Ganz ehrlich, Toho hat es verdammt nochmal nicht einfach. Shin Godzilla war eine spektakuläre, aber sehr kontroverse Wiedergeburt des Königs. Aber auch einer der erfolgreichsten Godzilla Filme aller Zeiten im In- und Ausland. Die Probleme ergeben sich jedoch durch Legendary und deren Kaijuverse. Godzilla und Kong - Skull Island haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. So sehr das Toho bis mindestens 2022 Shin Godzilla 2 nicht verwirklichen kann. 2019 startet Legendary mit Godzilla - King of Monsters durch ehe Godzilla vs Kong 2020 den Höhepunkt bilden wird. Toho selbst saß nun auf einem wieder heißen Eisen und konnte es nicht schmieden, also was tun? Nun, eine Anime Trilogie ist sicherlich drin und kollidiert nicht mit den Lizenzen die man Legendary gegeben hat.
Worum geht es: Die Menschheit war erledigt, die sich häufenden Kaiju Attacken zwangen die Menschheit in die Knie. Also wollten sie ins All evakuieren, doch die Erde und ihre Resourcen waren zu wertvoll. Also bildeten Aliens eine Allianz um den blauen Planeten zu retten und nebenbei eine Lebensschuld bei den Erdenbewohnern zu erreichen. Doch Godzilla macht dem Ganzen ziemlich ungemütlich einen Strich durch die Rechnung. Genauer gesagt, sorgt er dafür das sein Name bis in die tiefsten Weiten des Alls nur mit Schrecken, Furcht und Angst geflüstert wird. So müssen letzten Endes die Überreste der Alien Allianz als auch der Menschen sich zurückziehen und im All eine neue Heimat suchen. Der Planet Erde jedoch wurde den Kaijus überlassen.
Nach Jahren im All offenbaren sich immer größere Probleme. Ein bewohnbarer Planet ist nicht in Sicht, die Vorräte werden knapp und die Stimmung ist gereizt auf dem Generationenschiff. Die Elite sondiert Ältere aus, sorgt dafür das nur die richtigen an Nahrung kommen und das Hoffnung nur noch auf dem Papier existiert. Als Haruo Sakaki rebelliert, landet er im Gefängnis. Da jedoch die Lage immer brenzliger für die Elite wird, entschließt man sich zurück zur Erde zu springen um eine Rebellion zu vermeiden. Doch die Erde hat sich verändert und Haruo Sakaki wird unfreiwillig aus der Haft geholt um das Himmelfahrtskommando anzuführen das sich auf dem Planeten Godzilla stellen soll. Die Mission ist simpel: Der König muss sterben. Doch Haruo Sakaki weiß das dies kein Kinderspiel wird.
Denn über 19.000 Jahre sind auf dieser vergangen und die gesamte Umgebung hält so einige tödliche Überraschungen bereit. Darunter auch Godzilla, der schnell klar macht das er die Menschen nicht vergessen hat. Es entbrennt ein brutaler Kampf an dessen Ende es nur einen einzigen Gewinner geben kann.
Kritik:
Ein Anime lebt von seiner Story. Doch die ist mehr als dürftig. Es gibt einen oberflächlichen Standart Plot, dazu ein paar Probleme die angekratzt werden aber nie vertieft werden und einige Sub Plots verlaufen sich auch einfach im Nichts. Auch die Charaktere wissen nicht zu überzeugen, ich bin froh mich überhaupt noch an Haruo Sakaki zu erinnern. Alle bleiben blass, handeln manchmal richtig irrational und unlogisch. Insgesamt wirkt das gesamte Konzept total unausgereift. Nichts passt wirklich zusammen, nichts wirkt wie aus einem Guss. Hier hat man viel Potenzial verschenkt.
Die Zeichnungen gehen in Ordnung, der Animationsfluss ebenfalls. Es ist nichts überragendes, erfüllt aber völlig seinen Zweck zumindest bis zu dem Moment wo Godzilla auftaucht. Dieser wirkt wie ein CGI hingeklatschter Fremdkörper, dessen Bewegungen und Animationen fremdartig und verzerrt wirken. Doch drumherum geht alles schnell weiter, das ist total schräg und man muss es gesehen haben um es zu verstehen. Erklären kann man das nur schwer. Wenn das ein Kunstkniff sein soll weiß ich nicht was ich davon halten soll.
Das Einzige was wirklich hinkommt ist die bombastische Action. Die Actionszenen passen und retten den Anime vor einem Totalausfall. Egal wie komisch der oben genannte Kunstgriff mit diesen Szenen harmoniert, es kracht, es rummst und es explodiert ordentlich. Die Opfer die dabei entstehen sind einem egal. Hätte man Charakteraufbau betrieben hätte man hier richtig Drama einbauen können und die Verluste hätten auch dem Zuschauer etwas bedeutet. So bleibt es bei Bombast Action a la Michael Bay ohne Tiefgang, was wirklich Schade ist.
Aber ich denke was dem Film fehlt um diese Schwachpunkte auszugleichen wäre Zeit. Und die hat der Film nicht und das ist das schwerwiegendste Problem. Man merkt es einfach das viel Potenzial vorhanden ist, aber nicht genutzt werden kann da die Zeit nicht reicht. Hier hat man ein wackeliges Fundament produziert das nur aufgrund des Endes Lust auf den Nachfolger macht. Allerdings nur begrenzt und mit einem faden Beigeschmack.
Am Ende offenbart sich das nicht der richtige Godzilla getötet wurde, sondern nur einer seiner Nachfahren. Und der Ur Godzilla erhebt sich aus der Asche und er ist gigantisch. Was dann folgt ist der Zorn eines Gottes den die Menschheit selbst beschworen hat und von dem sie nicht mehr davon laufen kann.
Fazit:
Godzilla - Monster Planet ist eine einzige Enttäuschung. Dem Film fehlt einfach die Zeit um aus seinem Potenzial etwas zu machen. So erschafft man ein sehr wackeliges Fundament das weder Godzilla Fans noch Anime Fans zufrieden stellen kann. Und Monster Planet ist irreführend, da man bis auf 2 Kaijus nichts zu sehen bekommt.
Im Mai kommt Teil 2 und im August folgt dann Teil 3. Ich werde aufgrund des bombastischen Endes dran bleiben, aber vom Erstling werde ich kaum Erinnerungen mitnehmen. Ansehen ist nicht unbedingt Pflicht, aber Godzilla Fans tun es sowieso allein um alle Filme der Reihe gesehen zu haben. Und ja der Film ist Kanon. Mal sehen ob sich Teil 2 steigern kann.
Worum geht es: Die Menschheit war erledigt, die sich häufenden Kaiju Attacken zwangen die Menschheit in die Knie. Also wollten sie ins All evakuieren, doch die Erde und ihre Resourcen waren zu wertvoll. Also bildeten Aliens eine Allianz um den blauen Planeten zu retten und nebenbei eine Lebensschuld bei den Erdenbewohnern zu erreichen. Doch Godzilla macht dem Ganzen ziemlich ungemütlich einen Strich durch die Rechnung. Genauer gesagt, sorgt er dafür das sein Name bis in die tiefsten Weiten des Alls nur mit Schrecken, Furcht und Angst geflüstert wird. So müssen letzten Endes die Überreste der Alien Allianz als auch der Menschen sich zurückziehen und im All eine neue Heimat suchen. Der Planet Erde jedoch wurde den Kaijus überlassen.
Nach Jahren im All offenbaren sich immer größere Probleme. Ein bewohnbarer Planet ist nicht in Sicht, die Vorräte werden knapp und die Stimmung ist gereizt auf dem Generationenschiff. Die Elite sondiert Ältere aus, sorgt dafür das nur die richtigen an Nahrung kommen und das Hoffnung nur noch auf dem Papier existiert. Als Haruo Sakaki rebelliert, landet er im Gefängnis. Da jedoch die Lage immer brenzliger für die Elite wird, entschließt man sich zurück zur Erde zu springen um eine Rebellion zu vermeiden. Doch die Erde hat sich verändert und Haruo Sakaki wird unfreiwillig aus der Haft geholt um das Himmelfahrtskommando anzuführen das sich auf dem Planeten Godzilla stellen soll. Die Mission ist simpel: Der König muss sterben. Doch Haruo Sakaki weiß das dies kein Kinderspiel wird.
Denn über 19.000 Jahre sind auf dieser vergangen und die gesamte Umgebung hält so einige tödliche Überraschungen bereit. Darunter auch Godzilla, der schnell klar macht das er die Menschen nicht vergessen hat. Es entbrennt ein brutaler Kampf an dessen Ende es nur einen einzigen Gewinner geben kann.
Kritik:
Ein Anime lebt von seiner Story. Doch die ist mehr als dürftig. Es gibt einen oberflächlichen Standart Plot, dazu ein paar Probleme die angekratzt werden aber nie vertieft werden und einige Sub Plots verlaufen sich auch einfach im Nichts. Auch die Charaktere wissen nicht zu überzeugen, ich bin froh mich überhaupt noch an Haruo Sakaki zu erinnern. Alle bleiben blass, handeln manchmal richtig irrational und unlogisch. Insgesamt wirkt das gesamte Konzept total unausgereift. Nichts passt wirklich zusammen, nichts wirkt wie aus einem Guss. Hier hat man viel Potenzial verschenkt.
Die Zeichnungen gehen in Ordnung, der Animationsfluss ebenfalls. Es ist nichts überragendes, erfüllt aber völlig seinen Zweck zumindest bis zu dem Moment wo Godzilla auftaucht. Dieser wirkt wie ein CGI hingeklatschter Fremdkörper, dessen Bewegungen und Animationen fremdartig und verzerrt wirken. Doch drumherum geht alles schnell weiter, das ist total schräg und man muss es gesehen haben um es zu verstehen. Erklären kann man das nur schwer. Wenn das ein Kunstkniff sein soll weiß ich nicht was ich davon halten soll.
Das Einzige was wirklich hinkommt ist die bombastische Action. Die Actionszenen passen und retten den Anime vor einem Totalausfall. Egal wie komisch der oben genannte Kunstgriff mit diesen Szenen harmoniert, es kracht, es rummst und es explodiert ordentlich. Die Opfer die dabei entstehen sind einem egal. Hätte man Charakteraufbau betrieben hätte man hier richtig Drama einbauen können und die Verluste hätten auch dem Zuschauer etwas bedeutet. So bleibt es bei Bombast Action a la Michael Bay ohne Tiefgang, was wirklich Schade ist.
Aber ich denke was dem Film fehlt um diese Schwachpunkte auszugleichen wäre Zeit. Und die hat der Film nicht und das ist das schwerwiegendste Problem. Man merkt es einfach das viel Potenzial vorhanden ist, aber nicht genutzt werden kann da die Zeit nicht reicht. Hier hat man ein wackeliges Fundament produziert das nur aufgrund des Endes Lust auf den Nachfolger macht. Allerdings nur begrenzt und mit einem faden Beigeschmack.
Am Ende offenbart sich das nicht der richtige Godzilla getötet wurde, sondern nur einer seiner Nachfahren. Und der Ur Godzilla erhebt sich aus der Asche und er ist gigantisch. Was dann folgt ist der Zorn eines Gottes den die Menschheit selbst beschworen hat und von dem sie nicht mehr davon laufen kann.
Fazit:
Godzilla - Monster Planet ist eine einzige Enttäuschung. Dem Film fehlt einfach die Zeit um aus seinem Potenzial etwas zu machen. So erschafft man ein sehr wackeliges Fundament das weder Godzilla Fans noch Anime Fans zufrieden stellen kann. Und Monster Planet ist irreführend, da man bis auf 2 Kaijus nichts zu sehen bekommt.
Im Mai kommt Teil 2 und im August folgt dann Teil 3. Ich werde aufgrund des bombastischen Endes dran bleiben, aber vom Erstling werde ich kaum Erinnerungen mitnehmen. Ansehen ist nicht unbedingt Pflicht, aber Godzilla Fans tun es sowieso allein um alle Filme der Reihe gesehen zu haben. Und ja der Film ist Kanon. Mal sehen ob sich Teil 2 steigern kann.
