Eine Nacht bei Mutos

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  • Ja klar!

    Stimmen: 109 87,9%
  • Nein, lieber nicht!

    Stimmen: 2 1,6%
  • Mir egal.

    Stimmen: 13 10,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    124
Status
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Pegasus18

Prophet
Hier eine kleine Kurzgeschichte für alle die Yu-Gi-Oh! mögen. Alle anderen können sie trotzdem lesen und einfach die Abschnitte überspringen die sie nicht lesen wollen und zu den Hentaiszenen übergehen. Viel Spaß!


Eine Nacht bei Mutos

„Hey das gibt’s doch nicht!“ stöhnte Joey Wheeler, als er gerade schon zum siebten Mal von seinem besten Freund Yugi in einem Duell besiegt worden war. Die beiden besten Freunde saßen in Yugis Zimmer auf dem Boden und hatten die Duelmonsterskarten vor sich ausgebreitet. Diese Nacht wollte Joey bei Yugi übernachten und so hatten sie sich die Zeit vertrieben bis die anderen kamen. Joey allerdings war zunehmend genervt, weil Yugi in jedem Duell besser geworden war und er plötzlich nicht mehr den Hauch einer Chance hatte. Yugi war der wahre König der Spiele und einfach nicht aufzuhalten.
„Ich glaube das reicht erstmal.“ sagte Joey dann leise, während er sich auf seine Luftmatratze sinken ließ, die sie im Zimmer für ihn ausgebreitet hatten. Yugi nickte, während er seine Karten mischte und nach draußen in die Dunkelheit blickte.
„Wenn hast du eigentlich noch alles eingeladen um an der Pyjamaparty teilzunehmen?“ fragte Yugi dann, als er die Karten schließlich weg legte.
„Wie? Ich hab doch keinen eingeladen. Die haben nur davon gehört und da wollten ne paar Leute einfach her kommen.“ sagte Joey ohne seinen Freund anzusehen.
„Also?“ hackte Yugi noch einmal nach und Joey richtete sich wieder auf. Er überlegte kurz, als ob er seine Worte gut wählen müsste und zählte dann leise auf.
„Mhm also ich glaube die erste war Tea. Sie war sofort begeistert von der Idee. Dann wollte Mai glaub ich auch kommen. Frag mich nicht warum. Tristan hatte keine Zeit. Ja ich glaube das waren alle.“ meinte Joey, während er die Leute an den Fingern abzählte.
„Du hast einen vergessen. Bakura wollte doch auch kommen.“ sagte Yugi und lächelte.
„Ach ja stimmt…das ist schon seltsam. Ich mein Bakura unternimmt doch sonst immer lieber was allein.“ entgegnete Joey, während er sich wieder hinlegte.
„Lass ihn doch. Es ist doch schön, dass er uns Gesellschaft leistet jetzt wo der Milleniumsring für immer aus seinem Leben verschwunden ist.“ erwiderte Yugi mit einem kurzen Blick auf sein Milleniumspuzzle, das auf dem Schreibtisch lag.
„Hoffen wir mal, dass wir den bis in alle Ewigkeit los sind. Du weißt doch, das ich Zauberei hasse.“ meinte Joey und ihn schauderte bei dem Gedanken an das letzte Mal, als der böse Geist des Rings Bakura in Besitz genommen hatte. Plötzlich klingelte es an der Haustür. Yugis Großvater musste geöffnet haben denn zwei Sekunden später rief er etwas. Yugi stand vom Boden auf und ging hinaus. Ungefähr eine Minute später kam er mit Tea zurück, die einen Rucksack um die Schultern trug.
„Ich kann es nicht glauben Joey Wheeler, dass du mich wirklich von diesem lustigen Abend ausschließen wolltest.“ meinte Tea sofort und warf Joey einen bösen Blick zu. Der grinste schuldbewusst. Er warf einen kurzen Blick zu Yugi, während Tea sich in einen Sessel setzte und ihren Rucksack ablegte.
„Ist außer mir noch keiner da?“ fragte Tea dann etwas sanfter Yugi. Dieser schüttelte mit dem Kopf. Joey räusperte sich, als wolle er sich bemerkbar machen.
„Wenn Mai ankommt werden wir es schon erfahren.“ meinte er. Kaum hatte er den Mund zugemacht, heulte draußen ein offenbar sehr schnelles Auto vorbei und das Quietschen von Bremsen war danach ebenfalls zu hören.
„Was sage ich?! Mai Valentine wie sie leibt und lebt.“ sagte Joey und seufzte. Auch Yugi und Tea seufzten. Sie tauschten kurz Blicke und sahen dann beide in andere Richtungen. Wieder klingelte es an der Tür und diesmal war es Yugi der nach unten ging und Mai begrüßte. Als die Tür von Yugis Zimmer sich wieder öffnete, schaute Joey instinktiv hoch. Im Türrahmen stand Mai, so hübsch wie immer. Sie winkte. Seitdem das Battle City Turnier vorbei gewesen war, hatte sich ihr Charakter deutlich gewandelt. Sie umarmte kurz Tea und schaute dann zu Joey. Ein leichtes Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
„Na Joey Wheeler…kein guter Abend für dich was?“ fragte sie mit einem Augenzwinkern, während sie auf seine Duelmonsterskarten hinuntersah. Joey errötete.
„Manchmal gewinnt man und manchmal verliert man.“ sagte er nur und Mai fing an zu lachen. Ihr Lachen hallte in Joeys Ohren wieder.
„Oh du hast ja so recht Joey.“ entgegnete sie, während auch sie ihr „Nachtlager“ aufschlug.
„Wollte Bakura nicht auch kommen?“ fragte Tea dann nach kurzem Schweigen.
„Ja eigentlich schon…aber du kennst ihn ja.“ sagte Yugi, als es auch schon an der Tür läutete und Yugi sofort wieder die Treppe runter rannte. Er öffnete die Tür und draußen in der kalten Nacht stand Bakura mit einem Sack auf der Schulter der wohl sein Schlafzeug enthielt. Er lächelte wie immer und lachte.
„Tut mir leid Yugi ich bin ein bisschen zu spät.“ meinte er auf seine gewohnt freundliche Art. Dabei war ihm aber immer noch das kalte Material des Rings unter seinem Hemd bewusst aber er versuchte ihn zu ignorieren.
„Schön dass du kommen konntest Bakura. Und es ist nicht so schlimm dass du zu spät bist. Die anderen sind auch eben erst gekommen.“ meinte Yugi glücklich, während er Bakura hinein bat und die Tür wieder hinter sich schloss.
//Ich sollte mal nachschauen ob der Milleniumsring immer noch an Ort und Stelle ist. Das letzte Mal als wir dachten er wäre ganz weit weg, hat er sich trotzdem einen Weg zurück zu Bakura gesucht.// dachte Yugi, während er mit Bakura zusammen die Treppe hinaufstieg und sein Zimmer betrat. Die anderen begrüßten Bakura freundlich.
„Hey Leute…schön das ich hier sein kann.“ meinte er, während er den Sack abstellte.
„Nun da wir ja alle komplett sind kann ich ja meine kleine Überraschung aus dem Hut zaubern…“ meinte Mai dann. Alle Blicke richteten sich sofort auf sie.
„Ich hab was zum Stimmung machen mitgebracht.“ erklärte Mai, als sie ihren Rucksack öffnete und ein paar Glasflaschen zum Vorschein kamen.
„Nicht schlecht was?!“ meinte Mai und sie lachte. Alle schauten sie immer noch an.
„Das war ja klar. Aber hey nicht schlecht.“ meinte Joey, während er eine der Flaschen in Augenschein nahm. Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.
//Gut das Großvater schon schlafen gegangen ist.// dachte Yugi seufzend…

Nach zwei Stunden war die Stimmung ausgelassener, als man sie je bei den fünf Freunden erlebt hatte. Joey und Mai hatten am meisten gebechert und sangen nun Arm in Arm ein Liedchen. Selbst Bakura schien noch heiterer drauf zu sein als sonst. Der sonst schüchterne Yugi hatte nicht so viel getrunken, doch es hatte ausgereicht um ihm ein dauerhaftes Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Tea schielte ein wenig, während sie im Moment versuchte einen heftigen Schluckauf zu bekämpfen.
„Hey Leute…wie wäre es mit einem kleinen Spiel?“ fragte Bakura dann in die Runde und alle schauten ihn an. Er lächelte noch breiter.
„Was denn für ein Spielchen? Das klingt interessant.“ meinte Mai lachend, während sie immer noch an Joey hing. Joey schien diese Situation äußerst zu genießen.
„Na ja jeder kennt Flaschendrehen oder? Aber so wie ich das sehe sind wir hier alle Duellanten oder?! Lasst uns das mit unseren Duelmonsterskarten machen. Wer das stärkste Monster zieht darf jemanden bestimmen der anfängt.“ erklärte Bakura und alle, selbst Tea, holten ihre Duelldecks und setzten sich in einem Kreis hin.
„Dann fangen wir doch mal mit der ersten Runde an. Ich beginne…“ sagte Mai und zog eine Karte, während alle es ihr gleich taten.
„Ich habe „Harpyie“. Joey hat wie ich das sehe „Alligatorschwert“…Tea „kleiner Engel“….Bakura hat die „Maske der Finsternis“ und Yugi hat…oh….ich glaube Yugi darf anfangen.“ zählte Mai auf und sie konnte sich ein Kichern nicht verkneifen.
„Fluch des Drachen. Das ist das stärkste Monster.“ sagte Yugi kleinlaut. Er blickte in die Runde. Er wusste nicht wen er wählen sollte aber irgendwie glaubte er es könne ganz lustig werden. Da sein Puzzle allerdings sehr weit entfernt lag und sonst niemand die uralte Magie spüren konnte, merkte keiner von ihnen wie die Dunkelheit draußen immer undurchdringlicher wurde. Jemand hatte die uralte Milleniumsmagie wieder entfesselt.
„Also gut dann nehme ich dich Tea. Wahrheit oder Pflicht?“ fragte er und Tea errötete leicht, während ihr Schluckauf sofort verschwand.
„Wahrheit.“ sagte sie sehr leise, als ob es ihr peinlich wäre. Alle schauten gespannt zwischen Yugi und Tea hin und her.
„Okay…dann…wann hattest du deinen ersten Kuss?“ fragte Yugi dann und auch er errötete. Tea nahm die Farbe von Ziegelsteinen an und überlegte kurz.
„Muss wohl so mit 12 gewesen sein…hab damals dich geküsst.“ sagte sie und Yugi nickte leicht. Mai schien als einzige verblüfft.
„Wie jetzt? Ihr kennt euch aber schon lange und sehr gut wie es scheint.“ meinte sie, während sie Yugi auf die Schulter klopfte. Yugi hatte die Antwort gekannt aber ihm war auch keine bessere Frage eingefallen. Tea schien es sehr peinlich gewesen zu sein.
„Nächste Runde…ziehen wir.“ sagte Joey dann als er und die anderen ihre Karten zogen.
„Ich habe „Flammenschwertkämpfer“. Yugi hat „Kuriboh“ gezogen…Tea hat „Glückself“…Bakura „Verwandlungskrug“ und Mai…oh….Mai hat den Spieldrachen der Harpyien. Sie darf aussuchen.“ meinte er, während er sich leicht zurücklehnte. Mai schaute ihm direkt in die Augen.
„Na dann wähle ich doch gleich mal die Joey.“ meinte Mai gelassen und Joey fiel fast nach hinten um. Er hätte zwar damit gerechnet, dass sie ihn auswählen würde aber dass es so prompt geschehen würde hätte er nicht geglaubt.
„Okay dann nehme ich mal Pflicht zur Abwechselung.“ meinte Joey mutiger als er sich gerade fühlte. Wer weiß was Mai sich für ihn ausdenken würde?
„Ich wette das wird dir gefallen. Aber mal sehen ob du auch genügend Mumm in den Knochen hast…fass meine Brust an.“ sagte sied dann und schloss die Augen. Joey lief nun auch scharlachrot an und blickte Mai an.
„Echt jetzt?“ fragte er und Mai nickte mit immer noch geschlossenen Augen. Langsam nährte Joey sich ihr und streckte die Hand aus. Dann umfassten seine Finger Mais weiche Brust. Es war ein angenehmes Gefühl und Joey lächelte leicht. Mai war leicht zusammen gezuckt aber nun war sie wieder vollkommen entspannt. Joey knetete ihre Brust leicht und Mai stöhnte leise auf. Sie wich vor ihm zurück.
„Nicht so stürmisch Joey Wheeler.“ meinte sie mit einer zuckersüßen Stimme und Joey verzog sich schnell wieder auf seinen Platz. Alle anderen hatten den Atem während der ganzen Szene angehalten. Dass man das mal zu Gesicht bekommen würde hätte sicherlich niemand mehr geglaubt.
„Wenn Joey wieder klar im Kopf ist können wir ja weitermachen.“ meinte Mai, während sie die Augen öffnete und eine Karte zog. Ein Hauch Rosa war um ihre Wangen herum erschienen aber sie war um weiten besser gefasst als Joey der immer noch leicht Mai anstarrte, als könne er nicht glauben was eben geschehen war.
„Nicht mein Glückstag heute.“ sagte Yugi, als auch alle anderen eine Karte gezogen hatten. Yugi hatte eine Zauberkarte gezogen und so würde das wohl als 0 Stärke gewertet.
„Ich habe die Lichtschwerter gezogen und scheide somit aus.“ sagte er, während er die Karte vorzeigte. Bakura hatte diesmal Glück. Seine „Finstere Todesfurcht“ war das stärkste Monster und so durfte er entscheiden was geschah.
„Tja nun…ich wähle dich Yugi.“ meinte er dann sanft, während das kalte Metall des Rings in leicht schaudern ließ. Yugi zuckte bei seinen Worten leicht zusammen, nickte dann aber schnell und Bakura holte tief Luft.
„Wir möchten es sehen Yugi…wir wollen sehen wie du Tea damals geküsst hast. Auf welche Art und Weise.“ meinte Bakura und Yugis Augen weiteten sich.
„Aber…Bakura…“ sagte Tea erschrocken, während Yugi aber schon aufgestanden war.
„So ist das Spiel Tea…Mai hat schließlich…auch so was gemacht. Komm…“ sagte Yugi dann und hielt Tea die Hand hin. Sie nahm sie und ließ sich hochziehen. Zwar hatte Yugi einige Probleme an die hochgewachsene Tea ran zu kommen aber als seine Lippen ihre berührten half sie ihm so gut sie konnte. Es war wirklich ein sehr leidenschaftlicher Kuss, als hätten die beiden schon jahrelang auf ihn gewartet. Natürlich spielten ihre Zungen dabei eine Rolle, obwohl die anderen es nicht sehen konnten. Nach geschlagenen drei Minuten lösten die beiden sich wieder von einander. Sowohl Tea als auch Yugi waren ganz rot, als sie wieder ihre Plätze einnahmen. Mai klatschte und Bakura und Joey stimmten mit ein. Yugi lächelte leicht verlegen und Tea tat es ihm zaghaft nach. Bakura fuhr sich leicht nervös über den Hals. Die Schatten verlangten nach mehr, das spürte er ganz genau. Sollte sie ihnen nachgeben. Es würde darauf ankommen wer als nächster auswählen durfte.
So ließ Bakura die alte Schattenmagie fließen und hoffte, dass alles nach Plan verlaufen würde. Alle zogen ihre Karten und legten sie in die Mitte. Diesmal hatte Tea die Oberhand. Sie hatte „Heilige Maria“ gezogen und so durfte sie diesmal jemand aussuchen. Langsam schaute sie sich in der Runde um und zeigte dann auf Yugi. Dieser errötete wieder.
„Diesmal nehme ich auch wieder Pflicht.“ sagte Yugi dann.
„Zieh mich bis zur Unterwäsche aus.“ erwiderte Tea daraufhin nur und Yugi klappte der Mund auf. Allen anderen stand auch der Mund offen.
„Bist du dir sicher?“ fragte er noch einmal nach und Tea nickte mit einem kleinen Lächeln.
Mit leicht zitternden Fingern zog Yugi Tea langsam Stück für Stück aus bis sie nur noch in ihrer weißen Spitzenunterwäsche da saß. Es war ihr sichtlich peinlich aber dennoch schien sie Yugis Nähe genossen zu haben.
„Das wird ja immer besser hier.“ sagte Mai, während sie alle neue Karten zogen. Sie hatte kein Glück. Sie hatte eine Falle gezogen und so verloren. Den anderen erging es nicht besser. Bakura und Tea zogen je eine Zauberkarte und Yugi zog Ritter des Buben.
„Sieht so aus als dürfte der gute alte Joey wieder.“ sagte Joey dann als er seine Karte umdrehte. Es war Jinzo und so hatte er wirklich das mächtigste Monster auf dem Feld. Er schaute sich um und sein Blick blieb auf Mai kleben.
„Ich nehme dich Mai.“ sagte er dann und lächelte. Mai nickte. Sie schien darauf vorbereitet gewesen zu sein und so fiel ihr auch eine Entscheidung nicht schwer.
„Wahrheit.“ sagte sie mit fester Stimme und Joey musste kurz überlegen.
„Wie viele feste Freunde hattest du schon?“ fragte er dann. Mai lächelte traurig.
„Noch gar keinen…ich hatte noch nie eine feste Beziehung.“ erwiderte sie und Joeys Grinsen verschwand. Sein schlechtes Gewissen meldete sich.
„Das wusste ich nicht…entschuldige.“ sagte er dann aber Mai winkte ab.
„Wenn ich wieder dran bin revangiere ich mich bei dir.“ sagte sie und zwinkerte. Die nächste Runde begann und Mai hatte Glück. Sie zog Harpyien Schwestern und so durfte sie wieder bestimmen, obwohl jeder wusste wen sie nehmen würde.
„Na dann zeig mal was du kannst Joey.“ meinte sie mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht. Joey erwiderte ihren Blick.
„Pflicht…“ sagte er dann erneut und Mai überlegte.
„Gut…setzt dich auf meinen Schoss und halte das sagen wir mal eine Minute lang aus.“ meinte sie grinsend.
„Das ist…doch kein Problem.“ sagte Joey, während er zu Mai ging und sich auf ihren Schoss setzte. Dabei spürte er allerdings dass sein Penis ungewöhnlich hart war seitdem er Mais Brüste mit den Fingern berührt hatte. Mai würde das ganz sicherlich spüren. Mai schlang die Arme um Joey und hob ihr Becken noch etwas. Sie spürte seine Männlichkeit ganz genau und das jagte ihr einen ungewollten heißen Schauer über den Rücken. Eine Minute lang spürte sie seinen harten Penis auf ihrem Körper und sie spürte auch wie sie langsam feucht zwischen den Beinen wurde was wiederum Joey deutlich spüren konnte.

Als beide wieder auf ihren Plätzen saßen herrschte irgendwie eine seltsame Stimmung in der Gruppe. Alle schienen erregt und dennoch wollte keiner so recht den ersten Schritt machen. Bakura spürte das Drängen seines Ringes endlich mit dem Plan fortzufahren. Seitdem Marik ihm den Ring abgenommen hatte war der Milleniumsgegenstand nicht mehr so willensstark gewesen wie früher. Er konnte Bakura nicht mehr ganz übernehmen und seinen Körper kontrollieren sondern ihn nur noch drängen bestimmte Dinge zu tun. Dieser Zustand war allerdings auch nicht viel besser, als ganz von dem Ring übermannt zu werden. Seufzend zog Bakura seine nächste Karte und alle taten es ihm nach.
„Finsterer Herrscher.“ meinte er dann und drehte seine Karte um. Alle anderen zeigten ihre Karten. Es gab kein Monster das stärker war.
„Na Tea…Lust auf ein kleines Spiel mit Yugi?“ fragte Bakura lächelnd und Tea nickte leicht. Yugi schluckte schwer und schaute zu Bakura.
„Nun Tea…Yugi scheint ziemlich angespannt zu sein. Wie wäre es wenn du ihm einen bläst?“ fragte Bakura dann und Yugi erstarrte.
„Aber nein…Tea das musst du nicht machen.“ sagte Yugi schnell, doch Teas Blick war seltsam fern, als sie sich zu ihm kniete und ihren Kopf seinem Schritt zuwandte.
„Mach dir keine Sorgen…ich wollte das schon immer mal machen.“ sagte Tea leise, während sie Yugi die Hose und Unterhose auszog. Sein Glied war steif und pulsierte leicht vor Teas Augen. Ganz sanft fuhr sie mit ihrer Zunge über Yugis Eichel und massierte seine Hoden. Yugi stöhnte leise auf und schloss die Augen, damit er die anderen nicht anschauen brauchte. Tea öffnete weit den Mund und nahm dann Yugis komplettes Glied in ihren Mund. Yugi krallte sich leicht an ihrem Kopf fest, während Tea begann den Kopf auf und ab zu bewegen. Yugi spürte wie ihn ein warmer Schauer überkam.
„Mutig das Mädchen muss man schon sagen.“ sagte Mai, während sie sich an Joey hängte.
„Willst du das auch von mir?“ fragte sie ihn dann. Joey grinste leicht.
„Später vielleicht…“ entgegnete er und Mai nickte. Yugi stöhnte indes immer lauter, während Teas Lippen sich fest um seine Männlichkeit schlossen und er dann kam. Er kam in ihrem Mund was er eigentlich nicht beabsichtigt hatte. Tea richtete sich langsam auf, während Yugi seine Hose ganz schnell wieder zumachte. Langsam schluckte Tea sein Sperma herunter. Dann fuhr sie sich über die Lippen und grinste.
„Lecker…“ meinte sie dann nur und setzte sich wieder in den Kreis.
„Stille Wasser sind tief…“ sagte Bakura lächelnd, während alle wieder Karten zogen. Diesmal aber taten alles es etwas langsamer als es nötig gewesen wäre. Der unheimliche Drang den sie alle verspürten war fast schon beängstigend. Selbst Bakura von dessen Ring ja der Zauber ausging spürte ganz deutlich seine Wirkungen. Diese Nacht war noch lange nicht vorbei und dieses Spiel der Schatten sollte noch mehr Überraschungen bereithalten als selbst er es je geglaubt hätte…

„Na Bakura wenn du meinst dass ja alle stillen Wasser tief sind, dann können wir ja gleich mit dir weiter machen.“ meinte Tea dann als sie alle ihre Karten gezogen hatten. Mai, Joey und Bakura hatten Zauberkarten gezogen und Yugi hatte nur sein Riesenschild gezogen, sodass Teas Monster das mächtigste war.
„Ich wähle dich Bakura.“ sagte Tea dann und dieser nickte. Er war nicht unvorbereitet.
„Pflicht würde ich sagen…“ gab er zurück und Tea grinste frech.
„Dann lass mal die Hosen runter Bakura. Schön alles ausziehen…“ meinte sie und Yugi war ziemlich erstaunt über Tea. Sie war sehr mutig gewesen.
//Stille Wasser sind wirklich tiefer als ich gedacht hätte.// dachte Yugi leicht grinsend. Er war froh gewesen, dass Tea sich ein Herz gefasst hatte und ihm einen geblasen hatte. Irgendwie hatte er das Gefühl gehabt sie hätten das schon einmal getan aber Yugi konnte sich nicht erinnern wann das gewesen sein sollte. Bakura lenkte ihn von seinem Denken ab. Er hatte bereitwillig Hose und Unterhose abgelegt und saß nun unten rum nackt da.
„Zufrieden?“ fragte Bakura dann Tea, die errötend nickte. Obwohl Bakura ein sehr blasser und magerer Junge war, so war er doch was die Männlichkeit anging ziemlich gut bestückt.
„Nun denn…nächste Runde!“ sagte Mai um die Stille zu durchbrechen. Sie zog eine Karte und grinste. Alle zeigten ihre Karten vor. Joey hatte „Ultimator der Schlachtenkämpfer“, Yugi hatte „Ritter der Königin“, Tea hatte schon wieder eine Zauberkarte und Bakura hatte seine Elektroechse gezogen. Sie dagegen hatte ein Monster gezogen, das alle anderen in den Schatten stellte. Diese Karte war eine der besten in ihrem gesamten Deck.
„Doppelköpfiger Donnerdrache.“ meinte sie leise und alle nickten anerkennend.
„Nun Tea…du bist wieder dran.“ sagte die Blondhaarige sanft und Tea überlegte.
„Pflicht macht mehr Spaß.“ antwortete sie grinsend und Mai stimmte ihr zu.
„Da du eh schon halb nackt bist könntest du ja auch den restlichen Fummel ablegen.“ sagte sie. Tea errötete und blickte zu Yugi hinüber. Dann ließ sie die letzten Hüllen fallen. Yugis Augen wurden groß. Ihre Brust war wundervoll geformt und fest. Ihr gesamter Körper war einfach nur perfekt in Form. Das musste vom Tanzen kommen. Immer noch total rot im Gesicht wandte sie sich zu Yugi. Ihr schien heiß zu sein, da sie sehr schwitzte.
„Ich…halte es nicht mehr aus.“ flüsterte sie dann.
„Ja ich kann dich gut verstehen Tea…“ meinte Mai schwer atmend, während sie mit ihren Fingernägeln über Joeys Wange fuhr. Diesem schien es mehr und mehr zu gefallen.
„Was geschieht nur…mit uns?“ fragte Yugi leise, während er seine Hände nach Tea ausstreckte. Bakura indessen hielt sich im Hintergrund. Er wollte in die ganze Sache nicht hineingezogen werden auch wenn sein Ring eine unglaubliche Aura ausstrahlte.
„Tun wir es doch einfach jetzt…“ sagte Tea, während sie Yugis Hände in die ihren nahm und Joey seine Arme um Mai legte.
„Ich schätze wir haben keine Wahl.“ meinte Joey leicht abwesend, als er anfing Mai auszuziehen und die sich das ohne weiteres gefallen ließ. Auch Tea legte jetzt bei Yugi Hand an bis alle vier Teenager völlig nackt auf den Boden von Yugis Zimmer lagen. Bakura war schnell ins Bad verschwunden, da er sich dieses Spektakel nicht live ansehen wollte. Durch die Macht seines Milleniumsrings konnte er sowieso alles verfolgen was im Zimmer vorging. Das würde sicherlich ganz lustig werden und er würde am Ende sein Ziel erreicht haben und sein Ring würde endlich Ruhe geben und ihn für immer verlassen…

Es wurden heiße Küsse ausgetauscht. Teas Körper war so dicht an Yugi geschmiegt, dass man nicht ausmachen konnte wo Tea jetzt anfing und Yugi aufhörte. Dasselbe war auch bei Joey und Mai der Fall, die noch intensiverer Küsse austauschten. Schon seit er Mai kennen gelernt hatte, hatte er auf die Gelegenheit gehofft sie so nahe kennen zu lernen.
Ihr Körper erhob sich jetzt über Joey und sie lächelte sanft.
„Ich hab Gummis mit falls jemand braucht…“ meinte sie, während ihre langen Finger Joeys steifes Glied umschlossen.
„Nein danke Mai…ich nehme die Pille.“ sagte Tea, während sie Yugis Hals küsste.
Mai nickte grinsend, hob ihr Becken und gestattete Joey so in sie einzudringen. Als er zur Gänze in ihr versunken war stöhnte sie genüsslich auf.
„Dann zeig mal was du kannst Joey Wheeler.“ haucht sie ihm zu und Joey begann fest zu stoßen. Zwar hatte er noch nie mit einem Mädchen geschlafen aber dennoch traute er sich einiges zu und Mai stöhnte genüsslich dabei auf. Die beiden wurden in ihrem Spiel so schnell, dass Tea und Yugi leicht zur Seite rutschen mussten um nicht von ihnen getroffen zu werden. Sanft fuhr Yugi über Teas Wange. Sie lächelte leicht.
„Ich möchte es sanft Yugi ja?“ fragte Tea leise, während sie sich unter Yugi hingelegt hatte. Yugi nickte leicht und drang langsam vor. Er spürte Teas Wärme und Feuchtigkeit aber er hörte auch ihren kleinen Schmerzensruf.
„Sei ganz vorsichtig…ist mein erstes Mal.“ sagte Tea leise und errötete. Yugi nickte und drang sanft weiter vor. Auch für ihn war es das erste Mal. Er stöhnte leise, als sein Glied etwas in Tea durchstach und er nun ganz in ihr war.
„Ich bin so glücklich, dass ich es mit dir erleben darf Yugi.“ hauchte sie in sein Ohr und Tränen glitzerten in ihren Augen, während Yugi anfing zu stoßen.
„Ich dachte immer du und…Yami…“ erwiderte Yugi leise aber Tea unterbrach ihn sofort.
„Yami ist nur ein Geist Yugi…ohne dich kann er nicht einmal in dieser Welt existieren. Du bist der wahre Grund dafür, das er hier ist.“ sagte Tea, während sie sanft über Yugis Wange fuhr. Dieser lächelte und stieß nun etwas kräftiger zu und Tea schrie genüsslich auf. Auch wenn es jetzt noch schmerzte, wollte sie mehr von Yugi spüren…

Nach ein paar Schreianfällen von Tea und Mai und nach vielen Orgasmen lagen die zwei glücklichen Pärchen Arm in Arm in ihren jeweiligen Ecken. Yugi und Tea schliefen eng aneinandergedrängt auf Yugis Bett. Tea war über und über mit Sperma bekleckert. Yugi war einfach unersättlich gewesen und sie hatte ihm seine Wünsche mit Freuden erfüllt. Joey und Mai lagen immer noch aufeinander auf Joeys Matratze und schliefen friedlich. Mai war eine sehr dominante Partnerin gewesen aber Joey hatte ihr gezeigt, dass es auch schön sein konnte wenn man sich von dem anderen nur verwöhnen ließ. Im ganzen Haus der Familie Muto herrschte Stille. Bakura allerdings war noch wach. Er hatte die ganze Zeit durch den Milleniumsring den Überblick behalten und nun war es an der Zeit endlich seine Beute zu fangen. Leise betrat er Yugis Zimmer wieder. Die vier waren wohl so fertig, dass sie ihn nicht hörten. Alle schliefen ruhig weiter. Bakura grinste leicht und steuerte direkt auf den Schreibtisch zu, wo Yugis Milleniumspuzzle lag.
//Endlich werde ich von dem Fluch dieses Rings erlöst…// dachte er bei sich, während der magische Gegenstand durch sein Hemd zu Tage trat. Ein goldenes Leuchten umgab ihn, während Bakuras Hand sich dem Milleniumspuzzle nährte. Als er dann das goldene Puzzle berührte geschah etwas Seltsames. Er spürte wie das Monster, das tief in seinem Ring lebte wieder stärker wurde. Es schien zu neuen Kräften zu kommen. Bakura trat einen Schritt zurück. Und da war wieder dieses unerklärliche Gefühl der Entwurzelung, das Bakura immer dann hatte, wenn der Geist seines Ringes die Kontrolle übernahm.
„Ahh…wunderbar wieder zurück zu sein.“ drang die Stimme des Geistes aus Bakuras Mund. Die ganze Zeit hatte er sich im Milleniumspuzzle versteckt um eines Tages wieder zu Bakura zurückkehren zu können. Nun hatte er es endlich geschafft. Schnell schnappte er sich das Puzzle.
//Ich habe dort drin etwas gesehen…etwas das die Beziehung dieser jämmerlichen Sterblichen erklären würde.// dachte der Geist bei sich, während er zu Tea und Yugi hinüber sah. Langsam schloss er die Augen und sein Milleniumsring erglühte.
//Obwohl es schon fast 5000 Jahre her ist, wusste ich doch das im alten Ägypten irgendwas mit den beiden war…// dachte Bakura dann, als er die Augen wieder aufmachte. Nun befand er sich in einem sehr luxuriös eingerichteten Zimmer. Es schien nicht aus dieser Zeit zu stammen. Alles wirkte viel älter. Und dort auf dem prachtvollen Bett kniete jemand der Tea sehr ähnlich war. Die Frau war völlig unbekleidet und sie wurde gerade geliebt von einem Mann der eine umwerfende Ähnlichkeit mit Yugi hatte. Bakura lächelte.
„Bitte mein Pharao…hört nicht auf.“ sagte Tea laut, während der Penis von Yugi immer wieder in ihr vor und zurückschnellte. Tea krallte sich in die Decke und stöhnte noch lauter auf. Yugi stieß immer heftiger zu bis er dann schließlich kam und Sperma an Teas Beinen entlanglief. Sie fiel geschwächt auf das Bett aber der Pharao schien noch nicht genug zu haben. Sein Penis richtete sich wieder auf und er ließ ihn in Teas Mund gleiten, die bereitwillig an ihm saugte und mit ihrer Zunge darüber leckte.
//Das ist fast jede Nacht so gegangen…ich frag mich ob ein Sohn der beiden es in die Neuzeit geschafft hat.// dachte Bakura, als sein Ring ihn wieder in die Gegenwart versetzte. Mit einem leichten Grinsen und einem letzten Blick auf Tea und Yugi, legte er sich das Puzzle um und verließ ohne weiteres Aufsehen zu erregen das Haus der Mutos.
//Ich denke mal, wenn ich erst einmal alle sieben Milleniumsgegenstände in meinen Besitz gebracht habe wir nicht nur den Sohn von Tea und Yugi zu ermitteln ein Kinderspiel werden…// dachte der Geist und sein Lachen hallte durch die Stille Nachtluft.
//Du hattest gesagt du würdest, wenn du das Puzzle hast verschwinden.// meldete sich Bakura in seinen Gedanken. Der Geist des Rings schob diese Gedanken beiseite.
„Wenn ich alle sieben Milleniumsgegenstände habe können wir noch mal drüber reden…“ sagte der Geist, als sein Ring plötzlich wieder hellgolden aufleuchtete und Bakura in eine bestimmte Richtung drängte.
„Und du könntest heute Nacht sogar Glück haben.“ fügte der Geist noch hinzu, während er dem Weg folgte den sein Ring ihm aufzeigte. Die Jagd nach der unbegrenzten Macht der Milleniumsgegenstände hatte gerade erst begonnen…

---Ende---


So ich hoffe es hat euch gefallen. Für Schäden an Körper und Geist, die durch das Lesen dieser Geschichte entstanden sind bin ich natürlich nicht verantwortlich.
Dieses FF sollte nur ein Lückenfüller sein bis ich meine Hauptstorys beendet habe.
Bis dahin noch weiterhin viel Spaß.


PS: Für Kommentare wäre ich natürlich trotzdem sehr dankbar.
 

Pegasus18

Prophet
Nun da ich schon mal am fortsetzen bin setzt ich doch heute noch einen drauf. Auch hier habt ihr lange genug auf eine Fortsetzung warten müssen. Hier ist sie! Viel Spaß beim Lesen und vielleicht auch beim Kommentare schreiben.


Eine Nacht bei Mutos (Teil 2)

Bakura zog es mit aller Macht in eine bestimmte Richtung. Sein Ring musste etwas aufgespürt haben und er würde es sich nicht entgehen lassen, die Milleniumsgegenstände, die am Ende auf ihn warteten in seinen Besitz zu bringen.
//Es müssen mehrere sein…so wie der Ring ausschlägt.// dachte der Geist bei sich, während er durch die frühmorgendlichen Straßen von Domino wanderte. Bakura hatte sich schon seit einiger Zeit nicht mehr gerührt aber das war dem Geist, der in seinem Milleniumsring wohnte nur Recht. Wenn Bakura sich zu sehr einmischte dann gerieten seine Pläne immer in Gefahr und bei solch einem Glücksfall würde er sich auf keinen Fall dazwischen gehen lassen. Die Gegenstände mussten ganz nah sein. Der Ring pulsierte immer heftiger und schließlich blieb Bakura vor dem Domino Museum stehen.
//Ah…an diesem Ort bin ich doch schon einmal gewesen. Mal sehen was mich erwartet…// dachte der Geist erfreut, während er die steinerne Treppe hinaufstieg…

Shadi war gerade in der Ägyptenausstellung, als er spürte wie sich die dunklen Energien des Milleniumsrings nährten.
//Er ist noch viel mächtiger als zuvor…ich muss vorsichtig sein.// dachte er bei sich, während er seinen Milleniumsschlüssel und auch die Milleniumswaage fester umklammerte. Normalerweise verwendete er die beiden Gegenstände nie gerne zusammen, da es die Gefahr erhöhte beide gleichzeitig abgenommen zu bekommen. Nun aber da die Macht des Rings so weit gewachsen war, würde er ihn nur mit beiden Artefakten aufhalten können. Shadi machte sich bereit. Sicher würde der Geist hier schneller erscheinen als es ihm lieb war, geführt von der Macht des Rings. Shadi schaute sich im Halbdunkel des Raumes um. Eigentlich war er her gekommen um Ishizu und Marik in Sicherheit zu bringen, da sie nach dem Battle City Turnier wohl nach dem Pharao die am meisten gefährdeten Personen waren. Nun aber würde er sich mit einem Gegner auseinander setzen müssen, dessen Macht er noch nie zuvor gesehen hatte. Langsam kam eine Gestalt die Treppe hoch und Shadi wappnete sich. Dort kam tatsächlich der Träger des Milleniumsrings und er erblickte Shadi sofort.
„Ach du bist das…ich dachte mir schon fast, dass nur du soviel Milleniumsmagie auf einmal besitzen kannst.“ sagte Bakura, während er näher kam. Shadi fixierte ihn.
„Ich warne dich. Du magst zwar mächtig geworden sein aber einen Dieb vermag ich immer noch in die Knie zu zwingen.“ entgegnete Shadi, was Bakura nur zum lachen brachte. Er steckte die Hände in die Hosentaschen.
„Ich will mich nicht lange mit dir aufhalten. Also gib mir deine Milleniumsgegenstände und verschwinde aus diesem Land. Vielleicht bleibst du noch etwas länger am Leben.“ sagte Bakura, während er die Hände in die Taschen steckte.
„Du wirst mit mir darum kämpfen müssen Geist.“ sagte Shadi verbissen. Bakura schaute ihn nur an und lachte wieder.
„Gut wie du wünschst…ich glaube das wird nicht lange dauern.“ sagte er schließlich und ein blendend helles Licht erfüllte den Raum. Shadi musste die Augen verschließen, baute aber gleichzeitig einen Schutzschild um sich herum auf. Diesen hörte Shadi aber wenige Sekunden zerbrechen und er flog einige Meter davon, wobei ihm Schlüssel und Waage entglitten und auf den Boden fielen. Schwer verletzt richtete sich Shadi aus den Trümmern auf, die bis vor seinem Aufprall noch eine intakte Wand gewesen waren. Mit großen Augen starrte er auf Bakura, der gerade den Schlüssel und die Waage aufhob und die Artefakte in einer Schultertasche verstaute. In seiner anderen Hand glänzte etwas Pyramidenförmiges und etwas das etwa die Größe eines menschlichen Augapfels hatte.
„Du hast sie?“ fragte Shadi verbissen, während sein Blut auf den Steinboden tropfte.
„Richtig geraten. Ich nahm Maximillion Pegasus das Milleniumsauge und Yugi habe ich erst vor kurzem das Milleniumspuzzle abgenommen. Hast du da wirklich geglaubt mich besiegen zu können?“ fragte Bakura belustigt, während er an Shadi vorbeiging.
„Es ist unmöglich das du es dem Pharao abgenommen hast.“ sagte Shadi lauter und Bakura hielt noch einmal kurz inne.
„Oh doch das habe ich und mit Milleniumsschlüssel und Milleniumswaage bin ich meinem Ziel erstmals seit vielen Jahrhunderte wieder greifbar nahe gekommen. Nun muss ich nur noch die Ishtar Geschwister bestehlen und die ultimative Macht wird endlich mein sein.“ sagte Bakura, während er die Ausstellung durchquerte und den halb verbluteten Shadi allein zurückließ. Bakura konnte ja nicht ahnen das er den Milleniumsstab und die Milleniumskette nur hätte nehmen müssen. Stattdessen hatte er sie bei Yugi und seinen Freunden zurück gelassen…

Ishizu und ihr Bruder schliefen in den Privaträumen des Museums. Ohne ihre Gegenstände konnten sie die schreckliche Macht natürlich nicht spüren, die sich ihnen gerade nährte. Bakura öffnete leise die Tür und betrat das Wohnzimmer der Ishtars. Nichts war zu hören noch zu sehen. Langsam ging Bakura weiter immer darauf bedacht keine Geräusche zu machen. Marik allerdings hatte keinen besonders tiefen Schlaf und so wachte er auf.
//Er kann es unmöglich sein.// dachte der junge Grabwächter, als er aus dem Bett schlüpfte und in die Stille der Räume lauschte. Bakura hatte schon mitbekommen, dass ihn jemand bemerkt hatte und so hatte er sich im Wohnzimmer gesetzt und wartete nun auf die Ishtars. Marik schlich langsam voran und sah, das im Wohnzimmer Licht brannte. Schnell beschleunigte er seine Schritte und er wollte gerade den Mund aufmachen, als er die weißen Haare erkannte. Plötzlich riss ihn eine unwiderstehliche Kraft von den Füßen und er wurde gegen die Wand geschleudert. Dort verharrte er bewegungsunfähig. Bakura erhob sich aus dem Sessel und stellte sich vor Marik.
„Lange nicht gesehen Marik.“ sagte der Geist grinsend, während er Marik musterte. Marik riss die Zähne auseinander um endlich reden zu können.
„Ich hätte nicht gedacht, dass du immer noch existierst.“ sagte Marik und Bakura lachte leise. Langsam legte er die Hand auf seinen Milleniumsring.
„Solange dieser Ring in der Welt ist, kann ich nicht vernichtet werden.“ bemerkte Bakura, wobei seine Augen zwischen Marik und dem Zimmer hin und her wanderten.
„Ich dachte ich hätte dem Pharao diesen Ring anvertraut. Genauso wie meinen Milleniumsstab.“ sagte Marik laut und Bakura fuhr zusammen.
„Du hast Yugi den Stab gegeben…oh das war wirklich dumm. Schließlich fehlt dir jetzt deine Verteidigungsmöglichkeit. Vielleicht lügst du aber auch. Na ja macht beides nichts…ich kriege den Stab so oder so. Dann werde ich mich mal deiner Schwester und ihrem Gegenstand zuwenden.“ sagte Bakura, als er sich umdrehte und die Tür von Ishizus Schlafzimmer ins Visier nahm.
„Nein…lass sie in Ruhe. Sie hat dir nichts getan.“ sagte Marik laut. Bakuras Ring leuchtete auf und Marik war nicht mehr im Stande zu sprechen.
„Sie hat das letzte was ich will…und außerdem wird sie meine Versicherung für den Milleniumsstab sein. Falls du mich doch betrügen solltest…“ meinte Bakura, als er dann zur Tür hinüber ging, den Türknopf drehte und langsam Ishizus Schlafzimmertür öffnete…

Ishizu saß kerzengerade in ihrem Bett und dicke Schweizperlen liefen ihre gebräunte Haut hinunter. Sie hatte eben ihren Bruder gehört und noch eine weitere Person, die über die Milleniumsgegenstände gesprochen hatte. Wenn es jemand war, der die Macht eines Milleniumsgegenstandes besaß, dann standen sie völlig schutzlos da. Marik hatte dem Pharao seinen Milleniumsstab gegeben und auch sie hatte ihre Milleniumskette an Yugi abgetreten, als sie das Battle City Turnier verloren hatte. Ihre Tür öffnete sich langsam und Ishizu musste schwer schlucken. Auch im Halbdunkel erkannte sie noch wer sie da überfiel. Es war der Geist des Milleniumsrings, obwohl er nun viel schrecklicher wirkte als zu den Zeiten, in denen sie ihn gesehen hatte.
„Ah…Ishizu. Schön dich zu sehen.“ sagte Bakura, während er die Tür hinter sich schloss.
„Was…was hast du mit meinem Bruder gemacht?“ fragte sie sofort. Bakura lachte.
„Oh es geht ihm gut. Zumindest bis jetzt noch. Bis ich die Gegenstände habe.“ erwiderte Bakura gelassen, während er auf ihr Bett zuging.
„Da hast du Pech Geist. Kein Gegenstand ist mehr hier. Die Kette besitzt jetzt der Pharao…“ sagte Ishizu entschlossener als wie sie sich fühlte. Bakuras Mine verzerrte sich.
„Du hast ihm auch deinen Gegenstand gegeben? Ihr müsst wirklich sehr dumm sein. Dann habe ich hier nichts mehr verloren.“ sagte Bakura, als er sich schon wieder umdrehte. Sofort hielt er dann aber doch inne und drehte sich wieder zu Ishizu um, die immer noch in ihrem Bett kniete und Bakura musterte.
„Andererseits könnten wir zwei doch noch ein wenig Spaß haben.“ sagte Bakura, während er seinen Blick auf Ishizus Brust richtete, die sehr gut sichtbar war, da das Nachthemd sehr ausgeschnitten war. Schnell bedeckte Ishizu sich mit den Händen.
„Ich werde dir niemals das geben, wonach dich gelüstet.“ meinte sie dann immer noch sehr entschlossen. Bakura wedelte leicht mit dem Finger.
„Du unterschätz mich meine gute Ishizu.“ sagte Bakura und all seine Milleniumsgegenstände leuchteten hellgolden auf und Ishizu konnte nicht glauben was sie sah. Plötzlich stand ihr Bruder vor ihr und Bakura war weg.
„Marik? Alles in Ordnung? Wo ist Bakura?“ fragte Ishizu schnell, als sie schon aus dem Bett war und zu ihrem Bruder ging.
„Er ist verschwunden…er hat wohl das Interesse verloren. Ein Glück.“ sagte Marik leise, als er die Arme um seine Schwester legte. Ishizu erwiderte diese Geste.
„Er hätte dich töten können…und mit mir vielleicht noch schlimmeres anstellen können. Er ist sehr mächtig geworden.“ sagte Ishizu leise und Marik nickte.
„Wie recht du doch hast…Schwester.“ sagte Marik, während er langsam seine Hände Ishizus Rücken hinunterwandern ließ…

Ishizu spürte die kalten Hände ihres Bruders an ihrem Rücken.
„Ich glaube du solltest dich wieder hinlegen Marik. Du bist eiskalt.“ sagte Ishizu leise aber Marik löste sich nicht von ihr. Er fuhr mit seinen Händen stattdessen weiter ihren Rücken hinunter bis er schließlich über ihren Hintern fuhr.
„Bitte Marik lass das! Das Thema hatten wir doch schon, als wir noch halbe Kinder waren.“ sagte Ishizu nun leicht aufgebracht.
„Ich weiß…aber ich kann mich eben nicht mehr zurückhalten.“ flüsterte Marik in ihr Ohr, während er über ihren knackigen Hintern fuhr. Ishizu wollte den Mund öffnen um etwas zu erwidern, als ihr Bruder schon seine Lippen auf die ihren gepresste hatte und sie nun langsam in einen Zungenkuss hineinzog. Eigentlich wollte sie das nicht tun aber Ishizu fühlte sich so seltsam und allein im Moment. Sie wollte die Nähe ihres Bruders genießen so lange es eben ging. Vorsichtig erwiderte sie den Kuss ihres Bruders und öffnete auch ihren Mund um seiner Zunge Einlass zu gewähren. Marik stupste mit seiner Zunge die ihre an und sie ging schüchtern auf sein Zungenspiel ein, wobei sie ganz rot im Gesicht wurde. Noch nie war sie einem Mann so nahe gewesen wie ihrem Bruder jetzt. Langsam stieg Hitze in ihrem Gesicht auf und sie musste sich aus seinem Kuss lösen, weil sie sich davor fürchtete zu verbrennen.
„Marik…bitte tu mir das nicht an. Du weißt ich liebe dich und ich würde alles für dich tun aber…ich kann irgendwie nicht.“ sagte Ishizu und schaute leicht beschämt zu Boden. Marik hob ihren Kopf sanft an und küsste sie noch einmal kurz.
„Keine Sorge Schwester…du kannst. Ich weiß das.“ sagte er sanft in ihr Ohr. Dann fing er an ihren Hals zu küssen und Ishizu zuckte erstaunt zusammen. Seine Zunge auf ihrer Haut zu spüren fühlte sich gut an und Ishizu genoss diesen Moment in vollen Zügen. Sie spürte aber auch wie Marik sie langsam wieder in Richtung Bett trieb. Als ihre Beine schließlich gegen das Bett stießen und sie auf die Decke fiel, ließ Marik von ihr ab und baute sich über ihr auf. Er sah hier in diesem dämmrigen Licht wirklich sehr imposant aus und Ishizu erinnert dieser Moment sehr an ihre Kindheit. Ihr Vater hatte stets dafür gesorgt, dass die beiden Geschwister sich nie zu nahe kamen, da er es als abgrundtiefe Schande empfunden hätte, wenn er gewusst hätte das zwischen Marik und Ishizu mehr herrschte als rein geschwisterliche Liebe. Ishizu konnte ihren Bruder wieder spüren, wie er ihren Hals küsste und langsam ihre Seiten hinab fuhr. Ihrem Körper gefiel das alles sehr und ein angenehmer Schauer jagte über ihren Rücken hinweg.
„Marik…ich bitte dich nur um eins.“ sagte sie schließlich mit schwacher Stimme.
„Was du willst Schwester.“ erwiderte er mit einem sanften Lächeln. Ishizu holte seinen Kopf zu ihrem und küsste ihn auf die Lippen.
„Sei sanft mein Bruder.“ hauchte sie ihm entgegen, als sie sich wieder auf das Bett sinken ließ und ihren Bruder mit einem Blick anschaute, den sie sich selbst nie zugetraut hatte. In diesem Blick lag mehr Vertrauen und gleichzeitig Verlangen als man es sich hätte vorstellen können. Marik nickte stumm und zog Ishizu langsam das Nachthemd aus, bis ihr gebräunter und gut geformter Körper schließlich bloß vor ihm lag…

In Ishizus Innerem hatte es in ihrem Leben noch nie so gekribbelt wie jetzt, als ihr Bruder sie nackt vor sich liegen sah. Peinlich war es ihr nicht, da ihr Bruder sie schon öfter nackt gesehen hatte. Jetzt aber war es was anderes. Nun spürte sie ganz genau mit welcher Absicht Marik sie so anschaute. Jeder Nerv in ihrem Körper spannte sich, als Marik anfing ihre Brust zu küssen und zu kneten. Ein leises Stöhnen glitt über ihre Lippen.
„Marik…du sollst wissen das du der erste Mann für mich bist.“ hauchte sie in sein Ohr und Marik fing daraufhin an heftig an ihrer Brust zu saugen. Ishizus Brust hob sich leicht vor Erregung und ihre Brustwarzen wurden vor Erregung steif und standen nun deutlich sichtbar vom Rest ihres Körpers ab. Noch nie hatte sie sich so wohl gefühlt wie jetzt, obwohl sich Ishizu im Geheimen wünschte, dass ihr Bruder noch mehr von ihrem Körper erkunden würde, als wie er es bis jetzt getan hatte. Während Marik immer gieriger ihre Brüste umspielte, legte Ishizu ihre Arme um ihren Bruder und zog ihn dichter an sich heran um ihm zu zeigen, das es ihr gefiel was er mit ihr machte. Marik schien verstanden zu haben, denn während er ihre Brust weiter knetete fuhr er mit der anderen Hand zu ihrer Scham hinunter. Ishizu spürte die Fingerspitzen ihres Bruders deutlich an ihrem Schoß und sie stöhnte leise auf. Sanft fuhr ihr Bruder über den kleinen Streifen Schamhaar, den sie immer beim Rasieren stehen ließ. Sie fühlte sich damit sehr weiblich und ihrem Bruder schien es auch sehr gut zu gefallen den er fuhr sanft weiter über ihren Kitzler und ihre Schamlippen. Ishizu wurde immer heißer und sie konnte bald nicht mehr an sich halten. Sie wollte ihren Bruder intensiver spüren. Ihr Körper schrie fast nach ihrem Bruder und sie wusste nicht, wie lange sie diesem Drang noch widerstehen konnte.
„Marik bitte…ich flehe dich an. Ich will dich jetzt tief in mir spüren. Nimm mich wie du willst…“ hauchte sie ihrem Bruder entgegen, während dieser sie weiter streichelte und langsam Flüssigkeit aus seiner Schwester rann. Marik grinste leicht und zog sich selbst die Hose aus. Ishizu machte große Augen. Ihr Bruder war ein richtiger Mann geworden. Sein Glied stand steif vom Rest seines attraktiven Körpers ab. Er grinste sie an und Ishizu nickte. Zwar wusste sie um die Schmerzen die sie haben würde aber dennoch freute sie sich auf die Vereinigung mit ihrem Bruder. Langsam glitt Mariks Becken nach unten und Ishizu spürte wie sein Glied ihre Schamlippen teilte er und er in sie eindrang. Ishizu schrie leise auf und klammerte sich an ihren Bruder.
„Mach es schnell...“ hauchte sie zitternd in sein Ohr und Marik stieß auch schon fest zu. Wieder musste Ishizu schreien, da es sehr wehtat. Blut sickerte aus ihr heraus und tropfte auf das Lacken. Nach fünf Minuten aber waren diese Gefühle vergessen. Marik und auch Ishizu gingen richtig ab. Immer intensiver stieß Marik in seiner Schwester vor und immer wollender schlang Ishizu ihre Beine um den Körper ihres Bruders…

„Ahh ich komm gleich.“ rief Marik aus, als sie es so eine halbe Stunde getrieben hatten. Plötzlich bekam Ishizu Angst und sie wollte sich ihrem Bruder entziehen.
„Nein…nicht in mir…Marik…“ sagte sie doch ihre Worte gingen in ihrem anschließenden Schrei unter, als sie schließlich kam. Marik kam einige Sekunden danach und sein heißes Sperma füllte Ishizu ganz und gar aus. Sie konnte es deutlich in ihrem Körper spüren. Marik entfernte sich langsam von ihr und ließ sie geschwächt auf dem Bett zurück. Keuchend und mit leerem Blick schaute Ishizu zur Seite. Das Sperma ihres Bruders klebte zwischen ihren Beinen und sickerte geräuschlos auf das Bettlacken. Marik zog seine Hose wieder hoch und stand vom Bett auf. Der Milleniumszauber verschwand und Bakura stand wieder dort, wo eben noch Marik gestanden hatte.
//In Kombination mit meiner restlichen Sammlung sind Milleniumsschlüssel und Milleniumswaage doch sehr effektive kleine Spielzeuge.// dachte Bakura lächelnd, als er noch einen letzten Blick auf die schwer atmende und total abwesende Ishizu.
//Sie wird sich an nichts erinnern aber ihr Bruder sicherlich. Aber bis er den Pharao erreicht hat, wird es schon zu spät sein…// dachte Bakura dann lachend. Er wandte sich einer Wand zu und verschwand dann einfach wie ein Gespenst durch diese hindurch. Diesen Trick hatte er sich bei Shadi abgeschaut, der ihn ja immer gerne benutzt hatte…


Die Fortsetzung ist zwar nicht so lang wie ich gehofft hatte aber ich denke ich werdet sie gleichwohl unterhaltsam gefunden haben. Es wird noch eine Fortsetzung geben und dann denke ich ist diese Geschichte auch abgeschlossen. Viel Spaß weiterhin.
 

Pegasus18

Prophet
Ich muss mich bei all meinen Lesern entschuldigen. Da habe ich doch tatsächlich verpennt die Geschichte fertig zu schreiben. So hatte ich aber die Gelegenheit mir einen guten Schluss auszudenken. Viel Spaß damit…


Eine Nacht bei Mutos (Teil 3)

Am nächsten Morgen saßen die vier Freunde etwas betreten dreinblickend in der kleinen Küche der Mutos. Sie konnten sich nicht in die Augen sehen wegen der Dinge die sie vergangene Nacht getan hatten. Außerdem war Yugi nach dem Aufwachen sofort aufgefallen, dass sein Milleniumspuzzle verschwunden war. Zuerst war er in Panik geraten aber dann hatte Joey ihn damit beruhigt, das sie ja wüssten wo sich das Puzzle befand.
„Bakura hat es sich unter den Nagel gerissen! Ich weiß nicht wie aber er hat seinen Ring irgendwie von dir zurückbekommen Yugi.“ hatte Joey gesagt und Yugi hatte ihm zugestimmt. Es gab keine andere Erklärung. Niemand sonst wäre so einfach an sein Puzzle heran gekommen. Nun machte er sich schwere Vorwürfe, dass er nicht besser aufgepasst hatte. Über den Milleniumsgegenstand war er mit Yami verbunden und diese Verbindung war ihm sehr wichtig geworden.
„Irgendwie ist es komisch oder…“ warf dann Tea plötzlich in die Runde ein. Alle schauten auf bis auf Yugi, der Tea immer noch nicht anblicken konnte.
„Was meinst du Tea?“ fragte Mai, die gerade an ihrem schon kalten Kaffee nippte ohne dies wirklich zu bemerken. Tea fuhr sich nachdenklich durchs Haar.
„Na ja…ist es nicht seltsam, dass dieser Milleniumsring immer wieder seinen Weg zurück zu Bakura findet? Ich meine er könnte jeden anderen Körper in Besitz nehmen aber trotzdem nimmt er immer nur Bakura. Egal wie gefährlich und schwer es immer für den Geist war…er kam zurück zu Bakura.“ sagte Tea, wobei sie vielsagend in die Runde blickte. Nun blickte auch Yugi ein wenig auf.
„Das ist echt merkwürdig aber vielleicht hat er immer wieder Bakura genommen, weil er genau wusste, dass Bakura ein Freund von Yugi ist.“ bemerkte Joey, der ebenso am kalten Kaffee nippte wie Mai und dies auch nicht bemerkte.
„Ich glaube du hast Unrecht Joey. Spätestens nach dem Königreich der Duellanten hätte dieser Geist wissen müssen, das wir ein Auge auf Bakura haben. Das Risiko wäre er nicht eingegangen, wenn nicht irgendeine Verbindung zwischen ihm und Bakura bestehen würde. Bakura muss etwas mit den alten Schriften zu tun haben.“ erklärte Yugi und nach kurzem Schweigen nickten alle zustimmend. Yugi warf einen flüchtigen Blick hinüber zu Tea, die ihn erwiderte und sofort scharlachrot anlief. Natürlich konnte sich niemand mehr genau daran erinnern was passiert war aber dennoch an genug um zu wissen, dass sie sich sehr sehr nah gekommen waren. Keiner der vier bereute seine Tat aber es war ihnen allen so peinlich, dass es wohl noch einige Tage dauern würde, bevor sie sich wieder normal begegnen konnten ohne dabei gleich rot zu werden und sich bescheuert vor zu kommen.
„Was glaubst du wo Bakura hin ist Yugi?“ fragte Tea dann und Yugi brauchte nicht zu überlegen um eine Antwort parat zu haben.
„Er wird zu den Besitzern der übrigen Milleniumsgegenstände unterwegs sein. Das heißt also dass Marik und Ishizu in großer Gefahr sind und wenn Bakura merkt, dass der Stab und die Kette in meinen Besitz übergegangen sind, dann wird er hier her zurückkommen und sie holen wollen. Dann befürchte ich wird er seine Maskerade nicht mehr benötigen und sich uns offen zeigen…wenn es soweit kommen sollte haben wir es mit einem fast 2000 Jahre alten Geist zu tun, der zu allem entschlossen ist.“ antwortete Yugi niedergeschlagen. Joey ballte die Faust.
„Dem Kerl werden wir es zeigen. Dem braten wir so eins über, dass er nicht mehr weiß wo vorn und hinten ist.“ sagte er entschlossen und Yugi nickte leicht, obwohl er nicht wirklich daran glaubte, was Joey sagte. In Gedanken war er ganz wo anders und das schien im Moment nur Tea aufzufallen. Er überlegte fieberhaft was Bakura mit dem Milleniumsring in Verbindung bringen könnte. Was hatte er an sich, dass diese alte Seele immer wieder ihn in Besitz nahm und niemand anderen? Yugi musste Antworten finden und vielleicht waren diese Antworten gar nicht so weit weg.
„Entschuldigt mich bitte kurz…“ sagte Yugi dann, als er vom Stuhl glitt und zu seinem Zimmer hochstieg. Tea folgte ihm mit besorgtem Blick.
„Yugi warte…“ sagte sie leise, als sie beide an Yugis Zimmertür angekommen war.
„Ich habe etwas zu erledigen Tea und…ich glaube ich muss das alleine tun.“ flüsterte Yugi ohne sich umzudrehen. Tea ging zu ihm hin und umarmte ihn von hinten.
„Aber du bist nicht mehr allein…jetzt nicht mehr. Ich bin bei dir und was auch immer du durchzustehen hast…wir werden es gemeinsam durchstehen.“ sagte Tea und Tränen glitzerten nun in ihren Augen.
„Warum…?“ flüsterte Yugi leise, während er Teas Hand in die seine nahm.
„Weil…ich dich über alles liebe. Schon lange…“ antwortete Tea stockend und Yugi atmete glücklich auf. Er hatte gehofft das zu hören. Er drehte sich zu ihr um und küsste Tea auf den Mund, wobei er sich auf die Zehenspitzen stellen musste um ihren Mund zu erreichen. Einige Sekunden verharrten sie in dieser Position, bis Yugi wieder einfiel was er eigentlich vorgehabt hatte. Schnell löste er sich von Tea und betrat mit ihr sein Zimmer.
„Was hast du vor Yugi?“ fragte Tea leicht verängstigt, während Yugi in seinem Schrank stöberte und dann einen golden glitzernden Stab herauszog. Der Milleniumsstab.
„Schon einmal offenbarte der Stab mir und Kaiba Bilder aus der Vergangenheit. Wenn ich herausfinde was der Milleniumsring mit Bakura zu tun hat ist es vielleicht möglich, das wir ihn besiegen können ohne Bakura weh tun zu müssen.“ antwortete Yugi, als er in die Mitte des Zimmers trat. Tea umklammerte seine Hand ganz fest.
„Nun denn…“ sagte Yugi, während er sich mit aller Kraft auf das goldene Auge an der Spitze des Stabes konzentrierte. Und es schien tatsächlich zu funktionieren. Der Stab leuchtete hell auf und Tea und Yugi schwebten nun wieder in der Luft. Sie befanden sich im alten Ägypten und wie es schien waren sie vor dem Palast des Pharaos angekommen. Yugi sah sich um. Hatte der Stab ihm seine Bitte erfüllt und zeigte ihm jetzt was er sehen wollte? Auch Tea spähte umher. Dann erstarrte sie plötzlich und zupfte Yugi am Ärmel. Er sah gerade noch rechtszeitig hin um zu sehen wie sich ein eine Frau, die Tea so sehr ähnelte und ein großer Mann mit weiß-blonden Haaren in die Arme fielen und sich küssten. Tea wischte sich die Augen und sah noch mal hin. Yugi riss die Augen auf und war entsetzt über das was er dort sah. Um den Hals des großen Mannes baumelte der Milleniumsring und die Frau in seinen Armen war keine andere als die Gemahlin des Pharaos. Schon wehrte sich Yugis Verstand gegen diese Bilder.
„Das ist doch unmöglich…“ rief Yugi aus aber in dieser Vergangenheit konnte niemand seine Stimme hören. Die Frau des Pharaos hatte eine Affäre mit diesem Mann gehabt? Langsam klingelte es in Yugis Kopf. Wenn man einmal von der Statur des Mannes absah, glich er Bakura doch schon sehr. Die Haare, die Augen und das Gesicht passten fast vollständig zusammen. Die beiden Gestalten lösten sich plötzlich voneinander und verschwanden in die Nacht. Yugi bedeutete Tea ihm zu folgen und sie verstand. Geräuschlos schwebten die beiden hinter ihnen her. Gar nicht weit weg vom Palast hielten die beiden aber auch schon wieder an. Die Frau des Pharaos und Bakura schienen sehr beschäftigt zu sein. Yugi spähte durch die Düsternis und dann drückte er Teas Hand etwas fester. Bakura hatte sich dicht an die Frau gedrückt, der Tea ähnelte und er küsste sie wieder innig. Tea wand sich angewidert ab.
„Das ist ja widerlich…das will ich nicht sehen. Ich kann mir schon was denken.“ sagte Tea, obwohl es niemand hören konnte. Yugi wandte sich erst kurze Zeit später ab und so bekam er noch zu Gesicht, wie die Frau ihren Mantel hochschob und dem Mann erlaubte ihre nackten Brüste zu küssen und kurze Zeit später auch mit seinem Penis in sie einzudringen. Yugi glaubte langsam zu verstehen, auch wenn es schreckliche Dinge waren, die er da zu Gesicht bekam. Das Bild veränderte sich plötzlich. Yugi und Tea standen in einem schwach erleuchteten Raum. Die Frau des Pharaos lag auf einem Bett und schrie sich die Lungen aus dem Hals. Sie bekam gerade ein Kind. Teas Hand in Yugis zuckte leicht aber sie ließ ihn nicht los. Bakura war nirgends zu sehen aber dennoch wusste Yugi das er auf eine gewisse Art und Weise da war. Als der Junge dann geboren war, legte die Hebamme ihn in die Arme seiner glücklichen Mutter. Sie drückte ihn kurz an sich und gab ihn dann in die Arme einer Ziehmutter.
„Bitte kümmere dich um ihn. Ich kann ihm nicht das zu Hause bieten, das er verdient. Erzähl ihm niemals von mir. Ich bitte dich…“ sagte die Pharaonengattin geschwächt und die Amme nickte zustimmend. Dann blickte die Tea der Vergangenheit in die Runde.
„Kein Wort zum Pharao, sonst werde ich euch den Krokodilen vorwerfen lassen.“ zischte sie und alle Diener um sie herum nickten verschreckt und verbeugten sicht tief vor ihr. Yugi spürte den Milleniumsstab in seiner Hand vibrieren und dann landeten sie wieder in der Gegenwart in Yugis Zimmer. Tea standen die Tränen in den Augen und Yugi spürte eine unerklärliche Wut in sich hoch kochen. Sie hatte den Pharao betrogen und so wohl das Übel geboren, das sie heute alle heimsuchte.
„Bakura…ist…er ist…“ stotterte Tea dann aber Yugi übernahm für sie den Rest.
„Ja…Bakura ist ein Nachfahre des Mannes, der den Milleniumsring im alten Ägypten besessen hatte. Sein Sohn…und der der Königin.“ sagte Yugi, als er Teas Hand los ließ.
„Yugi…bitte…ich würde so etwas nie mit dir tun.“ sagte Tea schlurzend, als sie wieder seine Hand umklammern wollte. Yugi strich ihr durchs Haar.
„Du bist nicht sie Tea…es ist schon in Ordnung. Ich weiß was für ein Mensch du bist.“ sagte er sanft und Tea fiel ihm kurzerhand um den Hals.
„Ich danke dir so sehr Yugi…für dein Vertrauen.“ hauchte Tea in sein Ohr und ein kalter Schauer lief Yugi den Rücken runter.
„Gibt’s was Neues?“ fragte dann eine Stimme und Tea und Yugi schraken zusammen. Im Türrahmen standen Joey und Mai mit sehr interessierten Gesichtern. Joeys Blick landete auf dem Milleniumsstab, den Yugi immer noch in der verkrampften Hand hielt.
„Hat das Ding euch irgendwas verraten?“ fragte Joey dann, als er darauf deutete.
„Ja…Bakura ist der wiedergeborene Sohn des Mannes, dem der Milleniumsring im alten Ägypten gehört hat. Vielleicht weiß er gar nicht, das Bakura sein Sohn ist aber er spürt es ganz sicher. Ich meine seine Erinnerungen sind ebenso verblasst wie die von Yami und so kann er es im Grunde gar nicht wissen.“ antwortete Yugi und Joey und Mai tauschten aufgeregte Blicke.
„Kann uns das helfen?“ fragte Mai und Yugi überlegte. Sollte dieses uralte Gespenst wirklich noch in der Lage sein, sich an die Vergangenheit zu erinnern und vielleicht noch von seinem Weg ablassen? Wenn Yugi an die letzten Treffen mit dem Geist des Milleniumsrings dachte, dann lief es ihm erneut eiskalt den Rücken herunter.
„Vielleicht sollte ich mit ihm reden…“ kam es dann zögerlich von Tea und alle Köpfe wanden sich zu ihr. Yugi schüttelte den Kopf.
„Nein Tea…selbst wenn er in dir die Frau des Pharaos erkennen sollte, dann wird er sicher nicht zögen auch dich aus dem Weg zu räumen um das zu bekommen was er will.“ sagte Yugi verängstigt. Er wollte Tea nicht riskieren, nicht jetzt wo sie gerade erst zusammen gefunden hatten. Mai und Joey standen da und verstanden überhaupt nichts.
„Wieso Frau des Pharaos…was ist denn überhaupt los?“ fragte Joey verwirrt.
„Ich…ähhh ich meine die Frau des Pharaos war mit dem Besitzer des Rings zusammen…sie hatte mit ihm das Kind.“ sagte Tea und nun wirkte sie niedergeschlagener als je zuvor. Sanft nahm Yugi ihre Hand wieder in die seine und drückt sie ein wenig.
„Vielleicht ist das unsere einzige Chance.“ erwiderte Mai und Joey nickte, wenn auch widerstrebend. Yugi überlegte kurz und nickte dann selbst.
„Aber ich habe schreckliche Angst.“ hauchte er aber Tea gab ihm einen Kuss auf die Wange. Wieder glitzerten Tränen in ihren Augen aber sie lächelte ihn an.
„Er wird mir nichts tun…ich weiß es irgendwie…“ sagte Tea und Yugi nickte erneut.
„Na dann können wir nur hoffen, dass er Lust hat gepflegt über alte Zeiten zu plaudern, wenn er hier aufkreuzt…“ warf Mai ein und nun lachten sie sogar wieder alle zusammen…

In der Morgendämmerung war es gut zu erkenne gewesen. Dieses seltsam goldene Leuchten war Bakura mehr als vertraut. Zumindest ein Gegenstand befand sich nach wie vor in den Händen von Yugi Muto. Ein Grinsen huschte über sein blasses Gesicht, während er die Straße entlang ging. Die Tasche mit den gestohlenen Milleniumsartefakten baumelte an seiner Seite und gab bei jedem Schritt ein metallisches Klimpern von sich.
//Bald Yugi…sehr bald werde ich die größte Macht der Welt besitzen und du kannst nichts dagegen unternehmen.// dachte er, als er über die Stelle an der Tasche fuhr wo er das Milleniumspuzzle vermutete. Wieder musste er grinsen, als er dann endlich vor dem Haus der Mutos angekommen war.
//Vielleicht sollte ich anklopfen…// dachte Bakura belustigt, als er den Milleniumsschlüssel aus der Tasche zog und damit einfach so etwas wie ein schwarzes Loch auf der Tür erzeugte. Diese Öffnung durchschritt Bakura gelassen und schon stand er in der Wohnung der Mutos. Leise steckte er den Schlüssel zurück und sah sich um. Die Gegenstände waren sicher in Yugis Zimmer versteckt. Bakura spähte die Treppe hoch und seine Augen verengten sich zu Schlitzen.
//Sie sind alle da…ich kann sie sehen. Sie erwarten mich…// dachte er, während er lautlos die Treppe hochstieg. Sie konnten ihn nicht überraschen. Durch das Milleniumsauge in seinem Besitz wusste er genau wo sie waren und was sie taten. Tea war als einzige noch in Yugis Zimmer. Die anderen versteckten sich in einem Nebenraum. Was dies zu bedeuten hatte wusste er nicht aber er wusste genau, dass Tea die Gegenstände bei sich hatte und das war jetzt erst einmal das wichtigste. Mit seinem kleinen Schlüsseltrick verschaffte sich Bakura dann den Zutritt zu Yugis Zimmer. Irgendwie hatte er auf einmal ein seltsames Gefühl, als er die leibhaftige Tea vor sich stehen sah. In ihren Händen hielt sie den Milleniumsstab und um ihren Hals hing die golden schimmernde Milleniumskette. Grinsend trat Bakura zu ihr. Seine Augen verengten sich erneut als er merkte, dass Tea scheinbar überhaupt keine Angst vor ihm hatte.
„Wirklich nett, dass ihr mir die Gegenstände frei Haus liefert. Wirklich zuvorkommend von euch…ich nehme sie gleich mit.“ sagte Bakura grinsend, als er die Hand nach dem Stab ausstreckte. Tea trat ein paar Schritte zurück und schüttelte vehement den Kopf.
„Ich werde nicht zulassen, dass du dies hier an dich bringst.“ sagte sie laut. Bakura war mäßig beeindruckt.
„Du hast wohl keine Ahnung wen du hier vor dir hast…“ fing Bakura an, doch Tea fiel ihm ins Wort, was ihn noch mehr verärgerte.
„Oh doch! Ich weiß sehr wohl wen ich vor mir habe. Aber weißt du denn wen du hier vor dir hast?“ fragte Tea nun. Der Geist stutzte ein wenig und starrte sie an. Da war wieder dieses seltsame Gefühl in ihm. Er trat einen Schritt näher.
„Eine lächerliche Sterbliche, die verzweifelt versucht die Gegenstände vor mir zu schützen. Das ist das was ich vor mir habe.“ sagte Bakura bissig.
„Kannst du dich nicht mehr an die Frau erinnern, mit der du eine Beziehung hattest und die dir sogar ein Kind geboren hat und jetzt in mir wiedergeboren wurde?“ fragte Tea traurig, während sie den Milleniumsstab fest umklammert hielt. Bakura überlegte. Die Erinnerungen aus seiner Vergangenheit im alten Ägypten waren bruchstückhaft und das was er noch in Erinnerung hatte, wurde wie von einem Vorhang verschleiert.
„Ich habe…keine Ahnung wovon du redest.“ sagte Bakura, während er die Milleniumswaage aus der Tasche holte und sie bedrohlich auf Tea richtete.
„Entweder gibst du mir jetzt die Gegenstände oder es wird eine sehr unangenehme Prüfung auf dich warten.“ fügte er dann hinzu aber Tea blieb ruhig. Sie ging langsam auf Bakura zu, bis sie vor ihm stand.
„Siehe endlich die Wahrheit…“ sagte sie dann nur noch, als sie ihre Lippen auf die von Bakura presste. Der Geist riss die Augen auf aber in diesem Moment geschah etwas Seltsames, mit dem beide nicht gerechnet hätten…

Der Schleier über Bakuras Erinnerungen lüftete sich. Er kehrte zurück…zurück ins alte Ägypten und zurück in seinen alten Körper. Tea löste den Kuss nicht. Sie war jetzt in das Kleid einer Königin gehüllt und darüber trug sie einen braunen Mantel. Nun erinnerte er sich an alles wieder. Sie war seine Geliebte gewesen. Ihre Beziehung war ein Geheimnis und nicht einmal der Pharao hatte jemals davon erfahren. Auch Tea fühlte sich zurückversetzt in die Vergangenheit. Sie sah nicht mehr den schwächlich wirkenden Bakura, sondern stand da Arm in Arm in einen heißen Kuss vertieft mit ihrem starken Geliebten. Als sie sich voneinander lösten war sie leicht außer Atem. Die Gegenwart hatten die beiden völlig vergessen, so versunken waren sie in der Vision der Vergangenheit. Tea hatte sogar den Milleniumsstab fallen lassen.
„Es ist gefährlich meine Liebste. Wenn der Pharao davon erfährt wirst du sicher hingerichtet.“ flüsterte Bakura mit seiner tiefen Stimme. Tea fuhr ihm über die Wange und küsste ihn noch einmal kurz. Sie waren in jener Nacht gelandet, in die auch Yugi und Tea mit dem Milleniumsstab geblickt hatten.
„Der Pharao ist in Nubien und er wird nicht vor der nächsten Woche zurückkehren. Außerdem habe ich doch dich mein Liebster…“ flüsterte Tea verliebt, während sie gedankenverloren über den goldenen Milleniumsring an Bakuras Hals fuhr. Wieder küssten sich die beiden. Für Außenstehende musste es grotesk aussehen. Der gerissene Bakura stand da, in einen Kuss mit der schönen Tea vertieft mit einer Tasche voller magischer Gegenstände um die Schulter. Die anderen im Nebenzimmer bekamen davon gar nichts mit. Tea sollte schreien sobald sie Hilfe brauchte und da sie bis jetzt nichts gehört hatten, blieben sie wo sie waren, auch wenn Yugi vor Angst beinah verging. In seinem Zimmer ließen die beiden Verliebten indes nicht von einander ab. Tea lehnte sich gegen die Wand, während Bakura begann ihren Hals zu liebkosen.
„Mein Liebster…ich möchte das wir es hier tun. Ich gehöre heute Nacht ganz dir.“ hauchte Tea Bakura ins Ohr, der nickte. Langsam hob sie ihren Umhang hoch und entblößte ihm ihren Körper. In der Realität streifte Tea sich das Oberteil ab und zog ihren BH aus und ließ beides zu Boden fallen. Bakura küsste ihre Brust und Tea schloss entspannt die Augen. So lange hatte sie sich danach gesehnt ihm so nah zu sein und heute Nacht würde ihr Wunsch endlich Wirklichkeit werden. Sie konnte fühlen wie sich die Erregung in ihr aufbaute und ihr warm wurde. Ihre Brustwarzen stellten sich erregt auf und Bakura saugte intensiv daran. Dann biss er auch sanft zu und Tea fiepte überrascht auf. Während Bakura ihre Brust küsste, fuhr er mit der freien Hand über ihren schon feuchten Schritt. Tea errötete, als er sie dort berührte. Schon den ganzen Abend hatte sich sexuelle Erregung in ihr aufgestaut und sie hatte sich einfach vorher berühren und streicheln müssen um überhaupt den Palast verlassen zu können, sonst wäre sie wahrscheinlich vor Erregung ohnmächtig geworden. So taten die beiden es einige Minuten lang, bis es Tea nicht mehr aushielt. Sie glaubte ihr ganzer Körper würde schmelzen, wenn sie es jetzt nicht taten.
„Nimm mich…mein Körper und meine Seele sind dein.“ hauchte sie ihm zu, als sie auch ihre Jeans und ihr Höschen abstreifte. Bakura öffnete seine Hose und sein erregtes Glied kam zum Vorschein. Willig spreizte Tea die Beine und Bakura drang in sie ein. Ein Stöhnen entfleuchte Tea und sie biss sich auf die Lippen um ruhig zu bleiben. Was wenn sie jemand entdeckte?! Noch weiter öffnete sie sich ihrem Geliebten, der anfing fest in sie hineinzustoßen. Er wusste wenigstens wie man eine Frau glücklich machte. Der Pharao war immer nur auf seinen eigenen Spaß bedacht und vergaß darüber oft die Wünsche seiner Frau. Immer schneller und schneller wurde Bakura und Tea übersäte ihn mit Küssen und presste sich immer dichter an den Körper ihres Liebsten, der sie so gut nahm. Bakura hob sie hoch und Tea schlang ihre Beine um seinen Körper um oben zu bleiben. So fühlte es sich noch genialer an. Bakura wusste genau wie sie es mochte. Irgendwann konnte Tea es einfach nicht mehr aushalten und sie kam. Auch Bakura kam tief in ihr und erschöpft aber glücklich sacke Tea vor ihm zu Boden. Ihre Beine zitterten stark und ihr Schritt war vollkommen mit Bakuras Sperma und ihrer Scheidenflüssigkeit verklebt. Überglücklich schaute sie zu ihrem Liebsten auf. Sie lächelte breit, während sie sich wieder mit ihren Sachen bedeckte. Bakura aber schien noch nicht genug zu haben, denn er zog Tea wieder zu sich hoch und drehte sie um. Sanft fuhr er über ihren knackigen Hintern.
„Wir sind noch nicht fertig…“ hauchte er ihr ins Ohr, als er von hinten in sie eindrang. Tea stöhnte schwer auf und bewegte sich leicht um ihren Liebsten zu erregen. Schwer atmend stieß Bakura brutal zu und knetete währenddessen Teas nackte Brust. Tea verdrehte vor Lust leicht die Augen und Speichel rann ihr das Kinn hinunter. Sie konnte nach wenigen Minuten schon nicht mehr. Jeden Moment würden ihre Beine nachgeben und sie würde fallen. Dann befreite sie Bakura schließlich. Er kam noch einmal in ihr und sie spürte genau wie noch mal eine Ladung seines Spermas in ihren Körper gelangte. Glücklich kam sie schließlich einiges Sekunden nach ihm. Dann fiel sie geschwächt auf ihre Knie. Das Sperma sickerte aus ihr heraus auf den Boden, während Bakura seine Hose wieder hoch zog und auch Tea wieder bekleidete. Immer noch zuckte und zitterte sie vor Erregung. Die Macht des Rings riss Bakura dann allerdings aus diesem herrlichen Traum in die Wirklichkeit zurück. Er wusste dass er Tea eben gefickt hatte und dies auch mit großem Genuss aber glauben konnte er das alles noch nicht so richtig. Tea war also seine Geliebte gewesen und sie hatten sogar Verkehr miteinander gehabt und das alles vor der Nase des großen Pharaos. Ein Grinsen huschte über sein Gesicht, als Bakura den Milleniumsstab aufhob. Tea schien sich nicht so leicht aus ihrer Traumwelt befreien zu können, denn auch als sie angezogen war, blickte sie immer noch mit verzücktem Blick zu Bakura hoch. Dieser streckte die Hand aus. Er wollte auch den letzten Gegenstand in seinen Besitz bringen und sie würde ihn nicht mehr aufhalten können. Sie war ihm verfallen.
„Die Kette…wenn ich bitten darf.“ sagte er nur. Tea gehorchte sofort. Sie nahm die Milleniumskette ab und legte sie in Bakuras ausgestreckte Hand.
„Für dich würde ich mein Leben geben mein Liebster.“ hauchte sie ihm voller Liebe zu. Bakura grinste noch breiter. Schon als er die Kette in die Hand nahm spürte er die Macht, die er mit allen sieben Milleniumsgegenständen besitzen würde. Draußen verdunkelte sich der Himmel und Blitze zuckten zur Erde. Dies schien Tea wieder zur Besinnung zu bringen, denn sie blinzelte kurz und kroch dann von Bakura weg.
„Was hast du gemacht? Wie hast du mir die Gegenstände abgenommen?“ fragte sie laut aber Bakura interessierte nicht was sie redete. Die Macht der Gegenstände breitete sich bereits in seinem Körper aus. Auch die Erkenntnis, dass Bakura sein wiedergeborener Sohn war interessierte ihn jetzt nicht mehr. Das war der Grund gewesen, warum seine Seele damals als er auf Bakura getroffen war so stark reagiert hatte. Er hatte sein eigenes Blut in diesem Jungen erkannt und ihn als seinen einzigen Wirt ausgewählt, den er niemals aufgegeben hätte. Nun war alles gleich. Das Spiel der Schatten und das Reich der Schatten selbst kamen zurück auf die Erde und Bakura würde dieses neue dunkle Reich als alleiniger Herrscher regieren. Die Tür sprang plötzlich auf und herein kamen Yugi, Joey und Mai. Yugi rannte zu Tea hinüber und stützte sie.
„Was hast du mit ihr gemacht?“ fragte er wütend Bakura, der anfing leicht zu leuchten.
„Frag sie doch. Da kommen sicher einige interessante Gespräche bei heraus.“ sagte Bakura lachend. Alle starrten ihn an.
„Er hat sie Yugi…er hat sie…“ rief Joey, als er seinen besten Freund und Tea wegzerrte und das keine Sekunde zu früh, denn schon bröselte der Boden unter ihnen wie Sand weg. Das gesamte Haus schien in sich zusammen zu fallen.
„Wir müssen hier weg…“ rief Mai durch den Lärm des Gewitters draußen. Yugi vertraute die halb bewusstlose Tea Mai an. Er selber wollte sich Bakura stellen. Er hatte etwas, das ihm gehörte und er würde es zurückbekommen…

Als alle sicher aus dem Haus gebracht worden waren, richtete Yugi sich auf und ging auf den nun stärker wirkenden Bakura zu.
„Du hast gesehen…was du den Menschen um dich herum angetan hast.“ sagte er voller Wut. Bakura schaute ihn mit hell leuchtenden Augen an.
„Angetan? Du meinst deiner kleinen Freundin Tea oder der Frau des Pharaos? Was soll daran schlimm sein. Ich habe nur ihre Gelüste befriedigt, die du und der Pharao ihnen nicht erfüllen konntet.“ meinte Bakura. Yugi schrie auf.
„Wenn du ihr was getan hast dann…dann…“ sagte Yugi aber ihm fielen keine Worte ein, die Bakuras Missetat treffend beschrieben hätten. Draußen wurde es immer dunkler und die ersten Monster aus dem Reich der Schatten krochen durch die Straßen von Domino. Vielleicht war es schon zu spät diese Welt zu retten aber Yugi musste einfach weiterkämpfen. Über den immer weiter zerfallenden Boden schaffte es Yugi bis zu Bakura zu kommen.
„Du bist ein wahres Monster. Der Pharao hat dich schon einmal besiegt und er kann es wieder tun.“ schrie Yugi nun fast schon um über das Krachen und Heulen draußen hinweg noch hörbar zu sein. Bakura lachte wieder. Es war ein überdrehtes und freudloses Lachen.
Er griff in seine Tasche und holte das nun fast geschmolzene Milleniumspuzzle heraus.
„Du meinst er kann mir hier heraus noch gefährlich werden. Ich habe die Macht der Gegenstände bereits in mich aufgenommen. Sie sind so gut wie wertlos.“ sagte Bakura, als Yugi ihm plötzlich das Puzzle wegschnappte. Er konnte noch einen Rest von Yamis Seele im Puzzle spüren und er gab ihm die Kontrolle über sich. Yami starrte Bakura hasserfüllt an. Die Wut von Jahrtausenden brodelte in ihm wie kochende Lava.
„Du hast nicht nur versucht mir mein Reich zu übernehmen, sondern du hast mir auch den einzigen Menschen genommen, den ich glaubte zu lieben.“ sagte er laut.
„Liebe? Du wusstest doch überhaupt nicht was das war. Ich habe deine Frau nie geliebt Pharao aber sie hatte tatsächlich eine anziehende Wirkung auf mich. Mit ihrer Hilfe konnte ich dir wehtun und dich von innen heraus zerstören, wenn ich es schon nicht von außen tun konnte. Nun kannst du mich nicht mehr aufhalten. Jetzt bin ich allmächtig.“ erwiderte Bakura, als er auf den Pharao mit seinem fast zerstörten Puzzle um den Hals deutete. Das Dach des Hauses wurde weggerissen und der Himmel wurde sichtbar. Über ihnen schwebte ein riesiger schwarzer Strudel, der alles verschlang was ihm zu nahe kam. Das war nach Yamis Ansicht die letzte Chance, auch wenn er Yugi dafür um etwas Schreckliches bitten musste. Sein Freund verstand ihn und stimmte zu, dass das was sie vorhatten die letzte Möglichkeit war.
„Du wirst diese Welt nie beherrschen Bakura.“ sagte er Yami laut, als er ihn an den Armen packte und seine letzte Kraft zusammen nahm. Bakura grinste.
„So naiv Pharao…genauso naiv wie du damals warst, als deine Frau von einem wildfremden Mann gefickt wurde und sie wie eine Hure nach immer mehr verlangte, während sie sich ihrem Ehemann, dem großen Pharao immer mehr entzog. Für wahr…“ erwiderte Bakura arrogant. Yami biss die Zähne zusammen. Dann flogen die beiden hoch in die Luft in Richtung Strudel.
„Hey…was tust du da. Lass mich sofort los du Narr.“ sagte Bakura nun nicht mehr so ruhig. Er versuchte sich von Yami zu lösen und ließ auch einiges an dunkler Energie durch seinen Körper fließen um ihm unerträgliche Schmerzen zu bereiten aber er ließ nicht von ihm ab.
„Wenn wir den Strudel erreichen werden wir in das Reich der Schatten gezogen werden und es wird nie wieder eine Möglichkeit geben von dort zu fliehen.“ sagte Bakura, in dessen Augen sich nun Panik breit machte. Er konnte Yami nicht abschütteln. All seine Magie nützte ihm nichts gegen den Pharao. Er blieb an ihm haften wie eine Klette.
„Na schön…dann bin ich dich wenigstens los.“ flüsterte Bakura dann, als die beiden Streitenden den Strudel fast erreicht hatten. Unter ihnen war das Chaos in vollem Gange. Monster aus der Schattenwelt zerstörten bereits die Stadt und töteten jeden Bewohner, der sich ihnen in den Weg stellte. Bakura riss sich den Milleniumsring vom Hals und warf ihn so fest er konnte Richtung Erde. Yami versuchte noch ihn zu halten aber gleich nach dem Ring segelte die Tasche mit den restlichen Gegenständen davon.
„Sie werden ihre Macht wiedererlangen und die Welt erneut mit Verwüstung und Schrecken überziehen…nur mit dem kleinen Unterschied, das du das nicht mehr miterleben wirst. Dein Puzzle wird zerbrechen und niemand wird es je wieder zusammenführen. Das ist doch eine nette Prophezeiung oder…“ sagte Bakura dann noch bevor er das Bewusstsein verlor. Yami klammerte sich immer noch wie betäubt an ihn, während sie von dem Strudel hochgezogen worden. Er konnte es nicht begreifen. Hatte er doch alles versucht. Nun war seine Zeit gekommen und er hatte es nicht geschafft die Welt vor dem Bösen zu retten. Es würden neue Feinde kommen, die die Macht der Milleniumsgegenstände für sich beanspruchen würden. Sollte der Kampf und sein und Yugis Opfer vollkommen umsonst gewesen sein.
//Tea…Yugi…Joey…Mai…es tut mir leid.// dachte Yami noch, als er und Bakura in den Strudel gezogen wurden und in den Schatten verschwanden. Der Strudel löste sich auf und auch die Monster verschwanden. Das Gewitter verzog sich und die Sonne beschien das fast völlig zerstörte Domino. Vor Yugis Haus fielen sich gerade Mai und Joey in die Arme. Die bewusstlose Tea lag neben ihnen. Die ganze Sache hatte sie ziemlich mitgenommen. Etwas Schimmerndes fiel direkt neben Tea zur Erde und sie schloss instinktiv ihre Finger ganz fest um das kalte Gold des Milleniumsrings…

Ein Jahr später schob Tea ihren Kinderwagen vor sich her. Es war ein herrlicher Sommertag und die Stadt Domino hatte sich fast vollständig von dem Einbruch der Schatten erholt. Sie selber hatte natürlich nichts mitbekommen, da sie kurz nachdem Bakura alle Gegenstände zusammengebracht hatte ohnmächtig geworden war. Yugi war nun schon über ein Jahr fort und Tea machte sich nicht mehr viel Hoffnung, dass er jemals zurückkommen würde. Mai und Joey hatten ihr die Geschichte mit ihrem alten Ich und dem Geist des Milleniumsrings erzählt. Daraufhin waren die Erinnerungen an den Geschlechtsverkehr mit Bakura wieder gekommen und sie hatte sich eine ganze Zeit lang so geschämt, dass sie nicht mehr am öffentlichen Leben teilnehmen wollte. Mai hatte sie dann aber ermutigt, doch wieder ihr Leben zu leben und sich keine Vorwürfe mehr zu machen. Kurze Zeit danach hatte ihr Frauenarzt bestätigt, dass sie schwanger sei. Tea hatte sich über diese Wendung in ihrem Leben sehr gefreut. Ein Baby umsorgen zu müssen würde sie von ihren Schuldgefühlen ablenken. Der Kleine hatte sie nach der Geburt auch ständig auf Trab gehalten und jetzt schlief er seelenruhig in dem Kinderwagen, den sie schob. Sanft streichelte sie über die blassen Wangen ihres Sohnes und fuhr ihm durch das weiß-blonde Haar. Der Junge wurde davon wach und fing an zu weinen. Tea schaute sich schnell um ob niemand in der Nähe war. Dann steckte sie die Hand in eine Tasche des Kinderwagens und zog das liebste Spielzeug des Kleinen heraus. Sie legte es in seinen Kinderwagen und das Baby wurde sofort ruhiger. Erleichtert aufatmend schob Tea weiter. Ihr Kleiner knabberte vergnügt an den goldenen Zacken des Milleniumsrings. Tea wusste schon, dass er sich nicht verletzten würde.
„Mein kleiner Bakura…schön vorsichtig…“ sagte sie aber dennoch und fuhr ihrem Sohn noch mal über die Wange. Der Junge lachte sie an. Teas Leben war auch ohne Yugi perfekt geworden und sie bereute es nicht mehr, die Geliebte von Bakura gewesen zu sein. Das Gegenteil war eher der Fall. Es hatte ihr gefallen und ihr aufgezeigt, dass Yugi ihre geheimsten Wünsche nie hätte erfüllen können. Bakura dagegen hatte ihr einen Sohn geschenkt und ihr auch die Möglichkeit gegeben ihn selbst, den Erzeuger ihres Kindes, eines Tages in dieser Welt wieder zu sehen und ihn wieder lieben zu können…


So das war meine Geschichte. Dieses Ende hatte ich bis gestern noch gar nicht in Erwägung gezogen aber ich denke es ist das Beste was ich tun konnte. Ein Happy End zu Yugis Gunsten hätte mir irgendwie überhaupt nicht gefallen und so habe ich einen Zwischenweg gewählt. Ich hoffe ihr hatte Spaß und bleibt mir weiterhin treu. Kommentare, e.t.c. bitte hier her: http://www.world-of-hentai.to/board/showthread.php?t=51094&page=2

MfG
Pegasus18
 

Kenja

Novize
Da dein Link zu der Diskussion defekt zu sein scheint, poste ich meinen Komentar eben hier rein:

Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut, du schreibst flüssig und die Erzählung fesselt. Die Handlung ist auch interessant und die Hentaiszenen sind klasse :)

Danke für die Geschichte.
 
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