Er aß angeblich unbelastetes Gemüse im TV
Tokio – Er wollte seine Landsleute unterstützen und aß demonstrativ Lebensmittel aus dem teilweise stark verstrahlten Norden Japans. Jetzt ist TV-Moderator Norikazu Otsuka (63) an Blutkrebs erkrankt!
In seiner Frühstückssendung hatte der Moderator im März Lebensmittel aus Gebieten gegessen, die durch das zerstörte Atomkraftwerk Fukushima I zu Teilen mit hohen Strahlenwerten belastet waren. Damit wollte er eine Kampagne unterstützen, die Japans Norden nach dem Tsunami und der Atomkatastrophe wieder auf die Beine helfen sollte.
Seit 7. November befindet sich der bekannte Moderator in klinischer Behandlung, bereitet sich auf eine Chemotherapie vor.
Ende Oktober hatte Norikazu Otsuka einen geschwollenen Lymphknoten an seinem Hals entdeckt, kurz darauf wurde bei ihm die akute Leukämie-Erkrankung diagnostiziert.
Ein direkter Zusammenhang zwischen der Aufnahme eventuell radioaktiv verseuchter Lebensmittel und der Diagnose lässt sich kaum nachweisen, dennoch fragen viele Medien: Kann das ein Zufall sein?
Die japanische Regierung ist weiterhin bemüht, die Strahlenbelastung herunterzuspielen und zu vermitteln, dass Gemüse aus der Region keine Gefahr für die Gesundheit darstelle.
„Lasst uns dem Norden helfen, indem wir seine Lebensmittel essen“, heiß es offiziell.
Gerade erst wurden in Japan überhöhte Werte an radioaktivem Cäsium in Reis gemessen!
Der staatlich festgelegte Grenzwert beträgt 500 Becqerel pro Kilogramm, gemessen wurden 630 Becquerel. Regierungssprecher Osamu Fujimura kündigte daraufhin am Donnerstag ein mögliches Lieferverbot für Reis aus Onami, einem Stadtteil Fukushimas, an. Bislang soll der betroffene Reis noch nicht in den Handel gelangt sein.
Nächstes Jahr soll eine Dekontaminationsaktion beginnen. Dabei müssen gewaltige Bodenmengen entsorgt werden.
Quelle: bild.de

Tokio – Er wollte seine Landsleute unterstützen und aß demonstrativ Lebensmittel aus dem teilweise stark verstrahlten Norden Japans. Jetzt ist TV-Moderator Norikazu Otsuka (63) an Blutkrebs erkrankt!
In seiner Frühstückssendung hatte der Moderator im März Lebensmittel aus Gebieten gegessen, die durch das zerstörte Atomkraftwerk Fukushima I zu Teilen mit hohen Strahlenwerten belastet waren. Damit wollte er eine Kampagne unterstützen, die Japans Norden nach dem Tsunami und der Atomkatastrophe wieder auf die Beine helfen sollte.
Seit 7. November befindet sich der bekannte Moderator in klinischer Behandlung, bereitet sich auf eine Chemotherapie vor.
Ende Oktober hatte Norikazu Otsuka einen geschwollenen Lymphknoten an seinem Hals entdeckt, kurz darauf wurde bei ihm die akute Leukämie-Erkrankung diagnostiziert.
Ein direkter Zusammenhang zwischen der Aufnahme eventuell radioaktiv verseuchter Lebensmittel und der Diagnose lässt sich kaum nachweisen, dennoch fragen viele Medien: Kann das ein Zufall sein?
Die japanische Regierung ist weiterhin bemüht, die Strahlenbelastung herunterzuspielen und zu vermitteln, dass Gemüse aus der Region keine Gefahr für die Gesundheit darstelle.
„Lasst uns dem Norden helfen, indem wir seine Lebensmittel essen“, heiß es offiziell.
Gerade erst wurden in Japan überhöhte Werte an radioaktivem Cäsium in Reis gemessen!
Der staatlich festgelegte Grenzwert beträgt 500 Becqerel pro Kilogramm, gemessen wurden 630 Becquerel. Regierungssprecher Osamu Fujimura kündigte daraufhin am Donnerstag ein mögliches Lieferverbot für Reis aus Onami, einem Stadtteil Fukushimas, an. Bislang soll der betroffene Reis noch nicht in den Handel gelangt sein.
Nächstes Jahr soll eine Dekontaminationsaktion beginnen. Dabei müssen gewaltige Bodenmengen entsorgt werden.
Quelle: bild.de
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