Mit einer Mischung aus Auto und Motorrad sollen Einzelpersonen demnächst umweltfreundlich in der Stadt herumfahren.
Auf dem Genfer Autosalon zeigt Honda die Studie 3R-C erstmals in Europa. Das künftige Mini-Stadtmobil wird elektrisch angetrieben, ist windschnittig konstruiert und kann neben dem Fahrer auch Gepäck transportieren.
Das Antriebspaket aus Elektromotor und Batterie ist im Boden des Dreirads untergebracht. Das sorgt laut Honda für einen tiefen Schwerpunkt, der sich positiv auf das Fahrverhalten auswirkt.
Das Haubendach schließt beim Parken den Innenraum ab. Beim Fahren übernimmt es die Funktion eines Windschildes und schützt den Fahrer vor Wind und Regen.
Die hochgezogenen Flanken sollen den Insassen bei einem Unfall zusätzlich schützen. Der abschließbare Stauraum ist in die Fahrzeugfront integriert.
Das Konzeptfahrzeug wurde im Honda-Design- und Forschungszentrum in Mailand entworfen.
Schon vor der Automesse in Genf hatte das Roboter-Startup-Unternehmen ZMP ein einsitziges Elektrofahrzeug vorgestellt.
Der RoboCar G hat seine Entwicklungsphase beendet und geht nun in den Verkauf.
Das Fahrzeug soll Ingenieuren dabei helfen, die nächste Generation vollautomatischer Automobile zu entwickeln. Zu den eingebauten Sensoren gehören ein Laserabstandsmesser, eine Stereokamera, ein GPS-Positionsmelder, ein Radar mit Millimeterwellen und ein Geräuschsensor.
Das Auto wird von einer Lithium-Ionen-Batterie auf bis zu 37 km/h beschleunigt.