(hatt noch keinen namen) Prolog

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Woodchuck

Scriptor
„Wir hätten in der Stadt übernachten sollen, ich hab ein ungutes Gefühl, wir sollten ...“
„Umkehren ich weiss, das sagst du seid wir aufgebrochen sind.“
Than wirkte genervt und versuchte nicht mehr auf das Jammern seines Schwagers zu hören.
„Ich meinte ja nur weil...“
Than blieb stehen und drehte sich zu zu Gerdor.
„Willst du das ganze Geld ausgeben nur für eine Übernachtung, wir haben zwar ein sehr gutes Geschäft gemacht aber
wir können es uns nicht leisten das Geld für ein Gasthaus auszugeben.“
Es stimmte sie hatten alle waren verkaufen können zu den normalen Preisen aber das sie sogar seinen alten Ochsen mitsamt Karren zu Geld machen konnte hätten er nie im Leben erhofft.
Doch seltsam war es schon, der Mann der ihn den Karren abkaufte wollte nichteinmal handeln er drückte ihm den doppelten Preis eines neuen in die Hand und verschwand.
Ohne es zu bemerken war Tharn wieder losgelaufen in Gedanken versunken was er sich alles mit dem Geld kaufen könnte.
-Ein neuer Wagen muss zuerst wieder besorgt werden und dazu ein Pferd, frische Saat und Werkzeug (seines stammte noch von seinen Grossvater)-
„Was machen wir nun mit dem Geld.“
Gerdors Worte rissen Thran aus seinen Gedanken.
„Unseres...“
Es stimmte ein Teil davon gehörte Gerdor aber der grossteil ihm, es war sein Ochse und sein Karren gewesen.
„Wir sollten uns das überlegen wenn wir darüber geschlafen haben.“
Das erschien ihm die beste Antwort, er hatte keine Lust darauf sich jetzt mit seinem Schwager zu streiten, nicht jetzt wo er endlich mit seinem rumgeheule aufgehört hatte.
Wieder herrschte Stille, die Dunkelheit selbst schien jedes Geräusch des Waldes zu verschlucken bevor es an das Ohr der Wanderer traf.In Gedanken rechnete Thran nach wieviel des Geldes ihm gehörte und was seinen Schwager zustand, er wollte ihm nicht betrügen ihm aber auch nichts schenken.
„Ich denke trotzdem wir hätten....“
„Jetzt reicht es,“ Thran stimmte bebte vor wut “ ich kann und will es nichtmehr hören, wenn du unbedingt willst dann geh zurück, ich kann dein gejammer nicht mehr aushalten.“
Gerdor schaute ihn mit weitaugerissenen Augen an... nein, er schaute an ihm vorbei.
Thran drehte sich langsam in die Richtung in die sein Schwager schaute.
Eine Person keine zwei meter vor ihnen, von der Gestalt her wahrscheinlich ein Mönch, seine Kaputze war tief ins Gesicht gezogen so das man es nicht erkannte, was durch die dunkelheit schon schwierig genug war.
„Verzeiht mein Herr, “ Thran verbeugte sich bei diesen Worten leicht “ dass ihr diesen Streit mit anhören musstet,
mein Schwager und ich sind auf den Weg in unser Dorf, wo wollt ihr hin wenn ich fragen darf.“
Die Gestalt schwieg und es war nicht erkennbar warum, war sie taub, stumm oder einfach nur unhöflich.
„Wir sollten lieber gehen, ich habe ein...“
„... ungutes Gefühl.“ unterbrach Thran seinen Schwager. „ Ich diesmal auch.“
Langsam liefen beide weiter, nah an der Gestalt um nicht ängstlich oder unhöflich zu wirken aber weit genug weg um sicher zu sein.
Was dann geschah passierte so schnell das beide nicht sofort begriffen was passierte.
Die Gestalt eben noch hinter ihnen stand erneut vor ihnen als wäre sie aus der Nacht ensprungen, gelbe Augen starten sie an und Thran spürte eine Knochige, Ledrige Hand an seinen Arm welche mit so einer Kraft zupackte das er glaubte sie würde ihn durchbrechen, ein Schrei welcher selbst Toten das fürchten beibringen konnte durchschnitt die Nacht, ein Fauchen wie von einen tollwütigen Wolf.
Thran schrie auf die Hand welche dieses Scheusal ergriffen hatte brannte als hätte er heisses Öl auf sie bekommen, als würde sie brennen.
„Lass los du Monster.“ Thran versuchte seine Hand zu befreien die immer mehr schmerzte, er schlug auf die Hand seines Gegenübers ein aber es schien keine Schmerzen zu haben, stattdessen fühlte er wie seine Faust anfing zu brennen.
„Fass das Ding nicht an.“ er hatte noch nicht diese Worte ausgesprochen als Gerdor einen Stein an den Kopf der Gestalt warf. Einen kurzen Moment lockerte sie ihren Griff und Thran konnte seine Hand befreien.
„Renn, schnell.“ Diese Worte schrie er noch bevor er in den wald rannte dicht gefolgt von seinem Schwager.


dies ist mein erster selbstgeschriebene story also bitte über schreibfehler und so hinwegsehen
(wird bestimmt nochmal überarbeitet, gefällt mir so noch nicht)

 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben