Hier mal eine Fantasy-Geschichte, die ich in einer guten halben Stunde zu Papier und soeben digitalisiert habe :D
DiskussionKeine Kommentare in diesen Thread!
Grimmig starrte der Kettenhemd tragende Hüne der anstürmende Horde belebter Skelette entgegen. Noch wenige Wimpernschläge vorher stand nur ein in eine weiße Robe gewandter Mann vor ihnen, nun rannte eine viel größere Menge weißknochiger Untoter auf sie zu, doch die Enge der Höhle spielte in ihre Hände.
Erst im letzten Augenblick riss er seinen Schild nach oben, schlug ihn gegen das Skelett vor ihm und zerschmetterte mit einem wuchtigen Schlag seines Hammers den morschen Schädel. In dem Augenblick, in dem der Knochen um den in der Stirn eingelassenen leuchtenden Rubin barst, fiel das Knochengerüst in sich zusammen. Zur Rechten des Kriegers schlug ein axtschwingender Barbar einem anderen Skelett den Kopf ab, was den gleichen Effekt hatte, nur dass der Kopf noch immer magisch belebt war und auf dem Boden mit dem Kiefer klapperte. Zur Linken riss der Schlag eines Streitkolbens den Kopf eines Skelettes davon, doch da dieses einen Rubin in der Brust trug, schlug der Untote weiter nach seinem Gegner.
"Zielt auf die Steine!", rief der Hüne, woraufhin von den Seiten und den Schützen hinter ihm bestätigendes Gebrüll erklang. Allein der rotgewandte Magier, der hinter ihnen auf etwas konzentrierte, was nur er sehen konnte, schwieg.
Der Hüne sah, wie Pfeile und Armbrustbolzen in die Skelette einschlugen, nicht immer vernichtend, doch meistens trennten sie den Rubin von den restlichen Knochen. Er selbst sah sich dem nächsten Gegner der überwältigenden Flut an Untoten gegenüber und erhaschte einen Blick auf weitere, sich an die Front drängende, metalltragende Skelette.
Er schlug das Skelett vor ihm mit dem Schild und drängte es weiter nach hinten, nur um dann mit einem Schlag des Hammers Brustkorb und Wirbelsäule zu zertrümmern. Zu seinen Seiten fielen die Skelette ebenso schnell und rasch wichen die bleichen Knochengerüste einer neuen Gefahr. Langsam aber sicher fanden rostige Rüstungen und Waffen tragende Untote den Weg zu den erbitterten Kämpfern.
„Kyr, runter!“, herrschte ein Schrei von hinten und prompt duckte sich der Hüne, kurz bevor eine Salve von Bleigeschossen aus einer Donnerbüchse die ersten Angreifer zerbröckeln ließ.
Doch die Lücke schloss sich sofort und während Kyr den ersten Schlag schon wieder blockte, traf den Streitkolbenträger ein Schlag in den ledernen Schulterschutz. Der Getroffene übte sofort Vergeltung und schmetterte seine Waffe mit solcher Wucht gegen den von einem Metallharnisch geschützten Skelettorso, dass dessen Besitzer nach hinten geworfen wurde und zwei seiner ehemaligen Kameraden umwarf.
„Wir müssen sie noch aufhalten! Sie dürfen den Magier nicht stören!“, rief Kyr, während er einen Schwerthieb parierte und die Waffe damit aus der knochigen Hand des Gegners schlug.
„FERTIG!“, kam eine brüllende Stimme von hinten.
Dann wurde alles weiß.
DiskussionKeine Kommentare in diesen Thread!
Grimmig starrte der Kettenhemd tragende Hüne der anstürmende Horde belebter Skelette entgegen. Noch wenige Wimpernschläge vorher stand nur ein in eine weiße Robe gewandter Mann vor ihnen, nun rannte eine viel größere Menge weißknochiger Untoter auf sie zu, doch die Enge der Höhle spielte in ihre Hände.
Erst im letzten Augenblick riss er seinen Schild nach oben, schlug ihn gegen das Skelett vor ihm und zerschmetterte mit einem wuchtigen Schlag seines Hammers den morschen Schädel. In dem Augenblick, in dem der Knochen um den in der Stirn eingelassenen leuchtenden Rubin barst, fiel das Knochengerüst in sich zusammen. Zur Rechten des Kriegers schlug ein axtschwingender Barbar einem anderen Skelett den Kopf ab, was den gleichen Effekt hatte, nur dass der Kopf noch immer magisch belebt war und auf dem Boden mit dem Kiefer klapperte. Zur Linken riss der Schlag eines Streitkolbens den Kopf eines Skelettes davon, doch da dieses einen Rubin in der Brust trug, schlug der Untote weiter nach seinem Gegner.
"Zielt auf die Steine!", rief der Hüne, woraufhin von den Seiten und den Schützen hinter ihm bestätigendes Gebrüll erklang. Allein der rotgewandte Magier, der hinter ihnen auf etwas konzentrierte, was nur er sehen konnte, schwieg.
Der Hüne sah, wie Pfeile und Armbrustbolzen in die Skelette einschlugen, nicht immer vernichtend, doch meistens trennten sie den Rubin von den restlichen Knochen. Er selbst sah sich dem nächsten Gegner der überwältigenden Flut an Untoten gegenüber und erhaschte einen Blick auf weitere, sich an die Front drängende, metalltragende Skelette.
Er schlug das Skelett vor ihm mit dem Schild und drängte es weiter nach hinten, nur um dann mit einem Schlag des Hammers Brustkorb und Wirbelsäule zu zertrümmern. Zu seinen Seiten fielen die Skelette ebenso schnell und rasch wichen die bleichen Knochengerüste einer neuen Gefahr. Langsam aber sicher fanden rostige Rüstungen und Waffen tragende Untote den Weg zu den erbitterten Kämpfern.
„Kyr, runter!“, herrschte ein Schrei von hinten und prompt duckte sich der Hüne, kurz bevor eine Salve von Bleigeschossen aus einer Donnerbüchse die ersten Angreifer zerbröckeln ließ.
Doch die Lücke schloss sich sofort und während Kyr den ersten Schlag schon wieder blockte, traf den Streitkolbenträger ein Schlag in den ledernen Schulterschutz. Der Getroffene übte sofort Vergeltung und schmetterte seine Waffe mit solcher Wucht gegen den von einem Metallharnisch geschützten Skelettorso, dass dessen Besitzer nach hinten geworfen wurde und zwei seiner ehemaligen Kameraden umwarf.
„Wir müssen sie noch aufhalten! Sie dürfen den Magier nicht stören!“, rief Kyr, während er einen Schwerthieb parierte und die Waffe damit aus der knochigen Hand des Gegners schlug.
„FERTIG!“, kam eine brüllende Stimme von hinten.
Dann wurde alles weiß.
Zuletzt bearbeitet: