es an. Man könnte es als Erdbeben sehen, wenn man nicht mitkriegt wie Gohan da so steht, die Erde fing langsam an zu zittern und Caroline wurde auch ein bisschen durchgeschüttelt. Sie traute ihren Augen nicht, als Gohans sonst so gepflegten Haare anfingen sich langsam aufzurichten. Caroline musste sich ungläubig die Augen reiben. Zuerst dieser mysteriöse Anruf von Gohans „Vater“, dann die Wahrheit über Videl, danach die beichte, dass er ein Außerirdischer sei, und nun steht er da wie angewurzelt und leuchtet in einem Licht und lässt seine Haare zu Berge stehen. Das war zuviel für eine Nacht. Ich bin aus der Übung. 10 Jahre lang habe ich mich nicht mehr in einen SSJ verwandelt. Höchste zeit es mal wieder zu tun. Ich hoffe es wird nicht allzulaut. Und Caroline, ich hoffe du verzeihst mir,flüsterte Gohan zu sich selber. Gohan sah sehr angestrengt aus. Er fing an zu zucken. Seine Arme wurden breiter und seine Haare standen jetzt vollkommen hoch. Seine Muskeln fingen wieder an zu sprießen. >>AHHHHHHHHHHHHHHH!<< Mit einem lauten Schrei entlud er seine ganze Energie und seine Haare verfärbten sich golden. Blitze zuckten um seinen Körper herum. Eine glänzend goldene Aura schwebte um ihn herum. Er hatte die Hände immer noch zu Fäusten geballt, und sah zufrieden an sich runter. >>Hahahahaha, ich habe es geschafft. YUCHUUUUUUUU.<< Caroline konnte ihren Augen nun überhaupt nicht mehr trauen. Sie hatte die ganze Zeit mit einem Menschen zusammen gelebt, der seine Haare zu gold werden lassen, schweben, einen „Feuerkranz“ um sich Rumhaben und die Erde zum zittern bringen und Blitze um sich zucken lassen kann. Sie sah wie der „Feuerkranz“ immer breiter wurde. Und mit einem lauten Geräusch flog Gohan Richtung Norden. Das war zuviel für Caroline. Sie glaubte nicht daran. In wenigen Minuten wache ich auf, vielleicht schweißgebadet und schreiend, und mein geliebter Gohan liegt neben mir. Schnarchend und zufrieden. Ich werde ihn aufwecken und umarmen. Ich würde alles machen, wenn das hier nur ein Traum wäre. Ihr ganzer Körper zitterte und sie war Schweißnass. Es war nicht der Schweiß von körperlicher Anstrengung, sondern eiskalter Angstschweiß. Sie konnte immer noch nicht reden. Ihr Körper fühlt sich an als ob, er Zentnerschwer wäre. Ihre Beine so als ob sie aus Gummi wären. Ein unbeschreibliches Pochen macht sich in ihrer Brust breit. Sie will sich hinsetzen, doch sie kann sich nicht bewegen. Es wird schwarz. Dunkelheit macht sich in ihrem Gehirn breit. Dann Fällt sie um und liegt auf dem Boden. Niemand konnte ahnen, dass dies ihre letzten Minuten auf dieser Welt waren. Selbst Gohan nicht...


Der nächste Teil ko0mmt, wenn ich wieder online kommen kann tsuss
 
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