
23.6, Hokkaidō Präfektur, Japan
Nichts war zu hören, außer dem Wind, der sachte durch die leere Straße fegte. Die Papiere die er vor sich hertrieb lieben an dem Kühlergrill eines Lastwagens hängen, der mit schwächlichem Warnblinker dar stand. Die kleine Rauchschwade die aus dem Kühler kam verzog sich mit dem Wind.
Betreff: Evakuierung der Präfekturen
>> Hiermit Ordnet das Japanische Parlament die sofortige Evakuierung der genannten Präfekturen an.
>> Die Bürger haben sich an den Ausgeschilderten Evakuierungszentren zu sammeln.
>>
>>
>>
>> Hochachtungsvoll
>>
>> Akimoto Aika
>> Premierminister
Der Ausdruck der E-Mail riss sich vom Kühler los und verschwand in der Abenddämmerung.
"Das ich nicht lache, Evakuierung?", die tiefe Stimme lachte verhalten und drehte sich um. "Hey, Sakura", ein böse drein Schauender Highschüler kam näher, die Kalaschnikow auf der Schulter. "Waaas?"
„Ich denke wir haben da vorne ein Savehouse gefunden?“
„Wo vorne, hinter ‚dem‘ da?!?“
„Jup“
Sakura schnaubte. Er hatte besseres zu tun als sich durch eine Horde von Zombies zu schlagen. Er blickte zu seinen vier Begleitern – Kouhei, der Typ der ihn angesprochen hatte, Kanae, die Kendo-Trainerin aus ihrer Schule, Chris, die Austauschschülern aus Deutschland und Yuki, seine Kindheitsfreundin.
„Hey, Mädels~“
„PASS AUF WEN DU HIER ‚MÄDCHEN‘ NENNST!“, knurrte Sakura Kouhei an und hatte den Kolben seiner Waffe fasst in den Schädel es anderen gedonnert.
„Ich kann auch nichts dafür, dass man dir einen Mädchenhaften Namen verpasst hat, mit anderen Schriftzeichen…“
„Jungs, hört auf…“, kam es von Chris, die eine Shotgun vor sich hielt und versuchte so gut es ging japanisch zu sprechen.
„Aber sofort!“, meinte Kouhei. Sakura wurde das Gefühl nicht los, das der korpulente Typ etwas mit der Ausländerin am laufen hatte.
„Also, Save house voraus, circa 4 Tausend Zombies zwischen uns dort, wie wollt ihr da hin?“, meinte Kanae und verschränkte die Arme unter ihren Brüsten, die, zugegebener maßen kleiner als Chris ihre waren, aber immer noch groß genug um Nasenbluten zu verursachen – instand, verstand sich natürlich.
Yuki meldete sich zu Wort und schnaubte ebenso wie Sakura am Anfang: „Draw their attention, distract ’em and break lose~“, dabei hatte sie ihre Pistole wie ein Idol durch die Gegend geschwungen und nicht nur Sakura seufzte.
„Anyways, haben wir noch irgendwas um die ab zu lenken?“, fragte Chris langsam, da sie immer noch Sprachschwierigkeiten hatte. Doch mussten sie ihre Frage nicht beantworten, denn genau in dem Moment schoss ein Zug aus dem Tunnel hinter ihnen, viel zu schnell, legte sich in die Kurve, kippte, verlor den Kontakt zu den Schienen und nutzte die Fliehkraft um sich durch die nächsten Häuser zu bohren, die Meute der Zombies anziehend, da es krach machte.
„Das wäre geklärt, go!“, rief Sakura und wie auf Kommando setzten sich die fünf in Bewegung. Sie liefen zwischen den Zombies hindurch, die anscheinend nicht bemerkten, das Lebendes Fleisch zwischen ihnen hindurch lief.
Das was Kouhei als Savehouse beschrieben hatte, war eine alte, verlassene Evakuierungsstation, wobei man nicht wirklich von alt reden konnte – diese ganze Sache war maximal zwei tage her, keiner konnte sich den Ausbruch erklären, oder was es überhaupt war, ads die Toten wieder zum leben erweckte, oder sie nach einem Biss zu einem der ihren werden ließ.
Plastikhandschuhe, Schmerztabletten und ein Krankenwagen, mehr war nicht mehr hier, oder übrig.
„Schließt den Krankenwagen kurz, dann können wir zum nächsten EVAC fahren, komm schon Chris, ich weiß das du das kannst!“
Doch Chris lächelte ihn nur wissend an und steckte einen Schlüssel ins Schloss. Der Motor startete ohne Probleme, etwas was in diesen Tagen gut war. „Dann rein, rein, rein!“, rief Sakura und alle stiegen irgendwie in den Van ein.
Kreischend schossen sie in Richtung Tokyo, vielleicht würden sie dort noch jemanden finden, oder außer Landes kommen, aber die Nachrichten hatten nichts Gutes verhießen, solange sie noch liefen – es hieß, das die Krankheit in der ganzen Welt Opfer gefordert hatte. Grade als Sakura darüber nachdachte schossen drei Kampfflugzeuge der SDF über sie hinweg.
„Heißt das, dass unsere Regierung noch existiert?“, fragten Yuki und Kanae wie aus einem Mund.
„Bezweifle ich“, gab Kouhei von hinten zu verstehen und schien während der rasanten Fahrweise von Chris keine Probleme damit zu haben, den Krankenwagen nach brauchbarem zu durchstöbern.
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Tokyo Station, Tokyo, Japan
Der letzte Zug hatte die Station längst verlassen, niemand war noch am Leben... oder?
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Hach, damit Nami endlich Ruhe gibt, hier die Anmeldung zu French Fried Z Wars. Die Protagonisten aus der Vorgeschichte sind für das RP relativ irrelevant, da sie mit euch nichts zu tun haben und nur auf das Setting einstimmen sollen.
FFZW wird in Tokyo spielen, respektive auch in weiteren Teilen von Japan, vielleicht auch außerhalb, solltet ihr es schaffen, irgendwie die Insel zu verlassen. Wer jetzt ein wenig HOTD da oben drin gelesen hat, dem sei versichert, dass ich nicht vor hatte euch in ein Abschlag des Animes zu versetzen, auch wenn er Inspiration für das Setting war. Auch muss man L4D und L4D2 nennen, da mich durch die Beziehungen der Charaktere untereinander außerordentlich beeinflusst haben, jedenfalls das was ich an Interaktion zwischen Fremden in Extrem Situationen erwarte. Respektive wie man so etwas verpacken kann.
Aber genug von Inspirationsquellen, wollen wir etwas näher auf das Setting eingehen, das ja relativ düster ist.
Pandemie! Anders kann man das nicht beschreiben, wenn man logisch sein möchte. Eine Krankheit die die Infizierten zu Emotionslosen sowie motorisch ineffizienten Wesen macht und deren ‚Fortpflanzung‘ in Form von Bissen stattfindet.
Mitten in diesem Horrorszenario seid ihr, die Welt, wie ihr sie kennt, als selbstverständlich erachtet habt, zerfällt langsam. In den Straßen lungern diese ‚Wesen‘ herum, Schüler, Kinder, Senioren, Eltern, alle die einst so ein friedliches Leben gelebt haben, wurden befallen. Niemand scheint auf diese Art der Erkrankung eingestellt gewesen zu sein, wie den auch.
Es gibt Spekulationen, dass es eine Biologische Waffe war, die das verursacht hat. Andere Spekulationen gehen von Gottes Strafe für die Menschheit aus. Wiederum andere sehen darin die darwinistische Selektierung des Stärksten.
Hier kommt etwas ins Spiel, das ihr vielleicht nicht mögen werdet, aber was ich dabei haben möchte, da es einen gewissen Survival Aspekt hin zufügt – Gewicht, Munitonsbestände, Hunger und Durst. Gesundheitszustand.
Hunger und Durst beeinflussen die Moral, Gewicht eure Ausdauer, Munitionsbestand eure Feuerkraft. Und Gesundheitszustand, darunter könnt ihr euch alle was vorstellen.
Basierend darauf werden eure Chars schneller vorankommen, oder langsamer, außerdem ermöglichen mir und euch so Such-Missionen, zum Beispiel das Beschaffen von Munition oder etwas essbarem. Zu schweigen von trinkbarem.
Diese ‚Statistiken‘ möchte ich gerne unter dem Avatar im Post haben, oder daneben, muss mich noch entscheiden was ich besser finde vom Aussehen her – und vom Praktischen nutzen. Daher werden wir eine Zweispaltige (oder zeilige) Tabelle innerhalb des [divl][/divl] benutzen, in der der Avatar sowie das Inventar angezeigt werden können. Breiter/höher wie 300 px sollte dies nicht werden.
Etwas in diesem Rollenspiel sollte noch von essentieller Wichtigkeit sein – Teamwork. Ohne Zusammenarbeit sterben eure Chars und ich meine damit, dass sie sterben. Ich habe kein Problem damit einem Ausreißer eine Horde Zombies auf den Hals zu jagen, oder etwas Ähnliches. Das heißt für die Spieler, das ihr zusammen arbeiten müsst, sei es per PN, Skype, IRC oder andere Kommunikationswege. Jede eurer Aktionen hat einen Effekt auf die Gruppe. Positiv wie negativ.
Damit wären wir auch bei dem Punkt angelangt, bei dem es andere Spielleiter etwas graut – dem Tod von Spielercharakteren. Ich bin dafür bekannt dass ich Leute gerne umbringe, sobald der Spieler nicht mehr da ist. Das hat den Grund, dass ich Abmeldungen erwarte, oder wenigstens eine Shortnotice. Die Welt kann jedem mal auf den Kopf fallen und auch ist das Board kein Ort an dem man Rechenschaft schuldig ist, dennoch sieht es jeder Spielleiter gerne wenn er weiß warum von einem Charakter nichts kommt. Daher, und ich habe nun mal hiermit ein RP in dem das ‚los werden‘ recht einfach ist, werden Chars hier getötet, sobald der Spieler sich entscheidet aus zu steigen. Das soll nicht verhindern, das ihr wieder einsteigt, jedoch die Konsistenz der Geschichte, die ich plane, bei zu behalten.
Aber hier nun der Charbogen:
Die Stats werden so aussehen:Charakterbogen schrieb:Name
Wie heißt du pisser den?
Geschlecht
Loch oder Stecher?
Alter
20+ please
Herkunft
Wo ham sie dich den auf die erde geworfen?
Ausrüstung
Was haste den da feines?
Bedenlkt das ihr maximal 25 Kilo mit nehmen, bedenkt das bitte, alles schwerer wird auf Dauer euch schwer fallen. (und dadurch zur Last machen)
Vorgeschichte:
Tell me about you
![]() | Gesundheit: ![]() Ausdauer: ![]() Munition: 9mm: 39 |
Code:
[noparse][divl][table="width: 300, align: left"]
[tr]
[td][img]http://s1.directupload.net/images/user/130505/4hhocb9m.png[/img][/td]
[td][rate=10]Gesundheit[/rate]
[rate=10]Ausdauer[/rate]
[B]Munition:[/B]
9mm: 39
[/td]
[/tr]
[/table]
[/divl][/noparse]
Und nun her mit den Anmeldungen :DD