[Biete] Fallen

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Fallen

Kapitel eins - Gier


"Nhi, wach auf."
Von weiter Ferne nahm Nhi die Stimme ihres Vaters war und versuchte aus ihrer Bewusstlosigkeit hervorzutauchen, was ihr anfänglich jedoch nicht gelang, sondern erst dann, als sie spürte wie man ihr sachte ins Gesicht schlug. Sie blinzelte und nahm unklar die Umrisse von Malthes wahr. Es war dunkel. Was war bloß passiert? Sie wusste es nicht genau. Nein, stopp, dass stimmte nicht. Sie waren in der Hölle gewesen und... und... „Wo ist Sirius?", brachte sie zittrig über die Lippen. "Geht es ihm gut?"

Malthes schüttelte den Kopf. „Wir sind alleine. Aber ich bin mir sicher, dass es ihm gut geht."
Malthes versuchte sich aufzurichten, dabei sah Nhi, dass er verletzt und erschöpft war. „Dad, geht es dir gut?" Sie stand auf und ignorierte dabei ihre eigene Müdigkeit und ihre eigenen Schmerzen. „Es geht schon. Ich befürchte nur, dass ich nicht mehr die Kraft habe, meine Flügel zu entfalten."

Nhi sah sich in dem schummrigen Licht etwas um. Sie befanden sich in einer Höhle und es war etwas frisch. Als sie an den Höhlenausgang trat, erkannte sie, dass sie sich an einem See im Gebirge befanden. Die aufgehende Sonne glänzte auf der Wasseroberfläche.
„Ich schätze, dann müssen wir wohl wie ganz normale Menschen reisen", murmelte sie.
„Lass uns gehen, bevor die Sonne ganz aufgegangen ist, Nhi. Es ist nicht gut, wenn uns hier jemand entdeckt."

Nhi nickte und folgte ihrem Vater den steinigen Pfad zum See hinunter. Der Abstieg war Kräfte zerrend, dabei hatten sie beide ohnehin keine Kraft mehr. Als sie nach etwa einer halben Stunde den See erreichten, lies sich Malthes erschöpft an einen Baum sinken.
Nhi blickte sich um und entdeckte einen alten, liegen gelassenen Eimer in der Nähe.
"Ich gehe und hole uns etwas Wasser, damit wir unsere Wunden sauber machen können", schlug sie vor. Malthes nickte lediglich müde. Er war ausgelaugter als Nhi. Es versetzte ihr einen Stich, ihn so kraftlos zu sehen. So hatte sie ihn noch nie gesehen.

Nhi nahm sich den Eimer und machte sich auf den Weg zum Wasser. Von Fernem hörte sie einige Jugendliche rumgröhlen, nahm sie aber erst bewusst wahr, als sie die Jugendlichen am Wasser sah. Ausgerechnet an der Stelle, die Nhi angepeilt hatte, weil sie die nächste war. Eigentlich hatte sie unentdeckt bleiben wollen, aber bevor sie sich verstecken konnte, hatte einer der Jungs sie schon gesehen und kam auf sie zu.

"Na, wen haben wir denn da?", fragte er mit einem schmierigen Lächeln im Gesicht und stellte sich vor Nhi. Nhi versuchte sich an ihm vorbei zu drängen, doch daraufhin packte er sie schmerzhaft am Handgelenk.

"Au. Lass das, du Idiot!", fauchte sie. "Na, na, was ist, dass denn für ein Ton?" Einer der anderen Jugendlichen hatte sich von hinten angeschlichen und grabschte nach ihren Brüsten. Wütend versuchte sie sich loszureißen, scheiterte jedoch kläglich.

"Hört auf mit dem Scheiß!", schrie sie panisch, als der Angreifer von hinten unter ihr Hemd ging. "Na mal sehen, was wir da haben." Der erste Angreifer beugte sich nach ihr und Nhi konnte seinen fauligen Atem riechen. Das war doch nicht normal. Nhi war nicht so sehr erschöpft, dass sie sich nicht gegen einen menschlichen Jungen hätte wehren können.

Das konnte nur eines bedeuten..."Nhi? Was ist los?" Ihr Vater! Angst durchzuckte Nhi. In seinem jetzigen Zustand wäre auch er ihren Angreifern unterlegen!

"Dad, pass auf!", schrie sie. Doch es war bereits zu spät. Als ihr Vater aus dem Schatten heraus trat, hatte sich bereits ein dritter Angreifer von hinten an ihn herangeschlichen und ihn sich gepackt. Mit Panik sah Nhi die Klinge an der Kehle ihres Vaters.
"Gehört der alte Sack etwa zu dir?", grunzte der erste.
"Lasst ihn los, ihr Schweine!", schrie Nhi und verließ ihre menschliche Gestalt, konnte sie aber nicht halten, als der erste Angreifer ihr hart ins Gesicht schlug.
"Na, wer hätte das gedacht, dass wir hier ne kleine Dämonin haben?", lachte der zweite und fing an, an ihren Klamotten zu reißen. Verzweiflung durchdrang Nhi. Sie hatte überhaupt keine Chance...

Von Weitem her hörte man ein lustvolles Stöhnen. Vier Gestalten standen vor einem jungen Mädchen, man hatte ihr die Kleidung vom Leib gerissen, so dass sie in Unterwäsche vor ihren Peinigern stand. An einem Baum war ein Mann gefesselt worden, der dem Mädchen mit Tränen in den Augen in ihr Gesicht sah. Sie sah ihm ebenfalls in die Augen und bekam einen kräftigen Tritt gegen ihren hübschen Kopf.
„Na los du Schlampe, wenn du nicht tust, was wir dir sagen, bringen wir erst ihn, dann dich um, verstanden?“

Das Mädchen zitterte am ganzen Körper und musste sich erstmal von dem Tritt erholen, Blut lief ihre Stirn herunter und tropfte auf das weiche Gras. Sie nahm erneut den Schaft in die Hand und begann mit ihrer Zunge diesen zu umspielen, der gefesselte Mann stöhnte auf, versuchte es aber zu unterdrücken. Erneut sammelten sich Tränen in ihren Augen, weinend begann Nhi wieder damit die Eichel ihres Vaters zu umspielen, saugte kräftig daran und hielt sich an den Hüften ihres Vaters fest, dieser stöhnte erneut auf und konnte den Orgasmus nicht länger zurückhalten. Malthes spritzte auf das Gesicht seiner Tochter ab, sie sahen sich beide beschämt an. Ein dumpfer Schlag war zu vernehmen und Malthes Kopf sackte seitlich weg. Einer der Peiniger hatte ihn mit einem Ast eins übergebraten. Blut tropfte an seinem Hinterkopf herunter. Nhi spuckte das Sperma aus und hielt sich dabei die Hand vor dem Mund.

Ihre Peiniger lachten diabolisch, als sie das Szenario sahen, was sich vor ihnen bot und es erregte sie. Einer der Gestalten zog das Mädchen hoch, sie war gut drei Köpfe kleiner und hielt sie an den Handgelenken fest, so dass sie sich nicht wehren konnte. Die zwei anderen Gestalten nahmen sich ein Seil. Sie begannen damit Nhis Arme, sowie Beine an einen Baumstamm zu fesseln. Das Mädchen schrie panisch auf, versuchte ihre Peiniger zu beißen, doch durch ihren geschwächten Körper fehlte ihr die nötige Kraft. Sie sah schluchzend zu Boden. Eine Faust flog auf Nhi zu und schlug ihr mitten ins Gesicht. Sie sackte mit dem Kopf seitlich weg und fing aus der Lippe an zu bluten, „Sei still du Schlampe. Du Perversion eines niederen, unreinen Geschöpfes hast es nicht verdient, dass man dich sorgsam behandelt.“ Die anderen drei Gestalten lachten Nhi aus. Der Mann, der Nhi gerade geschlagen hatte, packte unsanft ihr hübsches Gesicht und strich ihr mit seinen Fingern über die Wangen, zog sie zu sich heran und drückte dem Mädchen einen Kuss auf. Er öffnete leicht ihren Mund, so dass seine Zunge Zugang zu der ihren fand und umspielte diese in einem wilden Spiel. Nhi versuchte sich zu wehren, hatte aber keine Chance. Sie roch den rauen Atem ihres Peinigers, der sie gerade küsste. Nhi schüttelte ihren Kopf hin und her, Tränen flossen ihre Wangen herunter. So erniedrigt hatte sie sich noch nie in ihrem Leben gefühlt. Die drei übrigen Gestalten zogen langsam ihre Hosen und Unterhosen aus, schritten auf das Mädchen zu und hatten ein dreckiges Grinsen im Gesicht. Nhis Peiniger löste den Kuss, Speichel klebte an ihren Zungen und seine Hände wanderten langsam ihren durchtrainierten Körper hinunter, bis sie seinem Ziel, ihren wohlgeformten Brüsten, näher kamen. Nhi biss sich auf die Unterlippe, als sie die Finger an ihrem Busen spürte, die diesen durchkneteten.

„Das gefällt dir wohl, was, du kleine Schlampe?“, entgegnete ihr Peiniger ihr, doch Nhi schüttelte wild den Kopf.
„Bitte ich, ich bin noch eine Jungfrau!“, flehte sie, obwohl sie kaum Hoffnung hegte, dass das wirklich etwas bringen würde. "Tut mir das nicht an, ich flehe euch an!“
Der Mann vor ihr lachte. „Umso besser, junge Mädchen in deinem Alter können nie früh genug mit Sex anfangen! Bereit oder nicht, ich komme jetzt!“ er riss ihr das Höschen von ihrem Leib und wollte gerade sein erregtes Glied in Nhis Lustgrotte einführen.
Nhi schrie laut auf, als sie sah, wie sie kurz davor stand, von diesem widerlichem Typen entjungfert zu werden. Sie schloss ihre Augen und wartete auf den kommenden Schmerz. Nichts geschah. Nhi öffnete vorsichtig die Augen und erblickte ihren Peiniger, der zu Boden sackte. Erschrocken sah sie auf und erblickte eine weitere Gestalt.
Nhis übrige Peiniger drehten sich überrascht zu dem Fremden um, der ihr Späßchen unterbrochen hatte.

„Hey, wer bist du und warum mischt du dich hier ein. Das geht dich nichts an, du Zwerg!“. Der Junge hatte rotbraunes Haar, hatte einen durchtrainierten Körper und trug einen schwarzen Ledermantel. Er sah die drei Männer an und lächelte kühl.
„Ich habe keine Ahnung wer dieses Mädchen ist, aber was ihr dort mit ihr veranstaltet, kann ich nicht gutheißen.“

Die Männer lachten den jungen Mann aus, „Nicht gutheißen?!“ brüllten sie ihn an. „Was glaubst du, wer du bist?! Verpiss dich du Wurm oder stirb!“.
Nhi sah verstört in das Gesicht ihres Retters, sie konnte kaum glauben, wer da vor ihr stand und brach erneut in Tränen aus.
„Warum bist du Idiot nicht schon früher aufgetaucht und hast mir geholfen!“ Sie biss sich auf die Lippe „Sirius du dämlicher Trottel!“

Die drei Männer stürmmten mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit auf Sirius zu. Der erste schlug mit seinen Fäusten nach ihn, doch er wich dem Angriff geschickt aus indem er sich seitlich abrollte und in einem eleganten Seitwärtskick seinem Angreifer die Beine wegzog, woraufhin dieser nach hinten wegkippte und unsanft auf den Hinterkopf landete. Die anderen beiden Gestalten wurden noch wütender und lenkten ihre Energie in diesen Angriff. Sie liefen auf Sirius zu, dieser blieb gelassen stehen, drehte sich zwei Schritte zur Seite und hielt die Arme der beiden mit seinen Fingern fest. Seine Gegner schauten überrascht auf, sie schrieen vor Schmerz auf, so fest drückte Sirius zu. Kurz darauf hörte man das Knacken der Knochen, die beiden Männer fielen auf die Knie und krümmten sich vor Schmerz. Sirius hatte ihnen die Arme gebrochen und hockte sich so hin, dass sie sich Angesicht zu Angesicht sehen konnten. Seine Augen blitzten gelblich auf.

„Ich werde euch Schmerz bringen, so wie ihr dem Mädchen Schmerz gebracht habt!“ Zorn klang in seiner Stimme. Sirius holte mit seinen Händen aus und wollte diese gerade in den Hals seiner Opfer rammen, als Nhi laut aufschrie, sah er verblüfft in die Augen des Mädchens. „Wenn du sie umbringst, bist du nicht besser als sie! Vor allem du müsstest doch wissen, was es heißt, jemanden zu verlieren! Bitte, auch wenn sie schreckliches getan haben, lass sie am Leben!“

Die Männer sahen verwirrt zu Nhi auf. „ Ausgerechnet du nimmst uns in Schutz?! Miese Schlampe!“ Kurz darauf war ein Schmerzensschrei zu vernehmen. Sirius hatte dem Mann mit voller Kraft ins Gesicht getreten und ihm den Kiefer gebrochen. Er hob diesen hoch und sah tief in seine Augen. „Nimm deine Freunde und verschwinde. Wenn ihr mir noch mal über den Weg lauft, werde ich euch töten.“ Nhis Peiniger nahmen ihren bewusstlosen Kollegen und liefen so schnell, wie sie ihre Beine tragen konnten, weg. Sie warfen noch einmal einen letzten Blick auf Sirius, der wie angewurzelt stehen blieb.

Sirius sah zu der verwundeten Nhi und schritt auf diese zu, als er den Baumstamm erreicht hatte, stemmte er seine beiden Arme gegen den Stamm und rückte mit seinem Gesicht an ihres heran.
„Wer bist du?! Und wer soll Sirius sein?“
Nhi starrte ungläubig in das Gesicht ihres Retters. Tausend Gedanken schwirrten durch ihren Kopf. Erst dachte sie an einen Scherz, doch dann erkannte sie den vollen Ernst in seinen Augen. Er scherzte eindeutig nicht.
Sie fing an zu stottern: „A-a.. aber wieso hast du mich vergessen? Ich bin es Nhi! Wir haben zusammen trainiert, du bist Sirius, der Nephelim... der Auserwählte! Du musst dich doch erinnern!"
Sirius sah eiskalt in ihre Augen und seufzte auf ihren Kommentar. „Nephelim? Noch nie
davon gehört. Was soll das überhaupt sein?“

Nhi war fassungslos, sie konnte nicht glauben was ihr Gegenüber ihr da erzählte. Sie versuchte sich krampfhaft von den Fesseln zu befreien und sah Sirius an. „Würdest du mich bitte losmachen, dann kann ich dir alles erzählen, wer du bist, was du bist und...“ Sie konnte diesen Satz nicht einmal zu Ende sprechen, sie spürte nur noch seine Lippen auf die ihre gepresst, wurde rot im Gesicht und stöhnte dabei auf. Sirius hielt den Kuss lange aufrecht, er drückte Nhi seine Zunge entgegen und umspielte ihre Zunge mit der seinen.

Was sollte das plötzlich? Hatte er sich mit ihr vielleicht doch einen bösen Scherz erlaubt und wusste ganz genau, wer sie war? Nein... nein, da war dieser Blick gewesen der jeglichen Gedanken an einen Scherz verbat. Aber wie hatte er sie vergessen können? Nhi kamen die Tränen und Sirius hörte auf sie zu küssen.
„Tut mir leid. Hast du Schmerzen?", fragte er.

Nhi schüttelte schnell den Kopf. Sie warf einen Blick auf ihren Vater, der ohnmächtig am Baum lehnte, bevor sie antwortete. „Nein... aber... aber wie kannst du mich nur vergessen... Sirius... Sirius, ich liebe dich...", keuchte sie und sie durchströmte fast Erleichterung, als Sirius wieder seine Lippen auf die ihre drückte. Dieses Mal öffnete sie bereitwillig ihre Lippen.
Als er sie sanft nach hinten drückte und sich auf sie legte und seine hand versehentlich ihre Brust streifte, durchzuckte sie eine nie geahnte Erregung.
"Sirius... ich denke... wenn du es bist, ist es in Ordnung", hauchte sie ihm ins Ohr. "Dir unterwerfe ich mich gerne..."

Nachts hatte sie sich oft vorgestellt, wie es wäre, sich Sirius Willen zu beugen, das zu tun, was er von ihr verlangte, egal ob es sie erniedrigte oder nicht und der Gedanke hatte sie manchmal so erregt, dass sie sich mit dieser Vorstellung bis zum Höhepunkt streichelte. So oft hatte sie sich gefragt, wie es wohl wäre, Sirius' Untergebene zu sein, nur dafür da, ihm Lust zu verschaffen. So oft waren ihre Hände dieser Erregung nicht genug nachgekommen und sie musste auf andere Mittel zurückgreifen, um sich vorzeitige Befriedigung zu verschaffen. Aber nie hatte sie erwartet, dass diese Vorstellung eines Tages in Erfüllung gehen könnte, genauso wenig, wie, dass die Realität sie noch viel mehr erregen würde, als in ihrer Vorstellung. Sie spürte wie es zwischen ihren Beinen angenehm feucht wurde und sich ihre Brustwarzen erregt aufstellen.
"Bitte nimm mich. Ich gehöre allein dir, Sirius. Wenn du willst, bist du mein Meister." Sie wartete gespannt, aber auch ein wenig ängstlich, Sirius' Antwort und Reaktion ab.

Ein kaltes Lächeln spiegelte sich auf seinen Lippen wider, er sah den flehenden Blick vor sich, woraufhin sich sein Glied in seiner Hose aufrichtete und man sehr gut die Beule erkennen konnte. Nhi schaute Sirius mit flehenden Augen an, seine Hand begann leicht ihren Hals zu streicheln ehe sie auf Wanderschaft ging, zwischen ihren Brüsten fuhr und an der letzten Station, ihrer Intimzone stoppte. Vorsichtig ließ er zwei Finger über ihren Venushügel gleiten, der wunderbar weich war und schob die Finger in einer sanften Bewegung in sie hinein.

Nhi spürte ein leichtes Zucken, das durch ihren Körper fuhr, als sie die Finger in sich spürte, biss sie sich leicht auf die Unterlippe und stöhnte laut auf. Sie genoss jeden Zentimeter in ihr und begann ihren Körper leicht zu räkeln. „Bitte hör nicht auf, mach weiter“ hauchte sie ihm entgegen, was er grinsend erwiderte und die Finger tiefer hinein schob. Er spürte den feucht werdenden Muskel und wie sich langsam die erste Feuchtigkeit an seiner Fingerkuppe bildete. Langsam schob er die Finger vor und zurück damit sich Nhi an das Gefühl gewöhnen konnte. Nhi atmete etwas schneller, drückte ihre Hüfte ihm entgegen und wurde fast wahnsinnig. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass das Gefühl der Erregung in der Realität so schön war.

Sirius schob seine Finger schneller in sie, seine Bewegungen wurden fließender, er spürte es in ihrem Inneren pulsieren, wie sich die Muskeln zusammenzogen und der Saft aus ihr herauslief, die Schenkel entlang floss.
Während seine Finger sich weiter in Nhi schoben, fing Sirius an ihre Brust zu küssen, umspielte ihren steifen Nippel sanft mit der Zunge, was sie leicht keuchen ließ. Er biss sanft in den aufgerichteten Nippel hinein, fühlte ihr Erbeben, wie sie sich vor ihm wand und wimmerte. Nhi erschrak leicht als Sirius in den Nippel biss, die Zuckungen in sie wurden jede Minute stärker, sie drückte ihr Becken leicht durch, bäumte sich auf, ehe sie einen spitzen Schrei ausstieß und keuchend den Kopf hängen ließ.

Nhi atmete schwer, sie schaute Sirius erschöpft an, der weiterhin ihren Nippel mit seiner Zunge umgarnte. Seine Finger hatte er während ihres Orgasmus herausgezogen und auf ihren Hintern gelegt, zufrieden schaute er sie von untern herab an, kam mit seinem Körper hoch, küsste sie erneut innig, dabei die Augen schließend. Nhi erwiderte dankend seinen Kuss, öffnete sogar bereitwillig ihre Lippen, damit seine Zunge die ihre umspielen konnte. Erst als Sirius wieder richtig durchatmen wollte, löste er sich von ihren Lippen, enttäuscht darüber, dass er den Kuss nicht lange aufrecht hielt, öffnete sie ihre Augen und sah das hämische Grinsen was nichts Gutes verhieß.

Nhi hörte wie Sirius ihre Fesseln von dem Baumstamm löste, sie jedoch nicht davon befreien wollte. Immer noch schwer atmend, sah sieh in an. Sirius legte ihren wunderschönen, nackten Körper rücklings auf das weiche Gras, hielt dabei ihren Kopf fest und sah ihr in die Augen. Nhi konnte kaum gucken, so flink hatte er sich von seinen Klamotten befreit und stand ihr nun nackt gegenüber, was ihr erneut die Röte ins Gesicht trieb.

„Bist du bereit?“, fragte er sie, woraufhin Nhi sehnsüchtig nickte. Sirius legte sich auf ihren Körper, schob ihre Beine ein wenig auseinander um so einen besseren Zugang zu bekommen, sein steifes Glied mit einer Hand haltend, platzierte er genau vor ihren Eingang. Nhi spürte die Eichel an ihrer Scheide und ihr überkam ein leichtes Schaudern, sie hielt sich ein wenig krampfhaft an seinem Nacken fest als sie spürte, wie sein Penis in ihre Vagina drang.
Nhi schrie erstickt auf, als sie spürte wie das Glied in sie glitt und etwas in ihr riss, was ihr gar nicht das Glücksgefühl bereitete, was sie zuvor vernahm. Sirius schob langsam sein Glied in sie. Als er ihren erstickten Schrei hörte, stoppte er kurz und sah sie an, „hab ich dich verletzt?“, fragte er Nhi, nahm ihr dabei die Haare, die ihre Stirn herunter fielen, weg. „Nein- nein“ entgegnete sie ihm mit leicht feuchten Augen und keuchte auf, als sie spürte wie er sein Glied weiter in sie schob. „Bitte, weiter“ entgegnete sie ihm, woraufhin er begann sein Becken zu heben. Es war ein herrliches Gefühl das sein Penis von allen Seiten stimuliert wurde, er fing an sich leicht in Nhi zu bewegen, erst langsam, dann immer schneller, bis er seinen Rhythmus fand und sie sich anpasste.

Sie drückte ihm ihr Becken entgegen, das Gefühl der Enge wurde jede Sekunde intensiver und Nhi war überrascht, als sie die Stöhngeräusche von Sirius wahrnahm. Nhi überkam das intensive Gefühl, ihr Körper bäumte sich noch einmal auf, den Rücken durchgestreckt, stieß sie einen lustvollen Schrei aus, was ihren Unterkörper beben ließ. Sirius zuckte leicht zusammen, als er spürte wie sein Glied zu pulsieren begann, er stöhnte laut ihren Namen, krallte sich leicht an Nhi fest, als er den Samen in sie ergoss. „Nhi…“ begann er plötzlich und schaute erschöpft in das erleichterte Gesicht, drückte ihr einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen, welchen sie erwiderte.

Langsam begann Sirius sich aus Nhi zurückzuziehen, legte sich neben sie in das weiche Gras und streichelte mit der freien Hand ihren Bauch. Nhi zuckte zusammen als sein Samen in sie floss, sie fühlte wie sich die Lusttropfen mit den ihren vermischten und aus ihren Beinen auf den Boden flossen. Als er ihren Namen keuchte, drehte sie sich erschöpft zu ihm um, legte die Arme um seinen Nacken und drückte seinen Kopf auf ihren Busen. Vollkommen ausgelaugt schloss Nhi ihre Augen und war glücklich einfach seine Nähe zu fühlen. Sirius legte seine Arme auf ihren Hintern, drückte seinen Kopf auf ihren Busen und küsste ihren Hals.

Nhi sah auf ihn herab, lächelte leicht, „ich habe mich so danach gesehnt…“ flüsterte sie, ehe sie ihre Augen schloss und in das Land der Träume wanderte.
Sirius sah noch einmal auf Nhi und küsste ihre Nasenspitze ehe er bemerkte, dass sie bereits eingeschlafen war, die Hände immer noch auf ihren Pobacken ruhend, schloss er ebenfalls seine Augen und wanderte glücklich in das Reich der Träume.

Beide schliefen tief und fest in den Armen, als plötzlich ein Rascheln sich durch die Büsche zog und ihn aufschrecken ließ. Sirius öffnete seine Augen, entglitt sanft ihrer Umarmung und näherte sich der Quelle des Geräusches. Überraschend fand er in der Nähe eine Gestalt, die zusammengekauert, nackt auf dem Boden lag und fest schlief. Sirius konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und rüttelte leicht an der Schulter der jungen Dame.

Lilu keuchte als sie ihre Augen öffnete und schloss diese dann doch gleich wieder. Ihr schlug sofort das helle Licht der Sonne entgegen. Sie versuchte sich auf zu richten und merkte, dass sie noch ziemlich schwach war. Sie überlegte was passiert war, doch sie konnte sich nicht mehr erinnern.

Sie schüttelte leicht den Kopf und blieb noch eine Weile liegen, um sich zu erholen. Ihre Heilungskräfte begannen auch sofort zu wirken, um ihren Körper wieder mit Energie zu füllen. Doch als sie den Lärm vernahm, erhob sich Lilu und ging diesem nach. Sie fand bald die Quelle des ganzen. >Das ist doch der Dämon oder nicht?.... Oh Gott was machen die denn da? <
Sie wollte eingreifen aber es war schon zu spät, denn kurz darauf kam Sirius und fegte die Männer weg und ließ sie ziemlich schnell davon laufen. Lilu selber verhielt sich so ruhig wie möglich, denn diesem Auserwählten wollte sie nicht über den Weg laufen, wer wusste schon was dann geschehen würde? Doch wünschte sie sich kurz darauf schon, dass sie doch abgehauen wäre.

Siruis und Nhi veranstalteten da eine kleine Show vor ihren Augen und Lilu konnte den Blick nicht mehr abwenden. Sie keuchte überrascht, versuchte in ihren Erinnerungen zu finden, was das war. Aber sie konnte das Szenario was sich vor ihr abspielte nicht einordnen. So blieb sie hinter den Büschen versteckt, sah weiter zu. Es interessierte sie und sie war eh schon viel zu neugierig für einen Engel. Lilu bekam immer größere Augen, je weiter die beiden gingen. Irgendwann wurde sie von einer Welle erfasst und landete auf ihrem Hintern. Sie griff sich an die Brust und fühlte ihr Herz rasen sowie eine ungewöhnliche die durch ihren Körper ging.

Sie spürte ein Kribbeln zwischen den Beinen. Lilu verwandelte sich zurück in einen Menschen und hoffte, dass es jetzt besser wäre, aber sie hatte sich getäuscht, erstens wurde es schlimmer und zweitens bekam sie erneut die Gefühle der anderen beiden mit. Sie keuchte erstickt auf, griff sich zwischen die Beine wo es ziemlich heiß geworden war.

Naomy konnte nun deutlich die Feuchtigkeit wahrnehmen, die an ihrem Slip war. Als sie darüber streichelte, keuchte sie nur wieder. Sie warf einen Blick zu den beiden anderen, konnte nicht verstehen was mit ihr geschah, sie atmete etwas schwer und schüttelte den Kopf.

Sie wollte doch Gefühle kennen lernen und das würde sie jetzt wahrscheinlich am besten können. Sera war nicht da und sie konnte sich endlich mal gehen lassen.
Ein Blick auf den Boden versteckte ihre leicht glasigen Augen. Sie begann sich weiter zu streichen und gab sich einfach ihren Instinkten nach. Ihre zweite Hand legte sich auf ihre Brust und massierte diese. Sie wollte wissen was sich da so gut anfühlte. Naomy bekam rote Wangen und ihre Lippen öffneten sich leicht, als sie ihren Kopf in den Nacken legte. Immer wieder bekam sie die Wellen der Erregung der anderen beiden mit.

Sie zog sich ihr Kleid über den Kopf, um endlich mehr von ihrer Haut zu spüren. Sie streichelte über den BH und zog auch diesen aus. Sie hatte längst bemerkt, dass sie dort am empfindlichsten war. Sie begann diese mit beiden Händen zu massieren und gab sich einfach ihrer Lust hin. Sie gab ein wirklich schönes Bild ab. Sie kniete halb nackt auf dem Boden, zwischen den Büschen. Ihre Brüste lagen frei und wippten leicht, als sie sich mit einer Hand nach hinten abstützte. Die Zweite legte sich zwischen ihre Beine auf die Schamlippen und strich dort darüber. Immer wieder fuhr sie mit den Fingern und den Fingernägeln darüber und spürte, dass sie feuchter und auch geiler wurde. Sie schlüpfte mit der Hand unter ihr Höschen, strich ihren Venushügel entlang und fand ihr Lustzentrum.

Naomy begann mit zwei Fingern durch ihre Spalte zu fahren, benetzte diese mit ihrem Saft und ertastete sich selber, das kleine Loch wo sie ihre Finger leicht rein schob, sich aber nicht weiter traute und dann nach oben wo sie schnell ihren Kitzler fand und leise aufstöhnte und sich dafür sofort Ohrfeigen könnte, denn sie sollte nicht auf sich aufmerksam machen.

Jedoch waren diese Gedanken sehr schnell wieder weg. Denn ihre Lust übermannte sie sofort wieder. Naomy begann sich weiter zu streicheln, hatte aber nicht wirklich Bewegungsfreiheit unter ihrem Slip. Sie setzte sich ganz auf den Boden, zog sich ihr Höschen aus und warf es achtlos zur Seite. Namoy spürte den Wind zwischen ihren Beinen und erzitterte leicht, denn selbst dies erregte sie. Sie fuhr mit beiden Händen zwischen ihren Beinen.
Die Eine hielt ihre Schamlippen offen und die andere spielte mit den Fingern an ihrem Kitzler und sie begann sich leicht zu winden. Naomys Atem beschleunigte sich etwas und ihre Augen hatten sich genießend geschlossen. Sie wollte mehr und so wurden ihre Finger automatisch schneller. Ihr Körper und ihre Instinkte hatten die Kontrolle übernommen. Sie hörte wie aus der Ferne lautes Stöhnen zu ihr drang und gab sich ihrer Lust und der, der anderen beiden hin. Ihr Becken zuckte hoch, ein kleines Feuerwerk begann vor ihren Augen und sie kam laut stöhnend, welches sich mit dem der anderen beiden mischte. Naomy sackte auf den Boden als die letzten Wellen des Höhepunktes abgeklungen waren.

Naomy öffnete ihre Augen und sah in den Himmel. Sie spürte ihren Körper fast schon überdeutlich. Sie konnte auch jetzt noch nicht verstehen was mit ihr geschehen war, aber eine seltsame Erschöpfung kam über sie und so schloss Naomy die Augen. Ziemlich schnell schlief das Mädchen ein und rollte sich leicht auf die Seite, sie schlummerte friedlich vor sich hin, denn ihr Körper musste sich immer noch von der kleinen Strapaze erholen und so bekam sie gar nicht mit wie sich eine Gestalt ihr näherte und leicht auf ihre Schulter tippte.

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Kapitel zwei - Begierde


Naomy sah eine verschwommene Gestalt, ein kühler Wind strich ihr über den Körper, woraufhin sich ihre Muskeln zusammen zogen und sie leicht fröstelte.

Als die Sicht klarer, schärfer wurde, erkannte sie einen jungen Mann mit rotbraunem Harr. Erst konnte sie diesen nicht einordnen, doch dann machte es Klick in ihrem Kopf und ihr fiel die Szenerie vor dem Baum ein.

Naomy schreckte kurz auf, rutschte in dem weichen Gras zurück und krachte gegen einen kleinen Felsen, woraufhin sie sich den Schädel hielt. Moment mal, sie hielt sich vor Schmerz den Schädel? Das war doch unmöglich, sie konnte nicht fühlen und doch, pochte es an der Stelle, an der der Abdruck des Felsens auf ihrer Haut war.

Die Gestalt lief zu dem Mädchen, bot ihr die Hand an und lächelte sie kühl an, was sie mit eher verschüchtert lächeln erwiderte und zupackte.

„Alles in Ordnung bei dir?“, ein kurzes Nicken signalisierte ihr Wohlbefinden. Immer noch verschüchtert sah sie auf die vor ihr stehende Gestalt, die sie musterte. Naomy bekam kurz einen Schock, als sie mitbekam, dass ihr Gegenüber genauso nackt war, wie sie selbst.

Ein leiser Seufzer hallte über ihre Lippen. Die beiden hörten ein leises Rascheln, was Naomy dazu brachte erneut aufzuschrecken und sich an Sirius klammerte. Was ist denn nur los mit mir, wieso kann ich solche Dinge empfinden, was soll das ganze, das ist mir nicht geheuer! Seit der letzten Begegnung mit Sirius konnte Naomy kurzzeitig Empfindungen spüren, was für einen Engel, wie sie es einer ist, eigentlich unmöglich war. Lag es daran, dass er auserwählt wurde? Oder war sie bereits im Inbegriff des Fallens?

Sie wusste es nicht, die Fragen überschlugen sich in ihrem Kopf, woraufhin sie ihre Hände in ihr Gesicht vergrub und leicht zu zittern anfing.

Sirius wusste nicht, was er in diesem Moment tun sollte. Da das Mädchen nicht auf sein Zurufen reagierte und zu zittern anfing, legte er ihr einfach einen Arm um die Schulter und drückte sie leicht an sich, um mit ihr gemeinsam zum Schlafplatz zurückzugehen.

Er sah Naomy immer wieder an, strich ihr leicht über die Schulter, um sie zu beruhigen, doch sie schien die Geste nicht einmal zu bemerken. Als die beiden an der Schlafstelle ankamen, setzten sie sich und Sirius steckte das Mädchen in einen Mantel.

Er selbst setzte sich neben Nhi, die friedlich im Schein des Mondlichts schlief und in einem Schlafsack eingemurmelt war. Sirius beugte sich kurz über diese und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn, liebkoste das orange Haar mit einer Hand, woraufhin sie sich mit dem Kopf zu ihm drehte.

Sirius erhob sich, zog sich seine Unterwäsche über und sammelte erst Mal Feuerholz, entzündete dieses damit die kleine Gruppe es wenigstens warm hatte. Malthes war immer noch im Reich der Bewusstlosigkeit, wurde jedoch von den Ketten befreit und in den Schlafsack gepackt, den sie bei sich hatten.

Nachdem das Feuer entzündet war, hörte man das Knacken der Flammen, wie die Hitze langsam aufstieg und die Haut langsam wärmte.

Naomy, ihre Welt war auf den Kopf gestellt, sie verstand die Logik des großen Plans nicht mehr, dieser wies Fehler auf, warum halfen die Nephilim ihren Feinden, wenn sie doch einer wahr. Sie verstand es nicht, was das ganze zu bedeuten hatte und rammte vor Wut ihre Faust in den Boden.

Als die Faust auf den harten Boden schlug, zuckte ihr rechtes Auge kurzzeitig zusammen, sie verzog leicht den Mundwinkel nach unten, öffnete kurz die Lippen. Ein kurzes Zucken durchfuhr ihren Körper, der sie beinahe paralysieren ließ. Kurz darauf pochte ihre Hand und sie sah sie sich genauer an, öffnete und schloss diese. Das unzählige Male.

Sirius sah Naomy bei dem seltsamen Treiben zu und musste leicht Schmunzeln. Er räusperte sich kurz, woraufhin sein Gegenüber zusammenzuckte.

„Wie lange willst du noch da rum sitzen und auf deine Hand starren?“. Keine Reaktion. Sirius seufzte leicht und lehnte sich gegen den Baum an, der hinter seinem Rücken stand, ehe er weiter sprach. „Willst du mir nicht erzählen, warum ich dich splitterfasernackt gefunden habe, während Nhi und ich Sex hatten?“.

„Was ist Sex?“. Sirius sah das Mädchen mit geweiteten Augen an und glaubte, sich verhört zu haben. „Du weißt nicht was Sex ist, ist das dein Ernst?“. Naomy sah betrübt in das Feuer, hielt immer noch ihre Hand in der Luft.

Es vergingen einige Minuten, ehe sie ihm eine Antwort schenkte, „nein, das weiß ich nicht. Woher denn auch?“. „Schließlich bin ich ein Engel und an solch derartiger Sünde nicht interessiert, wir sind reine Wesen, die fehlerlos si-“. Sie konnte ihren Satz nicht mal beenden, als sie ein Lachen von Sirius hörte, der sich eine Träne aus dem Auge wischte. „Entschuldige aber das nehme ich dir nicht ab!“.

Naomy sah ihn giftig an, doch er ließ ihr nicht mal die Zeit zu antworten und fuhr fort. „Wenn du wirklich kein Interesse hättest, wir kommt es dann, dass du uns zuschaust, während wir den Liebesakt vollziehen und dich dabei selbst befriedigst?“. „Ein wenig komisch oder?“.

Sie wusste im ersten Moment nicht, wie sie darauf reagieren sollte, rümpfte die Nase und griff mit einer Hand nach ihrem Arm, welchen sich Naomy krampfhaft festhielt. „Und genau deswegen werdet ihr in der Hölle schmoren!“ fauchte sie ihn an, biss sich dabei leicht auf die Unterlippe, wütend starrte sie in das Feuer und sah den Flammen bei ihren Lichterspielen zu.

„Es ist keine Sünde, wenn man seinen Bedürfnissen Ausdruck verleiht, verstehen wirst du das wahrscheinlich nie“. „Du kannst gern meinen Schlafsack benutzen, wenn du möchtest oder du gehst, mir ist es gleich“. Sirius wünschte Naomy noch eine gute Nacht, ehe er sich zu Nhi gesellte und sich bei ihr ankuschelte, was sie mit einem leichten Lächeln auf ihren Lippen erwiderte.

Naomy wollte etwas erwidern, hielt sich dann doch zurück und starrte weiter in die Flammen. Ehe sie sich versah, fielen ihre Augenlieder zu und das Mädchen versank in einen tiefen Schlaf.


Stille. Nichts als Stille war zu vernehmen, als plötzlich etwas einschlug, die leichten Vibrationen wurden stärker und ließen Naomy wach werden. Sie rieb sich den Schädel und sah sich benommen um. Vor wenigen Minuten befand sie sich noch vor einem Feuer, wo also war sie denn jetzt?

Das einzige was sie sah, waren die unzähligen Wassermassen um sie herum, die spiegelklar gen Himmel standen. Die Sonne schien auf das Mädchen herab, welches ihre gewohnte Kleidung anhatte, sehr zu ihrer Verwunderung.

Was soll das hier? Wo bin ich? Wurde ich an einen anderen Ort gebracht? Bin ich im Himmel? Während das Mädchen weiter nachdachte, setzte sie unbewusst einen Schritt nach dem anderen, ehe sie es realisierte, hatte sie einige Kilometer hinter sich.

Naomy war doch sonst nicht so schnell, wenn sie in ihrer menschlichen Gestalt unterwegs war oder hatte sie nur vergessen, wie man richtig läuft?

Nein. Etwas Seltsames ging hier vor sich, sie konnte eine eigenartige Präsenz wahrnehmen, eine fremdartige Aura, die sie noch nie zu vor wahrgenommen hatte.

Ihr Kopf pochte, als würde jeder ihrer Gedanken nach draußen schießen wollen, schmerzverzerrt hielt sie ihre Hände an die Stirn, die Sicht verzerrte sich, als sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter spürte.

Naomy schrie kurz auf, schlug die Hand von ihrer Schulter, als sie sah wer da nach ihr griff, fiel das Mädchen rücklings auf ihren Hintern, weitete geschockt die Augen.

„Warum willst du diese neue Erfahrung jetzt wegwerfen, Naomy?“. „Dir wurde ein wunderbares Geschenk gemacht, du kannst jetzt fühlen, jedenfalls für einen kurzen Zeitraum, wenn du dich zu sehr auf den alten Pfad begibst, wirst du die gleiche, kalte, leere Person sein, dessen Körper du angenommen hast“.

Naomy sah immer noch auf die Gestalt, die ihr eine Hand anbot. Das war doch nicht möglich. Dieser Körper, diese Augen, diese Stimme! War das ein Trick von Luzifer? Unmöglich! Diese Gestalt, die sie ansprach, war sie selbst!

„Wa- wa – was bist du?“. „Und wie kommst du dazu mich zu überfallen?“. Ihre Stimme zitterte leicht, was nur noch mehr Fragen aufwirbelte.

Die Naomy, die vor ihr stand, lächelte sanft, zog ihr Gegenüber hoch, drückte sie dabei leicht an sich, so dass sie ihren Atem spüren konnte.

„Was soll das heißen?! Das ich fühlen kann, das ist unmöglich!“. „Wir Engel können keine Emotionen empfinden!“ schrie Naomy ihren Gegenüber an, welche nur sanft lächelte und ihr durch das kurze Haar strich, woraufhin sich ihre Nackenhaare aufrichteten und sie eine Gänsehaut vernahm.

„Durch besondere Einflüsse ist es dir möglich zu fühlen, wenn du genauer nachdenkst, wirst du feststellen, das der, den du jagst, dir diese Fähigkeit verleiht“. Naomy senkte den Kopf. „Aber.. nein sie sind unsere Feinde!“. „Wer sagt denn, das ich das überhaupt will?!“.

Sie spürte wie sie sanft von der anderen Gestalt mit ihrem Kopf an dessen Brust gedrückt wurde. „Das du hier bist, beweist es eindeutig. Du willst es, das ist auch der Antrieb warum du dich überhaupt auf die Jagd begeben hast“. „Es ist nichts Schlimmes und auch keine Sünde, wenn man die Empfindungen spüren möchte, die einst unserer Gattung verwehrt wurden“.

Naomy wollte gerade ihre Hände um die andere Gestalt legen, sie umarmen, doch dann war sie plötzlich verschwunden und das Mädchen griff ins leere.

In ihr brodelte es, Tränen liefen über ihr Gesicht und sie ließ einen markerschütternden Schrei aus, der über das spiegelklare Wasser hallte.

Kurze Zeit später schreckte Naomy auf, sie schwitzte, keuchte schwer, jeder einzelne Muskel in ihrem Körper tat weh. Vollkommen benommen stand sie auf, schritt wankend auf Sirius zu und war im Inbegriff den Jungen umzubringen.

Ihre Augen funkelten, blitzen auf, sie holte mit der Hand aus, wollte seine Kehle aufschlitzen, doch kurz bevor sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen konnte, stoppte ihre Hand. Sie zitterte, sah in das schlafende Gesicht, hörte die ruhige Atmung, das Herz welches gegen den Brustkorb hämmerte.

Was tue ich hier?? Warum kann ich ihn nicht einfach umbringen? Er ist Abschaum, eine Beleidigung unserer Rasse! Eine Missgeburt, so wie man es uns beibrachte, seit Jahrtausenden. Naomys Hand zitterte immer mehr, ehe sie sich, nachdem sie Sirius noch eine halbe Ewigkeit anstarrte, diese dann beiseite nahm und sein Gesicht noch etwas länger betrachtete.

Naomy rüttelte leicht an Sirius Körper, dieser murrte etwas, woraufhin sie etwas fester zupackte, kurz darauf schlug er die Augen auf und das erste, was er sah, waren zwei nackte Füße, die im Gras standen. Sirius neigte seinen Kopf nach oben, fuhr mit den Augen die langen Beine entlang, ehe seine Nasenlöcher zu bluten anfingen und er kurz aufröchelte. „Was zum?“, fluchte dieser leise, „kannst du dir nicht Unterwäsche anziehen?!“. Sirius presste eine Hand auf seinem Mund, drehte sich nach Nhi um und war erleichtert, dass diese noch tief und fest schlief, er atmete aus, wandte sich dann Naomy zu. „Also, was willst du, warum hast du mich geweckt?“.

Es dauerte eine Weile bis sein Gegenüber ihm eine Antwort schenkte. Sie biss sich mit den Zähnen leicht auf ihren Finger, ehe sie leise zu flüstern anfing. „Bitte bring es mir bei … richtig … zu fühlen … genauso wie bei ihr, als sie na- na-“ sie schluckte die letzten Worte herunter „nackt war!“.

Sirius hatte sich in der Zwischenzeit aufgerichtet und traute seinen Ohren nicht. „Du willst was?“, flüsterte dieser zurück, doch Naomy war viel zu verschüchtert, um ihn anzusehen. „Sex?“. „Und das ausgerechnet mit einem wie mir?“. „Das soll wohl ein schlechter Scherz sein, niemals würde ich Nhi so etwas-“, Sirius wurde in mitten seines Satzes unterbrochen.

Naomy konnte sich nicht länger zurückhalten, in ihrem Bauch kribbelte es, ihr Schoß glühte, sie hatte ohne es zu wollen ihre Hände um das Gesicht von Sirius gelegt, ihn zu sich herangezogen und drückte sanft ihre Lippen auf die seinen.

Sie genoss jeden einzelnen Moment, den die beiden in dieser Position verharrten, während sie sich küssten, hatte Naomy ihre Augen geschlossen, die Lippen leicht geöffnet und ließ ihre Zunge auf Wanderschaft gehen. Sie umspielte die von Sirius, umgarnte das Stück Fleisch, stöhnte leicht auf und konnte nicht genug von dem Liebesspiel kriegen.

Sirius hatte keine Chance zu reagieren. Er spürte nur noch zwei sanfte, zarte Hände und dann die Lippen, die sich auf seine legten. Er wollte Naomy wegstoßen, doch irgendwas in ihm hielt ihn davon ab und forderte ihn auf weiterzumachen, sich ganz hinzugeben.

Er griff nach Naomy, drückte das Mädchen an sich und streichelte leicht ihren Rücken, erst als beide durchatmen wollten, lösten sie den leidenschaftlichen Kuss voneinander.

„Ich werde dir beibringen, was es heißt zu fühlen“. Flüsterte Sirius in ihr Ohr, woraufhin sich die Nackenhärchen bei ihr aufrichteten, was ihm ein breites Grinsen ins Gesicht beschehrte.

Naomy schluckte, ihr wurde warm im gesamten Körper, etwas verschreckt reagierte sie, als ihr Gegenüber sie von dem lästigen Stück Stoff befreite und sie hochzog. Sein Grinsen konnte nichts Gutes bedeuten, er hievte sie auf seine Arme, ging mit ihr von der Feuerstelle einige Meter in das Dickicht zurück, um die anderen zwei nicht aufzuwecken.

Nachdem sie sich beide von der Gruppe entfernt hatten, legte Sirius Naomy auf einen Felsen ab. Das Mondlicht fiel auf ihren wunderschönen Körper, was die Schweißperlen, die auf sie herab liefen, glitzern ließ.

Sie stöhnte leise auf, als sie die feuchte Zunge spürte, die begann ihren linken Nippel zu umgarnen, bis dieser sich steif aufrichtete und sich wenige Augenblicke später der zweiten Brustwarze zuwandte.

Naomy räkelte sich bei jeder Bewegung, sie atmete etwas schneller, dieses erregende Gefühl war einfach unbeschreiblich. Nachdem beide Nippel aufrecht standen, spürte sie eine Hand an ihrer Brust, die langsam begann zu kneten und zu massieren, was ein erneutes Aufstöhnen verursachte.

Sirius gefiel die Reaktion des Engels. Als er das Stöhnen hörte, grinste er erneut in sich hinein und begann damit ihre Brust zu massieren. Die andere Hand wanderte langsam den Bauch hinunter, fuhr kurz über den Bauchnabel, ehe sie ihrem Ziel, den Venushügel näher kam.

Mit nur zwei Fingern streichelte Sirius den Venushügel, der sich wunderbar weich anfühlte, was Naomy kurz zucken ließ. Nach dem sie sich daran gewöhnt hatte, sah Sirius ihr direkt in die Augen, um ihr ein Gefühl von Sicherheit zu geben. „Bist du bereit?“. Ein leichtes Nicken signalisierte ihm fortzufahren. Sirius ließ sich das nicht zweimal sagen, nahm seine beiden Finger und schob diese sanft in Naomys Scheide, woraufhin man einen erstickten kurzen Schrei hörte.

Naomy zitterte immer noch, bei jeder Sekunde die verstrich, heftiger, sie spürte die Haut an sich herunter gleiten, die Fingerkuppen, die sich sanft an ihrem Eingang bugsierten, bis sie schließlich ganz eindrangen.

Sirius wanderte mit der Hand, die ihre Brust umfing, nach oben zu ihrem Mund, seinen Zeigefinger legte er auf ihre Lippen und deutete ihr leiser zu sein. „Schitt“, flüsterte dieser und begann seine Finger vor und zurück zu ziehen, was Naomy nur noch weiter zum Aufstöhnen brachte.
Es ging noch eine Weile so weiter. Sirius bewegte seine Finger etwas schneller in sie, spielte an ihrer Perle, beugte sich zu ihr nach vorn, presste seine Lippen auf die ihre, spielte verlangend mit ihrer Zunge, was sie nur all zu gern erwiderte.

Ihr gesamter Körper kribbelte, die Sinne waren im Rausch. Sie drückte den Rücken leicht durch, bäumte sich etwas auf, ehe sie sich aus dem Kuss löste und einen spitzen Schrei nicht mehr unterdrücken konnte.

Naomy keuchte stark, ihre Brust ging immer wieder nach oben und nach unten. Sie schaute in den sternenklaren Himmel. Irgendwie schienen die strahlenden Fragmente am Himmel heller zu leuchten. Vollkommen erschöpft legte sie ihren Kopf auf den Felsen ab, packte Sirius' Gesicht und drückte seinen Kopf an ihren Busen.

„Ich danke dir für dieses Erlebnis“, keuchte sie und drehte sich leicht zur Seite. Sirius sah zu Naomy, zog seine Finger in einem Ruck aus ihr raus, woraufhin der Saft an ihren Schenkeln herunter floss.

Er streichelte noch sanft ihre Beine, ehe dieser nur noch die flache Atmung vernahm und sah, wie sie friedlich schlief.

Ein leiser Seufzer entglitt seinem Munde. Er war nicht Mal dazu gekommen sein Glied, welches mittlerweile seine Unterhose ausbeulte, einzusetzen. Sirius nahm Naomy auf die Arme, ging mit ihr zum Schlafplatz zurück und wollte sie gerade in seinen Schlafsack legen, als er eine Gestalt erkannte, die ihre Arme vor die Brust verschränkte und mit einem Fuß kräftig auf den Boden klopfte.

Nhi war stinksauer, sie hatte das ganze Szenario zwar nicht gesehen, dafür aber jedes Wort gehört, mit einem Blick der hätte töten können, funkelte sie Sirius an, der das Mädchen immer noch in den Armen hielt.

Ihr Körper bebte, wie konnte er sich nur mit einer anderen vergnügen? Nhi schritt auf ihn zu, holte mit dem rechten Arm aus und gab Sirius eine schallende Ohrfeige.
 
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