Brokenmind
Novize
Hallo zusammen!
Kurze Vorgeschichte: Vor einiger Zeit habe ich für das Erlernen der Kana dieses Buch hier benutzt:
Hat super geklappt und nach kurzer Zeit hatte ich alle drin. Ich dachte mir dann, ich schlag direkt zwei Fliegen mit einer Klappe, und kaufte mir das hier gleich mit dazu:
Nach dem Kauf musste ich aber feststellen, dass das Buch, so wie das Cover sagt (hätte ich mal drauf gehört), nur die Bedeutung und Schreibweise abdeckt und sich bei der Reihenfolge offenbar an der Schwierigkeit (Anzahl Striche) der Radikale orientiert. Ohne zu wissen, wie die verschiedenen Zeichen ausgesprochen werden, kann man sie am PC weder reproduzieren noch ihre Bedeutung irgendwie mit anderen Satzkomponenten in Verbindung bringen.
Also irgendwie anders probieren: An der Uni Duisburg-Essen gibt es diesen Kurs. Mal eingearbeitet, ist super geschrieben, nur steigt im Schwierigkeitsgrad schneller an, als mir lieb ist. Pro Lektion sehr viele neue Wörter, insbesondere recht komplexe Kanji und Redewendungen.
Soviel zum Hintergrund, nun zu den Fragen:
Beim Kanji lernen gibts ja zwei grundlegende Ansätze:
Bei den zwei Punkten oben hab ich das zweite rote Buch übergangen, weil ich denke, dass erstmal haufenweise Kanji zu lernen, ohne deren Aussprache oder Zusammenhänge im Fließtext zu kennen, auf Dauer sinnfrei und frustrierend sein dürfte (sind immerhin mindestens mehrere hundert). Was denkt Ihr und habt Ihr das eventuell genauso gemacht, oder ist der Ansatz eventuell sogar besser als der andere und ich sehe die Vorteile bloß nicht?
Zuletzt noch eine kurze Frage zum Material: Ich wage mal zu behaupten, dass bei mir persönlich der Fokus eher auf der Schreibweise und dem Einprägen als auf der Aussprache liegt (falls erfahrene Personen Grund zum Zweifeln haben, nur her damit :D ). Daher suche ich Material, das bewusst aufs schriftliche Immer-mal-wieder und möglichst überall lernen ausgelegt ist, von daher weiß ich nicht, worauf ich bei der Materialsuche den Fokus legen sollte. Außerdem ist die riesenhafte Sammlung von yurai zu groß, als dass ich jemals hoffen könnte, da durch zu kommen, also wäre ich dankbar, wenn hier die ein oder andere Lektion aufgezeigt werden könnte, auf die obiges zutrifft
Mal wieder an die Experten: Ist die Art, wie ich das bisher gemacht hab, in Ordnung oder würdet Ihr mir für das weitere Vorgehen auf jeden Fall zu einer anderen Herangehensweise raten? Und was sind überhaupt die Do's und Don'ts in diesem Fall? Die Frage zielt bewusst auf Neulinge ab, weil ein Bekannter von mir sich das jetzt auch antut, aber mit Feuereifer auf die Kanjis losgehen will, ohne dass die Kana richtig sitzen (und ich versuche, ihn davon abzuhalten und die Kana erstmal richtig zu lernen).
Greetz,
Brokenmind
Kurze Vorgeschichte: Vor einiger Zeit habe ich für das Erlernen der Kana dieses Buch hier benutzt:

Hat super geklappt und nach kurzer Zeit hatte ich alle drin. Ich dachte mir dann, ich schlag direkt zwei Fliegen mit einer Klappe, und kaufte mir das hier gleich mit dazu:

Nach dem Kauf musste ich aber feststellen, dass das Buch, so wie das Cover sagt (hätte ich mal drauf gehört), nur die Bedeutung und Schreibweise abdeckt und sich bei der Reihenfolge offenbar an der Schwierigkeit (Anzahl Striche) der Radikale orientiert. Ohne zu wissen, wie die verschiedenen Zeichen ausgesprochen werden, kann man sie am PC weder reproduzieren noch ihre Bedeutung irgendwie mit anderen Satzkomponenten in Verbindung bringen.
Also irgendwie anders probieren: An der Uni Duisburg-Essen gibt es diesen Kurs. Mal eingearbeitet, ist super geschrieben, nur steigt im Schwierigkeitsgrad schneller an, als mir lieb ist. Pro Lektion sehr viele neue Wörter, insbesondere recht komplexe Kanji und Redewendungen.
Soviel zum Hintergrund, nun zu den Fragen:
Beim Kanji lernen gibts ja zwei grundlegende Ansätze:
- Einmal alle Kanjis komplett auswendig lernen und sie auf Papier schreiben und auseinanderhalten können (sehr zeitaufwendig und mitunter frustrierend).
- Sehr viel schneller geht es dagegen, wenn man sich nur auf die Aussprache konzentriert und darauf, sie am PC zu reproduzieren (Microsoft IME und so). Nachteil ist, dass man ohne den PC komplett aufgeschmissen ist und es sich eventuell nicht besonders gut im Langzeitgedächtnis festsetzt (kann man das später "nachholen"?).
Bei den zwei Punkten oben hab ich das zweite rote Buch übergangen, weil ich denke, dass erstmal haufenweise Kanji zu lernen, ohne deren Aussprache oder Zusammenhänge im Fließtext zu kennen, auf Dauer sinnfrei und frustrierend sein dürfte (sind immerhin mindestens mehrere hundert). Was denkt Ihr und habt Ihr das eventuell genauso gemacht, oder ist der Ansatz eventuell sogar besser als der andere und ich sehe die Vorteile bloß nicht?
Zuletzt noch eine kurze Frage zum Material: Ich wage mal zu behaupten, dass bei mir persönlich der Fokus eher auf der Schreibweise und dem Einprägen als auf der Aussprache liegt (falls erfahrene Personen Grund zum Zweifeln haben, nur her damit :D ). Daher suche ich Material, das bewusst aufs schriftliche Immer-mal-wieder und möglichst überall lernen ausgelegt ist, von daher weiß ich nicht, worauf ich bei der Materialsuche den Fokus legen sollte. Außerdem ist die riesenhafte Sammlung von yurai zu groß, als dass ich jemals hoffen könnte, da durch zu kommen, also wäre ich dankbar, wenn hier die ein oder andere Lektion aufgezeigt werden könnte, auf die obiges zutrifft

Mal wieder an die Experten: Ist die Art, wie ich das bisher gemacht hab, in Ordnung oder würdet Ihr mir für das weitere Vorgehen auf jeden Fall zu einer anderen Herangehensweise raten? Und was sind überhaupt die Do's und Don'ts in diesem Fall? Die Frage zielt bewusst auf Neulinge ab, weil ein Bekannter von mir sich das jetzt auch antut, aber mit Feuereifer auf die Kanjis losgehen will, ohne dass die Kana richtig sitzen (und ich versuche, ihn davon abzuhalten und die Kana erstmal richtig zu lernen).
Greetz,
Brokenmind