[Biete] Entscheidungen

Chibi_Saphir

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Vorwort
Diese Geschichte ist dank eines RPGs entstanden. Ich hoffe das man sie dennoch gut lesen kann. Sie war als Adventsgeschenk gedacht und hat deswegen viele Weihnachtliche Aspekte drin. Jetzt ist zwar nicht Weihnachten, aber ich dachte ich schau einfach mal ob euch das trotzdem gefällt.

Kritik und Anregungen
Solltet ihr etwas dazu los werden wollen, könnt ihr dies hier tun http://board.world-of-hentai.to/threads/entscheidungen.166021/

Warnungen
BDSM, Doktorspiele


Ein Bein über das andere schlagend, drehte Lilly sich in ihrem Bürostuhl und beobachtete den Schnee der draußen am Fenster vorbei zog. Vorsichtig spielten ihre Finger an einer Kette die um ihren Hals lag. Ja diese Kette barg einige Erinnerungen in sich die sie manchmal hatte vergessen wollen und manchmal flüchtete sie sich wieder in sie hinein.

Seufzend schaute sie auf die Uhr, Brian verspätete sich schon wieder. Wie immer in der letzten Zeit. Viel zu oft hatte sie ihm die Arbeit abgenommen, eine Anstellung die sie sich hart verdient hatte. Härter noch als andere. Knurrig das ihr Geliebter sie erneut einfach im Stich ließ erhob sie sich, sammelte ein paar Akten ein und begab sich dann aus dem Büro. Wieder einmal würde sie die Kunden betreuen und sie hasste nichts mehr als das. Er ebenso das wusste sie aber so wie sie es gerne abschieben wollte, so tat er das ebenso.

Durch die Gänge gehend wurde sie beäugt von vielen Augen, am Anfang hatte sie das gestört mittlerweile ignorierte sie die Gaffer ganz gekonnt. Sie hatte sich diese Position als seine persönliche Sekretärin nicht ausgesucht. Sie war irgendwie hinein gerutscht sowie in das Leben das sie derzeit führte. Den Fettklops den sie damals noch kennen gelernt hatte war schon lange nicht mehr da, irgendwann hatte Brian genug von ihm gehabt und er war verschwunden.

Lilly machte sich aber bewusst keine Gedanken darum wohin dieser verschwunden war. Derzeit durfte sie sich allerdings mit einer anderen Frau rum schlagen. Aufschauend erkannte sie die stechenden blauen Augen schon die sie ansahen als wäre Lilly ein Insekt das zertreten gehörte. Aber sie wusste dass diese Frau es auf ihren Job abgesehen hatte. Ihr war das nicht entgangen, seid Sophia hier war versuchte sie sich bei Brian noch mehr ein zu schleimen und ihn zu umgarnen. Lilly amüsierte das eher als das sie Angst davor hatte. Dennoch hatte sie Brians Blicke gesehen, Blicke die er bis vor kurzem nur ihr geschenkt hatte. Aber sie wusste das Brian nicht der Mensch war den er vorgab. Vor der Schwarzhaarigen blieb sie stehen und schenkte ihr ein Lächeln das Wasser zu Eis gefrieren lassen könnte. „Sophia.“, nickte Lilly ihr zu und diese erwiderte nur das Nicken.

„Er kommt heute nicht, er wurde aufgehalten, daher übernehme ich seine Anwesenheitspflicht bei dem Meeting.“, stellte sie sofort klar warum sie hier war. „In letzter Zeit kommt das öfter vor, geht es ihm nicht gut?“, fragte die Frau sofort neugierig und besorgt.

„Es geht ihm sehr gut, die Forschung nimmt ihn nur gerade sehr ein.“, meinte Lilly erneut und sah dann die Kunden schon den Gang entlang kommen. So sehr die Frauen sich nicht mochten, sie konnten die Firma gut repräsentieren und das Lächeln das sie den Kunden schenkten war hinreißend, ein Grund warum Brian sowohl Lilly als auch Sophia in die Kundenbetreuung ließ. Sie wussten was sie taten auch wenn die eine, die andere aus dem Weg haben wollte.

Nach einer kleinen Begrüßung gingen sie in den schon vorbereiteten Konferenzraum und setzten sich an ihre Plätze. Es dauerte auch nicht besonders lange und gespanntes Schweigen breitete sich im Raum aus. Mal wieder hatte Brian Dinge erfunden oder entdeckt die keiner zu glauben gewagt hatte. Medikamente die wirklich heilten, dies interessierte die Kunden mehr als alles andere. Schnell begann der Teil den Lilly gerne ausblendete, mit leichten Erinnerungen und Tagträumereien. Fachliche Erklärungen, die sowieso keiner Verstand, aber alle schauten als ob sie es kannten. Lächelnd griff sie wieder nach der Kette und dachte an den Tag an dem sie diese erhalten hatte.



Unruhig saß Lilly in den Raum und wusste nicht mehr wie lange sie eigentlich hier schon wartete. Sie hatte sich vorbereitet, sich gewaschen und ein wenig Schminke aufgelegt, sie hatte gelernt das er es mochte wenn sie gut aussah und nichts zu bemängeln fand. Nur wenige Dessous bedeckten ihren Körper lediglich ihre Brüste waren umschlungen von feinster schwarzer Seide und ebenso ihre Scham wurde davon bedeckt.

Er hatte sie ihr geschenkt, sie hatten hervorragend gepasst, sie mochte sie gerne und Brian ebenso. Ihr Herr und Meister, noch immer viel es ihr schwer das zu verstehen, vielleicht war sie jetzt ein halbes Jahr hier, sie hatte sich lange gewehrt aber irgendwann aufgegeben. Brian hatte Mittel und Wege gefunden sie so oder so gefügig zu machen, manchmal hatte er die Gerte gebraucht und manchmal nur ein kleines Fläschchen voll mit klarer Flüssigkeit und sie war ihm nach gerannt wie eine willige Stute. Es war ihr sehr oft unangenehm gewesen. Doch er hatte immer getan was er wollte, mit ihr oder an ihr. Da machte er auch vor nichts Halt, nicht mal vor seinen geliebten Vierbeinern, die das ein oder andere Mal schon Vergnügliche Stunden mit ihr gehabt hatten. Seufzend überschlug sie die Beine, sie kannte das Warten schon, manchmal war es gut und manchmal war es schlecht, je nachdem was für eine Sitzung er gerade hatte. Lief sie gut, war er gnädiger, lief sie schlecht war er es ganz und gar nicht.

Als die Tür dann endlich aufging sah sie zu ihm auf und erhob sich sehr schnell und kniete sich vor ihm hin, sie hatte die Position gelernt und würde sie wohl nie wieder vergessen. „Herr?“, sprach sie leise und hatte es sich abgewöhnt, heraus zu finden ob es morgens oder abends war. Sie schlief wann er es ihr erlaubte und war wach wenn er es so wollte. Manchmal auch Tagelang wenn er selber nicht schlafen konnte.

Er ging einfach an ihr vorbei und schien sie nicht zu beachten. Resigniert schloss Lilly ihre Augen und wusste, dass das Treffen nicht gut gelaufen war. Sofort breitete sich Angst in ihrem Körper aus, auch wenn sie mittlerweile sehr viel mehr Gefallen an seinem Spiel entwickelt hatte als noch zuvor. Die Schmerzen waren manchmal sehr schlimm gewesen und auch die Qualen nicht weniger schlimm, dennoch hatte sie begriffen das es darum ging ihn zufrieden zu stellen. Deshalb ließ sie ihn noch etwas Zeit bevor sie selbst erneut das Wort ergriff.

Aufsehend erkannte sie dass er vor einem Tisch stand und sich nicht bewegte, tief in Gedanken versunken war. Sie erhob sich leise und schritt zu ihm rüber. „Herr, wie kann ich dir zu Diensten sein?“, fragte sie ruhig und leise. Die Augen die sie dann anblickten waren ernst und streng. „Ich will heute keine Weigerung… verstanden!?“, befahl er ihr nachdrücklich und sie schaute ihn fragend an. Sie wusste nicht wieso er das so hervorhob. Oft verweigerte sie ihm das was er wollte und es war ihm gleich weil er sich nahm was er wollte. „Ja, Herr, das habe ich verstanden.“, meinte sie vorsichtig und hoffte er tat nicht wieder etwas Schlimmes von dem sie bisher verschont geblieben war.

Kurz flogen seine Augen über ihren Körper und sie erkannte die Freude darüber dass sie trug was er ihr geschenkt hatte. „Zieh dich aus, geh auf den Stuhl und leg dich hin.“, meinte er nur und deutete auf den Gynäkologen Stuhl. Welchen sie zu tiefst hasste, damit war sie offen und ungeschützt und das immer. „Ja, Herr.“, meinte sie und lief langsam rüber. Was auch immer er vorhatte, es schien ihm wichtig zu sein. Allerdings wusste sie nicht was es war, weswegen sie noch viel mehr Angst in sich verspürte als sonst. Noch nie hatte er von ihr verlangt sie sollte aufhören sich zu weigern. Jedenfalls nicht so wie heute.

Sie zog sich ruhig aus und legte die Sachen beiseite, dann bestieg sie den Stuhl und legte sich darauf, vorsichtig hob sie ihre Beine in die dafür vorgesehene Halterung. Danach wartete sie erneut, aber diesmal nicht lange. Kurz darauf stand Brian wieder neben ihr und schaute sie an, was sie erkannte schienen Zweifel zu sein und sie fragte sich an wem oder was er Zweifelte. Die letzten Tage hatte er sie sehr verschont, war praktisch in Arbeit versunken und der Fettklops hatte gemeint er würde langsam das Interesse an Lilly verlieren und sie könnte sich schon mal darauf gefasst machen das er bald Ausschau nach einer anderen hielt. Mit Glück würde sie bei den Hunden leben dürfen.

Er nahm ihre Hände hoch und band sie über ihrem Kopf fest. Immer noch war seine Miene so Ausdruckslos, ab und an hatte sie bestimmte Regungen bei ihm erkennen können, aber heute schien er gar keine Regung zu besitzen. Fest legten sich die Ledernen Fesseln um ihre Handgelenke und ließen keinen Spielraum. Sie schluckte schwer, versuchte sich zu beruhigen und nicht in Panik zu geraten. Seid sie hier war hatte er eigentlich immer vorher gesagt was er vor hatte, sie hatte immer gewusst was auf sie zukam. Heute jedoch schien er nicht gewillt ihr zu sagen was er von ihr wollte. Als er zufrieden schien mit ihren Händen ging er weiter um sie herum und fesselte auch ihre Beine, er kannte ihren Widerwillen, der oft zum Vorschein kam, weswegen es auch Zwei lederne Bänder gab die sich um ihren Schenkel und ihren Knöchel legten. Sie schloss die Augen und wusste das konnte nichts Gutes bedeuten. Sie hatte gelernt auf Kleinigkeiten zu achten seid sie Brian zu Diensten war. Er band sie fest wenn er nicht wollte das sie sich Widersetzte und er tat es nicht so streng wenn er ihre Weigerungen wollte und sie dafür bestrafen konnte.

Jetzt jedoch schien er ganz und gar nicht gewillt ihr auch nur die kleinste Bewegung zu gestatten. Sie öffnete die Augen wieder als er beide ihrer Beine fest geschnallt hatte und sich ein paar Utensilien zusammen suchte und auf einen Tisch legte. Es dauerte lange bis er zufrieden schien mit seiner Auswahl. Erneut durch lief Lilly ein Schauer der Angst und ein bisschen auch der Vorfreude, den so sehr Brian sie auch quälte und sich an ihren Qualen labte so sehr wusste er auch wie er sie Erregen konnte, wie er ihr den Himmel auf Erden bescheren konnte. Trotzdem kannte sie seine sadistische Seite nur zu gut und sie war sehr ausgeprägt und manchmal hatte sie das Gefühl das sie kein Ende kannte. Sie zuckte zusammen als Brian den Tisch vor sie schob und sich auf einen Stuhl zwischen ihre geöffneten Beinen setzte. Wieder einmal lief sie rot an, schämte sich weil er sie so genau betrachten konnte.

Sie selbst konnte nur ihn sehen, seinen Kopf, seine Augen, vielleicht ein wenig von seiner Mimik erhaschen wenn sie Glück hatte. „So… entspann dich Kleines… heute habe ich Geschenke für uns dabei.“, sprach er ruhig aus und streichelte mit seiner Hand über den Bauch seiner Dienerin und ihren Venushügel. Fast schon beruhigend schien er dies zu tun und drehte sich dann gänzlich in ihre Richtung und schaute sie an. Immer noch so unendlich ruhig lagen seine Augen auf ihren Körper und Lilly war gefangen von dem Blick, sie bemerkte nicht wie Brian andere Einstellungen an dem Stuhl vornahm. Erst als ihre Beine sich noch weiter für Brian öffneten wurde ihr klar was er tat.

Auch ihre Schamlippen öffneten sich und gaben alles preis. Sie schloss beschämt wie immer ihre Augen und lehnte den Kopf nach hinten. Sie kannte seinen Blick, er schaute genießend zu ihrer Scham, genoss es sich immer und immer wieder einen Einblick zu verschaffen während sie hoch rot da lag und einfach nur abwartete. Ein Rascheln ließ sie wieder aufschauen und sie sah wie Brian begann sich Handschuhe über zu ziehen. Latexhandschuhe hießen aber auch das er irgendwas tun wollte was mit Sauberkeit zu tun hatte. Nur zu gut konnte sie sich an ihren letzten Einlauf erinnern. Sie hatte sich geweigert es selber zu machen und er hatte ihr gezeigt dass er sich keinen Scherz erlaubte. Er hatte sie mit dem Wasser solange gequält bis sie winselnd und weinend gefleht hatte er möge sie aufs Klo lassen.

Sie schloss wieder die Augen und lauschte wie Brian sich den zweiten Handschuh überstreifte. Er verheimlichte nicht das er es tat, so etwas tat er nie. Als er sich zu ihr drehte konnte er einen herrlichen Ausblick genießen. Seine Finger griffen sanft nach den Schamlippen und öffneten sie ein wenig weiter. „Hmm… deine kleine Fotze verliert wirklich nie ihre Wirkung…“, murmelte er leise und streichelte über die empfindsame Knospe, ließ Lilly einen Augenblick zucken und keuchen.

Die junge Frau schloss ihre Augen und spürte den Finger der sich über die Knospe schob und sie sanft massierte. Brian kannte sie In- und auswendig, das wusste sie. Obwohl er sich das nie anmerken ließ. Sie spürte wie sein Finger hinab glitt und die erste Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln fand und verrieb. „Und du bist immer noch so verdorben…“, lächelte er. Sanft verteilte er mit dem Daumen den Nektar auf ihrer Knospe, etwas das Lilly wieder stöhnen und keuchen ließ, ihr Körper spannte sich an und ließ ihn wissen dass es der Frau vor ihm gefiel. Ein wissendes Lächeln lag auf seinen Lippen und doch würde nur Lilly das erkennen, sie hatte Stunden mit ihm verbracht, kannte jede Regung in seinem Gesicht und wann ihm was gefiel. Sie wusste auch sehr genau dass mehr in ihm steckte als er zeigen wollte, jedenfalls im Augenblick.

Als die Finger sich entfernten sah Lilly wieder auf, fast schon sehnsüchtig sah sie ihn an und hörte dann das Rascheln von Verpackung die aufgemacht wurde. Als sie hinunter sah und den Kopf hob wurden ihren Augen groß. Sie kannte diese Verpackung und deren Inhalt, bis her hatte sie sich immer um dieses Spiel winden können, sei es mit betteln und flehen, absoluter Weigerung und anschließender Bestrafung oder aber sie hatte alles auf Verführung gesetzt. Bis jetzt hatte das immer gezogen. Diesmal jedoch schoss ihr in den Kopf das sie sich nicht Weigern durfte, er hatte es von ihr verlangt. Sie schluckte schwer und sah zu Brian als dieser den dünnen Schlauch heraus nahm. „Herr…“, winselte sie ängstlich und hatte sofort Brians ernsten Blick auf sich, als würde er nur warten das sie etwas falsches sagte. Doch sie schwieg, starrte nur ängstlich. Sie wollte nicht dass er ihrer überdrüssig wurde, das durfte Lilly nicht zu lassen. Bisher konnte sie nur ahnen dass er seine Drohung sie einfach von ihrem Leben zu erlösen, wahr machen würde. Aber sie wollte es auf keinen Fall herausfinden. „Brav…“, murmelte er nur als er sich wieder seinem Spielzeug zu wand. Diesmal erschien ein viel deutlicheres Lächeln auf seinen Lippen und er drehte sich mit dem Katheter langsam in ihre Richtung. Mit der noch freien Hand griff er nach einer Tube und tat sich etwas davon auf die Finger und verrieb es über den Teil, den er gleich in seine Dienerin einführen wollte.

„Da du heute wirklich hübsch ausgesehen hast, will ich dir das Einführen etwas erleichtern.“, meinte er fast schon versöhnlich und sie wimmerte leise. Tränen traten in ihre Augen und ein leises Schluchzen ertönte im Raum. Sie spürte wie er ihre Schamlippen erneut öffnete und sich hinab beugte. „Bitte nicht, Herr… ich flehe dich an… bitte nicht, Herr, bitte nicht, bitte, bitte, bitte.“, hauchte sie Tränen erstickt und versuchte ihn irgendwie zu erweichen. „Hmm… nein… du hast dich die letzten Male wirklich gut drum herum geredet, das muss ich dir lassen, aber heute muss es sein… ich will deinen Urin eine Weile testen und beobachten, warum erfährst du später noch. Außerdem… will ich es.“, grinste er fast schon viel sagend zu ihr nach oben.

Lillys Beine zuckten heftig auf als sie seine Finger deutlicher spürte. „Keine Weigerung!“, fauchte er sie heftig an und Lilly zuckte zusammen. Sie spürte wie das kleine Ende sich begann gegen sie zu drängen. Langsam begann er den kleinen Schlauch in sie ein zu führen. Da Lilly nicht gerade entspannt war tat es schon weh. Sie stöhnte heftig auf und verkrampfte sich nur noch mehr. In ihren Fesseln hob sich ihr Hintern sogar von der Liege und sogar Brian erhob sich. „Schh… schon gut, meine Kleine. Es tut nur jetzt weh, später wird es besser…“, sprach er beruhigend auf sie ein und streichelte sanft ihren Bauch. „Bitte… Herr, ich flehe dich an!“, rief sie bebend aus und spürte jeden Millimeter. Sie keuchte, stöhnte und schluchzte, versuchte ihren Herren damit zu erweichen, aber der ließ sich nicht erweichen, immer mehr drängte sich der Katheter in sie und ihr ganzer Körper stand unter Spannung.

Irgendwann hörte es auf und nur Brian wusste wieso, er sah den goldenen Saft in dem Röhrchen und lächelte zufrieden. „Siehst du, das war es schon.“, lächelte er zufrieden und drängte ihren Hintern auf die Liege zurück. Er setzte sich auf den kleinen Hocker zwischen ihren Beinen und streichelte sanft über ihren Eingang und verteilte ihren Saft. „Du liebst es, wenn ich dich zu etwas zwinge.“, grinste er sie wissend an und streichelte über ihren Kitzler. Sie wollte verneinen und konnte es nicht, ihre Lust war schon wieder erwacht, sie spürte es deutlich, sie stöhnte leise auf als er ihren Kitzler massierte und ihr deutlich vor Augen hielt das sie es genoss was er mit ihr tat.

Doch lange hielten diese Zärtlichkeiten nicht an. Er löste sich wieder von ihr und holte einen Ständer hervor an dem ein Beutel mit Flüssigkeit hing. Sie starrte ihn erneut an und schüttelte wieder den Kopf. „Na, na.“, meinte er ermahnend und blickte zu ihr, ihre Augen waren immer noch von Tränen erfüllt, ihre Wangen glühten rot und ihre Lippen waren leicht geöffnet. Er kannte seine kleine Schlampe, er kannte sie mittlerweile besser als sie sich selbst und deswegen tat er das hier. Er wusste sie fürchtete sich vor allem das ihr gefallen könnte. Daher schloss er blind den Beutel an dem Katheter an.

Sie hasste ihn für die Spiele mit ihrem Drang aufs Klo zu gehen, doch jedes Mal sah er die Gänsehaut auf ihrem Körper, ihre harten Knospen wenn er ihre Blase massierte, wenn er Gefühle aus Schmerz, Drang und Lust durch ihren Körper fegen ließ. Ihre Scham wurde feucht, ihre kleine Perle schwoll etwas an und ihr Höhepunkt bei diesen Spielen ließ sie meist schreien.

Lilly war in dem Blick gefangen und sah gar nicht mehr auf die Finger die sich um den Anschluss kümmerten. Erst als er sich wieder richtig hinsetzte sah sie dass es bereits geschehen war. Sie schluckte schwer als ihr klar wurde das er ihre Blase füllen würde. „Siehst du… alles schon passiert.“, lachte er und streichelte schon wieder ihren Eingang und seine andere Hand legte sich auf ihren Hintern. Vorsichtig schob er seine Finger in ihr Loch und erfreute sich an der Wärme. Wieder keuchte die junge Frau vor ihm auf, ihre Augen fielen zu und ihre Gefühle würden bald überhand nehmen. Er begann mit leichten Vor und Zurück Bewegungen und erregte seine Dienerin und sich selber damit. Seine Finger an ihrem Hintern massierten ihren Anus, diesen kleinen Ring aus Muskeln der nicht immer besonders zugänglich war.

Sanft drängte sich sein Daumen hinein und Lilly stöhnte auf. Vorsichtig bewegte er seine Finger, spürte wie Lilly sich immer mehr fallen ließ. Manchmal war er selber über sich erstaunt, er berührte sie oft, streichelte sie, besorgte es ihr und benutzte sie nicht nur für seinen Spaß. Denn er hatte Spaß bei dem was er tat. Er ließ sich Zeit und genoss es das leise keuchen und Stöhnen zu hören. Selten hatte er eine Frau vor sich liegen gehabt die allein dadurch seinen Schwanz hart bekam.

Nach einer Weile nahm er die Hände von ihr und entledigte sich seiner Handschuhe. Lilly sah ihn mit lüsternen Augen an, er kam hinauf zu ihr griff fest nach ihrer Brust, sofort fanden seine Finger die harte Knospe. Lilly stöhnte heiser auf als seine Finger diese zusammen drückten und begannen sie zu drehen und daran zu ziehen. Sie hatte eine Schwäche dafür wenn er das tat, das wusste er. Seine Hose öffnend drängte sich sein Schwanz praktisch hinaus. Lilly sah zu ihm und öffnete schon freiwillig den Mund. Seit Wochen brauchte sie keinen Ringknebel mehr, sie hatte aufgehört sich gegen die Orale Befriedigung zu wehren. Sie drehte ihm den Kopf entgegen und er schob seine Eichel vorsichtig zwischen ihre Lippen. Sofort strich Lillys Zunge darüber und verwöhnte ihn, sie hatte ebenso dazu gelernt und wusste was er mochte. Obwohl sie noch oft genug Weigerungen aussprach und auch durch zog, wofür er sie nur zu gerne bestrafte, hatte sie sich doch irgendwann angepasst. Die Lektion mit den Hunden hatte ihr übriges getan.

Keuchend schloss Lilly ihre Augen als er sich tiefer drängte und dabei weiter an ihrer Knospe spielte. Seine Hüfte begann sich von selbst zu bewegen da Lilly nicht in der Lage war ihren Kopf zu benutzten. Immer wieder drängte sich die Eichel tief in ihren Rachen, sie gab Laute von sich die deutlich machten dass er zu tief war für ihr Einverständnis. Aber es interessierte Brian nicht, im Gegenteil, genüsslich blieb er tief in ihrem Rachen. Er lauschte den Tönen die sie von sich gab und zog schmerzhaft hart an ihrer Knospe wenn sie den Kopf bewegen wollte. Er bestimmte ganz allein was er wollte und das erste Mal vielleicht ließ Lilly das auch wirklich über sich ergehen. Sie weigerte sich nicht so wie er es von ihr gefordert hatte. Brian sah gierig und fast schon stolz hinab und zog sich einen Moment aus dem Mund zurück und ließ Lilly atmen. Nicht besonders lange, dann begann das Spiel von vorne. Er bediente sich an Lilly, spielte mit der Knospe und warf einen Blick zu dem Beutel der sich leerte. Grinsend lauschte er dem Winseln seiner Sklavin, er wusste dass sie aufs Klo wollte. Aber er war noch nicht bereit ihr diese Erlösung zukommen zu lassen.

Ein letztes Mal drehte er ihre Knospe schmerzhaft und ließ die Brust zurück wippen. „Sehr schön…“, murmelte er genießend und seine Finger streichelten von ihren Brüsten hinab, über den Bauch zu einer kleinen kaum wahrnehmbaren Wölbung. Vorsichtig drängten sich seine Finger dagegen, er spürte sofort die Anspannung und griff mahnend mit der anderen Hand nach Lillys Haaren. Ein etwas fester Druck und schon winselte Lilly, Gänsehaut legte sich über ihren Körper und der Drang aufs Klo zu gehen wurde riesig. Sie wimmerte leise und spürte wie er sich immer wieder in sie drängte, es scheinbar genoss sie zu quälen. Wieder drängende Finger und diesmal hörte es nicht auf, er massierte sie, sie röchelte leise nach Luft, ihr Unterleib begann zu zittern und zu Kribbeln, heftige Gefühle wallten in ihr hoch und sie konnte dem Drang nicht nach geben der sich in ihr aufstaute.

Der Beutel an der Stange war leer und alles war in Lilly, das fühlte sie auch deutlich. Wieder drängte er sich tief in den Mund und schloss die Augen. Seine Finger taten ihre Arbeit ganz allein, massierten darüber als würde er versuchen eine Verspannung zu lösen.

Immer wieder erzitterte Lilly unter den Fingern, spannte sich an und versuchte ihm zu entkommen. Doch noch war Brian nicht zu frieden. Seine Bewegungen wurden etwas schneller, ließen auf seine eigene Lust schließen. Sein Atem ging schneller und er zog sich etwas aus Lillys Mund zurück. Sanft drängte sich seine heiße Eichel gegen Lillys Zunge und diese bewegte sich sofort, sie wusste was er wollte. Unter dem Drang stehend gelang es ihr fast nicht sich richtig zu konzentrieren. Ihre Zunge huschte über die Eichel, massierte sie drängend an einem Punkte den Brian liebte und sie spürte wie er zuckte. Keuchend pumpte er seinen Samen in ihren Mund und schloss die Augen, wollte den Augenblick einfach nur genießen.

Als er genug hatte zog er sich zurück, lange hatte er gebraucht aber jetzt musste er nicht mal mehr hin sehen um zu wissen dass sie es schluckte. Es hatte einige Hiebe mit der Gerte gebraucht bevor sie es freiwillig getan hatte ohne das er sie auffordern musste. „Brav…“, gab er zu verstehen dass sie es gut gemacht hatte. Langsam lösten sich die Finger aus ihrem Haar, ihr Atem ging schnell und abgehakt. Er fuhr mit seinen Fingern hinab zwischen ihre Schenkel und ein lüsternes Lachen löste sich von seinen Lippen. „Du bist klitschnass, kleine Schlampe.“, gab er Lilly zu verstehen das es ihm gefiel.

Aber er hatte Recht, zwischen Lillys Schamlippen funkelte ihr Nektar und lief schon langsam ihren Hintern entlang, als wolle sie beide Löcher für ihn bereithalten. Sie keuchte heftig auf als er ihren Kitzler streifte. „Und geil bist du auch noch.“, erklang wieder die Stimme des Mannes über ihr. Doch diesmal nahm er seine Finger wieder weg und ging langsam um sie herum und hockte sich wieder zwischen ihre Schenkel. „Der Anblick wird wirklich immer besser.“, murmelte er und nahm sich ein paar neue Handschuhe die er sich überzog. Lilly hatte die Hoffnung er würde sie endlich von ihrem Leid der vollen Blase erlösen aber so viel Glück hatte sie nicht. Er griff nach einem Spekulum und führte es ohne große Umschweife ein.

Es dauerte nicht lange und Lilly spürte wie er es öffnete und sich einen Einblick verschaffte in eine Region die nicht einmal ihr Freund je so gesehen hätte. Sie japste nach Luft, ihr Blase schmerzte, ihr Eingang war weit geöffnet und scheinbar wollte Brian nicht zu lassen das er sich so schnell schloss. Kurz darauf konnte sie seine Hände sehen die sich etwas vom Tisch nahmen. Sofort zuckte sie wieder zusammen und winselte leise auf.

„Na, na, ich hab gesagt keine Weigerung… krieg dich wieder ein, das ist keine richtige Spritze. Und es ist auch ausnahmsweise mal nicht für deinen Arsch gedacht.“, meinte er nur und hielt ihr die Spritze mit der dünnen Plastikspitze vor die Augen. „Siehst du… keine Spritze.“, meinte er nur und sah sie ernst an. „Es ist ein etwas anderes Verhütungsmittel, extra für dich…“, grinste er. „Ich werde es dir allerdings direkt verabreichen, daher auch der Katheter, ich will sehen ob es wirkt, sonst kann ich es schlecht auf den Markt bringen.“, lächelte er und schaute dann wieder auf ihre weit geöffnete Scham. „Aber… aber Herr… das ist so… so viel.“, keuchte sie abgehakt. „Hmm?“, meinte er und sah auf die Füllmenge, mit einem erneuten Wissenden Lächeln sah er hinauf zu ihr. „Ich weiß… das Mittel ist eigentlich gering… es würde keinen Spaß machen, es ist verdünnt dort drinnen… so haben wir wenigstens beide etwas davon.“, lächelte er sadistisch und sah wieder hinab. Fast schon zärtlich führte er die Spritzte ein, spürte ihren Muntermund am Ende und sah kurz hinauf. „Das wird kurz wehtun… ist aber gleich wieder vorbei.“, sprach er und noch während sie seine Worte verarbeitete drängte er das Ende hinein und sie stöhnte leidend auf. Er genoss diesen kurzen Moment ebenso wie gerade als er in ihrem Mund gekommen war. Langsam begann er die Flüssigkeit aus der Spritze in Lilly zu drücken. Nach kurzen ertönte wieder ein leidendes Stöhnen, es wurde zu einem Winseln als der Druck sich auch aus ihrem Inneren bemerkbar bei ihrer Blase machte. Sie jammerte und keuchte, aber sie wagte es nicht Einspruch zu erheben. Sie hatte Schweiß auf der Stirn stehen und ihr Atem ging schnell und keuchend. Erst als alles sich in der jungen Frau befand schien Brian zufrieden. Ein weiteres Stöhnen zeigte an das er die Spritzte aus ihr genommen hatte. Er legte sie wieder auf den Tisch und sah zufrieden nach oben wo Lilly die Augen zusammen gekniffen hatte und heftig Atmete. Er genoss den Anblick, den er wusste das Lilly das ganze ohne ein einziges Widerwort hinter sich gebracht hatte. Auch das Spekulum entfernte er und legte es auf den Tisch neben sich.

Erneut zog er die Handschuhe aus und warf sie in einem Eimer. „Das hast du sehr gut gemacht bis her.“, lächelte er und begann eine Hand auf die etwas deutlichere Wölbung zu legen. „Bitte nicht, Herr… bitte nicht.“, flehte sie ihn an. Doch er lächelte sie nur an als die Finger sich bewusst nach unten drängten. Wieder stöhnte Lilly gepeinigt auf und spannte sich an. Mittlerweile war der Drang auf die Toilette zu gehen unerträglich groß geworden. Doch er begann mit einer Seelenruhe sie zu massieren. Wieder löste er die Laute aus die Musik in seinen Ohren waren.

Langsam hob sich seine andere Hand und ein Finger wanderte zwischen ihren Schamlippen hinauf. „Du bekommst sogar eine kleine Belohnung.“, hauchte er fast schon zärtlich entgegen. Eben noch zwischen ihren Schamlippen drängte sich der Finger gegen ihre kleine Perle und massierte diese im selben Rhythmus wie er ihre Blase massierte. Sofort bebte der Körper noch mehr vor ihm. Lächelnd spürte er es nur zu genau und sah es auch deutlich. Massierend bewegte er die Finger einfach weiter, lauschte dem Stöhne, seufzen und keuchen. Lilly konnte sich nicht gegen das wehren was er in ihr auslöste. Schauer der Lust und des Schmerz rasten durch ihren Körper, sie fühlte sich schrecklich erniedrigt das sie nicht selber über ihre Blase bestimmen durfte oder über das was er ihr tief in den Leib injiziert hatte. Doch der Finger an ihrer Perle ließ nicht zu das sie weiter darüber nachdachte, sie konnte nur noch daran denken dass er nicht aufhören sollte.

Immer heftiger wurden die Wellen aus Lust und ihr ganzer Körper krampfte sich zusammen als es nicht mehr zurück halten konnte und laut stöhnend ihren Orgasmus kundtat. Als Lilly wieder etwas zu sich kam sah sie sein Grinsen und wollte es ihm am liebsten aus dem Gesicht schlagen. „Kleine, geile, Schlampe.“, murmelte er und nahm seine Finger von ihr. „Aber ich denke jetzt hast du dir auch Erleichterung verdient.“, meinte er nur, öffnete eine kleine Öse an dem Katheter und entließ den goldenen Saft. Hoch rot hörte Lilly dies und schüttelte nur den Kopf während schon wieder Tränen ihre Augen feucht werden ließen. Dafür ließ aber auch der Druck endlich nach. Sie schluchzte leise und hasste ihn dafür. Als er fertig war erhob er sich und begann die Fesseln ihrer Beine zu lösen. Dann ging er um sie herum und löste auch die Fesseln ihrer Arme. Sie sah wie Routiniert er das tat, jedes Mal faszinierte sie das.

Als er fertig war strich er ihr sanft durch die Haare und schien zufrieden mit ihr zu sein. „Du weist wo der Katheter bleibt, wage es nicht ihn raus zu ziehen.“, meinte er nur und legte wie aus dem Nichts ein kleines Geschenk auf ihren Bauch, länglich und in rotes Geschenkpapier gewickelt strahlte es unschuldig. „Frohe Weihnachten.“, murmelte er nur und drehte sich dann um. An der Tür blieb er noch einmal stehen. „Ich habe dich übrigens nicht satt.“, meinte er nur und ging dann hinaus.



Drinnen hatte sie die Kette gefunden, silbern glänzte sie und noch heute trug sie diese. Aus ihren Gedanken wurde sie erst gerissen als ein anderer Mann sich erhob und die Präsentation weiter führte. Sie schaute hinaus und dachte an den Abend als sich alles geändert hatte. Sie war zu tiefst traurig gewesen als ihr klar wurde das Weihnachten gewesen war, doch auch diese Tage waren gekommen und gegangen. Erst im neuen Jahr sollte sich etwas ändern und zwar grundlegend.



Geschockt und fassungslos stand Lilly vor Brian. Sie konnte nicht glauben was er gesagt hatte. „Schau nicht so als wärst du bescheuert…“, knurrte er ungehalten und machte klar dass sie immer noch seine Dienerin war. „Entschuldigt, Herr.“, haspelte sie schnell und senkte den Blick auf das Kleid in ihren Fingern. „Ich… werde mich dann fertig machen.“, sagte sie noch schnell und drehte sich um. Aus dem Raum raus laufen spürte ihr die Kette an ihrem Hals, diese hatte den Platz des Halsbandes eingenommen und war gar nicht mehr weg zu denken. Obwohl sie diese von Brian bekommen hatte, trug Lilly diese gerne.

In ihrem Zimmer angekommen, konnte sie immer noch nicht fassen dass Brian sie auf eine Gala mitnehmen wollte. Schnell begann sie sich hübsch zu machen, obwohl sie daran dachte von dort ab zu hauen und ihn zu verlassen, tat sie alles damit es so aussah als würde sie sich lediglich auf den Abend freuen. Das war ihre Chance aus dieser Hölle zu entkommen. Die letzten Wochen hatte er ständig ihren Urin überprüft und geschaut ob das Mittel anschlug, er hatte sie immer wieder erniedrigt vor ihm zu pinkeln oder hatte es gleich selbst mit einem Katheter in die Hand genommen.

Jetzt könnte sie endlich aus diesem Wahnsinn entkommen. Sie stand vor dem großen Spiegel und ihr blieb etwas die Luft weg. Das Kleid war perfekt auf ihre Maße geschnitten, sie spürte den Klos im Hals und wusste das konnte man nur wenn man sie wirklich gut kannte. Der Silberne Stoff umschloss ihre Brüste eng, aber nicht zu eng, genau richtig um sie an zu heben und zu einem Hingucker zu machen. Es lag eng an ihrem Körper an und wurde nach unten hin einfach schwarz und glänzend. Es bedeckte ihre Beine komplett und sah dennoch sehr heiß an ihr aus. Sie fragte sich wie lange er gebraucht haben musste um dieses Perfekte Kleid zu finden.

Sie musste sich zusammen reißen als sie aus ihrem Zimmer ging, die Haare hochgesteckt und fein drapiert, hatte sie einen Hauch Make-Up aufgelegt, ihre Lippen dunkel rot hervor gehoben und die Augen mit Mascara umrandet. Vor ihm stehend sah er sie an und schenkte ihr ein anerkennendes Kopf nicken. Ob ihm wirklich gefiel was er sah, das wusste nur er.

Auf den Weg nach draußen erklärte er ihr wieder und wieder die Regeln. Er hielt ihr praktisch solange eine Standpauke bis die Limousine kam und sie einstiegen. Sie durfte ihn solange mit Brian anreden bis sie wieder im Auto saßen und danach sollte alles wieder sein wie vorher, aber schon jetzt war nichts mehr wie vorher. In dem Auto fahren hatte sie sich noch nie so sehr wie eine Prinzessin gefühlt. Brian schien nicht begeistert von dem Abend, aber so wie sie ihn verstanden hatte musste er an diesem Ball teilnehmen und ohne Begleitung auf zu tauchen war ihm wohl zu doof.

Erst sein erschrockenes Gesicht und dann der Griff nach ihr machten ihr klar dass irgendwas nicht gut war. Sie bemerkt gar nicht was geschah als alles ganz schnell ging. Die Reifen des Autos quietschten, es ruckte heftig und sie vielen nach vorne. Sie war eng gegen Brians Brust gedrückt und dieser kam an der Trennwand hart auf. Aber dieser Unfall schien kein Ende zu nehmen.

Irgendwann öffnete Lilly die Augen schwerfällig und hatte hämmernde Kopf schmerzen. Sie fragte sich was passiert war. Irgendwas roch unangenehm verbrannt in ihrer Nähe und sie wunderte sich das etwas sie fest hielt. Keuchend drehte sie ihren Kopf und sah in Brians helle blaue Augen. Ein Lächeln, so ehrlich und offen lag auf seinen Lippen. „Lilly.“, hauchte er leise, dann gingen seine Augen zu und Lilly nahm das Blut an seiner Schläfe wahr, auch an seiner Lippe. Sie wischte sich über das Gesicht und spürte dass sie selber auch etwas davon auf sich hatte. Jetzt drangen auch die lauten Geräusche zu ihr durch. Stimmengewirr und Sirenen. Schrecklich laut, die Tür ging auf und ein Sanitäter sah zu ihnen hinein. „Wie geht es ihnen?“, fragte er Lilly und diese wusste gar nicht was sie sagen sollte. Sie stand völlig neben sich und das schien der Mann auch zu bemerken.

Der Rest verschwand in einem Nebel des Vergessens, sie wusste noch dass man sie in einem Krankenwagen ins Krankenhaus brachte. Dort erwachte sie erst am nächsten Morgen. Immer noch hatte sie Kopfschmerzen, aber es ging ihr schon etwas besser.

Erst die Fragen der Polizei erschienen wieder in ihrem Kopf, sie wusste dass sie viele beantworten musste. Vor allem wo sie gewesen war, wieso sie jetzt wieder auftauchte und was sie mit dem Mann zu tun hatte. Sie starrte die beiden Beamten sehr lange an, sie starrte einfach nur ohne etwas zu sagen. Dann weinte sie, lange aber still. Die Frau die dabei war wollte sie beruhigen, wollte ihr Mut zu sprechen, aber Lilly wollte das nicht.

Sie konnte sich einfach nicht beruhigen, der Schock hatte sie gelähmt und alles schien in ihr hoch zu kommen. Die Monate in denen sie bei Brian gefangen war, der Schmerz, die Erniedrigung und die blanke Angst. Eine Krankenschwester befreite sie von den beiden Polizisten und sie blieb allein in dem kahlen Zimmer zurück. Es dauerte lange bis Lilly sich wieder beruhigt hatte. Sie sah auf die Fenster und bemerkte das es schon wieder dunkel wurde. Sie hatte scheinbar den ganzen Tag nur geweint.

Ihr wurde schnell klar das sie erreicht hatte was sie wollte. Jemand hatte sie gefunden, sie war wieder frei, sie könnte einfach alles erzählen, konnte sich aus den Fängen des Mannes befreien. Sie erhob sich und lief, nur bekleidet in einem Krankenhaus Nachthemd zur Schwestern Station, doch als sie davor stand, gefror sie erneut zu einer Säule. Wieder verfiel sie in das Starren, erst die besorgten Worte einer Schwester ließen sie wieder alles richtig fokussieren. „Brauchen sie etwas?“, fragte die Schwester und Lilly öffnete die Lippen, aber es kam kein Ton heraus. „Möchten sie zu ihrem Begleiter?“, fragte die Schwester wieder und Lilly brauchte gar nicht nachdenken. Sofort nickte sie, als wäre es ganz natürlich und erst jetzt bemerkte sie, das sie Brian wirklich sehen wollte. „Kommen, sie. Ich werde sie zu ihm bringen.“, waren die letzten Worte bevor Lilly erst wieder etwas bewusst wahrnahm als sie in dem ebenso kalten Zimmer stand. Irgendwas piepste in regelmäßigen Abständen, eine Maschine zeichnete wohl etwas auf.

Lilly jedoch starrte den Mann der sie solange gefangen gehalten hatte und gequält hatte einfach nur an. Er sah schwach und verletzlich aus. Trotzdem strahlte er für Lilly immer noch irgendwas aus das sie nicht beschreiben konnte. Langsam ging sie zu ihm, auf ihn hinab sehend würde sie ihn einfach so umbringen können. Es wäre ein leichtes gewesen, sich endgültig von ihm zu lösen.

Doch wieder starrte sie einfach nur auf einen nicht existierenden Punkt. Etwas das nur sie kannte spielte sich vor ihrem inneren Auge ab. Etwas das sie lange verharren ließ. Es fühlte sich für Lilly an als würde sie Tagelang dort stehen.

Als sie das Zimmer wieder verließ war auf dem Flur alles ruhig. Wie sie zurück in ihr Zimmer fand, war ihr selbst ein Rätsel. Sie fühlte sich müde und am Ende ihrer Kräfte. Doch als sie wieder in dem Krankenbett lag, konnte sie nicht einschlafen. Die vorbei fahrend Autos warfen Lichter an die Decke und die Wände und es schien als würde Lilly sie anstarren. Doch sie sah nicht dieses Zimmer, sie erinnerte sich an das Labor in dem Brian arbeitete und in dem er schon mehrmals mit ihr gewesen war. Dort hatten die Flammen und Flüssigkeiten auch immer Farbspiele an die Wände geworfen und es hatte Lilly sehr gut gefallen. Manchmal hatte sie sich vorgestellt das er das nur für sie tat, einfach um ein wenig Zuwendung zu fühlen.

Ihre Finger krallten sich unbewusst in die Decke und ihre Augen schlossen sich. Sie war frei aber sie fühlte sich gefangener und eingeengter denn je. Als der Morgendämmerte hatte sie noch immer nicht geschlafen und die Schwester, welche die Beamten wieder ins Zimmer ließ sah ihr das auch deutlich an. Lilly wurde klar das diese etwas von ihr hören wollten, etwas das alles erklären würde.

Sollte ihnen die Wahrheit sagen, Brian ausliefern und zurück in ihr altes Leben? Was würden sie tun, wenn sie erzählte das Brian sie entführte, sie geschändet hatte, ihr alles genommen hatte nur um einen anderen Menschen aus ihr zu machen? Die Polizisten standen einfach nur da als sie die Lippen öffnete und die ersten Worte formte.

Stockend erzählte sie davon dass sie Brian kennen gelernt hatte als sie ein Praktikum bei ihm in der Firma machen sollte. Eigentlich wollte sie dort arbeiten, aber sie hatten sich einfach verliebt und waren dann eine Weile untergetaucht.

Sie hatte völlig vergessen ihren Freunden Bescheid zu geben da sie auf einmal ein so aufregendes Leben geführt hätte. Die beiden glaubten ihr, sie glaubten ihr alles. Jede Lüge und jedes Abschweifen, wieso auch nicht. Sie saß in seinem Wagen, wunderschön gekleidet und er hatte sie fest gehalten. Sie waren zwei Verliebte auf dem Weg zu einem Ball gewesen. Doch das Schlimmste sollte Lilly noch bevor stehen.

Nach der Befragung hatte man sie wieder zu Brian gebracht, er war noch immer an sehr vielen Monitoren angeschlossen und schlief scheinbar noch. Für sie war es ein schreckliches Bild gewesen. Sie hatte seine Hand gehalten und leise geweint. Sie erzählte ihm von der Polizei und von dem schrecklichen Unfall. Sie sagte ihm dass sie nicht weg laufen konnte, dass sie ihn nicht verlassen konnte.

Danach ging sie ihn jeden Tag besuchen, immer wieder solange die Besuchszeit es zuließ. Doch egal wie oft sie kam, oder wie lange sie blieb, er wachte einfach nicht mehr auf. Die Ärzte meinten irgendwas von einer Kopfverletzung, aber Lilly verstand die Fachbegriffe nicht wirklich. Erst als sein Assistent kam wurde ihr bewusst das niemanden klar war das Brian nicht mehr wach wurde. Er wollte zu Brian, verständlich, die Firma musste weiter laufen, aber schnell wurde Lilly klar das niemand erfahren durfte was Brian geschehen war.

Erneut entschloss sie sich dazu, zu lügen, für Brian. Sie ließ sich unterlagen ins Krankenhaus bringen, sprach in Brians Namen und begann sich in etwas ein zu arbeiten das ihr Verständnis fast überforderte, aber sie flüchtete sich in seine Arbeit und begann, zwar unbeholfen und unwissend, seine Geschäfte zu tätigen. Unbewusst half ihr der dicke Mann, der sonst Brians rechte Hand war. Er nahm an, das sein Chef einfach nicht ganz bei sich war, wenn er falsche Entscheidungen traf.

Als sie entlassen wurden konnte Lilly es nicht fassen. Der Unfall war zwei Wochen her und sie hatten bis jetzt alles gemeistert. Sie wusste noch nicht ob sie sich auf ihr zu Hause freuen sollte. Immer wieder hatte sie mit dem Dicken gesprochen, hatte ihm gesagt was zu tun sei und was nicht. Brian brauchte seine Ruhe und sie durfte ihn nicht zu ihm lassen.

Nach dem sie in der Firma waren, die gleichzeitig auch ihr zu geworden Hause war dauerte es drei Wochen bis alles vorbereitet war. Solch ein Geheimnis zu wahren, viel unglaublich schwer. Doch sie wusste das Brian diese Firma irgendwie mochte, auch wenn sie nicht genau sagen konnte woher das Wissen kam. Manches Mal hatte sie sich schon gefragt ob sie dem Stockholmsyndrom anheimgefallen war, doch so erschien es ihr eigentlich nie.

Sie flüchtete vor der Wahrheit und der Verantwortung und wollte etwas beschützen das sie vielleicht schon verloren hatte.

Seufzend öffnete Lilly die Tür zu Brians Schlafzimmer und ging zu ihm ans Bett. „Hey… ich hab… heut echt was dummes getan.“, murmelte sie und setzte sich zu ihm ans Bett und nahm seine Hand in ihre. „Ich hab ihn entlassen… den Dicken… ich… tut mir leid, ich weiß das du nicht begeistert bist, aber er war zu aufdringlich… und richtig entlassen hab ich ihn auch nicht… erinnerst du dich noch an meine kleine Zelle?“, fragte sie und hob ihren Blick auf sein Gesicht, die geschlossenen Augen und der gleichmäßige Atem verriet ihr nichts. „Natürlich erinnerst du dich noch… na ja, ich hab ihn dort eingesperrt, keine Angst ich kümmern mich um ihn… bis du wieder wach bist… um die Tiere auch ja.“, sprach sie leise mit ihm weiter. „Du weißt doch…“, hauchte sie erstickt und Tränen liefen ihre Wangen hinab. „…die Hunde können mir nichts abschlagen… sie haben mich gerne… und ich mag es mich um die Tiere zu kümmern.“, schluchzte sie und wischte sich die Wangen wieder trocken.

„Ich hab… mir mein Bett hier rein geschoben… ich weiß das würde dir nicht zusagen… aber ich hab Angst wenn ich nachts nicht hier bin… hörst du einfach auf zu kämpfen… und das darfst du nicht… ok? Ich werde etwas finden um dich zu heilen…“, sprach sie leise weiter. Dann erzählte sie ihm von ihrem Tag auf der Arbeit, was sie alles erledigt hatte und das einige Kunden wirklich ungeduldig wurden. Dabei ließ sie nie seine Hand los. „Na ja,… auf jeden Fall denke ich und hoffe ich… habe ich soweit alles im Griff… aber du fehlst trotzdem überall… ich hab heute noch ein paar Bücher von dir gelesen… na ja, langsam aber sich verstehe ich etwas von deinem Zeug…“, lachte sie leise und streichelte seinen Handrücken.

„Ich werde alle lesen wenn es nötig ist um etwas zu finden das dich heilt… aber jetzt muss ich gehen… heute ist Samstag und das heißt… das heißt eigentlich…“, wieder schossen ihr Tränen in die Augen und ihre Stimme versagte. „Eigentlich müsstest du mich schon längst anschreien, Brian… ich bin viel zu spät dran für unser Treffen… wieso schreist du nicht das du mich bestrafst weil ich nicht gehorcht habe?“, schluchzte sie leise und erhob sich langsam.

Sie legte seine Hand auf das Bett und ging dann zur Tür. „Ich mach mich fertig… danach… gehe ich die Bücher studieren, ich werde also etwas später ins Bett gehen…“, hauchte sie und ging dann ins Badezimmer wo sie sich wusch, rasierte, fertig machte und sogar den Einlauf machte. Mit einem Plug hielt sie das Wasser in sich und ging dann in die große Bücherei die sie nach einigen Tagen gefunden hatte. Noch nie hatte sie sich so frei in diesen Räumen bewegt. Erst seit Brian in einem Wachkoma lag. Sie hatte die Geschäfte der Firma übernommen und allen erzählt Brian arbeitete vom Bett aus. Das war leichter gewesen als sie es sich gedacht hatte. Danach hatte sie angefangen die Bücher zu lesen und gemerkt dass dort Dinge drin standen die nichts mit normalen Wissenschaften zu tun hatten.

Doch dies war auch ihre Hoffnung gewesen etwas zu finden mit dem Brian wieder auf wachen würde. Vertieft in die Bücher bemerkte sie erst spät ihre aufkommenden Bauchschmerzen. Ein Zeichen das sie sich erleichtern sollte. Sie verharrte noch eine halbe Stunde mit einem Buch ehe sie dies tat, sie wusste Brian hätte sie auch nicht sofort gehen lassen.

Das Leben das sie geführt hatte war nicht so schlimm gewesen wie die Realität, das wusste sie jetzt. Zwar genoss sie ihre Eigenständigkeit, aber sie vermisste Brian mehr als sie ihr Leben vermisst hatte. Es dauerte erneut Wochen bis sie etwas fand das Brian helfen konnte. Danach dauerte es noch Gefühlte Monate bis die Zutaten alle beisammen waren und sie beginnen konnte einen geeigneten Sud auf zu setzten.

Sie hatte Brian Stunden lang zu gesehen, wenn er dies getan hatte. Nach einem Rezept zu arbeiten viel Lilly nicht schwer und wenige Tage später hatte sie eine dunkel Blaue Flüssigkeit in einer Phiole. Die Farbe war richtig, die Konsistenz auch, jetzt konnte sie nur noch beten und es Brian verabreichen. Sie hatte es noch am selben Abend getan, aber solange sie gewartet hatte, er war nicht aufgewacht. Vielleicht hatte sie es nicht richtig gemacht oder aber es brauchte Zeit zum Wirken.

Jeden Tag durch lief sie dasselbe Ritual, sie arbeitete in seinem Namen, sie versorgte die Tiere, den Fettklops und ging danach zu Brian und berichtete ihm alles. Sie erzählte ihm jede Kleinigkeit und auch was sie selber tat damit er zufrieden mit ihr war. Es dauerte einige Tage, dann saß sie wieder bei ihm und erzählte ihm von ihrer Spielerei unter der Dusche, als die Augen von Brian sich öffneten. Geschockt war sie still und sah ihn einfach nur an. „Oh Gott…“, murmelte sie als die hellen Augen auf sie vielen. „Herr … oder… Meister… reicht.“, klang die Stimme rau und als hätte er sie sehr lange nicht benutzt.

Aber der Mann in dem Bett gab Lilly keine Zeit sich von dem Schock zu erholen. Er zerrte an der Kanüle in seinem Handrücken und zog die Nadel raus, dann griff er nach Lillys Nacken und zerrte sie zu sich ins Bett. Als wäre nie was gewesen sah er sie an. „Ich hab… alles gehört… alles was du mir erzählt hast…“, murmelte er und sah sie durch dringend an. Angst durchflutete ihren Körper.

„Du hast mich Brian genannt… hast dein Bett hier rein gestellt… hast den Fettklops eingesperrt und ab und an deine kleinen Aufgaben vergessen…“, murmelte er und schien ihre Verfehlungen auf zu zählen. Als sie etwas sagen wollte wurde ihr dies verboten. Lippen lagen auf ihren, brennend und heiß und gleichzeitig eiskalt. Sie konnte nicht glauben was geschah, sie lag untätig sich zu bewegen einfach da. Rau und nicht gerade zärtlich drängte er seine Zunge in ihrem Mund und das erste Mal wurde ihr klar dass er es ernst meinte. Er küsste sie wirklich und die Leidenschaft die darin lag suchte ihres Gleichen. Keuchend erwiderte sie diesen stürmischen Kuss und alles verschwamm in einem Strudel aus Gier, Lust, Leidenschaft und Liebe. Sie verlor schneller ihre Sachen als sie schauen konnte. Keuchend drängte er Lilly in die Kissen, küsste sie wieder und wieder, schob sich zwischen ihre Schenkel und eroberte sie als würde er sie das erste Mal im Bett haben.

Stöhnend und Keuchend ließ Lilly alles passieren, das erste Mal wurde ihr klar was es hieß mit einem Mann zu schlafen der wusste was eine Frau wirklich brauchte. Die Nacht dauerte Stunden an und er ließ sie einfach nicht weg. Erst als der Morgen dämmerte schien er ruhe zu geben. Lag neben ihr und scheuchte sie nicht einfach weg. Im Gegenteil er nahm sie in Arm und gewährte ihr die Sicherheit und Geborgenheit, nach der sie sich schon ewig gesehnt hatte.



Danach war nichts mehr gewesen wie es vorher war. Nur zu gerne trieb er seine Spielchen mit ihr, ließ sie winseln, jammern und weinen. Aber ihr Bett aus seinem Schlafzimmer war verschwunden, obwohl sie immer noch dort schlief. Überrascht erwachte Lilly auch aus diesem Tagtraum und lächelte einfach strahlend als die Kunden sich erhoben und scheinbar zufrieden über die Präsentation waren. „Sehr gute Leistung von ihnen und ihren Forschern, wirklich, da kann man beruhigt in die Winterpause entschwinden.“, lachte einer der Männer und Lilly kam in den Sinn das er recht hatte. Heute war der letzte Arbeitstag gewesen, zumindest offiziell. Das Brian so oder so forschte musste sie niemanden sagen, das wusste nur sie allein. Aber heute würden die Büros zu machen und die Mitarbeiter in die wohlverdienten Weihnachtsferien gehen.

Lächelnd sah sie zu Sophia und nickte ihr zum Abschied zu. „Frohe Feiertage, Sophia.“, meinte sie leise und ging an ihr vorbei aus dem Raum. „Ebenso, Lilly.“, murmelte diese noch bevor sie in verschiedene Richtungen verschwanden. Schmunzelnd wusste Lilly mehr als die Frau die gerade um die Ecke bog und wahrscheinlich ihren Schreibtisch aufsuchte. Sie kannte Sophia sehr gut, hatte sie eine Weile beobachtet und kannte die Routine der jungen Frau.

Diese fand auf ihrem Tisch wirklich etwas womit sie nicht gerechnet hatte. Eine kleine Karte mit ein paar Weihnachtskugeln drapiert lag dort. Sofort lief sie hin und las den Brief schnell. Ihr Herz begann zu rasen und sie musste den Brief wieder und wieder lesen. Brian lud sie ein, er hatte sie wirklich bemerkt und schien sie jetzt bei sich haben zu wollen. Überglücklich las sie den Treffpunkt und schnappte sich ihre Sachen und machte sich sofort auf den Weg, den ihr blieb keine Zeit mehr. Hinunter laufend in den Hof stand hier ein Weihnachtsbaum der riesige Ausmaße hatte. Doch noch war niemand da. So blieb sie einfach stehen und wartete. Hinter ihr knisterte der frisch gefallene Schnee und sie drehte sich Freude strahlend um. Doch dort stand nur Lilly und grinste sie frech an. „Überraschung.“, hauchte die Geliebte von Brian und pustete Sophia etwas wie Feenstaub ins Gesicht. Noch bevor diese überhaupt was sagen konnte spürte sie die aufwallende Müdigkeit.

Als die Frau vor Lilly zusammenbrach griff diese sofort nach ihr. Sie zog sie ein Stück weg und rieb die Hand mit Schnee aus. Erst dann atmete sie heftig ein. Sie hatte nicht riskieren können ebenso betäubt zu werden. Auf die Frau schauen lächelte sie nur und wusste ein Teil ihres kleinen Plans war in Erfüllung gegangen.



Brian wusste das Lilly nicht begeistert sein würde, schon wieder hatte er sie und ein Meeting versetzt, das letzte Mal hatte sie deswegen einen Tag geschmollt und erst eine sanfte Behandlung der Gerte hatte sie dazu gebracht wieder mit ihm zu reden. Heute würde er sich erneut entschuldigen müssen, nicht nur das Meeting hatte er versäumt, auch ihren Abendlichen Schmaus. Seufzend rieb er sich über die Augen und konnte nicht fassen das er sich solche Gedanken machte, früher wäre sie ihm auch egal gewesen, aber seit dem Unfall, seit er gespürt hatte wie es war angst zu haben sie zu verlieren, ab dem Moment dachte und fühlte er anders. Die Angst und die Panik hatten ihm die Augen geöffnet, die Tage danach die er bewusst miterlebt hatte waren noch schlimmer gewesen.

Doch all das war jetzt vorbei und so konnte er sich ganz auf die Forschung konzentrieren, doch heute hatte er es erneut übertrieben. Schon früh am Morgen war er verschwunden und heute den ganzen Tag gefangen gewesen von den Dingen die er gelesen und gebraut hatte. Seufzend hatte er ihre Sms gesehen die ihm sagte er könne direkt ins Schlafzimmer kommen. Das hieß wirklich nichts Gutes.

Jedoch sollte er sich eines Besseren belehren lassen.

Als er die Tür öffnete sah er dass überall Kerzen brannten, nichts anderes erleuchtete das Zimmer. Vor ihm drehte sich seine Geliebte um und strahlte ihn einfach nur an. In einem Hauch aus nichts gehüllt wurde ihm klar warum er sie so sehr liebte. „Frohe Weihnachten.“, murmelte sie und deutete auf das Bett in dem gefesselt Sophia lag und hübsch verpackt nur darauf zu warten schien dass Brian sich ihrer annahm.

Das er sprachlos war, wäre untertrieben und so sah er wieder zu Lilly, zog sie an sich und küsste sie verlangend. „Hmm… du weist ich will nur dich…“, hauchte er gegen ihre Lippen und sah ihr tief in die Augen. Ein sanftes Lächeln lag auf ihren und sie erkannte den kurzen roten Schimmer der aufbegehrte in seinen Augen. „Ja… das weiß ich… aber ich weiß, wie sehr du es liebst jemand gegen seinen Willen… zu quälen.“, hauchte sie lüstern gegen seine Lippen und drängte sich gegen ihn. Sie kannte ihn so gut, ging es Brian durch den Kopf und er lächelte sie bewusst und liebevoll an. „Danke.“, meinte er nur leise und hörte wie die Frau im Bett sich rührte. „Geschenke.“, lachte er leise und zog seine Geliebte mit sich ins Bett.
 
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